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Mona und Lisa Teil 02

Geschichte Info
Mona sammelt weitere Erfahrungen.
8.8k Wörter
4.53
45.9k
11

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/15/2018
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© bumsfidel 2016-2018

"Bist Du zu Hause?"

"Blöde Frage. Wäre ich sonst dran gegangen?"

Mona lachte.

"Klar. Kann ich mal vorbeikommen? Ich möchte mit Dir reden."

"Natürlich. Wie wäre es Sonntag? Da ist Edgar wieder von seiner Dienstreise zurück."

"Samstag wäre mir lieber. So ein Gespräch nur unter Frauen."

"Ist mir auch recht. So um sechs?"

"Ja, prima. Bis dann."

Monika und Elfie hatten sich jetzt einige Wochen nicht gesehen. Nicht etwa wegen der Vorkommnisse (siehe Teil 1, Mona und Lisa), nein, abwechselnde Urlaube waren dazwischen gekommen. Elfie war im sechsten Monat und gespannt, warum Monika sie besuchen wollte.

Die kam mit einem großen Blumenstrauß und einer Schachtel Pralinen. Über ersteres freute sich Elfie, aber als sie die Pralinen sah, sagte sie:

"Oh, ich glaube, die musst Du alleine essen. Da wird mir im Moment schlecht von."

"Schade", war Mona etwas enttäuscht, "ich dachte, ich könnte Euch beiden etwas Gutes tun."

Dabei strich sie ihrer Schwägerin über den dicken Bauch.

"Keine Chance. Die Kleine ist jetzt schon auf Diät."

"Na dafür bist Du aber ganz schön rund geworden."

Als Mona merkte, was sie da gesagt hatte, fügte sie schnell an:

"Ist nicht böse gemeint!"

"Ich glaube Dir mal. Aber Du hast recht. Ich hab ordentlich zugelegt und die Brüste fangen auch langsam an, weh zu tun."

"Kommt etwa schon Milch?"

"Nein, noch nicht, aber ich vermute, es wird nicht mehr lange dauern. Meine Ärztin sagt, dass es durchaus vorkommt, dass bei werdenden Müttern ab dem sechsten Monat die Vormilch einschießt."

Die nächsten Minuten drehten sich um das Thema Schwangerschaft, dann waren die Urlaube dran und es dauerte eine ganze Weile, bis Monika auf den eigentlichen Grund ihres Besuches zu sprechen kam.

"Wegen damals", fing sie verlegen an, "Du weist schon, als ich Edgar einen geblasen hab ..."

Sie vermied absichtlich den Begriff "Bruder". Das war denn doch zu peinlich.

"Keine Sorge", fiel ihr Elfie lachend ins Wort. "Ich nehme Dir das nicht krumm. Es war halt die ganze Situation. Ich meine, wir waren alle geil, da kann so etwas schon einmal passieren."

"Sollte es aber nicht."

"Stimmt, sollte es nicht. Und wenn doch, so ist es auch nicht schlimm, wenn alle damit leben können. Außerdem ist blasen ja wohl etwas übertrieben. Du hattest ihn ja kaum im Mund, da hat der Feigling schon abgespritzt."

"Ja, mein Bruder war immer schon ein ganz schneller", grinste Monika. "Immer musste er alles zuerst haben."

"Ich dachte auch, ich hätte ihm das abgewöhnt, aber bei Lisa hat er auch verdammt früh seinen Saft verloren", lästerte Elfie.

"Apropos Lisa. Wir sind nicht mehr zusammen. Wir sehen uns zwar noch manchmal, aber ohne miteinander ins Bett zu gehen."

"Was ist los? Verkracht?"

"Nicht direkt. Zu anstrengend. Lisa kann einen ganz schön fordern."

Das Lisa im Grunde sexsüchtig war und auf mindestens vier Orgasmen am Tag Wert legte, verschwieg Monika. Was ging Elfie das an?

"Ich wäre froh, wenn Edgar mich mehr fordern würde. Im Moment ist er mir etwas zu rücksichtsvoll."

"Kein Sex mehr?"

"Doch, aber ich könnte mehr vertragen. Zu Beginn der Schwangerschaft hat es uns der Arzt ja verboten, aber jetzt, wo alles in Ordnung ist, ist es mir etwas zu einsam da unten herum geworden. In letzter Zeit ..."

In Gedanken versunken brach Elfie ab.

"Besorge es Dir doch einfach selbst", schlug Mona pragmatisch vor. "Oder denkst Du, es schadet dem Kind?"

"Quatsch. Was denkst Du, was ich tue?", lachte Elfie. "Ich will nur hoffen, dass er mir nicht fremd geht."

"Mit wem soll er schon fremd gehen? Oder hast Du da einen Verdacht?"

"Ja und der heißt Vivien."

"Aber die ist doch immer noch mit Volker zusammen, oder?"

"Ja, ist sie, aber Du hast ja selbst gehört, dass die beiden Gruppensex nicht abgeneigt sind."

"Mit einer zweiten Frau, ja. Von einem Mann war dabei keine Rede."

"Glaubst Du Vivien macht da einen Unterschied?"

"Hey, sie ist Deine beste Freundin!"

"Das ist es ja gerade, was mich so misstrauisch macht. Man hört doch immer wieder, dass der ach so treue Ehegatte es mit der besten Freundin seiner Frau treibt."

"Und was jetzt?"

"Ich weiß es nicht. Ich bin mir sicher, dass er mich noch liebt, aber das heißt bei den Kerlen ja nicht viel. Die gehen dir trotzdem fremd und halten das für völlig normal. Oder sogar für ihr gutes Recht. Als ich damals Viviens Möse gesehen hab, dachte ich, ich sollte meine auch mal rasieren. Vielleicht wird Edgar das ja anmachen."

"Warum hast Du es nicht getan? Ich fand auch, es stand ihr wirklich gut, es ließ sie sehr jung da unten aussehen und da stehen die Schwanzträger ja drauf."

"Ich hab den Fehler gemacht und ihn gefragt. Er hat mich nur groß angeschaut und etwas von Blödsinn gemurmelt. Fast wie ein ertappter Junge."

"Aber das wäre doch erst recht ein Grund sich zu enthaaren."

"Das habe ich mir auch gedacht, aber mach das mal, so ganz ohne Erfahrung darin und schwanger. Ich komm ja kaum noch überall dran."

"Dafür hast Du mich ja", bot Monika an. "Wir Frauen müssen zusammen halten."

"Danke, aber ich hätte da noch eine Idee, allerdings sei mir nicht böse, ja?"

Monika ahnte schon, welche Idee gemeint sein konnte. Elfies seltsame Begeisterung darüber, dass Moni aus einer Alkohol benebelten Laune heraus ihrem Bruder einen geblasen hatte, war kaum zu übersehen gewesen.

"Nein. Kommt nicht infrage."

"Du weißt doch gar nicht worum es geht?"

"Ich kann es mir denken. Du möchtest Edgar von Vivien fern halten und möchtest mich dazu einspannen."

"Bitte. Überlege es Dir noch Mal. Wenn er mit Dir ins Bett geht, ist das für mich viel ungefährlicher, als wenn er es mit Vivien treibt. Dann ist er irgendwann weg und ich sitze mit dem Kind alleine da."

"Das Beste wäre, er würde überhaupt nicht fremd gehen."

"Sag das mal einem Mann. Die wollen doch bei jeder ihr Möhrchen tunken."

"Weißt Du überhaupt, was Du da von mir verlangst? Er ist mein Bruder. Das ist Inzest."

"Sag nicht so ein hartes Wort. Nenn es Familienzusammenführung."

Jetzt musste selbst Monika lachen.

"Außerdem war es doch nicht so schlimm, oder?", drängelte Elfie.

"Ich verrate Dir mal etwas", erwiderte Mona. "Damals, als es so spontan passiert ist, da habe ich mich anschließend vor mir selbst geekelt. Wie ich das nur tun konnte und so. Ich hab den Geschmack von Edgars Sperma wochenlang auf der Zunge gehabt. Lisa hat sich die größte Mühe gegeben, um mich aus diesem Tief wieder herauszuholen und ich bin ihr wirklich dankbar dafür. Dann hab ich im Urlaub einen anderen Mann kennengelernt und bin mit ihm ins Bett. Und weißt Du was passiert ist?"

"Nein, woher?"

"Ich hab die ganze Zeit an Deinen Mann gedacht. Egal, ob er mich geleckt oder gebumst hat, erst recht, wenn ich ihn geleckt hab. Immer war es Edgar."

"Oh."

"Ich hab mir keinen Rat mehr gewusst und es Lisa erzählt."

"War sie Dir nicht böse, weil Du fremd gegangen bist? Oder seid Ihr deshalb auseinander?"

"Weder noch. Sie wollte alle Einzelheiten wissen und hat sich dabei selbst befriedigt, während ich erzählt und ihr zugesehen hab. Sie hat gemeint, ich müsste unbedingt mit Edgar schlafen, um dieses Trauma wieder loszuwerden."

"Aber dann ist doch alles in Ordnung. Sie glaubt, dass es hilft, meine Zustimmung hast Du, wo ist das Problem? Außer Edgar selbst vielleicht."

"Das Problem ist, dass ich das für ausgemachten Unsinn halte und nicht weiß, was ich machen soll. Deswegen bin ich heute zu Dir gekommen. Ich traue dem Braten nicht, glaube nicht an Lisas Diagnose und will nicht, dass alles nur noch schlimmer wird."

"Was soll denn schon passieren? Wenn sie recht hat, ist alles in Ordnung, wenn nicht, bist Du nicht schlechter dran als jetzt. Du wirst Dich doch wohl kaum in Deinen Bruder verlieben, oder?"

"Wieso eigentlich nicht? Aber nein, da hast Du recht. Verlieben mit Sicherheit nicht. Was mir Sorgen macht, ist dass ein Teil von mir offensichtlich geil auf ihn ist, der andere Teil es nicht wahrhaben will."

Darauf wusste Elfie erst einmal keine Antwort. Jedenfalls keine spruchreife. Doch nach längerer Überlegung traute sie sich.

"Ich erzähle Dir jetzt auch einmal etwas", entgegnete sie, "aber behalte es bitte für Dich."

"Klar. Sicher."

"Du erinnerst Dich, wie schnell ich gekommen bin, als Volker mich gefickt hat?"

Monika nickte.

"Ich bin normalerweise keine von der schnellen Sorte. Ich brauche mein Vorspiel, häufig streichelt oder leckt mich Edgar auch, wenn für ihn schon längst alles vorbei ist. Aber an diesem Abend war alles anders. Ich war heiß, dann dieser fremde Schwanz. Dieses Gefühl einem anderen Mann zu gehören, obwohl der eigene zuschaut. Das hat mich einfach umgehauen."

"So ähnlich ging es mir mit Vivien", gab Monika zu, "sie war erst meine zweite Frau, die erste war Lisa, aber sie hat etwas, das hat mich angesprochen. Mehr sogar als Lisa. Und das, obwohl ich sie ganz schön blöd fand, weil sie mit ihrer Erfahrung in Gruppensex so überheblich angegeben hat."

"Mach mir nur Mut", erwiderte Elfie sarkastisch.

"Entschuldige. Daran hab ich jetzt überhaupt nicht gedacht", sagte Mona nachdenklich. "Ich befürchte, Du hast recht", murmelte sie dann. "Edgar wird es nicht viel anders gegangen sein als mir. Er hat es bestimmt auch gespürt."

Elfie kamen bei ihren Worten unweigerlich die Tränen und Monika musste sie in den Arm nehmen.

"Scheiße", fluchte Elfie undamenhaft. "Weißt Du, was das Schlimmste ist? Ich bin ihr noch nicht einmal böse. Sie kann ja nichts dafür, dass sie so wirkt."

Das sah Monika jetzt zwar anders, aber warum eine Freundschaft zerstören? Entweder ihre Schwägerin würde irgendwann von selbst dahinter kommen, oder ...

"Pass auf, ich wasche mich kurz, dann rasierst Du mir die Pussy", wurden ihre Gedanken unterbrochen.

"Du willst es dennoch versuchen, ja?"

"Hast Du eine bessere Lösung?"

"Nein. Probieren geht über studieren."

"Wenn Edgar wüsste, dass wir sein Rasierzeug benutzen", grinste Elfie zehn Minuten später, als sie nackt aus dem Bad kam.

Sie hatte sich schon mit einer Schere die gröbste Wolle abgeschnitten und sah im Moment wie ein halb geschorenes Schaf aus.

"Ich denke, ich lege mich auf den Küchentisch", sagte sie, "da kommst Du am leichtesten dran und wir können danach ohne Probleme wieder alles sauber zusammen kehren."

"Wenn es Dir nicht zu kalt am Rücken ist."

"Stimmt. Ich hole noch eine Decke."

Elfie kam direkt mit Decke und Kissen zurück und machte es sich auf dem Tisch bequem. Dann spreizte sie die Beine, indem sie die Fersen auf die Kante stellte.

"So in Ordnung, Herr Doktor?", flachste sie.

"Mehr als in Ordnung", schluckte Monika. "Soll ich Dir mal sagen, dass Du verdammt geil aussiehst? Dein Mann ist ein Idiot."

"Das stimmt, aber sag es nicht weiter, ja?", grinste Elfie. "Was meinst Du überhaupt mit geil? Die Tüten hängen, ich bin zu fett geworden, überall kommen Schwangerschaftsstreifen, die Beine werden zu dick. Was soll an mir noch attraktiv sein?"

"Alles", erwiderte Mona. "Genau das, was Du gerade aufgezählt hast. Ich finde, eine Schwangerschaft macht eine Frau erst richtig interessant."

"Das geht runter wie Öl, auch wenn Du mich nur verarschst."

"Niemand verarscht Dich. Ich zeige es Dir."

Damit legte Monika kurzerhand das Rasierzeug zur Seite und küsste Elfie die Punz. Sie hätte sie gerne richtig in den Arm genommen, ein wenig geknutscht und die schweren Brüste gestreichelt, aber dazu war die Stellung nicht geeignet.

"Hey!", beschwerte sich Elfie, machte aber keinerlei Anstalten, die Annäherungsversuche Monas zu unterbinden.

Die schleckte weiter durch die Rinne zwischen den auseinander gezogenen Schamlippen ihrer Schwägerin, merkte, dass diese sehr schnell feucht wurde.

"Hast Du eine Möhre da?", wollte sie plötzlich wissen.

"Nein, zwei", antwortete Elfie grinsend. "Wo kein Mann im Haus ist, sollte wenigstens das Gemüse nicht fehlen."

"Kühlschrank?"

"Ja. Aber die sind zu kalt. Nimm besser die Flasche mit dem Süßstoff."

"Aufmachen brauche ich sie ja nicht", lachte Mona, "deine Pussy ist auch so süß genug."

Es waren die letzten Worte für längere Zeit. Vorsichtig führte sie Elfie die Plastikflasche ein, fickte sie damit ganz sanft, während sie gleichzeitig deren Klitoris verwöhnte. Wie sie es bei Lisa gelernt hatte, ließ sie sich zu Beginn Zeit und wurde auch nicht schneller, als Elfie begann lauter zu stöhnen. Im Gegenteil, sie entzog ihr einfach das Hilfsmittel, schleckte dafür mit der Zunge am Scheideneingang und ließ den Kitzler ein paar Minuten unbeachtet.

"Du bist ein Aas", hauchte Elfie dazu.

Mona störte sich nicht am Kompliment, sondern machte stur weiter. Als Nächstes führte sie Elfie die Flasche erneut ein, aber diesmal mit dem Boden zuerst und vollständig, bis der rote Nippel nicht mehr zu sehen war. Dann leckte sie erneut über das zugestopfte Loch, gab ein zufriedenes "Mmmmh" von sich, und spielte mit dem Fingernagel des kleinen Fingers am Pipiloch ihrer Schwägerin.

"Was machst Du da?", wollte die wissen, doch Mona antwortete nicht.

Durch Elfies Kontraktionen versuchte die Flasche wieder zurück ans Licht zu kommen, doch Monika presste den Daumen drauf und schob sie wieder an ihren Platz. Ein beständiges Raus und wieder Rein setzte ein, dass Mona zeigte, dass es jetzt nicht mehr lange dauern würde. Jetzt küsste sie nach längerer Zeit wieder den Liebesknubbel, ganz sanft, blies kalte Luft darauf, dass Elfie erschauerte. Sie sah, dass die begonnen hatte, sich selbst die Brüste zu kneten und vermutlich noch gar nicht bemerkt hatte, dass sich erste Milchtropfen zeigten. Monika grinste in sich hinein, dann sog sie plötzlich kurz und heftig am Kitzler.

"Uff", rief Elfie, "weitermachen."

Doch Monika tat ihr den Gefallen noch nicht. Erst tupfte sie ihn noch mal sanft mit der Zungenspitze an, dann sog sie wieder ("Uiiih"), danach kreiste ihre Zunge im Zielgebiet ("Iiiiiiiiihh"), saugte und kreiste gleichzeitig ("oooooohhhh, jeeeettttztztzt!"). Das Elfie nicht mit dem Tisch zusammenbrach war alles.

"Verdammtes Weib", fluchte sie anschließend. "Du kannst besser lecken als mein Mann."

"Womit wir wieder beim Thema wären", wischte sich Mona den Mund ab und brachte den Süßstoff in Sicherheit. "Ich hab mich entschlossen, es nicht zu tun."

"Schade. Wie kommt es?"

"Uns allen zuliebe. Inzest ist keine gute Idee, Du musst da schon alleine eine Lösung finden. Oder vielleicht können wir ihn ja mit vereinten Kräften von Vivien loseisen."

"Du, ich habe nicht gesagt, dass er mit ihr zusammen ist. Es ist nur so eine Vermutung."

"Wie oft schläft er noch mit Dir?"

"So alle zwei bis drei Wochen."

"Und hat er eine andere kennengelernt?"

"Nicht das ich wüsste."

"Dann ist es Vivien."

---

Es war nicht ganz so, wie die beiden vermuteten. Die Initiative war keineswegs von Edgar ausgegangen, der völlig durcheinander war, weil er an einem Abend drei fremde Weiber geknallt hatte, darunter seine Schwester. Weder das eine, noch das andere hätte er sich je vorstellen können oder wollen. Gut, Vivien war schon immer ein heißer Feger gewesen und schon als er sie das erste Mal gesehen hatte, tauchte sie danach in seinen feuchten Träumen auf. Was war nur in ihn gefahren, dass auch noch öffentlich zuzugeben?

Und welche Sau hatte Monika geritten, ihm einen zu blasen? Er konnte sich heute noch dafür Ohrfeigen, wie schnell er nachgegeben hatte. Nicht nur das, er war auch viel zu rasant gekommen. An einem Abend gleich zweimal blamiert, erst bei dieser geilen Lesbe, dann bei seiner Schwester, na Klasse. Da half es auch nichts, dass sein Konkurrent nur einmal gekommen war. Vor allen Dingen hatte der etwas länger dazu gebraucht. Das Konkurrenzdenken beim Gruppensex fehl am Platze war, wusste Edgar noch nicht. Dazu fehlte ihm schlicht die Erfahrung. Er hatte in der Folgewoche ganz ungewohnt völlig auf Sex verzichtet und wenn ihm Elfie nicht von sich aus einen geblasen hätte, hätte seine Abstinenz mit Sicherheit noch länger gedauert. Er hatte sich dann mit den Fingern revanchiert, sie zu lecken sah er sich nicht in der Lage. Er fand es unfair, seiner Frau die Pussy auszuschlecken und dabei an Viviens violette Möse zu denken.

Vivien, verdammt.

Sie hatte sich bei ihm gemeldet. Ein nettes, unverfängliches Telefonat, bei dem sie sich für den schönen Abend bedankt hatte. Sich dafür entschuldigte, so schnell aufs Klo gerannt zu sein. Dann legte sie auf. Der Samen war gesät.

Zwei Tage später rief sie erneut an. Sie hätte mit Volker geredet, wie unfair es doch sei, dass als dritte Person immer nur eine Frau dabei sei. Ob sie nicht auch mal einen Dreier mit zwei Männern haben könnte. Sie hätte dabei an ihn gedacht. Volker hätte zugestimmt.

Das Arschloch. Bestimmt glaubte er, er, Edgar der Schnellspritzer, sei keine Konkurrenz. Dem würde er es zeigen. Vivien konnte sich auf etwas gefasst machen.

Das führte zu der die Phase, in der es für Elfie ungewohnt gut lief. Edgar hatte sich vorgenommen, sich so richtig zu verausgaben, bloß damit er bei Vivien nicht schon wieder zu früh kam. Gut, nicht so verausgaben, dass sich gar nichts mehr tun würde. Aber doch, sagen wir mal, er ausgeglichen agieren konnte. In dieser Woche bumste er seine Frau zweimal, am Montag und am Mittwoch, bevor er Samstag auf Wochenendschulung ging. Irgendwie fand er den Begriff sehr passend, für das, was er vorhatte. Viviens Muschi studieren.

Was würde sie wollen? Einen Arschfick? Zwei Schwänze gleichzeitig? Edgar konnte es sich nicht vorstellen, einen Fick ins hintere Loch hätte sie schon beim letzten Mal haben können, aber da hatte sie keinerlei Anstalten in diese Richtung gemacht. Und für zwei Stängchen in der Muschi war sie eindeutig zu eng. Die engste Möse von allen Anwesenden, jedenfalls so weit es ihm bekannt war. Monikas Pussy war ja unbekanntes Terrain.

Bei diesem Gedanken musste er wieder an die komischen Gefühle denken, die er bei ihrer "Vereinigung" gehabt hatte. Angst, ja, richtige Angst, aber nicht aus Schuldgefühlen, sondern Angst, dass er versagen würde. Komisch, was? Geilheit, ja klar, die auch. Und Neugierde. Die Verblüffung, als er plötzlich ihre Hand an den Eiern spürte. Ärger darüber, dass sie die Initiative ergriffen hatte, obwohl er ...

Oh verdammt, jahrelang hatte er immer wieder den Wunsch unterdrückt, sie nackt zu sehen. Er hatte versucht, ihr hinterher zu spionieren, war erwischt worden und hatte es aufgegeben. Es war die letzte Prügel gewesen, die er je bekommen hatte und sein Paps hatte sich nicht zurückgehalten. Elfie hatte er unter anderem geheiratet, weil sie seiner Schwester so ähnlich war. In jeder Beziehung, nicht nur körperlich. Er liebte Elfie, keine Frage, aber es war von Vorteil, wenn er mit ihr zusammen war, konnte er sich vorstellen mit ...

Er wollte keinen Inzest. Redete sich immer wieder ein, dass Monika tabu war. Aber sie ließ sich nicht aus seinen Gedanken verdrängen, schon seit der Pubertät nicht. Genauso wenig, wie Vivien jetzt. Diese Haut. Glatt und braun und so zart. Mit dem Geruch von Flieder. Und Sex. Dieses Weib roch einfach nach Sex. Er konnte sich nicht vorstellen, mit ihr zu tanzen, ohne einen Steifen zu bekommen. Und erst recht diese Möse. Jung und unschuldig, unbehaart, mit klitzekleinen Schamlippen, kaum zu erahnen. Wieso hatte er sie eigentlich nicht geleckt?

Warum hatte sie ihn nicht geblasen? Und ihren Freund auch nicht? Tat sie so etwas nicht? Überhaupt, an dem Abend war überraschend wenig Schwanzlutschen angesagt gewesen. Und das bei vier Weibern!

Er klingelte. Volker machte ihm auf. In seinen Träumen hatte Edgar die Vorstellung gehabt, dass Vivien öffnen würde, in einem durchsichtigen Fummel, eine Hand sofort an seinen Eiern, während sie ihre Zunge in seinen Mund schob. Aber nein, Volker stand da, vollständig angezogen und bat ihn unverbindlich herein. Ernüchterung machte sich breit. Hatte er da etwas falsch verstanden?