Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Metamorphosen 22v32

Geschichte Info
Eine FemDom, DWT, SheMale, ... Fetischgeschichte.
3k Wörter
4.76
15.8k
1
2
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

===

Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt

===

Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).

===

Am nächsten Morgen schlug Daniela die Augen auf und sofort zog ihr der Duft von frisch gebrühtem Kaffee in die Nase. Sie blinzelte verschlafen und sah Egon neben sich im Bett sitzen. Er grinste wie ein Honigkuchenpferd.

"Na, du Murmeltier. Endlich wach?"

Daniela war so viel Elan bei ihrem Morgenmuffel gar nicht gewöhnt und schläfrig schaute sie auf die Uhr des Weckers. "Das ist ja schon fast 12!", murmelte sie überrascht. "Warum hast du mich denn nicht früher geweckt?"

"Das habe ich einfach nicht übers Herz gebracht", antwortete Egon. Dann hob er das Tablett mit den seitlich angebrachten Stützen über Daniela und stellte es auf der Bettdecke ab. "Guten Morgen, Schatzimausi!", flötete er und drückte der immer noch verdutzt schauenden Liebsten einen Kuß auf die Wange.

Daniela wurde das langsam unheimlich. Sie ließ noch einmal kurz den vorangegangenen Abend Revue passieren, aber sie fand nichts, wofür sich Egon derart entschuldigen mußte. Hier stimmt doch was nicht, dachte sie und schaute Egon tief in die Augen. Der aber grinste sie fröhlich an und schien so zufrieden zu sein, wie ein Mensch nur zufrieden sein kann. Daniela nahm einen Schluck Kaffee und sah sich die Köstlichkeiten auf dem Tablett an. Das Croissant war noch warm, als sie die Spitze abbiß und im Mund zerschmelzen ließ. Sie fühle sich wie eine Königin, als Egon ihr den Honigtopf zum tunken vorhielt. Sie schaute ihrem Schatz verliebt in die Augen und warf ihm ein Luftküßchen zu. Egon strahlte und erwiderte ihren Kuß.

"Was ist eigentlich los mit dir? So munter kenne ich dich um diese Uhrzeit sonst nicht!"

Egon lächelte verschmitzt. "Weißt du, bei Politikern ist es Usus, ihnen 100 Tage Schonfrist zu gewähren. Erst danach wird auf sie eingedroschen und ihnen gehörig die Meinung gegeigt."

"Ja? Und ...?"

"Na, heute sind UNSERE 100 Tage um!", strahlte Egon.

Jetzt langsam dämmerte es Daniela. Von daher wehte also der Wind. Sie sah wie Egon hinter sich griff und vom Boden einen Strauß rote Rosen nahm. Es war der schönste und üppigste Rosenstrauß, den Daniela je bekommen hatte, und kaum hatte sie ihn in den Händen, liefen ihr die ersten Tränen über das Gesicht. "Du bist so ein verrückter lieber Kerl", sagte sie und zog geräuschvoll die Nase hoch. "Wo hast du den denn her? Ist doch Sonntagmorgen ... "

"Ja glaubst du denn, ich verrate meine kleinen Tricks einfach so?" Er zupfte an einem halb abgerissenen Blatt und bekam prompt einen Klaps auf die Hand.

"Finger weg! Der ist mir!", strahlte Daniela.

Noch einmal griff Egon hinter sich und zauberte eine halbvoll mit Wasser gefüllte Vase hervor.

"Du denkst ja wirklich an alles", staunte Daniela und stellte ihren Strauß auf den Nachttisch. "Wie die duften ... ", schwärmte sie.

"Nicht so gut wie du", schwärmte Egon und sah Daniela liebevoll an.

"Du bist so lieb!", sagte sie. "Und nun die schlechten Nachrichten ... " Daniela sah Egon erwartungsvoll an.

"Schlechte Nachrichten gibt es nicht", meinte Egon und schüttelte verneinend Kopf. "Und bei dir? Irgendwelche Klagen über mich?"

"Kindskopf!", lachte Daniela und verwuschelte seine Haare.

Als Egon sie Tage später noch einmal auf das ansprach, was Daniela dann tat, wußte sie keine Antwort zu geben. Einem Impuls folgend, dem Teufelchen gehorchend, das auf ihrer Schulter saß, legte sie ihre Hand in Egon Nacken und zog seinen Kopf in ihren Schoß. Als sie seine Lippen spürte, die sich fest um ihren Schwanz legten, entspannte sie sich mit einem leicht diabolischen Lächeln. Und als sie ihren Schatz das erste Mal schlucken sah, griff sie nach ihrem Croissant. Schade, dachte sie aufgekratzt. Inzwischen ist es kalt geworden.

*

Daniela und Egon waren seit einer Stunde damit beschäftigt, die überall im Spielzimmer verteilten Spielsachen zu ordnen. Einige Teile erwiesen sich bei einer weiteren, genaueren Betrachtung als schadhaft und wurden aussortiert. Den größten Teil aber verstauten sie mit glänzenden Augen in den Schränken, die bald reichlich gefüllt waren.

"Wir könnten unseren eigenen Sexshop aufmachen", kicherte Daniela und sah Egon an.

Der wollte gerade Luft holen um etwas zu sagen, als das Telefon läutete. Egon nahm sein Handy vom Tisch. Daniela wußte inzwischen die verschiedenen Klingeltöne auseinander zu halten. Dieser war von der Rezeption. Es war selten, daß sie von dort angerufen wurden, und Egons Gesicht verfinsterte sich auch sofort.

"Scheiße!", sagte er und schaute Daniela traurig an. "Das war Amelie. Zita hat angerufen und kann heute nicht kommen. Angina oder so was in der Art."

"Och Schade!", stöhnte Daniela. "Ich habe mich so auf unseren Nachmittag gefreut!" Sie nahm Egon in den Arm und drückte ihn. "Ich gehe runter und löse die Arme ab."

Was zuerst nur wie eine Vertretungsschicht aussah, wuchs sich schließlich zu einem 14 Tage Dauereinsatz aus. Und während Daniela am Tag die Hauptarbeit an der Rezeption erledigte, mußte Egon für einen Trainer einspringen, der sich ebenfalls krank gemeldet hatte.

Die Abende verbrachten sie händchenhaltend vor dem Fernseher, oder Egon hörte Musik und Daniela las sich durch Egons Bücherregal. Sehnsüchtig dachten beide an ihr Spielzimmer, das sie immer noch nicht eingeweiht hatten.

"Morgen kommt Zita wieder", sagte Daniela leise. Sie hatte sich in Egons Arm gekuschelt, die Bettdecke bis über den Kopf gezogen und in ihrer Hand hielt sie zärtlich seinen Hodensack.

"Gott sei Dank", stöhnte Egon. Er drückte Danielas Kopf noch ein wenig näher an seine Brust. "Du hast noch nicht einmal dein neues Trimmrad ausprobieren können."

"Wann denn auch?"

"Ich sag doch gar nichts", beschwichtigte Egon. "Es ist nur schade, daß wir so wenig Zeit für uns hatten." Er gab Daniela einen dicken Kuß auf die Stirn. "Wie kann ich das nur wieder gut machen?"

"Bring mich einfach für ein paar Tage weg", murmelte Daniela schläfrig. "Bring mich einfach nur weg."

Egon lächelte still vor sich hin. Seine Daniela! Klaglos hatte sie Schicht um Schicht übernommen, ohne dabei auch nur ein einziges Mal zu jammern oder zu stöhnen. Und wie ihm zugetragen wurde, hatte sie ihre Arbeit prima gemacht. Mehr als einmal hatte er gehört, wie sich Mitglieder lobend über Daniela äußerten. Dafür hat sie sich wirklich eine Belohnung verdient, dachte Egon. Und dann kam ihm die richtige Eingebung. "Weißt du was ...?"

"Hmmm ... "

"Wir brauchen noch einen, oder vielleicht auch zwei Tage, dann läuft der Laden wieder von selbst. Wir könnten uns für ein paar Tage ausklinken und an die See fahren. Was hältst du davon?" Egon spürte, wie ihre Hand vorsichtig seine Hoden drückte. Er nahm das als stilles 'ja'.

*

Wenn Engel reisen! Die beiden bekamen den letzten Platz auf dem Autozug und schon ging es los. Daniela legte die Füße aufs Armaturenbrett und sah Egon von der Seite an. Müde sah er aus. Sie legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel und streichelte ihn sanft. "Wenn wir zu Hause sind, werde ich sofort ins Bett fallen und nie mehr aufstehen!", grinste sie ihn an.

"Es ist erst früher Nachmittag", versuchte Egon ein Grinsen.

"Das ist mir so was von egal!", stöhnte Daniela.

"OK. Ich komme mit!"

Als Egon den Wagen in die Auffahrt fuhr und den Motor abstellte, sah er Knut und Lena auf der Bank vor ihrem Häuschen sitzen. Egon nahm Daniela bei der Hand und sie gingen durch das Gartentürchen auf die beiden Alten zu.

"Moin, moin", brummte Knut ohne seine kalte Pfeife aus dem Mund zu nehmen. Dann klopfte er Egon freundschaftlich auf den Arm.

"Ich habe alles vorbereitet", strahlte Lena und strich ihre Kittelschürze glatt.

"Das weiß ich doch", sagte Egon und nahm sie liebevoll in den Arm. "Ich muß euch noch Daniela vorstellen. Das strahlende Licht in meinem ach so dunklen Leben!"

Daniela lachte verschämt auf. "Hör auf du Kindskopf", und boxte Egon in die Seite.

"Wollt ihr einen frischen Tee? Hab grad einen gebrüht", fragte Lena und lachte über Egon, der sich vergebens vor Danielas Liebeshieben in Sicherheit zu bringen versuchte.

Egon drohte Daniela mit erhobenem Zeigefinger und etwas außer Puste antwortete er: "Bist du uns bös, wenn wir nein sagen? Wir hatten vor schnell einzuräumen und dann wollen wir erst mal richtig ausschlafen. War etwas hart in den letzten Wochen."

"Dann kommst doch morgen zum Frühstück. Ich mach uns was leckeres", lächelte Lena.

"Wir kommen gerne."

Knut schaute den beiden nach, die auf dem Weg zu ihrem Wagen waren. Heilige Möwenscheiße!, dachte er fasziniert, als er Danielas Hintern in der knallengen Jeans bewunderte. Mit dem Arsch kann man noch Nüsse knacken!

"Weiß du noch? Vor drei Monaten ...?" Daniela strich liebevoll mit der Hand über das rohe Holz des Küchentisches. Egon kam gerade von oben. Mit einem Handtuch rubbelte er sich die Haare trocken. Als er vor Daniela stand, griff sie nach seinem nackten Schwanz, beugte sich vor und drückte ihm einen Kuß auf.

"Das hast du damals aber nicht getan", grinste Egon.

"Da hast du ja auch nicht nackt vor mir posiert", gab Daniela zur Antwort.

"Nein. Das ist richtig."

Daniela stand auf. "Ich springe nur noch schnell unter die Dusche. Du kannst ja schon mal mein Bett aufwärmen."

"Ey, ey, Kap'tän!" Egon salutierte lachend.

*

"Knut und Lena sind zwei ganz liebe", sagte Daniela und lachte Egon an.

Die beiden spazierten am Strand entlang und ließen sich die frische Brise um die Nase wehen.

Egon hielt mit einer Hand seinen Bauch fest. "Ich glaube, ich kann drei Wochen nichts mehr essen."

"Wenn man auch so zuschlägt wie du", grinste Daniela. "Lene ist aber auch wirklich eine gute Köchin." Sie lachte. "Aber war das jetzt Frühstück, Mittag oder Abendessen?"

"Ich schätze, von jedem etwas", lächelte Egon.

"Ich muß immer wieder daran denken, wie Knut erzählt hat, wie panisch du bei ihm aufgetaucht bist, weil du meine Adresse nicht hattest."

"Ach, der Seebär übertreib halt gerne", versuchte Egon die Angelegenheit zu überspielen.

"Ich fand es trotzdem lustig", sagte Daniela. Sie ließ seine Hand los und lief lachend ein paar Meter voraus.

Später, auf der Strandpromenade, sah Egon eine Sektbar. "Du auch?", fragte er Daniela, die aber schon weitergegangen war und sich ein Schaufenster anschaute. Egon bestellt zwei Gläser Champagner und hielt dabei Daniela im Auge.

Er wollte noch rufen, aber es war schon zu spät. Er sah, wie Daniela von einer jungen Frau auf Inlinern angerempelt wurde. Die junge Frau entschuldigte sich sofort und Egon sah mit Erleichterung, daß Daniela nichts passiert war. Sie winkte dem Mädchen sogar noch hinterher.

"Alles in Ordnung mit dir?", fragte er, als er Daniela das Glas reichte.

"Ja klar!", sagte Daniela und rieb sich den Oberarm. Sie trank einen Schluck und sah Egon an. "Was wollen wir denn heute Abend machen?"

Egon grinste sie an. "Den Gesichtsausdruck kenne ich! Dir juckt das Fell. Nicht?"

Daniela nickte aufgeregt. "Mir ist nach tanzen", sagte sie und ließ die Hüften kreisen.

"Da weiß ich genau das Richtige", antwortete Egon. "Aber nur unter einer Bedingung!"

"Und die wäre?"

"Volle Takelage! Aufgebrezelt bis zum abwinken!"

"Und ich dache, jetzt käme was richtig Schlimmes", lachte Daniela. Sie hakte sich bei Egon ein und strahlte ihn an. "Du wirst stolz auf mich sein!"

*

Egon saß im Wohnzimmer und wartete auf Daniela. Zuerst hatte er sich eine Zigarette angesteckt, dann in die Zeitung geschaut, und als sie immer noch nicht herunter kam, hatte er den Fernseher angeschaltet und schaute sich die Gewichthebermeisterschaften im DSF an. Er schaute sich noch einmal von oben bis unten an. Schwarze Schuhe, schwarze Hose und eines von den neuen weißen Hemden, die Daniela so gerne an ihm sah. Mit Rasieren hatte er 20 Minuten gebraucht -- und Daniela war nun schon seit über einer Stunde im Bad! Egon genehmigte sich einen Drink.

Aber dann war es endlich soweit. Von oben kam ein "Tä tä rä tä ... ", und Daniela stolzierte die Treppe hinunter.

Egon hatte Daniela schon des Öfteren in schicken Anziehsachen ausgeführt, aber so hatte er sie noch nie gesehen. Daniela trug eine Strumpfhose von Wolford, die Egon ihr erst vor kurzem gekauft hatte. Ihm gefielen die Ornamente und an Danielas schlanken Beinen sah das feine Nylon einfach todschick aus. Ihre Füße steckten in gelben Pumps mit atemberaubenden Absätzen. Das gelbe Faltenröckchen mit dem gerade mal 15 Zentimeter breiten Bund reichte ihr bis knapp über den Po. Dazu trug sie, ebenfalls in gelb, ein Bustier, das ihre Brüste so einengte, daß Egon ihre Brustwarzen mehr als deutlich sehen konnte. Daniela hatte in den letzten Wochen wieder abgenommen und stolz präsentierte sie ihren nackten Bauch. Ihr pechschwarzes Haar floß über ihre Schultern und ihr Pony bedeckte halbmondförmig ihre Stirn.

Daniela hatte tief in ihre Trickkiste gegriffen. Ihr Make-up betonte ihre hohen Wangenknochen und die Augen funkelten und blitzten, daß es eine Freude war sie anzuschauen. Sie trug ihre Lieblingsohrringe, und die hauchzarten Glasscheiben brachen das Licht in sämtlichen Farben des Regenbogens.

"Nimmst du mich so mit?", flötete Daniela.

Egon nickte stumm und starrte sie an. Dann fing er sich und sagte: "Aber so kannst du unmöglich aus dem Haus!"

"Ich zieh doch noch den Mantel drüber", sagte sie nachsichtig lächelnd.

*

Das Taxi hielt vor dem Club Schwarzes Kliff und Egon beeilte sich, Daniela die Tür aufzuhalten. Als sie ein Bein auf den Boden setzte, klaffte für einen kurzen Moment ihr Mantel auf und Egon sah ein gelbes Miederhöschen unter dem Röckchen hervorblitzen. Für einen kurzen Moment war er irritiert, denn er glaubte Danielas Unterwäsche genau zu kennen. Und ein gelbes Panzerhöschen, so nannte Daniela scherzhaft die extrastarken Miederhöschen, war seines Wissens nach nicht darunter. Später würde er sie einmal danach fragen, aber jetzt galt es erst einmal, Daniela an den Menschen vorbeizuschleusen, die auf Einlaß hofften.

Der Türsteher trat ehrfurchtsvoll zur Seite, aber die Kollegin, die ihn an diesem Abend unterstützte, stellte sich Egon frech in den Weg.

"Nicht ohne den Doppelbizeps!", grinste sie ihren heimlichen Schwarm an.

Egon tat ihr den Gefallen und sie nahm die dicke Kordel für Egon beiseite. Daniela warf sie einen vernichtenden Blick zu, ohne dabei das professionelle Lächeln zu vergessen.

Daniela gab ihren Mantel und ihre Handtasche an der Garderobe ab und reichte Egon die Marke, die er in seine Hosentasche steckte. Bevor sich Egon an die Bar flüchten konnte, hatte ihn Daniela schon auf die Tanzfläche gezogen.

"Tu erst mal was für deinen Durst", lachte sie Egon an und wiegte sich schon im Takt der Musik.

Ein knapp zwei Meter großer Kleiderschrank fällt auf. Egal wo er gerade herumsteht. Und wenn er tanzt, fällt er noch mehr auf. Und so sah sich Egon in kürzester Zeit von einer Gruppe Girlies umringt, die immer mehr auf Tuchfühlung kamen. Daniela lachte ihrem Liebsten zu und legte die Hände vielsagend unter ihre Brüste.

Daniela wollte ihren Liebsten gerade vor den zudringlichen Hasen retten, als sie eine junge Frau rückwärts auf sich zutanzen sah. In dem Gedränge schaffte es Daniela nicht rechtzeitig auszuweichen, und so rauschte die Fremde in sie hinein.

Erschrocken drehte sich die Blonde um und schrie: "Entschuldigung!"

"Du schon wieder?!", rief Daniela überrascht zurück und grinste. Es war das selbe Mädchen, das sie am Nachmittag in der Fußgängerzone mit ihren Inlinern fast überfahren hatte.

"Chloe!", rief die Blonde, die nicht nur einen stattlichen Busen hatte, sondern ihn auch noch ungeniert darbot. Jedenfalls hüpfte und waberte es in ihrem Ausschnitt ganz enorm.

"Daniela!", sagte Daniela laut in Chloes Richtung. Dann zeigte sie auf Egon und fügte hinzu: "Egon! Mein Freund!"

Chloe legte ihren Arm um Daniela und versuchte die Musik zu übertönen: "Schade! Den wollte ich mir gerade unter den Nagel reißen!"

Daniela lachte und schielte dabei in Chloes Dekollete. "Wir können ja mal versuchen zu ihm durchzukommen!"

Chloe und Daniela hielten sich an den Händen und durchbrachen so den Ring von Mädchen, der sich immer enger um Egon zog.

"Gott sei Dank!", stöhnte Egon laut auf als Daniela sich bei ihm einhakte. "So viele unanständige Angebote habe ich noch nie in so kurzer Zeit bekommen", grinste er.

"Schau mal, wen ich mitgebracht habe", rief Daniela und schob Chloe ein Stück an Egon heran. "Das Kamikazemädchen aus der Fußgängerzone!"

"Whow!", rief Chloe und hakte sich nun ungeniert bei Egon ein. "Der reicht ja für Zwei!", zwinkerte die Daniela lautstark zu. Sie griff nach Danielas Hand und zog die beiden Richtung Bar.

"Das ist wirklich das Mindeste was ich tun kann", sagte sie, als sie drei Longdrinks bestellte.

Egon sah sich das Mädchen von oben bis unten an. Sie trug Pumps mit halbhohen Absätzen und an ihrem Teint konnte Egon sehen, daß sie schon einige Zeit auf der Insel verbracht haben mußte. Ihr schneeweißes Strechkleidchen mit dem unverschämt tief ausgeschnittenen U-Boot-Ausschnitt war ihr eine Konfektionsgröße zu klein.

Wie Daniela und Egon schnell herausfanden, war Chloe ein lustiges, erfrischend offenes Persönchen.

Egon wurde kurz abgelenkt, hörte aber noch wie Chloe zu Daniela sagte: "Darf ich den Großen mal fragen, ob ich mit dir tanzen darf?"

Die nächsten Stunden flogen nur so dahin. Zuerst tanzte Chloe abwechselnd mit Daniela und Egon, später tanzten sie zu dritt. Wenn sie nicht gerade an der Bar standen und Longdrinks tranken! Die drei verstanden sich prächtig. Sie lachten viel und von Tanz zu Tanz flirteten sie sich gegenseitig heftiger an.

Daniela und Chloe waren auf der Toilette verschwunden. Egon trank den Rest aus seinem Glas und ließ sich vom Mädchen hinter der Bar Feuer geben.

"Wenn dich deine Süßen versetzt haben ... Ich habe in einer Stunde Feierabend", lächelte sie Egon an.

"Ich komme darauf zurück", erwiderte Egon freundlich. Im selben Augenblick sah er Daniela und Chloe aus der Menschenmasse auftauchen.

Sie stellten sich links und rechts neben Egon an die Bar und hakten sich lachend bei ihm ein.

Daniela beugte ihren Kopf zu Egons Ohr. "Sie fragt, ob wir sie mit auf unser Hotelzimmer nehmen ...?"

Egon schien nicht im mindesten überrascht. Er sah Daniela tief in die Augen, und dort stand die Antwort schon geschrieben. "Sag ihr, wir haben etwas besseres als ein Hotelzimmer!" Dann drehte er sich zu der Barfrau um und reichte ihr seine Kreditkarte.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Wurde wirklich auch Zeit

Ganz meiner Meinung. Endlich geht die Geschichte weiter. Mit dieser Weiteretwicklung ist wieder einmal viel Spielraum für zukünftige Handlungen möglich. Freue mich schon auf die Fortsetzung(en) - hoffentlich bald.....

LatexmikeLatexmikevor mehr als 10 Jahren
Endlich gehts weiter!!

Das hat ja gedauert bis du Endlich die Fortsetzung Gepostest hast Nachtaktiv.

Schöne Fortsetzung auch wenn nicht Viel Passiert ist.

Bin mal gespannt wo die 3 Hinwollen. Ob es da irgendwo ein Spielzimmer gibt was man Mieten kann?

Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Eingeschlossen mit einem Sukkubus George wird zur mysteriösen Nicole geschickt.
Das Mädel aus dem Museum Studentenin bekommt transsexuelle Mitbewohnerin.
Der Installateur Ein weißer Boi wird von Schwarzen zu deren 'Bitch' gemacht.
Die etwas andere Frau Mann findet seine besondere Frau.
Abgehauen 02 Tom lernt seine Rolle kennen..
Mehr Geschichten