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Neue Wege 08

Geschichte Info
Geheime Fantasien.
23k Wörter
4.6
74.4k
2
3

Teil 8 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/19/2014
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Kapitel 8 -- Geheime Fantasien

Laura:

„So schön es auch war, es tut gut, wieder zu Hause zu sein", seufzte Tante Klara und ließ sich auf das Sofa plumpsen.

Papa war deutlich die Freude anzusehen, dass sich seine Schwester wirklich hier bei uns zu Hause fühlte.

Wir kamen gerade von unserem ersten Gegenbesuch bei Oma und Opa aus Österreich zurück.

„Ja, es war wirklich schön! Ich hätte nie damit gerechnet, dass Conny nun dauerhaft die devote Schlampe für Papa abgibt", schmunzelte Papa.

„Also mich wundert es nicht. Mama hat eben Blut geleckt, als sie hier waren. Außerdem macht sie das nur, wenn die beiden alleine sind. Wenn Verwandtschaft oder Freunde zu Besuch sind, ist alles beim Alten. Zumindest hat sie mir das so erzählt", gab Tante Klara zum Besten.

„Glaube ich nicht wirklich. Klar, sie verbergen es vor den anderen, aber ganz werden sie es nicht abstellen. Dazu kennen sie sich zu lange und zu gut. Hast du nicht bemerkt, dass ein Blick von Papa reicht, und sie tut was er will."

„Ja, das ist mir auch aufgefallen. Vielleicht hast du ja Recht, Brüderchen.

„Auf jeden Fall freut es mich, dass du bei der Gelegenheit deinen Sohn sehen konntest. Und er die nächsten Ferien wirklich hierherkommen will", warf ich ein.

„Ja, das ist wirklich schön", sagte Tante Klara etwas verträumt.

Tatsächlich war es so, dass Martin sich zuvor geweigert hatte, an den Pfingst- und Osterferien zu uns zu kommen, was Tante Klara ziemlich getroffen hatte. Allerdings hatte ihr Ex-Mann -- sie waren inzwischen geschieden -- gesagt, dass er ihn weder dazu zwingen kann noch will, auch wenn dies so vereinbart war. Nun, klar hätte man dies nach der Vereinbarung rechtlich durchsetzen können, aber Tante Klara war schnell zu dem Entschluss gekommen, dies nicht zu tun. Es hätte uns nur die Zeit hier verleidet, wenn Martin hier den Sturen markiert hätte. Etwas, was sie ihm durchaus zutraute. Zumindest seit er in der Pubertät war.

So viel Glück wir als Familie auch empfanden, so lief beileibe nicht alles so wie man es sich wünschen würde. So musst Papa nach dem Besuch seiner Eltern väterlicherseits feststellen, dass seine leibliche Mutter und seine beiden anderen Geschwister ihn nun völlig abgeschrieben hatten. Angespornt durch den erfolgreich verlaufenen Besuch seines Vaters und seiner Stiefmutter, hatte er versucht auch seine Mutter, seinen Halbbruder und seine zweite Halbschwester einzuladen und mit ihnen seinen Frieden zu machen. Zwar gab es hier noch weniger Kontakt in den letzten Jahren wie zu seinem Vater, obwohl sein Bruder und seine Mutter gar nicht allzu weit von uns weg in anderen Städten lebten. Seine zweite Halbschwester lebte ebenfalls in Amerika, wobei diese öfters hier auf Besuch bei seiner Mutter war, wie er wusste. Allerdings war hierzu seine telefonische Kontaktaufnahme ziemlich frustrierend verlaufen. Gab es zuvor, wie gesagt einfach keinen Kontakt, so warfen sie ihm nun Erbschleicherei vor, da sie von seiner verstorbenen Schwester nichts geerbt hatten. Dass sie selbst daran schuld waren, da sie ihre lesbischen Neigungen nicht akzeptiert hatten, das wollten sie nicht sehen.

Obwohl Papa das im ersten Moment ziemlich traf, hakte er es dann aber genauso schnell wieder ab. Für ihn war damit die Sache einfach gegessen. Ich wusste, dass er niemals wieder mehr auch nur den Versuch einer Versöhnung unternehmen würde.

Ähnliches war auch Francines und mir mit unserer kleineren Schwester passiert. Und nun konnte ich auch Papa verstehen, dass er unserer Mutter nie vergeben konnte, dass sie mich von ihm als Kind ferngehalten hatte. Das Mama uns nicht mehr sehen wollte, damit hatten wir beide uns ja irgendwie abgefunden, aber dass sie Lisa nun ebenfalls so beeinflusste, dass sie nichts mehr mit uns zu tun haben wollte, das traf uns schon sehr. Denn auch unsere diesbezüglichen Kontaktaufnahmeversuche blockte diese immer ab. Erst konnten wir uns nicht wirklich erklären warum, doch bei Francines letzten Versuch mit ihr zu sprechen wurde deutlich, dass unsere Mutter -- natürlich mit ihren eigenen Worten -- sie über alles in Kenntnis gesetzt hatte. Denn ihre Worte, „Mit euch Perversen will ich nichts mehr zu tun haben!", waren eindeutig gewesen.

„Komm her Francine, setz dich auf meinen Schoß", forderte Papa meine Schwester auf.

„Gerne Daddy", sprang diese gleich begeistert auf ihn zu. Ganz die kleine Lolita abgebend, die sie so gerne war.

Kaum saß sie mit ihrem mintfarbenen Kleidchen da, wühlte sich Papas Hand auch schon zwischen Beine und spielte vom Röckchen verdeckt an ihrer geilen Muschi rum.

„Schön Daddy!", seufzte Francine und kuschelte sich an ihn.

So oft ich dieses Bild auf ähnliche Weise schon inzwischen gesehen hatte, es erregte mich noch immer total. Einerseits, wünschte ich mir sofort an ihrer Stelle zu sein, andererseits gefiel es mir, dass er Francine genauso wie mich als seine eigene Tochter ansah.

„Komm her Laura. Ich will auch ein bisschen fummeln", forderte mich Tante Klara auf.

Das musste sie mir nicht zweimal sagen, sofort war ich bei ihr und schmiegte mich an sie. Ich konnte ihre Hand fühlen, die hinten mein Lolitaröckchen samt Petticoat hochschob und dann an meinem Po zu streicheln begann. Sofort begann ich zu schnurren. Sie wusste eben genau, was ich mochte und ihre Hand auf meinem Hintern gehörte eindeutig dazu.

„Komm, zieh das Höschen aus, dann komme ich besser ran", forderte sie mich auf, während sie schon daran zerrte.

Ich hob mein Becken etwas an, um es ihr leichter zu machen und half ihr mit einer Hand es nach unten zu schieben. Dann spürte ich auch schon, wie ihre Hand in meine Pofalte glitt und sich auf die Suche nach meinem Hintereingang machte. Kaum gefunden, spielte sie auch schon zärtlich an meiner Rosette rum und wieder schnurrte ich wie ein Kätzchen.

„Tante Klara?"

„Ja meine Süße?"

„Ich will, dass du ab morgen für die nächste Zeit eine Windel trägst und nur mehr da hineinpullerst", verkündete ich meinen Wunsch.

„Wie du möchtest, mein Kleines", hauchte sie und schlagartig schien sie den Erregungslevel hundertachtzig erreicht zu haben.

Obwohl es zwischen uns Frauen keine wirkliche Rangordnung gab, so hatte es sich so entwickelt, dass sowohl Tante Klara, als auch Francine mir gehorchten, wenn ich etwas sagte. Die einzige Ausnahme war im Haushalt, wo beide mir sagten, wo es lang ging.

„Daddy, ich muss auch Pipi machen. Darf ich gleich hier?", nahm dies mein Schwesterchen wiederum gleich zum Anlass wieder einmal ein feuchtes Spielchen zu beginnen.

Tatsächlich war das in den letzten Monaten etwas eingeschlafen, aber das wollte ich wieder ändern. Deshalb hatte ich mir das auch mit Tante Klara ausgedacht. Auf die Idee war ich noch in Österreich gekommen, wo Oma bei unserem Verabschiedungsfick Opas Pisse direkt aus der Quelle getrunken hatte. Dabei hatten wir die beiden gar nicht auf diese Idee gebracht, denn soweit ich wusste, war diesbezüglich nichts gelaufen, als sie bei uns auf Besuch waren.

„Ach Francine, wenn du musst, dann mach's über dein Tantchen. Der scheint es zu gefallen, dass deine Schwester sie zum Pipimädchen ausbilden will", schlug Papa vor und zeigte mir damit, dass er mich wieder einmal durchschaut hatte.

„Oh ja", war mein Schwesterchen sofort begeistert und rutschte von Papas Schoß, nur um sich direkt auf die Couch über Tante Klara und mir zu stellen.

„Gib's ihr zu trinken!", forderte ich sie sofort auf, während sie ihr Kleidchen samt Petticoat hochraffte und ihr Pumphöschen am Schlitz aufzerrte.

Zwar war das bisher etwas, was wir so direkt nie getan hatten, aber Oma dabei zuzusehen hatte mich einfach gekickt.

Im nächsten Moment stöhnte ich auch schon auf, da Tante Klara mir den Finger in den Hintern stieß. Ich drehte meinen Kopf etwas, um nach oben zu sehen und tatsächlich hatte Tante Klara ihren Mund bereitwillig aufgemacht und harrte der Dinge. Ich konnte genau sehen, wie das Möschen meiner Schwester arbeitete und sie sich schließlich genügend entspannte, um es laufen zu lassen. Der erste Schwall traf Tante Klara auf dem Kinn, sodass auch ich einige Spritzer abbekam, dann hatte sie ihren Kopf schon soweit bewegt, dass sie den goldenen Sekt mit dem Mund auffangen konnte.

„Schön schlucken, Tantchen", forderte Francine unnötiger Weise, denn diese versuchte es wirklich. Allerdings war es einfach zu viel, was sie aufzunehmen hatte, sodass es ihr aus dem Mund am Kinn vorbei nach unten lief. Außerdem, bei jedem Schluck, den sie tat, musste sie den Mund schließen und da Francine keineswegs einhielt, prallte es vom Gesicht ab und spritzte durch die nähere Umgebung. Obwohl ich es eigentlich nicht so mochte, Pisse zu trinken, öffnete ich auch meinen Mund, um einzelne Tropfen damit aufzufangen. Zu meiner Überraschung schmeckte es gar nicht mal so salzig bitter, wie ich es in Erinnerung hatte, als ich es vor einiger Zeit von mir selbst insgeheim probiert hatte.

Auch Papa, der einige Spritzer abbekam, leckte sich über die Lippen.

„Behalt noch etwas im Mund", befahl ich Tante Klara, als ich sah, dass die Quelle meiner Schwester langsam versiegte.

Dass sie mich gehört hatte, bewiesen die vollen Backen, die sie hatte, als Francine wieder zur Seite stieg. Sofort raffte ich mich hoch, zog mir dabei ihren Finger aus dem Po und beugte mich über sie, um sie zu küssen und ihr den Sekt aus dem Mund zu schlürfen. Tatsächlich war es nur ganz leicht salzig und überhaupt nicht bitter und so versank ich in einem immer leidenschaftlicher werdenden Kuss mit meiner Tante.

„Ich dachte, du magst das nicht", sah mich Papa fragend an, als sich unser Kuss wieder löste.

„Dachte ich auch. Es war gar nicht so eklig bitter, wie ich immer dachte. Aber vielleicht ist es auch nur bei mir so", antwortete ich.

„Du hast deines schon mal probiert?", fragte Paps nach, „War das möglicherweise gleich morgens nach dem Aufstehen?"

„War es tatsächlich", gab ich zu.

„Na dann ist es kein Wunder. Morgenurin ist meist eklig bitter. Ansonsten ist es eher etwas salzig, aber es kommt auch darauf an, was man getrunken hat. Wenn man viel Wasser trinkt, wird es beinahe geschmacklos. Und Francine hat auf der Herfahrt ja nur Wasser getrunken", erklärte er uns.

„Ist ja geil!", entfuhr es meinem Mund, „Tantchen, dann wirst du demnächst ziemlich viel Wasser trinken, dann kann ich auch mal von deiner Quelle kosten."

„Ich kann das auch für dich machen, Schwesterchen. Unser Tantchen soll sowieso in die Windel machen."

„Einverstanden", stimmte ich sofort zu.

„Na dann, versuche ich es mal mit Ananassaft, das soll ja zumindest Sperma schmackhafter machen. Vielleicht hilft es ja auch beim Urin. Das könnt ihr dann ja gleich mal testen", kündigte Papa grinsend an.

„Oh ja! Wir testen uns mal durch die verschiedenen Getränke, dann sehen wir ja, wie's schmeckt."

„Die Getränke oder das Pipi danach?", kicherte Tante Klara.

„Wir versuchen die Getränke und du das Pipi danach", drohte ich ihr scherzend an.

„Aber erst morgen! Heute bin ich von der ganzen Fahrerei einfach zu müde. Allerdings hat mich das Ganze eben richtig geil gemacht. Wer von den Damen möchte eines ihrer Löcher über meinen Schwanz stülpen?", fragte Papa schmunzelnd.

„Ich!", kam es gleichzeitig aus drei Kehlen.

„Oh Mann, könnt ihr euch nicht einigen? Ich möchte das jetzt nicht entscheiden", stöhnte Papa grinsend auf.

Offensichtlich war er nach der langen Fahrt wirklich etwas müde, denn so unentschieden war er ansonsten eigentlich nie.

„Da ich ja ab morgen Windeln tragen muss und damit meine beiden unteren Löcher ja mehr oder weniger versperrt sind, gehört dieser Fick mir!", erhob Tante Klara ihre Ansprüche.

„Gutes Argument", gab ich zu, „Also gut, dann fick deinen Bruder!" Etwas unwillig rückte ich von ihr ab, um ihr Platz zu machen, damit sie über ihn steigen konnte.

Sie fackelte auch nicht lange, holte seinen Harten aus dem Hosenschlitz und schwang sich über ihn, um ihn sich gleich ins nasse Fötzchen zu schieben. Nach einem großartigen Vorspiel war ihr wohl nicht mehr.

„Hm, ... ich ... überlege ... gerade ...", murmelte sie, während sie ihren Ritt begann.

Was ihr gerade durch den Kopf ging, sagte sie zwar nicht, war aber kurz darauf zu sehen. Während sie Papa nämlich gemütlich weiterritt, begann sie plötzlich selbst zu pissen. Ihr lauter werdendes Stöhnen zeugte davon, dass sie das Ganze schon wieder ziemlich anturnte.

„Geil ...", stöhnte Papa ebenfalls sofort los, als er die nasse Wärme spürte, die seine Hose durchdrang.

„Pipimädchen, machen nun mal auch Pipi ...", kicherte Francine.

„Ich muss auch!", rief ich, da ich nun selbst Druck auf der Blase spürte, „Wer möchte?"

„Na gib's mir Schwesterchen, ich möchte es auch mal testen", bot sich Francine an und legte sich sofort auf den Boden.

Ich hockte mich über sie und ließ es laufen. Dieses Mal zu sehen, dass meine Schwester bereitwillig meinen Urin trank, kickte mich so, dass mich tatsächlich ein kleiner Orgasmus überrollte.

Tante Klara und Papa waren wohl ebenfalls so aufgegeilt, dass sie kurz darauf ebenfalls gleichzeitig zum Höhepunkt kamen.

Am nächsten Tag beim Mittagessen überraschte uns Papa damit, indem er ankündigte über ein verlängertes Wochenende mit uns nach Hamburg zu fahren. Dort würden wir dann am Samstag ein gerade anlaufendes neues Musical ansehen. Genaueres verriet er uns jedoch nicht. Als nächstes wies er Tante Klara an, mit mir zur Post zu fahren, da er einige Dinge postlagernd bestellt hätte. Dass es nicht wenig sein konnte, zeigte sich daran, dass er dafür einen kleinen Lieferwagen hatte kommen lassen.

Als wir dann bei der Poststelle waren, war ich dann doch überrascht, wie viele Kartons es wirklich waren. Dass beinahe alle Pakete aus dem Ausland kamen, zeigte das grüne Siegel der Zollabfertigung. Und an den Absendern war klar erkennbar, dass sie aus Amerika und Japan kamen. Mit Müh' und Not schafften Tante Klara und ich es gerade so, alles im Minivan unterzukriegen.

Beide waren wir ziemlich neugierig, was Papa da wieder einmal bestellt hatte.

Wieder zu Hause angekommen, half uns Francine beim Ausladen. Papa war währenddessen in seinem Herrenzimmer, hatte jedoch bei Francine hinterlassen, dass die Pakete ins Wohnzimmer gebracht werden sollen. Als meine Schwester die Menge sah, die wir da angebracht hatten, war sie natürlich ebenso neugierig wie Tante Klara und ich, was diese enthielten.

Schließlich hatten wir alles wie gewünscht im Wohnzimmer gestapelt und warten ungeduldig auf Paps, da wir hofften, dann endlich zu erfahren, was das alles war. Doch es dauerte beinahe eineinhalb Stunden, bis er wieder auftauchte.

„Ah, da ist es ja!", meinte er und fügte dann lapitar hinzu, „Warum habt ihr es denn noch nicht ausgepackt?"

Boah! Ich glaub's ja nicht!", dachte ich, „Da warten wir die ganze Zeit darauf, und dann sagt er sowas!"

„Na weil DU es uns nicht erlaubt hast, Brüderchen!", erwiderte Tante Klara etwas bissig. Offensichtlich ging ihr ähnliches durch den Kopf wie mir. Tatsächlich gab es bei uns die Absprache, dass nur derjenige Post öffnete, der sie auch bekam, oder bei Paketen eben, derjenige, der sie bestellt hatte, ausgenommen der Betroffene sagte bzw. erlaubte etwas anderes.

„Muss ich wohl vergessen haben zu sagen. Ihr könnt sie ruhig öffnen, ist sowieso für euch", erwiderte mein Vater gelassen.

„Boah Männer!", sprach Francine nun aus, was auch mir und Tante Klara zur selben Zeit durch den Kopf ging, was klar und deutlich an den Blicken zu sehen war, die wir uns zuwarfen.

„Hihihi", kicherte Paps plötzlich los, „Wusste ich's doch, dass ich es schaffe euch neugierig zu machen!"

„Mädels!", sagte ich zu meinen beiden Mitveräppelten, „Das schreit nach Rache!"

„Was schlägst du vor? Ich bin auf jeden Fall dabei!" Tante Klara sah mich entschlossen an.

„Ich auch!", grummelte Francine.

Ich rief nur, „Attacke! Auf ihn und kitzeln bis ihm das Kichern vergeht!" Kaum hatte ich es ausgesprochen, stürzten wir zu dritt auf Paps der noch immer in sich hineinkichernd dastand. Damit hatte sich sein Kichern auch erledigt, denn zu dritt rangen wir ihn zu Boden und kitzelten ihn durch, bis er vor Lachen nicht mehr konnte.

„Gnade, Gnade!", japste er schließlich nach Luft ringend, „Ich dachte ihr wollt wissen, was in den Paketen ist?"

Wir drei sahen uns schlagartig an. Klar wollten wir es wissen! Lange genug hatten wir ja auch darauf gewartet.

„Also Mädels, dann stürzen wir uns mal auf die Pakete!", gab Tante Klara nun das Kommando aus.

Wir waren schon bei den Paketen angekommen, da kam von Paps noch ein, „Wartet!"

Wir sahen ihn sehr, sehr kritisch an. Vermutlich dachten wir alle drei, „Was ist denn jetzt noch?"

„Ich habe ganz vergessen, ... hier habt ihr noch eine Liste mit Nummern und euren Namen, die ihr auch auf den Paketen findet. Das jeweilige Paket gehört dann derjenigen, deren Name hinter der Nummer steht."

Francine reagierte als erstes, lief zu Papa zurück und nahm die Liste von ihm entgegen.

„Als die Pakete Nummer 1 bis 3 gehören Laura, Nummer 4 mir und 5 wieder Laura. Nummer 6 bis 10 Tante Klara ..."

„Warte, dass kann sich ja niemand merken! Wir sortieren erstmal", stoppte ich meine Schwester und so machten wir es auch, bis jede von uns vor einem großen Stapel Kartons stand. Insgesamt waren es dreiundvierzig Pakete.

„So und jetzt wird aufgemacht Mädels! Ist ja wie zu Weihnachten!", rief Francine und stürzte sich auch schon auf ihr erstes Paket.

Tante Klara und ich machten es ihr unverzüglich nach.

„Es sind Klamotten!", rief Francine, die ihres als erstes geöffnet hatte.

„Ihr habt's erfasst!", schmunzelte Paps, der sich inzwischen auf der Couch platziert hatte und uns zusah.

„Echt Paps, du hast wirklich einen Klamottentick!", konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen.

„Das merkst du erst jetzt? Das war doch klar, schließlich liebt er es uns zu vögeln, während wir ganz oder halb angezogen sind", kicherte Tante Klara.

„Stimmt! Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann Dad mich das letzte Mal gevögelt hat, als ich völlig nackt war", gab nun auch Francine zum Besten.

„Schön, dass ihr nach all der langen Zeit endlich bemerkt, was euer Vater für einen Fetisch hat", meinte Paps grinsend, „Und deshalb dürft ihr nach dem Abendessen auch eine Modenschau für mich machen."

Genau das taten wir dann auch. Das Besondere daran war, dass Papa uns schon beim Abendessen verkündete, dass dies nun erstmal bis auf weiteres unser neuer alltäglicher Bekleidungsstil in unserer Freizeit sein sollte. Das hieß für mich und Francine sehr mädchenhafte Kleidung, die manchmal sogar an eine Lolita erinnerte, auch wenn es eindeutig keine Lolita-Kleidung war, dazu sah sie einfach zu modern aus. Bei Tante Klara hingegen war es mehr der Stil einer Femme Fatale, zumindest war es das, was mir als erstes dazu einfiel. Und es waren Klamotten für alle möglichen Gelegenheiten, für Tagsüber genauso wie für wie für den Abend, für den Stadtbummel, oder für den Besuch in einer Bar. Auch Abendkleider waren für uns alle drei dabei, wie natürlich auch die passenden Accessoires und Schuhe.

„Eigentlich gefällt mir das alles wirklich sehr gut, aber eine Frage bleibt eindeutig offen", seufzte Tante Klara, nachdem wir auch die letzte Kombination Paps vorgeführt haben.

„Und die wäre?", hakte ich neugierig nach.

„Wo sollen wir die ganzen Klamotten unterbringen? Wenn wir nicht ausmisten sollen, weiß ich echt nicht, wo das noch hineingehen soll."

„Gut, dass du das ansprichst Klärchen. Ich habe nämlich beschlossen, hier noch anzubauen. Es ist einfach zu wenig Platz hier."

„Zu wenig Platz? Das Haus ist riesig!", warf ich kopfschüttelnd ein, da ich sofort an meine alte Studentenbude dachte.

„Na ja, das stimmt schon", gab Papa zu, „Riesig, aber mit zu wenig Platz! Die Räume sind schon groß, aber der Stauraum ist zu wenig. Außerdem brauchen wir noch mehr Zimmer. Ich finde es echt blöd, wenn jemand von euch jedes Mal in das Lolitazimmer ziehen muss, wenn wir Gäste bekommen. Deshalb habe ich mir gedacht, ich lasse anbauen, damit wir alle ein Zimmer oben haben. -- Und zwar so, dass auch genügend Platz für eure Klamotten da ist. Außerdem sollten wir das Badezimmer so gestalten, dass es dann auch Platz für uns alle bietet."

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