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Metamorphosen 16v32

Geschichte Info
Eine FemDom, DWT, SheMale, ... Fetischgeschichte.
2.8k Wörter
4.63
16.3k
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Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt

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Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).

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Als der Radiowecker ansprang, und Egon schlaftrunken auf die Digitalanzeige schielte, stöhnte er gequält auf. Was für eine unchristliche Zeit, dachte er und drehte sich zu Daniela um. Ein Lied noch, dann stehe ich auf, überlegte er und tastete unter der Decke nach ihrem Po. Daniela schnurrte und schob ihren Hintern der Liebkostung entgegen. Egon streichelte ihre warme Haut, und wieder einmal fiel ihm auf, wie weich und glatt sie doch war. Nie hatte er eine Frau mit samtenerer Haut gestreichelt. Das Lied verstummte und der Moderator zog sein Mikro auf. Zeit aufzustehen!

*

Einige Stunden später wurde auch Daniela wach. Gähnend zog sie Egons Kopfkissen zu sich heran und vergrub den Kopf darin. Sie nahm Egons Geruch wahr und stellte sich vor, in seinem Arm zu liegen. Obwohl sie und Egon schon seit Wochen ein Paar waren, kam ihr das Ganze manchmal immer noch wie ein Traum vor. Ausgerechnet ich, dachte sie mit schwerem Herzen. Von allen als Monster beschimpft, halb Mann, halb Frau, bekomme gerade ich den besten Mann der Welt ab. Ein paar Tränen des Glücks kullerten über ihre Wangen und versickerten in Egons Kissen.

*

Während sich Egon mit ein paar Freunden und Kollegen auf der Sportgerätefachmesse die neuesten Geräte anschaute, stand Daniela unter der Dusche und summte frohgelaunt vor sich hin. Sie hatte Egons Einladung mitzukommen mit den Worten: 'Spielt ihr Jungs ruhig mal alleine', ausgeschlagen. Egon hatte daraufhin herzhaft gelacht und sie verstehend in den Arm genommen. Als Danielas Blick in den Spiegel fiel, konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Mit dem Rasierschaum, der ihren ganzen Körper bedeckte, sah sie aus wie ein Schneemann. Kichernd nahm sie den Naßrasierer in die Hand und legte los.

Das geregelte Leben mit Egon hatte bei Daniela erste Spuren hinterlassen, und so begnügte sie sich zum Frühstück mit einer Tasse schwarzem Kaffee und einem Apfel. Nackt saß sie am Frühstückstisch und blickte durch die Fenster nach draußen. Sie hatte ein Bein über die Kante des Tisches gelegt, das andere nach außen gestellt. Ihr schlanker Schwanz schaukelte sacht wie ein Glockenklöppel hin und her, als sie sich zur Seite beugte und nach den Zigaretten griff.

Daniela erwartete Egon erst in den frühen Abendstunden zurück. Und sie hatte sich vorgenommen, einen gemütlichen Tag einzulegen. Einen ganzen Tag alleine, nur tun was ich will, das hatte ich auch schon lange nicht mehr, dachte Daniele und überlegte, worauf sie Lust hatte.

Sie entschied sich zu einer gründlichen Inspektion ihres neuen Reiches, denn noch immer hatte sie nicht alle Räume gesehen, wie sie gerade gestern erst festgestellt hatte. Sie überlegte, wie sie vorgehen sollte, als ihr eine Idee durch den Kopf schoß. Genau so mache ich das, grinste sie und stand auf. Im Büro nahm sie ein Blatt Papier und befestigte es auf einem Klemmbrett. Aus einer alten Blechdose nahm sie einen Bleistift und lief los. Ihre Brüste wippten leicht auf und ab und ihr Schwanz schlenkerte wild hin und her. Daniela liebte es nackt zu sein!

Der Fahrstuhlschacht lag im Zentrum der 40 mal 40 Meter großen Wohnlandschaft, und hier war auch Danielas Ausgangspunkt. Gewissenhaft zeichnete sie ein Quadrat auf das Blatt und ging los. Nach ein paar Räumen, die alle leer waren, überlege Daniela, was Egon wohl zu diesem Grundriß veranlaßt hatte. Die Räume waren nämlich nicht nur unterschiedlich groß, sondern auch verschieden in ihrer Form. Quadratisch, rechteckig und L-förmig. Nur eines hatten alle Räumen gemeinsam: sie hatten Wände aus zwei Meter hohen, matten Glasbausteinen und rechtwinklige Ecken. Daniela erinnerte sich, einmal in einem Labyrinth gewesen zu sein, dessen Wände aus Buchsbaumhecken gepflanzt waren. Nicht viel anders hatte Egon die Räume angeordnet.

Daniela malte und zeichnete, bis sie vor einem Raum stand, in den sie schon einmal flüchtig hineingeschaut hatte. Auf den ersten Blick war er leer. Als sie diesmal aber hineinging, sah sie zu ihrer Überraschung am hinteren Ende einen gerade mal 50 Zentimeter breiten Durchgang, der in einen weiteren Raum führte. Neugierig ging sie durch den Durchbruch und hielt überrascht den Atem an. Die Wände des zirka drei Mal vier Meter großen Raumes waren bis zur Höhe von zwei Metern mit Regalen zugestellt. In der Mitte stand ein massiv aussehender Tisch, dessen Platte aus alten Bohlen zu bestehen schien. Daniela lehnte sich mit dem Hintern dagegen und betrachtete die Kartons. Ihre Zahl konnte Daniela schwer schätzen, aber es mochten an die 100 sein, die da in Reih und Glied auf den Regalböden standen. Wenn nicht deutlich mehr! Neugierig nahm sie einen x-beliebigen Karton und stellte ihn auf den Tisch. Daß auf ihm nicht das kleinste Krümelchen Staub lag, verwunderte Daniela nicht. Während sie in ihrer alten Wohnung ständig Staubwischen mußte, schien das in Egons Reich überhaupt kein Thema zu sein. Sie vermutete, daß es etwas mit der Klimaanlage zu tun haben könnte.

Der erste Karton bot keinerlei Überraschungen. Es sei denn, man würde Bettwäsche, Originalverpackt, als solche bezeichnen. Im zweiten befanden sich Handtücher, im dritten ebenfalls. Alle unbenutzt, wie Daniela sofort feststellte. Als sie den Karton zurückstellte, fiel ihr zum ersten Mal auf, daß an den Kartons Punkte in unterschiedlichen Farben klebten. Sie ließ die schwarzen Punkte stehen und nahm einen mit grüner Farbe aus dem Regal.

In dem Karton lagen unzählige CDs und DVDs, und Daniela sah, daß es sich um selbst gebrannte Datenträger handelte. Beschriftet waren sie mit: Urlaub Dänemark, Urlaub Norwegen, Villa Rosenholz, Party bei Nowaks ... und so weiter. Mehrere gerahmte Bilder lagen ebenfalls in dem Karton. Daniela nahm eines heraus und betrachtete es. Egon und eine ihr unbekannte Frau, die händchenhaltend auf einer Parkbank saßen und in die Kamera lächelten. Daniela überkam ein Anflug von Eifersucht, schalt sich dann aber sofort eine Närrin. Natürlich hatte Egon ein Vorleben! Sie selbst war ja auch nicht als Jungfrau in ihre neue Beziehung geschliddert. Trotzdem verzichtete sie vorsorglich darauf, sich die anderen Bilder auch noch anzuschauen.

Daniela stellte den Karton zurück und schaute sich weiter um. Ein paar Kartons mit weißem Punkt entpuppten sich als leer. Wie sinnig, dachte sie lächelnd und hob den ersten Karton mit roter Markierung auf den Tisch.

"Was ist denn das ...?", stöhnte Daniela überrascht auf, als sie den Pappkarton geöffnete hatte und seinen Inhalt sah. Mit spitzen Fingern nahm sie ein hauchzartes Hemdchen heraus und hielt es hoch. Es war lachsfarben und der runde Ausschnitt mit zarter Spitze eingefaßt. Der Saum zog an einer Stelle Fäden und die hauchdünnen Spaghettiträger wirkten ein wenig verschlissen. Eindeutig getragen, stellte Daniela sofort fest. Und als sie sich die Größe betrachtete, wußte sie, daß niemals eine Frau das sündige Teil getragen haben konnte. Es gab viele dieser Hemdchen in dem Karton, und alle waren sowohl getragen, als auch in einer Größe, wie es sie in den Damenabteilungen nicht zu kaufen gab.

Im zweiten Karton befanden sich ausschließlich Unterhosen. Luftige Pantys, modische Boxershorts, knappe Strings und Miederhöschen aus festem Gewebe. Die meisten waren von der Art, wie Egon sie für sie bei ihrer Einkaufstour ausgesucht hatte. Und auch diese Unterwäsche hatte, jedenfalls für die Frau auf dem Foto, eine viel zu große Größe.

Der dritte Karton mit rotem Punkt brachte Daniela dann kurzzeitig völlig aus der Fassung. Sie setzte sich neben den Karton auf den Tisch und versuchte erst einmal ihre Gedanken zu ordnen. Dann nahm sie das erste Teil aus dem Pappkarton und betrachtete es genauer. Es war ein Strap-On. Und das Glied, welches an der Vorderseite befestigt war, hatte wahrlich riesige Ausmaße. Als Daniela weiter in dem Karton forschte, förderte sie Buttplugs in allen Größen und Materialien zu Tage. Sie fand eine große Anzahl Dildos und zu ihrer großen Überraschung fand sie sogar einen kompletten Unterarm aus Latex, dessen Hand zur Faust geballt war.

Der nächste Karton enthielt Seile und breite Ledermanschetten mit unterschiedlichen Durchmessern. Ein weiterer war mit Kleinteilen gefüllt. Gagballs, Nippelklemmen und ein weiterer Buttplug aus Edelstahl, an dessen Ende ein Pferdeschwanz befestigt war.

Als Daniela den nächsten Karton aus dem Regal nahm, war dieser deutlich schwerer als die vorhergehenden. Neugierig sah sie hinein und sofort schlug ihr das Herz bis zum Hals. Dieses Spielzeug kannte sie. Und sie liebte es! In der Schachtel lagen, ordentlich der Größe nach sortiert, eine ganze Kollektion von Ballstretchern. Sie waren aus schwerem, poliertem Edelstahl und glänzten im Licht der Deckenlampen. Daniela schaute auf den Verschluß, der sich nur mit einem ganz speziellen Inbusschlüssel öffnen ließ. Die Ballstretcher hatten die Form einer Metallhülse, und der kleinste, mit vier Zentimeter Innenmaß und drei Zentimeter lang, wog ungefähr 200 Gramm. Der größte war sechs Zentimeter lang und wog bestimmt ein ganzes Pfund. Daniela schüttelte immer noch fassungslos den Kopf. Sie legte die Teile zurück in den Karton, den sie anschließend in das Regal zurückstellte. Dann nahm sie ihr Klemmbrett und verließ das Zimmer. Sie brauchte jetzt dringend eine Pause.

*

Ihre überraschende Entdeckung hatte Daniela sichtlich aufgeregt. Während sie mit der einen Hand ihren Teebeutel ins heiße Wasser tauchte, streichelte sie sich mit der anderen. Daniela wußte nicht so genau, was sie von der ganzen Sache halten sollte. Ihr Fund hatte sie überrumpelt, soviel stand schon einmal fest. Und daß ihr neuer Freund die feinen Wäschestücke getragen hatte -- lange bevor sie in sein Leben getreten war -- lag auf der Hand. Hatte er diesen Teil seines Lebens vor ihr geheim gehalten, weil es ihm peinlich war? Daniela hielt das durchaus für möglich. Vielleicht will er aber auch nur nicht an vergangene Tage erinnert werden, überlegte sie. Das wäre natürlich ein Grund, aber so richtig daran glauben konnte sie dann doch nicht. Noch viel mysteriöser aber war die Kollektion von Spielzeugen, die sie gefunden hatte. Ihr gegenüber hatte Egon doch so überrascht getan, als sie ihn vor einiger Zeit auf Sexspielzeug angesprochen hatte. Der Mistkerl hat mich aber gründlich verarscht, dachte sie beleidigt und war über diese Erkenntnis ein wenig sauer.

Daniela versuchte, die sexuelle Beziehung, die sie mit Egon hatte, zu analysieren. Das war nicht so einfach, wie sie zuerst dachte, denn noch war alles neu, frisch und unverbraucht. Einfach geil halt! Aber wenn sie sich ein bißchen vom reinen Sex löste, meinte sie doch so etwas wie ein Schema zu entdecken. Ab einem bestimmten Punkt nämlich, überließ Egon ihr nur zu gerne die Initiative. Merkwürdig, daß mir das bisher noch nie aufgefallen ist, dachte Daniela überrascht und trank einen Schluck. Mit der Zigarette im Mundwinkel blickte sie auf ihren Schwanz, der kerzengerade von ihr abstand. Ihr fielen Dinge wieder ein, die Egon ihr eher beiläufig erzählt hatte. Kleine Puzzelsteinchen, die sich jetzt langsam zu einem, wenn auch noch unscharfen, Bild formierten. Allmählich sah Daniela klarer. Und sie war nur noch ein klein wenig sauer. Sie lächelte still vor sich hin und in ihrem Kopf begann langsam ein Plan zu reifen. Nachdem sie aufgeraucht hatte, ging sie noch einmal in den Raum mit Egons Spielzeugsammlung zurück.

*

Daniela hatte ihren Grundriß zur Hälfte fertig und die Arbeit daran unterbrochen. Sie saß in ihrem, inzwischen mit zahlreichen Blumen und kleinen Bäumchen aufgepeppten Büro, und versuchte Emails zu beantworten. Aber sie konnte sich nur schwer konzentrieren. Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab und irgendwann war der Punkt erreicht, an dem nur noch entweder eine kalte Dusche, oder ein wenig Entspannung helfen konnte. Daniela entschied sich für die Entspannung.

Danach ging es ihr etwas besser. Sie schlüpfte in einen ihrer bunt bedruckten Baumwollslips und zog ein stramm sitzendes Miederhöschen darüber. Auf der Kante des Bettes sitzend zog sie noch eine Leggins aus glänzendem Lycra an. Ihre Garderobe vervollständigte sie mit einem kuscheligen Pullover, der ihr bis über den Po reichte. Zum Schluß schlüpfte sie in ihre Ballerinas und ging zum Aufzug.

*

Hinter der Rezeption saß Noir wie eine Königin auf einem Hocker und feilte sich die Nägel.

"Hey, Noir. Wie geht es dir denn so?"

"Hey, Daniela. Gut. Aber nicht so gut wie dir. So wie du ausschaust ...!"

Daniela blickte erstaunt. "Ach. Und wie sehe ich aus?"

"Du siehst wie jemand aus, der gerade irre guten Sex hatte!", sagte Noir, ohne dabei die Stimme zu senken.

Daniela blickte hastig nach allen Seiten, aber niemand schien von ihnen Notiz zu nehmen. Mit leicht geröteten Wangen sagte sie leise: "Aber du weißt doch, daß Egon den ganzen Tag unterwegs ist."

Noir kicherte und beugte sich verschwörerisch vor. "Als ob wir Mädchen für guten Sex die Kerle nötig hätten ... Oder ...?"

Das wird mir jetzt aber doch ein wenig zu heiß, dachte Daniela und entschuldigte sich bei Noir. "Ich lauf mal eine Runde und schau was los ist!"

Inzwischen hatte sich auch bei den Mitgliedern des Bodybuilding Centers herumgesprochen, daß Daniela 'dem Chef seine neue Flamme' war, und so wurde sie von allen Seiten freundlich angelächelt und manchmal auch angesprochen. Als sie um eine, der überall im Raum verteilten Stellwände ging, prallte sie mit Tamara zusammen.

"Oh, Sorry!"

"Entschuldigung!"

Beide lachten erschrocken auf, und Tamara dachte überhaupt nicht daran, Danielas Oberarme loszulassen, die sie instinktiv gepackt hatte. Tamaras Busen drückte sich gegen Danielas, und sie blickten sich länger in die Augen als nötig gewesen wäre. Dann erst ließ Tamara Daniela los.

"Ich wollte noch ein bißchen laufen", sagte Tamara und hakte sich bei Daniela ein. "Hast du Lust?"

"Du läufst, und ich schaue zu", grinste Daniela.

"Auch gut!"

Tamara zuzuschauen, wie sie auf dem Laufband langsam ins Schwitzen kam, war eine wahre Freude. Sie trug rote Radlerhosen und eine Kreuzung zwischen Sport-BH und Bustier. Ebenfalls in knalligem Rot. Darüber einen schwarzen Body, der unten aussah wie jeder normale Stringbody mit extra hohem Beinausschnitt, oben aber eher einem weit ausgeschnittenen Ringertrikot entsprach. Die Träger lagen außen an ihren Brüsten und drückten sie frech zusammen. Die Kerle in der Umgebung starrten sie geil an. Einer stolperte auf seinem Laufband und wäre um ein Haar gestürzt. Daniela und Tamara schauten sich an und grinsten. Nach einer Weile winkte Daniela Tamara zu und ging.

*

Daniela hatte es sich vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Sie naschte aus einer Tüte Salzstangen, die sie auf dem Schoß liegen hatte, als das Telefon läutete.

"Hey Schatz. Ich bin's!"

Daniela stellte schnell mit der Fernbedienung den Ton ab. Dann sprach sie aufgeregt: "Hey! Schön, daß du anrufst. Wie geht es dir?"

"Prima! Ging doch schneller als ich gedacht hatte. Ich bin schon auf dem Weg nach Hause."

"Ist das wahr?"

"Ja", lachte Egon. "In einer Stunde bin ich wieder zu Hause. Freust du dich ...?"

"Und wie ich mich freue! Soll ich uns noch etwas vorbereiten?"

"Nein laß mal. Ich habe mit den Jungs schon gegessen."

"Ich könnte ja etwas anderes vorbereiten ... "

Egon lachte. "Prima Idee. Aber schwimm nicht so weit hinaus, hörst du?"

"Blödmann!", kicherte Daniela und drückte das Gespräch weg.

Daniela hatte sich noch eine halbe Stunde Zeit gelassen, dann war sie ins Bad gegangen und hatte das Wasser im Whirlpool aufgedreht. Sie legte eine CD in den Player und stellte ihn auf Endlos. Schmusejazz! Diese Musik liebten sie beide. Daniela hatte inzwischen Egons Jazz-Sammlung von vorne bis hinten angehört, und mit kleinen roten Post-It-Herzchen ihre Favoriten markiert. Überall im Bad verteilt standen Teelichter, und als sie das letzte angezündet hatte, löschte sie das Deckenlicht.

Entspannt lag sie im heißen Wasser, pustete die kleinen Schaumwölkchen weg, die immer wieder in ihr Gesicht trieben, und ging in Gedanken noch einmal ihren Plan durch. Für einen kurzen Moment zögerte sie, aber dann war sie entschlossen, das jetzt durchzuziehen.

*

Daniela hatte weder das Kommen des Aufzuges gehört, noch irgendein anderes Geräusch, das auf Egons Heimkehr schließen ließ. Und so war sie dann auch richtig erschrocken, als Egon, so mir nichts dir nichts, im Türrahmen stand und sie anschaute.

"Puh! ... Jetzt hast du mich aber erschreckt!", rief Daniela überrascht und legte ihre Hände schützend auf ihren Busen.

"Tut mir leid, Schatz", grinste Egon mit seinem unwiderstehlichen Charme. "Ich dachte, ich hätte genug Krach gemacht ...?"

Daniela sah Egon an. Seine kurz geschnittenen Haare, seine breiten Schultern, hinter denen sie sich zweimal verstecken konnte. Die ausgeprägten Brustmuskeln, die er so lustig auf und ab hüpfen lassen konnte. Seine schmale Taille und die Oberschenkel, die in keine Hose von der Stange paßten.

Egons Schwanz hing auf Halbmast und zuckte leicht. Danielas Blick fiel auf seine Hoden, und zum ersten Mal fiel ihr auf, wie schwer sie in seinem langen, faltigen Säckchen lagen.

"Ich würde mein Leben für diesen Kerl geben", dachte Daniela verliebt und bekam augenblicklich eine Erektion.

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