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Mitsuki 6v8

Geschichte Info
Hot Asia Girl.
2.9k Wörter
4.46
19.2k
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Erstveröffentlichung zwischen 2005 und 2008.

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Mitsuki - Eine Lektion für Rupert

Seit drei Wochen lag eine Gluthitze über der Stadt, wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hatte. Menschen, Tiere, ja selbst die Alleebäume und Blumenrabatten litten, und der Asphalt der Straßen dampfte unter der Last der Sonnenstrahlen.

Mitsuki dagegen konnte das Gezeter der Menschen nicht verstehen. Sie lag im Schatten eines Sonnenschirms auf der Veranda hinter Jolandas Bungalow, und betrachtete kopfschüttelnd ihre drei Freundinnen, die splitterfasernackt auf dem Rasen lagen, und alle 70 Sekunden laut quiekten, wenn der nasse Fächer des Sprenklers über die fuhr. "Ihr seit Kindsköpfe!", rief sie lachend den Nackedeis zu, die sich in diesem Moment, synchron wie ein Wasserballett, von der Bauch- in die Rückenlage wendeten. Die Schlammspuren, die an ihren Brüsten, den Bäuchen und Beinen hafteten, wurden unter lauten 'Ohs' und 'Ahs' mit dem nächsten Guss fortgespült.

"Halt keine langen Reden. Bring uns lieber was zu trinken!", rief Carola übermütig. Mitsuki drückte ihre Zigarettenkippe im Aschenbecher aus, versuchte möglichst elegant aus dem Liegestuhl zu steigen, ging durch die geöffnete Tür ins Haus, nahm aus dem Kühlschrank die Glaskaraffe mit Limonade und füllte die Gläser, die auf einem Tablett bereitstanden. Sie wartete den nächsten Regenguss ab, verteilte schnell die Gläser an die Liegenden, und brachte sich gerade noch rechtzeitig vor der nächsten Schauer in Sicherheit.

"Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich dich für wasserscheu halten", rief Jolanda Mitsuki hinterher.

"Pass du lieber auf, dass es dir nicht in die Limonade regnet", stichelte Mitsuki und flegelte sich wieder in ihre Sonnenliege.

Die Gluthitze des Tages war einer etwas erträglicheren Hitze des Abends gewichen. Die Frauen hatten den Tisch auf der Terrasse gedeckt, Windlichter verbreiteten ein angenehmes Licht und durch die geöffnete Terrassentür drang leise Musik aus dem Inneren des Hauses. Carola hatte jedes Fenster und jede Tür geöffnet, um wenigstens den Hauch einer Abkühlung hereinzulassen. Sakura saß schon seit geraumer Zeit am Tisch. Ihre Füße steckten in einem gefüllten Wassereimer und das Wedeln mit den Zehen war die einzige Bewegung, zu der sie imstande war. Mitsuki und Jolanda standen in der Küche und bereiteten das Abendessen vor. Während Mitsuki die kalten Hähnchenbrüstchen mit Petersilie dekorierte, schmeckte Jolanda das Salatdressing ab. Als sie sich, auf Zehenspitzen stehend, und ein Bein leicht angewinkelt, zum obersten Regalbrett streckte, sah Mitsuki die deutlich ausgeprägten Schamlippen, die obszön aus Jolandas Geschlecht heraushingen. Die angehende Gynäkologin spürte den Blick der zehn Jahre jüngeren Jurastudentin, und wackelte kurz mit dem Hintern.

"Du solltest das nicht tun", sagte Mitsuki und gab ihrer Freundin einen Klaps auf den Po. "Sonst komme ich noch auf dumme Gedanken!"

"Ich bitte darum!" Jolanda schaute über die Schulter und warf Mitsuki einen Kuss zu. "Aber erst wollen wir uns etwas stärken. OK?"

Nach dem Essen waren Carola und Sakura, mit einer Decke und einer Flasche Wein bewaffnet, im hinteren Teil des Gartens verschwunden. Mitsuki und Jolanda saßen noch am Tisch, sie tranken, rauchten, und grinsten sich wissend an, wenn wieder einmal ein leises Kichern zu ihnen herüberwehte.

"Die Beiden haben ihren Spaß!"

Jolanda nickte Mitsuki zu und ergänzte: "Ihren feuchten Spaß, wie ich stark vermute!"

"Pissnelken!", lästerte Mitsuki amüsiert, auf den nassen Fetisch der Beiden anspielend.

"Wenn du weiter mit solchen Wörtern um dich wirfst, werde ich noch geil", meinte Jolanda. Sie legte ein Bein über die Stuhllehne, und Mitsuki konnte einfach nicht anders, als sich vorzubeugen und an ihrem Lieblingsspielzeug zu zupfen.

"Hör auf", kicherte Jolanda, rutschte aber gleichzeitig ein wenig nach vorne, Mitsuki entgegen.

Die junge Deutschjapanerin ließ für einen kurzen Moment von ihrem Tun ab, sah lachend in Jolandas entsetztes Gesicht, zündete zwei Zigaretten an, wovon sie eine weiterreichte. Sie griff mit der freien Hand nach den zarten Lippen und versuchte, die inzwischen feuchtschmierigen Hautläppchen um den Finger zu wickeln. Jolanda verdrehte die Augen und stöhnte leise.

"Was ist eigentlich aus dem Doktor geworden, von dem du erzählt hast?"

Jolanda stieß verächtlich eine dicke Rauchwolke aus. "Der Mistkerl ist immer noch hinter mir her, als ob ich der letzte Rock auf Erden wäre! Ich weiß bald nicht mehr, was ich mit dem machen soll."

"Kannst du dich nicht über ihn beschweren?"

"Klar könnte ich das", nickte Jolanda. "Aber der Typ sitzt dummerweise in der Prüfungskommission. Und da weiß ich nicht, ob es klug wäre, ihn anzuschwärzen."

"Hm. Da hast du sicherlich Recht." Mitsuki spielte weiter an Jolanda, bis sie mit einem breiten Grinsen ihre Freundin anschaute. "Ich muss noch mal in Ruhe darüber nachdenken. Aber ich glaube, ich habe eine Lösung für dein Problem."

Jolanda wusste, dass weiteres Nachfragen sie nicht zum Ziel bringen würde. Mitsuki würde dicht halten wie eine Auster, und erst dann mit der Sprache herausrücken, wenn die Zeit dafür gekommen war. Die Ärztin genoss noch eine Weile Mitsukis Zärtlichkeiten, dann entzog sie sich dem Griff der jungen Asiatin. "Wollen wir hochgehen, und es uns gemütlich machen?"

"Ich müsste vorher aber noch mal für kleine Mädchen."

"Weißt du, was wir machen?", grinste Jolanda, deren Blase ebenfalls reichlich gefüllt war.

"Was?"

"Wir schleichen uns an die Beiden an, und machen sie so richtig nass!"

Wenige Minuten später liefen Mitsuki und Jolanda, verfolgt von wüsten Beschimpfungen seitens Carola und Sakura, lachend zum Haus zurück. Im Badezimmer, wo sie sich kurz frisch machten, sah Mitsuki ein kleines Lederetui auf einer Ablage liegen. "Darf ich?", blickte sie fragend zu Jolanda, die auf dem Bidet saß.

"Klar doch."

Mitsuki öffnete das Etui und blickte verwundert auf die hochglanzpolierten, leicht gebogenen Metallstifte, die akkurat nebeneinander in Schlaufen steckten. "Was ist denn das?"

"Von Carola. Das sind Hegar-Stifte oder auch Hegar-Dilatatoren"

"Und war macht man damit?"

Jolanda grinste breit und nahm Mitsuki das Etui aus der Hand. "Normalerweise benutzt man diese Stifte, um eine Verengung, zum Beispiel in der Harnröhre, aufzudehnen. Aber du kennst ja Carola. Sie hat es sich in den Kopf gesetzt, es bis zum größten Bougie zu schaffen.

"Bougie?"

"Ist ein und dasselbe."

Mitsuki stand schon im Flur, als Jolanda das Badezimmer verlies.

"Hast du nicht was vergessen?"

Jolanda blickte erstaunt an sich herunter. "Was denn?"

"Na das Etui", grinste Mitsuki. "Du kannst mich doch nicht heißmachen, und dann das Spielzeug nicht mitbringen."

"Du bist mir vielleicht eine", schüttelte Jolanda den Kopf. "Aber wenn das so ist, muss ich noch mal kurz in Carolas Zimmer. Ganz ohne Hygiene geht das nämlich nicht. Da braucht es schon ein bisschen mehr als nur die Bougies.

Eine halbe Stunde später lag Mitsuki auf einem dunkelgrünen Tuch, den Po bis an die Bettkante geschoben und die Füße weit auseinander genommen. Jolanda kniete zwischen Mitsuki Schenkeln, neben sich das Etui mit den Stiften, steril verpackte Handschuhe, Desinfektionsmittel und Portionsbeutel mit einem besonders gleitfähigen Aqua-Gel. Als Mitsuki spürte, wie der glatte Stahl in sie eindrang, stöhnte sie auf vor Lust und ihre Fäuste krampften in das weiche Tuch unter ihr.

*

"Du wirst leichtes Spiel mit ihm haben", sagte Jolanda und reichte Mitsuki ein Bild von Rupert.

Sakura schaute von der Seite und meinte: "Sieht doch gar nicht so übel aus. Dein Doktor."

"Hat auch nie einer behauptet", antwortete Jolanda mit säuerlicher Mine. "Aber das ist einer, für den jedes 'Nein' wie ein 'Ja' klingt. Dabei hat er Frau und Kinder. Aber auch das hindert ihn nicht daran, seinen Schwanz in jedes Loch zu stecken, das nicht schnell genug fortlaufen kann."

"Also ich bin jedenfalls dabei", meinte Sakura. "Ist ja immerhin für eine gute Sache."

*

Mitsuki brauchte nicht lange zu warten. Als sie Dr. Ehornis, oder Rupert, auf den Parkplatz kommen sah, beugte sie sich weit über den Motorraum ihres Wagens und meckerte leise.

Rupert sah als erstes das schneeweiße Hotpants und die schlanken Beine darunter. Das Gesicht der jungen Dame konnte er nicht erkennen, weil ihre pechschwarzen Haare sich wie ein Schleier um ihren Kopf gewickelt hatten. Aber er sah, im weiten Achselausschnitt des Trägertops, ihre kleinen Brüstchen keck abstehen. Einen kurzen Moment verweilte sein Blick noch auf dem weichen Stoff der Hotpants, der sich tief in die Pofalte der jungen Frau gezogen hatte, dann räusperte er sich laut und fragte: "Kann ich Ihnen vielleicht helfen?"

Mitsuki blickte erstaunt zur Seite, warf mit einer lässigen Kopfbewegung ihre Haare auf den Rücken, fuhr sich mit den verdreckten Fingern über die Nase und mit niedergeschlagener Stimme sagte sie leise: "Ich glaube, jetzt ist er endgültig kaputt!"

"Na, so schlimm wird es schon nicht sein. Soll ich mal schauen? Ich kenn mich da ein bisschen aus!"

"Wenn Sie das tun würden?", hauchte Mitsuki und schlug die Augen nieder. "Das wäre echt lieb von Ihnen!"

"Na, dann setzen Sie sich mal hinters Steuer und starten mal kurz. Das kriegen wir bestimmt wieder hin", sagte er mit einem aufmunternden Lächeln.

Für einen kurzen Moment kamen Mitsuki Zweifel, ob es sich bei diesem freundlichen Mann wirklich um Rupert handeln könnte. Aber das Foto in ihrer Handtasche war in diesem Punkt eindeutig. Sie startete, der Motor rumpelte kurz, dann war wieder Totenstille unter der Motorhaube.

"Tja, das hört sich wirklich nicht gut an", runzelte Rupert die Stirn. "Der muss in die Werkstatt. Wenn die überhaupt noch was machen können ... "

Mitsuki schien den Tränen nah. "So ein Mist. Und das ausgerechnet heute!"

"Kann ich Sie denn irgendwo hinfahren?"

"Das würden Sie tun?"

"Aber ja doch", lachte Rupert. "Verfügen Sie über mich!"

"Wenn Sie mich in der Stadt absetzen könnten? Das wäre echt toll!"

"Na, dann kommen Sie mal mit, junge Dame", grinste Rupert und führte Mitsuki zu seinem Mercedes.

Sakura, die wenige Meter abseits auf einer Bank saß und sich das Spiel amüsiert angeschaut hatte, wartete, bis der Wagen außer Sichtweite war. Sie stand auf, ging zu ihrem Wagen, öffnete die Motorraumabdeckung, steckte das Kabel auf die Verteilerkappe zurück, stieg ein, startete und fuhr, immer noch leise vor sich hin kichernd, nach Hause.

Eine halbe Stunde später stieg Mitsuki aus dem Taxi, schaute noch einmal in den Briefkasten und lief dann die Stufen zu ihrer Wohnung hoch.

"Und? Wie ist es gelaufen?", rief Sakura aus der Küche.

"Morgen Abend! Acht Uhr! Im Waldschlösschen!"

"Nobel. Nobel", staunte Sakura und reichte Mitsuki ein Glas Wein. "Das Essen ist auch gleich fertig."

*

Zehn Minuten nach Acht Uhr lenkte Sakura den Wagen auf den Parkplatz des Waldschlösschens. Mitsuki ließ sich Zeit, rauchte noch eine Zigarette, bevor sie ausstieg und das Foyer betrat.

Mitsuki hatte für ihr Vorhaben ein Schlauchkleid ausgewählt. Der dünne Stoff umschmeichelte ihre Formen und Rupert sah auf den ersten Blick, dass seine Einladung auf Unterwäsche verzichtet hatte. Zwei dünne Trägerchen entsprangen ihrem Dekollete, und bildeten, im Nacken zur Schleife gebunden, ein apartes Dreieck auf ihrer makellosen Haut. Rupert, zwei Köpfe größer als Mitsuki, erhob sich von seinem Barhocker und reichte ihr die Hand.

"Hinreißend sehen Sie aus!", schmachtete er mit geilem Blick.

"Dankeschön", hauchte Mitsuki und schlängelte sich lasziv auf den Hocker neben Rupert.

Rupert gefiel sich in der Rolle des Alleinunterhalters. In epischer Breite erzählte er von seinem Werdegang, seiner Karriere und seinen Heldentaten. Mitsuki hörte aufmerksam zu, würzte seinen Monolog mit reichlich 'Ohs' und 'Ahs', und dachte bei sich, was für ein Arsch da doch vor ihr saß. Ruperts Anspielungen wurden anzüglicher, und hätte es Mitsuki nicht besser gewusst, sie hätte geglaubt, ein Schild mit der Aufschrift 'Fick mich' vor der Brust zu tragen.

Nach einer Stunde wurde Rupert langsam klar, dass er es mit dieser Beute nicht ganz so einfach haben würde, wie er sich dies vorgestellt hatte. Das kratzte zwar ganz gewaltig an seinem Ego, andererseits war sein Wille zum Ziel zu kommen ungebrochen, ja, durch Mitsukis Zurückhaltung, sogar noch zusätzlich angestachelt. Er wollte sich schon als guter Verlierer -- für diesen Abend -- geben, als Mitsuki ihm vorschlug, noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Freudestrahlend beglich er die Rechnung und führte Mitsuki hinaus in den warmen Sommerabend.

Langsam zog die Abenddämmerung herauf, und der Weg um den kleinen See war menschenleer. Mitsuki stöckelte so gut es ging mit ihren halbhohen Absätzen über den unter ihren Füßen knirschenden Kies, und Ruperts Hand, die er fürsorglich in ihren Rücken gelegt hatte, rutschte langsam tiefer und tiefer, bis sie auf den weichen Muskeln ihrer Pobacken lag. Mitsuki schaute zu Rupert auf, wie nur Asiatinnen schauen konnten, und Ruperts Hose wurde enger und enger. Bis er es nicht mehr aushielt, Mitsukis Kopf in die Hände nahm und ihr seine Zunge tief in den Mund steckte. Mitsuki widerstand dem Reflex zuzubeißen, stöhnte dafür zum Herzerweichen, und mit dem Gedanken an Sakura, die hoffentlich mit ihrer Kamera ganz in der Nähe war, rieb sie mit der Hand über sein durch den Hosenstoff pochendes Glied. "Nicht hier! Nicht jetzt!", stöhnte sie mit nach oben verdrehten Augen. "Ich brauche etwas Zeit."

"Natürlich!", gab Rupert großspurig von sich. "Wir haben doch alle Zeit der Welt!" Wieder nahm er die kleine Asiatin in den Arm, schob seine Hand diesmal unter ihren Busen und lächelte maliziös. "Soll ich dich noch irgendwo absetzten?", fragte er nicht ganz ohne Hintergedanken.

"Lieb von dir", beantwortete Mitsuki seine Frage. "Aber ich bin mit dem Wagen einer Freundin hier.

"Du willst nicht, dass ich weiß, wo du wohnst. Habe ich Recht?"

"Alles zu seiner Zeit", lächelte Mitsuki geheimnisvoll.

"Na, dann gebe ich dir meine Karte. Ruf mich an! Versprichst du es?", quetschte Rupert mit schlecht verborgenem Unmut hervor.

"Versprochen! Du hörst von mir!"

Als Ruperts Mercedes hinter den Bäumen verschwand, trat Sakura aus dem Dunkel der Büsche hervor und setzte sich neben Mitsuki auf den Beifahrersitz.

"Man, ist mir schlecht", stöhnte Mitsuki und drehte den Zündschlüssel um. Mit einem Seitenblick auf ihre Freundin fragte sie: "Und? Hast du die Bilder?" Breit grinsend hob Sakura die Kamera hoch und nickte. "Gott sei Dank", atmete Mitsuki tief durch. "Dann lass uns schnell nach Hause fahren. Ich muss dringend unter die Dusche!"

*

Zwei Tage später saß Rupert in seinem Büro und sah durch seine Post. Ein gepolsterter, gelber Umschlag erweckte seine Aufmerksamkeit, und als er ihn aufriss, sah er in ihm ein kleines Päckchen Fotos und ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Neugierig nahm er die Bilder heraus. Er wurde blass, bekam kaum noch Luft und seine Hände zitterten so stark, dass einige der Fotos auf den Boden fielen. Mit letzter Kraft zog er den Knoten seines Schlipses auf. Für Minuten war er wie paralysiert, starrte ohne etwas zu sehen aus dem Fenster und in seinem Kopf schlugen die Gedanken Purzelbäume. Dann endlich, mit spitzen Fingern, entfaltete er das Blatt Papier. 'Diese verfluchte, schlitzäugige Schlampe', dachte er und musste würgen. Auf der Toilette erbrach er zähflüssigen, grünen Schleim, bis ihm vor Schmerzen schwindelig wurde. Mit letzter Kraft ließ er sich in seinen Sessel sinken. Viele Jahre war er stolz auf sich gewesen, wie er sich durch seine Affären laviert hatte, manchmal hart an der Grenze zum Entdeckt werden. Und er hatte sich dabei für so schlau, so überaus clever gehalten. Aber in dieser kleinen Fotze hatte er offensichtlich seinen Meister gefunden. Noch einmal überflog er den Brief, bevor er ihn, zusammen mit den Fotos, durch den Reißwolf jagte. Bitterkeit überkam ihn, denn er wusste, dass er keine andere Wahl hatte, als jedes einzelne Wort zu befolgen. Natürlich hatte er den weithin bekannten und angesehenen Namen - Aber seine Frau hatte das Geld!

*

Zwei Wochen waren vergangen, als sich die Jurastudentinnen und die beiden Ärztinnen das nächste Mal trafen. Sie gingen gemeinsam ins Kino, schlenderten anschließend durch die nächtliche Einkaufspassage, löffelten beim Italiener gemeinsam in einer riesigen Eisbombe und amüsierten sich köstlich.

"Was macht eigentlich dein Doktor?", fragte Mitsuki eher beiläufig.

"Ach du, das habe ich ja noch gar nicht erzählt", strahlte Jolanda. "Keine Ahnung, was mit dem passiert ist, aber der ist wie umgekrempelt. Seit zwei Wochen habe ich das Gefühl, als ob der vor jedem Rock auf der Flucht ist. Was in aller Welt hast du mit dem angestellt?"

"Ich?" Mitsuki tat überrascht. "Wieso soll ich damit was zu tun haben?"

"Weil ich dich inzwischen gut genug kenne. Außerdem hast du gewisse Andeutungen gemacht. Und nicht zuletzt, weil deine Freundin sich vor Lachen gleich in die Hosen macht."

Mitsuki blickte zur Seite und sah Sakuras hochroten Kopf.

"Ich habe nichts gesagt!", prustete Sakura los.

"Dein Glück!", grinste Mitsuki und inhalierte den Rauch ihrer Zigarette.

"Mir ist es egal was ihr angestellt habt", sagte Jolanda und schaute in Carolas feixendes Gesicht. ""Vielleicht ist es sogar besser, wenn ich von nix weiß."

"Dann wäre das ja geklärt", meinte Mitsuki. Sie schaute in die Runde und setzte ihr breitestes Grinsen auf. "Und jetzt? Wohin gehen wir? Zu uns oder zu euch?"

"Wir können zu uns gehen", meinte Jolanda und sah Carola an. "Oder was meinst du?"

"Geht klar!", beantworte Carola lapidar Jolandas Frage.

Wieder an Mitsuki gewandt, fragte Jolanda scheinheilig: "Und was machen wir heute Abend noch so?"

"Ich denke, ich habe mir eine Belohung verdient", sagte Mitsuki. Und als sie von der Seite Sakuras Räuspern hörte, korrigierte sie sich schnell: "WIR haben eine Belohnung verdient!"

"Ja, ich glaube, das könnte stimmen", lächelte Jolanda. "Und hast du auch schon eine Vorstellung davon, wie diese Belohnung aussehen soll?"

"Hast du noch dieses kleine, schwarze Lederetui. Mit den ... Na, du weißt schon ... "

Jolanda hatte sich schon so etwas in dieser Richtung gedacht. Mit einem Seitenblick auf Carola meinte sie: "Was sagst du dazu? Wollen wir uns heute Abend die beiden Geheimagentinnen mal so richtig vornehmen?"

Ohne eine Antwort zu geben, schob Carola einen Geldschein unter ihre Kaffeetasse, stand auf und sah auf die anderen herab. "Ja was ist denn jetzt? Ich werde auch nicht jünger!"

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