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Nicole 02

Geschichte Info
Gerhard.
3.8k Wörter
4.15
49.3k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 04/25/2013
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>2< Gerhard

Okay, ich mag mich selbst nicht als Schlampe bezeichnen und bin das auch nicht. Doch nach dem Erlebnis mit Hans-Peter hatte mich etwas gepackt. Irgendwie musste ich immer wieder daran denken und sei es nur an die Gefühle die es in mir geweckt hatte. Man kann fast sagen in mir wurde ein Schalter umgelegt oder eine Lampe angeknippst und ich fand echt Gefallen daran.

Mit Hans-Peter schrieb ich die nächste Zeit nicht. Zwar mochte ich ihn noch echt gerne, also irgendwie, aber ich wollte ihn nicht sehen. Weiß auch nicht wieso, aber vielleicht weil er zuerst eine andere Nikki kannte und dann bei meiner Verwandlung dabei war. Das klingt jetzt alles hochtrabend, aber im Endeffekt war ich immer noch die gleiche Nikki, nur gab es da eine neue Seite an mir, eine andere Nikki, als die, die ihre Freundinnen kannten und die war schon anders, als die Nicole, die ich in der Ausbildung bin und auch anders als die Nikki, wie meine Eltern sie kennen, ganz anders...

Wie ich schon schrieb herrschte meinerseits mit Hans-Peter Funkstille. Ich las hier und da noch mal kurz seine Nachrichten, die er mir offline hinterließ, aber antwortete nicht. Sie reichten von ersten vorsichtigen Nachfragen, bis dann zur Frage nach dem Warum? Und schließlich entschuldigte er sich und dann... war es ruhig.

Statt mit Hans-Peter schrieb ich fortan mit mehren anderen Männern. Dabei hatte ich schon eine Art Beuteschema entwickelt. Zuerst mussten die Männer Bilder in ihrem Profil haben und dann sollten sie noch älter sein, so ab Mitte 30. aufwärts, wobei der älteste dem ich schrieb knapp 60 war. Dann kam es noch auf die Art des Anschreibens an. Ich selbst schrieb nie einen an, sorry, aber dafür bekommen wir Frauen in solchen Börsen einfach zu viele Mails. Anschreiben die nur so was enthielten wie: was suchst du? Oder auch wie geht's Dir?, wurden gar nicht beantwortet. Das zweite ist zwar schon höflicher als das erste, aber auch so eine Standardfloskel. Ich wollte etwas mit Niveau lesen, etwas ehrliches und nettes. Etwas, dass mich vielleicht immer ein wenig an Hans-Peter erinnerte.

Gerhard war nun einer von denen, die es geschafft hatten meine Aufmerksamkeit zu wecken. Gerhard war Versicherungskaufmann und interessierte sich sehr für meine Ausbildung als Fachangestellte in einer Kanzlei. Zuerst fand ich das sogar etwas abschreckend, anstrengend, wollte ich doch in meiner Freizeit nicht ständig über mein Arbeit sprechen, doch merkte ich recht schnell, dass es ihn wirklich interessierte und wir kamen auf uns zu sprechen. Leider hatte Gerhard kein Skype, weshalb wir Bilder per Email austauschten. Er hatte eine angenehme Art zu schreiben und auf seinen Fotos lächelte er immer lieb. Auch machte er mir immer Komplimente, doch blieben diese stets anständig. Etwas, was mich irgendwann mal reizte, doch meine Versuche unsere Mails etwas schlüpfriger zu machen, ignorierte er immer gekonnt und höflich. Ich hatte ihn schon fast in die Schublade nur gute Mailbekanntschaft gezogen, schließlich, dass vergaß ich bisher zu erwähnen, kam Gerhard von weiter weg. Gut 200km lagen zwischen uns. Etwas, dass ich leider am Anfang überlesen hatte, doch dann war es schon zu spät gewesen...

Wie auch immer, weshalb ich Gerhard doch nicht in die Mailbekanntschaftsschublade steckte war der Umstand, dass er mir eines Tages schrieb, er würde für einen Geschäftstermin in meine Heimatstadt kommen und ob ich ihm da ein gutes Hotel empfehlen könnte? Ich dachte zuerst nach, natürlich fiel mir da auf Anhieb nix ein, also recherchierte ich etwas und liefere ihm dann drei Hotels zur Auswahl. Leider entschied sich Gerhard für das günstiges. Eigentlich auch passend, ein Hotel für Geschäftsleute, die wirklich nur übernachten wollten und daher recht günstig. Naja, war ja sein Ding. Also auf jeden Fall fragte er mich dann noch, ob wir uns nicht mal treffen wollten, wenn er schon in der Gegend wäre? Alleine diese Frage weckte schon ein Kribbeln in mir und ich antwortete ihm, vielleicht viel zu schnell und unüberlegt, dass ich das gerne machen würde. Wir verabredeten uns für einen Samstag morgen zum Brunch.

Gerhard hatte seinen Geschäftstermin auf Freitag Nachmittag gelegt und da er sich in der Stadt nicht so gut aus kannte, suchte ich ein kleines Kaffee in der Nähe seines Hotels heraus. Das war mir auch ganz recht, da ich es selbst nicht kannte und auch niemand wusste, der dort aus meinem Bekanntenkreis verkehren würde. 10:30 Uhr war zwar für mich Samstags etwas früh, dennoch schaffte ich es, für einen Spätsommervormittag angemessen in Jeans, einem hellblauen Top und einer schwarzen Strickjacke, natürlich Top die Augenringe weggestylt, rechtzeitig auf zu tauchen. Zu meinem Outfit hatte ich hohe Schuhe gewählt, in rot, die ich selbst klasse fand und aus unserer Korrespondenz wusste ich auch, dass sie ihm gefallen würden.

Was ich mir von dem Treffen erwartete wusste ich zu dem Zeitpunkt selbst noch nicht. Alles war offen, wobei ich insgeheim schon hoffte... na ihr wisst schon... okay, ich wollte insgeheim gerne wieder was aufregendes erleben!

Gerhard saß außerhalb des Kaffees in einem Bereich den sie extra für ihre Gäste mit Schirmen, Tischen und Stühlen dekoriert hatten. Ein paar Rentner saßen auch dort und frühstückten, ansonsten war nicht viel los. Gerhard konnte mich so aber schon von weitem sehen und er sprang so gar erleichtert auf, schüttelte mir charmant die Hand und da war auch dieses Lächeln, was live noch lieber wirkte. Ganz galant schob er mir sogar den Stuhl an den Tisch!

Wir kamen recht schnell ins Gespräch. Sprachen über unsere Arbeitswoche und ich kam mir so erwachsen vor. Ein wenig wie in Sex and the City. Danach witzelten wir ein wenig und lästerten schließlich über die Rentner an den anderen Tischen. Wir lachten viel und irgendwann machte ich sogar ein Witz über das Hotel in dem er geschlafen hatte.

„Also ich hätte das ja nicht gewählt. Die Betten sahen im Internet voll unbequem aus!",

meinte ich irgendwann und er lachte nur.

„Hab ich mir bei den Bildern auch gedacht und deshalb ein zweier Zimmer genommen, davon hatte man ja nix von den Betten gesehen.",

Auch wenn ich es nicht wollte erschrak ich doch etwas bei diesen Worten. Irgendwie lenkte dass das Gespräch in eine Richtung... Und irgendwie kam mir der Verdacht, als hätte er schon was geplant gehabt, aber hatte ich nicht im Hinterkopf auch so einen Gedanken? Und was sollte er überhaupt von mir denken? Ich war doch so viel jünger als er und wieso sollte sich so eine junge Frau mit ihm treffen? Und da waren ja noch die Flirttendenzen in meinen Mails gewesen, die er wohl kaum hatte überlesen können, auch wenn er nie darauf eingegangen war. Und manchmal war ich da wohl auch ein wenig anzüglich frech geworden... Was für ein Bild sollte er von mir haben?! Egal, ich stand wieder vor diesem Schalter und überlegte ob ich ihn jetzt schon umlegen sollte?

„Naja, das kannst Du mir vielleicht ja noch zeigen, so glaub ich Dir kein Wort!",

ich hatte den Schalter umgelegt und klang dabei sicherer als ich mich fühlte.

Meine Worte hatten die unangenehme Stille gebrochen, die er auch bemerkt hatte und daran, dass er erst mal zögerte und mich verdutzt anschaute, merkte ich, dass er wohl mit einer anderen Reaktion gerechnet hatte. Schließlich gewann er jedoch schnell seine Fassung wieder und das Lächeln siegte, auch wenn es mir diesmal nicht mehr so lieb erschien. Es hatte irgendwas Raubtierhaftes, etwas das mich ein wenig verängstigte, aber mehr so ein angenehmes Kribbeln erzeugte.

„Klaro, gerne, wenn Du magst?!",

sagte er schließlich.

Wir frühstückten noch zu Ende und Gerhard bezahlte sogar für uns beide, etwas, was mich leicht verlegen machte, aber eine Stimme in mir, eine wirklich böse Stimme, flüsterte zu mir, dass ich mich schon revanchieren werden könne. Nach dem Frühstück half er mir galant mit der Hand beim aufstehen und zögerte dann einen Moment.

„Und Du willst das wirklich kontrollieren, oder glaubst Du mir so?",

fragte er unsicher und ich merkte, dass ein Teil von ihm diese Frage hatte nicht stellen wollen, während ein anderer Teil von ihm darauf bestanden hatte.

Das fand ich irgendwie total süß und gab mir ein sicheres, warmes Gefühl. Ich nickte nur, hängte mich bei ihm ein und machte Anstalten zu gehen. Gerhard atmete sichtlich erleichtert durch und ich merkte, wie sie eine Anspannung in ihm löste.

Gemeinsam gingen wir in Richtung seines Hotels. Ich zog meine Sonnenbrille wieder auf. Fühlte mich so weniger beobachtete und hoffte dadurch meine Unsicherheit vor Gerhard verbergen zu können. Während des Spaziergangs löste sich sein Arm von mir und er legte ihn zögerlich und zart um meine Taille, immer darauf gefasst zurückgewiesen zu werden. Ich ließ ihn aber gewähren und schließlich wurde seine Berührung sicherer. Er streichelte mir sogar über den unteren Rücken, was mir wohlige Gänsehaut machte und ich musste sogar grinsen. Erst als seine Hand tiefer wanderte und wie zufällig meinen Po berührte verkrampfte ich mich kurz innerlich, wollte ihn zurückweisen, doch dann entspannte ich mich wieder und er seine Hand auch, die ich fortan auf meinem Po spürte und die sogar manchmal zärtlich zu kniff.

Im Hotel nahmen wir den direkten Weg zum Fahrstuhl. Gerhard hatte zum Glück seine Zimmerkarte dabei. Im Fahrstuhl standen wir uns gegenüber und ich zog meine Sonnenbrille ab. Es war ein gläserner Fahrstuhl, von dem man eigentlich einen ganz schönen Ausblick über die Stadt hatte, aber Gerhard hatte nur Augen für mich. Er schwieg lange, während er mich mit seinen Augen bewunderte und ein breites Grinsen auf seinen Lippen formte. Seine Augen funkelten, irgendwie gierig, aber auch freundlich. Ich hatte in dem Moment komischerweise keine Angst, ich war nur aufgeregt, oder sogar erregt? Auf jeden Fall hämmerte mein Herz in meiner Brust wie verrückt.

„Wow, Du bist wirklich ziemlich hübsch!",

erklärte er mir schließlich bewundernd und ich errötete, wurde richtig verlegen, aber auch ein wenig selbstsicherer.

„Dein Lächeln ist echt atemberaubend!",

fuhr er fort.

„Ja findest Du?! Danke!",

erwiderte ich und musste grinsen.

„Und erst diese Lippen, ob ich sie wohl mal küssen dürfte?",

seine Worte verhallten kurz zwischen uns.

Ich zögerte, wir schauten uns lange in die Augen und dann mit einem BLING öffnete sich die Fahrstuhltür und ich nutze die Gelegenheit zur Fluch.

„Zimmer 104.",

hörte ich von hinter mir und ich blieb instinktiv vor der richtigen Tür stehen.

Es nicht wagend mich um zu drehen wartete ich dort wenige Sekunden, die mir ewig vor kamen, dann spürte ich seine Körperwärme hinter mir. Er trat ganz nah an mich ran, jetzt spürte ich auch seinen Körper und seinen Atem auf meinen Haaren und wagte es dennoch nicht mich um zu drehen. Sein Arm glitt an mir vorbei, öffnete die Tür und als sie auf schwang drehte ich mich instinktiv um und schaute hoch zu ihm.

Wir standen uns ganz nahe gegenüber und ich war wie paralysiert. Alles in mir kribbelte und ich war sehr erregt, hatte sogar Gänsehaut und dann.. dann küsste er mich plötzlich und alles begann sich zu drehen, jede Gegenwehr, jedes Zögern schmolz dahin.

Das nächste ging so schnell, dass ich es erst im Nachhinein in Worte fassen konnte. Gerhard hob mich tatsächlich hoch und trug mich über die Türschwelle, was ich total süß fand! Instinktiv ließ ich noch meine Handtasche auf einen Sessel fallen, bevor wir beide auf dem Bett landeten.

Für einen Moment dachte ich, ob das alles nicht etwas schnell ginge, aber verwarf den Gedanken dann wieder. Wir lagen halb auf dem Bett, ich unten, Gerhard halb über mich gebeugt und schauten uns an. Er küsste mich erneut, dann stütze er sich auf.

„Oh man, das hätte ich mir nicht gedacht.",

sinnierte er glücklich den Moment.

Ich brauchte nicht zu sprechen, wusste nicht, was ich sagen sollte, sondern lächelte nur, strich ihm durchs Haar und zog in dann zu einem Kuss ran. Gerhard erwiderte den Kuss und schickte sogleich mutig seine Hände auf Wanderschaft. Sie streichelten meine Arme, meine Schultern, meine Seite und schließlich berührten sie meine Brüste durch den BH, was mich wohlig in unserem Kuss versunken stöhnen lies. Er erhob sich, streifte mir meine Strickjacke über die Schultern und zog mich zu sich. Mit seiner linken Hand meinen Kopf haltend, in meinen Haaren vergraben, küsste er mich erneut und dann seinen Weg runter über meinen Hals zu meinem Dekolletee. Seine freie Hand machte sich von unten auf den Weg unter mein Top. Er schob meinen BH hoch, berührte meine Brüste, spielte mit meinen Nippel und ich genoss einfach nur. Dann lies er meinen Kopf los und streifte mir mit beiden Händen mein Top über den Kopf, während ich umständlich meinen BH öffnete und ihn ebenfalls fallen lies. Ein wenig Scham überkam mich nun und ich presste mich an seine Brust. Er küsste sanft meine Stirn, drückte mich dann zurück aufs Bett und beugte sich über mich. Ich zog seinen Kopf zu einem Kuss ran, während ich mit der anderen Hand versuchte sein Hemd zu öffnen. Er half mir glücklicherweise.

Kaum war sein Hemd gefallen machte er sich daran meinen Oberkörper mit seinen Händen und seinen Lippen und seiner Zunge zu erkunden. Ich schloss die Augen und genoss es, wand mich unter ihm und quittierte seine Bemühungen mit wohligen Seufzern. Irgendwo in mir drinnen war eine Stimme die mich warnte, die Stopp rief, doch sie war ganz leise und wurde von meinem Seufzern, seinen Küssen und unserem heftigen Atmen übertönt.

Seine Küsse wanderten tiefer. Sie spielten mit meinem Bauchnabel, während seine Hände meine Hose öffneten. Ich half ihm, in dem ich mein Becken hob und drehte wie er es gerade brauchte und gleichzeitig meine Schuhe weg kickte. Nur mein Höschen hielt ich noch zurück, als er mir meine Jeans auszog. Nun vor mir stehend, warf er meinen Jeans zur Seite und wartete und ich verstand.

Lächelnd richtete ich mich auf und begann seine Hose zu öffnen. Direkt vor meinen Augen konnte ich seine Erektion deutlich durch den Stoff erkennen und noch deutlicher wurde sie, als seine Hose runter rutschte und nur noch seine Unterhose vor mir war. Ich roch Parfüm und dachte kurz amüsiert, dass er auf jeden Fall mit so was gerechnet, oder zumindest gehofft hatte. Mit einem Lächeln legte ich mich wieder zurück und er folgte mir. Zwischen meine gespreizten Beine ließ ich ihn sinken und sein Lustzentrum rieb an dem meinen, nur noch durch den Stoff unserer Unterwäsche getrennt.

Wir rollten uns auf dem Bett herum. Wild umschlungen und leidenschaftlich küssend, bis er unter mir zum liegen kam. Ich richtet mich auf und begutachtete seinen Oberkörper. Für 40 hatte er sich gut gehalten. Gerhard griff hektisch zum Nachtisch und zog tatsächlich Kondome heraus, von denen er mir einen verpackt reichte. Natürlich wusste ich, was man damit macht und so stieg ich von ihm ab, während er seinen Slip auszog.

Das er schon sehr erregt war konnte ich deutlich sehen und so zog ich ihm den Gummi problemlos über. Ich streichelte ihn dennoch zuerst etwas mit meinen Händen, um noch etwas Zeit zu gewinnen, was ich sichtlich genoss, aber langsam wurde er ungeduldig.

Da ich neben ihm kniete versuchte er mir mit einer Hand mein Höschen runter zu ziehen und ob man es glauben mag oder nicht, das kostete mich am meisten Überwindung, doch als es erst unten war und er sanft über meinen Po streichelte, gewann ich Sicherheit.

„Willst Du auf mich?",

fragte er mich und ich nickte nur kurz, bevor ich über ihn stieg.

Langsam senkte ich mich auf ihn ab und spürte ihn eindringen. Es gefiel mir seine Wärme in mir zu spüren. Unsere Finger verhakten sich in einander und ja, ich begann ihn zu reiten. Zuerst nicht zu tief, doch dann immer tiefer. Ich muss zugeben, im Vergleich zu so manchen Sachen die man im Internet sieht war er nicht sonderlich groß, aber es war gut so, wie es war und ich konnte ihn mühelos ganz aufnehmen. Gerhard unterstütze meinen Ritt durch Bewegungen seines Beckens. Ich stütze mich auf seinen Bauch ab und schloss die Augen um es auch richtig genießen zu können. Seine Hände fingen herrlich an meinen kleinen Brüste zu verwöhnen und wir beide fanden unseren Rhythmus bis... bis Gerhard kam.

Natürlich kam Gerhard vor mir! Was hatte ich auch anderes erwartet?! Leicht enttäuscht, aber dennoch lächelnd stieg ich von ihm herunter und legte mich neben ihn. Gerhard schlang den Arm um mich und streichelte meinen Rücken, streifte durch meine Haare und dann küsste er mich. Küsste mich und rollte mich auf den Rücken, dann richtete er sich auf.

Mit einer Hand streifte er das volle Kondom ab und warf es zur Seite, dabei musste er kurz bübisch Lachen und ich ging nur allzu gerne auf das Lachen ein, nahm es der ganzen Situation doch etwas Spannung. Was dann kam, damit hatte ich schon nicht mehr gerechnete. Gerhard spreizte erneut meinen Beine und beugte sich zwischen mich. Er küsste zuerst meine Brüste und wanderte dann tief. Ich genoss es zuerst, war dann aber etwas verwirrt und schließlich angespannt, als er immer tiefer wanderte. Erst recht, als seinen Zunge meinen Kitzler berührte. Okay, oral hatte ich natürlich schon bei Jungs gemacht. Einmal sogar ohne Kondom, aber nicht bis zum Ende... nee! Doch mich oral verwöhnt hatte bisher noch kein Mann. Und Gerhard hatte damit Erfahrung, denn er war routiniert, soweit ich das beurteilen konnte und es tat auf jeden Fall ziemlich gut. Ich merkte wie ich immer erregter wurde. Diese Wärme, die Feuchtigkeit, die Zunge und ihre Berührungen, dazu seine Lippen, das Saugen und die Tempowechsel.

Ich hatte die Augen geschlossen und genoss, als ich plötzlich einen Finger auf meinen Lippen spürte instinktiv versuchte ich ihn zu bekommen und nur all zu gerne ließ Gerhard ihn in meinen Mund. Ich lutschte mit meiner Zunge daran, spielte mit ihr und ja saugte sogar ein wenig, bis ich merkte, das Gerhard so seinen Rhythmus mir anpasste. Immer wenn ich schnell und intensiv saugte, dann verwöhnte er mich auch so, andersherum natürlich anders. So steuerte ich ihn und es klappte wirklich gut. Ich spürte wie sich alles in mir zusammen zog. Wie alles sich in einer Kugel der Energie sammelte, dann für einen kurzen Augenblick absolute Spannung und Stillstand und dann kam es wie ein Uhrknall. Eine Woge von Wärme und Glück durchströmte meinen Körper und löste wellenartig jegliche Anspannung in mir. Ich war zum ersten Mal oral gekommen.

Gerhard tauchte mit Siegesmine auf und ja, ich ließ mich von ihm küssen und schmeckte mich selbst, was ich zugegebener Maßen schon vorher mal probiert hatte und so schlimm fand ich das nie!

Wir kuschelten eine Weile nebeneinander und Gerhard streichelte mich dabei weiterhin zärtlich, sogar zwischen meinen Beinen, was mich relativ schnell wieder erregte. Auch ich streichelte ihn, was auch bei ihm nicht ohne Wirkung blieb. Wir küssten uns auch, nicht wie liebende, sondern eher voller Lust, und aus Spaß! Schließlich war er wieder deutlich erregt und auch bei mir hatte sich Erregung eingestellt.

„Darf ich Dich von hinten nehmen?"

„Du meinst Doggy?",

erwiderte ich etwas unsicher, ob er nicht vielleicht auch was anderes meinte.

Doch Gerhard nickt nur bejahend und ich streckte ihm freudig meine Po entgegen.

„Aber Gummi nicht vergessen!",

erklärte ich und Gerhard gehorchte und holte einen weiteren aus der Schublade.

Doggy war nun wirklich nix besonderes und nach dem Reiten genoss ich es auch, da es weniger anstrengend war und ich mich besser konzentrieren konnte. Ich glaube nur wenn ich frisch verliebt bin, oder jemand wirklich liebe kann da Missionar oder so mithalten.

Gerhard positionierte sich hinter mir und strich erst mehrmals langsam über meinen Öffnung, bevor er ebenfalls langsam eindrang. Er nahm mich sehr langsam und zärtlich, was mir wirklich gut gefiel, aber nicht genug war um mich erneut zum Höhepunkt zu bringen, doch Gerhard änderte bald unsere Position.

Er schob mich weiter nach oben, ans Kopfende des Bettes, so dass ich mich schließlich sogar an der wand abstützen musste und dort drängte er sogar noch weiter, bis ich halb aufgerichtet war. Seinen Hände umschlangen mich von hinten. Während er meinen Nacken und meine Ohrläppchen küsste umschloss einen Hand meinen linke Brust und verwöhnte sie, streichelte sie und zwirbelte meine Brustwarze. Das alleine machte mich schon richtig geil, ja kann man nur so sagen! Doch seine andere Hand, machte es noch besser. Sie streichelte mich zwischen den Beinen, während er mich langsam und rhythmisch weiter nahm. Oh man, war das geil und auch anstrengend. Meine Arme zitterten und lange wusste ich, würde ich das nicht durchhalten, doch das musste ich auch nicht. Gerhard hatte einen perfekten Rhythmus drauf und ich kam kurz danach heftig zuckend, so das ich mich kraftlos zur Seite fallen lassen musste.

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