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Meister des Schwertes - Teil 01

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als Deutscher in Japan unterwegs.
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Aus einem deutschen Herzogtum heuerte ich mit 12 Jahren als Schiffsjunge bei einem Handelsschiff an, welcher 2 Jahre lang über Umwege nach China schipperte, aber bei einem Sturm im Chinesischen Meer Schiffbruch erlitt und ans Ufer der südlichen Hauptinsel Japans gespült wurde... es war das Jahr 1438.

Japan, ein Land mit brutal strengen Sitten, die ich mir als Deutscher so nicht vorstellen konnte. Und gerade ich als nicht-Japaner, galt quasi als Aussätziger, doch konnte ich mir -- körperlich gestählt durch die Seefahrt und kampferprobt in der Abwehr von Piraten -- unter den Japanern doch nach ein paar Monaten den Respekt der dortigen Menschen erarbeiten, nachdem ich bei einem Bauern unterkam, für den ich für etwas Essen, Trinken und einen Schlafplatz arbeitete.

Dann kam aber ein großer Krieg, wo ich dann auch die zerstörerische Kraft von den japanischen Schwertern sehen konnte, wo viele japanische Kriegsherren einem x-beliebigem Bauern den Kopf abschlug, nur weil er im Gesicht eine Narbe zu viel hatte, um halbwegs normal auszusehen. Eine kranke Zeit, in der man sich bis zu einem gewissen Grade diese Krankheit annehmen muß, um durch diese kranken Umstände gestärkt gerade diese harte Zeit durchzustehen sowie überleben zu können.

Der Bauer hatte einer dieser Schwerter. Es war nicht das beste seiner Art, aber dennoch ebenfalls sehr zerstörerisch. Er unterwies mich mit seinen bescheidenen Fähigkeiten im japanischem Schwertkampf, in dem ich mich dann übte, aber stärkte meinen Körper auch durch die japanische Art des Kampfes ohne Waffen, denn wer hat sein Schwert immer griffbereit?

Dann kam eine Zeit großer Kriege, die über Japan hinweg fegten und ich hatte in den Wirren dieser Zeit das Glück gerade gut genug zu sein, um von einem japanischen Fürsten eines recht kleinen Flecken Japans in dessen Diensten gestellt zu werden. Zuerst dachte ich, daß ich wirklich kämpferisch erfahren war, allerdings ... der Fürst hatte erkannt, daß ich als Fremder unter Japaner eine gewisse Furcht zu verbreiten fähig war, wenn ich dies richtig anzuwenden wüßte. Täuschung gehörte also zum Kriegsgeschäft, um zu siegen ... nicht einmal, sondern den Sieg auch am Ende des Krieges zu erringen.

Ich mag körperlich teilweise erfahren sein, aber wie jeder Sport der Neuzeit, so ist auch jeder Kampf partiell unterschiedlich, wo also jeweils gewisse Muskeln anders beansprucht wurden. Und diese japanischen Krieger, sie waren extrem hinterhältig, wenn sie den Weg zum Sieges kurz halten wollten, wo Fairness nichts das geringste zu suchen hatte. Aber es gab einige wenige, welche sich etwas aus Ehre machten und dies in ihren täglichen Ritualen auf´s Neue beschworen sowie ihren Mitstreitern versicherten.

Ich hatte zwei dieser ehrenhaften Krieger, die sich perfekt ergänzten, und eben diese beiden sollten meine Lehrer in der japanischen Kampfkunst sein. Sie lehrten mich die Hinterlist bis zu Perfektion, so daß ich nicht leichtfertig in eine Falle tappen würde. Während sie mich also auch den japanischen Schwertkampf lehrten, so zeigte ich ihnen den Kampf nach deutscher Art, um sich vielleicht die eine oder andere Herangehensweise im Kampf von mir aneignen zu können.

Aber je näher die Kampflinie des Krieges an dieses kleine Fürstentum näher rückte, desto öfter häuften sich die Kämpfe, in denen ich bewies, daß sie in mir einen weiteren Meister des Kampfes fanden, so daß sie mir eine kleine Einheit von 12 Kriegern gaben ... sowie eine Reserve von ebenfalls 12 Leuten, um vorgelagert das Schloß von der nördlichen Seite her Spione, Spähtrupps, Störtrupps oder sonstigen feindlichen Einheiten aufzuhalten und auszuschalten.

Es gab drei kleinere Hütten, auf die wir uns aufteilten. Ich führte eine Rotation ein, so daß immer zwei Leute alle halbe Stunde einen Rundgang machten, die dann zwei der nächsten austauschten, welche dann ebenfalls begonnen. Zwei andere in den Hütten bewachten das Umfeld der Hütte, während sich die Reserve ebenfalls auf die Hütten verteilten und ausruhte, oder bei Bedarf ein Austausch bei Überlastung kurz bevor stand. In den Erholungsphasen hielt man sich zwischendurch immer mit leichten Trainingskämpfen warm, um jederzeit einsetzbar zu sein und sofort losschlagen zu können, aber auch kurze Ruhephasen durch Meditation, die mir meine beiden Lehrmeister gezeigt hatten, welche die Kraft schnell zu regenerieren ermöglichte, bei gleichzeitig extremer gesteigerter Sensibilität der Sinne ... jedenfalls so lange man den Moralkodex einhielt und sich nicht eine Dirne mitbrachte, welche für eine Ablenkung vom verhaßten Krieg bringen sollte ... dies kam nicht nur bei Japanern häufig vor, während ich unter meinen Leuten dafür eine harte Tortur als Strafe durchgesetzt hatte, damit die Moral nicht möglichst auf dem Maximum blieb.

Diese Art von Kampf und Erholung hatte ich für mich durchsetzen können, allerdings ohne die Dirnen. Wir hatten uns in einem einstündigem Ritual alle einen Schwur des bedingungslosen Gehorsams und auf den Moralkodex für den Zeitraum des Kampfes ausgesandt, auf daß uns alle Götter hart strafen mögen, wenn wir versagten. Der Schwur sollte war regulär auf einmal die Woche ausgelegt, aber ich und die mir untergebenen Mitstreiter machten dieses Ritual täglich beim Aufstehen und beim Schlafengehen, wenn dies überhaupt möglich war.

Warum diese Häufigkeit des Schwurs in einem Ritual? Ein buddhistischer japanischer Mönch sagte, daß wir uns über diese Art des Rituals mit den Göttern verbinden und darüber die uns gefälligen Götter beistehen werden, da man dann bis zu einem Teil mehr oder weniger stark von den Göttern selbst beseelt ist, auch wenn andere es als Segen der Götter sehen würde. Aber, so meinte der Mönch, wir sind alle Vehikel der Götter oder anderer Wesen, aber ... wenn wir auf den Pfaden der Götter wandeln, dann erregen wir auch das Interesse der Götter selbst und erwerben dadurch die Möglichkeit ihnen als Wesen in dieser unserer materiellen Welt zu wanden und zu wirken.

Um diese Wahrheit zu beweisen bereitete er einen Tee zu und machte mit mir das Ritual, dem ich mich voll und ganz unterordnete, weil ich sehr aufmerksam sein sollte. Er betete vor der ersten Tasse Tee sowie zu deren Zubereitung Worte herunter, die ich wiederholte. Alleine dieser Punkt dauerte 30 Minuten, was mich zur Ruhe der Gedanken zwingen sollte, um nur auf der Gefühlsebene wahrzunehmen.

Daneben sollten die Worte den ersten Tee zu einem Werkzeug machen, um mich den Göttern anzunähern und mit ihnen in Kontakt zu treten, wo ich mich mit meinem Wesen vorstellte, was meine Ausstrahlung meiner Aura verraten sollte, wie der Mönch mir vorher sagte. Nach weiteren 10 Minuten trank ich das heiße Getränk und ließ die sich entspinnenden Gefühle ihren Weg gehen. Ich trank den Tee so, wie es für mich bei dem heißen Tee maximal möglich war, schnell aus. Dann betete er die gleichen Worte noch einmal, die ich wiederholte und nach einer Weile in einen meditativen Zustand kam, wo sich meine Sinne so deutlich verstärkte, wie ich es bisher in der Meditation noch nie erlebt hatte.

Mir war nach der ersten Tasse sehr sehr warm, so daß ich mir fast den Umhang ablegen wollte, mich aber zwang dies nicht zu tun, denn die innere Hitze im Körper ist die Basis einer spirituell-magischen Reise. Der Mönch betete weiter vor und nach jedem Schluck Tee einige Worte, ich wiederholte seine Worte und tat es ihm gleich, sprach die Worte vor und nach jedem Schluck Tee. Nachdem ich die zweite Tasse geleert hatte, da überkam mich zunehmend die Müdigkeit, aber so ausbalanciert im Schneidersitz saß, daß ich dennoch recht problemlos aufrecht sitzen konnte und die körperliche Muskulatur nur eine minimale Grundanspannung haben mußte.

Eine dritte und letzte Tasse trank ich nun langsam, aber fühlte nun in mich hinein, wo im Körper plötzlich Strömungen von Wärme sowie punktuell ein Sprudeln spürbar war. Was war das? Ich konnte es nicht begreifen, aber es erschreckte mich nicht, denn es war angenehm und ich verlor mich in dem Gefühl dieser Momente. Ich hatte die Augen geschlossen, aber es bildete sich ein Bild vor dem geistigem Auge oder in meinem Kopf, wo sich langsam die Form eines Wesens bildete, aber nur als leicht Licht aussendendes Wesen, dessen Linien ich aber nicht deuten konnte.

Ich zuckte kurz innerlich, weil es mich überraschte und verwunderte, aber -- als ich ein leises Lachen wahr nahm -- da erfüllte es mich mit dem Gefühl des großen Glücks und innerer Zufriedenheit. Auch wenn es nach dem leisen Lachen wieder verschwand, so hatte ich einen Blick in die feinstoffliche Welt erhascht und -- so war ich überzeugt -- es gibt Götter oder Geister. Und dieses Lichtwesen brachte ich zumindest mit einem guten Geist in Verbindung, welches keine negativ auf mich wirkende und schlechte Gefühle in mir erzeugt hatten. Ich hatte mich diesem Wesen beim ersten magischem Tee-Ritual so weit geöffnet, daß ich wußte, daß es keinerlei Spinnerei war.

Es war nur ein kurzer Moment, wo ich die Lichterscheinung wahrgenommen hatte, vielleicht nicht einmal 10 Sekunden, aber bei einer vierten Tasse Tee äußerte ich meine tief empfundene Dankbarkeit für die Ehre, daß sich mir das Wesen der feinstofflichen Welt gezeigt hatte und mich innerlich tief berührte.

Seit diesem ersten Ritual gab es keine Nacht, in der ich dieses nicht machte, es sei denn ich war die Zeit des Kampfes. Allerdings in den Momenten der Ruhe begab ich mich immer in das Gefühl, welches ich bei diesem ersten Ritual fühlte, denn aus der Erinnerung schöpfte ich die Kraft im Wissen, daß ich einen wohlwollenden Begleiter bei mir hatte. Und in Momenten großer Unsicherheit gab mir das kurze Innehalten neue Kraft, um mich nicht in der Verzweiflung zu verlieren und aufzugeben.

Doch zurück zu meinen 24 Männern, die mir unterstanden und ich die Ehre hatte zu befehlen. Mich kannten nur zwei meiner Männer, während die anderen vor dem ritualisiertem Schwur einen Zweifel an mir hatten und kurz davor standen mir den Gehorsam zu verweigern. Nach dem Schwur hielt ich eine kurze Ansprache, die ich in ruhigem Tonfall hielt, und für japanische Verhältnisse recht leise.

„Ich verstehe, für euch bin ich ein Fremder. Mit 14 Jahren bin ich an die Küste eures Landes gespült, während mein Vaterland weit weg von mir. Ich habe hier mein Schicksal gefunden und die Menschen eures Landes in Freundschaft angenommen, so möchte ich ein Mitstreiter sein für das Recht der Menschen auf ein Leben in Glück und Schönheit, aber vor allem, daß ihr es in seiner Essenz erleben und bewußt wahrnehmen könnt." sagte ich. Meine Worte waren ihnen zu seltsam und fremd, wohl wie ein Träumer und Phantast, somit waren ihre Blicke auch weiterhin ziemlich verkniffen. „Ich möchte mit jedem von euch einen Trainingskampf machen, um zu sehen, wo eure Fähigkeiten liegen und wo ich diese effektiv einsetzen kann."

Die nächsten 3 Stunden Trainingskampf waren anstrengend und herausfordernd für mich, aber es lohnte sich. Ich lernte ein paar leichte Kniffe, aber bei 85% konnte ich sehr hart auf den Zahn fühlen, wo sich mehr oder weniger große Schwächen offenbarten, die ich mit ihnen dann während der Ruhephasen mit zusätzlichem Training ausbügeln wollte. Es offenbarte sich teilweise ein Widerwille, aber über den Schwur fühlten sie sich mental gebunden meinen Anforderungen nachzugehen.

Der Feind näherte sich von Norden, welcher nur wenig gebremst wurde, aber immerhin verschaffte es uns genügend Zeit, um die Fehler im Kampf -- sei es mit oder ohne Schwert -- mit viel Training auszutilgen. Die Einsicht meiner Männer über die Nützlichkeit des zusätzlichen Trainings kam langsam, aber stetig, aber als die Feinde absehbar in den nächsten 48 Stunden kommen würden, da waren alle froh dieses Training hinter sich gebracht zu haben und freuten sich regelrecht, wenn es zu einer spielerischen Wiederholung des Trainings kam, was dann so leichtfüßig brillant war, wie auch allen Spaß bereitete.

Als sich schließlich auch bei uns der erbitterte Kampf einstellte, da erwiesen wir uns in den nächsten 4 Wochen als wahre Elite-Einheit, die weder Tod noch Teufel scheuten und für die Feinde oft so unsichtbar waren, wie der Schatten in der Nacht und das Licht des Mondes nur wenig dazubeitrug, um uns zu offenbaren.

Doch nach der Arbeit eines Kriegers, da wusch ich mir das Blut ab, welches glücklicherweise nur das der Feinde gewesen war. Verluste hatten wir zwei zu vermelden, neben 3 Schwerverletzten noch 8 Leichtverletzte. In der von jeglichen Geräuschen verstummten Nacht gab ich mich dem gewohntem ritualisiertem Schwur und Gebet hin, um nicht auf die falsche Seite überzuwechseln, um dem Wahnsinn zu verfallen. Nein, der Schwur hielt mich wie ein Anker in dieser Welt, wo das Licht der Liebe weiter am flackern ist und hell brennt.

Drei Jahre lang kämpften wir in diesem harten alles abverlangendem Krieg, in dem es auch vor kam, daß man 48 Stunden lang oder länger keinen Schlaf fand. In die Fenstern schlafloser Zeit, da gab es manchmal kurze Momente, vielleicht 15 Minuten, selten länger, wo ich mich der ordnenden Meditation hin gab, um wieder Ruhe zu finden und darin Kraft zu tanken ... nur so konnte ich die drei Jahre durchhalten, sonst wäre ich umgekommen.

Die anderen hingegen hatten Pech gehabt -- oder war es doch Glück? -- , denn sie hatten den Tod gefunden, nachdem sie grausam verstümmelt und mit japanischen Schwertern in Stücke geschlagen worden waren. Der Anblick blieb mir teilweise während des Kampfes wie eine Traumfrequenz nicht erspart, um sich in meine Träume des Nachts, wenn ich denn mal Schlaf fand, viele Wiederholung fanden und ich mit einem Schreckensschrei hoch schreckte.

Aber gerade dieser Schreckensschrei war die Warnung aus dem Totenreich meiner ehrenwerten Mitstreiter gegen den Feind, denn ein Dutzend Male waren die Feinde in der Realität tatsächlich dabei uns zu überrennen, so daß ich wirklich Hilfe bekam und ich nicht mit meinen verstorbenen Kämpfern ins Totenreich folge.

Mit jedem Toten starb ein Teil meiner Seele, denn für jeden hatte ich die Verantwortung, jeder hatte den von mir durch einen Schwur zugesicherten Schutz bekommen, doch ich hatte versagt ... jeder einzelne von meinen Kriegern war tot.

Vielen hatte ich das Leben drei oder viermal gerettet und den Kampf für diesen Krieg verlängert, was für einige von ihnen immer mehr zur Last geworden war. Auch ich verlor immer mehr die Disziplin, auch wenn ich mich weiter dazu gezwungen hatte weiter zu kämpfen, aber immer mehr legte sich eine Schwere auf meine Seele, die mich danieder drücken wollte ... wie eine schwarzmagische Kraft. Vielleicht war es nur die Müdigkeit, die durch Meditation mal etwas weiter nach hinten geschoben werden konnte, aber sie kam immer wieder zurück, und immer etwas machtvoller.

Als schließlich der Fürst eintraf und ich als einziger vor ihm stand, da fragte er natürlich, wo die anderen seien. Ich erwiderte nur, daß er mir folgen solle. Wir gingen etwa 200 Meter in Richtung des kleinen Bambus-Waldes, wo jeder einzelne Krieger begraben war. Es waren 48 Gräber, denn meine Krieger waren einmal neu aufgefüllt -- wie man so gerne gefühllos sagte, als wären sie nur Inventar und jederzeit zu ersetzen -- und zu jedem dieser Toten gab es ein Brett, auf denen seine Daten hinein geschnitzt waren.

„Sie sind als einziger übrig?" fragte er mich.

Ich nickte nur, hauchte kraftlos und heiser „Ja."

„Der Krieg ist glücklicherweise zu Ende und gut überstanden." sagte er mir. „Durch deine Hilfe und die der anderen blieb mein Fürstentum verschont. Komm mit mir ins Schloß und esse erst einmal was, danach ruhe dich aus."

Wieder einmal sagte ich nur „Ja.", denn ja ... ich war todmüde. Es war so, als war ein Ventil geöffnet, aus dem jegliche Luft entwich und damit die Anspannung der Muskulatur sich in Luft auflöste. „Bitte, ich habe Durst." bat ich um etwas zu Trinken, ehe ich mit den Knien zu Boden sackte und zur Seite kippte. Ich hatte wohl drei oder viert Tage nichts getrunken, doch nun, da ich aus dem Kriege entlassen war, da erstarb jeglicher Muskel in mir und ich fiel in den Schlaf noch ehe ich einen ersten Schluck trinken konnte.

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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

guter anfang, ich hoffe es gibt eine fortsetzung.

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