Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Mein Harem 21

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Junah wimmerte und wand sich. Als meine Eichel ihren Schließmuskel überwunden hatte, hielt ich sie mit beiden Händen fest und drang weiter in ihren Arsch ein.

In diesem Moment hob Theresa den Arm, wollte ins Zimmer treten und meinem Treiben ein Ende setzen. Sie spürte aber, wie sie von Frederike von hinten gepackt wurde.

„Misch dich nicht ein!" zischte die kleine blonde Sklavin ihr ins Ohr. „Für Junah ist es das Größte, von unserem Herrn so genommen zu werden."

Theresa machte sich frei und drehte sich um. „Aber er tut ihr weh! Hörst du das denn nicht? Und er tut ihr Gewalt an! Kannst du das nicht sehen?"

Freddy zog die platinblonde Polizistin in den Flur. „Mir hat er gestern auch Gewalt angetan. Und er hat mir wehgetan. Das war völlig in Ordnung! Es war Teil unseres Spiels. Und DAS DA..." sie zeigte auf die offene Tür „...ist Teil des Spiels zwischen Jakob und Junah. Also halt dich da raus!"

Theresa schnaufte ärgerlich. „Aber...! Das...! Ich kann doch nicht dabei zusehen, wie jemandem so etwas angetan wird!"

„Dann schau nicht hin und lass die beiden allein!" bettelte Frederike. „Bitte!"

Da hörte Theresa neue Geräusche aus meinem Schlafzimmer. Sie warf den Kopf zurück, machte eine wegwerfende Bewegung in Richtung von Frederike und trat wieder in die offene Schlafzimmertür. Um dort wieder wie angewurzelt stehen zu bleiben.

Ich hatte von dem Streit nichts mitbekommen, ja nicht einmal davon, dass wir Publikum hatten. Wenn ich mich an Junah austobte, war ich ein wildes Tier. Mein Gesichtsfeld verengte sich, ich sprach kein Wort und gab seltsame Laute von mir. Und ich wollte nur eins: meine Sklavin unterwerfen und gefügig machen, ihr meinen Schwanz ins nächstbeste Loch stoßen, sie damit in Besitz nehmen, sie ausfüllen und sie nach Leibeskräften ficken bis mir Hören und Sehen ganz vergingen.

Und genau das hatte ich mit Junah gerade getan. Ja, ich war wenig rücksichtsvoll dabei gewesen. Und ja, ich hatte ihr wehgetan. Und dann hatte ich losgerammelt, als ob es kein Morgen gäbe. Meine Lenden schlugen laut klatschend gegen Junahs herrliche Arschbacken. Immer noch voll angezogen, hielt ich sie gepackt an Hüfte und Pferdeschwanz und drückte ihr Gesicht in den Bettbezug, dass sie kaum Luft bekam, während ich meinen harten Schwanz in ihr Arschloch hämmerte und mich wieder zurückzog. Alle paar Sekunden wechselte ich Tempo und Tiefe, packte sie an Schultern oder Nacken oder stützte mich mit meinem vollen Gewicht auf ihrem Rücken oder auf ihrem Kopf ab.

Ja, es war heftig. Ja, es sah brutal aus. Aber Junahs Arsch war seit langen Jahren auf jede Art von Penetration vorbereitet worden. Der Analplug hielt sie immer ein wenig gedehnt und bereit. Und der Plug wurde immer mit einer fettenden Salbe eingeführt, so dass ihr Rektum stets gut geschmiert war für mich. Außerdem war ich nicht völlig weggetreten. Das kann ich gar nicht. Allerdings konnte ich die Zügel meines Triebes in solchen Situationen einmal ausnahmsweise fahren lassen. Ich konnte mich gehen lassen auf eine selten mögliche Weise.

Und das tat ich nun mit Junah. Sie liebte es und stieß ebenso tierische Laute aus wie ich.

Diese Begegnungen zwischen uns sind selten. Und sie dauern selten länger als eine Minute. Denn es gibt dabei keine Zurückhaltung, kein Auskosten, kein Hinauszögern des Höhepunktes. Nur zügelloses, wildes, hartes, urtümliches Ficken, bis ich komme und auf Junah zusammenbreche.

Manchmal kommt auch Junah dabei zum Orgasmus, auch wenn das für sie ausnahmsweise einmal völlig nebensächlich ist -- und ich es sowieso kaum registriere.

Und genau das erlebten Theresa und Frederike jetzt. Junah bekam einen Anal-Orgasmus, als ich sie ungezügelt in ihren Arsch fickte. Sie jubelte nicht wie sonst, sondern stöhnte tief und sehr laut und begann dann zu zittern und zu krampfen, als hätte sie in die Steckdose gepackt. Durch den Schleier meiner entfesselten Instinkte bekam ich mit, was geschah, ließ mich auf sie sinken, hielt sie fest und spürte, wie ihr Enddarm und ihr geöffnetes Arschloch sich um meinen Schwanz herum verkrampften und zuckten.

Theresa sah die im Orgasmus krampfende Junah unter mir, die ich kaum festhalten konnte. Und dann, so berichtete sie später, hätte ich meinen Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen, und geknurrt wie ein Bär. Und dann hätte ich meinen Schwanz noch einmal mit aller Kraft in den Arsch meiner zuckenden Sklavin gehämmert und ihr meine gebleckten Zähne in die Schulter geschlagen, als ich mit einem tiefen Grollen in ihr kam.

Wie versteinert beoachteten Theresa und Frederike, wie wir zur Ruhe kamen. Ich lag schwer auf Junahs Rücken. Wir waren beide schweißgebadet, auch wenn man es bei mir wegen der Kleidung nicht sah. Unser Keuchen und Zittern wich ruhigerem Atmen und wir hielten die Augen geschlossen.

Nach einer Zeit, die deutlich länger war als der Akt selber, begann ich, Junahs Hals zu küssen und flüsterte ihr ein „Danke!" ins Ohr. Wir schoben uns gemeinsam auf das Bett und blieben eng umschlungen dort liegen, flüsterten miteinander, küssten uns und kicherten dann und wann.

Nach und nach zogen wir uns gegenseitig ganz aus. Und was dann folgte, war exquisiter, zärtlicher, vorsichtiger, intimer und liebevoller Vanilla-Sex. Auch dabei hatten wir nur Augen für den Anderen und bemerkten unsere Zuschauerinnen nicht.

Ich lag halb auf Junah, unsere Beine ineinander verschränkt, streichelte sie und erzählte ihr flüsternd, was ich heute erlebt hatte. Sie dankte mir dafür, dass sie mir hatte dienen dürfen und für den unglaublichen Analorgasmus, den sie gehabt hatte.

Ich leckte sie wenig später zu einem weiteren, sanften Höhepunkt und nahm sie anschließend genüsslich und zärtlich in der guten alten Missionarsstellung.

Später am Abend traf Theresa Junah im großen Bad an. Diese stand nackt vor dem Spiegel, betastete selig lächelnd ihre blauen Flecken an Hüften, Rücken und Schultern und die Bisswunde an der Schulter und trug dort Salbe auf. Dazu summte sie vergnügt eine arabische Melodie vor sich hin.

„Hallo!" sagte Theresa und betrachtete Junah stirnrunzelnd, die ihr lächelnd zunickte. „Das sieht ja heftig aus!"

„Das war es auch!" Junah seufzte wohlig, fuhr mit dem Finger in einen Tiegel mit Salbe, spreizte ihre Arschbacken und rieb die Salbe auf und in ihre Rosette. Dann widmete sie sich der Bisswunde an der linken Schulter.

„Warum lässt du das mit dir machen?" fragte Theresa nach einer Weile kalt.

Erstaunt schaute Junah auf, wie aus einem Traum erwachend. „Warum?" fragte sie nachsichtig lächelnd. „Weil ich es so will."

„Du willst von diesem...diesem Tier missbraucht und vergewaltigt werden. Du willst, dass er seine schlechte Laune an dir auslässt? Sich an dir abreagiert? Dir weh tut?" wollte sie aufgebracht wissen.

Junah sah mit einem ihrer typischen, sinnlichen Augenaufschläge zu Theresa auf, die größer war als sie. „Ja. Genau das will ich!"

Entwaffnet von Junahs Direktheit, ihren großen, haselnussbraunen Augen und ihrer Ausstrahlung ließ Theresa langsam und hörbar die Luft entweichen. „Aber WARUM?" fragte sie verzweifelt und rang die Hände. „Hat er keinen Box-Sack, auf den er einschlagen kann, wenn er schlecht drauf ist?"

„Doch! Den hat er. Und manchmal benutzt er ihn, statt zu mir zu kommen. Leider!" Junah ließ sich nicht von Theresa aus der Ruhe bringen.

„Erklärst du es mir? Oder muss ich erst betteln?" fragte Theresa ungehalten.

„Ich will es versuchen." Junah ergriff die Hand der Polizistin und zog sie auf eine Sitzbank, die in dem geräumigen orientalischen Bad stand.

„Willst du nicht erst noch deine blauen Flecken versorgen?" fragte Theresa.

„Nein, die bleiben so! Dann kann ich sie auch in vier oder fünf Tagen noch sehen" sagte Junah träumerisch.

Theresa verdrehte die Augen, stöhnte frustriert und schüttelte missbilligend den Kopf.

„TU DAS NICHT!" Junah fasste Theresas Kinn, drehte ihr Gesicht zu sich hin und sah ihr aus nächster Nähe in die Augen. „Beurteile Menschen nicht, die du nicht verstehst! Mich nicht! Und Jakob nicht! Auch wenn du einen Beruf hast, in dem du dir oft sehr schnell ein Bild von Menschen machen musst."

Theresa starrte die wunderschöne, nackte Araberin mit großen Augen aus nächster Nähe an, unfähig sich zu bewegen und sich der Intensität ihrer Ausstrahlung zu entziehen. Nach einem langen Moment schluckte sie und krächzte: „Ok. Ich will es versuchen."

„Gut!" Junah ließ Theresa los und ging wieder auf Abstand. „Denn niemand wird hier missbraucht oder vergewaltigt. Was du gesehen hast, war etwas sehr Intimes zwischen mir und meinem Herrn, den ich liebe und der mich liebt."

„Aber..."

Junah hob die Hand. „Hast du schon einmal erlebt, wie schön Versöhnungs-Sex sein kann?" Theresa nickte verwirrt. „Weißt du, woran das liegt? Man hat sich gezankt, es sind böse Worte gefallen, man hat einander wehgetan, emotional, meine ich. Und nun liegt man sich wieder in den Armen. Manchmal ist man sehr vorsichtig und zärtlich miteinander. Häufiger aber ist man eher leidenschaftlich und wild." Wieder nickte die Polizistin. „Weißt du, warum? Weil man sich auch ein wenig abreagiert an einander und miteinander. Und danach ist es wieder gut. Ja, es erhöht sogar irgendwie die erotische Spannung. Denkst du nicht auch?" Wieder Nicken. „Das ist einer der Gründe, warum ich Jakob gebeten habe, sich an mir abzureagieren, auch wenn es gar nicht um einen Streit zwischen uns geht."

Theresa dachte kurz nach, holte Luft und wollte widersprechen.

„Bitte, lass mich ausreden!" Theresa nickte, lehnte sich wieder zurück und hörte Junah weiter zu. „Ein weiterer Grund liegt darin, dass ein dominanter Mann wie Jakob uns Sklavinnen so Vieles gibt -- und sich dafür ständig zurücknehmen und zurückhalten muss." Theresa schnaubte und schüttelte den Kopf. Junah sah sie scharf an. „An genau dieser Reaktion sehe ich, dass du noch nicht viel über BDSM weißt, Theresa! Viele Menschen, die keine Ahnung haben, glauben nämlich, ein Dom ist ein unbeherrschter, brutaler Lüstling. Er fickt seine Sklavinnen, wie er gerade Lust hat, tobt sich an ihnen aus, fesselt und verdrischt sie, schlägt mit seinen Folterwerkzeugen aus Leibeskräften auf sie ein und weidet sich an ihrem Leid. Ist es nicht so? Liebe Theresa, bitte hör mir jetzt ganz genau zu: NICHTS DARAN IST RICHTIG!"

„Aber...aber..."

„Weißt du, was ein kräftiger Mann mit einem Rohrstock, einer Gerte oder sogar einer Peitsche anrichten kann? Wenn Jakob sich damit an uns austoben würde, würden wir regelmäßig im Krankenhaus landen. Und wir wären gezeichnet fürs Leben von solchen Hieben und solchen Prügeln. Nein, Theresa! Ein Dom setzt Schmerzreize sehr sparsam und gezielt ein. Er verbindet sie mit Zärtlichkeiten und Streicheleinheiten, die Erregung und Lust schenken. Und dazu muss er vor allem immer eins tun: sich zurücknehmen, sich unter Kontrolle halten. Ein guter Dom ist ein Meister der Selbstkontrolle! Er muss seine Sklavin beobachten. Er muss sie lesen können. Er muss sich in sie hineindenken und hineinversetzen können. Einem unbeherrschten Herrn würde keine Sub sich hingeben."

Junah sah, dass es in Theresa arbeitete. „Das...äh...habe ich so noch nie gesehen. Klingt aber logisch" gab diese schließlich zu.

„Und das gilt nicht nur beim Spanking. Es gilt genauso beim Sex und in Sachen Dominanz. Ein Dom fällt nicht einfach nur über seine Subs her." Junah grinste breit. „Ok, manchmal tut er das schon!" Theresa lachte. „Aber auch harten, wilden Sex setzt er gezielt ein. Er spielt mit den Sehnsüchten, Fantasien und Bedürfnissen seiner Sklavinnen. Er erzieht und konditioniert sie, damit sie ihm aus der Hand fressen, sich ihm instinktiv anbieten, schnell erregbar sind und dauergeil, ja, fast schon süchtig werden nach ihm. Er lässt sie seine Kraft und Dominanz spüren und macht sie heiß, um sich ihnen dann wieder zu entziehen. Oder was meinst du denn, wofür das ganze Spiel mit Orgasmuskontrolle gut ist?"

„Dem du dich nicht unterwirfst!" warf Theresa ein.

„Oh, doch!" konterte Junah. „Ich würde mir oft am liebsten 20 Mal am Tag meine kleine Lustperle rubbeln oder mich lecken lassen. In der Regel darf ich aber nur einmal kommen. Manchmal bitte ich per Handy um eine zweite Erlaubnis. Das ist für mich echter Verzicht!" Theresa machte große Augen. „Aber um mich geht es nicht! Was ich dir sagen und zeigen wollte: Ein Dom muss sich ständig im Griff haben. Er muss seinen Trieb, seine Lust und seine Bedürfnisse mäßigen, zurücknehmen und teilweise unterdrücken. Und es gibt nur wenige Momente, in denen er sich einmal vollends gehen lassen kann. Daher sind solche Momente für ihn etwas ganz Besonderes."

„Ich verstehe!" sagte Theresa. „Und diese Momente willst du ihm schenken. Stimmt´s?"

„Ganz genau!" Junah strahlte die Polizistin an, der dank Junahs 1000-Watt-Lächeln ganz warm ums Herz wurde. „Weil es mich total anmacht. Verstehst du? Einem dominanten Herrn zu dienen, das ist, wie wenn man es mit einem Raubtier zu tun hat. Er ist ein gut domestiziertes Raubtier, das sich im Griff hat. Aber immer wieder blitzt seine wilde Natur durch: Wenn er mich ansieht, als wollte er mich verschlingen. Wenn er mich kurz anfasst und mich seine Körperkraft und Überlegenheit spüren lässt. Wenn er mir willkürliche Anweisungen gibt oder mich einfach so übers Knie legt. Wie jede Sub mag ich das sehr. Und ich werde davon feucht und willig. Selbst wenn er mich nur veräppelt. Und -- für mich als Alpha-Sub ganz wichtig -- wenn ich auch intellektuell zu ihm aufschauen darf."

„Interessanter Vergleich! Leben mit einem Raubtier..." warf Theresa ein.

Junah schaute der Blondine wieder intensiv in die Augen. „Genau! Und bei mir darf das Raubtier zum Vorschein kommen und tun, was es will. Darum liebe ich es, wenn er über mich herfällt und mich rücksichtslos benutzt. Selbst dass er mir dabei wehtut, gehört irgendwie dazu -- in einem gewissen Rahmen natürlich, denn ich bin nicht masochistisch. Bei mir darf mein Herr knurren wie ein Bär. Mich hart anfassen, unterwerfen und fesseln. Mich besteigen wie eine rossige Stute und mir seinen harten Schwanz in meine Löcher stoßen. Mich mit seinem ganzen Gewicht und seiner ganzen Kraft unter sich begraben. Mich ficken, als ob es kein Morgen gäbe. Mich schlagen, kratzen und würgen. Und sich in mich verbeißen, wenn er kommt." Junah hatte sich in Rage und in Erregung geredet. Theresa konnte es ihr ansehen und auch sie spürte, wie ihr Unterleib sich zusammenzog.

„Ja, manchmal beißt er mich bei seinem Höhepunkt: In den Nacken, wie ein Tiger sich verbeißt bei der Paarung. Oder in den Hals, in die Schulter, den Oberarm oder in die Titten. Auch das liebe ich!"

„Und du kommst auch selbst, wie ich gesehen habe" ergänzte Theresa.

„Heute schon" bestätigte Junah schwärmend. „Das war ein Anal-Orgasmus vom feinsten. Aber meistens komme ich nicht dabei. Der Akt ist ja meist eher kurz und heftig. Das ist aber völlig unwichtig und nebensächlich. Was zählt ist zweierlei: Erstens das, was ich Jakob schenken kann. Für all das, wo er sich für mich und für uns zurücknimmt, kann ich ihm Momente schenken, in denen er sich einfach gehen lassen kann. Bei mir kann er sein, wie er ist. Das ist ja so etwas wie die Macht der Frauen beim Sex. In unseren Armen dürfen die Männer verletzlich sein. Aber in meinen Armen weint sich mein Herr nicht aus. Er tobt sich aus. Ich platze fast vor Stolz, dass ich ihm das schenken kann und sonst niemand. Weil ich ihn liebe."

Theresa sah Tränen in Junahs Augen funkeln und spürte, wie ihr selbst die Augen feucht und die Kehle eng wurden. Sie nickte Junah zu, fiel der nackten Araberin gerührt in die Arme und hielt sie einen langen Augenblick lang fest. „Und das zweite?" flüsterte sie nach einer Weile.

Junah löste sich von ihr, behielt aber ihre Hände in den ihren und sah sie an. „Zweitens ist es eine unheimlich intensive Erfahrung. Ich habe das Gefühl, so etwas wie die Essenz von Sex und Dominanz zu erleben, wenn mein Herr über mich herfällt: unverstellt, ungebremst, ungefiltert, roh und geil. Vielleicht verstehst du, was ich meine!? Ich habe das Gefühl, dabei vor Geilheit zerspringen zu wollen. Und was danach folgt, ist vielleicht noch besser: Mein Herr bedankt sich bei mir -- was sehr ungewöhnlich ist - und ich mich natürlich bei ihm. Und dann kann ich mich zurücklehnen und den zärtlichsten, intimsten und vorsichtigsten Sex genießen, den man sich vorstellen kann. Er streichelt, küsst und liebkost mich, als wäre er ein Teenager, der zum ersten Mal eine Frau erkundet und verwöhnt. Dabei erzählt er mir flüsternd von dem, was ihn bedrückt oder in Rage gebracht hat und kann dabei schon wieder mit mir darüber lachen. Er besteht darauf, mich zu lecken und überschüttet mich mit Orgasmen. Meist komme ich mehrfach in seinen Armen. Und dann liebt er mich: Immer in der Missionarsstellung. Immer schaut er mir dabei in die Augen, auch noch, wenn er kommt. Es ist so wunderbar! Und danach fühle ich mich glücklich, meinem Herrn unglaublich nah und wie neu geboren."

Theresa hatte sich von der Begeisterung und auch von der Erregung der schönen Araberin mitreißen lassen. Aber nach einer Weile senkte sie nachdenklich den Blick. „Ich glaube dir, was du sagst, Junah. Aber ich...ich..."

Wieder griff Junah ans Kinn der großen Blondine, hob ihren Kopf und suchte ihren Blick. „Was denn?" fragte sie einfühlsam.

„Ich weiß nicht!" platzte es heftig aus Theresa heraus. „Es ist wie bei allem, was ich hier erlebe. Ich finde es faszinierend und fremdartig-anziehend, wie ihr lebt. Der ganze Sex geht mir total unter die Haut, genauso wie das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung. Und selbst die heftigeren Sado-Maso-Sachen machen mich irgendwie an. Ich habe viel zu wenig Unterwäsche dabei, weil ich ständig meine Höschen wechseln muss..." Die Polizistin lachte nervös.

„Aber?" fragte Junah.

„Ja, aber..." Theresa holte tief Luft. „Aber gleichzeitig habe ich einen unglaublichen Widerwillen. Ich fühle mich hin- und hergerissen. Ich möchte mich Jakob an den Hals werfen und ihn anflehen, dass er mich über das nächste Möbelstück wirft und durchknattert. Und gleichzeitig würde ich ihm am liebsten vor die Füße kotzen oder in die Eier treten. Ich kenne mich selbst nicht, Junah." Theresa rang die Hände und sprang auf. „Auf der einen Seite beneide ich euch Mädels total und wäre gern wie ihr. Aber gleichzeitig frage ich mich, ob ihr nicht völlig gehirn-gewaschen, pervers und gaga seid." Sie blieb mit hängenden Schultern vor Junah stehen.

Diese erhob sich in einer fließenden, grazilen Bewegung, ergriff Theresas Hand und führte sie in ihr Gästezimmer. Dort drückte sie sie auf das kleine, bunte Sofa, das dort an der Wand stand, setzte sich neben sie, ihre langen Beine unter den Körper gezogen und nackt, wie sie war, und zog die platinblonde Polizistin in ihre Arme.

Theresa versteifte sich, ließ es aber geschehen. Junah streichelte ihren Rücken und ihre Schultern und gurrte: „Was ist nur mit dir los? Was ist nur mit dir passiert? Warum empfindest du so?"

Die Blondine fing an zu schluchzen, vergrub ihr Gesicht zwischen Junahs nackten Brüsten und warf sich in deren Umarmung.

Lange blieben die beiden so, halb sitzend, halb liegend. Als Theresas Tränen versiegten, wurde sie ruhig. Als Junah schon dachte, sie sei eingeschlafen, begann sie flüsternd zu sprechen...

Theresa erzählte von ihren Auslandseinsätzen mit dem BKA. Als junge Polizistin war sie zusammen mit Beamten des Bundeskriminalamtes sieben Mal in verschiedene Länder gereist, um dort im Auftrag des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag Kriegsverbrechen zu untersuchen. Vor allem in zwei Ländern in Afrika und im fernen Osten hatte sie nicht nur Massengräber untersucht, sondern auch die verheerende Wirkung von massenhaften Vergewaltigungen kennen gelernt. Die Auswirkungen von sexueller Gewalt zu erleben, die als Waffe gegenüber Frauen eingesetzt wurde, war für sie ein erschütterndes Erlebnis gewesen.

Gewalt und Sex sollten nichts miteinander zu tun haben! Davon war sie seitdem fest überzeugt. Aber stand BDSM nicht genau dafür?