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Miranda 05 - Populationen

Geschichte Info
Die Menschheit hat zu wenig Zeit gehabt.
3.1k Wörter
4.44
2.5k
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Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 09/29/2023
Erstellt 07/05/2023
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Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt.

Copyright 2023 © LiteroCat1147

Miranda 05 - Populationen V1.0

Brainstorming - Bericht von Paul

Athene bat mich, Brix und Martina um ein Meeting zum Thema Sexmessungen.

Athene eröffnete das Brainstorming: «Wir sind unterdessen so weit, dass wir gezielte Messungen machen können, um gewisse Fragen zu beantworten. Eine Frage, die uns alle interessiert, ist folgende: Wie sehr beeinflussen Kleidung und Verhalten den Erregungszustand?»

Brix meinte: «Tatsächlich haben wir alle eine Vorstellung, aber niemand hat mir bis jetzt Messergebnisse dazu gezeigt, also muss ich annehmen, dass niemand solche hat. Ich nehme an, dass es uns allen vier so ergeht. Also sollten wir das ändern. Als erstes müssen wir ein Szenario definieren.»

Martina hatte eine Idee: «Ich würde eigentlich gerne zuschauen, wenn eine Anzahl Frauen, die sich bewusst reizend angezogen haben, vor Paul einen Strip-Tease hinlegen. Paul müsste nackt sein, damit wir alles sehen können. Aber wirklich interessant wären seine Kurven -- auf dem Bildschirm meine ich.»

Athene vervollständigte den Vorschlag: «Ich habe ja zehn Mitarbeiterinnen. Rita, Melissa, Anna, Tina, Gitte, Nikki, Liz, Alexa, Betty und Lily würden sicher mitspielen, besonders wenn sie Paul zur Belohnung vernaschen dürfen. Ich finde allerdings, dafür sollen sie ruhig etwas mehr arbeiten. Nach dem zehnfachen Strip-Tease würde ich gerne zehn Lap-Dances sehen und natürlich messen.»

Brix hatte Bedenken: «Ob das auszuhalten ist? Paul, kannst Du Dir vorstellen, dass Du das durchhältst? Ich könnte mir vorstellen, dass es nach den zehn Strip-Tease-Darbietungen genügt, wenn die scharfe Rita in die Nähe kommt und dich etwas streichelt. Dann explodierst Du vermutlich bereits.»

Ich versuchte, Brix auf den Arm zu nehmen: «Und wenn schon. Dann ist halt die Messreihe an dieser Stelle zu Ende bzw. eine Pause angesagt. Mindestens eine Ejakulation ist ja zu Eichzwecken sowieso nötig. Vielleicht machst Du Dir mehr Sorgen, was dann für Dich noch übrigbleibt?»

Natürlich hatte ich die Lacher auf meiner Seite. Athene war mit dem erreichten Stand des Brainstormings offenbar so weit zufrieden, dass sie nichts dagegen hatte, dass unser kleines Meeting eine neue Wendung nahm, denn sie hieb sofort in dieselbe Kerbe: «Du wirst aber als bisexuelle Frau schon eine Alternative finden, da ja auch noch zwölf Frauen da sind, die nichts dagegen einzuwenden haben, dass Du Dich sapphisch an dem Geschehen beteiligst.»

Brix bekam einen richtig lüsternen Blick: «Ok, da könnte ich eigentlich gleich mit Euch beiden beginnen, aber Paul würde ich auch nicht verachten. Was meint ihr, wie sollen wir mit diesen angebrochenen Abend umgehen? Paul müssen wir nicht fragen. Seine Meinung können wir sehen.»

Tatsächlich konnte ich in der lockeren Freizeitkleidung, die wir alle trugen, nichts verheimlichen. Paul Junior stand, wie wenn er so mehr sehen könnte. Das tat er aber meistens, wenn ich mit den drei Frauen zusammen war. Brix hatte aber recht, mich musste sie nicht fragen. Ich war für jede Schandtat zu haben.

Athene, die neben mir im Schneidersitz auf einem Kissen sass, hatte ihr Gesicht vorher den anderen beiden Frauen zugewendet, drehte ihren Kopf jetzt aber zu mir. Ich schaute in richtig lüsterne Augen. Ich kannte sie unterdessen gut genug, um sogar etwas differenzieren zu können. Im Moment waren für mich etwa die Hälfte der Lust reine Rauflust, keine Ficklust. In diesem Zustand wollte sie -- wenn wir zu zweit alleine waren -- immer rammeln, nicht einfach Sex haben. Ob Mann oder Frau war ihr weniger wichtig, aber etwas Geraufe musste sein.

Ich wusste auch, dass sie gar nichts dagegen hatte, wenn die Situation unfair wurde. Im Gegenteil, manchmal hatte ich das Gefühl, dass es sie besonders antörnte, wenn sie sich gleichzeitig gegen eine ganz Gruppe verteidigen musste. Es war ja bekannt, dass gewisse Frauen -- sogenannte Gang-Bang-Queens -- maximal erregt wurden, wenn sich gleichzeitig vier oder mehr Männer auf sie stürzten. Der bisexuellen Athene war auch eine Mischung von Männern und Frauen recht.

Ich wollte Athene dadurch verwöhnen, dass ich genauso eine Situation schuf: «Athene sieht mir aus, wie wenn sie gleich etwas Gerammel vertragen könnte. Helft mir, sie auszuziehen und zum Höhepunkt zu bringen!»

Wie wenn die beiden darauf gewartet hätten, stürzten sie sich auf Athene. Ich musste nur noch wenig nachhelfen und schon waren die mir so vertrauten und liebgewordenen Rundungen von Athene zu sehen. Die erste Hälfte meines Wunsches war also in Erfüllung gegangen, aber den zweiten Teil konnte ich zunächst vergessen, denn Athene meinte: «Jetzt ist aber Paul dran!»

Wie auf Kommando fielen nun alle drei Frauen über mich her. Sie zogen mir nicht nur alle Kleider ab, sondern verschmusten mich auch noch gründlich. Brix konnte es nicht lassen, einen Quickie-Blow-Bob zu veranstalten, aber die anderen beiden Frauen liessen nun von mir ab und befassten sich mit Muschi und Klitty von Brix. Ich hatte es unterdessen geschafft, mich so zu verbiegen, dass ich die Nippel von Brix mit den Händen erreichte, dann auch mit dem Mund, wenigstens einen davon.

Diesen begann ich nun zwischen den Zähnen hin und her zu rollen, während ich seine Spitze mit meiner Zunge behandelte, die ich möglichst schnell hin und her bewegte. Unsere vereinten Bemühungen verschafften Brix einen brüllenden Orgasmus. Brix legte sich auf den Rücken und streckte alle Viere von sich.

Jetzt hatte ich die beiden anderen Frauen wieder am Hals. Diesmal verwendete ich ziemlich viel Kraft und schaffte es, die beiden so zu platzieren, dass sie sich in einer 69-Stellung wiederfanden, was sie auch lustig fanden. Auf alle Fälle vertieften sie sich ohne Murren in einer sapphischen Aktion. Athene lag unten und Martina oben.

Ich konnte Paul Junior bequem in die Lustgrotte von Martina schieben, die schon ziemlich deutlich keuchte, weil Athene ihre Nippel und ihre Klitty beglückte. Als nun noch Junior dazu kam und weit in sie eindrang, um nach ihren inneren erogenen Zonen zu suchen, liess die Konzentration von Martina deutlich nach. Schlussendlich kam sie und es blieben noch Athene und ich. Auch wir waren unterdessen so aufgekratzt, dass wir mehr oder weniger in geradem Galopp ins Ziel kamen.

Brix, die sich unterdessen vollständig erholt hatte sagte: «Denkt Ihr dran. In einer Stunde sind wir zu einem Briefing eingeladen. Mit dem Titel 'Populationen' kann ich allerdings noch nicht viel anfangen. Ich gehe aber davon aus, dass die Veranstaltung interessant werden wird. Hauptredner ist Dein Mann.» -- «Stimmt. Darum muss ich auch unbedingt dabei sein. Kommt Ihr alle mit?»

Wir gingen zu viert hin, nachdem wir geduscht und uns passend angezogen hatten.

***

Briefing über Populationen -- Bericht von Paul

Garrana war offensichtlich erregt. Mit angespannter Haltung sprach er die bei solchen Briefings übliche Einleitung, stellte Nevitan vor, den aber die meisten schon kannten, und übergab dann das Wort mit den Worten: «Nun Bühne frei für den Knaller!»

Auf diese Weise sorgte er bei uns allen für eine ziemliche Spannung. Meines Wissens hat er dieses Wort bisher überhaupt noch nie verwendet.

Nevitan begann ein ziemlich ausholendes Bild vor uns auszubreiten:

«Wie die meisten von Euch wissen, ist die Erde der achte von uns erforschte Planet, auf dem Menschen leben. In diesem Briefing geht es nicht um die Planeten selbst, sondern um die darauf lebenden Menschen, die Bevölkerungen oder Populationen. Jene von Primus bezeichnen wir mir P1. Dann kommen die Bevölkerungen den sechs schon früher erforschten Planeten P2 bis P7. Die Bevölkerung der Erde ist in diesem Schema P8.

Die meisten von Euch wissen ebenfalls, dass man als Forscher in so einem Fall nach Unterschieden sucht. Auf die geistigen Unterschiede gehe ich heute nicht ein. Das wird auch nicht mit einem einzigen Briefing zu machen sein. Heute konzentrieren wir uns gewissermassen auf die 'Hardware', den Körper, also auf die Genetik. Unsere Genetiker haben vollständige Daten über die Populationen P1 bis P7 in ihren Datenbanken mitgebracht und unterdessen auch eine Datenbasis über P8 erarbeitet.

Dazu wurden Genproben von der Erde beschafft. Fliegende Mikroroboter haben weggeworfene Gegenstände auf allen Kontinenten aufgesammelt. Da uns die Erdbewohner freundlicherweise in ihren Computern bereits eine ausführliche Datenbasis bereitgestellt haben, waren nur ein paar Stichproben zur Bestätigung und Eichung nötig. Dann konnten unsere Genetiker mit der Analyse beginnen. Einige von Euch sind mit diesen Verfahren vertraut. Für die anderen so viel: Man beginnt mit einer Varianzanalyse. Anschaulich dargestellt: Jedes Sample stellt man sich als Punkt im Raum vor und fragt, wie gross die Distanz zum nächsten Sample ist, und wie viel Raum die gesamte Population ausfüllt.

Das ist deshalb so anschaulich, weil man sich vorstellen kann, dass man sich auf ein Sample wie auf einen Stuhl setzt und von da aus die Aussicht studiert. Als Primaner betrachtet man die Welt von Prima aus. Von P1 her gesehen bietet sich ein zunächst total übersichtliches Bild: In einiger Distanz sieht man eine dichte Wolke P2. Auch die Wolken P3, P4, P5 und P7 sind in ähnlicher Distanz zu sehen. Sehr viel weiter entfernt liegt P6. Diesen Ausreisser lassen wir im weiteren ausser Betracht.

In dieses Bild versuchen wir nun die Bevölkerung der Erde einzuordnen und dabei kommt etwas sehr überraschendes heraus: P8 ist keine kompakte Wolke, sondern besteht aus mehreren Wolken. An dieser Stelle muss ich einflechten, dass wir uns auf vier Bevölkerungsteile beschränkt haben, nämlich Europäer P8E, Afrikaner P8F, Asiaten P8S und Amerikaner P8I, auch Indianer genannt.

Zurück zu unserem Ausblick: Von P1 aus gesehen ist P8E gleich nebenan, P8F liegt in der Nähe von P2, P8S ist ein Nachbar von P5 und P8I liegt nahe bei P7.

Ein Mathematiker hat das so zusammengefasst: Die Varianz von P8 ist in etwa gleich gross wie die Varianz aller uns bekannten Populationen insgesamt. Das an sich ist eine sehr überraschende Feststellung. Unsere Genetiker waren bisher davon überzeugt, dass die Varianz auf einem Planeten immer deutlich kleiner ist als die Distanz zur nächsten Wolke.

Nun zu etwas ganz anderem: Die Genetiker haben eine Vorstellung erarbeitet, wie lange es braucht, um durch natürliche Mutation und natürliche Auslese aus einer Population eine andere entstehen zu lassen. Beispielsweise wird der zeitliche Abstand zwischen den Wolken P1 und P8E auf mindestens 200 Millionen bis maximal 500 Millionen Jahre geschätzt. Zwischen P1 und P2 liegen aber mehr als eine Milliarde Jahre. Sie können Erdenjahre oder Primusjahre nehmen, der Unterschied ist kleiner als zehn Prozent.

Auf den ersten Blick kann man daran nichts dramatisches erkennen, aber auf den zweiten Blick ergibt sich wirklich ein Knaller: P8E, P8F, P8S und P8I liegen Milliarden von Jahren auseinander. Diese Zeit steht aber auf der Erde nicht zur Verfügung. Schon die 200 Millionen Jahre für P2E sind ein Problem!

Die Datenbanken der irdischen Geologen enthalten Daten, die belegen, dass die Erde von wesentlich kürzerer Zeit von einer Katastrophe betroffen war, die fast alles Leben auf der Erde ausgelöscht hat. Fast jedes Kind auf der Erde scheint davon zu wissen: Damals sind die Saurier ausgestorben!

Die irdischen Schätzungen beginnen bei 66 Millionen Jahre und gehen bis etwa 100 Millionen. Wir selbst haben noch keine ausführliche Untersuchung gemacht, denn dazu müssten wir in die Erdkruste vordringen, und das würde vermutlich auffallen. Aber wir haben auch keine Hinweise gefunden, dass diese Theorie von der Apokalypse vor weniger als 100 Millionen Jahre falsch sei.

Über die Ursache für diese Apokalypse gibt es ausführliche Abhandlungen in den Datenbanken der Erdbewohner. Die meisten gehen davon aus, dass ein Meteor eingeschlagen ist und einen planetaren Winter verursacht hat.

Dann ist da noch die Iridium-Schicht. Iridium ist nur in ganz bestimmten Ablagerungen zu finden, die von den irdischen Wissenschaftlern alle auf 66 Millionen Jahre oder etwas mehr datiert werden. Auffallend ist, dass diese Ablagerungen vertikal konzentriert und horizontal verteilt zu finden sind. Sie sind also alle an vielen Stellen gleichzeitig entstanden und stehen damit im krassen Gegensatz zu praktisch allen anderen Elementen auf diesem Planeten. Sie stammen definitiv nicht aus der Phase der Planetentstehung vor etwas mehr als vier Milliarden Jahren, sondern wurden quasi auf einen Schlag auf die Erde gebracht.

Die Erdbewohner glauben, ein Meteor hätte das Iridium hergebracht, aber das ist vermutlich ein Irrtum. Die Erdbewohner wissen anscheinend nicht, was eine Osmium-Bombe ist. Ihre Funktionsweise ist auch ein bisschen speziell. Grob gesagt, geht das so: Osmium ist sehr kompakt und sehr stabil, etwa wie Gold oder Platin. Kühlt man es sehr stark ab, wird es zum Supraleiter. Dann kann man es mit einem Magnetfeld elektrisch mit Energie beladen, wie wenn man ein Elektroauto induktiv 'betankt'. Die geladene Bombe kann man irgendwo deponieren. Sie besitzt einen eingebauten Zeitzünder. Sobald man aufhört, zu kühlen, beginnt der Count-Down. Je nach Wärmeisolation und Umgebungstemperatur dauert es Tage, oder aber auch nur Minuten. Wird die Sprungtemperatur erreicht, ist Schluss mit der Supraleitung und die gesamte elektrisch gespeicherte Energie wird auf einen Schlag frei. Das Osmium wird in den vierten Aggregatzustand versetzt, also zum Plasma. Dabei gibt das Osmium Neutronen ab, weshalb man die Osmium-Bombe auch als Neutronenbombe verwenden kann, die bekanntlich alles biologische Leben und auch alle Roboter schädigt, weil es elektronische Schaltungen stört, aber kaum mechanische Zerstörungen anrichtet. Wenn man einem Osmium-Atom Neutronen wegnimmt, entstehen alle möglichen Zerfallsprodukte, aber nur zwei davon sind so stabil, dass man sie nach Millionen von Jahren noch findet. Beide sind Iridium-Isotope.

Unsere Wissenschaftler halten es für sehr unwahrscheinlich, dass ein Meteor ausgerechnet mit Iridium befrachtet daherkommt. Es entsteht in der Natur ausschliesslich bei Supernova-Explosionen und ist daher im Universum sehr fein verteilt, wie Gold, Platin und eben Osmium. Woher sollte ein Meteor eine so konzentrierte Ladung Iridium beziehen? Das ist in etwa so wie wenn man einen Meteor haben wollte, der mit Gold oder Platin beladen daherkommt.

Unsere Wissenschaftler sind sich einig: Jemand hat die Erde mit einigen hundert Osmium-Bomben bearbeitet, möglicherweise kurz nach dem Einschlag des Yucatán-Meteors, damit es weniger auffällt? Über die Motive, warum jemand so etwas tun sollte, wissen wir überhaupt nichts.

So oder so: Nach diesen Ereignissen gab es auf diesem Planeten keine Menschen mehr. Ob kleinere Lebewesen, von Mikroben bis Ratten, überlebt haben, kann offen bleiben, aber Menschen auf keinen Fall. Denen hätten zu viele Existenzgrundlagen gefehlt.

Die Zusammenfassung ist schon ziemlich dramatisch: Die heute vorhandene Population der Erde kann nur existieren, weil jemand Menschen hierher gebracht hat, und zwar von so weit auseinander liegenden Orten wie P1 bis P7. Auf der Erde fand eine Apokalypse statt, auf die eine Wiederbesiedlung folgte. Diese Wiederbesiedlung wurde durch jemand ausgeführt, der die interstellare Raumfahrt beherrscht. Die Osmium-Bomben wurden vermutlich ebenfalls von jemandem hierher gebracht, aber kaum von der gleichen Partei. Eine von diesen beiden Seiten ist möglicherweise daran interessiert, dass die Erdbewohner nichts von all dem erfahren.»

Im Raum herrschte Totenstille. Zusammen mit der unterdessen als gefestigt geltenden Tatsache, dass jemand dafür gesorgt hatte, dass die Kampsax-Heirat auf der Erde nicht stattfand, ergab sich schon ein interessantes Fragezeichen: Wer?

Manch einer von uns ging wahrscheinlich nachdenklich ins Bett.

***

Es wird wieder gemessen -- Bericht von Brix

Wir hatten ja schon ein paar Zusammenkünfte, an welchen wir Multimeterdaten sammelten und auswerteten, die von Bumsereien mit Paul stammten. Langsam waren wir mit den Einrichtungen vertraut und konnten die Messergebnisse immer besser interpretieren.

Heute ging es vor allem um die Frage, wie gross die Unterschiede von Person zu Person sind, und welche Rolle es spielte, wie sich die Personen geben. Wir wussten, dass man nicht zu viele Parameter gleichzeitig variieren durfte, sonst wurde die Interpretation der Messergebnisse schwierig. Wir beschlossen, den Mann nicht zu variieren -- es war immer Paul -- aber die Frau schon.

Athene hatte ihre zehn Mitarbeiterinnen aufgeboten. Wir waren also zusammen dreizehn Frauen und bereiteten uns darauf vor, dreizehn Mal dasselbe zu machen, nämlich uns vor den Augen von Paul auszuziehen, während seine Daten aufgezeichnet wurden. Natürlich lief auch eine Videokamera mit, damit man die Daten zuordnen konnte.

Rita sollte beginnen, Melissa, Anna, Tina, Gitte, Nikki, Liz, Alexa, Betty und Lily würden folgen, dann machten Athene, Martina und ich den Abschluss. Danach würden wir, einfach weil es so lustvoll war, in einem zweiten Durchgang dem 'armen' Paul einen Lap-Dance verpassen, und zwar in derselben Reihenfolge. Damit Paul nicht allzu rasch sein Pulver verschiessen würde, beschlossen wir, Paul möglichst nicht zu berühren. Die gesamte Messreihe stand unter dem Motto 'Optische Reize'.

Ich rechnete allerdings damit, dass Paul unserem Treiben irgendwann ein Ende bereiten würde. Die Frage war nur wie und bei wem.

Ich setzte mich vor den Bildschirm und Rita begann. Rita hatte den Ruf, sowohl besonders sexy auszusehen, als auch besonders stark auf Männer zu wirken. Ich verwendete von den vielen Bedienmöglichkeiten nur zwei Funktionen, die ich mir auf zwei Funktionstasten geladen hatte. Wenn ich die erste drückte, wurde der Massstab so angepasst, dass die Kurve gerade auf den Bildschirm passte. Mit der zweiten veranlasste ich, dass eine neue Kurve begonnen und über die bereits vorhandenen hinweg gezeichnet wurde. Das tat ich, wenn die Frau abgelöst wurde.

Tatsächlich! Rita wurde ihrem Ruf gerecht! Die Kurven von Melissa, Anna, Tina, Gitte, Nikki, Liz, Alexa, Betty und Lily passten unter die Kurve von Rita. Ob das wirklich viel bedeutete, wüsste man erst, wenn man das Experiment mit anderen Männern wiederholen würde. Das stand aber im Moment nicht zur Diskussion.

Nun übernahm Athene den Strip-Job. Wir wussten alle, dass sich zwischen Athene und Paul eine Beziehung entwickelt hatte, und waren alle gespannt, wie sich das in den Messungen zeigen würde.

Tatsächlich fand Paul offensichtlich die Darbietung von Athene besonders aufregend, denn die Kurve kletterte ziemlich rasch über jene von Rita hinaus zu einem neuen Maximum. Der Massstab wurde dadurch automatisch angepasst. Sonst wäre die Kurve leicht über den oberen Bildrand hinausgeschossen.

Nun folgte Martina. Ihre Kurve blieb anfangs unter der von Rita, kletterte dann etwas und näherte sich jener von Athene. Dann tat Martina etwas, das ich bei ihr noch nie gesehen hatte.

Martina legte sich so hin, dass Paul und die Kamera beide vollen Einblick in ihre Muschi hatten, dann zog sie ihre Schamlippen auseinander, so dass Paul möglichst viel rosarotes Fleisch zu sehen bekam. Sie tat das so geschickt, dass am Schluss alle ihre Finger einen Beitrag zum Gesamtbild beitrugen. Die Kurve schoss deutlich über das Maximum hinaus. Nachdem der Massstab angepasst und das Bild neu gezeichnet war, konnte ich erkennen, dass das neue Maximum das Alte um etwa einen Faktor drei übertraf.

Jetzt tat Paul etwas, das uns alle überraschte und doch wieder nicht: Er sprang auf Martina, rammte Paul Junior in ihre Lustgrotte und fickte volle Pulle los, wie wenn es kein Morgen gäbe. Martina schien darauf nur gewartet zu haben: «Oh Paul, das ist so schön. Es funktioniert auch beim Menschen, nicht nur bei den Pavianen. Fuuuuuuck. Du machst mich so geiiiiiiil. Ich kooommmeeeeeeeeeee!» -- «Ich aaaaaaauuuuuuchchchchch!»

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