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Mitten im Wald

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von der Macht einer Eieruhr.
13.6k Wörter
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Ich heiße Sven, bin 31 Jahre alt und bin Lehrer an einem Gymnasium mit den Schwerpunkten Sport, Musik und Naturwissenschaften.

Ich möchte hier über ein grandioses und einmaliges sexuelles Erlebnis berichten, das mir am Ende sogar eine Partnerin bescherte, die ich bis zum heutigen Tag liebe und verehre.

Ich war damals Student im vierten Semester an einer Sporthochschule, nebenbei war ich als Pianist in einer Jazzcombo mit 4 weiteren Musikern zu Gange, und wir hatten uns für die anstehenden Semesterferien vorgenommen, viel miteinander zu proben, um eventuell sogar eine kleine CD einspielen zu können.

So kam mir die Anfrage aus meinem Fachbereich Sport auch äußerst ungelegen.

Von dort wurden jedes Jahr in der Zeit der Sommerferien Sportcamps für Kinder angeboten, um sie schon mal an sportliche Aktivitäten heranzuführen; im Grunde eine sehr gute Idee, denn auch damals schon hatte der Computer massiv in den Kinderzimmern Einzug gehalten.

Da ist so ein Angebot, Zeltlager mitten im Wald, 10 Tage lang frische Luft rund um die Uhr, natürlich eine sehr sinnvolle Sache.

Letztes Jahr hatte ich auch schon als Betreuer daran teilgenommen, und es hatte einen Riesenspaß gemacht; dieses Jahr allerdings wollte ich mich um für mich wichtigere Dinge kümmern.

Aber am Donnerstag Abend klingelte das Telefon, und ich wurde mit der dringenden Bitte konfrontiert, gleich morgen Nachmittag hinzufahren, um zumindest erst einmal beim Aufbau des Lagers zu helfen, es hätten sich zwar 7 weitere Kommilitonen gefunden, aber es sei viel zu tun, und am Sonntag würden die ca. 50 angemeldeten Kinder kommen, bis dahin müsste alles fertig sein.

Ok, es gab dafür zwar eine Vergütung, aber eigentlich wollte ich ja Musik machen. Letztlich sagte ich doch unter der Maßgabe zu, dass ich wirklich nur für den Aufbau des Lagers zur Verfügung stände.

Haufenweise Zelte für die Kinder, ein großes Zelt für die Mahlzeiten, Zelte für Küche usw., und das alles bei sommerlichen Temperaturen, na toll.

Der Lagerplatz lag mitten in einem großen Waldgebiet, circa 3 Kilometer entfernt von der nächsten Ortschaft, allerdings mit Strom und Wasseranschluss. In der Nähe war der Tiefbrunnen der angrenzenden Ortschaft, und die Gemeinde war so freundlich, uns von dort mit Strom und einer provisorischen Wasserleitung zu versorgen.

Allerdings hatten wir im letzten Jahr den Stromanschluss selten genutzt, letztlich sollten die Kinder ja auch etwas Abenteuer und Natur erleben.

Ein Auto hatte ich damals nicht, nur eine alte Enduro mit der ich mich dann am Freitag Nachmittag auf den Weg machte. Die anderen waren schon am frühen Morgen mit Transportern losgefahren, es waren wohl alles Studenten und Studentinnen aus unteren Semestern, denn die Namen, die mir mein Mentor genannt hatte, sagten mir nichts.

Ich kam also auf den Platz gefahren, einige Zelte standen sogar schon, ich stellte das Motorrad ab, nahm meinen Helm vom Kopf und rief quer über den Platz:

„Hi, ich bin Sven und soll Euch noch etwas zur Hand gehen......."

Ich weiß nicht, was ich erwartet habe: freudiges Willkommen, irgendwas in dieser Richtung, keine Ahnung, schließlich kam ich ja, um anzupacken.

Aber ich sah in 7 aufgeschreckte Gesichter.

Ich konnte mir das gar nicht erklären.

Ich hatte den Eindruck, dass mein Erscheinen eher auf Ablehnung stieß, fast schon eine Art Feindseligkeit, zumindest aber völlige Verunsicherung.

Ich tat erst einmal so, als würde ich es nicht registrieren, zog meinen Rucksack ab und schälte mich aus der Kombi.

Die anderen gingen der derweil wieder ihren Beschäftigungen nach, einer zumindest kam auf mich zu und stellte sich als Ralf vor.

„Wer hat Dich denn hierher geschickt?"

Ich erklärte ihm, wie es dazu gekommen war und erwartete immer noch, dass er mein Erscheinen doch irgendwie freudig zur Kenntnis nehmen würde.

Tat er aber nicht.

„Na ja, das hätten wir vielleicht auch so geschafft..."

„Na, Ihr seid ja eine komische Truppe, da kommt einer und will Euch helfen, und ihr mault..."

Ich lachte ihn dabei an, er allerdings lächelte nur leicht gequält und sagte dann mit wenig Überzeugung in der Stimme:

„Hast ja recht."

Gut, ich hätte auch einfach wieder wegfahren können, aber jetzt hatte ich alle am Wochenende vereinbarten Termine abgesagt, das war mir jetzt auch zu blöd.

Also machte ich mich an die Arbeit.

Vom letzten Jahr wusste ich grob, was zu tun war:

Ich lud die letzten Zelte aus dem Transporter und begann mit dem Aufbau.

Eigentlich etwas, was besser zu zweit funktioniert, aber von den anderen ließ sich niemand dazu herab, mit mir etwas zusammen zu tun, so werkelte ich eben allein vor mich hin.

Ich empfand diese feindselige Atmosphäre als ausgesprochen befremdlich.

Irgendwann machten sie dann eine Pause und saßen mit Wasserflaschen in der Hand beieinander, ich stellte mich dazu, nahm eine Flasche aus dem Kasten und trank.

Ihr Gespräch war verstummt, als ich dazu kam, ich war schon kurz davor zu fragen, was das denn eigentlich sollte, verkniff es mir aber noch und schaute zuerst einmal in die Runde.

Bei Sportlern kann man ja manchmal schon an der Statur erkennen, welche Sportart sie vorrangig betreiben.

4 Frauen und 3 Männer, alle rank und schlank, wie man es bei Sportstudenten erwarten darf.

Ralf war so der Typ Langstreckenläufer, einer schien aus dem Kraftsport zu kommen mit breiten Schulter und muskulösen Oberarmen, der andere lang und schlaksig.

Eines der Mädchen hätte ich als Turnerin eingeordnet, klein und zierlich, zwei kamen wohl aus der Leichtathletik oder Ballsport.

Die vierte fiel etwas aus dem Rahmen, eindeutig Schwimmerin mit relativ breiten Schultern und mit der größten Oberweite von allen. Alle vier auf ihre eigene Art ausnehmend attraktiv und sexy.

Nach dieser kurzen, äußerst schweigsamen Pause machten wir uns wieder an die Arbeit, jetzt zumindest reagierte man auf meine Nachfragen und bemühte sich näherungsweise um Kooperation, wenn auch sehr gequält.

Irgendwann gegen Abend fuhr die Schwimmerin los, um Pizza zu holen und schaffte es tatsächlich, mich vorher zu fragen, was ich denn haben wolle .... immerhin.

Ich machte mich derweil mit Ralf daran, eines der größeren Zelte aufzubauen, da fragte ich ihn dann aber doch ganz direkt:

„Irgendwie hab ich den Eindruck, dass Ihr über mein Auftauchen nicht sonderlich erfreut seid .... was ist denn los mit Euch."

Er lächelte etwas gequält.

„Nee, is schon gut, alles ok ..."

„Jetzt hör aber auf, ich bin es nicht gewohnt, dass man mich wie einen Aussätzigen behandelt.

Wenn Euch etwas nicht passt, dann sagt es bitte klar und deutlich, damit ich weiß woran ich bin..... verdammt noch mal."

Ich hatte keine Lust mehr, meinen Ärger zu unterdrücken.

Ralf sah erst mich an, dann schaute er etwas verlegen auf den Boden und druckste herum.

„Ja .... ok .... Du hast ja recht .... sorry .... ganz ehrlich .... wir hatten uns das Wochenende etwas anders vorgestellt."

Stille.

„Wie .... was heißt anders .... was hattet Ihr Euch denn vorgenommen? Wolltet Ihr ne Orgie feiern .... oder was ist los."

Das mit der Orgie war mir so rausgerutscht, wie gesagt, mein Ärger brauchte jetzt irgendein Ventil.

Ralf zuckte mit der Schulter und lächelte resignierend.

„Ja genau .... eine Orgie ...."

„Sehr witzig" ich reagierte immer gereizter. „Also was jetzt?"

Ralf schien jetzt ebenfalls leicht genervt:

„Ja verdammt .... eine Orgie .... wir hatten verabredet, dass wir heute hier die Sau rauslassen, jede treibt´s mit jedem, kreuz und quer, wie es gerade kommt .... Sex ..... verstehst Du .... ficken, vögeln, bumsen .... alles klar?"

Ja, alles klar .... ich verstand gar nichts und schaute Ralf nur verständnislos an.

„Nun guck nicht so .... liebe Güte, wir sind alle über 18, ledig und ungebunden. Gestern, da saßen wir noch in der Mensa und besprachen die Einzelheiten für heute. Ich weiß nicht mehr, wer damit anfing, aber irgendwie stellten wir fest, dass wir alle momentan ohne Partner sind, und so kamen wir dann an den Punkt, unseren sexuellen Notstand übers Wochenende zu beenden. Einvernehmlicher Beschluss: Gruppensex. Jetzt sind wir heute hier angekommen, jeder auf seine Art geil und fickerig. Und dann kamst Du...."

„Ach du Scheiße ..." war das einzige, was ich in diesem Moment herausbrachte.

Wenn ich mit allem gerechnet hatte, aber damit nicht.

In diesem Moment kam unser Abendessen angefahren. Die anderen hatten zwischenzeitlich Bierzeltgarnituren aufgestellt, wir setzten uns, jeder nahm sich seine Pizza und wir begannen schweigsam unser Mahl.

Ich schaute vorsichtig in die Runde, aber jeder war mit seinem Essen beschäftigt.

„Ich habe Sven gesagt, was los ist .... was heute eigentlich geplant war." Ralf unterbrach die Stille.

Die anderen sahen ihn mit einer Mischung aus Erschrecken und Verständnislosigkeit an.

Dann herrschte wieder betretenes Schweigen.

Nach einer ganzen Weile meldete sich die kleine Turnerin zu Wort.

„Und nun? Erzählst Du jetzt dem Prof, was seine Lieben hier für Schweinereien machen wollten?"

„Blödsinn" knurrte ich „Ihr könnt doch machen, was ihr wollt, seid ja alt genug."

Ich war in diesem Moment völlig ratlos und wusste absolut nicht, wie ich mich verhalten sollte.

Die anderen erwarteten aber von mir, dass ich mich in irgendeiner Art äußere, hatte aber irgendwie keine Zeit zu überlegen und abzuwägen.

So sagte ich einfach, was mir in dieser Sekunde durch den Kopf schoss:

„Es gibt 2 Möglichkeiten: Die eine: Ich setz mich auf mein Motorrad und fahr wieder heim.

Die andere ..."

Ich zögerte etwas ....

„Ich bleibe hier und ihr lasst mich mitmachen ...."

Ich muss gestehen, dass das jetzt völlig spontan kam, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht zu haben, ich musste selbst erst realisieren, was ich da gerade gesagt hatte.

Ich war in diesem Augenblick nicht dazu fähig, meine Gedanken vernünftig zu ordnen. Aber jetzt war es gesagt und ich zog innerlich den Kopf ein angesichts der zu erwartenden Reaktionen.

Es herrschte wieder betretenes Schweigen, ich war froh, meine Hände mit dem restlichen Stück Pizza beschäftigen zu können. Was würde jetzt kommen?

Die anderen reagierten zuerst einmal gar nicht, jeder war scheinbar mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Ich spürte, wie die Mädchen mich taxierten, vermied es aber, ihre Blicke zu erwidern.

Mir war klar, dass sie Probleme damit haben könnten, dass da plötzlich ein wildfremder Kerl vor ihnen saß, mit dem sie unter Umständen von jetzt auf gleich intim werden sollten.

Ich für meine Person hätte damit kein Problem gehabt - wie gesagt, die vier waren alle verdammt hübsch.

Ich räusperte mich verlegen.

„Wie habt Ihr Euch das denn vorgestellt?"

„Keine Ahnung.... wir haben keinen Plan. Wir haben gestern nur festgestellt, dass jeder sich vorstellen kann, es mit jeder zu tun .... und umgekehrt .... " Ralf stammelte vor sich hin, irgendwie war die Situation auch ein bisschen komisch.

„Mmmmh ...." ich sah die Mädchen verlegen grinsend an, irgendwie hatte ich den Eindruck, diese merkwürdige Situation auflösen zu müssen.

„Ja .... weiß ja nicht, wie Ihr denkt .... ob Ihr mit mir ...... also .... ich könnt mir schon vorstellen mit Euch ..... "

Ich war tatsächlich gerade in einer ähnlichen Situation. Meine Freundin hatte sich schon vor einiger Zeit von mir getrennt. Die Beziehung war der räumlichen Distanz zum Opfer gefallen, seitdem ich mein Studium angetreten hatte. Dass ich schon längere Zeit keinen Sex mehr hatte, wurde mir so richtig aber erst in diesem Moment bewusst.

Eines der Mädchen wagte sich dann schließlich aus der Deckung:

„Na ja .... is schon komisch .... wir kennen Dich ja nicht .... aber wenn ich mir Dich so anschaue, könnte ich mir schon vorstellen ...." Sie sah die anderen drei Mädchen an, und mir war nicht klar, wie die vier in diesem Moment miteinander kommunizierten, aber irgendwie schienen sie sich einig zu sein.

Jedenfalls lächelte sie mich plötzlich an und sagte:

„Ich heiße übrigens Theresa."

In dieser Sekunde war das Eis gebrochen.

Und so starteten wir erst einmal eine kurze Vorstellungsrunde:

Die vermeintliche Schwimmerin hieß Julia. Sie war eigentlich auch eher zierlich gebaut, hatte aber durch das regelmäßige Schwimmen einen austrainierten Oberkörper. Ihre vollen Brüste waren unter ihrem eng anliegenden Shirt und einem Sport-BH verborgen. Das ganze war umrahmt von langen schwarzen Haaren.

Theresa war dieser Typ Hochspringerin, groß und drahtig mit kurzen blonden Haaren, einem wunderschönen Gesicht und einer Oberweite, die eigentlich keine war, wobei ich so etwas dreimal schöner und ästhetischer finde, als irgendwelche aufgeblasenen Silikonbusen.

Anna war etwas kleiner, aber ebenso hübsch. Ihre Brust war unter einem über dem Bauch verknotetem Hemd versteckt, ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden, der ihr fast bis zum Hintern reichte.

Die kleine Turnerin hieß Maria. Die Art, wie sie sich bewegte verriet ein hohes Maß an Körperbeherrschung. Sie trug eine kurze Jeans und ein gelbes Bikinioberteil, das ihre kleinen herrlich geformten Brüste nur knapp verbarg. Ihre braunen Haare waren zu einem frechen Pferdeschwanz gebunden. Sie war dazu geeignet, in jedem Mann den Beschützerinstinkt zu wecken.

Die beiden anderen Jungs hießen Klaus und Benjamin, das war der mit den Muskeln.

Es herrschte plötzlich eine ganz andere Atmosphäre zwischen uns. Das war eine Mischung aus Verunsicherung, Verlegenheit, aber in einem gewissen Maße auch Vorfreude und erotische Spannung.

Ich mahnte in einem Anflug von Vernunft, jetzt weiter zu schaffen solange es noch hell war, gestehe aber, dass es mit meiner Konzentration nicht mehr weit her war in Anbetracht dessen, was da heute und morgen noch auf mich zukommen sollte. Und das war eine ganze Menge.

Wir arbeiteten, bis die aufkommende Dunkelheit uns zum Abbruch zwang.

Ich hatte zusammen mit Klaus einen langen Trog mit eingebauten Wasserhähnen an den provisorisch verlegten Schlauch angeschlossen und eines der großen Zelte darüber gestellt. Wir wuschen uns nach getaner Arbeit gründlich einer nach der anderen.

Ralf hatte ein Lagerfeuer entzündet, und nach und nach versammelten wir uns dort.

Beim Installieren der Waschanlage hatte ich mich noch mit Klaus unterhalten. Es war tatsächlich so, dass die 3 Jungs noch nie etwas mit einer der Mädchen hatten, obwohl sie sich schon über ein Jahr lang kannten.

Das ganze war irgendwie nicht von dieser Welt:

Wir saßen auf Bänken um ein Feuer mitten im Wald, 4 Jungs, 4 Mädchen. Wir wussten, dass wir jetzt miteinander Sex haben würden, in welcher Form und in welcher Zusammensetzung auch immer. Und wir saßen da und schauten in die Glut, weil keiner wusste, was jetzt zu tun war. Schon sehr komisch und verwirrend.

„Wie seid Ihr eigentlich auf diese Schnapsidee gekommen?" ich fragte eigentlich nur, um irgendwas zu sagen.

„Ich glaub, Anna wollte wissen, wie wir es dann hier mit dem Schlafen machen wollen. Ein Mädels- und ein Jungenzelt oder jeder für sich oder alle in einem ...." Benjamin grinste,

„ .... und dann fragte Anna auf einmal: Oder wer mit wem."

„Jetzt bin ich es etwa gewesen, Ihr hättet ja nicht drauf anspringen müssen" Auch Anna musste grinsen.

„Dann hat sich aber herausgestellt, dass jeder von uns das gar nicht so abwegig fand. Alle sind wir irgendwie in der gleichen Situation, das hat irgendwie gepasst."

Dann herrschte wieder Stille.

„Und jetzt sitzen wir hier dumm rum." Ralf brachte es auf den Punkt.

Auch ich starrte ins Feuer und wollte jetzt als quasi Neuling auch keinen Vorstoß in irgendeine Richtung machen. Die Anderen hatten sich zum gemeinsamen Sex verabredet, aber scheinbar hatte niemand einen Ahnung, wie sie es angehen sollten, und nun saßen alle etwas ratlos um des Feuer.

„Also wenn ich ehrlich sein soll ...." Maria begann etwas zögerlich. „ich hab irgendwie nicht die Lust, es hier von jetzt auf gleich in aller Öffentlichkeit zu treiben. ..... Können wir es nicht irgendwie langsam angehen lassen .... einfach nur erst mal zu zweit?"

Jetzt herrschte erst einmal Schweigen bis Klaus fragte:

„Wen von uns hättest Du denn gern?"

Maria lachte.

„Naja, da fänd ich es schon spannender, es dem Zufall zu überlassen ..... können ja würfeln oder losen ...."

Jetzt mischte sich Theresa ein:

„Passt auf, Julia und ich haben vorhin ein paar von den großen Luftmatratzen aufgeblasen. Wir vier Mädels gehen jetzt los und räumen sie in die Zelte und machen es etwas schick."

Sie wies mit dem Kopf auf 4 kleinere Zelte, die nebeneinander am Waldrand standen.

„Und dann werden wir vier uns auf die Zelte verteilen. Ihr schaut gefälligst solange ins Feuer oder sonst wohin."

Theresa meinte uns Jungs, die an ihren Lippen hangen.

„Ihr könnt dann nachkommen, wenn ihr wollt. jeder kann sich dann ein Zelt aussuchen und sich überraschen lassen..... Einverstanden?"

Wir sahen uns an und nickten einfach nur.

Und so standen die Mädchen auf und machten sich ans Werk. Maria winkte uns noch zu und sagte mit verführerischer Stimme: „Bis gleich...."

Meine Güte, was ich in diesem Moment fühlte, kann man mit Worten kaum beschreiben.

Wir konnten hören, wie die Mädels die Matratzen über den Platz schleiften und in die Zelte verfrachteten, und wir sahen Taschenlampenlicht durch die Dunkelheit blitzen.

Wir schauten uns an und grinsten verlegen vor uns hin.

Da kam plötzlich Julia aus Richtung des Küchenzeltes an uns vorbeigerannt und rief uns zu:

„Wenn die Eieruhr klingelt, könnt Ihr kommen."

Eieruhr, was soll das denn jetzt.

Wir starrten ins Feuer und ich muss gestehen, dass ich selten in meinem Leben so angespannt war, wie in diesem Augenblick.

„Was ist denn, wenn die Mädels uns verarschen?" Klaus überlegte laut.

„Wir sitzen hier rum und sind ganz fickerig, und die sind längst unterwegs ins Dorf, sitzen in der Kneipe und lachen sich eins...."

Nach einem Moment der Stille sagte Ralf.

„Nee, glaub ich nicht."

Wieder war es still, auch aus Richtung der Zelte war nichts mehr zu hören, was das Knistern des Feuers hätte übertönen können.

„Welche wäre Euch denn am liebsten?" Ben bekam auf seine Frage keine Antwort.

Anna, Theresa, Julia, Maria, alle 4 waren Frauen, in die ich mich hätte verlieben können.

Aber darum ging es hier nicht. Hier ging es nur um Sex, um nichts mehr, das war die stillschweigende Vereinbarung. So dachte ich zumindest .... ich sollte mich täuschen.

Plötzlich ertönte aus Richtung des Küchenzeltes das typische Schrillen einer Eieruhr.

Wir schraken regelrecht zusammen.

„Jungs, jetzt wird's ernst." Ben brachte es auf den Punkt.

Wir erhoben uns und gingen langsam in Richtung der Zelte.

Die Nacht war sternenklar, aber es war kein Mond zu sehen.

Die Zelte zeichneten sich nur schemenhaft vor dem Waldrand ab.

Jetzt standen wir direkt davor, es herrschte absolute Stille.

„Entweder machen wir uns jetzt zu völligen Deppen ..... oder es wird richtig geil." flüsterte Ralf leise.

„Ich nehme das rechte." Ben wurde konkret.

Ich entschloss mich für das zweite von links.

„Alles klar, macht´s gut."

Keine Ahnung, ob sich Klaus der Doppeldeutigkeit seiner Aufforderung bewusst war.

Ich ging langsam auf „mein" Zelt zu, der Reißverschluss war offen, und ich krabbelte auf allen Vieren vorsichtig hinein.

Wie ich es mir dachte, war es im Inneren stockdunkel, und obwohl sich meine Augen längst an die Dunkelheit gewöhnt hatten, war nichts Konkretes zu erkennen.

Langsam tastete ich mich vorwärts. Wer immer auch in diesem Zelt lag, sie machte keinen Mucks und verhielt sich absolut ruhig.

Ich tastete mich auf der Matratze weiter nach vorn und hielt plötzlich Stoff in meinen Händen.

Da schoss mir tatsächlich das Blut in den Unterleib, denn es waren Kleidungsstücke.

Ich erfühlte einen Slip und auch einen BH.