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Nachtzug

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Eine sündige Sommernacht im Zug.
4.8k Wörter
4.45
74.9k
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Nachtzug

Prolog

Eine Nacht im Juli, warm und wolkenlos. Wieder eine Nacht, in der ich wach neben meinem schlafenden Mann liege und daran denken muss. An das, was jetzt vor genau einem Jahr geschehen ist und von dem mein Mann immer noch nichts weiß. Und hoffentlich auch niemals etwas erfahren wird!

Gut, er hatte sich natürlich ein wenig gewundert, dass ich untenrum plötzlich glattrasiert gewesen war. Ausgerechnet ich, die bis dato strikt gegen den allgemeinen Trend zur Komplettrasur gewesen war. Aber meine Antwort, dass ich mal was neues ausprobieren wollte, hatte ihn zufrieden gestellt. Zumal ihm das neue Outfit meines Unterleibes ausgesprochen gut gefallen hatte. Aber gut, er hatte ja auch keine Ahnung, wie es dazu gekommen war!

Kapitel 1

Ein Donnerstagabend im Juli, vor genau einem Jahr. Nur ein paar Tage nach meinem 38. Geburtstag.

Wieder ein Abend in einem der Nachtzüge der deutschen Bundesbahn. Wie schon so oft in den letzten Monaten, seitdem ich zur Kundenbetreuerin aufgestiegen war und kreuz und quer durch die Republik reisen musste. Im Sechser-Abteil, Sitzwagen. Weil im Schlafabteil zu meinem größten Bedauern schon alles belegt gewesen war.

Da saß ich nun an jenem schicksalsträchtigen Abend, auf dem mittleren Platz in Fahrtrichtung. In meiner Business-Tracht. Grauer Rock bis zu den Knien, weiße Bluse mit kurzen Ärmeln und halbhohe, schwarze Schuhe. Nicht übermäßig sexy, aber dank der Tatsache, dass ich Konfektionsgröße 36 trug, machte ich selbst in diesen konservativen Klamotten eine gute Figur. Worüber ich zugegebenermaßen auch sehr glücklich war. Welche Frau wäre das nicht gewesen?

Die erste Stunde der Fahrt verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. Was auch nicht verwunderlich war, da ich bis dahin alleine im Abteil gesessen hatte. Bis der Nachtzug einen Stopp einlegte und neue Fahrgäste zustiegen. Und gleich fünf junge Männer in mein Abteil kamen. In Uniform und jeder mit einem olivfarbenen Rucksack auf dem Rücken. Bundeswehrsoldaten, vermutlich auf Wochenendurlaub.

Na, das kann ja heiter werden, dachte ich noch in einem Anflug von Sarkasmus, als die Soldaten ihre Rucksäcke in den Gepäckfächern verstauten und sich dann hinsetzten. Und das auf eine Weise, die man nicht gerade dezent und rücksichtsvoll nennen konnte. Wie Männer mit Anfang zwanzig eben waren...

Ich seufzte still in mich hinein und verfluchte den kurzfristigen Termin, den ich heute gehabt hatte. Deshalb hatte ich erst so spät buchen können, mit der Folge, dass ich nun in einem Sechser-Abteil saß und nicht in einem angenehmen Liegewagen. Zusammen mit fünf jungen Männern, die sich lauthals unterhielten und mich schon jetzt auf eine Weise musterten, die eine attraktive Frau wie ich nur allzu gut kannte.

Und wenn ihr euch die Augen aus dem Kopf glotzt, dachte ich noch, mich werdet ihr nicht bekommen!

Ich blockte alle Annäherungsversuche mit eisiger Kälte ab und schnappte mir meinen MP3-Player. Schnell noch die Ohrkopfhörer rein gesteckt und schon verschwanden die lauten Männerstimmen. Ich drehte die Lautstärke bis zum Anschlag auf, lehnte mich mit geschlossenen Augen nach hinten und lauschte der wunderbaren Stimme von Adele. Someone like you...

Mir war klar, dass mich die fünf Soldaten nun in aller Ruhe mustern konnten. Und sicherlich warfen sie sich auch eindeutige Blicke zu. So wie sich Männer üblicherweise benahmen, wenn sie alleine oder wenigstens ungestört waren.

Ich öffnete kurz die Augen und sah meine Vermutungen bestätigt. Oh ja, die Jungs starrten mich an! Und wie sie mich anstarrten. Wie ein Rudel hungriger Wölfe, denen gerade ein Lamm über den Weg gelaufen war!

Ich schloss schnell wieder die Augen und schmunzelte still in mich hinein. Vor ein paar Jahren noch hätten mich solche Blicke massiv gestört. Doch nun, wo ich mit Sieben-Meilen-Stiefeln auf die Vierzig zuging, gefielen mir solche Blicke zunehmend mehr. Schließlich gab es keine bessere Bestätigung, dass ich immer noch attraktiv war. Vor allem, wenn die Blicke von so knackig jungen Kerlen stammten! Ja, ich war eitel! Verdammt eitel sogar!

Ich lauschte weiter den Klängen von Adele und ließ den Gedanken freien Lauf. Bis ich mich mitten in den tiefsten Abgründen meiner sexuellen Fantasien widerfand. Vornehmlich in dem Bereich, in dem ich es mit mehreren Männern trieb. Und schon spürte ich ein wohlbekanntes Kribbeln im Unterleib...

Lieber Gott, dachte ich einigermaßen entsetzt. Was ist denn jetzt los??

Ich versuchte mit aller Macht, die schamlosen Gruppensex-Fantasien aus meinem Kopf zu vertreiben. Wie gesagt, das waren nur Fantasien! Im wahren Leben reichte mir Sex mit einem einzigen Mann. Und zwar mit meinem Mann, wohlgemerkt!

Mit letzterem hatte ich allerdings schon eine ganze Weile nicht mehr geschlafen, dank der Tatsache, dass wir beide beruflich sehr stark involviert waren und dementsprechend an den Wochenenden oftmals einfach keine richtige Lust für die schönste Sache der Welt hatten. Und nach fast fünfzehn gemeinsamen Jahren war Sex auch nicht mehr das Wichtigste in unserer Beziehung, um es einmal ganz vorsichtig zu formulieren.

Was vielleicht ein Grund für meine ausschweifenden Fantasien sein mochte. Möglichweise auch die Sommerhitze, die meinen Verstand ausgedörrt hatte. Und last, but not least, stand ich kurz vor dem Eisprung. Ein Zeitpunkt, an dem ich besonders empfänglich für gewisse Reize war.

Zu meiner Entschuldigung musste aber auch gesagt sein, dass die fünf Soldaten wirklich allesamt knackige Jungs waren. Wie es nur Männer mit Anfang zwanzig sein konnten. Durchtrainierte Straffleiber vom Allerfeinsten. Null Körperfett. Nur Muskeln und flache Bäuche, wohin ich auch schaute. Ja, da konnte eine Frau wie ich, die schon seit einer kleinen Ewigkeit nicht mehr richtig gevögelt worden war, auf dumme Gedanken kommen!

Am besten gefiel mir der Soldat, der mir direkt gegenüber saß. Groß, schlank und braungebrannt. Kurze, kohlrabenschwarze Haare und ein verdammt attraktives Gesicht. Ganz zu schweigen von seinen grünen Wolfsaugen, mit denen er mich unentwegt musterte. Lecker. Sehr lecker...

Ich öffnete wieder die Augen und sah ihn an. Unsere Blicke trafen sich. Dann lächelte er. Und wie er lächelte!

Wow, dachte ich, bevor ich schnell die Augen schloss. Der weiß aber, wie er eine Frau anmachen muss!

Sein Blick, gepaart mit diesem Lächeln, sorgte dafür, dass meine Erregungskurve steil anstieg. Und das, obwohl ich mir wirklich alle Mühe gab, die lustvollen Gedanken zu vertreiben!

Nach ein paar Minuten wagte ich einen erneuten Versuch und öffnete abermals die Augen. Wieder trafen sich unsere Blicke, wieder begann er zu lächeln. Und er setzte noch einen drauf, in dem er langsam die Zunge über seine leicht geöffneten Lippen wandern ließ. Nein, noch eindeutiger konnte ein Mann einer Frau nicht klarmachen, dass er sie vögeln wollte. Zumindest nicht nonverbal. Ich war schon oft angebaggert worden. Aber noch nie so offensiv!

„Steh auf und sieh zu, dass du Land gewinnst!", schrie meine Vernunft in allerhöchsten Tönen. „Bevor es zu spät ist!"

Meine Vernunft hatte vollkommen recht. Ich musste hier raus und zwar ganz schnell! Bevor ich mich im Rausch der Lust zu etwas hinreißen lassen würde, was ich anschließend zutiefst bereute! Raus! Raus! RAUS!

Doch es war wie in einem dieser Träume, in denen man vor etwas weglaufen musste und es einfach nicht konnte. Ich war unfähig, etwas zu unternehmen, geschweige denn aufzustehen und das Abteil zu verlassen. Ich saß völlig paralysiert da und ließ mich von meinem Gegenüber in Grund und Boden lächeln. Und mit jeder Sekunde steigerte sich das Klopfen in meinem Schoß. Die pure Geilheit und nichts anderes! Mitten in einer immer noch fürchterlich drückenden Sommernacht, mitten in einem Abteil der Deutschen Bundesbahn, mitten unter fünf jungen Soldaten. Verdammt, was passierte hier mit mir?

Er sah mich an. Ich sah ihn an. Minute um Minute. Längst waren die anderen Männer still geworden. Und mein Herz hämmerte wie ein Presslufthammer. Von den zehntausend Ameisen in meinem Unterleib mal ganz zu schweigen! Oh Gott, was war ich lüstern...

Ich atmete tief durch. Nein, ich konnte es nicht mehr beenden. Ich wollte es nicht mehr beenden. Auch wenn es bar jeder Vernunft war, dessen war ich trotz meiner Lust immer noch bewusst. Es war verrückt. Total verrückt! Aber wie hieß es doch so schön? No risk, no fun! Und so eine Gelegenheit würde ich nie wieder bekommen, das war mir ebenfalls klar. Nicht mit so fünf schamlos gut aussehenden Kerlen!

Ich blickte mein Gegenüber an und nickte. Ja, genau das tat ich. Ich nickte. Einmal nur, aber dafür umso eindeutiger. Danach löste ich die Arretierung des Sitzes und schob ihn vor, bis er sich in einer halbliegenden Position befand. Noch ein tiefes Durchatmen, bevor ich die Augen schloss und mich wieder zurück lehnte. Und mich meinem Schicksal ergab. Oder besser gesagt, mich dem Rudel hungriger Wölfe selbst zum Fraß vorwarf! Rolling in the deep, um es mit den Worten von Adele zu sagen...

Ich hatte meinen Augen ein winzigen Spalt offengelassen und konnte zusehen, wie mein Gegenüber wenig später aufstand und mit dem Soldaten zu meiner Rechten den Platz tauschte. Und dann fing er zur Freude der anderen Männer an, meine Bluse aufzuknöpfen. Einfach so, ohne zu fragen! Als wenn es sich um die natürlichste Sache der Welt handelte, einer wildfremden Frau mal eben an die Wäsche zu gehen!

Zuerst öffnete er den obersten Knopf. Danach den zweiten und den dritten und den vierten und fünften, in aller Seelenruhe, bis die Bluse ihre Pforten öffnete und meinen Oberkörper entblößte. Welcher glücklicherweise mit einem weißen BH in Körbchengröße 75b bekleidet war!

Und was tat ich? Nichts, aber auch rein gar nichts! Ich blieb ganz still liegen und wurde mit jeder Sekunde lüsterner. Nein, von Gegenwehr konnte wirklich keine Rede sein! Im Gegenteil! Ich hob sogar meinen Oberkörper an, als der Mann zu meiner Rechten Anstalten machte, mir die Bluse ganz auszuziehen. Schwups, und schon war mein Oberkörper nur noch mit dem BH bekleidet. Was das Rudel Wölfe mit gierigen Blicken zur Kenntnis nahm!

Danach machte sich dieser schamlos attraktive Unhold daran, meinen Rock zu öffnen. Und wieder wehrte ich mich nicht die Bohne. Bis der Rock nach unten gezogen wurde und im Nirwana verschwand, zusammen mit meinen Schuhen. Mit der Folge, dass die Meute nun meinen knappen weißen Slip bewundern konnte. Und das taten die Jungs auch und zwar ohne jede Spur von Zurückhaltung!

Eine Minute später hatte man mich auch von den beiden letzten Kleidungsstücken befreit. Mit meiner Mithilfe, wohlgemerkt! Lüstern wie ich war, hatte ich beim Öffnen des BH nicht nur artig den Oberkörper angehoben, nein, ich hatte ebenso den Po in die Höhe gestreckt, um die Entfernung meines Höschens zu erleichtern. Und als ich dann nackt vor den fünf jungen Männern lag und von ihren Blicken förmlich aufgefressen wurde, war es endgültig um mich geschehen. Die Geilheit öffnete alle ihre Pforten. Nass, nasser, klitschnass!

Doch wenn ich geglaubt hatte, dass das Rudel nun über mich herfallen würde, hatte ich mich getäuscht. Die Kerle begnügten sich, mich mit ihren Blicken aufzufressen.

Da lag ich nun, splitterfasernackt unter der grellen Neonlampe des Abteils. Eine 38-jährige Frau, die immer noch gertenschlank und attraktiv war. Gut, meine Brüste waren nicht besonders groß, aber dafür wohlgeformt und schön straff, mit kleinen, kupferfarbenen Höfen, aus denen die Brustwarzen längst hart emporragten. Und der Rest konnte sich ebenfalls sehen lassen, allen voran mein süßer Knackarsch und mein Unterleib, der jetzt in der Badesaison von nicht mehr als einem schmalen Streifen geziert wurde.

Plötzlich stand der Mann rechts neben mir auf, holte seinen Rucksack und fing zu meiner Überraschung an, darin herumzuwühlen. Bis er einen elektrischen Rasierer in den Händen hielt und mich auf eine Weise ansah, die keinen Zweifel aufkommen ließ, was er vorhatte.

„Nein", keuchte ich voller Panik. „Nicht..."

Meine Gegenwehr war vergeblich. Ein Blick von ihm in die Runde und schon griffen die Hände der anderen Soldaten nach mir, packten meine Hand- und Fußgelenke. Ja, natürlich, ich hätte schreien können, doch dafür war ich längst viel zu erregt, um das noch tun zu können. Stattdessen blieb ich mucksmäuschenstill liegen und sah hilflos zu, wie meine Beine weit gespreizt wurden. Und hörte ich auch schon das Summen des Rasierers...

Ich zuckte zusammen, als das vibrierende Gerät meine Scham berührte und mit sanftem Druck anfing, sein Werk zu verrichten. Ja, und in meiner Geilheit schob ich ihm mein Becken sogar noch fordernd entgegen! Mein Gott, was war nur aus mir geworden! Eben noch ein braves Eheweib, das sich mit Blümchensex zufrieden gegeben hatte. Und jetzt nicht mehr als eine schamlose Schlampe, die sich vor fünf Männern ihrer Schamhaare berauben ließ und dabei auch noch lüstern die Beine spreizte! Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was mein Mann sagen würde, wenn er mich das nächste Mal nackt sah. Schäm dich, du Luder!!

„Ja, so gefällst du mir schon viel besser", flüsterte der Mann zu meiner Rechten, nachdem er sein Werk vollendet hatte und mein Unterleib so glatt wie meine Beine war.

Mein Gesicht wurde rot wie eine Tomate, nachdem ich einen kurzen Blick nach unten riskiert hatte. Auf meine Scham, die nun nichts mehr verbergen konnte und ihrer ganzen Pracht offen lag. Inklusive der Schamlippen, die längst der Geilheit ihren Tribut zollten und nicht nur angeschwollen waren, sondern zu allem Überfluss auch bereits verräterisch glänzten!

„Haltet sie schön fest!", hörte ich den Mann neben mir sagen.

Der Druck an meinen Hand- und Fußgelenken verstärkte sich. Nein, gegen diese kräftigen Jungs hatte ich keine Chance, nicht so ein zierliches Mädel wie ich. Und dann musste ich hilflos mit ansehen, wie sich der immer noch angeschaltete Rasierer abermals auf meinen Unterleib senkte. Allerdings mit dem anderen und wesentlich schmaleren Ende...

Das überlebe ich nicht, dachte ich, als der vibrierende Rasierer zwischen meine Schamlippen glitt und auf Anhieb die empfindlichste aller Stellen traf.

Ich biss mir auf die Unterlippe und atmete nur noch stoßweise. Aber auch das half nicht. Im Gegenteil. Die Vibrationen in Kombination mit der ganzen Situation gaben meiner Geilheit den letzten Kick. Zur Freude der fünf Soldaten, die zusehen konnten, wie ich immer mehr zu zucken begann und immer nasser wurde. Bis ich mich aufbäumte und den Gipfel der Geilheit erklomm. Und was für einen Gipfel...

Ich hatte bis dato schon viele gute Orgasmen gehabt. Aber dieser stellte alles in den Schatten, was ich bis dato erlebt hatte. Der helle Wahnsinn! Schade nur, dass ich in einem voll belegten Zug saß. Sonst hätte ich meine Geilheit nur allzu gerne hinaus geschrien!

„Aufhören", flehte ich, nachdem die erste Welle abgeflaut war. „Bitte..."

Doch die Männer scherten sich einen Dreck um mein Flehen, hielten mich weiter wie in einem Schraubstock gepackt und ließen den Rasierer an Ort und Stelle. Da konnte ich noch so zerren und zucken und mich winden, gegen diese Übermacht hatte ich keine Chance. Bis ich mich laut stöhnend meinem Schicksal ergab und mit zitterndem Bauch zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit kam. Und das noch ein bisschen heftiger!

„Hört auf!", keuchte ich in höchster Not, als mich die fünf Kerle auch danach noch festhielten und weiter mit dem vibrierenden Rasierer stimulierten. „Ich mache alles, was ihr wollt! Aber hört auf, bitte!"

Die Griffe lockerten sich und zu meiner größten Erleichterung verschwand der Rasierer. Gott sei Dank! Ich war kurz davor gewesen, vor Geilheit endgültig den Verstand zu verlieren!

„Dann wollen wir doch mal sehen, ob du dein Wort hältst und tatsächlich alles machst, was wir wollen", meinte der Mann, der mich bis gerade noch mit dem Rasierer in den Wahnsinn getrieben hatte. Dieser schamlos gutaussehende Kerl, der ohne jeden Zweifel der Leitwolf in diesem Wolfsrudel zu sein schien.

„Das tue ich...", flüsterte ich mit hämmerndem Herzen und der Gewissheit, nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein! Was Lust aus einem bis eben noch sehr vernünftigen Menschen machen konnte...

„Das solltest du auch", meinte der Anführer mit gefährlich leiser Stimme. „Ansonsten werden wir nämlich da weiter machen, wo wir eben aufgehört haben!"

Ich atmete tief durch, sah ihm in die Augen und nickte. Schon wieder ergab ich mich meinem Schicksal! Einfach so, ohne jede Gegenwehr! Verdammt, wo war mein ganzer Stolz geblieben??

„Knie dich hin! Auf den Boden!"

Ich seufzte still in mich hinein, bevor ich mich vor den fünf Kerlen aufrappelte und den Sitz zurückschob, damit ich genügend Platz auf dem Boden hatte. Und dann ging ich in die Knie, mit hochrotem Kopf und zu Tode beschämt. Oh ja, ich wusste ganz genau, was dieser Kerl mit mir vorhatte. Das, wovor ich mich bis dato in meinem ganzen Sexualleben erfolgreich gedrückt hatte...

„Du hast wirklich einen süßen Mund", hörte ich den Anführer sagen.

Er beugte sich zu mir hinunter und streichelte zärtlich mit einem Finger über meine Lippen. Was ein Gefühl zur Folge hatte, als wenn mir der pure Strom durch die Haut wandern würde! Verdammt, was machte dieser Kerl nur mit mir?

„Ich möchte, dass du dir jetzt alle Mühe gibst!", meinte er mit einem Ton in seiner Stimme, der keinen Widerspruch duldete. „Und das mir kein Tropfen daneben geht! Hast du verstanden?"

Ich spürte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten, während ich nickte. Verdammt, war das demütigend. Noch nie hatte man mich in meinem ganzen Leben so erniedrigt! Und trotzdem spürte ich schon wieder Lust in mir erwachen. Was mich noch mehr beschämte...

Der Anführer erhob sich und blickte den Soldaten an, der auf dem Fensterplatz in Fahrrichtung saß.

„Du bist der Erste!"

Der Angesprochene, ein breitschultriger und großer Kerl mit kurzen, blonden Haaren, begann zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Und dann erhob er sich auch schon und kam zu mir.

Das überlebe ich nicht, dachte ich mit wachsender Angst, während er seine Hose direkt vor meinem Gesicht öffnete und etwas ungelenk nach unten schon. Lieber Gott, lass das niemals meinen Mann erfahren! Oder sonst jemanden, den ich kenne!

Dann schnellte auch schon sein Schwengel nach oben, längst hart und erregt von dem ganzen Szenario, das sich in der letzten halben Stunde in diesem Abteil abgespielt hat. Mit mir in der Hauptrolle.

Der Anführer nickte mir lächelnd und auffordernd zu. Nein, Worte waren nun wirklich nicht mehr nötig. Selbst die dümmste Frau hätte spätestens jetzt begriffen, was sie zu hatte.

Ich betrachte noch ein paar Sekunden lang den pulsierenden Schwanz vor meinem Gesicht. Ein beschnittener und nicht besonders großer Schwanz. Sauber dazu. Wenigstens das. Ich atmete tief durch und spürte das Blut an meinen Schläfen rauschen. Ein letztes Zögern noch. Dann schob ich mein Gesicht vor und öffnete die Lippen. Und nahm ihn in den Mund. Den erigierten Schwanz eines wildfremden Mannes. Ich, die sich immer vor Oralsex gescheut und einen weiten Bogen ums Blasen gemacht hatte. Unfassbar!

Noch viel unglaublicher war die Tatsache, dass ich diesen Schwanz nun auch noch nach allen Regeln der Kunst mit Mund und Zunge verwöhnte. Als wenn ich nie etwas anderes getan hätte! Ja, ich scheute mich noch nicht einmal davor, die ersten vorfreudigen Tropfen seiner Lust abzulecken. Von Ekel keine Spur. Im Gegenteil! Ich wurde selbst wieder lüstern. Was ich beim besten Willen nicht erwartet hatte!

„Wow", seufzte der Mann, den ich gerade mit meinem Mund bearbeitete. „Die hat es aber echt drauf..."

Ich konnte gerade noch einmal Luft holen, als mir der Kerl auch schon seine bittere Soße ohne jede Vorwarnung in den Rachen spritzte. Und was für eine Ladung! Ich hatte gar keine andere Wahl, als die ganze Portion kurzerhand herunter zu schlucken, um nicht daran zu ertrinken! Ja, um der Demütigung noch die Krone aufzusetzen, schleckte ich sein bestes Stück anschließend auch noch sauber! Und immer noch ohne jede Spur von Ekel! Stattdessen mit stetig wachsender Lust! Unglaublich, aber wahr!

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