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Mopedmieze 03

Geschichte Info
Jetzt wird es wild.
4.4k Wörter
4.65
5k
2
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 01/06/2024
Erstellt 01/01/2024
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Mopedmieze 3

Tja, wie das Leben eben so spielt. Unsere Stimmung war auf dem Nullpunkt. Wir waren schweigsam, jeder hing seinen Gedanken, ich auch meinen Erinnerungen nach. War nicht so toll.

Ich ging in die Küche, schnappte mir ein Bier und Hanna brachte ich einen Eistee schön gekühlt mit Eiswürfeln mit und raffte mich auf. Das hatte ja so keinen Sinn. Hatte ich schon so viel gehabt. Ich dachte nach und entschied mich für eine Ablenkung.

Ab ins Büro, kramte rum, suchte zusammen und bereitete vor. Mit meiner geplanten Aktion ging ich wieder zu Hanna. „Schwing deinen verboten süßen Arsch hier her an den Tisch, aber zackig!" das war meine gespielt böse Ansage.

Hanna sah auf, war verwundert und neugierig und kam dann auch direkt zu mir rüber. Manchmal konnte sie auch brav und lieb. Aber selten, ich weiß.

„So, ich habe hier einen Schwung Karten. Auf jede Karte schreiben wir jetzt einen Wunsch, eine Phantasie auf. Danach packen wir alle zusammen, reden drüber, welche wir gerne mal ausprobieren würden, welche wir uns nicht trauen und welche wir auf gar keinen Fall umsetzen würden. Dann sehen wir weiter. Ok?" „Ja ok, aber du weißt doch das meiste schon. Warum der Aufwand?" „Siehste schon gleich und außerdem, hast du was besseres zu tun?"

Wir beschäftigten uns jetzt beide sehr gewissenhaft über eine Stunde, mit diesen kleinen weißen Karten. Einige wurden zerrissen, wir tauschten Blicke in den verschiedensten Stimmungen aus. Sie war fertig, und ich sagte ihr „Schreib jetzt auf, was du mal gesehen hast, oder gehört, was du richtig geil fandest" „Aber das sind doch die Meisten schon abgehakt" „Na dann ergänzt Du nur den Rest" sie dachte nach und brachte noch drei oder vier Karten zusammen.

Als wir fertig waren, nahm ich all unsere Karten und mischte sie. Waren schon ein paar. Ich grinste und freute mich sehr. Wieviele Partner hattet ihr schon, mit denen ihr solchen Blödsinn machen konntet?

Ich bündelte sie auf einen Haufen, legte sie vor mich hin, Schrift nach unten, grinste sie bei einem Schluck Bier an „So du süße Wildkatze. Wir drehen jetzt eine nacheinander um. Ich les sie vor und wir sagen dazu beide, ob wir uns das real vorstellen könnten oder nicht" Es wurde ein lustiger, spannender und interessanter Zeitvertreib, bei dem wir uns wieder ein wesentliches Stück besser kennen lernten. Danach steckten wir die Karten in zwei beschriftete Boxen. Eine Dritte, mit erledigt konnte auch schon mit der ein oder anderen Karte befüllt werden. Alle drei Boxen kamen in ein Regal. Ich hatte vorgegeben, dass jeder noch was ergänzen oder ändern sollte. Nur mit dem Thema „vorstellbar" sollten wir immer mit dem Anderen klären. Wir hatten viel Spaß, viele Emotionen und so brachten wir den Abend doch noch mehr als gut rum. Beim zu Bett gehen sagte ich ihr, dass ich auf jeden Fall, Morgen Früh nach Amsterdam fahren wollte. Ich fragte sie, ob das ok wäre und war nicht schlecht überrascht, dass sie mit wollte. „Hanna? In einen Puff?" „Ja. Ich schreib meine Eltern an, ob ich ein paar Tage weg bleiben kann" Hanna arbeitet bei Ihrem Vater in der Buchhaltung. Antwort kam direkt, kein Problem, so schliefen wir kuschelnd, nach einem schönen sanften Nümmerchen zusammen ein.

Montag Morgen war es. Kack Wetter, es regnete, als wir uns nach dem Frühstück fertig machten. In meinem GLE machten wir uns auf den Weg. Hanna grinste. „wenn ich mir das Gefühl jetzt bis nach Amsterdam vorstelle, sollten wir vielleicht ein Loch ins Bodenblech bohren" ich lachte und grinste ihr auch ziemlich verliebt ins Gesicht. Hat was, so ein 63 AMG, oder? Für Mädels sind diese Vibrationen und Schwingungen schon nicht schlecht. Wir kamen gut voran. In Deutschland die üblichen Staus und Baustellen, wie üblich wünschte ich mir wieder die Raketen für Antwerpen, so blöde Raketen sind halt so schwer zu kriegen in diesen Tagen. Die Stadt, die ich mit Abstand am wenigsten mag, obwohl ich noch nie drin war, sondern immer nur vorbei fuhr. Achtet mal auf die Verkehrsführung und die Beschilderung dort. Kannst du Kotzen.

Hinter Antwerpen ging es wieder, wie immer gemütlich, aber gut weiter. Wir waren gerade über die Grenze nach Holland, da bekam ich die Nachricht von Nadi, dass es ok wäre, wann ich kommen würde. Ich schrieb ihr in ca. einer Stunde. Hanna war nur irritiert, weil nur ein „Danke" zurück kam. Keine Fragen, kein Wundern, kein nichts. Ich fuhr auf das Gelände vom Club zu, da hättet ihr mal Hanna sehen müssen. Naja, ich weiß nicht, ob der Begriff „Beeindruckt" da schon reicht. Ich öffnete das Tor mit der Fernbedienung, sah Sarah's Porsche vergammelt und verdreckt in einer Ecke stehen und war eigentlich schon bedient. Ich riss mich zusammen und schluckte es runter. Ich hielt auf meinem Stammparkplatz stellte den Motor ab und sah Hanna in die Augen „Alles ok? Können wir?" „Boa, so beeindruckend habe ich mir einen Puff aber nicht vorgestellt. Was machen die hier denn für Umsätze?" Ich lachte und wir stiegen aus.

Monika begrüßte uns. Ein paar Mädchen. Die Neueren waren verunsichert und hielten sich zurück. „Gut das du da bist Chef, ich freu mich so. Bitte kommt rein" Hanna flüsterte mir ins Ohr „Chef?" Ich ignorierte es erst mal und wir gingen zusammen in die Halle. Ich sah mich um. Viele Mädchen, die ich nicht kannte, alles war noch sauber und schön, aber es hatte sich nichts verändert. Es war praktisch Stillstand, was ich von Sarah und mir so garnicht kannte. Alter, was war die Große Klappe Hanna plötzlich still. Wie ein kleines Kind im Spielzeugladen sah sie sich um. „Wo ist Nadi?" Monika sah mich traurig an. Sie schüttelte den Kopf. „Die kommt schon seit zwei Jahren nicht mehr hier rein und zu uns" Zwei Jahre. Ach Scheiße. Wie schnell die Zeit vergeht und trotzdem heilten die Wunden nicht. Ich gab Monika eine Kuss, sah sie nur an, sie nickte und Hanna und ich gingen hoch in die Höhle.

Nadi heulte, wie ein Baby, sagte nichts und saß nur auf einem Stuhl in der Küche. Ich bekam einen unbeschreiblichen Schrecken. Hanna war sichtlich geschockt. Nadi sah aus, wie ein Skelett im Ganzkörperkondom. Ich musste laut aufschluchzen, mit Tränen in den Augen, als ich sie sah. Ich zog sie an mich und nahm sie in meinen Arm und wir weinten. Hanna tat mir im Nachhinein richtig leid. Die musste heute echt was mit machen. Sie suchte sich zurecht, machte uns einen Kaffee, kippte eine vergammelte Milch weg und sorgte für jeweils eine Tasse. Ich wollte garnicht wissen, wie alt die Bohnen waren.

„Frau Dr., Du siehst Scheiße aus. So wird das aber nichts mit den Männern" „ich weis" nuschelte Nadi mir in den Hals. „Süße, das hier ist Hanna, ist es ok, dass sie hier ist?" Sie nickte nur. Wir setzten uns ich tröstete und streichelte sie, Hanna ging es grad auch nicht gut, sie war aber Gott sei Dank, nicht eifersüchtig. „Du Nadi? Du weißt was ich von Psychos halte, aber dir ist doch klar, dass ich dem seine Arbeit echt zum Kotzen finde, oder?" Nadi brachte ein bescheidenes Lachen „Ich bin so froh, dass wenigstens du noch der Alte bist." „Ei dann ist das ja geklärt. Pack deine Sachen. Mach dir keinen Kopf, was du nicht hast, kaufen wir neu. Hanna hilft dir. Ich schaff den Porsche ins Gerätehaus und rede unten noch, dann fahren wir. Ok?" „Ja" mehr kam nicht, aber sie lächelte glücklich.

Den Porsche weg packen war nicht so einfach nach zwei Jahren, aber zügig erledigt. Ich kam ins Träumen, als ich mein Boot und den Porsche nebeneinander dort stehen sah. Scheiß Erinnerungen. Scheiß Schmerzen. Unten im Club regelte ich dann, was mir so einfiel und klärte Fragen, die den Anderen einfielen. Die neueren Mädchen schienen inzwischen informiert. Moni machte eh seit Jahren die Geschäftsleitung, so beließ ich es auch, kündigte ihr nur an, dass ich ihr Gehalt von zuhause aus anpassen würde. „Wenn du wüsstest, wie dich hier alle vermisst haben. Du fehlst uns mehr als je zuvor..." Hanna hörte das, denn sie stand hinter mir, mit Nadi im Arm. Sie hatte einen schweren Klos im Hals. Ich küsste und drückte die meisten, verabschiedete mich auf versprochene nicht ganz so lange Zeit. Hanna setzte sich mit Nadi zusammen hinten in mein Auto, während ich das Gepäck verstaute. So ging es wieder zurück nach Deutschland, mit nun zwei Mäusen im Gepäck.

Hannas Mama rief unterwegs an. Hanna redete lange mit ihr, ist halt so bei Mädels. Sie erzählte ihr alles wichtige, ohne die pikanten Details und Mama lud uns zu sich zum Essen ein. Wir lehnten ab, erklärten auch warum, da sagte Mama, sie würde bei uns kochen, bis wir zuhause wären, wäre alles fertig. Falls ihr euch wundert, den Schlüssel hatten sie für Notfälle.

Es wurde eine sehr ruhige Heimfahrt und Hanna und Nadi kuschelten die ganzen 5 Stunden. Ich war Hanna unglaublich dankbar, aber ich hatte auch ein bisschen das Gefühl, dass Nadi es ihr auch schwer angetan hatte. Hanna liebkoste die übel aussehende Nadi auch sehr liebevoll. Von unseren Spielen und Reden wusste ich, dass Hanna auch eine übelste Ader für Mädels hat. Das konnte ja noch was werden. Als wir zuhause ankamen, Hannas Mama uns an der Tür empfing, sah man auch ihr den Schock, den Schrecken richtig an. Sie war einen solchen Zustand von Menschen auch nicht im Ansatz gewohnt. Logisch, in ihrem goldenen Käfig war das Elend der Welt weit weg. Wir aßen in Ruhe, Nadi sah sich beim Essen viel um aber aß wenigstens. Schlimmer würde es jetzt sicher nicht mehr werden. Nadi fragte „Wo schlafe ich eigentlich hier?" von Hanna kam die spontane Antwort „Na im Bett, wir haben sowas. Du schläfst bei uns" Nadi lächelte, Mama wunderte sich und sagte nur „Dieser holländische Slang in Nadis Stimme ist ja mal sowas von süß" wir lachten.

Von da an ging es in rasend schnellen Schritten Berg auf. Nadi erholte sich derart schnell und war bald wieder diese blonde Blume, dieser Hammer mit ihren grünen Augen. Hanna Nadi. Ja, wie drück ich das aus? Schwestern? Nein, Geliebte? Nein. Jing und Jang. Ja. Zwei Seiten einer Münze. Ja, genau das. Die tickten genau gleich. Die beiden waren voll im Einklang, hatten sich gesucht und gefunden. Sowas von gut für uns alle. Irgendwann später hatten wir auch wieder Sex, jetzt zu dritt und was ich bis dahin nicht wusste, Nadi liebte auch Frauen. Es war Sarah die das damals nicht wollte. Jedenfalls war es bald ein Standard, das es die beiden auch ohne Probleme ohne mich trieben. Das Ganze war schon sehr geil.

Ich bitte euch, euch jetzt mal vorzustellen. Ihr seht zwei sehr zierliche Frauen. Beide mit absoluten Traumfiguren, die sich fast wie Eier gleichen. Die eine mit ewig langen schwarzen Locken und grauen Augen, die Andere mit strubbeligen gewellten blonden Haaren und ihren grünen Augen. Diese beiden kommen euch lachend, spielend und frotzelnd irgendwo entgegen und das in echt sexy Outfits. Das will ich sehen, wie ihr da die Spur haltet und nicht sabbert.

Mit unserem Leben, von da bis jetzt, will ich euch garnicht groß langweilen. Der Alltag kam, wie bei jedem. Ich fuhr jetzt wieder regelmäßiger nach Amsterdam. Nadi eher selten. Sie hasste die Erinnerungen dort. Das gilt bis heute. Sie wohnt jetzt fest bei uns und arbeitet inzwischen in einem Krankenhaus, hier in der Nähe. Nadi fährt bei unseren Moped Touren immer mit. Sie fährt nicht selbst, also immer bei mir hinten drauf. Die Jungs in unserer Klicke sabbern auch immer und würden unglaublich gerne, aber ....

Was euch aber viel sicherer interessieren dürfte, sind die ganzen Specials, die kleinen und besonderen Erlebnisse, die wir inzwischen hinter uns haben. Ich erzähl sie euch mal, so wie sie mir grad einfallen. Also nicht in der richtigen Reihenfolge. Ist auch egal, aber schon geil.

Wir waren mit der Klicke, nach einer Tour, an einem Baggersee eingelaufen. Schwimmen, Sonne, Faulenzen waren angesagt. Hanna und Nadi stritten sich um die Bikinis. Allein davon hatten wir Jungs schon schwerste Beklemmungen in den Hosen. Das hätte uns allen schon gereicht. Aber dazu kamen noch die sanften, ok, gezickten Worte. „Du blödes Bückstück, das ist mein Oberteil" „Bückstück, das ich nicht lache, besser als ein Fickstück wie du" „du Bitsch, geb das her" „Für dich immer noch Frau Dr. du Schlampe" „Frau Dr. Soll ja wohl ein Witz sein. Du verficktes kleines Blondchen bist ja noch zu blöd deinen Bikini zusammen zu halten. Du gehst doch noch nicht mal als Pathologin durch du kleine Nutte"

Alter Schwede. Ein Wortgefecht, untermalt mit sehr viel frei gezerrter blanker Haut und wir Kerle, ich glaube wir waren 10, hatten alle den Mund offen, Knall rote Gesichter die Hosen zu Zelten ausgebaut und sind alle zusammen erst mal schnellstens ins kalte Wasser geflüchtet. Als wir uns zurück trauten, lagen die zwei schmusend und oben ohne auf ihrer Decke und haben uns herzhaft ausgelacht.

Meine / unsere Schwiegermutter war auch so ein Thema. Auch wenn man das dem, was ihr gelesen habt nicht so entnehmen kann, es hatte ja immer irgendwo eine ganz andere Dynamik. Ich stehe total auf so eine süße Milf. Natürlich hatten auch die Eltern von Hanna sehr schnell geblickt, wohin bei uns der Zug fuhr. Und sie fanden es nicht gut. Wenn sie zwar Nadi beide richtig gut leiden konnten und Papa definitiv scharf auf sie war, so hatten sie doch Sorgen, das Hanna auf der Strecke bleiben könnte. Mutti war inzwischen sehr oft bei uns zu Besuch. Papa war nicht nur viel auf Geschäftsreise, nein wir wussten auch alle, wie auch der Rest der Welt, dass Papa seine hübsche Sekretärin fickte. Nun ist es so, dass Mutti das wusste, aber auch sie nicht ohne war. Hübsch und lecker noch dazu. Sie war wieder bei uns. Wir waren im Garten am Pool. Wir wollten bald grillen. Hanna und Nadi waren weiß Gott nicht schüchtern. Sie tobten beide im Pool. Zerrten sich die Bikinis runter und fingen vor Mutti ungehemmt an, sich gegenseitig auf die Spitze zu treiben. Als die zwei sich in der 69 verwöhnten, leckten und fingerten, dachte ich schon dass Mutti jetzt ein Fass auf macht und hier den Teufel austreiben würde. Mutti saß da, mit Riesen großen Augen, offenem Mund und Knall rotem Gesicht. Ihr lief der Schweiß in Strömen runter. Sie war fassungslos.

Sie sah mich an, brachte so ein komisches Jammern, oder Winseln und sagte zu mir „Fick mich jetzt" Keine Diskussion, keine Fragen und nichts weiter drum rum. Ich ging zu ihr um den Tisch, packte sie hoch, steuerte sie auf die Tischplatte, Bikini Höschen zur Seite und meinen Schwanz grob in ihr Fickloch gerammt. Meine zwei sahen das, lächelten und machten mit sich weiter und ich rammte Mutti das Hirn über Bord. Das wilde grobe und ungehemmte Ficken hatte erst ein Ende, als wir gekommen sind. Erst dann habe ich sie komplett ausgezogen, verwöhnt und ausgeleckt. Die zweite Rund hatte dann wenigstens ein bisschen mehr Ruhe. Fertig waren wir trotzdem am Ende. Gerade Mutti habe ich danach noch oft gefickt. Papa weiß das und er sagte mir dazu nur, dass ihm das sehr recht wäre, dann gäbe es draußen auch nicht so leicht Getratsche.

Nochmal, nicht das ihr das jetzt falsch versteht. Das sind und waren alles Ereignisse, Highlights, die auf einen langen Zeitraum immer nur zufällig mal entstanden.

Mutti war ja jetzt, wie erwähnt, schon öfter bei uns. Auf jeden Fall fand sie blöderweise die drei Kästchen. Ich weiß auch nicht, warum ich so unvorsichtig war, nicht daran dachte. Das anschließende Gespräch war eine Überraschung. Gar nicht böse oder so was. Sie wollte nur wissen, was das war. Wir erklärten es ihr. Auch Nadi hörte gut zu, Sie war ja da auch nicht mit dabei. Mutti war ganz ruhig. Sie hörte nur zu und las sich die Karten durch. „Mama, bitte, dass ist verdammt intim und mir echt peinlich" „Schatz, ganz ehrlich, dass muss dir überhaupt nicht peinlich sein. Ich als deine Mutter finde traurig, dass ich das nie hatte. Auf mich und meine Wünsche, Phantasien und Träume je geachtet hätte. Ich sag's mal so, deine meisten Karten hier hätte auch ich schreiben können" in diesem Gespräch lernten wir sehr viel übereinander. Die Verbindung zwischen uns wurde nur stärker.

Auf jeden Fall verplapperte sich im Laufe dieses Gesprächs einer von uns. Ich weiß nicht mehr wer. Mama erfuhr vom Club. Das war erst mal zu viel für sie und sie brachte damit, ohne es zu wollen, Nadi zum Weinen. „Ich kann da nichts für. Ich wurde da hinein geboren und gefragt hat mich da bis heute keiner, ob ich das will" sie weinte bitterlich und wir trösteten Sie, so gut wir konnten. Dann machte Mutti einen noch größeren Fehler. Ich erzählte ihr im Groben die Geschichte. Ich erzählte von Sarah. Ihr Kommentar „Gut dass sie unter der Erde ist" Nadi und Hanna hatten alle Kraft nötig. Ich hätte Mutti aus der Hose geklopft. Ich weinte. Ich war außer mir. „Aber sie hat doch dir das alles angetan Nadi, ich versteh das nicht" sie war verzweifelt. Sie erkannte ihren Fehler nicht. Nadi erklärte es ihr noch mal. Genauer. Mit den Hintergründen. Dem Warum usw. Hanna und Nadi sagten dann „Wir leben jetzt damit, das Ralf die Sarah immer lieben wird. Wenn sie noch leben würde, hätten wir alle keine Chance bei ihm. Sie wird immer ein Teil von ihm bleiben. Sie war sein ein und alles" Mutti weinte jetzt und entschuldigte sich bei mir. Sie schämte sich so sehr. Sie hätte halt gutbürgerlich nur die Nutte gesehen. Nicht aber die Frau.

Es beruhigte sich wieder, aber am Ende wollte Mutti das mal sehen. Sie wollte mit uns dahin. Ja, auch nicht schlecht, oder was meint Ihr? Ist doch logisch und normal, oder? Ihr würdet doch auch eure Schwiegermutter mit nehmen, wenn ihr einen Puff besuchen geht, oder?

So ist es gekommen, dass wir also zu viert nach Amsterdam gefahren sind. Natürlich war eine komische Stimmung aber es ging. Mutti gehörte eh schon fast zu uns. Sie hatte viel über uns, aber auch wir über sie gelernt. Am Club angekommen, sprang uns Monika vor Freude in die Arme. Überraschenderweise war sogar mein Bücherwurm zu Besuch. Die war so aufgeregt und so am jubeln und fragte mich unüberlegt „Ralf, du fickst mich doch heute, ja?" Meine zwei nahmen das ja mit Humor, aber Mutti? „Was für eine Schlampe" Sagte sie fassungslos. Es war Monika, die Mutter vom Bücherwürmchen, die antwortete „Schätzchen, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, du bis hier in einem Puff. Meine Tochter ist Dr. der Medizin und ist aktuell ein Gastprofessor an der Uni von Amsterdam. Ab nächstem Jahr wird sie offiziell Prof. Dr. sein. Was genau hast du denn in deinem Leben erreicht? Wenn dir was nicht passt, vor dem Tor, ein Stück rechts ist ne Bushaltestelle du Schnäpfe" nach der Ansage hatte Mutti den starren Blick. Ich lach mich heute noch weg.

Wir gingen hinein, Lachten viel. Erzählten viel. War schön. Im Hintergrund lief das Geschäft. Heute ganz normal auf den Zimmern. Logisch, dass Hanna und ihre Mutter das Treiben aufmerksam verfolgten. Zwei superschlaue Kerle dachten wohl, dass meine weibliche Begleitung auch im Geschäft war und die beiden waren voll geil auf meine Mädels. Wir wollten schon aufklären, da flüsterte Hanna mir zu, dass sie das mal probieren möchte. Ihre Mutter guckte erst blöd, überlegte nicht lange und sagte „Ich auch, aber nur ein Mal". Ich guckte schon ziemlich blöd, sah alle an und sagte „Ok, ihr könnt die beiden hier haben. Mehr ist nicht." die Kerle strahlten „Klasse, ich nehm die Milf". Moni wickelte das Geschäft ab, brachte die vier in ihre Zimmer und wir Anderen waren alleine. Was für ein blödes Gefühl. Wir warteten, redeten, ich war schon übelst nervös und hasste mich gerade für meine Dummheit. Ich nutzte die Wartezeit und tauschte mich erst mal mit meinem Bücherwürmchen aus. Das sie nicht mehr hier wohnte, wusste ich ja schon lange. Sie ist heute mit einem ihrer Freier zusammen. Sie haben geheiratet und planen ein Baby. Sie hätte ihn mehrfach bedient und abgemolken, als sie sich dann im Krankenhaus begegnet wären. Er wäre sowas wie ein Chef von ihr gewesen. Das wusste vorher halt nur keiner. Großes Gelächter, aber weiter. Beide hatten sie Angst, dass diese Verbindung hätte auffliegen können. Jeder dachte, dass der Andere ihn in der Hand hätte. Bei der nun folgenden Aussprache wären sie übereinander hergefallen und wären seitdem zusammen. Geile Nummer Alter.

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