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Meine Herrin Neda Kap 05-06

Geschichte Info
Neda führt mich aus zum Shopping.
3.3k Wörter
4.63
6.5k
1

Teil 3 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 11/12/2022
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Hier kommt der nächste Teil. Bitte erst die beiden anderen Teile lesen, sonst macht es nicht viel Sinn. Ich dachte, ich packe es mal unter Exhibitionismus.

Ich freue mich über Feedback und Kommentare. Viel Spaß!

*

5. Shopping

"Wir machen Shopping", hatte sie gesagt.

Sie hatte mich nicht gefragt, ob ich Zeit hätte oder wollte, sie hatte einfach gesagt, dass wir das machen. Und ich hatte brav genickt.

"Du hast zehn Minuten, dich fertig zu machen."

"Fertig machen? Machen wir was Besonderes? Wo gehen wir denn hin?"

"Ins Outlet. Muss dich aber nicht kümmern. Zieh einen Rock an!"

Da war schon das erste Problem. Ich hatte gar keinen Rock. Ich fand, dass ich für Röcke gleichzeitig zu alt und zu jung war. Ich hatte ein paar Kleider, aber damit war sie nicht zufrieden.

"Dann leihe ich dir einen!" Sie rollte die großen dunklen Augen gespielt genervt und verschwand in ihr Zimmer.

Als sie zurückkam, warf sie mir einen vor die Füße.

Wir hatten noch keine drei Sätze miteinander gewechselt, und schon waren wir wieder voll bei der Sache, und ich liebte es.

"Vielen Dank!" Ich fiel vor ihr auf die Knie, um ihn aufzuheben. Es wäre nicht notwendig gewesen, vor ihr zu knien, aber ich wollte ihr zeigen, dass ich mit ihr auf einer Wellenlänge war.

Vor allem aber wollte ich zu ihr hinaufschauen. Es gab keinen schöneren Anblick, als sie von unten, vom Boden aus zu betrachten. Sie wirkte so viel imposanter und mächtiger, und ich gierte einfach nach diesem Anblick.

Die Welt von unten sah anders aus und Neda von wurde zu einer anderen Person. Meine Sinne saugten sie auf. Schwarze Doc Martens, eine schwarze Jeans, eine lange, dunkle Bluse und eine schwarze Jeansjacke.

Ihr Stil an diesem Tag war schwarz und irgendwie grobschlächtig durch die klobigen Schuhe und den rauen Stoff der Jeans.

Der Rock war dagegen luftig, leicht. Er war außerdem lang. Er war einfach nicht so mein Stil. Es sei denn, Neda wollte es so. Allein der Gedanke, dass sie meine Klamotten aussuchte, gab mir schon ein wohliges Gefühl.

Ich stand auf, ein wenig unschlüssig. Sie war in mein Zimmer gekommen, und wir waren allein in der Wohnung.

Irgendwie hatte ich gedacht, dass sie mein Zimmer verlassen würde, damit ich mich umziehen könnte. Aber sie stand mitten in meinem Zimmer und machte keine Anstalten zu gehen.

Mir war es irgendwie peinlich, mich vor ihr auszuziehen. Ich sah sie an, aber ihr Blick gab mir zu verstehen, dass ich machen sollte, und ihr Zeigefinger rollte in der Luft, um mir klar zu machen, dass ich mich beeilen sollte.

Meine Finger waren ein wenig zittrig, als ich den Knopf meiner Jeans öffnete und sie langsam über meine Hüften streifte.

Tausend Fragen gingen mir durch den Kopf. Mochte sie meine Beine, sie waren bleich und manchmal fand ich sie ein bisschen zu dick. Es war doof, dass ich mich in diesem Augenblick so über mein Äußeres definierte, aber es machte mich scharf. Als wäre ich eine Ware und sie würde mich begutachten, ob ich würdig wäre.

Es war mir peinlich. Ich zog mich nicht gerne vor anderen aus. Hatte ich noch nie, schon beim Sportunterricht nicht. Und da hatte man ja noch die Hoffnung, dass man nicht beobachtet würde. Aber sie machte kein Hehl daraus, dass sie mich begaffte.

Ich winkelte mein Knie an, um meinen Schoß zu verdecken. In meinem einfachen, weißen Slip wollte ich mich ihr eigentlich nicht präsentieren.

Aber ich wollte ihr auch noch den blauen Fleck zeigen, den ich mir eingefangen hatte der schreiend meinen Oberschenkel verunstaltete wie eine faulige Stelle auf einer reifen Frucht.

Dabei waren ihre Beine bestimmt genauso verbeult wie meine. Aber ich wollte eben hübsch sein vor ihr, und nun konnte ich das nicht mehr, nun hatte ich keine Kontrolle mehr über die Art und Weise, wie sie mich betrachtete.

Ich stieg schnell aus meiner Jeans und vorübergebeugt steig ich sofort in den Rock und zog ihn hoch. Er saß ein wenig locker, aber er passte. Unten ging er mir bis fast an die Knöchel.

Ich drehte meine Hüften und fühlte den Stoff, wie er über meine Beine fuhr. Ich mochte eigentlich dieses luftige Gefühl von Röcken nicht, weil ich nie genau wusste, was der Wind mit ihnen machte, was man alles sehen konnte und wie hoch sie rutschen könnten, wenn man sich falsch bewegte. Röcke waren in meiner Welt etwas für den Sommerurlaub. Für so richtig warmes Wetter an fremden Orten, an denen man sich wie eine Touristin verkleidete.

In meiner Welt waren Röcke nichts für deutsche Shoppingtrips.

Ich versuchte unsicher, aus Nedas Blick eine Meinung zu meinem Outfit zu interpretieren. Sie nickte und meinte:

"Sieht gut aus! Lass uns gehen!"

Ehrlich gesagt hätte ich schon gar keine Lust mehr, mit ihr rauszugehen. Viel lieber hätte ich es gehabt, wenn wir hiergeblieben wären. Sie und ich in meinem Zimmer. Sie hätte mich allerlei Klamotten anziehen lassen können, hätte mir befehlen können, mich vor ihr zu drehen, mich zu bücken, zu strecken, zu tanzen. Ich hätte alles getan. Ich hätte gerne in meiner Scham gebadet.

Ich glaube, sie merkte das auch, denn sie meinte, beim Rausgehen:

"Keine Sorge, du wirst es mögen! Hoffe ich zumindest."

Bevor wir gingen, zog ich noch den schwarzen Choker an. Mein Zeichen meiner Unterwürfigkeit.

Neda wartete geduldig und meinte nur:

"Mach noch einen Knopf an deiner Bluse auf, dann kommt er besser zur Geltung!"

Der eine Knopf machte zwar nicht viel, führte nicht dazu, dass ich zu viel Haut zeigte, aber wenn ich an mir hinunterblickte und mich ein wenig vorbeugte, dann war mein BH zwischen meinen Brüsten schon zu sehen. Normalerweise hätte ich mir einen Knopf mehr gegönnt. Aber wenn Neda etwas mehr von meinem Dekolletee sah, würde das vielleicht ihren Appetit anregen, und vielleicht würde sie mir die Bluse vom Leib reißen, wenn wir wieder zurückkämen.

Man durfte ja wohl noch träumen und hoffen!

Im Flur warf ich einen flotten Blick in dem großen Spiegel auf mich. Ich sah feminin aus mit dem Rock, dem Ausschnitt und vor allem dem schwarzen Choker-Halsband, das doch etwas weiter hervorstach, als sich gedacht hätte.

In den vergangenen Tagen hatte ich das Halsband immer mal wieder getragen, aber war auch immer wieder vor meiner eigenen Courage zurückgeschreckt.

Barbara hatte mich darin gesehen, einmal von der Seite angesehen, aber nichts weiter gesagt. Ich hatte mich dann den Rest des Tages gefragt, was sie denken mochte. Als ich am Tag danach mit dem Choker nach draußen gegangen war und eine ältere Frau mich verächtlich angesehen und geschnauft hatte: "Also sowas!", da hatte ich den Mut verloren. Dabei konnte ich mir noch nicht einmal sicher sein, dass sie mich gemeint hatte. Aber ich bildete es mir ein... dass sie wusste, was das Halsband zu bedeuten hatte und was ich damit ausdrücken wollte.

Und damit war mein Mut vollends in sich zusammengefallen, und ich hatte mich nicht mehr getraut, es in der Öffentlichkeit zu tragen.

Neda hatte meinen Blick im Spiegel bemerkt, hatte meine Hand genommen und mich zurückgeschoben.

Zusammen betrachteten wir uns.

Sie ganz in Schwarz gekleidet und mit einer lässigen Haltung sah fast aus wie ein Typ, zumindest ihr Körper. Auch wenn ihr langes schwarzes Haar sehr weiblich wirkte, stand sie da wie ein Mann, die Beine ein wenig breit, als müsste sie Platz für ihre protzige Potenz machen.

Und ich wirkte dagegen viel weiblicher als sonst. In dem Rock, der meine Hüften betonte. Ich posierte ein wenig, wie man für sich für ein Foto posieren würde, das Knie etwas angewinkelt, ein wenig mit gedrehten Hüften, um meine Kurven zu betonen, gleichzeitig aber auch kleiner zu wirken.

Aber das, was am meisten an mir auffiel, war eben der Choker. Dieses breite, schwarze Band an meinem Hals.

Jeder würde wissen, was es mit uns auf sich hatte.

Was wir darstellten.

Mein Herz schlug heftig, und ich musste einmal schlucken.

Neda spürte meine Unsicherheit und meinte:

"Süß siehst du aus!"

Dabei drückte sie meine Hand, um mir Mut zuzusprechen, lächelte mich an und hauchte:

"Komm, lass uns gehen!"

6. Anprobe

Ich war erst einmal in diesem Outlet am Stadtrand gewesen. Es war so voll, wie ich es in Erinnerung hatte. Aber weil ich es nicht gut kannte, hatte ich auch das Gefühl, dass niemand uns kannte.

Ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl, aber Neda strahlte diese Souveränität aus. Ich ließ mich von ihr ziehen und sollte diese böse alte Frau uns begegnen, ich war mir sicher, dass sie mich beschützen würde.

Was konnte ich mir mehr wünschen?

Neda hatte eine besonders große Tasche mitgenommen, die sie mir in die Hand drückte, und wann immer sie etwas kaufte, ließ sie mich die Tüten schleppen wie so ein kleiner Packesel.

Manchmal schalt sie mich: "Komm schon! Zackzack!" Laut genug, dass es die Leute um uns hören konnten.

Obwohl es mir schrecklich peinlich war, floss eine gallige grüne Lust durch meine Blutbahn. Wie ich das auf der einen Seite ablehnte, es auf der anderen aber gierig aufsaugte!

Ich genoss meine Erniedrigung!

Was war bloß mit mir los?

Mir fiel dann irgendwann ein Muster auf, dass Neda mich nur in Hörweite von anderen jungen Frauen zurechtwies. Nie, wenn Männer oder ältere Frauen in der Nähe waren.

Als wollte sie bei ihnen mit mir angeben.

Es machte alles auf der einen Seite spielerischer und weniger ernst, aber auf der anderen Seite schauderte mir dabei, was ihr sonst noch so einfallen mochte.

Wir schlenderten in einen Klamottenladen. Also, sie schlenderte, und ich wurde hinterher gezogen, und in einer stillen Ecke zwischen den Sommerjacken stoppte sie, trat an mich heran und fragte besorgt:

"Ist alles in Ordnung?"

"Warum fragst du?"

Sie stand nun ganz nah bei mir, ihr Gesicht ganz nah an meinen. Sie hatte ihren Körper an meinen gepresst und sah mich an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich spürte ihre andere Hand an meinem Oberschenkel. Sie machte nichts, fasste mich nicht an, aber sie zeigte, dass sie da war. Ich drückte meine Schenkel ein wenig an sie, wollte mehr von der Berührung. Die Falten meines Rockes fuhren wie kleine Wellen mein Bein hinunter.

"Ich will nur sicher gehen. Wenn ich zu weit gehe oder so, dann sag das. Ich will, dass du das genießt. Also... irgendwie... du weißt, wie ich das meine."

Ich nickte.

"Tue ich."

"Sicher?"

"Ganz sicher."

"Versprichst du mir, dass du mir sagst, wenn du irgendwas nicht magst."

"Versprochen."

Ich war gerührt, wie sie sich um mich sorgte, wie sie Angst hatte um mich.

Ich war so gerührt, dass ich einen Kloß im Hals hatte und ein paarmal blinzeln musste, als ob ich irgendwas im Auge hatte.

Und ich war so verdammt kurz davor zu sagen: "Ich liebe dich."

Aber ich sagte es dann doch nicht.

Das war sicher auch gut so.

Sowas sagt man nicht einfach so, und schonmal gar nicht in einem Geschäft irgendwo zwischen den Sommerjacken.

"Bitte mach weiter!", flüsterte ich noch und erschrak im nächsten Moment, als Neda mich abrupt hinter sich herzog und laut rief:

"Komm jetzt! Immer trödelst du hier rum!"

Ich schaute mich um, aber niemand war in der Nähe.

Schließlich führte sie mich zu den Umkleidekabinen.

"Warte hier, ich suche was für sich."

Damit ließ sie mich dort stehen und verschwand zwischen den Regalen.

Ich fühlte mich sofort allein gelassen und einsam, schaute mich ein wenig um, aber interessierte mich für nichts. Wer interessierte sich schon für Klamotten, wenn die eigene Herrin dich stehen ließ?

Die Kabinen waren so ein bisschen komisch angeordnet. Wenn man davorstand, konnte an weit in den Laden schauen. Einige Kundinnen schlenderten durch den Gang, aber der Weg des Ladens ließ sie einige Meter vorher abbiegen, so dass niemand den Kabinen ganz nah kam. Aber die Leute liefen eben auf uns zu und beobachteten mich aus der Entfernung. Mir schwante nichts Gutes.

Schließlich war Neda wieder da, bedeutete mir, die Tüten abzustellen und drückte mir einen Haufen Klamotten in die Hand.

"Hier, zieh die an!" Ihre Stimme klang hart, aber ihre Augen funkelten verschmitzt. "Nimm die zweite Kabine!"

Die zweite Kabine war genau die, die an der Verlängerung des Ganges lag. Wer immer durch den Laden schlenderte, sah diese Kabine.

Sie drehte mich um, gab mir einen kleinen Klaps auf den Po und schob mich in die Richtung der Kabine.

Aus den Augenwinkeln sah ich eine Verkäuferin, die uns beiläufig beobachtete.

"Hey!" rief Neda.

Ich drehte mich um.

"Keinen BH!" Sie sagte es so leise, dass niemand uns hören würde, aber mir lief es doch kalt den Rücken hinunter.

Ich ging in die Kabine, zog den Vorhang hinter mir zu und betrachtete mir die Klamotten, die sie für mich ausgesucht hatte.

Es waren drei Oberteile. Tops. Alle Bauchfrei.

Ich seufzte, musste ein wenig Mut sammeln, dann zog ich meine Bluse aus und auch den BH.

Ich suchte mir das Teil aus, das am wenigsten Haut zeigte, und zog es über. Es war ein Crop Top, ein Shirt, das allerdings zwei Größen zu groß war, sodass es ein wenig unförmig an meinem Körper herunterhing, vor allem unten rum.

Natürlich war ich so aufgeregt, dass meine Brustwarzen ziemlich steif waren und ziemlich sichtbar gegen den Stoff drückten.

Nervös öffnete ich den Vorhang, traute mich aber nicht, herauszukommen.

"Na komm schon! Zeig dich!"

Neda hatte es sich auf einem kleinen Sessel bequem gemacht und die Beine gespreizt wie so ein Macho.

Sie winkte mich mit einer lässigen Handbewegung heraus, und ich gehorchte.

Vielleicht zehn Meter entfernt liefen im Gang zwei Frauen vorbei. Sie bemerkten mich kaum. Eine von ihnen sah mich für einen kurzen Augenblick an, aber ich war mir relativ sicher, dass sie aus der Entfernung nicht sehen konnte, was hier gerade passierte.

"Dreh dich mal!"

Neda kommandierte mich ein wenig hin und her, und ich gehorchte, ließ mich dirigieren mitten in dem Geschäft. Es fühlte sich komisch an.

"Genug davon, jetzt das nächste!"

Ich verschwand wieder in meiner Kabine, zog das Teil aus und nahm das nächste. Es war mir mindestens eine Nummer zu klein. Eher was für Mädchen. Ich zwängte mich hinein. Die Nähte knirschten förmlich, und ich musste meine Brüste in das Top stopfen. Es sah nicht sehr sexy aus, fand ich. Ich war mehr so etwas wie eine Presswurst. Vor allem aber schauten meine Brüste unten raus.

"Das Ding ist zu klein!", rief ich.

"Lass mich sehen!" Im nächsten Moment riss Neda den Vorhang auf. Ich verdeckte meinen Oberkörper mit meinen Armen, aber sie befahl mir:

"Hände runter!"

Also gehorchte ich.

Aus den Augenwinkeln sah ich die Verkäuferin, die sich herangepirscht hatte. Vielleicht, weil sie unsere Spielchen beenden wollte, vielleicht hatte sie aber auch Interesse gefunden an dem, was wir da in ihrem Laden für Schweinereien abzogen.

Neda zupfte am Saum des Tops, versuchte es herunterzuziehen, und sie berührte die Unterseite meiner Brüste.

Als ihr Zeigefinger dann auch noch über meine harten Nippel fuhr, zuckte ich zusammen, als wäre ein Stromschlag durch mich gefahren.

Erst dachte ich, dass ihre Berührung zufällig gewesen war, aber dann tat sie es noch einmal, und mir entfuhr ein kleines Stöhnen. Mehr aus Überraschung als aus Lust, aber Neda grinste lüstern.

"Du genießt das hier, du kleine..."

Ich glaube, sie traute sich nicht, irgendwas Beleidigendes zu sagen, und ich war dankbar, dass sie es nicht tat.

Stattdessen legte sie ihren Finger auf meine Lippen, und ich öffnete sie und meine Zunge berührte ihren Zeigefinger, und sie steckte ihn in meinen Mund und schob ihn hinein und zog ihn wieder heraus.

Ich schmolz dahin, aber dann, aus den Augenwinkeln, sah ich die Verkäuferin. Sie war jetzt richtig nah. Ich konnte ihren Gesichtsausdruck immer noch nicht deuten, aber sie schien sauer zu sein.

Ich trat einen Schritt zurück in die Kabine, und Neda verstand.

Ich flüsterte: "Ich glaube, wir sollten verschwinden."

"Okay! Das hast du gut gemacht! Ich bin stolz auf dich!"

Ich schmolz dahin.

"Zieh dich wieder an, ich lenke sie ab!"

Neda zog den Vorhang zu und sprach die Verkäuferin an.

Sie redeten miteinander, aber ich hörte nicht zu, sondern zog das zu enge Top aus und dann meine Bluse an. Erst da bemerkte ich, dass ich den BH in dem ganzen Stress vergessen hatte.

"Fuck it!", dachte ich und steckte meinen BH ein. Ich hoffte, dass sich meine Nippel wieder beruhigen würden.

Neda und die Verkäuferin schienen ihr Gespräch beendet zu haben. Dann öffnete Neda noch einmal den Vorhang und steckte den Kopf in die Kabine.

"Gib mir die Tops, ich packe die zurück. Ich habe übrigens noch was für dich."

Sie hielt plötzlich zwei Kugeln in der Hand, ein wenig kleiner als Tischtennisbälle, die an einem Band hingen. Ich dachte erst, das seien Liebeskugeln und sie wollte, dass ich die in mich stecke. Ich glaube, sie erkannte meine Überraschung und meinte:

"Keine Sorge nicht, was du denkst. Ich möchte, dass du die Kugeln in deinen Slip steckst, so dass die Kugeln an beiden Seiten des Slips herunterhängen. Verstehst du, was ich meine?"

Ich war nicht so flott und schüttelte den Kopf.

"Du steckst die so in deinen Slip, dass die Kugeln an dem Faden herunterhängen. An deinen Schenkeln. Verstanden?"

Ich verstand den Sinn nicht, aber nickte.

"Gut!", sie grinste. "Du wirst schon sehen!"

"Okay."

Damit verschwand sie, und ich setzte mich auf den kleinen Hocker, zog den Rock hoch und schob eine der Kugeln durch den Slip. Ich hatte gedacht, dass irgendwas in meinem Schritt passieren würde. Aber der Effekt war ein anderer. Als ich aufstand, bewegten sich die Kugeln, schlugen gegeneinander und erzeugten ein leises Klacken. Es war laut genug, dass ich sie hörte. Vielleicht hörten es auch andere, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie das Geräusch irgendwie zuordnen konnten.

Außerdem hatte ich das Gefühl, dass diese Kugeln an meinem Slip zogen, und dass sie gegen meine Schenkel schlugen, erinnerte mich immer wieder an sie.

Vorsichtig trat ich aus der Kabine heraus. Da war das leise Klacken.

Ich machte einen Schritt, da war es wieder. Ich wackelte ungelenk mit meinen Hüften, um die Position irgendwie zu verändern, dass sie nicht mehr klackerten. Aber es gelang mir nicht.

So schritt ich betont vorsichtig Neda entgegen, die teuflich grinste.

"Du bist so eine...", flüsterte ich, bremste mich aber.

"Eine was? Vorsicht, meine Liebe!"

"Eine gute Herrin."

"So sieht es aus."

Neda drückte mir einen ziemlich kleinen Sputzen-Slip in die Hand mit einem Zwanziger, und meinte:

"Bezahlst du für mich?"

Ich nickte.

"Ich warte am Ausgang auf dich."

Damit verschwand sie, und ich ging zur Kasse, wo die Verkäuferin von eben schon auf mich zu warten schien.

Sie war etwas älter als ich, sah recht elegant aus, wie man es erwarten würde in solch einem Geschäft. Ihre Augen fielen mir auf, die ganz wasserblau waren.

Ich hatte das Gefühl, dass sie irgendwas wusste. Sie lächelte irgendwie. Als sie den Slip nahm, berührten ihre Finger ganz kurz meine.

"Für Sie?", fragte sie.

Ich wusste es ehrlich gesagt selbst nicht, hatte mir eher Neda darin vorgestellt. Aber es war auch klar, dass die Verkäuferin das anders interpretieren musste.

Ich sagte nichts, hielt ihr den Geldschein hin. Die Frage war schon seltsam, erschien mir aber sehr persönlich.

Sie gab mir das Wechselgeld und den Kassenzettel, und ich dachte, dass sie mir vielleicht ihre Telefonnummer mitgeben würde.

Aber nichts dergleichen.

Ein letztes Mal grinste sie:

"Ich wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Tag!"

Was sollte das?

Ich wollte es wissen, war aber auch zu ängstlich, sie zu fragen. Also wünschte ich ihr auch einen schönen Tag und verließ den Laden.

"Was war das?", fauchte ich Neda an. "Was hast du ihr erzählt?"

"Die Wahrheit. Dass du meine kleine Sklavin bist!"

"Wirklich?"

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