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Nanas Ueberraschung

Geschichte Info
Kira wird von ihrer Oma verfuehrt.
4.7k Wörter
4.5
47.9k
5
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Copyright by swriter Jan 2017

Beim ersten Klingeln der Türglocke eilte Anna zur Wohnungstür. Sie öffnete die Tür schwungvoll und setzte ein breites Lächeln auf. Vor ihr stand Kira, ihre 18-jährige Enkelin. Sie fielen sich in die Arme, drückten sich herzlich und Anna bat Kira herein. Die 55-Jährige freute sich, ihre Enkeltochter für die nächste Zeit bei sich zu haben, denn wie so oft in den vergangenen Jahren wollte Kira auch dieses Wochenende bei ihrer Großmutter verbringen. Das Verhältnis zwischen beiden war schon immer großartig gewesen und war von gegenseitigem Vertrauen und inniger Zuneigung geprägt. Da Kiras Mutter ihre Tochter alleine erzogen hatte und nebenbei arbeiten gegangen war, hatte Kira immer wieder Zeit mit ihrer Großmutter verbracht. Auch im jugendlichen Alter war der Kontakt zu Anna nie abgerissen. Kira schätzte Anna als engste Vertraute, als tolle Gesprächspartnerin und als lebenslustigen Menschen.

„Was gibt es zu essen, Nana?", erkundigte sich Kira gut gelaunt und stellte ihren Rucksack im Flur ab. Als kleines Kind hatte Kira den Namen ihrer Großmutter immer falsch ausgesprochen. Im Laufe der Zeit hatte sich Anna damit arrangiert, Nana genannt zu werden. Ihr gefiel der Name und so behielten sie den neuen Namen bei. Zudem wollte Anna nicht „Oma" gerufen werden, und so erschien der Kosename die beste Lösung für alle Beteiligten.

„Dein Lieblingsessen. Nudeln mit Gehacktessauce", verriet Anna und verschwand in der Küche. Kira machte es sich auf der Wohnzimmercouch gemütlich und blätterte gelangweilt in der Fernsehzeitung.

„Was macht die Schule?", rief ihre Großmutter aus der Küche.

„Läuft."

„Aha."

Anna fand sich damit ab, dass ihre Enkelin nicht zum Reden aufgelegt war, und konzentrierte sich auf die Vorbereitungen zum Mittagessen.

Eine halbe Stunde später saßen sie gemeinsam am Küchentisch und ließen es sich schmecken.

„Was macht deine Mutter?"

Kira rollte mit den Augen. „Mama verbringt das Wochenende mit ihrem neuen Typen. Sie verreisen irgendwohin und nehmen sich ein Hotel."

„Man kann sich ja denken, wie sie ihre Zeit verbringen", warf Anna grinsend ein.

„Mensch Nana ... Darüber will ich gar nicht nachdenken."

„Vielleicht ist es ja dieses Mal etwas Ernstes", mutmaßte ihre Großmutter.

„Wann hat Mama zuletzt mal eine Beziehung geführt, die länger als vier Wochen gehalten hat?", fragte Kira.

„Apropos Beziehung ... Wie steht es denn um dein Liebesleben?"

„Fängst du schon wieder damit an?", fragte Kira gereizt. Ihre Großmutter wurde es nicht leid, sie immer wieder auf eine mögliche Liaison anzusprechen, auch, weil sie ihre Enkelin damit ärgern konnte.

„Was ist verkehrt an einer festen Beziehung?"

„Ich bin jung und muss mich noch nicht verlieben", stellte Kira klar.

„Dasselbe hast du schon vor zwei Jahren gesagt", meinte Anna. „Willst du mir das mit 30 auch noch erzählen?"

„Es gibt Wichtigeres als sich zu verlieben ... Oder jeden Monat mit einem anderen Typen auszugehen, so wie Mama."

Anna und Kira sahen einander an. Anna setzte ein schelmisches Grinsen auf und hakte nach. „Gibt es denn niemanden in deiner Klasse oder in deinem Freundeskreis, der etwas für dich wäre?"

„Ich sehe mich nicht um", erwiderte Kira. „Außerdem falle ich nicht gerade auf und laufe wahrscheinlich unterhalb des Radars der meisten Typen."

Anna musterte ihre Enkelin neugierig. Kira hatte nie viel davon gehalten, sich zu stylen oder moderne Klamotten zu tragen. Ihr aschblondes, lockiges Paar fiel ihr beinahe auf die Schultern. Mit ihrer schwarz umrandeten Brille wirkte sie intelligent aber auch zugleich wie ein Bücherwurm, der seine Nase nur in den Lernstoff steckte. Kira schminkte sich nicht und trug keine Kleidung, die ihren schlanken Körper betont hätte. Anna fand, dass ihre Enkelin wesentlich mehr aus sich machen könnte und dann sicherlich die Aufmerksamkeit des ein oder anderen süßen Typen auf sich ziehen könnte.

Ihre Großmutter war ein anderer Typ. Anna achtete auf ihr Äußeres, verließ die eigenen vier Wände meistens adrett gekleidet, trug ihr braunes, leicht ergrautes Haar modern kurz und wusste ihre weiblichen Vorzüge trotz ihres reifen Alters von 55 Jahren herauszustreichen. Seit Kiras Großvater vor fünf Jahren verstorben war, hatte Anna zunächst eine Weile getrauert, sich dann aber lebenslustig gezeigt mit dem Wunsch, den Rest ihres Lebens zu genießen. Sie ging hin und wieder mit Bekannten aus, traf den ein oder andere, den sie auf einer Datingseite kennengelernt hatte, und war mit ihrem Leben rundum zufrieden.

„Dann mach etwas, dass du die Aufmerksamkeit auf dich ziehst", empfahl Anna ihr.

„Ach wozu ...? Ich habe doch ohnehin keine Lust auf eine Beziehung."

„Wer sagt denn, dass du dich verlieben musst und eine Beziehung führen sollst?", fragte Anna nach. „Triff dich doch einfach mit dem ein oder anderen Typen und habe deinen Spaß."

„So wie Mama?"

„So wie viele andere Frauen, die ihr Leben genießen und erkennen, dass es nicht nur um schulische Leistungen geht", merkte Anna an. „Du könntest so viel aus dir machen, könntest so viel mehr Spaß und Freude im Leben haben."

„Ich bin zufrieden ... Außerdem ..."

„Ja?"

Kira zuckte die Achseln. „Ach nichts."

„Jetzt sag schon."

Kira blickte ihre Großmutter unsicher an. „Es ist nur so ... Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich mich mit Jungs treffen will."

„Und warum nicht?"

Kira schwieg. Anna verstand.

„Glaubst du, dich reizen eher Frauen?"

„Ich weiß es nicht."

„Na hör mal", erwiderte Anna. „Du wirst doch wissen, zu welchem Geschlecht du dich eher hingezogen fühlst ... Und wenn du lesbisch bist, ist das doch super. Ich finde das toll und es macht dich in meinen Augen nicht schlechter, als wenn du auf Männer stehen würdest."

„Das weiß ich doch, Nana ... Aber ich bin mir wirklich unsicher, was ich eigentlich will. Und ob ich überhaupt so etwas wie ein Sexleben führen möchte."

„Natürlich wirst du Sex haben. Oder bist du eine Frau ohne Bedürfnisse?"

Kira sagte dazu nichts.

„Liebes ... Du befriedigst dich doch regelmäßig, oder?", fragte Anna nach.

„Mensch Nana ... So was fragt man doch nicht."

Anna blickte ihre Enkeltochter streng an. Kira senkte den Blick, sah Anna dann aber tief in die Augen. „Ja gut ... Hin und wieder."

Anna schenkte ihr ein schelmisches Lächeln und meinte: „Jeder Mensch hat gewisse Bedürfnisse, und wenn du alleine damit klarkommst, ist das auch OK. Solltest du aber das Verlangen spüren, deine Lust mit jemandem zu teilen, wirst du dich entscheiden müssen, ob es Männlein oder Weiblein sein soll ... Oder du probierst einfach beides aus."

Kira war insgeheim froh, mit ihrer Großmutter eine Bezugsperson zu haben, mit der sie über alles reden konnte. Mit ihrer Mutter führte sie kaum innige Gespräche, und gegenüber Anna war Kira eher bereit, sich zu öffnen.

„Es ist so ... Ich renne natürlich auch nicht mit Scheuklappen durchs Leben. Ich beobachte Männer und Frauen und hinterfrage mich, was mir an ihnen gefällt. Reizen sie mich oder nicht?"

„Und?"

„Es gibt attraktive Männer und hübsche Frauen", gab Kira zu verstehen. „Irgendwie kann ich aber nicht sagen, zu wem ich mich jetzt eher hingezogen fühle."

„Hast du dir bereits Pornofilme angesehen?"

„Was ist das denn für eine Frage?", beschwerte sich Kira sogleich.

Anna schmunzelte. „Du bist alt genug. Also hast du oder nicht?"

Kira druckste herum, gab dann aber eine Antwort. „Ja ... schon."

„Und welche Szenen haben dich besonders angesprochen. Die mit Mann und Frau oder die, in der sich ausschließlich Frauen miteinander vergnügen?"

„So viele Filme waren es jetzt auch nicht."

„Aber du hast dir sowohl das eine wie das andere angesehen?", hakte Anna nach.

Kira nickte zögernd.

„Und welche Szene hat dich am ehesten erregt?"

„Du stellst aber ziemlich persönliche und intime Fragen", stellte Kira fest.

Anna lachte. „Dafür sind Großmütter da ... Und scheinbar hast du sonst niemandem, mit dem du über so ein Thema reden kannst."

„Stimmt wohl."

„Also gut ... Der Anblick von zwei nackten Frauen hat dich eher angesprochen?", mutmaßte Anna.

Kira zuckte die Achseln. „Ja ... Irgendwie schon. Sah irgendwie ästhetischer aus."

„Also hast du bei dir zumindest lesbische Tendenzen festgestellt, bist dir aber noch nicht sicher, ob es das ist, worauf du stehst?"

„Kann man wohl so sagen", gab Kira zu. „Es ist ja nicht so, dass jetzt großartig Gelegenheit hätte, das eine oder andere in der Realität auszuprobieren."

„Warum nicht?"

„Ich kann doch nicht irgendeinen Typen oder eine andere Frau ansprechen und mit denen was machen, nur damit ich hinterher weiß, wer mir mehr Freude bereitet", erklärte Kira resigniert.

„Und warum nicht?"

„Nun ja ... Vielleicht würde ich irgendwo einen Typen finden, der auf so eine Frau wie mich abfährt. Aber wo soll ich denn eine Frau finden, die bereit ist, etwas mit mir anzufangen?"

„So schwer wird das doch wohl nicht sein, oder?", meinte Anna fröhlich lächelnd.

„Ich kann doch keine Freundin fragen. Oder eine Mitschülerin. Die halten mich doch für verrückt, und ruckzuck werde ich zum Gespött der Schule, weil ich die schüchterne Lesbe bin, die keine abbekommt."

„Es gibt bestimmt Möglichkeiten, andere Frauen zu finden, die zudem keine Probleme damit haben, sich mit einer netten hübschen jungen Frau einzulassen."

Kira seufzte. „Ich bin ein anderer Typ als Mama und du ... Ihr seid spontan und offen. Ihr habt keine Probleme damit, Kerle anzusprechen. Das ist irgendwie nicht mein Ding."

Anna dachte nach. „Nehmen wir mal an, du müsstest nicht suchen und jemand kommt auf dich zu ... Würdest du zulassen, dass sie dir näherkommt?"

„Ich weiß nicht", gestand Kira. „Dem Grunde nach bin ich unsicher und habe keine Ahnung, was ich eigentlich möchte."

„Aber nehmen wir mal einfach an, es gibt da eine Frau, die bereit wäre, gemeinsam mit dir deine lesbische Seite auszutesten", wiederholte Anna ihr Anliegen. „Würdest du dich darauf einlassen? Ohne Vorbehalte und würdest du offen und neugierig damit umzugehen?"

„Wieso ...? Kennst du eine Frau, die dafür infrage kommt?"

Anna schenkte ihrer Enkelin ein schelmisches Lächeln. „Das kann gut sein."

Sie beendeten das Mittagessen und räumten gemeinsam den Tisch ab. Nachdem die Spülmaschine eingeräumt und gestartet war, forderte Anna Kira auf, ihr ins Schlafzimmer zu folgen. Kira wusste nicht, was Anna von ihr wollte, doch sie stellte keine Fragen und trottete hinter ihrer Großmutter her. Anna ließ sich ans Bettende nieder und bat Kira, sich neben sie zu setzen. Dann fixierte Anna ihre Enkelin und räusperte sich. „Was ich dir jetzt verrate, ist ein Geheimnis. Deine Mutter weiß nichts davon und auch meinen Freundinnen habe ich das nicht erzählt."

„Und warum mussten wir dafür ins Schlafzimmer gehen?"

Anna ignorierte die Nachfrage und fuhr fort. „Dein Großvater war mein Ehemann, den ich bis zu seinem Tode geliebt habe. Ich habe eine Weile benötigt, um über den Verlust hinwegzukommen. Irgendwann wollte ich mein Leben wieder in vollen Zügen genießen. Und genau das hat dein Großvater auch von mir gefordert, als er auf dem Sterbebett lag. Und er hatte recht. Ich bin zu jung, um einsam und alleine zu bleiben und keinen Spaß mehr zu erleben. Also habe ich mich mit Männern getroffen. Zunächst förmlich, um nette Gespräche zu führen. Später kam es zu mehr als nur zu Gesprächen."

„Oho ... Meine verdorbene Nana", warf Kira grinsend ein.

„Ja, ich hatte Sex. Guten Sex und weniger guten Sex ... Manchmal auch spektakulären Sex."

„Ja, ist ja gut", versuchte Kira sie zu bremsen.

„Was niemand aus meinem Umfeld weiß ... Ich habe mich auch mit Frauen getroffen."

„Echt?", zeigte sich Kira überrascht. „Warum und mit wie vielen?"

Anna grinste und beantwortete die Frage. „Ich war neugierig und wollte es einfach mal ausprobieren. Ich habe eine Frau über eine Seite kennengelernt in der Männer und Frauen Bekanntschaften machen können. Sexbekanntschaften."

„So was gibt es?"

„Aber sicher", erwiderte ihre Großmutter. „Sie hieß Tamara und war ein wenig jünger als ich. Wir haben uns zunächst geschrieben und bald schon festgestellt, dass wir uns sympathisch sind. Dann waren wir uns sicher, uns besser kennenlernen zu wollen, und es kam zu einem Treffen."

„In einem Restaurant?"

„Nein, bei ihr zu Hause."

„Aha."

„Wir haben uns bei ihr getroffen und wir haben geredet. Wein getrunken, und ehe wir uns versahen, waren wir nackt und sind übereinander hergefallen."

Kira schwieg einen Moment. „Ich würde ja sagen, dass du eine verdammt coole Oma bist, aber ich bin im Augenblick ein wenig schockiert."

Anna grinste zufrieden. „Es war eine tolle Erfahrung und es war für uns beide das erste Mal mit einer Frau."

„Und dann?"

„Ich habe Tamara nicht wieder getroffen, aber es gab ein paar andere, mit denen ich meinen Spaß gehabt habe."

„Und ich habe angenommen, dass du dich nur mit Männern triffst", erklärte Kira überrascht.

„Vielleicht bin ich bi oder einfach nur neugierig."

Kira musterte Anna neugierig. „Und jetzt schlägst du vor, dass ich mich auch mit einer der Frauen von dieser Internetseite treffen soll."

„Nein."

„Sondern?"

„Ich schlage vor, wir beide loten aus, ob du auf Sex mit Frauen stehst oder nicht."

„Was?", platzte es aus Kira heraus. „Das kann doch nicht dein Ernst sein, Nana."

Anna, die mit dieser Reaktion gerechnet hatte, nickte und meinte dann: „Natürlich muss dir das auf den ersten Blick falsch vorkommen. Aber ich frage dich ... Wer ist deine engste Vertrauensperson?"

„Ja, das bist du. Aber doch nicht, wenn es um sexuelle Erfahrungen geht."

„Mit wem würdest du dich denn wohler fühlen? Mit einer Unbekannten oder mit jemandem, den du seit vielen Jahren kennst?"

Kira schüttelte energisch den Kopf. „Das ist verrückt. Du bist meine Großmutter. Du kannst doch nicht Sex mit mir haben."

Anna dachte kurz nach und erhob sich von ihrem Platz. Sie umrundete das Bett und kniete sich vor das Nachttischschränkchen. Anna öffnete die unterste Schublade und holte einen Stoffbeutel hervor. Sie kehrte zu Kira zurück, die sie ungläubig beobachtet hatte, und nahm erneut neben ihrer Enkelin Platz. Anna öffnete den Beutel und brachte zwei Vibratoren zum Vorschein. Kira riss die Augen auf und schüttelte den Kopf.

Anna blickte ihr tief in die Augen und meinte: „Wir fangen einfach damit an, dass wir beide uns hiermit vergnügen. Und dann sehen wir mal, wohin uns das führt."

„Was denkst du dir nur?", zeigte sich Kira weiterhin irritiert.

„Ich denke, dass du schon lange mal aus deinem Schneckenhaus herausgeholt werden musstest, sonst endest du noch als alte Jungfer, ohne jemals die Freuden der Liebe kennengelernt zu haben. Vertraue mir einfach und denke nicht so viel nach", bat Anna und fasste sich im nächsten Augenblick an den Saum ihres Oberteils. In einer fließenden Bewegung zog sie sich das Kleidungsstück über den Kopf. Sie legte den BH ab und entledigte sich Hose samt Höschen. Kira saß währenddessen mit weit aufgerissenen Augen daneben und glaubte zu träumen. Anna erhob sich und baute sich nackt, wie Gott sie geschaffen hatte, vor dem Bett auf.

„Jetzt du."

Kira schüttelte erneut den Kopf. „Das ist Wahnsinn."

Und dennoch machte sie sich auf, sich ihrer Kleidung zu entledigen. Da Kira gegenüber Anna kein Schamgefühl an den Tag legte, weil sich die beiden in der Vergangenheit immer wieder nackt gegenübergetreten waren, versuchte die junge Frau nicht, ihre Blöße zu bedecken. Kira blieb unschlüssig auf dem Bett sitzen und wartete ab. Anna reichte ihr den silbernen der beiden Vibratoren und fragte: „Du weißt, wie man hiermit umgeht?"

„Ich besitze keinen, wenn du das meinst. Aber ich kann mir vorstellen, wofür der gut ist und wie man ihn bedient."

„Dann lass uns mal loslegen", schlug Anna vor und kletterte auf das Bett.

„Warte mal, Nana", warf Kira ein. „Wir können doch jetzt nicht einfach so voreinander was machen, und ich schon gar nicht mit dem Vibrator, den du zuvor ..."

„Der ist gereinigt, also dürfte das kein Problem sein", meinte Anna. „Außerdem musst du ihn bei dir ja nicht reinstecken. Sieh mir einfach zu, wie ich es mache."

Kira blieb am Bettende sitzen, drehte sich aber in Richtung Kopfende, wo Anna es sich mit einem Kopfkissen gemütlich gemacht hatte. Ihre Großmutter lehnte gegen das Holzteil des Betts und hatte die Beine weit gespreizt. Kira warf neugierige Blicke zwischen die Schenkel der reifen Frau und begutachtete den kahlen Venushügel.

„Seit wann rasierst du dich denn da unten?"

Anna blickte an sich herab und zuckte die Achseln. „Ach ... Mir war vor ein paar Wochen danach."

„Ich mache das aber nicht", war sich Kira sicher und wollte immer noch abwarten, was ihre Großmutter im Schilde führte. Wie selbstverständlich nahm Anna ihren Vibrator, ein kleineres, schwarzes Gerät, in Betrieb und führte den summenden Stab zielsicher auf ihren Schoß zu. Kira hielt den Atem an und starrte auf Annas Muschi. Anna zögerte nicht und positionierte den Freudenspender der Länge nach auf ihren Schamlippen.

„Ich glaube jetzt nicht, dass ich dir tatsächlich dabei zusehe", fand Kira und schüttelte fortwährend den Kopf.

Anna schenkte ihr ein Lächeln und ließ den Vibrator seiner Arbeit nachgehen. Nach einer Weile nickte sie ihrer Enkelin zu. „Was ist mit dir?"

„Ich soll das jetzt vor deinen Augen machen?"

„Du musst nicht. Wenn du nur tatenlos danebensitzen willst ..."

Kira erkannte, dass ihre Großmutter sie herausforderte. Es juckte ihr in den Fingern, die Gelegenheit zu ergreifen, etwas Neues auszuprobieren. Sie wurde jedoch das Gefühl nicht los, etwas Falsches zu tun, und gestand Anna ihre Unsicherheit ein. „Nana ... Irgendwie finde ich das nicht richtig, wenn ich dich so sehe oder du mich."

Anna lächelte und legte den Kopf schief. „Stell dir vor, du triffst dich mit deiner besten Freundin und ihr befriedigt euch voreinander. Wäre das weniger falsch?"

„Ja ... Schon."

„Siehst du in mir nicht so etwas wie deine beste Freundin?", fragte Anna nach.

Kira überlegte kurz und nickte. „Aber trotzdem bist du meine Oma, und innerhalb der Familie sollte man das nicht machen."

„Dann lass es sein. Ich werde die Situation jetzt mal einfach genießen", beschloss Anna und konzentrierte sich auf die Gefühlswallungen in ihrem Schoß.

Kira beobachtete sie, ohne selber tätig zu werden. „Wie oft benutzt du denn deine Vibratoren?"

„Unterschiedlich", gab Anna zu, die noch immer den Vibrator auf ihrer Muschi liegen hatte. „Mal zwei Mal in der Woche, dann auch längere Zeit nicht mehr."

Sie schaltete den Vibrator eine Stufe höher und legte ihn sich wieder in den Schoß. Ein leiser Seufzer entglitt ihr und Anna schloss zufrieden die Augen. In Kira brannte die Neugierde. Sie wollte unbedingt in Erfahrung bringen, wie sich der Vibrator anfühlte. Natürlich kam es ihr immer noch falsch vor, sich ihrer Großmutter so freizügig und lustvoll zu präsentieren, doch Nana hatte es ihr vorgemacht und schien keine Probleme mit der Situation zu haben. Sie vergewisserte sich, dass Anna ihre Augen geschlossen hielt, und drehte vorsichtig an dem Regler des Sexspielzeugs. Der Vibrator in ihrer Hand röhrte sogleich los, da sie ihn versehentlich auf die höchste Stufe gestellt hatte. Kira erschrak und blickte nervös zu der anderen Frau auf dem Bett herüber. Anna hatte weiterhin die Augen geschlossen, doch sie konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen.

Kira war klar, dass ihre Großmutter sehr genau wusste, dass sie ihrer Neugier nachgegeben hatte. Sie beeilte sich, die Vibration herunterzudrehen, und probierte das Gerät zunächst an ihrem Unterarm aus.

„Du kannst ihn dir ruhig zwischen die Beine legen", empfahl Anna, die kurz aufblickte und dann erneut mit geschlossenen Augen genoss. Kira beschloss, einen Schritt weiter zu gehen, und legte sich mit leicht gespreizten Beinen auf die Matratze. Sie hielt den langsam vibrierenden Luststab in der rechten Hand, die sich vorsichtig dem eigenen Schoß näherte. Im Gegensatz zu ihrer Großmutter hatte Kira sich nicht von Schamhaaren befreit. Kira schob sich die Spitze des Spielzeuges auf ihren Venushügel und sah zu, wie die gekräuselten Härchen auf die Vibration reagierten. Es fühlte sich ungewohnt aber keinesfalls unangenehm an.

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