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Nachbarschaftshilfe Teil 03

Geschichte Info
Für alles gibt’s ein erstes Mal.
4.5k Wörter
4.66
78k
5

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 06/19/2017
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Es war wenige Tage später, als Thorsten an einem Montagnachmittag allein im Wohnzimmer der Steiners über seinen Schulaufgaben saß. Claudia hatte das Zimmer verlassen, und diesmal hatte er genau hingehört, als sie erklärte, sie müsse sich umziehen, um später mit Dirk auszugehen. So etwas wie kürzlich sollte ihm nicht wieder passieren. Er wollte Claudia beweisen, dass sie sich auf ihn verlassen konnte und er kein Trottel war, der nicht wusste, was sich gehörte. Erst recht jetzt, nachdem sie zusammen dieses Geheimnis hatten.

Außerdem hatte er gesehen, dass Dirk heute Nachmittag zu Hause war. Nicht auszudenken, wenn wieder so etwas passierte und Dirk das mitbekäme.

Doch dann schrak er auf.

„Thorsten! Bitte komm schnell, du musst mir helfen. Es geht nicht anders. Hier -- ich bin im Schlafzimmer!"

Es war ein Verzweiflungsschrei. Sofort sprang er auf und rannte zum Schlafzimmer. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen.

Er sah Claudia von hinten -- und sie war wieder so splitternackt wie vor einigen Tagen!

Überfallartig überkam ihn erneut dieses merkwürdige Gefühl. Aber dem konnte er sich jetzt nicht überlassen, denn im nächsten Moment erkannte er die Situation und den Grund ihres Hilferufs. Claudia stemmte sich gegen den großen Wandspiegel, der sich offenbar oben aus seiner Halterung gelöst hatte und herunterzufallen drohte.

„Der Spiegel hing schief. Ich wollte ihn geraderücken, da hat er sich gelöst", keuchte sie angestrengt. „Bitte hilf mir!"

Thorsten bemühte sich, ihren Körper nicht anzustarren, als er neben sie trat, um sie von der Seite her zu unterstützen. Aber da Claudia schon an beiden Seiten festhielt, brachte das den Spiegel nur in Schieflage.

„So geht es nicht. Du musst dich hinter mich stellen, um mich herumgreifen und an beiden Seiten mit anpacken", entschied Claudia.

Thorsten gab sich zunächst Mühe, nicht mit Claudias nackter Haut in Berührung zu kommen, als er hinter sie trat und nach dem Spiegel griff. Denn das hätte sie bestimmt ungehörig gefunden. Aber seine Arme reichten nicht weit genug. Hinzu kam, dass sie ihren stattlichen Po etwas nach hinten herausdrückte, um ihr Körpergewicht gegen die Schwerkraft des Spiegels einzusetzen. Es blieb Thorsten nichts anderes übrig, als so dicht wie möglich an sie heranzurücken, wobei er zwei Dinge deutlich spürte: die weiche Fülle von Claudias Hinterbacken und wie hart der Stab in seiner Hose war, der sich unwillkürlich dagegendrückte.

Claudia schien das jedoch im Moment egal zu sein.

„Ja, so geht es", stellte sie erleichtert fest.

Trotzdem erwies es sich noch als eine sehr umständliche Angelegenheit, den Spiegel wieder in seine Halterung zu bringen. Es dauerte mehr als eine Minute, obwohl er Thorsten seltsamerweise überhaupt nicht so schwer erschien wie erwartet. Trug Claudia so viel von dem Gewicht? Sie tat sich jedenfalls sichtlich schwer, verlagerte ihr Körpergewicht immer wieder, wodurch sich ihr Hintern an Thorstens Unterleib hin und her bewegte.

Währenddessen ging Thorsten plötzlich die Frage durch den Kopf, wieso eigentlich nicht Dirk zu Hilfe geeilt war. Der war doch an diesem Nachmittag zu Hause gewesen. Aber offenbar hatte er das Haus verlassen, ohne dass Thorsten es mitbekommen hatte. Nach ihrem Mann hatte Claudia ja gar nicht gerufen.

Aber mit diesem Gedanken konnte er sich nicht näher beschäftigen, weil etwas anderes in den Vordergrund trat. Dieses Gefühl, dessen Bedeutung er seit der Unterhaltung mit Opa besser einschätzen konnte, wurde fast übermächtig, während sein Körper so fest an Claudias Po gepresst war. Es durfte ihm doch nicht noch einmal passieren, ohne dass er es mit einem Taschentuch auffangen konnte! Und hier in Claudias Gegenwart sowieso nicht! Andererseits wünschte er sich, dass dieser intensive Kontakt mit ihrem nackten Körper nie enden würde.

Halb erleichtert, halb enttäuscht nahm er daher zur Kenntnis, dass der Spiegel schließlich wieder richtig hing und der Druck des herrlichen Hinterns nachließ. Das war gerade noch mal gut gegangen! Claudia drehte sich um und strahlte ihn an.

„Super, das haben wir geschafft. Du warst mein Retter!"

Die Vorderseite ihres nackten Körpers so nah vor Augen, wusste Thorsten nicht, wo er hinsehen konnte, ohne unverschämt zu wirken. Aber vor lauter Erleichterung schien sich Claudia ihrer Nacktheit gar nicht bewusst zu sein. Sie schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn an sich. In Höhe seiner Schulter fühlte er deutlich den elastischen Druck ihrer Brüste, sogar die harten Brustwarzen spürte er. Plötzlich schien ihr jedoch einzufallen, in welcher Situation sie sich befand. Sie schob ihn auf Armlänge von sich weg und schien amüsiert.

„Jetzt siehst du mich tatsächlich schon wieder pudelnackt. Das wird wohl noch zur Gewohnheit", meinte sie kopfschüttelnd.

„Aber ich ...", Thorsten fiel nichts ein, was er darauf erwidern konnte.

„Komm, ist doch nicht schlimm", beschwichtigte sie. „Außerdem war es diesmal eine Notlage, da ließ es sich einfach nicht vermeiden. Und ich finde deshalb auch nichts dabei. Siehst du, ich hab's noch nicht mal eilig, das jetzt vor dir zu verbergen. Oder stört es dich, mich so zu sehen? Bin ich ein hässlicher Anblick?"

Thorsten schüttelte heftig den Kopf.

Claudia war keineswegs so gelassen, wie sie sich gerade Thorsten gegenüber gab. Innerlich zitterte sie fast vor gespannter Erwartung. Aber sie konnte mit sich zufrieden sein. Bis jetzt war es genau so gelaufen wie geplant. Den besten Beweis, dass sie auf dem richtigen Weg war, lieferte Thorstens Ständer, den ihr schon die ganze Zeit über nicht verborgen geblieben war. Claudia wusste sich fast am Ziel. Jetzt musste sie nur noch auf die Zielgerade einbiegen, ihm jegliche Hemmungen nehmen. Ihn verführen ...

Unauffällig schielte sie kurz zur Seite, in Richtung des großen, begehbaren Kleiderschranks. Eine Tür war um einen schmalen Spalt geöffnet. Bestens!

„Nur ...", fuhr sie zögernd fort.

Thorsten sah sie unsicher an.

„Ich meine, eigentlich müsste ich dich jetzt auch einmal so sehen dürfen. Sonst wäre das nicht fair, oder?", stellte sie lächelnd fest.

Thorsten war verwirrt. War das jetzt eine Aufforderung, sich ebenfalls auszuziehen? Vor wenigen Tagen hatte sein Opa dasselbe von ihm gewollt. Seltsame Dinge widerfuhren ihm da in letzter Zeit.

„Wirklich, ich finde, ich müsste dich mal genauso ohne Kleider sehen dürfen. Damit wir quitt sind, sozusagen. Zieh dich doch auch mal aus, mir zuliebe. Wir machen da jetzt ein Spiel draus", schlug Claudia leise vor.

Ja, das sah Thorsten ein. Er durfte Claudia gegenüber nicht unfair sein. Schon gar nicht, wenn das ein Spiel war. Es kostete ihn weniger Überwindung als noch letztens bei Opa, sich auszuziehen.

Eine Minute später standen sich beide nackt gegenüber. Ob Claudia sich etwas dabei denken könnte, dass sein Pimmel steif hochstand, fragte er sich nicht. Sie wollte ihn einfach nur ohne Kleider sehen, das war das Entscheidende. Alles was ihm bisher darüber beigebracht worden war, nämlich dass es unanständig war, sich voreinander auszuziehen, spielte keine Rolle mehr.

„Sieh mal einer an, gut siehst du aus! Wenn man nackt ist, kann es sehr schön sein, sich gegenseitig anzufassen, wusstest du das?", fragte Claudia.

Sie wartete seine Antwort nicht ab, sondern zog ihn an sich. Wieder fühlte er ihre Brüste und die steifen Brustwarzen, diesmal direkt auf seiner Haut und damit natürlich viel deutlicher als zuvor. Auch ihren Unterleib und ihre Schenkel drückte Claudia ihm entgegen. Die Haare, die sie da unten hatte, kitzelten leicht an seinem Bauch. Ihre weichen Oberschenkel schlossen sich um sein hartes Stäbchen, soweit es zwischen sie reichte, nahmen es gefangen.

„Wie schön dein Liebesspeer ist und wie herrlich steif der absteht! Ist das meinetwegen? Steht er meinetwegen so hoch?", flüsterte sie, und Thorsten wusste erstaunlicherweise sofort, was sie meinte.

„Ich glaube, ja", nickte er und dachte über die seltsame Bezeichnung Liebesspeer nach. Das Wort gefiel ihm.

Zwar genoss er die Situation unendlich, aber er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Reglos stand er da, mit untätig herabhängenden Armen, um nur ja nichts Falsches zu tun, was Claudia missfallen könnte und möglicherweise dieses märchenhafte Geschehen beenden würde.

Sie erkannte seine Ratlosigkeit, ergriff seine Hände und führte sie um sich herum, sodass sie auf ihren Pobacken zu liegen kamen.

„Fass mich ruhig richtig an, das mag ich", ermunterte sie ihn.

Thorsten griff instinktiv zu. Er glaubte noch nie etwas so atemberaubend Schönes gefühlt zu haben wie diese seidige Haut, diese weich federnde Fülle ihres Hinterns. Er streichelte, drückte, knetete.

„So ist es richtig", lobte Claudia.

Gleichzeitig legte sie ihre Arme um ihn, griff hinunter und machte das Gleiche mit seinen kleinen Pobacken. Das war zu viel für Thorsten.

O nein, es durfte ihm doch nicht wieder passieren! Er hatte kein Taschentuch!

„Claudia, ich ... ich habe kein Tuch!"

Sie sah ihn fragend an. Als sie die Zuckungen seines Unterleibs spürte, begriff sie.

„Ach so ... das brauchst du nicht. Nicht wenn du bei mir bist", beruhigte sie ihn. „Lass es einfach kommen."

Auch ohne diese Aufforderung wäre es nicht mehr zu verhindern gewesen. Thorsten grub seine Hände in die Arschbacken der reifen Frau. Die Reflexe, die ihn zu pumpenden Stößen zwangen, schienen nicht aufhören zu wollen. Claudia hielt ihn die ganze Zeit über fest an sich gedrückt.

„Ja, spritz! Spritz deine Claudia an", platzte sie heraus.

Thorsten wusste nicht so genau, was sie damit sagen wollte, aber er verstand, dass sie alles andere als ungehalten über sein Malheur war. Claudia bestand also nicht darauf, dass er sein -- wie hatte Opa es genannt? -- Sperma mit einem Taschentuch auffing. Er fühlte deutlich, wie es im Rhythmus seiner Zuckungen da unten bei ihm herausschoss. Es nässte die samtigen Innenseiten ihrer Schenkel ein. Und sie wollte es so! Das war ein wundervolles Gefühl.

Als er sich beruhigt hatte, öffnete Claudia ihre Schenkel und entließ Thorstens erschlaffendes Schwänzchen. Vor seinen staunenden Augen verstrich sie das Ejakulat auf ihrer Haut.

Sie tat sich schwer, ihre Emotionen auf einen Nenner zu bringen. Es war ein Durcheinander von zärtlichen Empfindungen für diesen Jungen, der ihr wie ein Sohn ans Herz gewachsen war, und hochgradiger sexueller Erregung. Dieses Treiben mit Thorsten hatte sie tatsächlich viel heftiger aufgegeilt, als sie sich das vorher hatte träumen lassen. Wobei noch die Vorfreude auf die spätere Aufarbeitung dieses Erfolgserlebnisses mit Dirk hinzukam.

Einen Moment lang war sie versucht, Thorstens Hand zwischen ihre Beine zu führen, ihn spüren zu lassen, wie feucht es dort war, und ihn anzuleiten, wie er sich bei ihr revanchieren konnte. Aber sie unterließ es noch, sie wollte ihn nicht überfordern. Doch auch wenn es für sie selbst jetzt noch nicht zu einem Orgasmus gereicht hatte, war sie ekstatischer Stimmung.

Sie hatte es getan! Hatte eine ihrer lustvollen Fantasien in die noch aufregendere Realität umgesetzt! Was sich Dirk und sie mehr oder weniger als sexuellen Kick für sich selbst, für ihre Ehe ausgedacht hatten, hatte allerdings noch eine zusätzliche Komponente erhalten, die Claudia selbst ein wenig verwirrte: Trotz -- oder wegen? -- seiner Jugend übte Thorsten einen enormen Reiz auf sie aus. Sie begehrte ihn körperlich. Das war ihr jetzt erst richtig klargeworden, und sie verschwendete keinen Gedanken darauf, ob es sich etwa wegen des Altersunterschieds verbot. Sie war fest entschlossen, Thorsten von heute an nicht nur stundenweise Pflegemutter, sondern auch Sexpartnerin zu sein.

Und der Tag war ja noch nicht zu Ende. Bis Thorstens Großeltern nach Hause kamen, hatten sie noch mehr als zwei Stunden Zeit. Da war vielleicht noch einiges möglich. Sie nahm ihn wieder in die Arme und zog ihn auf das Bett.

„Komm, wir machen es uns jetzt noch etwas gemütlich", schlug sie vor.

Als sie so in nackter Umarmung dalagen, fühlte sich Thorsten wie im siebten Himmel. Das wollüstige Gefühl, das ihn vorhin noch beherrscht hatte, war einer tiefen Zufriedenheit gewichen und einer Art Stolz, Claudia so nahe sein zu dürfen. Sie roch auch so gut nach ihrem Parfüm, das fiel jetzt noch mehr auf als im angezogenen Zustand. Kein Zweifel, es war etwas ganz Besonderes, mit einer erwachsenen Frau wie ihr auf diese Art zusammen zu sein, so eng umschlungen -- und nackt, wie es nach allem, was man ihm anerzogen hatte, eigentlich nicht sein durfte. Aber gerade das machte es so verlockend und unglaublich spannend. Und weil Claudia es so wollte, konnte es ja nicht falsch sein.

„Hast du eigentlich schon mal geküsst", fragte Claudia unvermittelt. „So richtig, meine ich, nicht nur einfach jemandem ein Küsschen geben."

Thorsten gab zu, so genau wüsste er nicht, wie sie das meinte.

„Dann versuchen wir das jetzt mal", befand sie.

Thorsten fühlte ihre weichen Lippen auf seinem Mund. Ja, das war etwas anderes, als sich nur einen kleinen Kuss zu geben! Was war das jetzt? Ihre Zunge! Claudia hatte ihre Lippen leicht geöffnet, ihre Zunge schob sich zwischen seine Lippen. Das gefiel Thorsten wirklich. Was Claudia so alles mit ihm machte! Lauter Dinge, die ihm nie im Traum eingefallen wären. Lauter Dinge aber auch, die ein Beweis dafür waren, dass sie es ganz ungewöhnlich gut miteinander konnten. So etwas tat sie bestimmt nicht mit jedem. Mit Dirk vielleicht noch?

Thorsten öffnete ebenfalls seinen Mund, und ihre Zungen spielten miteinander. Es war ein wenig seltsam, aber es tat Wirkung. Das seltsame Verlangen meldete sich wieder. Er merkte, dass zwischen seinen Beinen wieder etwas steif wurde. Claudia blieb es ebenfalls nicht verborgen. Sie beendete langsam den Kuss.

„Man kann sich auch woanders küssen. Oder saugen und lutschen. Das ist auch schön", erklärte sie. Hier, die sind sogar dafür da."

Sie hielt Thorsten eine ihrer Brüste vor das Gesicht. Er begriff sofort. Ja, das schien ihm selbstverständlich. Die waren zum Lutschen und Saugen da. Die steif hervorstehenden Spitzen luden ihn geradezu ein. Wie sich das anfühlte, als er jetzt den Nippel der einen Brust zwischen Gaumen und Zunge hielt. Fest, aber elastisch. Thorsten saugte kräftig daran. Claudia stöhnte auf. Erschrocken hielt er inne.

„Nein, mach weiter, du machst das wunderschön!", ermunterte sie ihn. „Du kannst sie dabei auch anfassen."

Thorsten befolgte den Rat. Die Brust fühlte sich ähnlich an wie zuvor ihre Pobacken, vielleicht etwas strammer -- aber insgesamt weich und nachgiebig. Er begann wieder zu saugen, und jetzt verstörte ihn nicht mehr, dass Claudia das mit Stöhnen begleitete. Es war wohl kein Schmerz, sondern ihre Art, Gefallen an dem zu zeigen, was er da tat.

Unterdessen tastete sich Claudia behutsam an seinem Körper nach unten, bis sie sein hartes Glied in der Hand hatte.

„Da ist ja wieder ein steifer Schwanz", stellte sie sich überrascht.

Vorhin hatte sie doch Liebesspeer gesagt? Thorsten glaubte sich jedoch zu erinnern, dass er die Bezeichnung Schwanz für diesen Körperteil schon verschiedentlich gehört hatte. Claudia hatte wohl mehrere Namen dafür.

„Ist der wieder meinetwegen so hart?"

Jetzt war Thorsten nicht mehr so schüchtern. „Nur für dich!", sagte er mutig und fand sich dabei sehr erwachsen.

„Wie lieb von dir!", lächelte Claudia. „Ja, bei euch Männern wird der Schwanz steif, wenn ihr Lust habt, etwas mit einer Frau zu machen. Wir Frauen haben ja so etwas nicht, sondern eine Öffnung, ein Loch da unten, wo man ihn reinstecken kann: die Scheide oder Vagina. Das weißt du ja sicher?"

Thorsten nickte vorsichtshalber. Sie sollte ihn ja nicht für dumm halten.

„Und weißt du, woran man dann bei Frauen merkt, ob sie genauso Lust haben?"

Jetzt musst er doch zugeben, dass sein Wissen nicht ausreichte. Er schüttelte verlegen den Kopf.

„Ein Anzeichen kannst du schon sehen. Siehst du, wie hart meine Brustwarzen sind? Die Nippel sind jetzt richtig groß."

Eigentlich, dachte Thorsten, waren sie doch schon so groß gewesen, als sie vorhin mit dem Spiegel gekämpft hatte.

„Aber das deutlichste Zeichen ist, wenn eine Frau zwischen den Beinen feucht wird", fuhr Claudia fort. „Willst du mal nachschauen, ob ich feucht bin?"

Thorsten wollte. Sie drehte sich auf den Rücken, zog die Beine nach oben und mit den Händen an den Unterschenkeln weit auseinander. Gebannt starrte er auf den bisher verborgenen Bereich dazwischen, der jetzt offenlag. Das blonde Haardreieck in ihrem Schoß setzte sich nach unten als spärlicher behaarter Streifen fort, bis in ihre Arschritze hinein, wo einige Haare auch noch das in dieser Haltung offenliegende Poloch umsäumten. Davor jedoch, genau zwischen den Schenkeln, waren inmitten der Haare wulstige Hautfalten zu sehen, die leicht auseinanderklafften und den Blick auf ein rosiges Inneres freigaben. Hier glänzte alles wie mit Feuchtigkeit übergossen.

Er war fasziniert. Da wurde ihm etwas völlig Neues und Überraschendes vor Augen geführt. Und er ahnte, dass Claudia gerade ihr Allergeheimstes für ihn offengelegt hatte. So sah eine Frau also da unten aus. Er dachte nicht darüber nach, ob er den Anblick schön fand. Er wusste nur, dass er ihn liebte und nie vergessen würde. Denn was er hier sah, war Claudia -- so sehr sie selbst, wie sie sich ihm aufrichtiger und direkter nicht preisgeben konnte. Er war so in Betrachtung versunken, dass er ganz vergaß, weshalb sie sich ihm auf diese Weise präsentierte.

„Kannst du sehen, dass ich feucht bin? Fühl doch mal!" Claudias Stimme beendete sein andächtiges Staunen.

Vorsichtig führte er einen Finger dorthin. Ja, das war sogar richtig nass und glitschig. Was hatte sie gesagt? Das sei ein Zeichen für die Lust einer Frau. Hieß das, dass sie in diesem Moment die gleichen Gefühle, das gleiche Verlangen hatte wie er?

„Ja, ganz feucht", bestätigte er. „Also hast du gerade Lust? Und worauf genau?"

„Komm, ich zeig es dir", versprach sie.

Im ersten Moment hatte Claudia befürchtet, vielleicht zu weit zu gehen, indem sie eine derart obszöne Pose einnahm. Offensichtlich war Thorsten jedoch sehr angetan von dem Anblick ihrer offen hingehaltenen Muschi. Sein Schwanz stand unverändert hoch und zuckte leicht. Und nach der kurzen Unsicherheit steigerte die Erkenntnis, wie schamlos sie als reife erwachsene Frau sich den Augen dieses Jungen auslieferte, in unerwarteter Weise noch ihre eigene Erregung. Sie streckte ihre Hände nach ihm aus, ohne die Stellung ihrer Beine zu verändern, und zog ihn auf sich, zwischen ihre Schenkel. Ein kurzer Griff zwischen seine Beine, und sein Glied ließ sich mühelos in ihre empfangsbereite Möse dirigieren.

„Siehst du, ich bin da so nass, damit dein Schwanz ganz leicht bei mir reingeht. Und genau darauf habe ich nämlich gerade Lust. Gefällt es dir auch?"

Aus Thorstens Mund kam ein zustimmender Laut. Er war jetzt zu sehr mit neuen Eindrücken beschäftigt, um einen vernünftigen Satz zustande zu bringen. Die neuen Eindrücke betrafen vor allem den gegenwärtigen Aufenthaltsort seines Schwanzes, wie sie sein Ding zuletzt genannt hatte. Dass so etwas möglich war! Er passte richtig gut da rein und es fühlte sich großartig an -- warm und weich, er wurde in der feuchten Höhle sanft umschmeichelt. Das war noch viel schöner, als mit der Hand daran zu reiben, wie Opa es ihm gezeigt hatte.

An den Seiten seines Körpers fühlte er jetzt die weiche Berührung ihrer Schenkel, als Claudia ihre Beine um ihn legte. Ihre Unterschenkel übten auf seinen Rücken rhythmisch Druck aus und lockerten ihn wieder. Damit animierte sie ihn, sich vor und zurück zu bewegen, was Thorstens Lust noch weiter steigerte.

Claudia gab sich hemmungslos ihren Gefühlen hin. O ja, sie war geil bis in die Haarspitzen! Natürlich stellte sein zierliches Glied rein physisch nicht das große Reizmoment dar. Aber nie hatte sie so deutlich erkannt wie jetzt, dass Sex hauptsächlich im Kopf stattfand. Allein das Bewusstsein, was sie hier tat, brachte sie an den Rand eines Orgasmus. Sie konnte nicht widerstehen, schob ihre rechte Hand nach unten, zwischen ihre Körper, und reizte ihre Clitoris.

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