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Meine Tochter, die Hure

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Sven erfährt, dass seine Tochter anschaffen geht.
7.6k Wörter
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Copyright by swriter Juni 2015

Sven nahm die Post aus dem Briefkasten und trug sie in seine Wohnung. Er hatte erkannt, dass es sich hauptsächlich um Werbung handelte, die er sogleich entsorgen würde. Zwei Briefe waren dabei, die er sich in Ruhe ansehen wollte. Er bereitete sich in der Küche einen Kaffee zu und fläzte sich anschließend gemütlich auf die Couch. Der erste Brief stammte von seiner Versicherung, die ihn an die Überweisung des Beitrages zur Autoversicherung erinnerte. Der zweite Brief wies eine handgeschriebene Adresse auf. Einen Absender suchte Sven vergeblich und er öffnete den Umschlag. Er nahm einen handgeschriebenen Bogen Papier heraus und realisierte, dass es sich um die weiche Schrift einer Frau handeln musste. Er begann zu lesen und verlor sich bald in der Lektüre.

„Lieber Sven,

du wirst dich sicherlich wundern, von mir zu hören. Wie lange ist es jetzt her? 20 Jahre? Wir waren damals ein Paar, doch wir haben beide erkannt, dass es nicht passte und unsere Trennung war die logische Konsequenz. Ich habe unsere gemeinsame Zeit in guter Erinnerung behalten, auch wenn nicht immer alles rosig und harmonisch abgelaufen war. Ich hoffe, du hast dein Glück mit einer anderen Partnerin gefunden und hast dein Leben gelebt. Ich habe nie das Glück gehabt, den Richtigen zu finden und habe seit unserer Zeit nur sporadische Beziehungen gepflegt. Nun ja ... Nicht jeder kann die Liebe seines Lebens finden, und an mir ist sie halt vorübergegangen. Jetzt ist es zu spät, denn ich werde bald sterben. Es mag sich grausam anhören, aber es ist so und ich kann daran nichts ändern. Ein inoperabler Gehirntumor verhagelt mir das Altwerden. Ich habe geheult, gejammert, mit dem Schicksal gehadert, doch mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Mir bleiben nur noch wenige Wochen und ich würde dich auch gar nicht mit meinen Problemen behelligen, wenn es da nicht etwas gäbe, von dem du wissen solltest. Du hast eine Tochter.

Ich weiß, es muss dich wie ein Keulenschlag treffen und du hast alles Recht der Welt mich zu verurteilen, weil ich sie dir vorenthalten habe. Sie heißt Nea und ist letzten Monat 20 geworden. Du bist der Vater, zumindest der biologische. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich dir von Nea erzählen soll, doch ich habe es vor mich hergeschoben und für mich festgestellt, dass ich nicht möchte, dass du erneut in mein Leben trittst. Ich weiß, wie egoistisch diese Haltung sowohl dir gegenüber als auch gegenüber Nea erscheint. Hat ein Kind nicht das Recht zu erfahren, wer ihre leiblichen Eltern sind? Ich habe das Problem Jahre lang zu ignorieren versucht und auch auf Neas Nachfragen hin nicht verraten, dass du der Vater bist. Nun ist es beinahe zu spät, um reinen Tisch zu machen. Ich werde gehen und werde nicht mehr für Nea da sein können. Sie hat niemanden außer mir und es schmerzt mir in der Seele, dass sie alleine sein wird. Daher die große Bitte an dich, dich ihrer anzunehmen. Ich verlange viel von dir und ich habe kein Recht, dich darum zu bitten. Dennoch tu ich es und hoffe, du verzeihst mir und suchst den Kontakt zu deinem Kind.

Ich habe bei der Erziehung viele Fehler gemacht, und ich bedaure, Nea nicht das Elternhaus geboten zu haben, das sie verdient hat. Es ist nicht alles so gelaufen, wie ich es mir gewünscht habe. Nea hat die Schule abgebrochen, keine Ausbildung begonnen, hatte die falschen Freunde, die ihr Flausen in den Kopf gesetzt haben. Ich war zu schwach, um sie auf den richtigen Weg zu bringen, wofür ich mich schäme. Heute fehlt mir die Kraft und vor allem die Zeit, ihr beizustehen und sie auf den rechten Weg zu bringen. Ich könnte verstehen, wenn du dich belogen und verraten fühlst und nichts mit Nea zu tun haben willst. Ich bitte dich aber: Spring über deinen Schatten und lasse dein Kind nicht für mein Verhalten büßen. Nea braucht dich und du vielleicht auch sie. Auch wenn ich nicht weiß, wie es in deinem Privatleben aussieht, glaube ich doch, dass Nea und du füreinander da sein könnt. Gerade in der jetzigen Situation benötigt Nea jemanden, der ihr den Weg weist.

Ich konnte nicht verhindern, welchen Weg sie eingeschlagen hat. Nea hat keinen Schulabschluss und keine Ausbildung. Eine Arbeitsstelle konnte sie nicht finden. Daher hat sie eine Entscheidung getroffen, die ich nicht gebilligt habe. Sie arbeitet als Prostituierte und ich schäme mich so sehr, es ihr nicht ausgeredet zu haben. Doch Nea ist ein Sturkopf und verfolgt ihren Willen mit eiserner Beharrlichkeit. Ich möchte nicht von dieser Welt abtreten, ohne die Gewissheit zu haben, dass Nea mehr aus ihrem Leben macht und von der schiefen Bahn auf den rechten Weg zurück findet. Ich bitte dich inständig, unserer Tochter dabei behilflich zu sein. Sie ist dein Kind und du hast jetzt, natürlich viel zu spät, die Gelegenheit für sie da zu sein. Bitte verzeih mir und denke bitte nicht schlecht über mich. Jetzt fällt mir nichts mehr ein, was ich noch schreiben könnte, daher beende ich diesen Brief und wünsche mir mit ganzem Herzen, dass du deinen Zorn hintanstellen und dich von deinem Herzen leiten wirst.

Tina."

Am Ende des Textes hatte seine Ex Neas Adresse aufgeschrieben. Sie lebte in einer WG. Sven erfuhr darüber hinaus, dass seine Tochter im stadtbekannten Rotlichtviertel anschaffen ging. Sven las den Brief ein weiteres Mal. Noch immer konnte er nicht fassen, was auf dem Briefbogen geschrieben stand. Tina ... So viele Jahre hatte er keinen Kontakt zu ihr gehabt. Er war 21 gewesen, als er sie kennengelernt hatte. Sie hatten sich ineinander verliebt. Zumindest dachte er es damals. Ihre Beziehung war intensiv und von kurzer Dauer gewesen. Kaum länger als ein halbes Jahr hatten sie es miteinander ausgehalten. Als es immer häufiger zu Streitigkeiten gekommen war, hatte Sven die Reißleine gezogen und die Beziehung beendet. Er wusste damals, dass ihre Liebe keine Zukunft haben würde, denn sie waren zu unterschiedlich in ihren Charakteren, und Sven hatte angenommen, ein Kapitel seines Lebens hinter sich gelassen zu haben und nie wieder etwas von Tina zu hören. Bis zum heutigen Tag.

Er hatte eine Tochter. Konnte das sein? Natürlich. Am Sex hatte es nie gelegen, denn der war ausgezeichnet und erfüllend gewesen. Tina war wild gewesen und fordernd. Sie hatten sich vergnügt, in allen möglichen Stellungen und an den verschiedensten Orten. Sie hatten gerne experimentiert, und wenn es nur um die Bettgeschichten gegangen wäre, wären sie bestimmt zusammengeblieben. Doch zwischenmenschlich passte es einfach nicht und es war richtig gewesen, einen Schlussstrich unter die gescheiterte Beziehung gezogen zu haben. Sven hatte nicht gewusst, nicht einmal geahnt, dass etwas aus der kurzen Affäre zurückgeblieben war. Nea ... seine Tochter. Er war Vater. Von heute auf Morgen. Unvorbereitet. Er war Single, hatte nie geheiratet und an eigene Kinder keinen Gedanken verschwendet. Seine letzte Beziehung lag gut ein Jahr zurück und er verspürte nicht das Bedürfnis, sich so bald wieder zu binden. Jetzt sollte ein Kind in sein Leben treten, für das er Sorge tragen sollte? Nea war 20, also längst volljährig und schon lange kein Kind mehr. Würde sie wollen, dass er in ihr Leben trat? Wie sollte er sich verhalten? Was erwartete man von ihm? Erwartete Tina von ihm, dass er sich bei ihr meldete und ihr Trost zusprach? Oder erhoffte sich seine Ex nur, dass er sich um Nea kümmerte und sie aus dem Sumpf ihres traurigen Lebens herauszog?

Seine Tochter war eine Nutte. Tina hatte es schonungslos geschrieben. Als wenn die Vaterschaft alleine nicht schwer genug wog. Nein ... Jetzt sollte sein Kind auch noch seinen Körper für Geld verkaufen. Sven starrte den Brief an und wünschte sich, dass dieser sich in Luft auflösen würde und er dies alles nur geträumt hatte. Doch der Briefbogen entmaterialisierte sich nicht. Die Schrift verschwamm nicht, die Worte seiner Ex standen nach wie vor auf dem Papier. Er hatte eine Tochter. Es blieben Restzweifel, da er keinen Beweis hatte. Würde Tina so weit gehen, ihn zu belügen, damit sich jemand um ihre Tochter kümmerte? Er wusste es nicht. Was sollte er tun?

Sein Kaffee wurde kalt. Er las den Brief weitere Male. Sven wusste nicht, was er von dem Ganzen halten sollte. Es kam einfach alles zu überraschend. Er wollte kein Kind. Kindern hatte er nie viel abgewinnen können. Sie waren ja ganz nett, wenn man vorübergehend mit ihnen konfrontiert wurde, aber ständig um sich rum haben, war nicht sein Ding. Glücklicherweise war Nea erwachsen und benötigte keinen Erziehungsberechtigten. Was benötigte sie stattdessen? Einen väterlichen Ratgeber? Brauchte sie Geld? Oder wollte sie ihn ernsthaft kennenlernen? Fragen über Fragen, und niemand da, der sie ihm beantworten wollte. Sven verließ die Wohnung und marschierte los. Ohne Ziel, einfach nur geradeaus, um den Kopf freizubekommen und seine Gedanken zu ordnen. Als es zu regnen begann, lief er einfach weiter. Er spürte die Regentropfen kaum und hatte das Bild von Tina vor Augen. Tina, die bald sterben würde. Dieses Schicksal hatte er ihr nicht gegönnt. Wie mochte Nea aussehen? Kam sie nach ihrer Mutter oder hatte sie etwas von ihm? War sie hübsch? Schlank? Sahen sich die Freier gerne an ihr satt, wenn sie sich den zahlenden Kunden feilbot? Warum hatte Tina ihm kein Foto von Nea geschickt?

Sven blieb stehen und sah sich um. Er war mehrere Kilometer weit gelaufen. Er wusste, wo er war und er realisierte, dass er nicht weit entfernt vom stadtbekannten Rotlichtviertel stand, in dem Nea, seine Tochter, anschaffen ging. Ob sie in diesem Moment ihren Körper verkaufte? Sich einem schmierigen Typen hingab, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten? Sein Blick ging zum Himmel, aus dem die Tropfen schwer herab fielen und auf dem Boden große Pfützen bildeten. Er überlegte, wog das Für und Wider ab und traf dann eine Entscheidung. Zehn Minuten später trat er durch das Tor, hinter dem zahlreiche ältere und jüngere Damen ihren horizontalen Geschäften nachgingen. Mehrere Gebäudekomplexe standen aneinandergereiht, in denen die Prostituierten ihre Freier bedienten. Große Schaufenster an den Fronten der Häuser luden zum Betrachten ein. Die Nutten standen hinter den Glasscheiben oder boten ihre Vorzüge auf Stühlen sitzend an. Wie bei einer Fleischbeschau flanierten die Freier an den Schaufenstern vorbei und sahen sich an, was geboten wurde. Wenn man sich für eine Dame für den Abend entschieden hatte, ging man zu den Verhandlungen über. Die Prostituierte öffnete das Fenster und ließ sich erzählen, was der Kunde begehrte. Anschließend wurde über den Preis verhandelt, und wenn man sich einig wurde, lud die Frau den Mann in ihr Privatzimmer ein, wo die schnelle Nummer über die Bühne ging.

Sven kannte das Prozedere, denn er war selber mehrfach als Freier aufgetreten und hatte die Dienste diverser Damen in Anspruch genommen. Sein letzter Besuch lag aber schon zwei Jahre zurück, sodass er sich sicher war, Nea nicht zufällig über den Weg gelaufen zu sein. Würde Nea heute arbeiten? Würde sie ihren Körper in reizvollen Dessous zur Schau stellen und sich dem zahlungswilligen Freier anbieten? Sven sah sich um. Die Schaufenster waren gut zur Hälfte besetzt. Es war später Nachmittag und möglicherweise hatten noch nicht alle Damen ihre Schicht angetreten. Manche mochten mit einem Kunden in den Hinterräumen beschäftigt sein. Auch Nea? Vereinzelt spazierten Prostituierte vor den Schaufenstern herum, mit der Absicht, potenzielle Freier direkt anzusprechen. Sven wusste, dass zahlreiche Männer nur schauten, aber nicht den Mut aufbrachten, den Bock umzustoßen. Bei ihnen musste man nachhelfen und leichten Druck ausüben. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Propheten kommen, fiel Sven ein. Er sah zwei mit Regenschirmen bewaffnete Frauen umherziehen. Außer ihm waren nur wenige Männer unterwegs und warfen prüfende Blicke durch die Fenster. Eine Straßenhure sprach gerade einen älteren Herrn an, und dieser beeilte sich, das Weite zu suchen, um ja nicht in ein ungewolltes Gespräch verwickelt zu werden.

Sven verfolgte die Show schmunzelnd, besann sich dann aber auf sein Vorhaben und die anstehende Problematik, dass seine Tochter möglicherweise unter den Huren weilte. Er wog seine Alternativen ab und trat entschlossen auf die Nutte mit Regenschirm zu, die soeben einen Freier vergrault hatte. Sie sah ihn kommen und setzte ein breites, stark geschminktes Lächeln auf. Sven schätze sie auf Mitte bis Ende dreißig, also nicht mehr ganz taufrisch. Sie sah ganz passabel aus und wies eine ordentliche Figur auf. Ihr weit ausgeschnittenes schwarzes Lederoberteil ließ erahnen, dass sie oben rum ordentlich was zu bieten hatte. Der schwarze knappe Lederrock passte zum restlichen Outfit. Sie ging lächelnd auf ihn zu und fragte: „Bist du auf der Suche nach etwas Spaß?"

Sven blieb vor ihr stehen und musterte sie. Er bevorzugte jüngere Frauen, auch wenn die Frau mit dem Regenschirm alles andere als unattraktiv war. Vielleicht etwas zu stark geschminkt, und auch auf den kalten Zigarettenatem, der ihrer Kehle entströmte, hätte Sven verzichten können. „Ich bin auf der Suche."

„Sind wir das nicht alle?", fragte sie und grinste schelmisch. „Du willst doch bestimmt nicht länger hier im Regen stehen. Komm mit, und wir machen es uns drinnen gemütlich."

„Ich suche eine bestimmte Person", erklärte Sven ausweichend.

„Versuch es doch mit mir. Mit mir wirst du viel Spaß haben", versprach ihm die Prostituierte im Brustton der Überzeugung.

„Kennst du eine, die Nea heißt und hier arbeitet?"

Sie warf ihm einen argwöhnischen Blick zu. „Warum muss es ausgerechnet diese Nea sein?"

„Ich suche sie eben."

„Glaube mir ... Mit mir kannst du wesentlich mehr erleben", hauchte sie ihm zu. „Ich bin übrigens Petra."

„Hör mal Petra ... Ich bin sicher, du hast es drauf und ich hätte viel Spaß mit dir", erklärte Sven. „Aber ich bin auf der Suche nach Nea. Weißt du, ob sie heute arbeitet?"

„Vielleicht."

„Was heißt das?"

„Dass sie vielleicht hier arbeitet. Oder auch nicht."

Sven war verärgert und realisierte, dass er die Information nicht ohne Weiteres aus ihr herausbekommen würde. Er zücke seine Geldbörse und beförderte einen Zwanzigeuroschein zutage. Er hielt ihn Petra hin, die ihn misstrauisch ansah. „Was soll das?"

„Für eine kleine Information."

„Steck dein Geld weg ... Ich verkaufe keine Informationen."

Sven starrte sie ungläubig an. „Was willst du dafür, dass du mir die Auskunft erteilst?"

Sie lächelte breit und meinte: „Ich verkaufe keine Infos, aber meinen Körper. Wenn wir ins Geschäft kommen und du mit mir kommst, werde ich dir hinterher verraten, ob und wann diese Nea hier arbeitet."

Sven verstand nicht, weswegen sie sein Geld nicht nahm, ohne sich zu prostituieren. Wahrscheinlich witterte sie das große Geschäft und wollte seine Lage ausnutzen. „Was nimmst du denn so?"

„Was möchtest du, das ich mit dir anstelle?"

„Ich weiß nicht ... Was nimmst du denn für Französisch?"

„Wie wäre es, wenn du das volle Programm buchst?", schlug Petra vor.

„Und das wäre?"

„Für 250 gehöre ich ganz dir ... Küssen, streicheln, blasen und du darfst mich in beliebiger Stellung ficken ... Natürlich mit Gummi."

„Für weniger gibst du mir nicht die Info, die ich haben will?"

Sie schüttelte bedächtig den Kopf.

„Ich weiß nicht, ob ich so viel Geld dabei habe."

„Hast du eine EC-Karte? Da hinten steht ein Bankautomat."

„Und du weißt genau, wann Nea zur Arbeit kommt?"

„Wenn sie hier arbeitet, weiß ich auch, wann", erwiderte Petra grinsend.

Sven entschied sich, den Strohhalm zu ergreifen und das Angebot anzunehmen. Er wollte Nea unbedingt kennenlernen oder zumindest einen Blick auf sie erhaschen. Er beeilte sich, Geld am Automaten zu ziehen und drückte der Prostituierten die Scheine in die Hand. Sie zählte das Geld und grinste ihn zufrieden an. „Komm ... Du wirst es nicht bereuen."

Sven folgte Petra ins Trockene. Sie öffnete für ihn einen Hintereingang, durch den beide schlüpften. Durch verwinkelte Gänge bewegten sie sich durch das Gebäude, bis Petra vor einem Zimmer stehen blieb und einen Schlüssel zückte. Sie schloss die Tür auf und trat ein. Sven folgte ihr auf dem Fuße. Der Raum sah nicht so schummrig aus, wie Sven erwartet hatte. Es wirkte sogar recht einladend und strahlte nicht das übliche Ambiente eines Puffzimmers aus.

„Zieh schon mal die nassen Sachen aus", forderte die Prostituierte ihn auf und zog sich ins Bad zurück. Sven zögerte, kam der Aufforderung aber nach. Er hatte zunächst überlegt, das Geld abzuschreiben und sich nur die Info geben zu lassen. Aber er wollte Petra nicht vor den Kopf stoßen, sodass sie beleidigt wäre und ihm die Info vorenthalten würde. Außerdem war er neugierig zu erfahren, welches Programm sie ihm anzugedeihen gedachte. Für 250 Euro konnte man ja allerhand erwarten.

Er trennte sich von seinen nassen Sachen und zog sich bis auf die Unterhose aus. Er setzte sich auf das Bett und wartete. Wenig später gesellte sich Petra zu ihm. Sie hatte sich bis auf ihre reizenden Dessous freigemacht und stolzierte durch den Raum. Sie warf prüfende Blicke auf den Mann auf ihrem Bett und runzelte die Stirn. „Bist du schüchtern?"

Sven verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und zog die Unterhose aus. Petra näherte sich ihm und baute sich vor dem Bett auf. Sie fasste sich hinter ihren Rücken und löste den Verschluss des BHs. Dann nahm sie auf Svens Oberschenkel Platz und rückte dicht an ihn heran. Sven starrte auf die üppige Pracht, die sich ihm bot. In beiden Nippeln steckten Ringe. Dass sie gepierct war, hätte er nicht erwartet.

„Gefallen sie dir?"

„Sieht scharf aus ... Ist das nicht unangenehm?"

Sie schüttelte den Kopf und beugte sich vor. Sie legte eine Hand in Svens Nacken und zog seinen Kopf herab, bis sein Mund sich auf Höhe ihrer Brüste befand. Sven nahm die Einladung an und begann, seine Zunge um eines der Schmuckstücke kreisen zu lassen. Er bediente auch die andere Seite und spürte gleichzeitig, wie die Prostituierte sanft über seinen Schoß rutschte.

Sein Schwanz reagierte, und schon bald präsentierte er sich mit einer stattlichen Erregung. Nicht minder erregt präsentierten sich bald die Knospen seiner Gespielin. Beide Brustwarzen standen steil von den Brüsten ab. Die Ringe sahen fehl am Platz aus, waren jedoch eindeutig ein Hingucker. Petra glitt vom Schoß ihres Kunden und kniete sich zwischen Svens Beine. Er sah an sich herab und realisierte, wie sie ihren Kopf über seinen Schoß beugte. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Eichel und fuhr mit den schlanken Fingern am Schaft entlang. Sven erkannte, wie gut Petra ihr Handwerk zu verstehen schien. Sie ließ sich Zeit, versuchte nicht sogleich, die Handmaschine rattern zu lassen. Vielleicht war sie ihr Geld wert? Petra setzte die Zunge ein, um links und rechts am Kolben entlang zu lecken. Sie leckte rund um die Schwanzspitze und biss kurz mit den Schneidezähnen ins harte Fleisch. Dann richtete sie sich auf und fasste sich an ihr Höschen. Als dieses zu Boden fiel, erblickte Sven einen haarlosen und einladend wirkenden Schoß. Was er sah, gefiel ihm ausgezeichnet.

Bei genauerer Betrachtung erkannte er, dass die Ringe in den Brustspitzen nicht die einzigen Schmuckstücke an ihrem Körper waren. Zwei silberne Ringe zierten je eine Schamlippe. Die nackte Frau fasste sich in den Schoß und öffnete ihre Möse für ihn. Sven starrte auf die blanke Muschi mitsamt Ringe und räusperte sich.

„Gefällt sie dir?"

Mehr als ein stummes Nicken brachte er nicht zustande. „Komm ... Leck mich ein wenig."

Sie wartete nicht auf seine Zustimmung und stellte ein Bein neben ihm auf der Matratze ab. Dann schob sie ihm den Unterleib entgegen und wartete. Sven war neugierig und wollte seine Zunge liebend gerne zwischen die Schamlippen der Nutte schieben. Er hatte noch nie eine geleckt, die gepierct war, und er nahm sich vor, diese Erfahrung mitzunehmen. Petra stöhnte zufrieden auf und ließ ihr Becken sachte kreisen. Immer wieder schob sie sich dem Kopf ihres Freiers entgegen und stöhnte wollüstig vor sich hin. Nach einer Weile zog sie sich zurück und drückte ihre Hände gegen Svens Brustkorb. Sven ließ sich auf die Matratze drücken und sah, wie Petra über ihn stieg. Sie legte sich auf ihn, rieb ihren Körper an ihn. Sie bedeckte seine Halspartie mit zärtlichen Küssen, knabberte an seinem Ohrläppchen und rieb ihre Möse an seinem harten Phallus.

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