Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Mythana 01 - Ein magische Welt,...

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Markus seufzte erleichtert auf, schaute nicht über die Schultern und eilte noch schneller weiter. Sein Herz schmerzte, aber besser nur sein Herz, als sein ganzer Körper!

Eine lange Zeit ging er in diesem strammen Tempo weiter, dann verlangsamte er seinen Schritt und lenkte seinen Gang in den Wald, den er noch durchqueren musste. Genau in der Mitte dieses Waldes lag ein See, auf dem sehr viele Seerosen schwammen. Es war sein besagter Lieblingsort. Hierher kam Markus immer, wenn er alleine sein wollte. Seltsamerweise kam hier nämlich nie jemand hin. Der See lag gut zehn Minuten abseits vom Weg im Wald.

Markus ging zu der Stelle an der er immer saß. Es war ein großer flacher Stein, der vom Ufer gut zwei Meter ins Wasser ragte. Seufzend ließ sich der junge Mann auf dem Stein nieder, betrachtete die klare Wasseroberfläche und dachte an Vanessa.

Was sollte das heute? Wieso hat sie mich die ganzen Jahre ignoriert und kommt dann plötzlich heute auf die Idee sich mit mir unterhalten zu müssen?

Noch eine ganze Zeit saß er dort und grübelte, dann erhob er sich und nahm den restlichen Heimweg in angriff.

Kapitel 2

In den nächsten Tagen ging Markus Vanessa aus dem Weg. Dies war eigentlich gar nicht so schwer, da sie sich sonst auch nie wirklich oft gesehen hatten. Er hatte mit ihr zusammen nur Englisch und Deutsch. Daher bestand eigentlich nur die Chance auf einen Blickkontakt vor den Klassenräumen dieser Fächer. In der Klasse saß Markus nämlich ganz vorne und Vanessa ganz hinten.

So kam es, dass Markus Vanessa bis zum Freitag nicht einmal ansah.

Das Wetter war an diesem Freitag wunderschön, ein wunderschöner Sommertag. Dummerweise musste er wegen der Hitze auch viel trinken und so ging er in der zweiten Pause bereits zum dritten Mal an diesem Tag aufs Klo. Markus kam gerade aus der Toilette, als Vanessa urplötzlich aus der Masse trat und ihre Schritte genau zur Toilette lenkte. Markus sah sie erst, als sie genau vor ihm stand. Innerlich fluchend blickte er ihr einen ganz kurzen Moment in die Augen. Erstaunt bemerkte er, dass sie ihn irgendwie ängstlich und traurig anschaute. Doch vielleicht hatte er sich auch geirrt, der Blickkontakt war viel zu kurz um es genauer sagen zu können. Vanessa senkte den Kopf. Sie nuschelte ein:

„Entschuldigung", und drückte sich an Markus vorbei, wodurch er ihren herrlichen Geruch wieder bemerkte. Er blieb verdattert stehen. In Vanessas Tonfall hörte er genau die Gefühle, die er vorher in ihren Augen zu lesen glaubte. Er drehte sich um und schaute ihr nach. Sie huschte eilig in die Frauentoilette.

In den letzten beiden Stunden hatte er Englisch, dort würde sie also auch sein. Englisch war sein Lichtblick in der Schule. Er mochte die Sprache und es fiel ihm sehr leicht neue Wörter zu lernen. Er gab sogar Nachhilfe in Englisch und bezahlte damit seine nötige Nachhilfe in Mathematik.

Während der heutigen beiden Stunden, konnte er sich jedoch nicht auf den Unterricht konzentrieren. Er dachte die ganze Zeit an Vanessa und musste sich beherrschen um sich nicht zu ihr umzudrehen.

War sie etwa seinetwegen so traurig? Oder war vielleicht etwas Schlimmes passiert? Gerne hätte er sie tröstend in die Arme geschlossen und fest an sich gedrückt. Seufzend schaute er aus dem Fenster und träumte so eine Zeit lang vor sich hin.

Plötzlich riss ihn die Stimme seines Lehrers aus der Träumerei:

„Sind Sie noch bei uns, Markus?"

„Was?! Ja, natürlich, Herr Baumann", stotterte Markus. Unterdrücktes Gekicher entstand in der Klasse, da seine Antwort seine geistige Abwesenheit nur bestätigte.

„Nun, dann kommen Sie doch bitte an die Tafel und lösen die nächste Aufgabe", bat sein Lehrer. Verwirrt warf Markus einen Blick auf die Tafel. Die Aufgabe war fast lachhaft einfach und so ging er ohne zu zögern nach vorne, kritzelte die Antwort hin und ging zurück zu seinem Platz. Er wusste, dass diese Antwort richtig war und achtete daher nicht mehr auf den Lehrer. Sein Blick fiel ungewollt auf Vanessa. Sie schaute ihn nicht an, sondern blickte traurig aus dem Fenster. Markus runzelte die Stirn und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Sie hatte etwas und er würde herausfinden was das war.

Als es klingelte, beeilte er sich einer der Ersten zu sein, die das Klassenzimmer verließen. Er musste jemanden abfangen. Auf dem Schulhof angekommen schaute er sich ungeduldig um. Dann erblickte er Nadine. Nadine ging genau wie Harry in die zwölfte Stufe. Er lief ihr nach und rief:

„Nadine, warte kurz!"

Die junge Frau drehte sich neugierig herum und verdrehte dann die Augen, als sie ihn sah.

„Markus? Was willst du denn von mir?", fragte sie erstaunt.

„Nur eine kurze Frage, du weißt doch immer alles. Stimmt etwas zwischen Harry und Vanessa nicht?"

Nadine hob die Augenbrauen und grinste.

„Bist du in sie verknallt? Schlag sie dir besser gleich aus dem Kopf, die spielt in einer anderen Liga als du", sagte sie belustigt, drehte sich um und ging weiter. Markus eilte hinter ihr her.

„Ja, schon klar. Aber was stimmt mit ihr nicht? Sie sieht so traurig aus."

Die letzten Worte hatte Markus fast nur gemurmelt. Nadine blieb kurz stehen und musterte ihn nachdenklich. Schließlich verzog sie den Mund zu einem weiteren Grinsen und sagte:

„Vanessa hat mit ihm Schluss gemacht. Wenn sie nun traurig ist, dann bedeutet das wohl, dass sie es bereut. Also, Tiger, schnapp sie dir, ehe sie wieder rückfällig wird!"

Nadine lachte und ließ den total erstaunten Markus einfach stehen.

„Sie hat... Schluss gemacht?", murmelte er fassungslos und dann überkam ihn Freude. Wegen mir? Oder wegen dem was ich über ihn gesagt habe? Er wandte sich nachdenklich zum Parkplatz. Seinen Bus würde er heute absichtlich verpassen, denn er wollte dem See an diesem sonnigen Tag einen kleinen Besuch abstatten. Und wer weiß, vielleicht traf er ja auf dem Weg dorthin Vanessa.

#

Er traf sie. Kaum hatte er den Weg am Bach betreten, da sah er sie keine zehn Meter vor sich. Sie schlenderte langsam den Weg entlang. Markus Herz begann nun wieder schneller zu schlagen. Er beschleunigte seinen Gang und war schnell bis auf drei Meter an sie heran. Er überlegte krampfhaft was er sagen sollte, doch ihm fiel nichts geistreiches ein. Plötzlich blieb Vanessa stehen und drehte sich um. Sie blickte ihn an und ihre Lippen formten sich zu einem kleinen erfreuten Lächeln.

„Hallo, Markus", sagte sie.

„Hallo", konnte dieser nur antworten.

„Tut mir leid, hätte ich gewusst, dass du heute wieder deinen Bus verpasst, dann wäre ich wahrscheinlich schneller gegangen."

Er seufzte und trat dich vor sie, sodass sie nur noch ein paar Zentimeter trennten. Vanessa blickte erstaunt zu ihm auf.

„Wieso?", fragte Markus leise.

Sie wusste sofort was er meinte und streckte eine Hand aus und streichelte seine Wange. Ihre Berührung ließ sein Herz für einen Moment stillstehen, nur damit es kurz darauf umso kräftiger gegen seinen Brustkorb hämmerte. Ihre Finger waren weich und warm, ein herrliches Gefühl sie zu spüren.

Sie antwortete nicht mit Worten, sondern drückte sich plötzlich einfach nur an ihn und umarmte ihn. Markus erstarrte und glaubte nicht was hier gerade geschah. Vorsichtig legte er seine Arme um ihre Taille und hielt sie bei sich. Er spürte ihren warmen Körper durch ihr dünnes T-Shirt. Vanessa seufzte leise und flüsterte:

„Ich kann dich gut leiden, Markus."

„Wieso?", fragte er wieder und fügte nach einer kurzen Pause hinzu, „wieso auf einmal?"

Vanessa drückte ihren Oberkörper etwas von Markus weg, damit sie ihm ins Gesicht schauen konnte.

„Was heißt hier auf einmal? Du bist gerade erst zwei Monate in unserer Stufe. Sollte ich mich direkt am ersten Tag in deine Arme werfen?", fragte sie belustigt.

Markus räusperte sich und sagte dann leise:

„Wir gehen nun schon seit vielen Jahren auf die selbe Schule und ich sehne mich seit der neunten Klasse nach diesem Moment."

Erstaunt betrachtete Vanessa ihn.

„Du bist ein Depp, Markus. Wieso hast du mich nie angesprochen? Ich war eine Stufe unter dir und habe ehrlich gesagt nicht viel von dir gesehen in den Jahren. Ich kannte dich nur vom Sehen und fand dich schon immer süß. Aber jemanden aus einer Stufe über mir ansprechen, das traute ich mich nicht. Außerdem hast du mir auch nie dein Interesse an mir gezeigt."

„Harry geht auch in die Stufe über dir", bemerkte Markus. Vanessa schnaubte verächtlich.

„Ja, er hat sich mir aber förmlich aufgedrängt und ich habe mich von seinem Schein auch noch blenden lassen. Ich denke dafür muss ich dir danken, also für deine Geschichte letztens. Ich habe mich ein bisschen über ihn erkundigt und er ist wirklich das Letzte. In meiner Gegenwart hat er jedoch nie jemanden geschlagen oder gemobbt. Jedenfalls habe ich mit ihm endgültig Schluss gemacht."

„Und nun brauchst du wohl einen schnellen Ersatz, wie?", fragte Markus etwas gekränkt, da sie sich ihm so schnell an den Hals geworfen hatte. Vanessa machte sich jetzt ruppig los und fuhr ihn an.

„Du bist echt ein Idiot. Ich war am Anfang der Woche hier um dir zu sagen, das ich dich mag, aber du... duuu...", sie suchte nach den richtigen Worten. So aufgebracht fand er sie einfach so hinreißend, dass er etwas tat, was er sich nie zugetraut hätte. Er trat vor, zog sie einfach zu sich und küsste sie auf den Mund. Vanessa war einen kurzen Moment überrascht, dann presste sie sich an ihn und erwiderte seinen Kuss gierig. Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog seinen Kopf etwas zu sich hinab, damit sie ihn besser küssen konnte, und schloss die Augen. Ihre Zunge drückte sich fordernd gegen seine Lippen und Markus, der ein totaler Neuling auf diesem Gebiet war, war einfach überfordert. Vanessa merkte seine Unbeholfenheit und öffnete die Augen wieder. Sanft löste sie sich von seinen Lippen und lächelte ihn an.

„Entschuldige, das war etwas zu stürmisch", murmelte sie verlegen. Er hob seinen Kopf etwas an und lachte ebenfalls verlegen.

„Ich bin nicht gerade erfahren auf diesem Gebiet und wusste nicht recht was ich machen sollte."

„Öffne einfach deine Lippen und dann wirst du es schon von alleine merken", flüsterte sie und zog seinen Kopf wieder zu sich hinab. Sie hatte recht. Als sich ihre Zunge keck in seinen Mund drängte, da empfing er sie mit seiner. Und in seinem Bauch schlugen die Schmetterlinge Purzelbäume. Es dauerte diesmal um einiges länger, bis sich Vanessa von ihm löste. Sie seufzte glücklich und legte ihre Kopf an seine Brust. Markus hielt sie ganz dich bei sich und konnte immer noch nicht fassen was gerade geschehen war. Er hielt Vanessa an sich gedrückt, spürte ihren warmen Körper und schmeckte sie immer noch in seinem Mund. Er war wie in einem Traum und er hatte Angst plötzlich zu erwachen und wieder ohne sie dastehen zu müssen. Doch es war kein Traum. Er hielt sie wirklich in seinen Armen und sie klammerte sich wirklich an ihn.

„Komm, ich begleite dich nach Hause", sagte er. Sie schlenderten Hand in Hand den Weg entlang. Zuerst im einträchtigen, glücklichen Schweigen, doch schließlich brach Vanessa die Stille.

„Ich will mehr von dir wissen. Erzählst du mir etwas von dir?", bat sie.

Und so berichtete er ihr von seiner Familie, Vergangenheit und geplanten Zukunftsvorstellungen. Sie lauschte die ganze Zeit aufmerksam und stellte ihrerseits Fragen, wenn sie etwas wissen wollte. So verging die Zeit bis sie den Wald erreichten wie im Flug. Von hier aus mussten sie zu Vanessas Haus eigentlich in die andere Richtung abbiegen, aber Markus wollte ihr unbedingt den See zeigen. Bei diesem schönen Wetter war der Ort einfach perfekt, er würde ihr sicherlich gefallen.

„Ich möchte dir gerne etwas zeigen, hast du Zeit?", fragte er vorsichtig.

„Alle Zeit der Welt", sagte sie und lächelte.

„Gut, dann komm", er lenkte ihre Schritte zum See und nun war es Vanessa die etwas von sich erzählte. So erfuhr er, dass sie die sechsten Klasse zweimal machen musste und daher ebenfalls achtzehn Jahre alt war, so wie er.

Wie er gehofft hatte, war sie von dem See begeistert.

„Oh! Was ein traumhafter Ort", rief sie aus, ließ ihn los und eilte ans Ufer. Sie ließ ihren Blick über die blühenden Seerosen und das im Sonnenlicht schimmernde Wasser schweifen und drehte sich dann zu Markus um. Ihr Gesicht erstrahlte vor Freude und Begeisterung.

„Ich wohne nun schon seit Jahren hier und wusste nicht was für ein schöner See direkt vor meiner Haustür ist!"

Markus nickte, nahm ihre Hand in seine und führte sie zu dem großen, flachen Stein.

„Ja, ich habe ihn auch erst vor ein paar Monaten entdeckt. Es ist mein Zufluchtsort", sagte er und ließ sich auf dem Stein nieder. Vanessa setzte sich jedoch nicht hin, sie stellte sich an die Spitze des Steins und betrachtete das Wasser.

„Wie sauber er ist... kristallklar. Ist das nicht seltsam für einen Waldsee mit so vielen Seerosen? Und dort sehe ich auch Algen unter Wasser."

Markus runzelte die Stirn und dachte zum ersten Mal darüber nach. Sie hatte recht, dies war seltsam.

„Mhm... darüber habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht. Ich kam immer mit zu vielen eigenen hier hin um mir neue zu machen", erklärte er. Sie drehte sich zu ihm um, stellte sich vor ihn und begann sich langsam auszuziehen. Markus starrte sie an.

„Was... machst du denn da?"

„Ich will ins Wasser, kommst du mit?", fragte sie und hatte auch schon ihre Jeans ausgezogen. Markus starrte auf ihren kleinen weißen Slip und musste schwer schlucken. Vanessa zog gerade ihr T-Shirt aus und fummelte dann ohne zu zögern am Verschluss ihres BHs herum.

Kurz darauf stand sie oben ohne vor ihm und er betrachtete neugierig ihre Brüste. Sie waren nicht sonderlich groß und hatten eine leicht spitz zulaufende Form. Zwei kleine Brustwarzen reckten sich auf der Spitze ihrer Brüste empor. Markus fand sie einfach nur schön. Vanessa warf ihm einen kurzen Blick zu und errötete leicht. Jedoch zögerte sie auch nicht ihren Slip auszuziehen. Markus starrte auf ihre haarlose Scheide und spürte, wie sein eh schon gewachsener Schwanz nun vollends steif wurde. Er ließ seinen Blick über ihren ganzen schlanken Körper wandern und konnte sein Glück einfach nicht fassen.

„Gefalle ich dir?", fragte Vanessa und in ihrer Stimme schwang Angst und Hoffnung mit.

„Du... du bist wunderschön", sagte Markus leicht heiser. Vanessa wirkte erleichtert und strahlte ihn an.

„Danke... und jetzt du", sagte sie, beugte sich ungeduldig zu ihm hinab und half ihm auf die Füße. Widerwillig gab er nach und zog sein T-Shirt aus. Vanessa betrachtete seine leicht behaarte Brust und seinen Bauch. Er war nicht muskulös, aber er joggte regelmäßig und schwamm auch sehr viel, daher war er keineswegs dick. Ihr schien jedenfalls zu gefallen was sie sah, da sie sich leicht auf ihre Unterlippe biss und ihre Hände gegeneinander rieb. Verlegen zog Markus auch seine Jeans aus und stand nur noch in Boxershorts vor dem Mädchen seiner vielen erotischen Phantasien.

Vanessa sah sofort, dass er einen Steifen hatte und grinste. Markus wurde nun richtig rot.

„Fertig", murmelte er, doch Vanessa schüttelte den Kopf.

„Die Shorts auch! Hop hop", befahl sie. Er seufzte und so zog er seine Boxershort hinab. Sofort sprang sein steifer Schwanz hervor und zeigte kerzengerade auf Vanessa. Die Augen der jungen Frau leuchteten teils belustigt, teils erregt auf. Doch sie stemmte ihre Arme in die Hüften und sagte mit einem empörten Tonfall:

„Markus! Dies ist unser erstes Date und du willst mich gleich ficken?"

Markus war total überrumpelt und stotterte:

„Ich... ähm... es ist nicht so... sorry?"

Vanessa lachte und trat ganz dich zu ihm. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft. Nach dem Kuss sank sie wieder auf ihre Fußballen und lächelte ihn an.

„War nur Spaß, deine Reaktion ist ganz natürlich", sagte sie und dann umfasste sie doch tatsächlich sein hartes Glied mit ihren Fingern und wichste es leicht. Markus stöhnte.

„Du hast einen sehr schönen Schwanz, schön lang", bekundete Vanessa mit erregter Stimme, wichste eben diesen Schwanz noch ein paarmal und ließ ihn dann los. Sie fasste Markus Hand und zog ihn mit sich zum Wasser. Erstaunt stellten sie fest, dass das Wasser angenehm warm war.

„Hui", machte Vanessa und sank bis zum Hals in den See. Markus folgte ihr und schwamm dann mit gleichmäßigen Zügen hinter ihr her. In der Mitte hielt Vanessa an und drehte sich auf der Stelle schwimmen zu ihm um. Sie grinste und als er in Reichweite war, da zog sie ihn zu sich heran. Kurz gingen sie gemeinsam unter und kamen prustend wieder an die Oberfläche. Kaum hatte sich Markus das Wasser aus den Augen geblinzelt, da legten sich zwei volle Lippen auf seine und küssten ihn. Gleichzeitig spürte er wieder eine Hand an seinem Schwanz. Er seufzte, erwiderte Vanessas Kuss und sagte daraufhin atemlos:

„Ich will dich."

„Was? Sag es mir genau", erwiderte sie und rieb seinen Schwanz kräftiger.

„Ich will mit dir schlafen", sagte er verlegen.

„Das andere Wort", forderte sie und drückte sich im Wasser gegen ihn.

„Ich will dich ficken, Vanessa", sagte Markus endlich. Vanessa lächelte.

„Und ich von dir gefickt werde. Komm, wir schwimmen zurück ans Ufer."

Gerade wollten sie aufbrechen, da bemerkte Markus das Leuchten. Es kam direkt aus der Mitte des Sees, also war genau unter ihnen.

„Was... was ist denn das?" fragte er und machte Vanessa drauf aufmerksam. Sie starrte hinab und dann Markus an.

„Ich habe keine Ahnung", flüsterte sie und nickte zum Ufer, „komm, schnell raus hier."

Markus nickte und machte zwei drei Kraulbewegungen, doch er schien nicht recht von der Stelle zu kommen. Irgendetwas hielt ihn oder nein, es zog ihn sogar nach unten zu diesem Licht!

„Markus!", hörte er kurz darauf die panische Stimme von Vanessa und er blickte zu ihr. Sie hatte Mühe sich über Wasser zu halten. Er fluchte, schwamm die zwei Meter zu ihr zurück und hielt sie über Wasser. Doch er merkte, dass hier der Sog am Stärksten war. Sie mussten hier raus, sonst würden sie bald zu schwach sein um dagegen zu halten.

„Halt dich gut an mir fest!", sagte er und Vanessa nickte eifrig. Sie schlang ihre Arme um seinen Oberkörper und dann versuchte Markus mit aller Kraft die er hatte zum Ufer zu schwimmen. Er war ein erfahrener und schneller Schwimmer, doch er kam keinen Meter weit. Immer öfter wurde er unter Wasser gezogen und konnte nur mit Mühe wieder über die Wasseroberfläche gelangen um Luft zu holen.

„Markus, ich habe Angst!", rief Vanessa und dann wurde der Sog mit eine mal unglaublich stark. Markus schrie auf, doch sein Schrei wurde von den über ihn einbrechenden Wassermassen verschluckt. Sie wurden nun immer schneller zu dem grünen Licht gesogen. Markus versuchte nicht mehr dagegen anzukämpfen, es hatte eh keinen Sinn. So versuchte er Vanessas Arme um seinen Körper zu halten. Kurz bevor sie den Grund des Sees erreichten ging ihm jedoch die Luft aus und er wandte sich in Todesangst hin und her. Vanessa schien es nicht anders zu ergehen, sie ließ ihn los und zappelte. Dann waren sie am Grund und das grüne Licht schien alles um sie herum auszufüllen. Dies war das letzte war Markus sah, dann wurde ihm schwarz vor den Augen.

Kapitel 3

(Mythana)

Das Erste was Markus wahrnahm, als er wieder sein Bewusstsein erlangte, war ein heller, erschrockener Schrei. Dann hatte er das Gefühl er falle. Kurz darauf stieß er gegen etwas Weiches. Anscheinend war er wirklich irgendwo runter gefallen. Immerhin war die Landung nicht schmerzhaft. Dies war jedoch wohl nur seine, da er eine Frau aufstöhnen hörte. Vanessa?!

Er riss die Augen auf und blickte in das seltsamste Gesicht, das er bis dahin jemals erblickt hatte.

Es war eindeutig das Gesicht einer jungen, hübschen Frau. Doch ihre Züge wirkten unglaublich viel feiner als die von einem Menschen. Und die Pupillen ihrer schmalen Augen waren grün, ja sie leuchteten im dämmrigen Licht um sie herum sogar etwas. Er musste kurz überlegen, dann fiel ihm ein wo er solche Augen schon einmal gesehen hatte.