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Ménage-à-Trois

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Mé·nage-à-trois oder wie ich auf den Geschmack kam.
4k Wörter
4.2
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Ich kannte Gisela schon ein paar Jahre und war total perplex über das, was sie mir an diesem denkwürdigen Nachmittag, der mein Leben verändern sollte, erzählte. Wir kannten uns gut, waren aber zu dem Zeitpunkt noch nicht beste Freundinnen, die einander so gut wie alles erzählten. Die Themen Sex und Männer waren nicht Tabu, standen bei uns aber auch nicht auf Platz eins der Tagesordnung. Anders an diesem Nachmittag, da waren diese Themen plötzlich der Mittelpunkt unseres Gesprächs. Vielleicht lag es auch am Champagner, den Gisela zur Feier des Tages bestellt hatte und der unsere Zungen etwas löste. Wie auch immer, so nach und nach gab mir Gisela ein paar Einblicke in das, was sich da bei ihr im Ehebett abspielte oder auch nicht. Zum Glück saßen wir etwas abseits und es waren nicht viele Gäste in dem Cafe, so dass keine Gefahr bestand, dass jemand etwas von dem Aufschnappen, was Gisela da erzählte.

Sie beichtete mir, dass sie vor etwa zwei Jahren eine Affäre hatte und dass damit bei ihnen so einiges in Rollen kam. Sie liebte Manfred und ihre Affäre bereitete ihr Gewissensbisse. Andererseits wurde ihr durch diesen anderen Mann klar, dass er etwas hatte, was Manfred nicht hatte: Potenz und Dominanz. Ich sah Gisela überrascht an, als sie auf diese Details zu sprechen kam. "Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie es für mich war, mal wieder so richtig 'gefickt' zu werden", flüsterte sie mir zu. "Manfred war und ist immer so lieb und nett, aber im Bett wünscht Frau sich eben auch ab und zu mal einen richtigen Kerl, jedenfalls wurde mir das durch diese Affäre erst so richtig bewusst, verstehst du?"

Wir beide, Gisela und ich waren keine Kampf-Emanzen, aber doch selbstbewusste Frauen, die gelernt hatten, sich in der Männerwelt zu behaupten. Und das bedeutete auch, dass Frau im Bett nicht einfach so die Beine breit macht, damit er sich nach Lust und Laune entladen kann. Insofern überraschte mich Giselas Eingeständnis, dass sie offenbar im Bett einen ganzen Kerl braucht. So etwas kommt für mich nicht in Frage, dachte ich spontan und dachte dabei auch an meinen Mann, der immer so zuvorkommend und zärtlich war, vor allem im Bett. Ich genoß das. Das war schön und ich vermisste da nichts. Also ich, für meinen Teil, sagte ich ein wenig entrüstet zu Gisela, ich vermisse da nichts. Und irgendwie hatte ich es doch auch überhaupt nicht nötig, mich "ficken" zu lassen, ich war eine gebildete und kultivierte Frau und keine Schlampe.

Durch ihn, Gisela nannte ihn durchweg "ihn", durch ihn also fühlte sie sich erstmals wieder so richtig als Frau. "Schau mich nicht so an", sagte sie zu mir, als ich sie etwas verwundert und auch ein wenig entrüstet ansah, "ich habe doch kein Verbrechen begangen." Sie versuchte mir klarzumachen, dass es auch für sie nicht leicht war, so von diesen Gefühlen, von ihrem sexuellen Begehren und Verlangen, übermannt zu werden. Es sei ein Konflikt zwischen Kopf und Bauch. "Und jetzt sag mir nicht, du kennst so etwas nicht?" Vielleicht hatte Gisela recht, vielleicht gab es hier und da klitzekleine Momente, in denen ich bei meinem Mann etwas vermisste. So ein wenig Verwegenheit und Wildheit..., aber nein, dieses ganze Machogehabe, sollte doch der Vergangenheit angehören!

Jedenfalls hatte die Affäre nicht beendet, sie wollte einfach nicht auf das verzichten, was Manfred ihr nicht geben konnte. Und das schien so einiges gewesen zu sein, wie sie mir gegenüber zunächst nur angedeutete. Irgendwann wurde Gisela aber klar, dass sie mit ihrem Mann darüber reden musste, dass sie ihre Gewissen erleichtern musste. Es gab keinen anderen Weg, als mit ihm darüber zu reden. Er war doch immer so verständnisvoll, aber eine Affäre, eine Fickbeziehung, um genauer zu sein, würde er das akzeptieren?

"Also kurz und gut, ich will dich da auch nicht weiter auf die Folter spannen, wir haben mittlerweile eine Ménage-à-trois", sagte Gisela und ließ damit sozusagen die Katze aus dem Sack. Ich wusste natürlich, was das ist, jedenfalls hatte ich von Dreierbeziehungen gehört, konnte mir das aber im ersten Moment weder bei Gisela und noch viel weniger bei mir vorstellen.

"Und Manfred akzeptiert das, also dass du Sex mit dem Anderen hast," fragte ich Gisela ungläubig, "also mein Mann würde wahrscheinlich vor Eifersucht wahnsinnig werden." Gisela berichtete, wie schwer es für ihren Mann anfangs war, den Anderen zu akzeptieren, aber da er sie nicht verlieren wollte, ließ er sich auf dieses Abenteuer ein. Und es dauerte nicht lange, da fand Gisela heraus, dass es ihrem Mann offenbar viel mehr gefiel, dass sie fremd fickt, als er ihr gegenüber zugeben wollte.

Sie lagen eines Abends zusammen im Bett, berichtete Gisela, und sie hatte Manfreds schlaffen Schwanz in der Hand. Sie hatte Lust auf ihn und stimulierte ihn ein wenig, um ihn hart zu machen. Da fragte Manfred zaghaft und neugierig, wie der andere denn so sei; um genauer zu sein, wie er untenrum gebaut sei. "Er wollte auf einen Schwanzvergleich hinaus. Typisch Mann! Keiner der Kerle gibt das zu, aber der Schwanzvergleich ist für die meisten ein ganz entscheidender Punkt. Ja nicht den Kürzeren ziehen!," dozierte Gisela aus ihrem offenbar reichhaltigen Erfahrungsschatz. Ich dachte eigentlich, dass unsere Männer über so etwas Pubertäres stehen würden, sollte allerdings durch Gisela eines Besseren belehrt werden.

"'Du meinst, ob seiner größer ist als dein Kleiner, Manfred?", habe ich ihn dann ganz offen gefragt und er hat nur geschluckt und aufgeregt genickt, berichtete mir Gisela haarklein und ich lauschte ihrem Bericht mit zunehmender Aufmerksamkeit und Neugier.

"Schon als das Wort 'dein Kleiner' fiel, zuckte es in seinem Schwanz, das hatte offenbar etwas ausgelöst in Manfred. Ich war ehrlich zu ihm und sagte, dass mein Lover einen schönen großen Schwanz hat. Manfred wollte natürlich den Schwanzvergleich, das war klar. Ich wollte ihn nicht verletzen, Männer sind da so empfindlich, auch wenn sie das gerne leugnen. Aber Manfreds Schwanz konnte nicht leugnen, dass es ihn aufgeilte, was ich da machte, indem ich über den Anderen sprach und gleichzeitig Manfred Schwanz zärtlich wichste. Ja, Manfred, sagte ich zu ihm, sein Schwanz ist größer als deiner. Das saß natürlich, eine fette Demütigung sozusagen, Doch was passierte? Manfreds Schwanz schwoll weiter an und Manfred atmete tiefer, stöhne vor aufkommender Erregung. Was war das? Geilte ihn das hier alles auf? Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass ich freudig überrascht war, über Manfreds Reaktion", sagte Gisela mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. "Es brauchte übrigens nur noch ein paar geschickte Handbewegungen von mir und Mandfred ergoss sich stöhnend", beendete Gisela ihren Bericht.

"Also für mich wäre das nichts," sagte ich dann später abwehrend, "ich kann mir das mit meinem Mann nicht vorstellen." - "Dazu bräuchtest du ja auch erst mal einen Lover, meine Liebe, nicht wahr? Und natürlich auch einen Mann, der da freudig mitmacht", sagte Gisela und legte ihre Hand auf meine.

Mit "das" meinte Gisela Cuckolding. Gisela erzählt mir nämlich im weiteren Verlauf unseres Gespräch, wie es dann mit Manfred und ihrem Lover weiterging und wie es nach und nach zu einer ganz besonderen Ménage-à-trois wurde. Man nennt das auch Cuckolding, erklärte sie mir. Ich erfuhr von Gisela so einiges über diese Spielart sexueller Lust und, dass sie Manfred mittlerweile zu einem sogenannten C 3 "abgerichtet" habe. Er also keinen Sex mehr mit ihr haben durfte und auch so gut wie keinen mit sich selbst. Gisela eröffnete mir mit ihrem Bericht eine ganz neue Welt. Gewiss, ich war nicht prüde oder verklemmt und Sex zwischen mir und meinem Mann fand statt, war aber eher normal. Vermutlich das, was Gisela nach ihren neuen Erfahrungen als Blümchensex bezeichnen würde.

Ich muss zugeben, dass in mir nach und nach gemischte Gefühle hoch kamen. Sicher, ich war zum einen auch ein wenig entsetzt über das, was ich da zu hören bekam, aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich das alles kalt lies oder dass das bei mir eine Aversion ausgelöst hätte.

"Leg dir doch einfach einen Lover zu und schau, was das mit dir und Euch macht, ihr beide seid doch so 'emanzipiert', dein Mann wird es dir ja wohl nicht verbieten und was ist gegen eine neue Erfahrung wie diese, denn ernsthaft einzuwenden?", sagte Gisela mir frech ins Gesicht. Sicher, da hatte sie Recht, irgendwelche moralischen Einwände gab es nicht, einzig die Frage, ob ich Lust auf so etwas habe oder nicht, würde hier zählen. Das war der entscheidende Punkt! Hatte ich Lust auf so etwas, auf so ein Abenteuer?

Nach diesem Nachmittag mit Gisela und dem Gespräch über ihr Liebesleben ging mir das Thema "Cuckolding" nicht mehr aus dem Kopf. Ich recherchierte ein wenig im Internet und fand Unmengen von Material dazu. Das schien ja ein ziemlich verwegener Fetisch zu sein, der von einigen Paaren mit Leidenschaft praktiziert wird. Und was es da alles für Varianten gab. Da war sozusagen für jeden was dabei, der sich darauf einlassen wollte. Wollte ich das?

Es klang reizvoll: zu hause hast du deinen lieben, braven Mann, der dich umhegt und deine Affäre akzeptiert, und draußen in der großen weiten Welt hast du einen Liebhaber, der dich nimmt und immer wieder zur Frau macht. Alles mehr oder weniger unverbindlich. Wenn es dir zuviel wird, kannst du die Affäre beenden und wieder zu deinem Mann "zurückkehren" in die traute Zweisamkeit. Oder du beginnst eine neue Affäre, ein neues Abenteuer. Und dann gab es da noch die Variante mit der Ehe zu dritt. Wahnsinn! Der Lover lebt als Hausfreund mit dem Paar zusammen. Eine krasse Vorstellung, die aber viel Potential für die wildesten Fantasien bot, das muss ich zugeben.

Wenn man den Gedanken erst einmal zulässt, dann pakt es einen. Jedenfalls kam ich nicht mehr davon los und wollte das ehrlicherweise auch gar nicht. Vorerst waren es nur Gedanken und Fantasien, mehr nicht, aber es waren Gedanken, die mit einem wohligen Gefühl der Erregung verbunden waren. Und ab und an, begleiteten sie meine Hand auf dem Weg zu herrlichen Orgasmen. Meinem Mann habe ich zu diesem Zeitpunkt nichts von meinen Fantasien gesagt. Ich war mir ja selbst noch nicht im Klaren darüber, was ich diesbezüglich wirklich wollte.

Bei meinen gelegentlichen Ausflügen in die Welt der Fantasie spielte auch ein längst verflossener eine Rolle. Eine kurze Affäre, die ich mal mit einem älteren Mann hatte. Er war einer dieser egoistischen Kerle, die sich nahmen, was sie brauchen, um dich dann links liegen lassen. Damals fühlte ich mich ausgenutzt und beendete diese Affäre auch recht bald, aber jetzt erinnerte ich mich wieder an ihn. Vor allem an den Sex mit ihm. Und an seinen Schwanz. Wie er in mich eindrang. Wie er mich fickte. Wie er mich nahm. Egoistisch und so herrlich rücksichtslos. Ja, das war geil gewesen und es war geil, sich daran zu erinnern UND dabei zu masturbieren. Aber es war irgendwie auch unemanzipiert, sich so von einem Mann einfach so nehmen und benutzen zu lassen. Es war ein innerer Konflikt, ein hin und her zwischen klaren Gedanken und erregenden Gefühlen, bei denen eben die Gefühle oftmals stärker waren als der Verstand. Aber warum auch nicht, schließlich hatte ich ein Recht auf guten Sex; ein Recht auf den Sex, den ich haben wollte.

Mit meinem Mann hatte ich auch guten Sex, so war das nicht, aber es war eben mehr das, was man so "Blümchensex" oder Kuschelsex nannte. Das brauchte ich auch, aber ich brauchte auch diesen anderen Sex, das wurde mir mehr und mehr klar. Doch wir sollte ich verdammt noch mal an diesen geilen, harten, rohen, wilden, richtien Männersex mit eine richtigen Männerschwanz kommen?

"Ein Seitensprung sollte dir doch nicht schwer fallen," sagte Gisela, als wir uns ein paar Wochen später trafen und erneut auf das Thema Sex kamen. "Du siehst gut aus, die Kerle schauen dir nach und wenn du es richtig anstellst, hast du in nullkomma nichts, genau das was du haben willst: schnellen und unverbindlichen Sex." Gisela hatte natürlich recht, allzu kompliziert würde es schon nicht werden, einen Mann "rumzukriegen", wenn da nicht meine Skrupel wären, die sich immer wieder meldeten. Aber es meldete sich eben auch etwas anderes: ab und zu war es da, das Verlangen nach einem anderen Mann.

"Also gut, hör zu meine Liebe, ich gebe dir eine Telefonnummer und wenn dir danach ist, dann rufst du Alex an, bestelle ihm einen schönen Gruß von mir und verabrede dich mit ihm, du wirst es bestimmt nicht bereuen, das kann ich dir versprechen." Gisela berichtete mir, dass Alex ein Gelegenheitslover war, also ein Mann, mit dem sie ab und zu mal Sex hatte, und so weit sie wusste war er zur Zeit solo und bestimmt zu einem Abenteuer bereit.

Ich brauchte ein paar Tage, aber dann war ich so weit, ich wollte es einfach wissen. Mein Mann war für ein paar Tage auf Dienstreise und so hatte ich freie Bahn. Alex war sehr freundlich und charmant am Telefon, ihm wahr wohl klar, dass ich noch dabei war erste Erfahrungen zu sammeln, vielleicht hatte Gisela ihn aber auch "vorgewarnt". Wie auch immer, er lud mich in eine Bar ein und wir beschnupperten uns, tanzen ein wenig, um uns auch körperlich näher zu kommen und gingen dann auf meinen Wunsch hin zu ihm. Das hätte ich nie und nimmer gemacht, wenn der Kontakt nicht über Gisela zustande gekommen wäre.

Dann saß ich etwas unsicher neben Alex auf dem Sofa, aber er küsste mich einfach und erkundete mit der Hand meinen Körper. Schnell fand sie den Weg zwischen meine Schenkel, die ich bereitwillig ein wenig öffnete. Es fühlte sich verdammt gut an, so handgreiflich begehrt zu werden. Alex spürte mein Zögern, aber er nahm einfach meine Hand und legte sie auf die Beule in seiner Hose und grinste mich auffordernd an. "Dafür bist du doch hier, oder?"

Und ob ich dafür hier bei ihm war! Und das, was ich da spürte, übertraf meine Erwartungen. Er scheint mächtig was in der Hose zu haben, viel mehr als mein Mann. Bei einem direkten Schwanzvergleich würde mein Mann bestimmt verlieren, dachte ich und war ein wenig erschrocken über diese kleine Gemeinheit. Ich öffnete schnell Alex' Hose und überzeugte mich von meiner Vermutung. Seine Männlichkeit war überzeugend: ein schön großer Schwanz mit einer prallen Eichel. Schnell verlor ich meine Scheu und Unsicherheit; die wurde abgelöst von Neugier und Geilheit. Nach ein paar Wichsbewegungen - es fühlte sich gut an, so ein großes Gerät in der Hand zu haben - beugte ich mich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Eichel. Schon spürte ich Alex' Hand an meinem Hinterkopf, ganz sanft, aber doch so, dass ich nicht zurückweichen konnte. "Das kannst du doch bestimmt besser?", sagte er fordernd. Ich öffnete meinen Mund ein wenig und ließ die Eichel hinein gleiten. Umspielte die Eichel mit der Zunge und kostete seine Männlichkeit. Es war alles so ganz anders, als bei meinem Mann. Viel erregender, viel geiler. Ja, viel Männlicher!

Alex begann, mit mir zu spielen, immer dann, wenn ich mich von seinem Schwanz lösen wollte, gab er mir sanft, aber bestimmt mit seiner Hand an meinem Hinterkopf zu verstehen, dass er noch nicht genug hatte und dass ich weiter machen sollte. Eigentlich wollte ich jetzt seinen Schwanz ganz woanders haben, aber ich wollte auch keine Spielverderberin sein, und erst recht keine Spießerin, also sauge ich weiter an seinem Schwanz und versuchte ihn tiefer und in voller Länge mit meinem Mund zu verwöhnen. Bei meinem Mann wäre das kein Problem gewesen, aber bei Alex... da war er wieder, der Schwanzverleich.

Alex sage nicht, er genoss es einfach. Machte er das auch mit Gisela? Genoss sie es? Lies sie sich gar von Alex in den Mund ficken? Ich kannte das aus Pornos, fand es aber abstoßend. Doch jetzt, hier, in dieser Situation, ließ ich es zu, dass es mehr und mehr genau darauf hinaus lief. Er hatte meinen Kopf jetzt in beiden Händen und führte ihn. Ja, ich muss sagen, er führte ihn so, dass er mich auf diese Weise bequem in den Mund ficken konnte. Eigentlich fickte ich ihn. Ab und zu ließ er meinen Kopf los und gab mir so die Gelegenheit, es zu beenden. Aber ich beendete es nicht, es hatte mich irgendwie gepackt, ich wollte wissen, wie es ist, so benutzt zu werden. Und nicht nur ich, auch meine Fotze wollte es wissen, ja es erregte mich auch, wenn es gleichzeitig demütigend war.

Jetzt hielt Alex meinen Kopf und bewegte sein Becken, machte Fickbewegungen und sein Schwanz glitt immer wieder tief in meinen Mund. Es war unbeschreiblich, ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas mitmachen würde, aber es war auf der einen Seite irre geil und andererseits zugleich auch entwürdigend.

Dann ging alles ganz schnell, er presste meinen Kopf gegen seine Scham und sein mächtiger Schwanz fing an zu zucken und zu pumpen. Sein Sperma strömte in mehreren Schüben in meinen Mund und meinen Rachen. Ich kannte den Geschmack von Sperma, ließ mir aber von meinem Mann nicht in den Mund spritzen und Schlucken kam schon gar nicht in Frage. Aber in diesem Moment blieb mir gar nichts anderes übrig.

Nachdem er fertig war, hob er sanft meinen Kopf und lächelte mich an. "Scheinst ja ein Naturtalent zu sein. Gisela meinte jedenfalls, ich sollte vorsichtig mit dir sein, so ein Facefuck sei bestimmt für den Anfang zu viel für dich. Wie man sich täuschen kann, mit den stillen Wassern."

Nach einer kleinen Verschnaufpause wurde der Schwanz von Alex, den ich zärtlich streichelte, als ich neben ihm auf dem Bett lag, wieder schön streif und prall. So etwas kannte ich von meinem Mann nicht, hatte er erst einmal abgespritzt lief nichts mehr, ganz egal, ob ich gekommen war oder nicht. Manchmal hatte ich es mir dann heimlich selbst gemacht, nachdem er eingeschlafen war. Ganz anders Alex, der schien mit einer ganz anderen Potenz gesegnet gewesen zu sein. Er drang kraftvoll in mich ein. Mühelos, denn mein Spalte war klitschnass. Dann fickte er mich, wie ich es vielleicht in jungen Jahren mal ansatzweise erlebt hatte. Richtig männlich, richtig intensiv, einfach gut und geil! Er war geschickt und sehr erfahren und schaffte es, dass wir beide zusammen einen herrlichen Orgasmus hatten. Wow, dachte ich, das war mal richtig guter Sex. Etwas später stellte sich dann doch ein leicht schlechtes Gewissen ein. Wie sollte ich mich meinem Mann gegenüber verhalten? War ich zu weit gegangen?

"Dein Mann muss ja erst mal nichts von deiner Affäre mit Alex wissen," beruhigte mich Gisela, als wir uns zwei Wochen später mal wieder zu einem Kaffee trafen. "Obwohl es natürlich ehrlicher wäre, wenn du ihm reinen Wein einschenken würdest." Gisela erzählte mir dann, dass sie bei ihr auch mit einer heimlichen Affäre begonnen hatte und dass Manfred nach einiger Zeit wohl geahnt haben musste, dass sie fremd geht, jedenfalls hatte er sich so merkwürdig verhalten. Er war plötzlich so aufmerksam und auch im Bett viel liebevoller, berichtete Gisela. Dann lenkte er das Gespräch immer mal wieder auf meine früheren Beziehungen und war neugierig, mit was für Männern ich da vor ihm so zusammen gewesen war. Er war aber nicht nur neugierig, das Thema "ExPartner" schien ihn auch sexuell zu stimulieren. Jedenfalls erregte es ihn, wenn wir Abends im Bett lagen und wir auf das Thema zu sprechen kamen. Irgendwann wollte er dann auch mal wissen, ob die anderen, die ich hatte, besser gebaut waren als er. Er druckste da ziemlich rum, wie du dir denken kannst, aber irgendwie wollte es auch wissen. Mit einem Schwanzvergleich kannst du so gut wie jeden Mann fertig machen, jedenfalls dann, wenn er den Kürzeren zieht. Ich muss zugegen, dass ich ein wenig übertrieben habe, Manfred ist ja gar nicht schlecht gebaut, aber ich habe in meiner Erinnerung des Schwanz eines meiner Lover einfach ein wenig "vergrößert". Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie das gesessen hat, wie Manfred auf einmal erregt war. Es dauerte keine zwei Minuten und er spritze in meiner Hand ab. Es war ein sehr intensives Erlebnis, ihn auf diese Weise in der Hand zu haben."

Das, was Gisela mir da über ihren Manfred erzählte überraschte mich, machte mir aber auch ein wenig Mut, was, denn mein Mann ähnlich reagieren würde? Wenn er zwar im ersten Moment entsetzt wäre, zu erfahren, dass ich fremd gegangen bin, er aber wie Manfred auch einen Reiz dabei verspürt, dass seine Frau von einem anderen Mann begehrt und beglückt wird? "Stell ihn doch einfach auf die Probe", schlug Gisela vor. "Und wie soll ich da machen? Ich möchte ihn doch nicht verletzten." "Probiere es doch ganz einfach mal mit dem Thema 'Schwanzverlgeich'", schlug Gisela vor, "dann wirst du ja sehen, ob er darauf anspringt. Bring einfach mal das Thema auf 'seinen Kleinen' und schau, wie er darauf reagiert." Gisela hatte sicherlich recht, kaum einen Mann läßt es kalt, wenn man ihn auf die Größe seines Gemächts anspricht und dabei feststellet, dass es eben damit nicht zum besten bestellt ist. Das kannte ich natürlich aus meiner Jugend, wie schnell war da einer der Jungs zu tiefst verletzt, wenn du auch nur in Zweifel gezogen hast, dass er nicht der Größte ist.

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