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Monikas Sündenfall

Geschichte Info
Nonne wird verführt.
3.3k Wörter
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Hallo, mein Name ist Monika. Bin 34 Jahre alt, Grundschullehrerin und seit meiner Kindheit war es mir ein Bestreben, Gott zu dienen. Dementsprechend ging ich nach dem Abitur in ein Kloster.

Jungs und Männer haben mich nie interessiert. Obwohl, Avancen haben mir viele gemacht und an Gelegenheiten hätte es auch nicht gemangelt. Allein der Gedanke machte mir aber keine Schmetterlinge im Bauch. Umso einfacher mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Mein Anblick ist angenehm (wurde mir oft mitgeteilt) 1,75 cm, braune, lange Haare und blaue Augen, schlanke, sportliche Figur.

Ging also der Männerwelt verloren, ob die deswegen trauerten, keine Ahnung. Gleichzeitig mit meinem Eintritt ins Kloster begann ich das Studium zum Lehramt Grundschule. Fächer wie Mathematik waren mir ein Graus. Zum Glück muss ich diese komplizierte Materie meinen I-Dötzchen nicht beibringen. Und da ich von Anfang an in Tracht ging, blieb ich von weiteren Annäherungsversuchen der männlichen Seite verschont.

Die wenigen männlichen Kommolitonen geiferten den anderen Studentinnen nach. Nach dem Referendariat ging ich an die örtliche Grundschule. Mein Ornat wirkte streng auf die Kinder und ich darf mit Stolz sagen, hatte immer leise, folgsame Klassen.

Leider gab es irgendwann nicht mehr genügend Kinder und die Schule wurde geschlossen. Dadurch war ich vor die Wahl gestellt, mich komplett dem Klosterleben zu widmen oder sowohl eine neue Schule als auch eine neue Gemeinschaft zu erleben.

Um hinter Mauern zu versauern war ich eindeutig zu jung. Kam also nur Orts- und Arbeitswechsel in Betracht. So einfach war das nicht. Vakante Stellen sind rar und Klöster der eigenen Gemeinschaft dazu passend in der Gegend zu finden, noch mehr. Zumal man sich ja auch nur versetzen lassen kann und auf das Wohlwollen des Ministeriums angewiesen ist. Sei es drum.

Die neue Schule war in einer Kleinstadt und hatte pro Jahrgang 4 Klassen. Hier gab es kein Kloster meiner Gemeinschaft in der Nähe. Und in der Schule war Voraussetzung, zivile Kleidung zu tragen. Anfangs ungewohnt, kein langes Kleid, kein Schleier, statt dessen lange Röcke und Blusen sowie die Haare zusammen. Züchtig. Die Rektorin nahm mich liebevoll auf und die Kolleginnen waren zuvorkommend, gleichzeitig zurückhaltend, da sie noch nie mit einer Nonne zusammen gearbeitet hatten. Gewisse Witze und Anspielungen wurden in meiner Gegenwart nicht laut ausgesprochen.

Zumindest anfangs nicht, also ließ ich ein paar deftige Worte fallen und seitdem sind wir ein lustiger Haufen. Schließlich war ich ja nicht unter einer Käseglocke und wusste trotz Zölibat, mir selbst ohne Probleme auferlegt, um die Bedürfnisse der normalen Menschen.

Die Rektorin ging in den Ruhestand. Ihr Nachfolger war ein Mann, Mitte 40. Blonde Haare, blaue Augen und 1,85 m groß. Ein Traum von einem Mann für die weibliche Kollegenschaft, außer mir. Mich ließ dieser Mann kalt wie jeder andere auch. Die Ausschnitte wurden größer, Knöpfe wurden vergessen zu schließen, Rocksäume wanderten nach oben, Hosen schlitzten den Schritt, Parfümwolken hingen in der Luft. Ein bisschen peinlich und pubertär fand ich das. Aber wenn sie meinten, sollten sie so agieren.

Herr Loosen interessierte sich nicht für derlei Avancen. Er blieb sachlich und nach außen hin total unbelastet.Mehr als dass er geschieden war und zwei Kinder hatte, war von seinem Privatleben nicht bekannt. Bei unserer wöchentlichen Konferenz saß ich oft neben Herrn Loosen. Er setzte sich einfach so weit wie machbar, auf einen der beiden freien Stühle. Zufällig streiften seine Finger schon mal die meinen oder ein Arm oder Bein berührte mich. Anfangs dachte ich mir nichts dabei, Zufall eben. Passierte auch bei Kolleginnen.

Meine kleine Welt bestand aus der täglichen Arbeit, Gebeten und Kirchgängen sowie meiner Hausarbeit. Schließlich musste ich aufgrund mangelnder klösterlicher Gemeinschaft meinen eigenen kleinen Haushalt führen. Auch ungewohnt, war ich doch vom Elternhaus aus direkt ins Kloster. Die Gemeinschaft der Mitschwestern fehlte mir, der Austausch, die Gemeinsamkeiten. Freute mich auf die längeren Aufenthalte in meinem Kloster während der Ferien.

Meine Kolleginnen waren alle nett, aber durch die Bank weg liiert. Ab und zu gingen ein paar von ihnen mit mir ins Kino oder auch mal essen. Die meiste Zeit jedoch war ich in meiner Freizeit allein. Zurück zu unseren Konferenzen. Wie gesagt, anfangs hielt ich Herrn Loosens Berührungen für Zufall.

Bei den Zeugniskonferenzen fürs Halbjahr rückte er seinen Stuhl näher an meinen heran, streifte mich noch öfter. Die Kolleginnen fingen an zu tuscheln, aber verstehen konnte ich das nicht. Aber die Nähe von Herrn Loosen auch nicht wirklich. Rückte immer etwas von ihm weg.

Eines Tages, ich beugte mich gerade über einen Tisch, um etwas auf einer großen Landkarte zu markieren, da trat Herr Loosen hinter mich. Wir waren allein im Raum. Er kam mir ganz nah. Sein Becken stieß an meinen Po und ein harter Penis drängte sich dagegen. Ich wollte mich umdrehen und ihn giftig anschauen, aber er ließ mir keine Gelegenheit dazu. Beugte sich ebenfalls vor, seine Brust auf meinem Rücken und griff mir an meine Brüste.

"Ah, die fühlen sich herrlich an."

Mein Körper reagierte auf diese unkeuschen Berührungen. Unbekanntes Kribbeln durchzog meinen ganzen Torso. NEIN! HALT!

"Herr Loosen, lassen Sie mich sofort los!"

Energisch schob ich mich zurück, drehte mich um und funkelte ihn böse an. Herr Loosen hob entschuldigend die Hände und verschwand. Mit diesem Kribbeln im Bauch und wackeligen Beinen blieb ich im Raum zurück. Was sollte das?

Der Teufel wollte mich in Versuchung führen. Das durfte ich auf gar keinen Fall zulassen. Abends, nach meinem Kirchgang mit drei kompletten Durchgängen des Rosenkranzes, brodelte es noch leicht in mir. Ich besann mich alter Methoden. Selbstkasteiung war früher anscheinend oft hilfreich gewesen gegen derartige Verlockungen. Ich schlug mir mit einem Seil auf den nackten Rücken. Erst traute ich mich nicht, feste zu schlagen, aber ich merkte, je stärker ich schlug, umso mehr verschwand das Kribbeln.

Am nächsten Morgen brannten die Striemen noch etwas, aber das Kribbeln war besiegt. Herr Loosen hielt mehr Abstand. Was ein Glück.

Für unsere Projekttage benötigte ich bestimmtes Material, das auf dem Speicher der Schule gelagert war. Ziemlich staubig war es dort. Ständig musste ich niesen. Wusste auch nicht genau, wo die Dinge gelagert waren und ging auf die Suche. Ich durchwühlte gerade einen Schrank als mich zwei Arme von hinten packten. Auch ein harter Penis drückte sich gegen meinen Po.

"Frau Silb, ich kann nicht anders. Mit ihrer strengen Mode machen Sie mich total an."

Herr Loosen griff mir bei diesen Worten mit einer Hand an meine Brüste und die andere drückte er fest auf mein Schambein. Dieses Kribbeln entstand erneut und heftiger als beim letzten Mal.Eigentlich fühlte es sich sehr angenehm an und ein wohliger Seufzer hüpfte über meine Lippen.Herr Loosen animierte dies zu mehr Aktivitäten. Er kniff in meine rechte Brust und seine linke Hand fuhr forschend weiter in Richtung meiner für immer verschlossenen Jungfräulichkeit.

War ich eigentlich von allen guten Geistern verlassen? Schon wieder eine Versuchung. Das ging zu weit.

Befreite mich aus Herrn Loosens Griff und rannte vom Speicher runter.Mein Herz raste, meine Gefühle liefen Amok. Diesmal 5 Rosenkränze und Schläge mit dem Seil auf den Rücken und meinen Po. Diesmal dauerte es viel länger bis die Käferarmee sich verabschiedete. Die vielen Striemen brannten.

Am nächsten Tag schaute ich Herrn Loosen nur böse an. Und er lächelte jedes Mal. Ein teuflisches Lächeln, denn immer wagte sich ein kleiner Käfer bei mir aus seinem Versteck. So vergingen die nächsten zwei Wochen, ohne dass er mich berührte. Nur anschaute und seine Mundwinkel nach oben schob. Seine Augen blitzten dabei.

Ich musste mir diesen Beelzebub austreiben, egal wie. Also gehörte ab sofort die Selbstkasteiung zum abendlichen Programm. Mein Rücken und Po waren schon sehr schmerzend geworden, aber ich vermied es tunlichst, mich blutig zu schlagen.

Einmal schlug ich mir aus Versehen auf meine Scham. Ein lustvoller Schmerz durchzog mich. Ich hörte sofort auf, es sollte mich abkühlen, nicht noch aufgeregter machen. Wie konnte ich der Todsünde Wollust trotzen?

Bei der nächsten Konferenz streifte mich Herr Loosen mit seinem Arm am Rücken. Ein Stromschlag durchfuhr die von den Schlägen malträtierte Stelle.Schmerz und Kribbeln gleichzeitig. Was war nur los mit meinem Körper? Solche Reaktionen kannte ich nicht von ihm. Da Herr Loosen aber weiterging, war es wohl keine Absicht gewesen.

Abends schlug ich mich sehr heftig. Heftiger als sonst. Dabei knallte das Seil wiederum auf meine Schamlippen, da ich über einen Tisch gelehnt lag.Schmerz ja, aber noch etwas anderes erzeugte dieses Ereignis. Wieder ein Kribbeln neben dem Schmerz. Dieses Kribbeln ging tiefer, nach innen und erzeugte ein Mehrwollen. Vielleicht sollte ich mit der Selbstbestrafung aufhören. Denn sie wurde immer weniger wirkungsvoll. Sie verwandelte sich ins Gegenteil. Die Wollust wurde stärker. Und das wollte ich auf gar keinen Fall.

So schwer es mir auch fiel, ich liebte meine Kinder und kam supergut mit den Kolleginnen aus, ein Versetzungsantrag ans Ministerium musste raus. Schon wieder. Das würden sie sicher nicht wirklich verstehen, zumal ich keine Familie hatte, auf die ich Rücksicht nehmen musste. Weg von den Verlockungen. Herrn Loosen, der mich allerdings kaum noch beachtete, es sei denn als Vorgesetzter, nicht als Mann.

Trotzdem loderte das Feuer in mir, auf Sparflamme und immer etwas mehr, wenn ich ihn sah. Eine Versetzung war der einzige Weg, dieser Versuchung zu entfliehen.

Mit meinen Seiltänzen hörte ich auf. Betete dafür oft bis in die Nacht. Bis ich darüber einschlief.

Im Mai lud uns Herr Loosen alle zu seinem 45. Geburtstag ein. War zwar ungewöhnlich, aber fast alle sagten zu, die Ehepartner bzw Lebensgefährten waren auch eingeladen. Meine Kolleginnen begannen mit der Kleiderplanung. Ach, was hatte ich es einfach, denn privat trug ich nur Tracht. Diese würde mich schützen, denn eine Absage wäre ein Affront gewesen, den niemand verstanden hätte. Meine Tracht würde mein Panzer sein. Ein Panzer gegen die weltliche Verlockung der Lust.

Der Festtag versprach schönstes Wetter. Die Feier fand im Garten statt. Reichliches vorzügliches Essen, kühle Getränke und angenehme Unterhaltung. Alle unterhielten sich, nebenbei lief angenehme Musik und Kinder sprangen fröhlich durch die Gäste. Der Nachmittag war im Nu vorbei und der Abend näherte sich.Lampions wurden entfacht. Der Mond erschien am Himmel. Romantische Stimmung. Viele Paare sah man zur langsamen Musik eng umschlungen tanzen.

Tanzen hatte ich nie gelernt. Es war schön, dieser Harmonie zuzuschauen. Herr Loosen kam auf mich zu.

"Frau Silb, jetzt weiß ich, warum Sie Ihre Kleidung nie unzüchtiger werden ließen. Dass Sie Nonne sind, wusste ich bis dato nicht. Ich entschuldige mich hiermit für mein ungehöriges Benehmen. Deshalb auch die sehr konservative Kleidung. Hätten Sie nicht trotzdem Lust zu tanzen?"

"Herr Loosen, das muss ich leider ablehnen. Habe zwei linke Füße, was tänzerische Fähigkeiten betrifft."

"Dann lassen Sie uns ein wenig plaudern."

Meine Tracht gab mir wirklich Schutz. Kein Kribbeln, keine Annäherungsversuche von Seiten Herrn Loosens.

Wir setzten uns auf eine der Gartenbänke. Nach seiner Entschuldigung und mit meiner Sicherheitskleidung hatte ich keinerlei Bedenken. Redeten über Schule, Gott und die Welt. Angenehm, kultivierte Unterhaltung, die zwischendurch nur von Verabschiedungen weichender anderer Gäste unterbrochen wurde. Herr Loosen war ein toller Gesprächspartner, mit Tracht von Anfang an, wären es ideale Bedingungen für viele Themen gewesen.

Plötzlich waren wir allein. Es dauerte eine Weile bis uns dies bewusst wurde. Ich bot mich an, Herrn Loosen beim Aufräumen zu helfen. Denn allein in meiner kleinen Wohnung war es langweilig. Ein Kribbeln blieb auch fern, Sicherheit also auf der ganzen Linie. Wir suchten Gläser und Geschirr zusammen, räumten alles in die Spülmaschine. Dabei berührten sich unsere Finger und Hände häufiger. Und es war jedes Mal wieder ein Stromschlag. Vielleicht sollte ich doch besser gehen. Mein Panzer begann zu bröckeln.

Ich blickte in seine blauen Augen. Dort sah ich ein Funkeln und Blitzen. Mir wurde es anders. Ja, nach Hause gehen wäre vernünftig. Bevor der Eispanzer ganz zerbrach und sich in Luft auflöste. Aber draußen stand noch einiges herum und ich hatte versprochen, zu helfen. Versprechen sollte man nie brechen, denn sonst nahm einen niemand mehr für voll. Und dann war es auch wie eine Lüge.

Also ging ich mit dieser unruhigen Stimmung hinaus.

Überall kribbelte es, wie kleine zarte Käfer unter meiner Haut.

Beim Hochheben eines Wasserkastens spürte ich seine Hände auf meinen.

"Lassen Sie mich das erledigen. Das ist Männerarbeit."

Ein Blick in sein Gesicht, seine Augen und die Käfer vollführten einen Volkstanz. Ich versank in diesen glasklaren blauen Seen. Bis auf ihren Grund konnte ich sehen, da eine Lampe genau über uns war. Es stand eindeutig Lust darin geschrieben. Lust, die auf mich übersprang. Was war nur los mit mir? Was sollte das? Ich kam mit dieser Situation nicht klar.

Herr Loosen ergriff beherzt vier Kästen und trug sie ins Haus.Und als wäre er nie dort gewesen, stand er auch schon wieder vor mir. Ich erschrak. Meine Beine wurden zu Pudding und ich wankte. Er nahm mich in seine Arme:

"Ist Ihnen nicht gut? Setzen Sie sich lieber."

Zu einem Stuhl geführt, setzte ich mich an den Tisch. In meiner Zerstreutheit stieß ich dabei gegen die Bowle und der Rest des Inhaltes ergoss sich über meine Tracht. Alles nass und klebrig. Dadurch merkte ich die Kühle des Abends.

"Frau Silb, oje. So können Sie jetzt aber nicht herumlaufen. Es ist schon kühler, nicht dass Sie sich erkälten. Meine Waschmaschine hat ein Schnellwaschprogramm und einen Trockner habe ich auch."

Das war mir jetzt peinlich. Aber es half alles nichts. So konnte ich nicht rumlaufen. Herr Loosen brachte mir eine Decke, damit ich mich einhüllen konnte. Also zog ich meine Tracht bis auf meinen Schlüpfer aus und setzte mich wieder zum Warten hin. In meinem Körper rasten die Käfer herum.

"Frau Silb, bitte kommen Sie doch rein. Sie werden mir noch krank."

Dieser Bitte kam ich dankend nach, aber mit Unsicherheit. Wir begaben uns ins Wohnzimmer. Dort lief ruhige klassische Musik.

Herr Loosen verließ den Raum, um die Kleidungsstücke in die Waschmaschine zu legen und etwas warmes Trinkbares zu besorgen. In diesem Zeitraum seiner Abwesenheit war ich wohl auf dem Sofa eingeschlafen.

Zarte Berührungen auf meinen nackten Beinen weckten mich. Herr Loosen kniete vor dem Sofa und küsste meine Beine.Die Käfer kamen zum Vorschein. Dazu eine Hitze in mir.

"Nein, Herr Loosen, das geht nicht, darf nicht sein. Bitte hören Sie auf."

So richtig mit Überzeugung sprach ich das nicht aus, da ich noch benommen war von dem kurzen Schlaf.

"Frau Silb, Ihr Körper spricht andere Worte als Ihr süßer Mund."

Und ja, er hatte recht. Oder besser: oh nein, meine Lippen erzählten tonmäßig das, was mein Körper ihnen befahl.

Wieso reagiert meine äußere Hülle auf diese Umschmeichlungen? Das darf ich nicht zulassen. Wofür habe ich mein Leben Gott geweiht? Bisher hatte ich nur die kleinen Probleme damit, aber das hier wurde zu einer Gefahr!

Dieser Mann brachte mein Seelenheil ins Wanken. Wäre ich jetzt nicht nur in eine Decke gehüllt, würde ich einfach aufstehen und gehen. Aber so musste ich der Versuchung des Teufels widerstehen.

Das war bestimmt nur ein Test für meine Jungfräulichkeit. Meiner Bestimmung, Gottes Braut zu sein. Ich versteifte mich, hüllte mich fester in die Decke.

Aber ein schwieriger Test. Der Teufel hat interessante Mittel. Herr Loosen küsste weiterhin meine Beine, nach oben und streifte dabei die Decke weg. Irgendwie, aus welchem Antrieb auch immer, spreizten sie sich. Verräterinnen meines Körpers. Das Kribbeln durchzog sie. Ich bekam die Käfer einfach nicht in den Griff.

Seine Hände griffen an meinen Baumwollschlüpfer und zogen ihn herunter. Jeglicher Widerstand ging im Trubel der Käfer unter. Meine Schutzkleidung war weit weg. Jegliche Vernunft, jegliche Vor- und Grundsätze verließen mich.

Die Küsse wanderten noch höher. Die verräterischen Beine öffneten sich weiter und offenbarten dem Teufel eine Schatztruhe. Diese hatte ein Schloss, das noch nie geöffnet worden war. Der Teufel besitzt einen Universalschlüssel für jedes Schloss. Mein Kopf schrie die ganze Zeit NEIN, das darfst du nicht. Du verstößt gegen dein Gelöbnis, nur Gottes Braut zu sein, ihm allein zu dienen. Mein Körper jedoch entwickelte ein Eigenleben, abgekoppelt von der Ratio. Diese Käferarmee zog eine Spur hin in die Verderbnis. Ein neuer Weg, dem mein Körper folgen wollte. Zu sehr versprach dieser Weg neue Abenteuer.

Herr Loosen schlug gegen meinen Widerstand die Decke an meinem Oberkörper weg und meine Hügel kamen zum Vorschein. Herr Loosens Hände und sein Mund schalteten den Verstand völlig aus. Er küsste meine Brüste, leckte über die Brustwarzen und aus den Hügeln erhoben sich Berggipfel. Diese wurden ebenfalls von der Zunge umrundet, die Finger kniffen und drehten. Ein Sturm erhob sich in meinen Eingeweiden, ein Feuersturm. Bis runter zur Schatztruhe. Eine mir unbekannte Unruhe befiel meinen Unterleib. Ich bewegte mein Becken unruhig hin und her. Am liebsten hätte ich mich auf Herrn Loosen gestürzt. Diese unbekannten Gefühle entsprangen rein aus meinem Bauch. Teuflische zarte Finger spielten am Schloss herum. Merkte, dass dieses Schloss eine andere Konsistenz bekam. Irgendwie feuchter wurde, wie wenn ich schwitzte.

Hatte die Finger auf einmal im Mund und schmeckte meinen eigenen Saft. Das machte mich geil. Ist das normal, dass frau sich selbst erregt mit ihrem ureigenen Geruch? Etwas raue Lippen trafen die meinen. Auch hier konnte ich mich nicht verwehren und öffnete meinen Mund. Unsere Zungen spielten miteinander. Das entfachte noch mehr Feuer in mir.

Meine schreiender Kopf wurde leiser, mein Bauch übernahm die Führung. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass ich etwas verpasst haben könnte.

Während unseres langanhaltenden Kusses hatte sich Herr Loosen die Hose abgestreift. Seine Hand führte meine an seinen Penis. Dieser war warm, hart und geschmeidig. Er zeigte mir, wie ich agieren sollte. Zögerlich begann ich und wurde immer forscher.

Machte Spaß.

Währenddessen spielten seine Finger an meinem Kitzler herum. Es fühlte sich gut an. Auf einmal zogen sich alle inneren Muskeln dieses Bereichs zusammen. Das war ein berauschendes Gefühl und ich schrie lustvoll auf, ohne es unterdrücken zu wollen. Mein Kopf war verstummt. Meine Grundsätze in einen tiefen schwarzen Gully geworfen. Herr Loosen kniete sich zwischen meine Beine. Seine Finger berührten das Schloss, ölten es mit meiner Flüssigkeit ein. Weiteten vorsichtig den Eingang. Seine Eichel setzte zur Sprengung an. Langsames Eindringen, kurzer Schmerz. Er machte eine Pause, damit ich mich an dieses Teil in mir gewöhnen konnte und nach und nach kamen die lustvollen Gefühle zurück.

Seine rhythmischen Bewegungen wiederholten die Aktion von eben an meinem Kitzler. Seine Hände massierten meine Brüste. Nur diesmal war ein Widerstand in mir, der das Ganze verlängerte. Diese Gefühle waren so unbekannt, so schön und doch suspekt. Mein Verstand versuchte noch einmal, mir seine Vernunft zu erklären. Dass ich einen gigantischen Fehler machte.

Ich ließ mich fallen. Meine spitzen Schreie mussten bestimmt draußen zu hören gewesen sein.

Herr Loosen entzog sich. Eine Leere entstand. Dieses Vakuum war nicht in meinem Sinne. Aber es blieb auch nicht dabei. Herr Loosen zog mich auf den Fußboden. Er lag unter mir und sein Penis spießte mich auf. Tiefer noch als eben. Wellen von Erregung durchliefen mich. Als wäre Satan höchstpersönlich mir auf den Fersen, begann ich einen höllischen Ritt.

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