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Metamorphosen 05v32

Geschichte Info
Eine FemDom, DWT, SheMale, ... Fetischgeschichte.
3.7k Wörter
4.67
27.2k
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Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt

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Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).

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Kapitel 29

In dem Moment, als es geschah, wußte Egon, das hat noch ein Nachspiel. Er saß auf einer Bank am Rande des Schulhofes und schaute ein paar Jungs zu, die sich gegenseitig einen Ball zukickten.

"Hey du! Ich wollte mich noch mal für deine Hilfe gestern bedanken."

Egon schaute hoch und sah Carol vor sich stehen. Mit ihr hatte er am Vortag bis spät am Abend Mathe gepaukt. "Ach was. Keine Ursache. Zu zweit lernt es sich halt besser, nicht wahr?"

Carol nickte, beugte sich dann zu Egon hinunter und gab ihm einen Kuß auf die Wange. "Na ja, auf jeden Fall noch mal danke!"

Und genau in diesem Moment ging Karola mit einer weiteren Kollegin an ihnen vorbei. Die beiden Jugendlichen grüßten, und als Egon Karolas Gesichtsausdruck sah, wußte er, daß er einiges würde erklären müssen.

Am Nachmittag stand Egon dann vor Karolas Wohnungstür. Er dachte schon, daß niemand zu Hause wäre und wollte wieder gehen, da öffnete sich die Tür. Karola sah ihn an, drehte sich um und ging den Flur hinunter in ihr Zimmer. Kein "Juhu!", kein: "Schön, das du da bist!", keinen Kuß. Egon schloß die Tür hinter sich und ging in Karolas Zimmer. Die hatte sich aufs Bett geworfen und ihren Kopf in einem Kissen vergraben, das sie mit beiden Händen fest umschlungen hielt.

"Hallo", sagte er mit belegter Stimme und legte ihr die Hand auf die Schulter.

Wie ein geölter Blitz fuhr Karola herum und schrie ihn an: "Faß mich bloß nicht an! Faß mich nie wieder an, hörst du? Verschwinde! Verschwinde aus meinem Leben!" Karolas Augen waren geschwollen und ihre Tränen hatten Spuren in ihrem Make-up hinterlassen.

'Sie sieht so unheimlich zart und zerbrechlich aus', dachte Egon. "Ich kann dir alles erklären! Es ist nicht so, wie du denkst!"

"Ach nein? Was soll ich denn denken, wenn ich sehe, wie so eine kleine Schlampe an deinem Hals hängt und dich abknutscht? Wie?"

"Ich hatte gedacht, wir würden uns vertrauen können? Und dann traust du mir so etwas zu?", sagte Egon traurig.

"Ja, ich dachte auch, ich könnte dir vertrauen ... Habe ich wohl falsch gedacht!"

"Nein. Hast du nicht! Carol hat mich vor ein paar Wochen gefragt, ob ich ihr bei den Matheaufgaben helfen könne. Und gestern haben wir die zusammen gemacht. Carol steht in Mathe auf der Kippe, wie du ja vielleicht weißt. Und ich mußte den Stoff sowieso noch mal durchgehen. Was du da auf dem Schulhof gesehen hast, war ihre Art Danke zu sagen. Nicht mehr, nicht weniger!"

Karola schaute ihm lange in die Augen. Mit einer Hand wischte sie sich die Tränen ab, die immer noch über ihre Wangen liefen. "Du meinst, da ist nichts zwischen euch?"

"Nein! Da ist nichts zwischen uns. Jedenfalls nicht das, was du denkst. Ich helfe ihr bei Mathe, sie mir bei Englisch. Wir machen das schon seit ein paar Wochen so, und wir beide profitieren davon." Egon sah in Karolas Augen, daß er sie überzeugt hatte. Und um dem Ganzen endgültig die Spitze zu nehmen fügte er hinzu: "Außerdem weißt du doch wohl ganz genau, daß ich nicht auf dicke Titten stehe, oder?"

Karolas Ängste waren jetzt endgültig gewichen und sie versuchte ein Lächeln. Völlig undamenhaft zog sie geräuschvoll die Nase hoch, dann warf sie sich auf Egon, und hielt ihn so fest, daß er fast keine Luft mehr bekam. "Verzeih mir", flüsterte sie. "Verzeih mir bitte!"

Karola war erleichtert, daß ihre Befürchtungen grundlos waren, aber sie war erschöpft und müde. Und Egon wußte mit ihrer Stimmung nichts Rechtes anzufangen. Die sonst so ausgelassene Zweisamkeit zwischen ihnen wollte sich nicht so recht einstellen.

"Bist du mir böse, wenn ich ein wenig alleine sein will?", sagte Karola.

"Nein. Überhaupt nicht."

"Das ist lieb von dir", erwiderte Karola und hatte es auf einmal sehr eilig ihn aus der Wohnung zu bekommen. An der Tür gab sie ihm noch einen dicken Kuß, hauchte ihm ein "Ich liebe dich" ins Ohr und winkte ihm hinterher.

Dann ging sie ins Badezimmer und bereitete alles für ein Bad vor. Während das Wasser in die Wanne lief, öffnete sie eine Flasche Wein und stellte sie mit einem Glas auf das kleine Tischchen, welches sie an den Wannenrand gestellt hatte. Sie zog ihre Unterwäsche aus und warf sie in den Korb für Schmutzwäsche. Als sie die Flasche mit dem Badeöl in der Hand hatte, ließ sie ein wenig auf den Wannenrand laufen. Dann stieg sie mit einem Bein in die Wanne und setzte sich breitbeinig auf den emaillierten Rand. Sie schob ihren Unterleib ein paar Mal vor und zurück, bis sich das glitschige Öl gut verteilt hatte. Die Spannung aus den Oberschenkeln nehmend, preßte sich das harte Material unbarmherzig gegen ihr Geschlecht. Es tat ihr weh, aber sie ignorierte die Schmerzen. Mit dem Mittelfinger der Rechten suchte sie ihre Clitoris, um sie feste zu reiben. Der Schmerz trieb ihr die Tränen in die Augen, aber sie beschleunigte ihre Reitbewegungen noch. Das war nicht die lustvolle Befriedigung, die sie sonst bei dieser Art der Selbstbefriedigung empfand. Aber es war in diesem Moment die einzige Möglichkeit, die aufgestauten Emotionen los zu werden. Und so stillte ihr Orgasmus auch nicht den Wunsch nach Zärtlichkeit, sondern ließ sie ermattet und wund ins Wasser gleiten. Sie schloß die Augen und versuchte an nichts zu denken.

Sie war wohl ein wenig eingenickt, denn als sie die Augen aufschlug, saß Monika auf der Toilette und schaute sie nachdenklich an.

"Was ist mit dir? Du sieht grauslich aus."

Karola stiegen die Tränen in die Augen, und dann heulte sie los und konnte es nicht mehr stoppen. Monika stieg mit Slip und Bustier bekleidet zu ihrer Freundin in die Wanne, nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Nach einer Weile begann Karola zu sprechen. Sie erzählte Monika von ihrer morgendlichen Beobachtung, von den quälenden Gedanken, die sie den ganzen Tag verfolgt hatten, und wie sich dann letztlich doch alles als ein einziges, großes Mißverständnis herausgestellt hatte.

"Dich hat es ja wohl ganz schwer erwischt ... ", sagte Monika.

Karola nickte, dann sagte sie: "Und? Was soll ich jetzt machen?"

"Nichts! Genieße es einfach. Egon ist nicht weniger verrückt nach dir, wie du nach ihm. Außerdem hat er bald sein Abi in der Tasche. Und wenn er erst mal studiert, braucht ihr Beide euch auch nicht mehr zu verstecken."

Karola schaute ihre Freundin an, die genau den wunden Punkt getroffen hatte. Diese ewige Geheimniskrämerei ging ihr allmählich gewaltig gegen den Strich. Dann begann sie zu kichern und Monika schaute ihre Freundin verständnislos an.

"Weiß du, was mich letztlich überzeugt hat?"

Monika schüttelte den Kopf.

"Als er sagte, daß er überhaupt nichts mit dicken Titten anfangen könne ... und diese Carol hat wirklich so ein paar Dinger ... ", wobei sie mit ihren Händen ein C-Körbchen vor ihrer flachen Brust formte.

Beide lachten lauthals auf, und mit ihrem ausgelassenen Geplansche setzten sie das halbe Badezimmer unter Wasser.

Kapitel 30

Karola und Egon lagen am Ufer eines Badesees und genossen die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Sie hatten sich auf einem Parkplatz vor der Stadt getroffen, und waren dann noch eine knappe Stunde gefahren. Hier war die Wahrscheinlichkeit gleich Null, daß sie von jemandem gesehen wurden, der sie kannte.

Egon hatte sich aufgesetzt und rauchte eine Zigarette. Neben ihm lag Karola auf der Decke und glänzte wie eine Speckschwarte. Sie hatte auf ihr Oberteil verzichtet, und das knappe Bikinihöschen zeichnete ihre rasierte Maus naturgetreu ab. Mit einer Hand schirmte sie die Sonne ab, mit der anderen griff sie nach seiner Zigarette und nahm sie ihm aus der Hand. Er lächelte sie an und nahm sich eine neue aus der Packung. Ein Ball rollte auf ihre Decke, und Egon warf ihn zurück zu den feixenden Kindern. Unter seiner gebräunten Haut sah sie das Spiel seiner Muskeln. Sie war plötzlich furchtbar geil und hätte am liebsten auf der Stelle mit ihm geschlafen. "Laß uns ein paar Schritte gehen", sagte sie und richtete sich auf.

Auf dem Weg zum Wasser kam ihnen eine Gruppe Schulmädchen entgegen. Während Egon demonstrativ in eine andere Richtung schaute, besah sich Karola die Mädchen genauer. 16 mochten sie sein, allesamt eine Augenweide und der Temperatur entsprechend wippten ihre kurzen Röckchen und die unter den Brüsten verknoteten Blüschen hoben und präsentierten ihre Oberweite mehr als sie sie verdeckten.

"Das gefällt dir? Nicht wahr?", sprach sie Egon an.

"Was?"

"Ach tu nicht so ... "

Als sie mit der kleinen Gruppe auf gleicher Höhe waren, pfiff eines der Mädchen in Egons Richtung und er hörte sie zu ihren Freundinnen sagen: "Na den würde ich auch nicht von der Bettkante schupsen!"

Egon sah in Karolas Gesicht, und als er ihr entspanntes Lächeln sah, sagte er: "Hübsche Röckchen ... ansonsten ... eindeutig zu viel Gepäck." Karola, die am liebsten in Hosen herumlief, drehte den Kopf, sah sich die Mädchen noch einmal genauer an und dachte: 'In dem Alter kann man locker mit solch Röckchen herum laufen. Aber dafür bin ich eindeutig zu alt ... oder doch nicht? Ich werde mal Monika fragen, was sie davon hält.'

Sie gingen am Wasser entlang, spritzen sich gegenseitig mit den Füßen naß, lachten und alberten herum. Ein Pärchen kam ihnen entgegen. Er mit einem nicht zu übersehenden Bauch und insgesamt eine absolut unsportliche Erscheinung, sie dagegen eine knackige Dreißigerin mit durchtrainiertem Body. Um ihre schmale Taille und um den Fußknöchel ein zartes Goldkettchen. Ein Paar, soviel stand fest. Karola hakte sich demonstrativ unter Egons Arm und lächelte die Fremde an. Das ist meiner! Karols Körpersprache war eindeutig.

Sie verbrachten noch einige Stunden am See, dann wurde es Zeit aufzubrechen.

"Willst du fahren?", fragte Karola und warf ihm gleichzeitig den Schlüssel zu.

Egon fuhr gerne ihren Wagen, der deutlich mehr PS als seine alte Mühle hatte. Zügig fuhr er auf der Landstraße dahin. Das Radio spielte flotte Musik und Beide hingen ihren Gedanken nach.

"Hältst du gleich mal an. Ich muß mal", sagte Karola.

Am nächsten Parkplatz scherte er aus, stellte den Wagen in eine abgelegene Parkbucht und drehte den Schlüssel herum.

Karola schaute sich um. "Hier sind aber keine Büsche!"

Aber Egon war inzwischen schon ausgestiegen und um den Wagen herumgegangen. Er öffnete die Beifahrertür und sagte, "Voila!" Dann nahm er sich eine Zigarette und steckte sie an.

Karola ließ ihren Blick über den Parkplatz schweifen. Sie waren alleine. Mit einem Lächeln im Gesicht sagte sie: "Du bist ein Schwein!", dann öffnete sie den Knopf an ihrer Hose und schob sie bis zu den Knöcheln hinunter. Die Wagentür als Sichtschutz, hockte sie sich hin und entspannte sich. Als sie sich die Hose wieder anzog, schaute sie in sein grinsendes Gesicht. "Na! Zufrieden?"

Egon nickte und meinte: "Das nächste Mal, wenn wir unterwegs sind, nehme ich meine Kamera mit."

"Untersteh dich", sagte Karola, aber in ihrem Gesicht sah Egon, daß sie das so gar nicht meinte.

Kapitel 31

"Hast du einen Rock in deinem Fundus? Einen kurzen, meine ich."

Monika schaute Karola verwundert an. "Einen Rock? Du? Was ist los? Bist du krank?"

"Hast du jetzt Einen oder nicht?"

Monika schaute auf die Wand, die aus einem einzigen, großen Kleiderschrank bestand. Dann ging sie darauf zu, öffnete zwei Türen und darin auf zwei Stangen übereinander Rock an Rock. Sie suchte etwas herum, dann zog sie einen Bügel heraus, nahm den Rock vom Spanner und reichte ihn Karola. Die schlüpfte sofort hinein, zog den Reißverschluß zu und stellte sich vor den mannshohen Spiegel. "Du willst mich verarschen!"

Monika schaute unschuldig und sagte: "Wieso?"

"Weil ich von dir einen Rock haben wollte, und keinen zu breit geratenen Gürtel!"

Beide besahen sich den Rock im Spiegel. Es war ein ultrakurzes Faltenröcken im klassischen schwarz-rotem Karomuster. Karola drehte sich vor dem Spiegel, dann schaute sie über die Schulter hinweg auf ihre Kehrseite. Ohne sich bücken zu müssen, sah sie den unteren Ansatz ihres Pos. "Das würde ich nicht mal im Keller tragen!", meinte Karola.

Worauf Monika ihre Freundin in den Arm nahm und meinte: "Ach, wenn du wüßtest, wo ich das schon überhall getragen habe ... " Dabei ließ sie verzückt die Augen rollen.

"Also nein. Jetzt mal im Ernst. Meinst du, mir stehen überhaupt Röcke?"

"Na komm. Spaß beiseite. Wir werden schon was für dich finden."

Was nun folgte, war eine gut zweistündige Anprobe von Röcken mit den unterschiedlichsten Längen, Schnitten und Materialien. Und am Ende wußten sie, welcher Rock für welches Ereignis ihr am besten stand. Ganz aus dem Häuschen waren Beide, als Karola ein klassisches Nadelstreifenkostüm trug.

"Hätte ja nie gedacht, daß mir so etwas stehen würde!", sagte Karola.

Und Monika schwärmte: "Das hättest du viel früher haben können, wenn du auf mich gehört hättest!"

Karola half ihrer Freundin dann noch beim Einräumen. Als sie das Schulmädchenröckchen vom Anfang in der Hand hielt, und es sich lange anschaute, sagte Monika: "Ist was?"

"Sag mal, hast du davon eigentlich noch Eins?"

"Hmm, muß ich mal schauen." Sie fand dann tatsächlich noch ein Exemplar, und hielt es Karola hin.

Die sagte: "Komm, laß es uns ausprobieren." Und dann standen Beide vor dem großen Spiegel, und schauten auf die wirklich unanständig kurzen Röcke auf ihren Hüften. "Weiß du", sagte Karola. "Ich habe da gerade eine Idee."

Und je mehr ihr Karola erzählte, um so begeisterter wurde Monika. Zum Schluß klatschte sie in die Hände und meinte: "Das machen wir! Das wird ein Heidenspaß!"

Kapitel 32

Es war Freitag und Egon stand mit einigen Klassenkameraden während der fünf Minuten Pause auf dem Korridor. Schon von weitem sah er Karola, die auf die kleine Gruppe zukam, während sie sich mit einer Kollegin unterhielt. Als sie auf gleicher Höhe waren, grüßten die Jungs, und die beiden Frauen erwiderten den Gruß. Die jungen Männer, die Frau Nickel noch nie in einem Rock in der Schule gesehen hatten, schauten den beiden Lehrerinnen nach. Einer sagte: "Die Nickel sollte immer Röcke tragen. Bei dem Arsch ... ." Egon mußte grinsen. 'Ja', dachte er. 'So sehe ich das auch.'

Das zweite Mal sah er diesen Rock, als ihm Karola die Tür öffnete. "Du siehst hinreißend aus!", flüsterte er in ihr Ohr, als sie die Türe geschlossen hatte und an seinem Hals hing.

"Die Konkurrenz lebt!", antwortete sie lachend, nahm ihn bei der Hand und führte ihn in die Küche, wo Monika am Tisch saß und in ihrem Tee rührte.

Egon stellte seine Schulmappe ab, er wollte am Wochenende noch etwas lernen, und setzte sich mit an den Tisch. Karola stellte ein Glas vor ihn und ging zum Kühlschrank, um eine Cola für ihn zu holen. Dann nahm sie ebenfalls am Tisch Platz. Es hatte sich in den letzten Wochen so eingespielt, daß Egon am Freitag Nachmittag oder im Laufe des Samstages kam und Sonntag wieder nach Hause fuhr.

"Was hältst du eigentlich von Rollenspielen?", sprach Monika Egon an.

"Rollenspiele?"

"Na ja, jeder schlüpft halt in eine Rolle und dann schaut man, was sich so ergibt", erklärte Karola.

"Hab ich noch nie gemacht, so was."

"Na dann wird es aber höchste Zeit", riefen Karola und Monika wie aus einem Mund.

Sie nahmen Egon bei der Hand und zogen ihn Richtung Spielzimmer. Dort hatten sie eine kleine Kulisse aufgebaut. Monika hatte ihr großes Clipboard aufgestellt. Auf der schmalen Ablage lagen mehrere, verschiedenfarbige Stifte und ein 50 cm langes Bambusstöckchen. Vor das Board hatten sie einen Beistelltisch gestellt, dessen Platte aus dickem Glas bestand. Dahinter standen zwei kleine Höckerchen.

"Heute spielen wir Schule!", feixten die beiden Frauen.

"Ach wie originell", entfuhr es Egon gelangweilt.

"Nun komm schon, sei kein Spielverderber!" Karola drückte ihm eine Trillerpfeife in die Hand. "Gib uns eine viertel Stunde. Dann pfeifst du als Zeichen für uns."

Egon sah den Beiden nach, wie sie lachend aus dem Zimmer liefen und die Tür hinter sich zufallen ließen. Egon stellte sich ans Fenster und rauchte eine Zigarette.

Nach ungefähr 15 Minuten, er hatte nicht auf die Uhr geschaut, öffnete er die Tür und ließ die Trillerpfeife ertönen.

Monika kam auch sofort um die Ecke gesaust, sagte: "Guten Morgen Herr Lehrer", und setzte sich auf eines der kleinen Höckerchen. Egon staunte nicht schlecht. Monika trug einen verdammt kurzen Rock und ihre Bluse hatte sie unter ihren Brüstchen verknotet. Weiße Kniestrümpfe und flache Schuhe vervollständigten das Bild eines Schulmädchens.

'Das kann ja heiter werden', dachte Egon, als Karola durch die Tür stürmte.

"Guten Morgen Herr Lehrer. Verzeihung, aber ich mußte noch mal Pipi machen."

Karola war das Abbild von Monika, nur das ihr das Röckchen noch weniger paßte und Egon den Ansatz ihrer Pobacken deutlich sehen konnte. Karola setzte sich neben Monika und dann schauten beide Egon erwartungsvoll an.

'Wenn sie spielen wollen, dann spielen wir halt', dachte Egon und sagte: "Also wie ihr ja wißt, wollten wir heute in Sexualkunde etwas über die menschlichen Geschlechtsteile lernen." Er drehte sich um, nahm einen der Stifte und mit wenigen Strichen, Bögen und Punkten skizzierte er Mann und Frau auf dem Clipboard. Dann nahm er sich den Zeigestock, trat neben die Tafel und schaute die beiden Mädchen an. "Wer kann mir sagen, wie das hier heißt?", und zeigte auf den Penis des Mannes. Beide Schülerinnen fuchtelten mit den Händen in der Luft. "Du, Monika."

"Ähm, Das ist ein Schwanz!"

"Solche Ausdrücke will ich hier aber nicht hören! Das ist ein Penis!"

Und dann deutete er auf die Vagina an der Tafel. "Ja, Karola?"

"Das ist eine Fotze ... oder auch Möse!"

Egon knallte mit dem Stock auf den Tisch, daß die beiden vor ihm Sitzenden erschrocken zusammenzuckten. "Also, so geht das aber nicht!", sagte er böse. Er nahm sich einen Stift von der Ablage und schrieb an die Tafel die Namen der beiden Schülerinnen. "Wer noch mal den Unterricht stört, bekommt einen Strich. Und bei fünf Strichen erlebt diejenige dann ihr blaues Wunder. Habt ihr das verstanden?"

Karola hielt die Hand hoch.

"Ja, Karola?"

"Und was passiert bei fünf Strichen?"

"Das werdet ihr dann schon sehen."

Die nächsten fünf Minuten passierte nichts Aufregendes. Als sich dann Egon von der Tafel zu den Mädchen umdrehte, sah er durch die Glasplatte des Tisches hindurch, wie Monika ihre Schenkel weit geöffnete hatte, und ihm einen direkten Blick auf ihr Höschen gewährte. Egon nahm den roten Stift, und machte hinter Monikas Namen einen Strich.

"Ich habe doch gar nichts gesagt", maulte Monika und bekam für unerlaubtes Reden direkt noch einen weiteren dazu.

Karola, die sich vor Schadenfreude auf die Schenkel klopfte, bekam dafür auch einen Strich. Als ihr dann wenig später der Stift auf den Boden fiel, und sie sich danach bückte, sah Egon, daß seine Liebste überhaupt kein Höschen anhatte.

"Und kannst du mir mal sagen, was mit deinen Höschen passiert ist ... ?"

Karola lupfte ihren Rock, ihre blanke Scham blitzte hervor und erschrocken sagte sie: "Ups, das muß ich wohl auf der Toilette vergessen haben."

Und schon stand es 2:2.

Als die Mädchen je vier Striche auf ihrem Konto hatte, wurden sie doch etwas zurückhaltender. Und so sehr Egon sich auch bemühte, er erwischte sie bei keiner weiteren Verfehlung.

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