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Merlins Kinder 06.3 Hexenjagd

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"Ein Succubus", dröhnte sie weiter, "ist das potentiell mächtigste Wesen im Universum. Und das ist der Grund, warum die Dämonen so sehr darauf bedacht sind, uns die Erinnerung und den Willen zu nehmen. Arithanias!", wandte sie sich an Simba. "Zieh dich aus und knie dich neben Leon."

Ich kniete inzwischen splitternackt vor ihr und stellte zu meinem Erschrecken fest, dass mein Penis hart, rot und pulsierend von meinem Unterkörper abstand.

"Wir leben von sexueller Energie. Und die meisten von uns leben davon, was die Männer uns freundlicherweise geben. Doch wieso eigentlich?"

Ich starrte auf ihre Körpermitte. Das, was ich für einen Lendenschurz gehalten hatte, entpuppte sich als eine Art Schlange aus eisernen Gliedern. Einer Schlange, die sich jetzt wie lebendig aufrichtete und verdammt nach einem Penis aussah. Einem überdimensionalen.

"Warum nehmen wir uns nicht einfach, was wir wollen? Warum versklaven wir nicht einfach die Männer und halten sie wie Milchkühe?"

Ein schmerzhafter Druck in meinen Genitalien ließ mich nach unten blicken. Penis und Hoden waren dabei anzuschwellen.

"Beug dich nach vorne, Leon", befahl sie. "Leg dich mit den Schultern auf den Boden und streck deinen Arsch in die Luft."

Mein Gott! Wollte sie etwa ... Ich spürte den kalten, glatten Boden unter meinen Schultern.

"Also habe ich den lieben Hephaistos besucht. Er ist so hässlich, dass keine Frau in den letzten Jahrtausenden mit ihm schlafen wollte. Als Dank hat er mir meinen Dildo geschmiedet."

Ich hörte, dass sie während ihres Monologes um mich herumlief. Dann drückte sich etwas Kaltes gegen meinen Hintern.

"Es tut gar nicht weh!", sagte sie lachend.

Ein unglaublicher Schmerz durchfuhr mich. Ein weißglühender Speer drang in meinen Hintern ein. Ich wollte schreien, doch meine Stimme versagte. Nur ein langgezogenes Stöhnen kam aus meiner Kehle.

"Upps!", sagte sie. "Habe ich dich etwa angelogen?"

Sie zog sich etwas aus mir zurück und stieß erneut zu. Wieder und wieder. Der Schmerz ließ nach und meine Lust stieg an. Hätte mein Penis explodieren können, dann hätte er es jetzt getan.

"O schau nur!", rief sie. "Es gefällt ihm."

Mit jedem Stoß schien die Welt um mich mehr zu verschwinden. Ich konnte nichts mehr sehen; ich hörte nichts außer ihrer Stimme; ich spürte nichts außer der schmerzhaft pochenden Lust in meinem Penis.

"JA!", brüllte sie. Im selben Moment überrollte mich Lust und Verzweiflung. Es war wie ein Orgasmus, der allerdings eher schmerzhaft nach innen explodierte, kombiniert mit einem Gefühl als würde ich in der falschen Richtung ejakulieren.

Ich fühlte, wie sie ihren Eisenpenis aus mir zurückzog. Doch mein eigener blieb hart und pochte schmerzhaft, als wäre ich überhaupt nicht gekommen.

6

Nala

Als Patrizia damals einschlief, auf dem weichen Grasboden in der Savanne, nach unserer ersten gemeinsamen ausgedehnten Liebesnacht, machte mir das richtiggehend Angst.

In einem Moment war ihr Kopf noch voller Gedanken und Gefühle; Erinnerungen, Wahrnehmungen, Pläne, Emotionen, die sich wie in einem Strudel im Kreis umeinander bewegten. Im nächsten Moment war nichts mehr.

Stille, Dunkelheit, Nichts. Nur ihr Atem und ihr Herzschlag blieben mir noch.

Und plötzlich ein Flüstern aus Richtung Leon. "Nala, bist du wach?"

Patrizia lag halb auf ihm, ihr Kopf nahe bei seinem.

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Was bedeutete "wach"?

"Ich weiß nicht." Es fühlte sich seltsam an. Bisher hatte ich nur im Geist zu Patrizia gesprochen, doch jetzt kamen Worte aus ihrem Mund, die ich mir ausgedacht hatte. "Was bedeutet das?"

"Ich bin es: Simba. Wenn unsere Gastgeber schlafen, dann können wir ihre Körper kontrollieren."

"Was heißt 'schlafen'?"

Er gluckste leise. "Kind, du musst noch viel lernen. Menschen schlafen jede Nacht. Sie brauchen das, um alles zu ordnen, was sie den Tag über erlebt haben."

"Und dabei denken sie nicht?"

Wieder das Glucksen. "Nein. Sie denken nicht. Aber sie träumen ab und zu. Wundere dich nicht, wenn du plötzlich unzusammenhängende Bilder siehst."

"Und wir? Du und ich? Wir schlafen nicht?"

"Nein", sagte er. "Wir sind den Menschen total überlegen."

Echt jetzt?

Auf jeden Fall kam mir die Zeit seit Patrizias Entführung wie ein Traum vor. Unzusammenhängende Bilder war mein Tagesgeschäft.

Unzusammenhängende Bilder, in denen ich provozierende Kleidung trug, in der sich Patrizia niemals hätte sehen lassen, in der ich vor Publikum an einer Stange tanzte und mich dabei nackt auszog. Ich muss zugeben, es gefiel mir. Auch der Beifall der Zuschauer und die lüsternen Blicke, mit der sie mich musterten. Selbst die Begierden, die sie ausstrahlten.

Und dann tauchten plötzlich zwei dunkelhäutige Männer im Publikum auf, die mir bekannt vorkamen. Woher nur? Die beiden sahen sich körperlich ähnlicher als ich mir hatte vorstellen können, aber innerlich waren sie ganz unterschiedlich.

Der eine hatte ungefähr dieselbe Einstellung zu mir wie die anderen Gäste. Mich auf den Boden zu werfen und zu ficken war ganz klar seine Hauptbegierde.

Der andere jedoch ... Mich in den Arm nehmen, mir seine Heimat in Afrika zeigen. Ich konnte nicht viel mit solchen Emotionen anfangen, und doch wählte ich das afrikanische Kostüm, als ich für ihn tanzen sollte.

Erst als ich in einer Höhle auf dem Boden liegend erwachte, wurde mir klar, dass ich diese ganze Zeit in Patrizias Körper gesteckt hatte, ohne eine Erinnerung an die Zeit davor zu haben.

Und was jetzt geschah, war noch verwirrender.

Eine Frau — ein Teil von mir wusste, dass es sich um einen "Succubus" handelte, einen weiblichen Sexdämon — hielt eine Rede, aus der ich verstehen konnte, dass sie Patrizias Seele gefangen hielt.

Ich spürte geradezu die Macht und die abgrundtiefe Bösartigkeit, die sie ausstrahlte. Simbas Angriff kam überraschend, aber nicht unerwartet. Er war nun einmal ein Kämpfer. Umso schlimmer, dass es ihm überhaupt nichts nutzte, sondern der Dämonin nur Gelegenheit gab, ihre Übermacht zu feiern.

Und dann nannte sie ihn "Arithanias Nomenis Virilis". Er hatte mir in einer unserer gemeinsamen schlaflosen Nächte schon einmal von der Macht der "wahren Namen" erzählt, aber mit seinem eigenen nicht herausrücken wollen.

Und ich — Nun ja, ich fand es ganz gut, dass ich einen solchen Namen gar nicht hatte. "Nala" war ein Spitzname, den Patrizia aus einem Film hatte. Ein Film, in dem sich ein Löwe und eine Löwin ineinander verliebten, aber seltsamerweise keinen Sex hatten.

Ich hatte also keinen wahren Namen, also konnte mich niemand so absolut beherrschen, wie sie es mit Simba und Leon — Leon Napoleon Bonaparte Batongo — tat.

Andererseits hatte ich — wenn Simba schon gescheitert war — keine Möglichkeit, etwas gegen diese Dämonin zu unternehmen. Aber wie Simba immer sagte: "Warte ab. Nutze jede Möglichkeit."

Also lag ich auf dem Boden und beobachtete gebannt, wie sie die beiden nebeneinander niederknien ließ und dann mit einem künstlichen Glied nacheinander brutal vergewaltigte. Patrizia hatte einmal Analverkehr mit Leon versucht, und es hatte ihr gar nicht gefallen. Jedoch — eine Erinnerung kam plötzlich hoch, dass Leon und Simba es mit mir getan hatten und dass es mir gefallen hatte. Aber ich steckte doch in Patrizias Körper?

"Steht auf", sagte die Dämonin zuletzt, und ich wartete nicht, ob sie mich auch gemeint hatte.

Sie kam näher. "Nala", sagte sie. "Was soll ich mit dir machen?"

Ich sank auf die Knie. "Gebieterin", sagte ich, "ich werde alles tun, was ihr sagt." — und dabei auf eine Gelegenheit warten.

"Und dabei auf eine Gelegenheit warten?" Sie lachte auf. "Du bist wirklich lustig. Komm mit, ich zeige dir etwas."

Ich stand auf und merkte erst in dem Moment, dass ich mich irgendwann meiner Kleidung entledigt hatte. Sie hatte es nur den Männern befohlen, doch ich hatte ebenso gehorcht.

Auch so etwas. "Dämonen sind eher unterwürfig veranlagt als dominant", hatte Simba einmal erklärt. "Im Fall von Succubi steckt das ja schon im Namen. Aber auch für mächtige Dämonen gilt: Sobald jemand auftaucht, der wirkliche Macht hat — so wie deine Gastgeberin — fallen wir sofort auf die Knie und versprechen ewigen Gehorsam." Er gluckste leise. "Und warten auf die Gelegenheit."

"Das ist doch — ehrlos?"

"Niemand hat jemals behauptet, Dämonen hätten so etwas wie Ehre."

"Ich würde Patrizia nie hintergehen", flüsterte ich im Brustton der Überzeugung.

"Musst du auch nicht", antwortete die Dämonin. "Du hast jetzt ihren Körper, und wenn du gut darauf aufpasst, steht dir ein langes Leben bevor."

Ich merkte, dass die beiden Männer sich uns angeschlossen hatten. Wie Bodyguards liefen sie links und rechts mit gebührendem Abstand — und mit immer noch steifen Gliedern.

Die Dämonin hob eine Hand und mitten im Nichts erschien eine Tür.

"Ihr beiden haltet Wache", sagte sie, bewegte ihre Hand, und die beiden verwandelten sich. Sie sanken auf alle Viere, und zwei riesige Löwen platzierten sich rechts und links vor der Tür.

"Süß sehen die beiden aus, nicht?" Sie öffnete die Tür und ich folgte ihr — in ein Schlafzimmer. Ein riesiges Bett dominierte den Raum; vier Pfosten an den Ecken trugen eine Art Dach aus Stoff. Es war so ganz anders als die kleine Wohnung von Patrizia und Leon. Auch im Haus von Patrizias Familie sah es nicht so — plüschig aus.

Die Dämonin glitt auf das Bett und legte sich auf den Rücken. "Komm zu mir", sagte sie. "Beiß mich, kratz mich, küss mich und streichle mich."

Häh? Ich wusste aus Patrizias Erinnerungen, dass es Sex unter Frauen gab. Sie hatte mir auch versprochen, dass ich es lernen würde. Aber in den letzten Monaten hatte es dafür keine Gelegenheit gegeben. Nicht, wenn sie jeden Abend mit Leon etwas Neues ausprobierte.

"Kratzen und Beißen?", fragte ich.

"Du sollst sehen, dass du mir nichts tun kannst. Und dann verwöhne mich und lass mich kommen."

Ich kroch auf das Bett. "Ich habe das noch nie getan."

"Dann wird es ja Zeit. Fang an."

Sie nahm meinen Kopf zwischen ihre Hände und drückte mich an ihre großen Brüste. "Beiß zu!", befahl sie, und ich gehorchte.

Meine Zähne schlossen sich um ihre Brustwarzen, doch ich konnte ihre Haut nicht durchdringen. Stattdessen seufzte die Dämonin lustvoll auf. "Jetzt lecken", befahl sie, und ich gehorchte.

Ich hielt mich daran, was Leon normalerweise mit Patrizia machte, und es schien der Dämonin zu gefallen. Mehr oder weniger.

"Simba", sagte sie nachdenklich, "alias Arithanias ist doch nur ein einfacher Dämon ohne besondere Fähigkeiten."

Ich enthielt mich eines Kommentars. Ein "einfacher" Dämon. Für mich war er das definitiv nicht.

"Noch ein- oder zweimal, dann habe ich seine Seele vollständig ausgesaugt. Dieser Leon dagegen — der sollte mindestens einen Monat durchhalten können."

Ich hielt die Luft an. Hatte sie mir gerade eben mitgeteilt, dass sie zwei meiner drei besten Freunde in kürzester Zeit umbringen wollte? Offensichtlich. Aber was konnte ich dagegen tun?

"Mach weiter, Nala", sagte sie kalt. "Wenn du keinen Nutzen für mich hast, dann schicke ich dich wieder zum Striptease in meinen Club."

Ich richtete mich auf. "Ich heiße nicht 'Nala'", sagte ich.

Ich hatte nur eine Chance. Simba hatte einmal eine Bemerkung fallen lassen, die ich damals zwar gehört, aber ihre Bedeutung nicht verstanden hatte: "Wer den wahren Namen von jemandem laut ausspricht, hat die vollständige Kontrolle. Ganz gleich, wer das ist."

Irgendetwas an dieser Formulierung hatte die ganze Zeit an mir genagt. Es war, als wollte er mir etwas verraten, ohne es auszusprechen.

"Ach ja?", fragte die Dämonin hämisch. "Und wie heißt du wirklich?" Die letzte Frage bohrte sich in meinem Kopf und hallte darin wie nach einem Schlag auf einen Gong.

Ich krabbelte an ihrem Körper nach oben und blickte ihr ins Gesicht. Die Begierde, meinen wahren Namen zu erfahren, erfüllte sie.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich gar keinen. Doch was immer ich jetzt sagte, würde mein wahrer Name werden. Und wenn ich mit dem daneben lag, was ich in Simbas Worte hineininterpretierte, dann würde der aberwitzige Plan schiefgehen, den ich mir gerade ausgedacht hatte. Wenn aber nicht —

"Ich bin Arithania Nomenia Virilia", sagte ich. Sie holte Luft. Sie wollte in diesem Moment nichts mehr, als diesen Namen auszusprechen und mich damit komplett zu beherrschen.

Doch ich senkte meinen Kopf und bohrte meine Reißzähne in ihren Hals. Ich hatte meinen Namen laut ausgesprochen. Ich hatte die Kontrolle über mich und ich hatte meinen Löwenkörper herbeigerufen. Und der war nicht annähernd so harmlos wie Patrizias Menschenkörper.

"Arit—", sagte sie, doch weiter kam sie nicht.

In diesem Körper konnte ich sie verletzen. Und ich tat es. Meine Kiefer schlossen sich und mit einem Ruck riss ich ihre Kehle auf.

Sie starrte mich mit offenem Mund an. Ein ganzes Stück ihrer Luftröhre steckte zwischen meinen Zähnen, zusammen mit Venen und Arterien. Ihr Blut schoss heraus. Sie konnte nicht mehr atmen, und damit auch meinen Namen nicht mehr aussprechen.

Ich spuckte das Fleisch aus und grub meine Zähne noch einmal in ihren Hals. Ihr Rückgrat brach, und ihr Kopf rollte zur Seite.

Sie war wahrscheinlich schon tot, dennoch ... Mit wuchtigen Prankenschlägen zerfetzte ich alle Stellen ihres Körpers, an denen große Adern verliefen. Das schwarze, magisch aufgeladene Blut sollte keine Möglichkeit haben, sie noch einmal zu heilen.

Unter ihrem Körper bildete sich eine große Blutlache. Es begann zu rauchen. Tiefschwarzer Rauch und weißer Dampf stiegen aus dem Blut auf und ich machte unwillkürlich einen Schritt rückwärts.

Schwarzer Rauch formte sich zu Klumpen, die durch das Bett und den Boden sanken. Weißer Dampf formte menschenähnliche Gestalten, die im Kreis um uns wirbelten, als wollten sie sich bei mir bedanken, und dann aufstiegen und durch die Decke verschwanden.

Ich landete auf allen vier Pfoten, als das Bett, die anderen Möbelstücke im Raum und selbst die Wände des Raums sich mit einem Schlag auflösten.

Ich verwandelte mich wieder in Patrizia und stand auf. "Leon, Simba", rief ich den beiden Löwen zu. "Wir haben gewonnen!"

Doch die beiden reagierten nicht. Hm, dann musste ich wohl ihre wahren Namen benutzen. Und dann — Nein, Nala, nicht ablenken lassen.

"Leon Napoleon Bonaparte Batongo", rief ich. Arithanias Nomenis Virilis! Wacht auf. Ihr seid frei."

Sie wandten sich zu mir. "Ach ja", fuhr ich fort. "Ihr solltet wieder normale Gestalt annehmen und aufstehen. Und so einladend eure—"

"Patrizia", sagte Leon im Aufstehen. "Bist du —"

"Immer noch Nala. Aber —" Ich wies in Richtung der Stelle, wo Patrizias Seele gefoltert worden war. "— deine Frau kommt schon."

Eine grünlich leuchtende Wolke schwebte auf uns zu, die entfernt weibliche Formen hatte. Ich streckte die Hand aus. "Komm her", sagte ich. "Komm nach Hause."

Die Wolke glitt näher. Ich konnte tatsächlich Patrizias Gesicht erkennen, doch sie reagierte nicht auf uns. Dann erreichte sie mich, berührte meine Hand und verschwand.

Es war ein seltsames Gefühl. " Was zur Hölle hat diese Tussi mit ihr gemacht?", brach es aus mir heraus. "Patrizia ist in mir, aber sehr schwach." Ich blickte mich um.

Die beiden Kerle standen immer noch bewegungslos an der Stelle, an der sie aufgestanden waren.

"Wie wäre es", meinte ich, "wenn wir jetzt endlich nach Hause gehen. Ich hoffe, ihr habt einen Plan dafür."

"Hm — äh —" Es war, als würde Simba ganz langsam aufwachen.

"Ja", sagte Leon. " Wir haben einen — hm — Plan. Gib mir deine Hand", sagte er zu mir. "Du auch", wandte er sich dann an Simba.

"Ich — äh —" Zögernd streckte der die Hand aus.

"Der ist ja völlig weggetreten", sagte ich. "Wahrscheinlich", kam mir dann eine Idee, "weil sie ihm mehr von seiner Seele genommen hat."

Simba blickte mich verständnislos an. Ich griff nach seiner Hand. "Was jetzt?", fragte ich Leon.

Er schloss die Augen. Dann öffnete er sie wieder. "Sorry, es ist — schwer. Ich habe die — hm — Formel auswendig gelernt, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern."

Wir blickten auf Simba, doch der starrte nur teilnahmslos zurück.

Ich schüttelte den Kopf. Es sah aus, als ob ich die Einzige hier war, die hier noch klar im Kopf war. "Kommt näher. Wir umarmen uns. Vielleicht hilft das."

Die beiden folgen sofort meiner Aufforderung. Oh, ich hatte wohl immer noch die Kontrolle. "Leon", sagte ich fest. "Erinnere dich an die Formel und sprich sie jetzt!"

Seine Augen wurden groß, und ein unverständlicher Singsang kam aus seinem Mund. Aber es war wohl richtig, denn um uns herum entstand eine Art Strudel in der Luft.

"Da ist noch etwas", meinte Leon dann, plötzlich hellwach. "Wir sind na—"

Im nächsten Moment standen wir auf einer glücklicherweise menschenleeren Straße umgeben von kleinen Häusern. "Wo sind wir?", fragte ich und blickte mich um.

"Oh", sagte Leon. "Das ist —"

Bevor er aussprechen konnte, öffnete sich eine Tür im Haus vor uns und eine Frau kam herausgerannt. "Patrizia", rief sie. "Was hast du nur angestellt?"

"Ich — äh —"

Sie riss mich in eine wilde Umarmung. "Ich hatte solche Angst", sagte sie leise. Dann küsste sie mich.

Sie schien es auf meine Wange abgesehen zu haben, doch instinktiv drehte ich meinen Kopf im letzten Moment und ihre Lippen landeten auf meinen. Genauso instinktiv öffnete ich meinen Mund und ließ meiner Zunge freien Lauf.

Sie riss die Augen auf. Pures Erschrecken stand darin.

"Äh, Nala", sagte Leon. "Das ist Patrizias Mutter."

Mein Kopf zuckte zurück. "Upps!"

Ende der Episode

Glücklich wieder zu Hause, doch mehr als nur leicht angeschlagen. Wie Leon und Patrizia wohl damit zurechtkommen?

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1 Kommentare
adrianvfadrianvfvor mehr als 2 Jahren

Eine mitreißende Entführung in fremde Welten. Inspirierend ...

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