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Meine Online Herrin 06-07

Geschichte Info
Meine Herrin schickt mich raus.
3.3k Wörter
4.29
3.3k
00

Teil 3 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2023
Erstellt 04/04/2023
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NaSchmi
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211 Anhänger

Diese Geschichte hat Bilder, die ich gemalt habe (in jedem Kapitel sollte mindestens eins sein). In der Geschichte selbst wird manchmal darauf verwiesen. Also nicht wundern, wenn man diese hier nicht sieht.

Stellt sie euch einfach vor.

Freue mich wie immer über Kommentare und Likes und Nachrichten.

Bitte erst die anderen Teile lesen!

Viel Vergnügen!

_______

6Action

"Ich bin so weit", tippte ich. "Darf ich fragen, wo wir hingehen?"

"Hast du so einen Ein-Euro-Laden hier oder so einen Krams-Discounter?"

"Hier ist ein Action."

"Dann gehen wir dahin."

Es war Samstagmorgen und noch nicht so viel los in der Stadt.

Ich setzte mich auf mein Rad und fuhr mit meiner Herrin auf meinem Handy zum Action. Ich war da erst einmal gewesen. Das ist einer dieser seltsamen Läden, von denen man nicht glaubt, das die was haben, was man brauchen kann, aber dann kauft man doch Unmengen an Krempel, weil es halt so billig ist.

Action, der Name war so ein wenig Programm. Auch in anderer Hinsicht.

Ich wollte auch wieder Action.

Ich erinnerte mich an ihre Worte. Dass ich um Erlaubnis bitten müsste, wenn ich wieder einen Orgasmus haben wollte.

Was war denn der richtige Zeitpunkt zu fragen?

Wollte sie, dass ich möglichst lange nichts von mir hören ließe, um zu zeigen, wie lange ich es ohne aushielt? So als Zeichen meiner Gehorsamkeit?

Oder wollte sie, dass ich mich sofort meldete, um zu zeigen, wie scharf ich auf sie war und wie sehr ich sie wollte?

Und wie oft würde sie mich abweisen?

Und wenn sie mich abwies, würde sie dann sagen, versuch es in einer Stunde wieder oder in einem Tag oder in einer Woche?

Das waren so viele Fragen.

Und keine Antworten weit und breit!

Wie konnte man nur so gemein sein?

Naja, zurück zum Action.

Ein bisschen mulmig war mir schon, denn jetzt waren wir plötzlich in der Öffentlichkeit. Bislang war alles mehr so in meinen vier Wänden passiert. Ich hatte mal angedeutet, dass ich so öffentliche Sachen gut fand, aber mehr so in der Theorie. Jetzt stand ich da. Mitten in der Öffentlichkeit.

Das hatten wir noch nie gemacht. Was würde jetzt passieren?

Würde sie mir befehlen, mir hier im Action die Klamotten vom Leib zu reißen?

Oder... oder... oder.

Es gab echt viele Sachen, die sie mich machen lassen könnte.

Das konnte sie nicht bringen.

Aber konnte ich mir sicher sein?

Das Handy poppte eine Nachricht auf.

"Zuerst kaufst du einen Bilderrahmen. Der muss groß genug sein, dass du eine Seite von deinen Strafsätzen da reinpacken kannst. Den Rahmen wirst du auch in deiner Wohnung aufhängen, aber niemand wird diese Seite sehen, nur du weißt, dass die da ist, denn du wirst noch eine Seite bemalen oder beschreiben, und auf der gestaltest du was Harmloses, mit dem du aber etwas verbindest, das dich an mich erinnert. Aber wenn du dir das Bild ansiehst, dann siehst du nicht, was da zu sehen ist, du siehst, was darunter ist! Du suchst es dir aus, du entscheidest, was es ist. Sag mir nur nachher, was es geworden ist. Dieses Bild legst du dann über deinen Strafsatz und hängst es an die Wand. Sag mir auch wo."

"Okay. Verstanden."

Ich war mir noch nicht sicher, was ich da machen würde, müsste ich erst drüber nachdenken, aber okay.

Es war schon eine coole Idee, dass da ein Bild mit einer geheimen Nachricht existierte. Also ein Bild, das für einen normalen Menschen irgendeine Bedeutung hatte, aber für mich, weil ich weiß, was darunter ist, hat es eine komplett andere!

"Wir brauchen Wäscheklammern. Aus Holz, wenn sie die haben."

Ich lief durch die Gänge und fand natürlich auch welche.

Unter Wäscheklammern konnte ich mir was vorstellen. Wo die hinkommen und so. Ich bin ich ja nicht blöd, ich gucke auch Pornos!

Hatte ich noch nie versucht, war auch nicht so mein Ding, aber musste wohl sein.

Okay, eigentlich war das schon ziemlich scharf. Je länger ich darüber nachdachte. Ich war immer noch ziemlich verwirrt und vielleicht doch ein bisschen groggy von meinem mangelnden Schlaf.

"Wenn du die gekauft hast, möchte ich, dass du eine der Klammern nimmst und die an dir festmachst. Ich schlage vor die Finger, vielleicht die weiche Haut zwischen Daumen und Zeigefinger. Du kannst die Klammer ruhig ständig irgendwo anders hinklemmen. Die soll nicht weh tun, die soll dich nur erinnern, wem du gehörst!"

Wem du gehörst!

Wie schaffte sie es, hier in so einem lahmen Supermarkt mir solche Sätze reinzupfeffern?

Wem du gehörst!

Fuck, ich gehörte ihr. Ich gehörte ihr so richtig!

Ich nahm so eine Klammer aus der Verpackung, und obwohl ich sie noch nicht bezahlt hatte, steckte ich sie mir genau dahin, wo sie gesagt hatte. Es tat echt nicht weh, erstaunlich wenig.

"Und jetzt zum wichtigsten Teil. Offensichtlich hörst du nicht auf mich und das Lineal bringt es wohl nicht. Wir brauchen was Kräftigeres. Such mal nach einer Fliegenklatsche. Eine ganz normale, nicht so eine elektrische, so eine ganz einfache. Wenn es geht nicht so quietschbunt. Such eine schöne."

"Ich habe eine zuhause."

"Hast du die schon benutzt, Fliegen zu töten?"

"Ja"

"Kleines, ich will nicht, dass du meinen Körper mit zermatschten Fliegen beschmierst!"

Wie sie von ihrem Körper sprach!

Als würde ich ihr gehören!

Oh Mann!

Wie sehr wollte ich das! Wie sehr wollte ich ihr gehören!

Eigentlich sollte es die ganze Welt wissen!

"Okay, habe sie gefunden."

"Nimm dir eine schöne. Vielleicht haben sie eine schwarze. Beschreib sie mir."

"Gelb mit schwarzem Kopf."

"Gut! und jetzt such nach einer Kundin oder einer Angestellten. Melde dich, und beschreibe die, wenn du eine gefunden hast, die dir gefällt."

Okay, ich lief durch die Gänge.

Der Action hatte so ein Haustierabteilung, und vor den Hundehalsbändern blieb ich kurz stehen und sah sie mir an und fragte mich, was ich machen würde, wenn sie mir befahl, so ein Halsband zu kaufen und das zu tragen.

Aber vielleicht sollte ich mir einfach nicht zu viel wünschen!

Da war diese kleine Frau mit weißer, durchsichtiger Haut mit dunklen Augen und etwas zu viel Makeup. Sie war ein paar Jahre älter, hatte dünnes, braunes Haar und harte Gesichtszüge. Viele Gegensätze irgendwie, aber die führten zu einem schönen Gesicht. Sie sah nicht unattraktiv aus. Als ich vorher an ihr vorbeigelaufen war, hatte sie mit einem russischen Akzent gesprochen. Ich beschrieb sie meiner Herrin und sie war zufrieden:

"Dann gehst du jetzt in ihre Nähe. So dass sie dich wahrnimmt. Muss nicht ganz nah sein. Dann haust du dir mit der Fliegenklatsche dreimal kräftig auf den Po!"

"OMG. Kann ich nicht machen! Was soll die denken?", meine Finger flogen über mein Handy, um das einzutippen. Sie konnte das echt nicht machen!

"Die soll denken, dass du ein kleines respektloses Miststück bist! Los jetzt. Sonst lasse ich dich zu ihr gehen und sie bitten, dich zu schlagen. Willst du das lieber?"

Da war wieder meine saure Herrin.

Ich stellte mir vor, dass ihre Worte nicht so böse gemeint waren, wie ich sie las, aber sicher sein konnte ich mir nicht.

Vielleicht wurde sie wirklich ungeduldig mit mir.

Verdammt! Was sollte ich machen? Sie stand vielleicht sieben, acht Meter von mir entfernt und räumte Nippes-Figuren ins Regal.

Mein Herz raste. Ich hatte sowas noch nie gemacht!

Aber fuck it!

Ich kniff die Augen zusammen und machte es einfach.

Sie hatte einmal zu mir hinübergeschaut. Das reichte mir. Auch wenn sie nicht zu mir schaute.

Klatsch!

Das war laut gewesen.

Echt laut.

Klatsch!

Schnell das zweite Mal hinterher, je schneller, desto besser!

Aber jetzt schaute sie mich an. Sie war überrascht, vielleicht sogar irritiert.

"Klatsch!"

Der dritte.

Ich hatte nicht darauf geachtet, aber richtig fest zugeschlagen.

Es tat echt weh.

Okay, durch die Jeans war es nicht unerträglich, aber es war schon hart und vor allem laut.

Die Frau sah mich an, schüttelte den Kopf.

Sie sagte etwas vor sich hin, aber ich verstand es nicht, vielleicht war es russisch. Sowas wie:

"Diese verdammten, abgefuckten, Devoten immer, die sich von ihrer Online-Herrin dominieren lassen. Man sollte denen alle den Arsch versohlen!" Sowas in der Art.

Es war definitiv nicht: "Ich wünschte, ich hätte auch eine Online-Herrin, die mich hier im Action verhaut."

Als ich mich umdrehte, sah ich dieses Mädchen, das ich gar nicht wahrgenommen hatte, aber das mich quasi mit offenem Mund ansah, als hätte sie alles gesehen. Und die war richtig nah. So nah, dass ich ihre schönen großen Augen sah. Sie war so nah, dass ich sie sofort wiederkennen würde, wenn ich sie irgendwo in der Stadt sehen würde. Und ich war mir sicher, dass sie mich auch wiedererkennen würde.

Uh-oh. Ich war quasi erkannt.

Den Rest des Tages fragte ich mich, ob ich sie nicht vielleicht sogar kannte. Irgendwie. Sie war in meinem Alter. Da war es gut möglich, dass man sich kannte. Ich hatte das Gefühl, dass das alles aus dem Internet ins richtige Leben schwappte.

Jetzt hatte ich dann doch ein wenig zu viel. Ich lief davon, durch den Gang, direkt zur Kasse, bezahlte und verschwand aus dem Action.

Lag wahrscheinlich daran, dass ich übermüdet war, aber mir ging echt viel durch den Kopf, als ich zurückradelte.

Aber:

Da war jetzt eine Fliegenklatsche, mit der ich mich selbst schlagen sollte.

Ich hatte dieses Bild zu gestalten von dann meine Geheimnachricht: 'Ich werde meine Herrin Naomi respektieren!' vorpacken musste.

Ich war echt im Devot-Stress!

7Georgia O'Keeffe

Meine Herrin Naomi hatte mir befohlen, ein Bild zu malen. Irgendwas Harmloses, hinter dem niemand etwas Komisches erwartet. Aber hinter dem Bild im Rahmen sollten diese Sätze sein, die nur ich mit meinen devoten Röntgenaugen sehen konnte. Es klang wie so ein Gebet oder so ein Voodoo-Singsang?

Ich bin jetzt echt nicht die größte Künstlerin. So ein bisschen male ich schon. Aber eigentlich zu wenig. Eigentlich wollte ich ein Bild von meiner Herrin malen, aber natürlich hatte ich kein Foto von ihr. Ich fragte sie, ob sie mir vielleicht den Link zu einem Bild im Internet senden könnte von einer Frau, die so ähnlich aussah wie sie.

Sie antwortete: "Schöne Idee. Ich sende dir stattdessen ein Foto von einer Frau, die aussieht, wie ich mich gerade fühle."

Okay, komische Antwort. Aber ich war damit zufrieden. Naja, die malte ich dann. Ich stellte sie mir so richtig bedrohlich vor, aber auch irgendwie elegant und schön. Ich weiß es nicht.

Das Foto lud ich dann auf einen frischen Pinterest-Account, den ich mir gemacht habe, aber für euch packe ich es mal hierhin, und weil ich dachte, dass sie vielleicht auch wissen wollte, wie ich mich fühle. Sie sah so streng aus in dem Foto, ich glaube, ich habe das gut rübergebracht. Ich habe sie so schwarzweiß gemalt, mit ganz viel Kontrast und ganz durchdringenden Augen.

Und dann habe ich direkt mich auch noch gemalt. Einfach so aus Dankbarkeit und weil sie sich vielleicht auch gerne vorstellt, wie ich mich fühle. Wobei ich mich eher so gemalt habe, wie ich in echt aussehe. Aber mich habe ich wärmer gemalt und weicher und zarter. Weil ich mich eben so fühle. Was soll ich sagen. Ist irgendwie schwer, sich selbst zu malen. Also seinen Kopf. Zu anderen Sachen kommen wir gleich noch!

Sagt mir mal, wie ihr die Bilder findet!

(Aber nur, wenn ihr die gut findet, sonst bin ich gekränkt oder geknickt oder alles zusammen).

Irgendwie fand ich das doppelt heiß, dass man hier im Internet diese Bilder sieht, aber keiner, der die sieht, versteht, was sie eigentlich bedeuten, außer eben die, die es wissen.

Meine Herrin will schon alles über mich wissen, und sie will auch, dass ich alles über mich weiß.

Sie hat mir aufgetragen, mich zu malen.

"Ich möchte, dass du mir deine kleine Blume malst. Aber so, dass es nicht so offensichtlich ist. Mal sie eben genau wie eine Blume."

Musste ich erst einmal drüber nachdenken, wie das gehen soll. Aber hey, so eine Herrin, die hat halt alle Infos parat:

"Du darfst dich dafür ausziehen. Nimm einen Spiegel und betrachte dich und dann beschreibst du, wie sie aussieht, und dann malst du die. Zur Not kannst du auch dein Handy nehmen und wenn du willst, dann mach ein paar Fotos aus verschiedenen Positionen. Aber ich möchte, dass du diese Fotos sofort wieder löschst, wenn du sie nicht mehr brauchst. Sowas sollte man nicht auf seinem Handy haben, wer weiß, wo die landen."

Okay, kluger Hinweis.

"Ja, Mommy", hätte ich fast geschrieben, wenn ich dazu was zu sagen gehabt hätte. Hatte ich aber nicht, und so behielt ich es für mich.

Manchmal hatte sie sowas Belehrendes, fand ich manchmal gut, manchmal war ich aber auch ein bockiger Wildfang. Wie gesagt, ich bin nicht immer einfach!

Ich schrieb nur:

"Ja Herrin, habe ich verstanden."

"Vielleicht kennst du Georgia O'Keefe, das ist eine Malerin, die auch Blumen gemalt hat, die zweideutig aussehen. Wenn du sie nicht kennst, dann google sie auch nicht, sonst kopierst du ihren Stil. Nachher kannst du das gerne machen."

Was es alles so gibt.

Frauen, die Pussy-Blumen malen!

Und ich würde meine auch malen!

Pussy-Blumen-Malerin. Könnte man gut in seinen Lebenslauf schreiben.

Ich fragte mich schon, was sie damit wollte. Ich meine, okay, sie wollte sich meine kleine Liebesblume vorstellen, vielleicht wollte sie es sich zu diesem Bild selbst machen.

Die Idee ist auch irgendwie schon scharf, finde ich. Dass ich vielleicht ein Bild male und jemand anders holt sich da einen Orgasmus zu. Nicht irgendwer, sondern meine Herrin. Ich muss mir also Mühe geben! Hätte ich sowieso!

"Du darfst dich dabei gerne anfassen. Ich möchte es sogar. Und wenn dein Bleistift oder Füller oder was auch immer dabei feucht wird, dann soll das so sein. Ich würde es sogar begrüßen. Wenn ich das Bild nachher sehe, möchte ich darin deine Erregung sehen, und zwar in jedem Pinselstrich!"

Mir schauderte schon davor.

"Aber nicht gierig werden!"

Schon klar.

Ich muss gestehen, dass ich das echt lange nicht mehr gemacht habe. Mich da unten so genau zu betrachten. Habe ich mal, als ich in die Pubertät kam und angefangen habe, mich zu rasieren.

Aber seitdem nicht mehr so richtig. Also nicht mehr so genau.

Ich kletterte auf mein Bett.

So richtig nackt.

Nackter, als ich hätte sein müssen für den Job. Dafür hätte untenrum ja schon gereicht. Aber ich hatte noch nie ganz nackt gemalt, und meine Nippel waren schon wieder so hart, dass ich daran einen Bleistift spitzen könnte.

Macht das Sinn? Nicht so richtig. Zumal ich auch nicht mit einem Bleistift zeichne. Ich habe ein iPad. Krasser Luxus, ich weiß.

Jedenfalls setzte ich mich auf mein Bett, zog die Knie an und fuchtelte mit einem Handspiegel zwischen meinen Schenkeln herum, was nicht so ganz einfach war. Ich wollte eigentlich sehen, was in mir drin so abging. Kann man aber schwer erkennen. Ich glaube, wenn Männer sagen, dass Frauen so unergründlich sind, dann meinen die vielleicht auch den Körper. Weil ja bei uns alles irgendwie versteckt ist. Während so ein Mann, na ja, bei dem kann man alles sehen. Da muss man nicht so viel Fantasie haben. Kann man einfach alles sehen.

Naja, ich ließ den Spiegel dann erst einmal sein. Meine rechte Hand hingegen war da unten total zuhause. Die wusste sofort, wo meine kleine Klitoris war und die kannte auch jeden Zustand von Erregung. So von wegen, wie hart die wurde und wie sehr ich da unten anschwoll, wenn ich mich gut fühlte und all sowas.

Mein rechter Zeigefinger ist so ein richtiger Forscher in meinem Liebesgarten. Zusammen mit seinen Freunden Daumen und Mittelfinger. Je nachdem kommen sie dem immer, wenn es nötig ist, zu Hilfe bei den diversen Arbeiten, die da unten zu verrichten sind.

Mein rechter Zeigefinger war wie diese Typen, die mit so Stangen die Landschaft ausmessen. Der wusste alles von mir. Der kannte jede kleine Falte zwischen meinen großen und kleinen Schamlippen. Die inneren stehen bei mir so ein bisschen vor und ich kann die zur Seite streichen wie zwei Blütenblätter. So wie in meinem Blumen-Gemälde zu sehen ist.

Es ist schon verrückt, wenn man sich das so vorstellt, dass ich hier ein Bild von meinen privatesten Körperteilen einfach so male und dann in die Welt schicke. Aber ich fand, da konnte man auch nichts dran auszusetzen haben.

Ich war aber auch noch nicht so richtig auf Fahrt und streichelte mich noch ein wenig, zwischendurch machte ich aber auch ein paar Fotos, war aber nicht damit zufrieden. Dann fing ich an, ein wenig zu zeichnen.

Erst mache ich immer nur so grobe Umrisse, und dann geht es in die Details.

Dann fiel mir auf, dass der Stift vom iPad ja auch gut da unten eingesetzt werden könnte. Also benutzte ich den nicht nur am iPad, sondern auch da unten, und dann wieder zurück.

Am Ende war mein Handy verschmiert von meiner Feuchtigkeit, der Stift natürlich auch und der Bildschirm von meinem iPad auch.

Gab es sowas? Wasserschaden von den eigenen Pussy-Säften?

Ich streichelte mich noch was, auch was härter. Ich wollte diesen kleinen Schleim produzieren, der ein bisschen dickflüssig ist, ihr wisst schon.

Dauerte aber was.

Ich meine, ich beschwere mich nicht. Ich werkelte da an mir rum, schmierte alles voll, denn feucht war ich ja definitiv, aber diesen kleinen Schleimfaden bekam ich nicht hin.

Soll ich's sagen?

Ich beichte jetzt mal was.

Ich habe mich nicht an ihre Anweisungen gehalten.

Von wegen: Nicht gierig werden.

Ich war zu gierig. Irgendwie war ich so damit beschäftigt, diesen kleinen Schleimfaden zu hinzukriegen, dass mich mein Orgasmus einfach so von hinten überrascht hat.

Und als er dann an meinen Schoß klopfte und raus wollte, dachte ich mir:

Fuck it!

Und dann habe ich ihn rausgelassen.

Ihr versteht schon.

Wie oft soll ich noch schreiben, dass er sich schön angefühlt hat?

Ein Orgasmus ist halt wie Pizza. Selbst eine schlechte Pizza ist noch gut.

Aber es hat sich auch gelohnt!

Naja, jeder Orgasmus lohnt sich.

Jedenfalls habe ich dann dieses kleine Rinnsal gefunden, das aus mir rauslief. Habe ich natürlich sofort fotografiert und dann mit dem glitschigen Stift, den ich allerdings erst ablecken musste und meine Finger dazu natürlich, gezeichnet. Jedenfalls konnte ich dann anfangen zu malen.

Wie findet ihr das Ergebnis?

Irgendwie weiß ich gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich meine, will ich, dass ihr was dazu sagt? Zu meiner kleinen Freundin? Nachher findet ihr meine Pussy irgendwie hässlich und dann lasst ihr euch darüber aus und ich muss euer Muschi-Mobbing lesen. Will ich ja auch nicht.

Also, wenn ihr nichts Nettes sagen könnt, dann sollt ihr schweigen!

Ich muss auch gestehen, dass die nicht so richtig nett aussieht, wie ich sie gemalt habe. Ich stelle mir vor, dass ich besser aussehe, wenn ihr mich anschaut. Wenn ihr mir nackt zwischen die Beine schaut.

Allein, wenn ich diese Worte schreibe, dann werde ich schon wieder wuschig! Gott, ich bin echt so ein Luder. Ich stehe total auf sowas!

Übrigens habe ich mir die Gemälde von Georgia O'Keeffe im Internet angesehen. Ich muss sagen, die war etwas abstrakter unterwegs als ich. Ich glaube, jeder kann schon ziemlich gut erkennen, was das ist, was ich da gemalt habe. Ich habe es am Ende nochmal was verfremdet, damit es nicht so super obvious ist.

Übrigens, eine Sache noch.

Wahrscheinlich kriege ich jetzt total viel Ärger, weil ich meine Herrin belogen habe, aber dann ist es jetzt so.

Ich hatte danach echt ein schlechtes Gewissen und wusste nicht, ob ich ihr das beichten sollte oder nicht.

Eigentlich wollte ich es sogar.

Nur um zu sehen, wie sie darauf reagieren würde.

Und eigentlich wollte ich ja sogar eine Strafe von ihr.

Aber nicht so eine harte natürlich. So eine Strafe, die damit endet, dass ich kommen darf.

Aber ich habe es dann vergessen zu beichten.

NaSchmi
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