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Mythana 02 - Ein magische Welt,...

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Vanessa erwachte. Sie richtete ihren Oberkörper auf, wodurch ein weiches Fell von ihrem Körper rutschte. Gähnend blickte sie sich um und sah, wie das Sonnenlicht durch den Eingang in die Höhle fiel. Von dem Minotaurus war nichts zu sehen.

„Ich kann ihn doch nicht die ganze Zeit Minotaurus oder Stiermann nennen, das klingt bescheuert", murmelte sie, während sie sich langsam erhob. Sofort durchzuckte sie wieder der Schmerz in ihrem Fuß. Sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse und humpelte langsam zum Ausgang der Höhle. Draußen angekommen ließ sie den Blick umher schweifen. Die Höhle befand sich am Fuße eines großen Berges. Und von der etwas höher gelegenen Höhle hatte sie einen guten Blick über den Waldsee mit dem seltsamen Obelisken in der Mitte. Anscheinend hatte Taru, wie sie ihn ab sofort nennen wollte, sie daher gestern gesehen oder gehört. Ansonsten war weit und breit nur dichter Wald zu sehen. Seufzend schloss Vanessa die Augen und drehte das Gesicht zur wärmenden Sonne. Nach der Intensität der Sonne und ihrem wieder knurrenden Magen, musste sie bis in den Mittag geschlafen haben. Da bemerkte sie, dass die Sonnenstrahlen seltsamerweise von zwei Seiten ihr Gesicht wärmten. Stirnrunzelnd öffnete sie die Augen und sah zu ihrem Erstaunen den Grund dafür. Vom Himmel schienen zwei Sonnen auf sie herab. Eine große orangerote und eine kleinere, eher rötliche Sonne.

„Das... ist seltsam", murmelte Vanessa. Befand sie sich also gar nicht mehr auf der Erde? Aber wo dann? Wie sollte sie jemals einen Weg von dieser fremden Welt nach Hause finden?

Vanessa vernahm ein missbilligendes Schnaufen von rechts und drehte sich herum. Der Minotaurus stand dort, die große Axt über die Schulter gelegt und ein paar fette Kaninchen hingen hinter seinem Rücken. Er hatte sie mit einem rauen Seil an seine Klinge gebunden. In der anderen Hand hielt er einen geflochtenen Korb.

„Oh, hallo Taru", begrüßte Vanessa ihn und lächelte schüchtern. Der Mann legte den gewöhnungsbedürftigen Kopf leicht schief und betrachtete sie, wie sie vor ihm, ein Bein angewinkelt und leicht angehoben, stand. Schließlich stellte er den Korb auf den Boden und verschwand mit der Axt und den Hasen im nahen Wald. Vanessa hörte ein Knacken und bald darauf kam Taru zurück zu ihr und hielt ihr einen langen Stab hin. Sie lächelte dankbar und nahm den Stab entgegen. Der Stiermann nickte zufrieden, hob den Korb wieder auf und ging an ihr vorbei in die Höhle. Vanessa warf noch einen kurzen Blick zu den zwei Sonnen und folgte ihm, wobei sie sich auf den Stab stützte wie auf eine Krücke. Neugierig schaute die junge Frau zu, wie der Mann die große Axt gegen eine Seite der Höhle lehnte und die Kaninchen neben das Fell warf, auf dem Vanessa geschlafen hatte.

Danach stellte er sich vor die erloschene Feuerstelle und hob eine Hand. Anscheinend hatte er bereits neues Feuerholz gesammelt, da sowohl in wie auch neben der Feuerstelle genügen Brennholz lag. Vanessa trat neben Taru und runzelte fragend die Stirn. Was hatte er vor?

Plötzlich flammte die Hand des Mannes in einem hellen Feuer auf. Vanessa schrie erschrocken auf und wich einen Schritt zurück, dabei vergas sie jedoch ihren wunden Fuß. Schmerz durchzuckte sie und sie schrie nochmals auf und landete kurz darauf auf ihrem Hintern. Im selben Moment sprang das Feuer von Tarus Hand auf die Feuerstelle über. Kurz darauf erloschen die Flammen, die um die Hand des Mannes wogte und der Minotaurus setzte sich neben die entfachte Feuerstelle, als wäre nichts gewesen.

Vanessa beruhigte sich langsam, kam wieder auf die Füße und dann motzte sie los:

„Sag mal, kannst du mich nicht warnen bevor du so etwas machst!? Ich habe mich zu Tode erschrocken, du dummer Ochse!"

Vanessa hockte sich neben den Mann, der sie erstaunt ansah, und nahm energisch seine Hand in die ihre. Sie fuhr über seine unversehrte Haut und schüttelte den Kopf.

„Das ist doch unmöglich", murmelte sie und streichelte seine Handfläche. Sie hob den Kopf und blickte ihn fragend an. Er schnaufte belustigt und entzog ihr sanft seine Hand, packte den Korb und schüttete ihn neben Vanessa aus. Ein paar seltsame Wurzeln kullerten neben die Feuerstelle. Neugierig nahm die junge Frau eine in die Hand. Sie fühlte sich an wie eine Kartoffel. Vanessa roch an der Wurzel und stellte fest, dass sie irgendwie nur nach Erde roch. Seufzend legte sie die Wurzel beiseite und sah, wie Taru nun den Kaninchen mit dem Messer die Bäuche aufschlitzte und damit begann sie auszuweiden. Schnell wandte sie den Kopf zur Seite und würgte leicht.

„Ekelhaft", murmelte sie angewidert.

Der Hüne schnaufte, diesmal eindeutig belustigt. Er entnahm den Tieren mit ein paar raschen Handbewegungen sämtliche Innereien und warf sie in den leeren Korb.

Als er fertig war erhob er sich, nahm den Korb und die steinerne Wasserschüssel und verließ die Höhle.

„Vor dem Essen aber bitte die Hände waschen!", rief Vanessa ihm hinterher.

#

Nia weckte Markus sehr... sanft. Er spürte ihre leckende Zunge und öffnete seufzend seine Augen und blickte hinab. Nia schaute zu ihm auf und leckte gerade über seinen steifen Schwanz, hinauf zu seiner Schwanzspitze. Dort angekommen drückte sie einen Kuss auf seine Eichel und richtete ihren Oberkörper auf. Sie lächelte.

„Lyu eltarno, marui, Marrrkus", schnurrte sie leise.

„Hmmm... guten Morgen", murmelte er verschlafen, umfasste mit seinen Armen Nias Taille und zog die kleine Katzenfrau zu sich. Sie seufzte und schmiegte sich an seinen Körper. Er brummte zufrieden und ließ eine Hand über ihren flachen Bauch, hinab zwischen ihre Schenkel gleiten. Mit einem Finger fuhr er durch ihre feuchte Möse. Nia seufzte erneut, fasste jedoch seine Hand und schob sie sanft beiseite.

„Nai...", flüsterte sie.

„Doch", murmelte er und ließ seinen Mittelfinger erneut durch ihre nasse Fickspalte gleiten. Als er ihr kleines Loch fand, drückte er seinen Finger sanft hinein. Nia keuchte leise und richtete widerwillig ihren Oberkörper auf. Sie blickte ihm in die Augen und sagte etwas strenger:

„Nai, Marrrkus", ihre Hand umfasste seine und sein Finger rutschte aus ihr.

„Spielverderberin", grummelte er und räkelte sich. Nia betrachtete ihn lächelnd und hockte sich dann neben ihn. Markus verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, spreizte seine Beine provokant und schaut zu ihr auf. Die junge Katzenfrau runzelte die Stirn und warf einen kurzen Blick auf seinen steinharten Schwanz, der aufrecht in die Höhe ragte und leicht zuckte. Sie seufzte und schaute Markus in die Augen.

„Na!", sagte sie und schüttelte entschieden den Kopf.

Markus gab sich seufzend geschlagen und setzte sich auf.

„Na schön... wie du willst", sagte er enttäuscht. Nia legte den Kopf schief und strich sich nachdenklich über ihr Kinn. Dann zeigte sie auf sich, danach auf ihn und hob eine Hand. Sie ahmte mit ihren Fingern einen sprechenden Mund nach. Markus starrte sie erst begriffsstutzig an, dann verstand er.

„Oh... na gut", sagte er und nickte. Nia lächelte erleichtert und erhob sie. Sie fasste seine Hand und zog an ihr, doch Markus war noch viel zu faul um aufzustehen und unterstützte ihr Vorhaben nicht. So zog sie vergebens. Die kleine Falte auf ihrer Stirn vertiefte sich. Sie ließ ihn los und stemmte die Hände in die Hüften. Markus liebte diesen Anblick und grinste. Nia zuckte mit den Schultern und ihre Augen begannen mit einem mal zu leuchten. Markus Grinsen gefror, doch er begriff zu spät. Plötzlich wurde er von einer unglaublich starken Macht gepackt und ruckartig in die Höhe gerissen. Schwankend kam er vor Nia auf die Füße. Er funkelte sie wütend an.

Nia lächelte liebreizend, drehte sich herum und ging zur Hüttentür.

„Kleines Biest", murmelte Markus und folgte ihr.

Draußen angekommen bemerkte er, dass es ein wunderschöner Tag war. Die Sonne schien durch das Blätterdach und zeichnete wankende Schattenmuster der im leichten Wind wehenden Blätter auf den Waldboden. Neugierig blickte sich der junge Mann um. Diesmal sah er nur wenige Katzenmenschen. Ein paar Frauen hockten bei der erloschenen Feuerstelle und unterhielten sich, während ihre Hände irgendetwas mit ein paar verkohlten Holzstücken taten, was er jedoch nicht genau erkennen konnte. Aus einer Hütte gegenüber von Nias Heim trat ein Katzenmann, der mit einem Bogen bewaffnet war. Er blickte sich um und sah Markus, der neben Nia stand. Er grinste ihm zu, ging in die Hocke und sprang in einem gewaltigen Satz in die Luft. Markus starrte ihm nach, wie er eine der Lianen zu fassen bekam und nun unglaublich geschickt von einer Liane zur nächste schwingend hoch oben im Blätterdach verschwand.

„Krass", murmelte Markus beeindruckt und ließ sich willenlos von Nia wegziehen. Die junge Katzenfrau zog ihn einmal quer über den Platz. Die Frauen bei der Feuerstelle schauten auf und lächelten ihm zu oder winkten. Markus erwiderte das Lächeln und sagte so verführerisch wie er konnte:

„Hallo ihr Hübschen", woraufhin sie die Köpfe zusammen steckten und getuscheltes Gekicher erklang. Nia schüttelte den Kopf und zog ihn etwas energischer weiter.

#

Vanessa lehnte sich satt gegen eine der Höhlenwände. Sie hatte ein Fell so an der Wand angebracht, dass sie sich bequem dagegen lehnen konnte, ohne die kalte Wand direkt berühren zu müssen.

Sie leckte sie genüsslich das Fett von den Fingern und schob sich das letzte Wurzelstück in den Mund. Sie war immer noch erstaunt wie gut diese Wurzeln schmeckten, irgendwie nach einer Mischung aus Kartoffeln, Rüben und etwas anderem, worauf sie jetzt aber nicht kam.

Taru saß neben ihr und nahm gerade einen großen Schluck aus der Steinschüssel. Schließlich setzte er das Gefäß ab, streckte seine Hände kurz in die Luft, sodass seine Gelenke leise knackten, und drehte sich danach zu ihr. Sofort sah Vanessa seinen harten Schwanz. Und obwohl sie bei dem Anblick des Glieds feucht wurde, sagte sie:

„Jetzt verstehe ich. Du besorgst das Essen und ich soll zur Belohnung die Beine breit machen, wie?"

Der Mann schaute sie nur an und winkte sie zu sich. Vanessa schüttelte den Kopf und sagte streng:

„Nein, das wird nicht zur Gewohnheit! Ich danke dir für das Essen, aber gefickt wird jetzt nicht!" Mit diesen Worten erhob sich Vanessa, drehte Taru demonstrativ den Rücken zu und ging zur anderen Seite der Höhle. Oder besser gesagt sie hatte es vor, doch sie kam keine zwei Meter weit. Zwei große Hände umfassten Vanessa, hielten sie auf und drückten sie sanft nieder. Vanessa quiekte erschrocken und fand sich kurz darauf auf allen Vieren wieder. Sie schaute über die Schulter und sah, wie Taru hinter ihr kniete und seinen Schwanz wichste.

„Ohhh! Du Vieh!", rief sie. Die dicke Eichel des Mannes drückte sich zwischen ihre feuchten Schamlippen und gegen ihr enges Loch. Kurz überlegte Vanessa sich mit Gewalt von ihm zu lösen, doch als die dicke Eichel mit einem Schmatzen in ihr Loch rutschte und sich der fette Schwanz nun langsam in sie bohrte, da überlegte sie es sich anders. Seufzend wandte sie den Kopf nach vorne, legte ihren Oberkörper auf den Boden und ließ sich ficken.

Taru umfasste mit seinen Händen ihre schlanke Taille und zog die junge Frau auf seinen Schwanz. Immer tiefer drang der Pimmel in sie und schließlich begann Taru sie mit langsamen Fickstößen zu nehmen. Vanessa keuchte erregt.

„Du perverses Schwein", murmelte sie und drückte ihm ihren Arsch entgegen. Taru beschleunigte seine Stöße nun immer mehr und schon bald wurde die kleine Höhle von Vanessas stöhnenden Lauten und dem Klatschen von Haut auf Haut erfüllt.

Er fickte sie so lange, bis sie das zweite Mal von dem fetten Schwanz zum Höhepunkt gebracht wurde, erst dann pumpte der Mann sein Sperma in sie.

Erschöpft registrierte Vanessa, wie er seinen Schwanz aus ihr zog und sich erhob. Sie seufzte und gab dann einen kleinen überraschten Laut von sich, als Taru sie hochhob. Sie lag in seinen Armen und starrte ihn an. Er beachtete sie nicht, sondern trug die junge Frau einfach aus der Höhle und dann den Hügel zum See hinab. Vanessa fragte sich was er wohl vorhabe, während sein Sperma aus ihrer Fotze floss und ihre Arschbacken hinab lief.

#

Nia und Markus verließen das Dorf und kamen schon bald an einem kleinen See an. Dieser See war weit kleiner als der, durch den Vanessa und er hier her gekommen waren. Er runzelte die Stirn. Beziehungsweise er hier hingekommen war. Vielleicht war Vanessa ja gar nicht in dieser Welt? Hoffentlich ging es ihr gut!

Zwei Katzenfrauen füllten gerade ihre Krüge mit Wasser. Sie begrüßten Nia und ihn, ehe sie sich mit den gefüllten Krügen in Richtung Dorf aufmachten. Anscheinend war dies hier ihre Wasserquelle.

Nia hockte sich ans Ufer, beugte ihren Kopf zum Wasser und trank wie eine Katze. Markus betrachtete sie erstaunt, dann setzte er sich neben sie und machte es ihr einfach nach. Nachdem sie ihren Durst gestillt hatten, hockte sich Nia mit einem kleinen Stückchen Abstand von Markus auf das sandähnliche Ufer. Er tat es ihr gleich. Sie schien einen Moment zu überlegen, dann zeigte sie auf Markus und sagte: „Marrrkus."

Er nickte und sie fuhr fort: „Schnu."

„Schnu?", fragte er erstaunt nach und Nia nickte, dann zeigte sie auf sich.

„Maru, Nia."

„Oh... verstehe", sagte Markus und setzte das Gelernte direkt um. Er zeigte erst auf sich und sagte:

„Maru Markus", dann zeigte er auf Nia und sagte: „Schnu Nia."

Nia lächelte, hob jedoch einen Finger.

„Maru el Nia. Schnu el Markus, okto?", fragte sie.

„Okto", sagte Markus und grinste. Nia strahlte ihn glücklich an. Markus Wissensdurst war gepackt und er fragte: „Was heißt und?"

Nia runzelte die Stirn.

„Und? Ähm...", Markus dachte kurz nach, dann leuchteten seine Augen auf. Er schaute sich suchend um, nahm ein kleines Holzstück vom Boden und schrieb in den weichen Boden:

„Nia + Markus", und dann zeigte er auf das Puls und fragte: „Und?"

Nia starrte eine Zeit lang fasziniert auf die Schriftzeichen, dann schaute sie auf und zuckte bedauernd mit den Schultern. Sie kennen also keine Schrift? Schade.

So versuchte Markus es anders. Er wischte die Erde glatt, dann malte er ein Strichmännchen und ein weiteres mit deutlich spitzen Ohren und einem langen Katzenschwanz in den Sand. Zwischen die beiden Figuren malte er wieder das Pluszeichen.

Nia kicherte, zeigte jedoch fragend auf das Pluszeichen. Nachdenklich schaute Markus Nia an, dann nahm er ihre Hand in seine und hielt ihre vereinten Hände in die Luft. Die junge Katzenfrau starrte einen kurzen Moment auf die Hände und fragte dann unsicher: „Egro?"

„Nia egro Markus?", fragte er und Nia nickte eifrig. Doch dies war ihm noch nicht genug. Er zeigte auf den See, beugte sich hinab und ahmte ein paarmal das Trinken nach, so wie sie es eben getan hatten. Nias Wangen waren leicht gerötet vor Aufregung und sie sagte:

„Markus egro Nia ryli Querra."

Markus hob eine Augenbraue und schöpfte etwas Wasser aus dem See und fragte: „Querra?"

Nia nickte zustimmend und Markus sagte: „Okto."

So begann sein Sprachunterricht. Nia führte ihn durch den Wald und zeigte immer wieder auf verschiedene Dinge und erklärte ihre Namen. Baum: Etanji. Busch: Grobla. Stein: Lorru. Und so weiter. Der Tag verging dadurch wie im Fluge und sie kamen erst spät am Abend wieder im Lager der Katzenmenschen an.

Nia schmiegte sich lachend an seine Seite und er zählte ihr stolz die letzten Wörter auf, die er gelernt hatte. Sie betraten die erste Feuerstelle und sofort blieben sie wie angewurzelt stehen.

Irgendetwas stimmte nicht, das merkte Markus sofort. Dazu brauchte er auch nicht in Nias besorgt schauendes Gesicht zu blicken. Hier bei dem ersten Feuer war nur ein einziger Katzenmann zu sehen. Er stand wachsam beim Feuer und war schwer bewaffnet. Nia warf Markus einen kurzen Blick zu, dann eilten sie zu der Wache.

„Kalu! Was ist helynat?", fragte Nia ihn besorgt. Das wollte Markus auch wissen, doch leider verstand er die Antwort nicht.

„Zhedularu, Nia. Akuu ist begarun schaaru schwer eray."

„Akuu eray!", schrie Nia auf, ließ Markus Hand los und rannte blitzschnell davon. Markus beeilte sich ihr zu folgen, trotzdem kam er ein gutes Stück hinter ihr auf dem Platz mit der großen Hütte an. Überall standen aufgeregte Katzenmenschen in Gruppen beisammen. Markus drängelte sich durch die Masse zu Nia, die gerade eine große Katzenmenschenmenge vor der Hütte der Anführerin erreicht. Mühsam arbeitete sich der junge Mann dorthin vor und sah Nia, wie sie weinend neben einem aus vielen Wunden stark blutenden jungen Katzenmann hockte. Er lag auf einem Fell und die Stammesanführerin hielt seinen Kopf. Die Augen des jungen Mannes waren auf Nia gerichtet und er sagte leise:

„Nia, marui et lorrey."

Nia schluchzte und umfasste sanft seine Hand mit der ihren und hielt sie fest.

„Akuu, nai mana... nai mana", flüsterte sie liebevoll. Akuu lächelte schwach und schloss die Augen.

Danach starb er.

Markus sah, wie er aufhörte zu atmen, er vernahm Nias ungläubigen, verzweifelten Ausruf und die allgemeine Trauer um sie herum. Er betrachtete mitfühlend die weinende Nia, hörte das allgemeine aufgeregte Gemurmel der anderen Katzenmenschen und sein Blick wanderte zu dem mitgenommenen und blutenden Leichnam des jungen Katzenmannes.

Und er wusste, irgendetwas Schreckliches und Gefährliches war im Gange.

#

-= Fortsetzung folgt, wenn ich die Zeit dazu finde. Kommentare sind erwünscht und hilfreich ;-) =-

  • KOMMENTARE
11 Kommentare
rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 13 Jahren
Bitte nicht aufhören, "Roy7"

Diese Story schreit nach einer Fortsetzung! Es gehört zum besten und intelligentesten, was ich bei LIT seit langem gelesen habe.

"Roy7", sch... auf die "Votings." Die haben hier statistisch keine Aussagekraft. Das Verhältnis zwischen Anzahl der Leser und Anzahl der Abstimmungen liegt im Promillebereich.

Halte dich lieber an die Kommentare; natürlich an die sachlichen und vernünftigen Kommentare.

Ausserdem: Du schreibst die Story nicht nur für uns, sondern (hoffentlich) auch für dich selbst. Nur wegen Anerkennung zu schreiben wäre ein (zu) schwacher Grund.

"Roy7", du musst wissen, wie wichtig dir die Geschichte ist. Alles andere ist Nebensache.

LIT-RANICKI "rosi"(Johannes)

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Anschluss

Ich muss mich auch den anderen Kommis anschließen,

es macht wirklich keinen Sinn sich über Klicks zu motivieren.

Normalen Autoren, die teilweise Geschichten mit über 1000 Seiten schreiben, hören ja auch nicht nach den ersten paar Seiten auf weil sie denken öhm meine Story hat zu wenig Leser. ( kleiner hoffentlich richtiger denkanstoss)

Außerdem sieht man selten soviel Kommis zu ner Story und sind die nicht wichtiger als klicks, weil sie zeigen das sich die Leser für die geschichte interrsesieren:)

KojoteKojotevor mehr als 13 Jahren
Ahem...

Da klinke ich mich auch gleich noch einmal ein.

Andy und Merlin haben Recht.

Wenn du dich über die Klicks motivierst, dann musst du letztlich Inzest-Stories schreiben.

Wenn du aber hören willst, dass jemand deine Geschichten wirklich beeindruckend findet, dann musst du auf den Inhalt setzen und der Sache Zeit geben.

Lange Geschichten haben ihre Liebhaber, aber sie werden beispielsweise gerne ausgedruckt und das wiederum führt zu weniger Bewertungen (weil der Leser nicht am Rechner sitzt, wenn er zum Ende kommt) und auch weniger Klicks (weil man nur ein Mal reingehen und sich den Text rauskopieren musste).

Außerdem wächst die Leserschar bei einer solchen Geschichte mit der Geschichte mit. Wenn man eine gut bewertete Fantasygeschichte mit 5 oder 10 Teilen entdeckt, dann freuen sich viele auf einen länger andauernden Lesespaß.

Nur finden müssen sie die Geschichte erst.

Und zu guter Letzt solltest du vielleicht auch über eine breitere Streuung nachdenken und die Geschichte auf weiteren Portalen veröffentlichen.

Diese Geschichte einzustellen wäre ein Jammer.

Sie hat noch Ecken und Kanten, die etwas Schliff benötigen, aber die hatten auch Faith's Fantasy-Geschichten zu Anfang. Da wird eben nach ein oder zwei Jahren eine überarbeitete Fassung der ersten Teile gemacht, um den inzwischen erworbenen Skills Rechnung zu zollen.

Aber das ändert nichts daran, dass der Kern sehr gut ist und auf jeden Fall Fortsetzung verdient.

Zu guter Letzt das Totschlag-Argument (aus der großen Literatur):

Der Herr der Ringe, das zweitmeist-gelesene Buch der Welt, fand anfangs wenig Beachtung und Anerkennung. Und jetzt schau, was daraus geworden ist. ;-)

It's up to you, aber jetzt die Flinte ins Korn zu schmeißen, wäre ...

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Spitzenklasse

Hallo,

deine Geschichte gehört mit zum Besten, wenn nicht sogar das Beste, was ich hier je gelesen habe. Von daher habe ich gern und ohne zögern 5 Sterne gegeben.

Die Geschichte ist bisher so gut, daß sie auch ohne erotischen Inhalt in der "echten" Literaturwelt bestand haben würde. Zumindest bin ich gespannt darauf, wie es weiter geht.

Zu meinem Bedauern habe ich jedoch gelesen, daß du vorhast die Geschichte einzustellen. Ich hoffe sehr, das du dich entschließt, deine Meinung zu ändern. Das du nicht soviele Klicks erhälst, hat natürlich schon mit dem Genre zu tun. Fantasy ist nun mal nicht jedermans Geschmack. Aber wie sagte Andy schon: Klasse statt Masse. Und so sollte man nicht nur deine Geschichte ansehen, sondern auch die Komentare. Ich habe selten erlebt, daß a) die Komentare soviel Zuspruch erleben, b) die Leser sich die Mühe geben, lange Komentare zu schreiben. Vom letzteren schließe ich mich nicht aus.

Von daher möcht ich dich hiermit noch einmal bitten, deinen Entschluß bzgl. der Fortsetzung der Geschichte abzuändern.

mfg

Merlin

p.s. Gibt es irgendwo die Möglichkeit die Werbetrommel zu rühren?

Andy43Andy43vor mehr als 13 Jahren
@ Roy7

Habe Deinen Kommentar gelesen und bin ein wenig bestürzt. Ich möchte Dir einen gut gemeinten Rat geben.

Verlasse Dich weder auf irgendein Votum, schon gar nicht auf die Anzahl der Zugriffe auf Deine Geschichten. Lass Dich ebensowenig von den wenigen Kommentaren auf diese Story verunsichern. Glaube mir, das sind alles Marginalien. Ich habe diese Geschichte gelesen und war begeistert, wie wohl auch die "wenigen" Leser, die sich in diesem Genre bewegen. Es zeugt für mich schon von überdurchschnittlicher Begabung, eine solche fantastische Story zu schreiben. Deine halte ich bis jetzt für gelungen. Bleib diesem Genre treu, denn Du gehörst sicher zu denen, die ein feeling dafür haben. Mein Motto war und ist: Klasse statt Masse. Konzentriere Dich auf das, was Du am Besten kannst. Deine Entscheidung respektiere ich natürlich. Ich fände es nur schade, aus o. g. Gründen, das Genre zu wechseln und "Myhtana" auf zu geben.

LG. Andy43

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