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Mutters Lust

Geschichte Info
Mutter und Tochter teilen sich einen Massagevibrator.
4.6k Wörter
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Copyright by swriter Sep 2016

*

„Sag mal Mama ... Wie geht es dir denn so?"

Karin blickte über den Rand ihrer Kaffeetasse und erwiderte den Blick ihrer Tochter. Daniela lächelte freundlich und wartete gespannt auf eine Antwort der 58-Jährigen. Karin stellte in aller Seelenruhe die Tasse ab und lehnte sich zurück. Sie zuckte die Achseln und schien nicht recht zu wissen, was sie antworten sollte. „Ach weißt du ... Ich fühle mich ganz gut."

Die 39-jährige Daniela nahm die Aussage erfreut zur Kenntnis, gab sich aber mit der Antwort nicht zufrieden. „Ich frage deshalb ... Papa ist jetzt seit fünf Monaten tot ..."

„Mein Schatz ... Ich habe genügend lange um deinen Vater getrauert", erklärte Karin bestimmt. „Das Leben geht weiter."

„Oh ... Gut", wunderte sich ihre Tochter.

Karin schmunzelte. „Oder findest du, ich sollte weiter Trauer tragen und mich auf meinen Lebensabend vorbereiten?"

„Natürlich nicht", erwiderte Daniela. „Es ist doch nur so, dass viele Hinterbliebene in ein tiefes Loch fallen und mit der Situation nicht zurechtkommen ... Papa und du ... Ihr wart Jahre miteinander verheiratet."

„Dein Vater ist ja nicht von heute auf morgen gestorben", meinte Karin. „Ich hatte lange Zeit, mich darauf vorzubereiten. Wir beide waren uns immer einig gewesen, dass der Überlebende sein Leben weiter genießt und nicht Trübsal bläst."

„Das ist schön", fand Daniela und lächelte zufrieden. „Mama ... Könntest du dir eigentlich vorstellen, irgendwann einen neuen Partner kennenzulernen?"

Karin blickte ihre Tochter verwundert an. „Hättest du kein Problem damit, wenn ich jemanden finden würde?"

„Ich würde mich freuen, wenn es jemand Neuen in deinem Leben gäbe. Du musst nicht alleine bleiben."

Karin legte ihrer Tochter behutsam die Hand auf das Knie. „Schön, dass du dich um mich sorgst. Aber dafür besteht kein Grund. Ich bin ja nicht einsam. Ich habe Freunde, dich und Sven, meine beiden Enkelkinder ... Mach dir um mich keine Sorgen."

Daniela nickte zustimmend. Karin grinste schelmisch. „Und nach über 25 Jahren mit deinem Vater tut es mir vielleicht auch mal ganz gut, etwas Freiheit zu genießen. Wir wissen beide, dass dein Vater nicht immer leicht zu nehmen war und so seine Eigenheiten hatte ... Und dennoch habe ich ihn sehr geliebt."

Für einen Augenblick legte sich ein Schatten auf Karins Antlitz. Dann lächelte sie wieder und fragte: „Willst du noch etwas über mich wissen?"

„Äh, nein. Wieso?"

„Sorgst du dich noch um andere Dinge, was mich betrifft?"

Daniela schüttelte den Kopf. „Nein."

Karin grinste frech. „Ich sehe dir an der Nasenspitze an, dass dir etwas auf der Zunge liegt, du dich aber nicht zu fragen traust."

Daniela fühlte sich ertappt und wand sich auf ihrem Platz. „Kann schon sein."

„Sag schon."

Ihre Blicke trafen sich. Daniela druckste herum, dann zuckte sie mit den Schultern. „Ich habe mich gefragt, ob Papa zuletzt noch zärtlich zu dir gewesen ist."

Karin merkte auf.

„Und ... Wenn es so war, ob es dir jetzt nicht fehlt."

Karin betrachtete ihre Tochter schmunzelnd. „Du fragst mich, ob wir Sex hatten?"

Daniela wirkte, als würde sie ihre Frage bereuen. Karin lächelte schelmisch und meinte: „Ja, schon ... Nicht in der Zeit, in der es deinem Vater schlechter ging. Aber zuvor ..."

„OK."

Mutter und Tochter sahen einander an.

„Meinst du, ich bin schon zu alt, um noch Sex zu haben?", fragte Karin herausfordernd.

„Nein, nein", beeilte sich Daniela zu entgegnen. „Du sollst ja dein Leben in vollen Zügen genießen. Und eigentlich geht es mich ja nichts an."

„Da hast du allerdings recht", fand Karin. Ihr Lächeln wurde breiter. „Ich bin 58, nicht 85. Natürlich habe ich Bedürfnisse. Daran ändert auch der Tod deines Vaters nichts."

„Ich hätte nicht fragen sollen."

Sie schwiegen sich einen Augenblick an. Dann räusperte sich Karin und ergriff das Wort. „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?"

„Wenn du möchtest."

Karin lächelte. „Dein Vater war bis zuletzt konservativ eingestellt in vielen Dingen. Auch was unseren Sex anging."

„Mama ... Du musst mir das nicht erzählen", erklärte Daniela peinlich berührt.

„Du hast doch mit dem Thema angefangen. Also hör zu."

Daniela blickte ihre Mutter neugierig an.

„Sex gab es für Papa stets nur im Schlafzimmer, und er war leider nicht besonders einfallsreich."

Karin spürte, wie ihre Tochter unruhig auf dem Sofa herumrutschte. Sie lächelte und fuhr fort. „Darf ich dir etwas anvertrauen?"

„Ja, klar."

„Ich habe mir vor ein paar Jahren einen Vibrator gekauft."

„Oh."

„Da ist doch nichts dabei", fand Karin und winkte ab. „Jede Frau besitzt doch so ein Teil, nicht wahr?"

Daniela zog es vor, die Frage nicht zu beantworten.

„Auf jeden Fall ... Habe ich das deinem Vater nicht erzählt. Er hat nichts von diesen Spielzeugen gehalten. Also habe ich den Vibrator ausprobiert, wenn Papa nicht da war."

Daniela nickte nur, enthielt sich aber eines Kommentars. Karin seufzte leise. „ Nachdem dein Vater gestorben war, stand mir eine Zeit lang nicht der Sinn nach Sex oder Befriedigung meiner Bedürfnisse. Später dann ..."

„Ja?", merkte Daniela neugierig auf.

Karin lächelte schelmisch, „Ich habe mir das ein oder andere Sexspielzeug im Internet bestellt, weil ich einfach neugierig war und wissen wollte, ob sie mir gefallen würden und mir etwas geben könnten."

„Und?"

„Ich wurde nicht enttäuscht", erwiderte Karin mit einem Grinsen auf den Lippen.

Daniela blickte ihre Mutter erwartungsvoll an. Diese zeigte sich neckisch und meinte: „Wenn ich ehrlich bin, erlebe ich mit meinen Spielzeugen sogar mehr Spaß, als ich diesen gemeinsam mit deinem Vater erleben durfte."

„Mama ... Jetzt rede doch nicht schlecht über Papa", ermahnte Daniela sie.

Karin sah sie eindringlich an. „Ich habe deinen Vater sehr geliebt ... Trotz seiner ganzen Macken. Aber was unser Sexleben angeht, gibt es nichts zu beschönigen."

„Also holst du jetzt nach, was dir während deiner Ehe gefehlt hat?", hakte Daniela nach.

Karin nickte zustimmend. „Und das nicht zu knapp."

Sie sahen einander schweigend an. Dann meinte Karin: „Warte mal."

Karin erhob sich von ihrem Platz und verließ den Raum. Daniela sah ihr irritiert hinterher. Wenig später kehrte ihre Mutter ins Wohnzimmer zurück. In den Händen hielt sie mehrere längliche Gegenstände und eine DVD-Hülle. Karin legte ihr Hab und Gut auf den Wohnzimmertisch und nahm Platz, während ihre Tochter ungläubig die mitgebrachten Sachen inspizierte. „Sind das ...?"

„Meine Spielzeuge", erklärte Karin lapidar. „Und ein Film, den ich mir bestellt habe."

Daniela ignorierte zunächst die Vibratoren und nahm die DVD-Hülle in die Hand. Zu ihrer Überraschung erkannte sie, dass es sich um einen Film handelte, in dem nur Frauen mitspielen.

„Ein Lesbenporno ...? Was willst du denn damit?"

Karin lächelte und zuckte die Schultern. „Ich war neugierig. Wie es Mann und Frau tun, muss mir niemand erklären. Aber wie sich zwei Frauen miteinander vergnügen können, habe ich im Dunkeln getappt."

Daniela betrachtete das Cover und die Rückseite der Hülle. Sie entdeckte zahlreiche junge und nackte Frauen, die sich scheinbar auf einer einsamen Insel tummelten und sich die Zeit mit geilen Lesbenspielchen vertrieben. „Nun ja ... Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet."

„Es ist ganz interessant, das mal zu sehen ... Sag mal, hattest du eigentlich mal was mit einer Frau?"

Daniela zeigte sich überrascht über die direkte Frage. „Äh ... Nein. Bis jetzt noch nicht."

„Mich würde das reizen, es wenigstens einmal auszuprobieren", gestand Karin.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst."

„Warum nicht?", entgegnete ihre Mutter achselzuckend. „Oder bin ich zu alt für eine neue Erfahrung?"

„Nein, nur ... Du wirst schon wissen, was du tust. Und all die anderen Sachen hier?"

Daniela deutete auf den Tisch, auf dem die Sexspielzeuge ihrer Mutter ausgebreitet lagen. Karin grinste und nahm einen silbernen Vibrator in die Hand. „Der hier war mein Erster. Und er funktioniert immer noch einwandfrei."

Daniela nahm den ihr entgegen gestreckten Silberstab an sich und musterte ihn. In der Zwischenzeit hatte Karin einen hautfarbenen Dildo in die Hand genommen und sah ihn prüfend an. „Mit dem hier konnte der Penis deines Vaters nicht mithalten."

„Mama!", beschwerte sich Daniela lautstark.

Karin zuckte die Achseln. „Zu seiner Verteidigung muss man aber sagen, dass wohl die meisten männlichen Exemplare schlecht gegen den hier aussehen würden ... Oder hat Sven mehr zu bieten?"

Sven war Danielas Mann. Daniela blickte ihre Mutter fragend an, gab sich dann aber einen Ruck.

„Ganz so gut ist Sven nicht bestückt, aber das muss er ja auch nicht. Er weiß, wie er mich befriedigen kann."

„Du besitzt aber auch den ein oder anderen Freudenspender, oder?"

Daniela wurde es heiß und kalt zugleich. Sollte sie diese Frage tatsächlich beantworten? „Mama ... Ich finde es irgendwie eigenartig, dass wir uns über diese persönlichen Dinge unterhalten."

„Findest du ...? Was ist denn schon dabei?"

Karin hatte sich zeit ihres Lebens als offene und ehrliche Person präsentiert und hatte selten ein Blatt vor den Mund genommen. Dennoch hatte sie über private Dinge wie Sex und Lust nie in Gegenwart von Daniela gesprochen. Scheinbar wurde Karin auf ihre alten Tage lockerer und offener. Daniela räusperte sich. „Ich besitze zwei Vibratoren. Einer dürfte so sein wie dein Silberner. Dann habe ich noch einen Massagevibrator."

„So einen mit diesem runden Aufsatz, den man an den Strom anschließen muss?", erkundigte sich ihre Mutter neugierig.

„Äh ... Ja."

„Ich habe so ein Teil im Internet gesehen. Ich habe schon überlegt, ob ich mir ein Exemplar schicken lassen soll, aber dann erschien er mir doch zu teuer", erklärte Karin.

„Nun ja, wenn ich ehrlich bin ... Das Teil ist sein Geld aber wert."

„Dann musst du ihn mir unbedingt mal ausleihen. Wann benutzt du ihn denn? Wenn Sven unterwegs ist?"

Daniela glaubte, sich verhört zu haben. „Fändest du es richtig, wenn wir uns gegenseitig Sexspielzeuge ausleihen?"

Karin zuckte mit den Schultern. Daniela dachte nach. „Natürlich benutze ich den Vibrator auch alleine. Aber wir beziehen das Gerät auch in unser gemeinsames Spiel ein. Sven verwöhnt mich mit dem Massagevibrator, und es fühlt sich dann nochmals anders an, als würde ich den Vibrator selber bedienen."

„Das stelle ich mir spannend vor."

Daniela fragte sich, ob es ihr recht war, dass sich ihre Mutter die Sexszenen ausmalte, die die eigene Tochter erlebte. Ein wenig aufregend war es schon, dass sie dieses intime Gespräch mit ihrer Mutter führte. „Und was ist das für ein Teil?"

Daniela nahm den Minivibrator in die Hand, der über eine geriffelte Schnur mit einem Schalter verbunden war. Karin lächelte und meinte: „So ganz glücklich bin ich damit nicht geworden. Man hält sich das vibrierende Ding unten dran oder schiebt es sich rein, dann schaltet man es ein und kann die Stärke einstellen ... Wenn ich ehrlich bin, ist es mir aber dann doch zu klein."

„Aha."

„Du musst wissen, dass ich mir den Vibrator gerne in meine ... Muschi schiebe und die Vibrationen tief in mir spüren möchte."

Als ihre Mutter den Begriff „Muschi" verwendet hatte, war Daniela sichtbar zusammengezuckt. Karin amüsierte sich über die Reaktion ihrer Tochter. „Was ist ...? Darf ich so etwas Schlimmes nicht sagen? Soll ich lieber von Scheide oder Intimbereich sprechen?"

Daniela rutschte unruhig über die Couch. „Nein, es ist nur ... Es fühlt sich irgendwie eigenartig an, sich auf diese Weise zu unterhalten."

„Weil ich zu alt für so eine Ausdrucksweise bin oder weil wir Mutter und Tochter sind?"

„Nein, keiner der Gründe ... Ich wundere mich nur, wie offen du plötzlich bist. Wir haben doch nie so ein Gespräch miteinander geführt, und jetzt präsentierst du mir deine Spielzeuge und fragst mich über mein Liebesleben aus ... Das ist für mich etwas verwirrend."

Karin bedachte ihre Tochter mit einem belustigt wirkenden Blick. „Ist dir das etwa peinlich?"

„Nein ... Ich denke, wenn ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten würde, wäre das OK für mich. Aber du bist meine Mutter, und seine Eltern sieht man normalerweise nicht in Zusammenhang mit Sexualität."

Karin dachte nach. „Und doch pflegen alle Eltern eine sexuelle Beziehung, ob es ihren Kindern gefällt oder nicht."

„Verstehe mich bitte nicht falsch, Mama", beeilte sich Daniela zu erklären. „Du sollst deinen Spaß haben und von mir aus darfst du gerne alle möglichen Sexspielzeuge ausprobieren. Und natürlich bist du nicht zu alt dafür."

„Aber?"

Daniela zuckte die Achseln. Karin schmunzelte. „Also kannst du nicht einen triftigen Grund vorbringen, warum wir uns als Mutter und Tochter nicht über Sex und Selbstbefriedigung unterhalten sollten?"

Daniela schwieg. Sie dachte nach. War es sogar spannend, dieses Gespräch zu führen? Fühlte es sich nicht wie ein kleiner Tabubruch an, der seinen Reiz hatte? „Mama ... Wenn ich ehrlich bin, finde ich es schon interessant, mit dir darüber zu reden. Es fühlt sich nur irgendwie falsch an."

„Darüber machst du dir Sorgen? Dass die Gesellschaft es ächten würde? Dass man schlecht über uns sprechen würde, weil wir so vertraut miteinander umgehen?", meinte Karin. „Wir sind doch erwachsene Menschen und wir wissen, was wir hier tun. Das ist einzig und allein unsere Angelegenheit, und was immer wir uns vornehmen, hat niemanden zu interessieren."

„Eigentlich hast du ja recht."

„Natürlich habe ich recht", beharrte Karin. „Ich hänge das ja nicht an die große Glocke, dass ich meiner Tochter meine Vibratoren präsentiere."

Daniela lächelte zufrieden. „Und nun ...? Planst du, dir weitere Spielzeuge zuzulegen?"

Karin antwortete mit einem Achselzucken. „Kann schon sein. Es gibt ja noch zahlreiche Exemplare, die mir noch nicht über den Weg gelaufen sind."

„Hinterher wirst du noch zu einer echten Sammlerin, oder?"

„Ich werde schon nicht mein ganzes Geld für Sexspielzeuge ausgeben", versprach Karin. „Gerade bei teuren Geräten überlege ich es mir zweimal ... Um noch einmal auf diesen Massagevibrator zurückzukommen ... Glaubst du, du könntest ihn mir mal ausleihen?"

Am nächsten Tag besuchte Daniela erneut ihre Mutter. Sie hatte nach dem Gespräch am Vortag lange nachgedacht und sich gefragt, ob sie diese intime Nähe zu ihrer Mutter zulassen wollte. Es kam ihr immer noch falsch vor, so vertraut mit ihrer Mutter umzugehen. Andererseits fühlte es sich aber auch spannend und faszinierend an. Wie ein kleines Abenteuer, bei dem man zu Beginn nicht wusste, wo die Reise enden würde. Daniela hatte Karin ein kleines Gastgeschenk mitgebracht, ohne zu wissen, was sich daraus ergeben würde. Karin begrüßte Daniela herzlich und bat sie herein. Ihr neugieriger Blick fiel auf die Umhängetasche, doch sie verkniff sich, Daniela auf deren Inhalt anzusprechen. Nachdem Mutter und Tochter auf der Couch Platz genommen und sich über belanglose Themen ausgetauscht hatten, deutete Karin auf die Tasche und fragte: „Ist da drin, was ich glaube?"

Daniela lächelte schelmisch und reichte ihrer Mutter die Umhängetasche herüber. Karin leerte deren Inhalt über ihrem Schoß und sah sich im nächsten Augenblick mit einem länglichen Karton konfrontiert. Sie öffnete diesen und förderte das mit Spannung erwartete Gerät zutage.

Karin wickelte das Kabel ab und inspizierte den Massagevibrator, an dessen einem Ende ein Kopf von der Größe eines Tennisballs befestigt war. Am unteren Ende befand sich das Stromkabel, das gut und gerne eineinhalb Meter maß. Karin begutachtete das gute Stück neugierig und wandte sich an ihre Tochter. „Darf ich ihn direkt anschließen?"

Daniela war ohne Erwartungen hergekommen. Sie hatte gemutmaßt, dass ihre Mutter den geliehenen Vibrator wegpacken und zu einem späteren Zeitpunkt ausprobieren würde. Dass Karin hier und jetzt das Teil anschließen wollte, überraschte sie. „Klar ... Hast du eine Steckdose in der Nähe?"

„Wir können die von der Stehlampe nehmen."

Karin erhob sich von ihrem Platz und bückte sich neben die Couch. Sie zog den Stecker der Lampe heraus und stöpselte dafür den des Massagevibrators an. Dann entwirrte sie das Kabel und nahm wieder auf der Couch Platz.

Sie betrachtete das Gerät ehrfürchtig und grinste erwartungsfreudig. „Dieses Teil hier bereitet dir also so viel Freude?"

Daniela zuckte die Achseln. „Ich kann mich nicht beklagen. Die Vibrationen sind auf jeden Fall intensiver als bei herkömmlichen Geräten."

„Ich habe mich ja auch im Internet erkundigt, und die Meinungen der Anwenderinnen fallen fast durchweg positiv aus", gab Karin zu. „Ein weiterer Grund, warum ich ihn endlich mal ausprobieren möchte."

Daniela konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Mutter den Vibrator vor ihren Augen testen würde, doch als Karin das Gerät einschaltete, war sie sich nicht mehr so sicher. Ein dumpfes Dröhnen legte sich über die Stille im Raum. Der Luststab wurde in Karins Hand zum Leben erweckt und vibrierte munter vor sich hin.

„Oh, ganz schön heftig", stellte Karin fest und legte ihre freie Hand prüfend auf den Massagekopf. „Das geht ja durch Mark und Bein."

„Und das ist die erste von sechs Stufen."

Kaum hatte Daniela den Hinweis ausgesprochen, schaltete Karin auch schon eine Stufe höher. Das Summen des Gerätes nahm zu, die Vibrationen wurden stärker. Karin blickte den Vibrator in ihrer Hand in einer Mischung aus Neugierde und Argwohn an, entschied sich dann aber, das Gerät bis zur höchsten Stufe einzuschalten. Dann regulierte sie die Geschwindigkeit auf die unterste Stufe und blickte zwischen ihrer Tochter und dem Massagestab hin und her.

„Welche Stufe bevorzugst du?"

„Meistens beginne ich mit der untersten", gab Daniela zu. Das Geständnis kam ihr unerwartet leicht über die Lippen. „Später schalte ich auch mal höher ... kurz, bevor es kritisch wird."

Karin grinste schelmisch und legte erneut die Hand um den Massagekopf. „Jetzt bin ich noch neugieriger als vorher."

„Dann probiere ihn noch heute aus, wenn du deine Neugier nicht zügeln kannst", schlug Daniela vor, die sich im Geiste vorzustellen versuchte, wie ihre Mutter sich mit dem geborgten Sexutensil eine Freude bereitete.

Ohne Vorwarnung drehte Karin den Vibrator und schob den Massagekopf auf ihren Oberkörper zu. Sie legte diesen auf ihre linke Brust, die von der Bluse und einem BH verhüllt war.

„Oh ... Man spürt selbst unter dem Stoff, wie stark die Vibration ist."

Sie probierte die andere Hälfte des Busens und ließ auch dort das Gerät wirken. Nach einer Weile zog Karin den Vibrator zurück und warf ihrer Tochter einen verschwörerischen Blick zu. „Ich glaube, meine Brustwarzen sind schon hart."

Daniela zuckte zusammen und wunderte sich über diese direkte Äußerung. Es kam ihr merkwürdig vor, ihre Mutter über aufgerichtete Nippel sprechen zu hören. Wenn sie ehrlich war, klang es aber auch spannend und der Reiz des Verbotenen lag die ganze Zeit über in der Luft. Plötzlich fragte sich Daniela, wie weit ihre Mutter gehen würde. Würde sie sich trauen ...? Nein, bestimmt nicht. Oder doch?

Karin betrachtete immer noch den Vibrator und wiederholte die Annäherung an ihren Busen. Beide Seiten ihres Vorbaus wurden abwechselnd stimuliert. Daniela erwischte sich dabei, wie sie nach den spitzen Nippeln unter dem Stoff Ausschau hielt, konnte aber keine Details erkennen. Karin schaltete eine Stufe höher und behielt den Massagekopf an ihrer Brust. Zwei weitere Hochschaltungen folgten, dann meinte sie: „Nein ... Das wird jetzt eher unangenehm."

Als Daniela schon dachte, ihre Mutter hätte genug ausprobiert, schob Karin den Stab mit dem Massagekopf voran auf ihren Schoß zu. Daniela hielt den Atem an. Sie würde doch nicht ...

Karin zögerte, der Vibrator verharrte auf Höhe von Karins Bauchnabel. Karin schenkte ihrer Tochter ein schelmisches Grinsen und zuckte die Achseln. Dann setzte sie ihre Reise in Richtung Schoß fort und spreizte die Beine. Daniela starrte ihrer Mutter zwischen die Schenkel. Karin trug eine dünne Stoffhose, unter der Daniela ein Höschen vermutete. Voller Spannung beobachtete Daniela, wie sich der vibrierende Massagekopf dem Unterleib näherte.

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