Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Metamorphosen 01v32

Geschichte Info
Eine FemDom, DWT, SheMale, ... Fetischgeschichte.
5.2k Wörter
4.55
57.5k
14
4
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

===

Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt

===

Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).

===

Kapitel 1

Egon, 18 Jahre alt, unbestritten der Star in 'Günters Gym', stellte seine Sporttasche auf einem Hocker ab und setzte sich an die Bar. Günter, der an diesem Nachmittag die Aufsicht führte, begrüßte Egon, griff dann hinter sich ins Regal und stellte einen ISO-Drink auf den Tresen.

"Und? Was macht dein neues Auto?"

Egon, der seit einem knappen Monat im Besitz des langersehnten Führerscheines war, nickte und sagte:

"Läuft!" Dann nahm er einen tiefen Schluck aus der Flasche.

"Und? Wie sieht dein Programm heute aus? Wieder mal alle demoralisieren oder läßt du es ruhig angehen?"

Egon grinste seinen Freund und Trainer an.

"Ich hatte vor, mich heute auf die Bank zu legen. Nach meinen Aufzeichnungen müßten die 190 eigentlich fällig sein."

"Und wo stehst du jetzt? 185 wenn ich mich richtig erinnere."

"187,5"

"Oh, 'tschuldigung ..."

Beide grinsten.

Die leere Flasche über den Tresen schiebend stand Egon auf, griff nach den Henkeln seiner Sporttasche und ging Richtung Umkleideraum. Nachdem er sich umgezogen hatte, nahm er das kleine Heftchen und den Stift aus seiner Tasche, verstaute diese dann in seinem Spind und schloß das Türchen ab. Den Schlüssel gab er Günter, der ihn zu den Anderen ans Schlüsselbrett hing.

Im Trainingsraum war nicht viel los. Am späten Nachmittag würde es hier vor schwitzenden Körpern nur so wimmeln. Jetzt waren nur ein paar Kids da, die mehr laut als konzentriert ihre Show abzogen. Auf den Fahrrädern saßen ein paar Hausfrauen, die sich beim strampeln unterhielten, und drüben an der Beinpresse mühte sich ein Rentner mit 40 kg ab. Egon nickte ihm freundlich zu. Man kannte sich vom sehen. Nicht mehr, nicht weniger.

Egon ging zu einer der Bänke mit den Langhanteln und legte Heftchen und Handtuch daneben. Er schaute auf die Hantel, die am Kopfende auf den massiven Haltern lag. Links und recht waren je eine 20 kg Scheibe aufgezogen, also insgesamt 60 kg. Nach ein paar Minuten aufwärmen legte er sich auf die Bank, hob die Hantel aus der Auflage und drückte eine 20er Serie. Dann stand er auf, lockerte sich etwas und schaute auf die Ständer, in denen die Hantelscheiben standen. Er entschied sich für zwei 20 kg Scheiben. Die Hantel wog jetzt 100 kg und er drückte eine 10er Serie. In kurzer Folge drückte er jetzt seine Serien, wobei er von Mal zu Mal das Gewicht um 10 kg steigerte.

Als Egon das Gewicht auf 180 kg gesteigert hatte, stand plötzlich, wie aus dem Nichts, Günter neben ihm. Auch wenn man es ihm meist nicht ansah: er paßte auf seine Jungs und die Frauen auf wie ein Schießhund.

"Eine Wiederholung", sagte Egon und Günter nickte wortlos. "Dann plus 5 und dann gilt's." Wieder nickte sein Freund und stellte sich sicherheitshalber ans Kopfende der Bank, um im Notfall helfen zu können. Egon legte sich auf die Bank, suchte den richtigen Griff und drückte die Last sauber raus. Er setzte sich ans Fußende der Bank, während Günter auf jede Seite eine 2,5 kg Scheibe schob. Nach einer Minute verschnaufen nahm Egon das Gewicht in Angriff und schaffte es ohne große Mühen nach oben. Er stand auf und vertrat sich etwas die Beine. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet, und in seiner Konzentration sah er nichts von dem, was links oder rechts um ihn herum passierte. Dann stand er vor seiner Bank, schaute die Hantel böse an, sah wie Günter ihm zunickte und legte sich hin. Noch ein paar Mal tief durchgeatmet, dann hob er die 190 kg aus der Ablage, ließ sie langsam herab, bis sie seine Brust berührte, verharrte den Bruchteil einer Sekunde, um dann das Gewicht nach oben zu drücken. Geschafft! Günter half die Hantelstange sauber abzulegen und klopfte Egon anerkennend auf die Schulter.

"Da ist aber noch mehr drin ...", sagte er auffordernd, aber Egon schüttelte den Kopf.

"Später", sagte er. Gemeinsam bauten sie die Hantel bis auf 100 kg ab, das Gewicht, mit dem Egon noch ein paar Serien drücken wollte.

Er saß auf seiner Bank und vervollständigte gerade seine Aufzeichnungen, als eine Frau durch die Tür kam und sich etwas hilflos umschaute. Egon stockte der Atem und er hielt mit dem Schreiben inne. Sie mußte von einem anderen Planeten kommen, so wie sie aussah. Ihr Alter schätze er auf Mitte 20, sie war mittelgroß, und die blonde Kurzhaarfrisur paßte ausgezeichnet zu ihrem dunklen Teint. Daß sie schon viele Jahre Kraftsport machte, konnte er an ihren Bewegungen erkennen. Außerdem war ihre Oberschenkelmuskulatur austrainiert und klar definiert. Sie trug goldfarbene Hotpants und darüber ein Shirt mit einem 'Gym' Aufdruck. Ihren Busen konnte er nur erahnen, dafür drückten sich ihre Nippel provozierend durch den Stoff. Dann sah er, wie Günter den Raum betrat und die Schöne ansprach. Es war an der Zeit sein Programm fortzusetzen, und so spulte Egon seine Trainingseinheit herunter, ohne sich weiter ablenken zu lassen.

Nachdem Egon unter der Dusche war und sich angezogen hatte, setzte er sich wieder an die Bar. Er schaute durch die Glasfront in den Trainingsraum, und sah, wie Günter immer noch bei der Neuen stand und sie in die diversen Maschinen einwies. Als er Egon an der Bar sitzen sah, kam er zu ihm und reichte ihm einen ISO-Drink.

"Scharfe Braut ... Nicht wahr?"

Von Egon kam nur ein vielsagendes: "Whow ..."

"Sie hat mir erzählt, daß sie neu in der Stadt ist. Macht heute ein Probetraining."

"Na, dann zeig dich mal von deiner besten Seite", witzelte Egon, während er die Neue ansah.

"Oha ... da scheint es aber jemanden schwer erwischt zu haben ... ", grinste Günter seinen Lieblingsschüler an.

"Blödmann!"

Kapitel 2

Als der Wecker klingelte schrak Karola in ihrem Bett hoch. "Mist!", dachte sie, aber als sie die Uhrzeit ablas, entspannte sie sich sofort wieder. Sie hatte geträumt, ausgerechnet an ihrem ersten Arbeitstag verschlafen zu haben. Der Direktor hatte sich vor ihr aufgebaut und hielt ihr eine Standpauke, die sich gewaschen hatte.

Ein leises Geräusch an der Tür lies sie aufhorchen. Monikas schwarze Wuschelmähne erschien im Türspalt.

"Guten Morgen, Liebes. Gut geschlafen?"

Karola rutschte in die Mitte des Bettes und hielt ihre Bettdecke ein Stückchen hoch. Monika ließ sich das nicht zwei Mal anbieten, schlüpfte unter das Bettdeck und kuschelte sich dicht an ihre Freundin. Beide genossen diesen kurzen Moment, in dem der Körper noch die Nachtwärme gespeichert hatte, die Haut förmlich glühte und nach Zuneigung schrie. Monikas Hand schlich sich auch sofort in die Pyjamahose von Karola und berührte ihren muskulösen Bauch. Karola, die bereitwillig ihre Schenkel öffnete, küßte ihre Freundin und schob ihre Hand unter ihr T-Shirt. Monika stöhnte lüstern auf, als Karola ihre Brüste berührte und sachte an den Nippeln zupfte. Viel zu schnell klingelte der Wecker ein zweites Mal. Das Zeichen, daß sie jetzt wirklich aufstehen mußten.

"Geh du schon mal vor. Ich mach uns schnell noch einen Kaffee", sagte Monika und gab ihrer Geliebten einen letzten Kuß.

Als Karola nur mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt in die Küche kam, röchelte die Kaffeemaschine in den letzten Zügen. Monika, deren Arbeitsbeginn deutlich später lag, saß am Küchentisch und blätterte in der Zeitung, die sie aus dem Schlitz in der Wohnungstür gefischt hatte. Dann nahm sie die Kaffeekanne, füllte zwei Becher und reichte einen davon Karola, die ihn mit beiden Händen umschlossen hielt. Karolas nacktes Geschlecht in Augenhöhe, fuhr Monika mit dem Handrücken leicht darüber.

"Frisch rasiert ...? Was hast du vor ...?"

"Was du schon wieder denkst! Nichts habe ich vor!" Dann ging sie zurück in ihr Zimmer und zog sich an.

Kapitel 3

Als Egon auf den Schulhof kam, wurde er sofort von seinen Kumpels angesprochen.

"Hast du schon gehört? Heute soll die neue Sportlehrerin anfangen. Die alte Maier kommt wohl doch nicht mehr wieder."

Egon nickte. So was in der Art hatte er sich schon gedacht. Immerhin war Frau Maier schon über 50 gewesen, als sie den schlimmen Autounfall hatte. Daß sie sich davon noch einmal erholen würde, daran hatte er sowieso nicht geglaubt. "Na mal schauen, wen sie uns jetzt schicken", dachte er.

Nachdem sich die Jungs in der Umkleide umgezogen hatten, gingen sie in die Turnhalle. Ein paar schnappten sich sofort einen Ball und warfen ein paar Körbe. Die anderen setzten sich auf den Boden und warteten ab was kommen würde.

Kurz darauf ging die Tür auf und der Direktor kam herein. Hinter ihm betrat eine junge, blondgelockte Frau die Halle. Die jungen Männer bildeten einen Halbkreis um den Direktor, der ihnen mitteilte, daß Frau Maier nicht mehr kommen würde, und dafür Frau Nickel die Klasse übernehmen würde. Egon kam diese Frau Nickel sehr bekannt vor, konnte sie aber nicht sofort einordnen. Der Direktor verabschiedete sich und Frau Nickel, die noch mit Jeans und einem kurzen Jäckchen bekleidet war, erhob ihre Stimme.

"So meine Herren. Der Direktor hat mir gerade erst gezeigt wo ich mich umziehen kann. Das werde ich dann jetzt auch mal machen. Bis dahin könnt ihr euch ja schon mal warm machen ... Du da ... ", sie zeigte auf Egon, "wie ist dein Name?"

"Egon"

"OK, du sorgst mir dafür, daß wenn ich wieder komme, alle fit sind für einen kleinen Leistungstest. Bekommst du das hin?"

"Ja, Ma'm", sagte Egon und rings um ihn herum wurde gelacht. Als Karola auf dem Absatz kehrt machte um sich umzuziehen, wußte Egon, wo er diesen Hintern schon mal gesehen hatte.

Am Ende der zwei Schulstunden war die Hälfte der Klasse am Boden zerstört, und den Anderen erging es nicht viel besser. Selbst Egon, der nun wirklich austrainiert war, war pitschnaß geschwitzt. Frau Nickel hatte die Horde gnadenlos über einen schnell aufgebauten Parcours gejagt. Jetzt trotteten die Jungen mit hängenden Köpfen und schlackernden Knien in ihre Umkleide. Egon, der sich ein wenig zurückfallen ließ, wurde von Frau Nickel angesprochen.

"Hilfst du mir noch beim Aufräumen?" Egon nickte, und gemeinsam hievten sie die Matten auf den Rollwagen. "Ich habe dich in Günters Gym gesehen", sagte sie zu ihm. "Das warst doch du, oder?"

"Ja, Ma'm. Das war ich."

"Laß das blöde Ma'm! Sag lieber Karola", sagte Karola mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Gerne Ma'm."

Kapitel 4

"Hey Champion! Was machst du denn hier? Ist doch gar nicht dein Tag."

Egon schaute Günter an und sagte: "Ach weißt du, ich muß einfach nur den Kopf frei bekommen." Dann zog er sich um, und bearbeitete die Butterflymaschine mit einer Wut, daß die Scheiben klirrten und Günter Angst und Bange um sein Gerät wurde. Egon hatte gerade wieder eine Serie beendet, und als er aufblickte stand Karola vor ihm.

"Oh. Guten Tag Frau ... ähm ... Karola."

"Hi Egon", sagte sie, dann ging sie zu den Rädern. Egon schaute auf ihren Hintern, der wieder in den goldfarbenen Hotpants steckte.

"Dabei soll noch einer trainieren können", dachte er. Aber eines mußte er neidlos anerkennen. Sie hatte eine Kondition, wie ein Tour-de-France Fahrer. Nach einer halben Stunde war ihr Shirt schweißgetränkt und ihre Nippel zeichneten sich in aller Deutlichkeit ab.

"Träum nicht!", sagte Günter und gab Egon eine Kopfnuß. Und dann fügte er mit einem schelmischen Grinsen hinzu: "Übrigens, die Kleine hat gerade ihren Vertrag unterschrieben. Du wirst sie jetzt also öfter hier sehen!"

"Soll ich dir mal was sagen", entgegnete Egon mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Ich werde sie sogar noch öfter sehen! Sie ist nämlich meine neue Sportlehrerin."

Und jetzt war es Günter, der mit offenem Mund da stand.

Nachdem Egon sich geduscht und angezogen hatte, gönnte er sich noch einen Drink an der Bar. Er schaute Günter zu, der einen älteren Mann gerade an der Beinpresse anleitete. "Ein hoffnungsloser Fall", dachte Egon, als ihn jemand auf die Schulter tippte.

"Darf ich?" Es war Karola, die sich neben ihn auf einen Hocker setzte. Egon, der hier gewisse Freiheiten genoß, ging hinter die Bar und holte für Karola ein Wasser aus dem Kühlfach. Dann setzte er sich wieder neben sie und wartete ab was kommen würde.

Und Karola erzählte. Sie berichtete Egon, daß sie leider nur einen, auf ein Jahr begrenzten, Vertrag bekommen hätte. Sie erzählte von ihrer sportlichen Vergangenheit, und als Egon hörte, daß sie früher sogar an Wettkämpfen teilgenommen hatte, war er echt beeindruckt. Als sie ihm dann sagte, daß sie in einer Wohngemeinschaft leben würde, stieg in ihm eine dunkle Wolke aus Eifersucht auf. Die aber sofort wieder verschwand, als er hörte, daß sie mit ihrer Freundin zusammen wohnen würde, und sie sich eine 220 Quadratmeter große Wohnung mit Dachgarten gemietet hätten. Und dann, mehr beiläufig, sagte Karola: "Am Freitag Nachmittag kommt übrigens noch ein Transporter, der uns die letzten Umzugskisten bringt. Kennst du vielleicht jemanden, der uns beim Tragen helfen würde ...?"

Da brauchte Egon nicht lange zu überlegen. "Das mache ich gerne. Sagen sie mir nur wann und wo."

Kapitel 5

Als Egon mit seinem Wagen um die Ecke bog, sah er den Transporter schon vor dem Haus stehen. Da von Karola weit und breit nichts zu sehen war, lief er die Treppen hoch und sah ihre Wohnungstür offen stehen. Er klingelte und klopfte an die Tür. Ein älterer Herr erschien.

"Ah, sie sind sicherlich der junge Mann, von dem meine Tochter gesprochen hat. Kommen sie doch herein ... ", sagte er und wedelte mit den Händen.

Karola war gerade damit beschäftig, einige Kisten zu sortieren.

"Ach, das ist aber schön, daß du kommen konntest. Meine Mitbewohnerin ist leider noch nicht da, aber wir fangen einfach schon mal an." Und dann sagte sie, an ihren Vater gewandt: "Und du Paps, ruhst dich jetzt erst mal aus. Hier, leg deine Beine hoch." Auf dem Weg nach unten sagte sie zu Egon: "Der alte Herr hat es ziemlich im Kreuz. Das Fahren hat ihn ganz schön angestrengt und wir lassen ihn besser etwas ausruhen. Immerhin muß er den ganzen Weg noch zurück fahren."

Der Transporter war bis unters Dach mit Kisten voll gestopft, und als sie die Hälfte davon in der Wohnung hatten, legten sie eine Pause ein. Karola schloß die Tür zum Wohnzimmer, wo der alte Herr in seinem Sessel inzwischen eingenickt war. Während Egon am Küchentisch saß, brühte Karola einen Kaffee auf. Sie trug eine Hose aus Stretch, und Egon hätte schwören können, daß sie nichts drunter anhatte. Der dünne Stoff zog sich in ihre Spalte und malte ihr Geschlecht mehr als deutlich ab. Egon rutschte näher an den Tisch heran. So konnte er die Beule, die sich in seiner Hose gebildet hatte, besser verstecken. Langsam beruhigte er sich wieder, und als sie den Kaffee in die Becher goß, konnte er schon wieder beruhigt aufstehen. Sie gingen auf den Dachgarten hinaus, genossen die Aussicht und steckten sich eine Zigarette an.

"Ist ja pures Gift ... ", sagte Karola, aber manchmal brauche ich das einfach. Egon, der ebenfalls rauchte, nickte zustimmend.

Als sie die letzte Kiste im Flur abstellten, öffnete sich die Wohnzimmertür und der alte Mann trat heraus. Er hatte das richtige Näschen gehabt. Karola schlang ihre Arme um seinen Hals, bedankte sich noch einmal überschwenglich für sein Kommen und wünschte ihm eine gute Heimfahrt. Auch Egon verabschiedete sich von ihm mit einem kräftigen Händedruck. Als auch Egon gehen wollte, fragte Karola ihn, ob er nicht noch eine Tasse Kaffee haben wollte.

"Haben sie vielleicht auch eine Cola?" Karola ging zum Kühlschrank und holte eine Dose heraus, hielt sie aber fest, als er danach greifen wollte.

"Nur wenn wir du sagen", sagte sie.

"OK", antwortete er und versuchte ein Grinsen.

Ihr Handy klingelte, und sie ging hinaus auf den Dachgarten, um das Gespräch anzunehmen. Durch die Scheibe hindurch beobachtete er sie. Er fühlte sich immer mehr zu ihr hingezogen, schalt sich aber gleichzeitig einen Narren, überhaupt daran zu denken. Zum einen war sie, wie er inzwischen herausgefunden hatte, 27 Jahre alt. Immerhin 9 Jahre älter als er selbst. Und dann, Egon machte sich da gar keine Illusionen, war sie mit Sicherheit lesbisch. So wie sie von ihrer Freundin sprach ... nein, da gab es für ihn keine Zweifel. Und das sie seine Lehrerin war, daß hatte er noch nicht einmal in seine Überlegungen einfließen lassen.

"Das mit Monika wird wohl noch einige Zeit dauern. Sie hängt noch auf einer Modenschau fest und weiß noch nicht, wann sie kommen kann. Schade! Ich hätte euch gerne miteinander bekannt gemacht." Dann ging sie an Egon vorbei in den Flur, wo die Kisten übereinander gestapelt standen. Sie suchte eine ganz bestimmte, und als sie sie gefunden hatte, riß sie den Klebestreifen ab und kramte darin herum. Dann kam sie wieder in die Küche, in der Hand hielt sie triumphierend eine Flasche Sekt. "Die hab ich mir jetzt verdient", sagte sie und fing an, das Stanniol vom Verschluß abzupulen.

"Darf ich?", fragte Egon und streckte die Hand nach der Flasche aus. Mit roher Gewalt riß er den Draht entzwei, und dann passierte was passieren mußte. Die Flasche war offensichtlich zu stark geschüttelt worden, und mit einem explosionsartigen Knall schoß der Korken gegen die Decke und der Inhalt der Flasche ergoß sich in einer Fontäne über Egon und Karola. Beide waren im ersten Moment starr vor Schrecken, dann aber mußten sie herzhaft lachen. Karolas Shirt hatte den Sekt völlig aufgesogen und war nun fast durchsichtig. Jedenfalls konnte Egon die dunklen Warzenhöfe sehen und die Nippel, die durch den Stoff stachen. Aber auch er war über und über naß und sein Hemd klebte an seiner Haut.

"Komm! Zieh dein Hemd aus, ich werfe es kurz in die Maschine. So kann ich dich unmöglich gehen lassen."

Als Egon das Hemd ausgezogen hatte, schaute sie mit einem fragenden Blick auf seine Hose, die ebenfalls eine Menge abbekommen hatte. "Nun komm schon! Du brauchst dich wirklich nicht zu genieren!" Etwas widerwillig stieg Egon aus seiner Hose. "So, und jetzt ab unter die Dusche mit dir!" Kaum hatte er die Badezimmertür hinter sich geschlossen, da klopfte es auch schon von draußen. "Reich mir mal den Rest raus!" Egon öffnete die Tür einen Spalt und reichte ihr Unterhose und Socken. Dann schloß er die Tür wieder und schaute sich um.

"Typischer Weiberhaushalt", dachte er. Überall standen Tiegelchen und Töpfchen herum. In einer großen Glasschale lagen Lippenstifte, Nagellackfläschchen, Stifte und Bürstchen. Über einem aufgeklappten Faltständer hingen winzig kleine Slips und ein paar Strumpfhosen. Auf einem Sims stand ein hohes Glas mit Tampons und direkt daneben verschiedene Kartons mit Slipeinlagen. Mehrere Flaschen und Flakons mit buntem Inhalt säumten den Badewannenrand und verströmten einen süßlichen Duft. An der Innenseite der Tür war ein Spiegel angebracht. In ihm war ein athletischer junger Mann mit einer gewaltigen Erektion zu sehen.

Der erste Schuß Wasser war eiskalt und brachte ihn ein wenig zur Besinnung. Er nahm eine Flasche Shampoo, roch daran und stellte sie wieder weg. Wasser würde reichen. Als dann die Tür aufging, war er im ersten Moment wie gelähmt. Karola war ins Badezimmer gekommen, und sie war ... völlig nackt ...!

"Ich hab's einfach nicht mehr ausgehalten!", sagte sie. "Das klebrige Zeug juckt und kribbelt wie verrückt ... macht mich noch wahnsinnig."

Egon wußte nicht recht, wo er hinschauen sollte. Was für eine Wahnsinnsfrau! Kein Gramm Fett schien an ihr zu sein. Die Bauchmuskeln traten deutlich hervor, ihr Geschlecht war rasiert und aufgeworfen. Einen Büstenhalter brauchte sie in der Tat nicht, ihre Oberweite bestand aus zwei kleinen Hügelchen, auf deren Spitzen große, fleischige Nippel saßen.

12