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Meine neue Familie 01

Geschichte Info
Wie ich auf meine leibliche Mutter traf.
4.8k Wörter
4.59
96.9k
42

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 07/10/2017
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"Müller" stand auf dem Schild aus Holz, das an der Tür angebracht war. Wie unspektakulär, dachte ich. Ich hatte mit einem anderen Namen gerechnet. Einem türkischen eventuell, aber keinen standarddeutschen Namen. Aber vielleicht sollte ich mehr hinterfragen, als ich ohnehin schon tat.

Ich stand, schick angezogen - rotes Hemd, schwarze Hose, edle Schuhe - vor dieser Tür der Familie namens Müller und traute mich weder zu klopfen noch zu klingeln. Es war ein sommerlicher Tag, warm, aber leicht windig. Ein Luftzug ging durch mich durch und ich bekam eine Gänsehaut. Es war aber nicht der Wind, der mich dazu brachte, war ich mir sicher. Es waren die Umstände die mich gleichzeitig zum frieren und schwitzen brachten. Es waren die Umstände, die mein Leben innerhalb nur einem Monat vollkommen auf den Kopf stellten.

Es fing alles an, als am Anfang des Monats unsere Wohnung komplett niederbrannte. Wir, das waren meine Mutter Maren und ich, Can, standen vor dem nichts. Wir hatten Glück, dass wir es rechtzeitig herausschafften und nur mit dem Schock davon kamen, aber bis auf die Kleidung, die wir am Körper trugen, konnten wir nichts mehr retten. Doch das war erst der Anfang vom Übel. Wie ich schon sagte, hatten wir nichts. Wir zogen vorübergehen zu Tante Kristina und versuchten unser Leben wieder in den Griff zu bekommen. Die meisten Dinge, die wir verloren waren ersetzbar. Richtig nervig war es aber Dokumente wiederzubekommen. Verträge, Personalunterlagen, Zeugnisse, Urkunden und so weiter. Tausend Anrufe und viele viele Besuche einiger Ämter waren notwendig, die einige Zeit und Nerven raubten. Zusätzlich inkompetentes Fachpersonal, das zum Freigeben einiger Dokumente meinen Personalausweis forderte, der logischerweise auch beim Brand zerstört wurde. Es war wirklich eine nervenaufreibende und schwierige Zeit, die aber in einer unfassbaren Erkenntnis gipfelte.

Als ich nämlich versuchte einen Ersatz für meine Geburtsurkunde zu finden, fiel eine Unregelmäßigkeit auf: meine Geburt war nirgends registriert. Meine Mutter versuchte mir zu erklären, dass ich ja eigentlich in der Türkei zur Welt kam und deshalb nichts beim Amt zu finden sei. Seltsamerweise stand auf meinem Personalausweis, dass mein Geburtsort Hamburg sei. Die panischen Erklärungsversuche meiner Mutter machten mich irgendwie stutzig. Ich vereinbarte einen Termin im türkischen Konsulat und erkundigte mich ob ich in der Türkei registriert war. Ergebnis: nichts. Die Behörden wurden auf mich aufmerksam und eines Tages stand die Polizei vor der Tür. Meine Mutter wurde festgenommen aufgrund des Verdachts von Kindesentführung.

Und so erfuhr ich eine Geschichte über mein Leben, auf die ich hätte gern verzichten können. Meine Mutter, die ich als wirklich tolle Frau und liebevolle Mutter kennenlernte, war nicht meine Mutter. Zumindest nicht meine leibliche. Aus purer Verzweiflung nach der Nachricht, dass sie unfruchtbar sei, schlich sie sich in ein Krankenhaus und nahm mich mit. Sie entführte mich und besorgte irgendwie falsche Papiere. Sie zog mich auf wie ihr eigenes Kind. Auf die Frage nach meinem Vater erzählte sie mir, er sei Türke gewesen und verließ sie noch vor meiner Geburt.

Meine Mutter wanderte nach einem kurzen Prozess ins Gefängnis und ich blieb bei meiner Tante Kristina, die ja eigentlich nicht meine Tante war. Von meinem Leben war nichts übrig geblieben. Alles was in unserer Wohnung ausbrannte waren Lügen und eine auf Lügen aufgebaute Existenz.

Dann stand eines Tages eine Sozialarbeiterin vor der Tür, die mir eine Adresse gab. Es war die Adresse meiner leiblichen Familie. Sie wüsste nichts davon, dass man mich gefunden habe, denn es sollte von mir abhängen ob ich sie treffe oder nicht. Die Sozialarbeiterin ließ mir die Wahl und ging.

Meine gesamte Welt war erschüttert. Meine Mutter, die ich über alles liebte, war eine Lügnerin und Kriminelle. Auch wenn ich eine unbeschwerte Kindheit hatte, fragte ich mich wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich nicht von meiner Mutter entführt worden wäre. Wer war ich überhaupt? Wäre ich derselbe Mensch, wenn es nicht so gekommen wäre. War mein Vater überhaupt Türke? Ich habe das nie hinterfragt, immerhin hatte ich schwarze Haare und braune Augen, aber damit könnte ich alles sein. Ich habe sogar etwas türkisch gelernt um meinen Wurzeln gerecht zu werden, aber was ist, wenn auch das alles eine Lüge war?

Ich war eigentlich immer ziemlich pragmatisch. Ich war mir sicher, dass wenn ich erfahren würde ich sei adoptiert, ich kein Interesse daran hätte mein leiblichen Eltern kennenzulernen. Immerhin zählten für mich als Eltern diejenigen, die mich erzogen, nicht die mich zeugten. Aber nun war ich durcheinander. Abgesehen von meiner Neugier nach meiner Herkunft, meiner Identität, war es auch ein moralisches Dilemma. Wenn ich adoptiert wäre, gäbe es Gründe, warum ich nicht bei meinen leiblichen Eltern aufgewachsen bin. Sei es, dass sie mich nicht wollten, oder dass sie nicht in der Lage wären mich großzuziehen. Gründe, die dafür sprechen würden nicht in Kontakt mit ihnen zu treten. Aber in meinem Fall war es anders. Ich wurde meiner Familie entrissen. Ich war mir sicher, dass meine Familie immer noch an mich denken würde. Dass sie hofften mich wiederzusehen. Sie hatten keine Schuld und keine Wahl. Die Wahl wurde durch meine Mutter genommen. Und so wäre es egoistisch von mir wenn ich mich meiner Vergangenheit nicht stellen würde. Egal ob ich es wollte oder nicht, ich musste meine Familie treffen.

Und so stand ich nun vor dieser Tür mit dem Namensschild "Müller", das so gar nicht türkisch klang. Ich brauchte einen langen Moment ehe ich mich endlich traute und auf die Klingel drückte. Es ertönte ein Klingeln in der Melodie eines bekannten klassischen Stücks. Beethoven oder Mozart wahrscheinlich, aber das war mir egal. Mein Herz fing an schnell zu schlagen. Ich konnte mich gar nicht erinnern wann ich das letzte Mal so aufgeregt war. Es dauerte sicher keine Minute bis die Tür geöffnet wurde, aber sie kam mir vor wie ein ganzes Leben. Wer würde sie aufmachen, fragte ich mich. Meine Mutter? Mein Vater? Habe ich Geschwister? Alles was ich wusste war, dass mein Familienname wahrscheinlich Müller war und dass meine Familie, dem Haus zu urteilen nach, wohlhabend war.

Und dann öffnete sich die Tür. Vor mir stand eine attraktive große blonde Frau in einem Sommerkleid mit Blumenmuster. Wir schauten uns einen Moment lang an, der in echt wohl nur wenige Sekunden dauerte, mir aber vorkam wie eine Ewigkeit. Ich sah sie an und staunte wie attraktiv sie war. Sie war schlank, hatte aber eine weite Hüfte und sehr große Brüste, die durch ihren freizügigen Ausschnitt gut sichtbar waren. Ihr Gesicht war wunderschön, sie hatte große Augen mit langen Wimpern und volle rote Lippen. Sie war eine wirklich erstaunlich attraktive Frau. Wenn ich ausschließen könnte, dass sie meine Mutter war, würde ich sogar sagen sie sei richtig sexy. Ach was, die Frau wäre eine Sexbombe. Eine wahre MILF, eine Mother I'd like to fuck, vorausgesetzt sie wäre nicht meine leibliche Mutter. Dafür sah sie eigentlich schon fast zu jung aus. Sie sah nicht älter aus als 35, aber es könnte sein, dass sie älter war, sich aber verdammt gut gehalten hatte.

Es war mir unmöglich diese Frau nicht sexuell anziehend zu finden. Ich versuchte zu vermeiden auf ihre Brüste zu starren, aber verdammt, bei diesem Dekolleté und diesen prallen Oschis, wurde ich einfach schwach.

Als sich mein Blick aber wieder dahin wendete wo er hingehörte, in ihr Gesicht und ihr wunderschönen Augen, sah ich Tränen, die sich aus diesen herausdrückten. Sofort ging diese attraktive Frau auf mich zu und fiel mir um den Hals. Fest drückte sie ihren Körper an meinen und hielt mich in ihren Armen. Ich war so überrumpelt, dass ich nur starr dastand. Wir hatten kein Wort gewechselt und sie schien zu wissen wer ich war.

"Ich wusste es. Ich wusste ich werde dich eines Tages wiedersehen" sprach sie schluchzend.

"Sie..." fing ich an. "Du weißt wer ich bin?"

"Natürlich" sagte sie, löste die Umarmung und sah mir ins Gesicht. "Mein Sohn" ergänzte sie. Ihr Gesicht war so nah an meinem. Seltsamerweise spürte ich das Verlangen ihre vollen roten Lippen zu küssen. Stattdessen bewegte ich meine Arme und umarmte sie fest. Ich war nicht so emotional gerührt wie sie, überlegte ich. Dafür fühlte ich eine andere Art von Erregung, die in Anbetracht der Tatsache, dass sie meine Mutter war, sehr unangebracht war. Dass sie ihre großen Brüste an meinen Oberkörper drückte, war in dieser Hinsicht nicht hilfreich. Ich musste mich ablenken um keinen Steifen zu bekommen. Was ist los mit dir, Can? Fragte ich mich. Sie ist deine Mutter!

Nach einer Weile lösten wir unsere innige Umarmung. Panisch sprach sie, also meine Mutter: "Oh mein Gott. Ich muss Termine absagen, deinen Vater und deine Schwester informieren. Komm erst einmal rein."

Sie zog mich an meiner Hand ins Haus.

"Ich habe eine Schwester?" fragte ich.

Sie lächelte mich an und nickte.

"Setz dich. Ich bin gleich für dich da" sprach sie und ging weg um zu telefonieren. Ich stand im stilvoll eingerichteten Wohnzimmer und sah mich etwas um. Es war richtig beeindruckend - obwohl meine Mutter, also die, die mich erzog, nie arm war, merkte ich, dass ich in dieser Familie, also Familie Müller, ein deutlich leichteres Leben gehabt hätte. Man sah es allein am Wohnzimmer, an der Deko, am riesigen Fernseher, der Soundanlage, den Souvenirs aus allen möglichen Ländern. Ich ging umher und stellte mir vor wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich hier aufgewachsen wäre.

Dann sah ich Bilder von meiner Familie, meinem Vater, meine Mutter, meiner Schwester. Augenblicklich wurde mir klar, wie meine Mutter mich sofort erkannte und dass obwohl ich ihr kaum ähnlich sah. Ich sah ein Bild meiner Schwester, die mir unfassbar ähnlich sah. Ihre Augen waren wie meine Augen, ihre Nase wie meine Nase und selbst ihr Lippen wie meine Lippen, nur voller. Sie hatte lange dunkle Haare und einen sanften Blick. Es ist wirklich seltsam das zu sagen, aber sie war wunderschön. Sie war wie eine weibliche attraktive Version von mir.

"Na?" hörte ich die Stimme meiner Mutter.

"Schon deine Schwester gesehen?"

Ich nickte. "Hübsch" sagte ich weit untertrieben.

"Ihr seid Zwillinge" ergänzte sie.

Kein Scheiß? Ich schaute sofort auf das Bild. Das erklärte diese unheimliche Ähnlichkeit. Im gleichen Moment der Freude darüber, dass ich eine Zwillingsschwester hatte, überkam mich auch ein wenig Trauer, als ich mir vorstellte wie schlimm es für diese Familie gewesen sein muss, als ich ihr entrissen wurde.

"Möchtest du etwas trinken?" fragte sie.

"Gerne."

"Stilles Wasser?"

Ich nickte.

Wir setzten uns auf die Couch und konnten nicht aufhören uns anzusehen. Es war merkwürdig. Während meine Mutter wahrscheinlich die Neugier packte, da sie nach so langer Zeit wieder ihren Sohn sah, war es bei mir anders. Ich hatte sie nicht vermisst, denn ich dachte immer eine Mutter zu haben. Ich fühlte aber so eine merkwürdige Anziehung, die nicht angebracht war. Irgendetwas an ihr erregte mich. Obwohl sie viel älter war als ich, fühlte es sich ein wenig wie Verliebtheit an.

Wir redeten sehr lange an diesem Tag. Ich erzählte ihr meine Geschichte. Von der abgebrannten Wohnung, von den Ämtern, von meiner Mutter. Und sie erzählte mir ihre herzzereißende Geschichte, wie sie meine Schwester und mich zur Welt brachte, aber nur sie in die Arme nehmen konnte. Wie sie jahrelang nach mir gesucht und nie aufgegeben hatte. Sie hatte mit meinem Vater sogar eine Stiftung gegründet für Kinder, die verloren gegangen oder gar entführt worden sind. Sie erzählte mir von meinem Vater, von dem sie getrennt lebte, da er einige Seitensprünge in den USA hatte, in denen er derzeit lebt. Er war übrigens kein Türke, sondern einfach ein Deutscher mit schwarzen Haaren. Da hatte meine (Zieh-)Mutter einfach einen Schritt weitergedacht. Wenn man nach mir suchte, würde man nicht einen Jungen mit dunklen Haaren namens Can verdächtigen. Ich fühlte mich wirklich dämlich, wenn ich daran dachte, dass ich wirklich türkisch lernte und sogar anfing den Koran zu lesen, weil ich annahm ich hätte türkische Wurzeln.

"Du?" fragte ich meine Mutter. "Wie heißt du eigentlich?"

Mir war die Frage eigentlich schon fast peinlich, aber ich wusste einfach nicht wie ich sie anreden sollte.

"Nadine" sprach sie. "Aber du kannst mich gerne Mama nennen."

Ich sah sie an, diese wunderschöne Frau, mit diesen prallen Brüsten. Diese Sexbombe, die locker eine Pornodarstellerin sein könnte. Könnte ich diese Frau wirklich "Mama" nennen?

Nicht, dass sie es nicht verdient hätte so genannt zu werden, sondern weil ich es für merkwürdig empfand sie in einem Atemzug "Mama" zu nennen und dabei eine Erektion zu haben, weil sie mich dermaßen anturnte.

"Natürlich, wenn es für dich okay ist. Ich fände es schön"

Ich nickte und schaute wieder in ihr Dekolleté und meine Gedanken drehten sich. Verrückte Gedanken schossen durch meinen Verstand. Ich dachte an ihre Brüste, stellte mir vor, wie sie unter ihrem Kleid aussahen. Doch irgendwo sprach die Vernunft, dass es die Brüste meiner Mutter waren. Brüste, die mich nie gestillt haben. War ich vielleicht deswegen so verrückt nach großen Brüsten? Verrückt nach solchen Brüsten wie sie meiner leibliche Mutter hatte? Was täte ich nicht alles dafür um an ihren Brüsten zu saugen? Wie gerne wäre ich ein Baby, das die Milch aus ihren Titten nuckelt? Fuck, Can. Beruhige dich. Komm klar, das ist immer noch deine Mutter.

"Und wie heißt du?" fragte sie vorsichtig. Augenblicklich war ich wieder bei Sinnen.

"Can" sprach ich. "Ich heiße Can."

Ich sah den verwirrten Blick von Nadine, meiner Mutter.

"Meine Mutter..." sprach ich und fühlte mich irgendwie seltsam meine Ziehmutter vor meiner leiblichen Mutter "Mutter" zu nennen.

"Also, Maren, erzählte mir immer mein Vater sei Türke. Daher der Name."

"Schöner Name" sprach sie.

"Hattet ihr einen Namen für mich?" fragte ich. Meine Mutter nickte.

"Leon"

Leon also. Ich hieß also Leon Müller. Eigentlich. Ich war mir sicher mein Leben wäre als Leon Müller anders verlaufen als Can Hansen. Der größte Unterschied wäre aber nicht der Name, die Erziehung oder das Vermögen. Der größte Unterschied wäre wohl, dass ich als Leon Müller wohl hier mit meiner Mutter sitzen würde ohne das Verlangen zu verspüren mit ihr schlafen zu wollen.

Wir unterhielten uns bis zum späten Abend. Wir bestellten uns etwas zu essen, tranken ein Glas Wein. Meine Mutter wollte alles über ihren verlorenen Sohn wissen. Egal was ich sagte oder erzählte, sie sah mich mit liebevoller Begeisterung an. Je später es wurde, desto wohler wurde mir.

Meine Mutter, also Nadine, war eine unglaubliche Frau. Sie war gebildet, war charmant und war ungeheuer sexy. Wie sie auf der Couch lag und mit ihren Haaren spielte. Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich meinen sie flirtete mit mir. Es war eine wirklich merkwürdige Situation. Einerseits fand ich sie so scharf, dass ich mir vorstellte mit ihr Sex zu haben, andererseits wusste ich, dass es falsch wäre. Eigentlich ironisch, dass ich die Vorstellung es mit meiner Ziehmutter zutun abartig und unvorstellbar empfand, aber von meiner leiblichen Mutter so sexuell angezogen war.

"Oh man ist es spät" sprach ich mit dem Blick auf meine Uhr. Es war Viertel nach ein Uhr nachts. "Ich sollte dann mal los."

Meine Mutter war sofort aufgesprungen. "Wohin willst du denn?"

"Nachhause" sprach ich. "Aber ich würde gerne morgen wiederkommen."

"Ich dachte eure Wohnung sei abgebrannt?"

"Ja, ich meinte zu meiner Tante."

"Wieso bleibst du nicht hier?" fragte sie und presste ihre Brüste zusammen. Heilige Mutter Gottes waren ihre Titten geil!

"Ich weiß nicht..."

"Ich würde mich freuen. Du könntest in Lauras Zimmer schlafen. Sie kommt sowieso erst übermorgen nach Hause."

Ich überlegte. Viel hielt mich nicht bei meiner Tante. Das meiste, was ich besaß, trug ich gerade bei mir.

Auch wenn es merkwürdig war, dass ich bei eigentlich komplett Fremden übernachten sollte, wollte ich mich nicht von meiner Mutter trennen.

"Ich habe aber nichts zum Umziehen" sprach ich. Es sollte eigentlich nicht so klingen, dass ich nicht bleiben wollte.

"Dann gehen wir morgen shoppen" lächelte sie. "Ich habe dich so lange nicht gesehen. Es gibt so viel, das wir nachholen müssen."

"Okay" sagte ich.

Meine Mutter zeigte mir das Zimmer von Laura, meiner Zwillingsschwester. Es war ebenfalls stilvoll eingerichtet. Man sah, dass hier eine erwachsene Frau lebte, die aber noch an Erinnerungen ihrer Kindheit hing. Auf dem Bett saß ein Teddybär, der so abgenutzt aussah, dass er wahrscheinlich so alt wie Laura und ich war.

"Soll ich dir ein Bad einlassen?" fragte meine Mutter.

"Gerne" antwortete ich und setzte mich auf Lauras Bett. Es war zwar schon spät aber müde war ich nicht. Ein Bad war also genau das richtige jetzt. Ich führte meine Hand über die kuschelige Bettdecke und fühlte plötzlich etwas hartes darunter. Meine Mutter war im Badezimmer, also wagte ich einen Blick unter die Decke. Ich ahnte schon was es war und mein Verdacht bestätigte sich. Es war ein blauer Vibrator. Ich hatte also ein perverses Schwesterchen, dachte ich. Ganz genau weiß ich nicht mehr warum, aber ich nahm den Vibrator und roch daran. Ich könnte schwören, dass ich keinen Geruch wahrnahm, aber mein Kopf drehte sich sofort. Es war als wäre ich high. Ich konnte meine Gedanken nicht mehr Steuern. Sofort hatte ich dieses Kopfkino von dem Mädchen der Bilder aus dem Wohnzimmer, wie sie breitbeinig in dem Bett lag, auf dem ich saß, und es sich mit dem Vibrator, den ich in der Hand hielt, masturbierte und laut stöhnte. Ich sah ihren nackten Körper vor mir, ich hatte eine genaue Vorstellung wie sie aussah. Sie fasste sich an ihre Brüste, zwickte ihre Brustwarze, die wie meine wahrscheinlich klein und dunkel waren und stöhnte laut meinen Namen: "Can! Can!"

"Leon" hörte ich plötzlich die Stimme meiner Mutter, die mich aus dem Badezimmer rief. "Kommst du?"

Ich legte den Vibrator wieder unter die Decke und ging ins Badezimmer.

"Sorry, dass ich dich mit Leon rief. Auf Can hast du nicht gehört."

"Ist okay. Du kannst mich gern Leon nennen."

Auch wenn es merkwürdig war Leon genannt zu werden, denn ich fühlte mich anders damit. Als wäre ich jemand anders. Als wäre ich Teil dieser Familie, Sohn dieser wunderschönen Frau. Vielleicht würde es ja meine Gedanken davon abhalten Sexfantasien mit ihr zu haben wenn sie mich Leon und ich sie Mama nennen würde.

"Ich hoffe das Wasser ist nicht zu heiß" sprach sie und hielt ihre Hand in die luxuriöse Badewanne. Ich hasste es ja zu baden, weil normalerweise die Badewannen zu klein für mich waren, aber in diese passten bestimmt zwei Personen!

"Komm schon, spring rein" sprach sie. Sie hatte sich umgezogen und trug einen offenen schwarzen Bademantel. Darunter trug sie schwarze Unterwäsche aus Spitze. Ihre Brüste sahen noch größer aus als zuvor.

"Wir haben so viel verpasst, ich würde gerne meinen Sohn baden."

"Okay" sagte ich fast stöhnend ihren atemberaubenden Körper musternd. "Mama" ergänzte ich in der Hoffnung, dass das meinen Penis vom hart werden abhielt. Sie war sichtlich erfreut darüber, dass ich sie Mama nannte. Sie stand auf und machte mir Platz.

Ich knöpfte mein Hemd auf und sah aus dem Augenwinkel, dass sie mich beobachtete. Es war merkwürdig, aber nicht unangenehm. Als ich mein Hemd auszog, öffnete ich meine Hose. Meine Mutter musterte mich wie ich sie zuvor musterte. Dadurch, dass ich regelmäßig Sport machte, war ich relativ selbstbewusst in meinem weißen Unterhemd. Als ich die Hose auszog faltete ich sie und legte sie zu meinem Hemd. Ich drehte mich zu meiner Mutter und zog mein Unterhemd aus. Ich sah ihr in die Augen, die aber meinen definierten Oberkörper und mein Sixpack, auf das ich stolz war, ansahen.

Ich zog die Socken aus und blieb in meinen Boxershorts vor der Badewanne stehen. Konnte ich mich einfach so ausziehen? Mein Schwanz, der ein Blutpenis ist, war halbhart, hatte also schon eine eindrucksvolle Größe, für die ich mich nicht schämen brauchte.

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