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Nutze die Gelegenheit 04

Geschichte Info
Was Blicke bewirken können.
3.8k Wörter
4.66
14.3k
6
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/17/2020
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Wer, wie ich, täglich mit der S-Bahn zur Arbeit fährt, kennt diese seltsame Mischung von Intimität und Anonymität, die vor allem morgens in den vollen Waggons herrscht. Es beginnt eigentlich schon auf dem Bahnsteig, wo sich nach und nach, immer zur selben Zeit, die selben vertrauten Gesichter einfinden, gut bekannt von den täglichen, gemeinsamen Fahrten und doch Unbekannte, von denen man nichts weiß, außer, dass sie auch immer die gleiche Bahn benutzen. Und natürlich die typischen Gewohnheiten, die kennt man bald zur Genüge und muss eigentlich gar nicht mehr hinschauen, um zu sehen, dass der eine gleich seine Zeitung für den Sportteil herausholen wird und die andere, die schon mit den Ohrstöpseln aufs Gleis gekommen ist, jetzt mit geschlossenen Augen in ihre Musik versunken bleibt, bis sie eine Station vor mir aussteigen muss. Der blonde Wuschelkopf ist morgens immer schon unerträglich fit und strahlt Energie für zwei aus und Lisa, ich hab mal mitbekommen, wie jemand sie so begrüßt hat, ist schon wieder in ein neues Buch vertieft. Viele sind mit ihrem smartphone beschäftigt, andere holen noch Schlaf nach. Eigentlich ist es jeden Morgen dasselbe.

Maike gehört zu den Zeitgenossen, die beim Zugfahren gerne aus dem Fenster sehen. Eigentlich weiß ich gar nicht, wie sie heißt, aber für mich ist sie Maike, weil sie mich an eine Jugendfreundin erinnert, die so hieß und heute vielleicht so aussieht wie sie. Also Maike sieht fast immer aus dem Fenster und ich betrachte sie gerne dabei. Ich glaube, es sind ihre kurzen, sehr pfiffig geschnittenen Haare, die sie für mich so attraktiv machen. Ja, auch der Rest ihres Körpers, aber die Haare geben ihr eine natürliche Schönheit und zugleich etwas Spitzbübisches, wenn sie lächelt, was sie tatsächlich manchmal tut, wenn ihr Blick in die Ferne schweift. In letzter Zeit ist es ein paar mal vorgekommen, dass sie plötzlich zu mir herüber schaute und unsere Blicke sich trafen. Normalerweise halte ich das nicht lange aus und schaue schnell weg. Aber Maikes Augen hielten mich immer eine Weile fest, weil sie sofort einen stummen Dialog mit mir anfing.

Sonst ist es bei Blickkontakten doch oft so, dass die Gesichter nicht erkennen lassen, was das Gegenüber denkt. Bei Maike war das ganz anders: Indem sie ihre Stirn in Falten legte oder lächelte, den Kopf etwas zur Seite neigte, die Lippen verzog, eine Hand zu Hilfe nahm oder sonst eine kleine Bewegung machte, ließ sie mich ihre Gedanken förmlich wie ein offenes Buch lesen: „Schaust Du mich etwa schon wieder an? Und gefällt Dir, was Du siehst oder ist irgendwas an mir nicht in Ordnung? Du könntest ruhig auch mal eine Miene verziehen und mich nicht so im Ungewissen lassen. Na bitte, geht doch! Mir gefällt übrigens durchaus, was ich sehe und nur nebenbei: Das Lächeln steht dir besonders gut. Schade, dass wir beide zur Arbeit müssen, ich könnte mir ein paar nette Sachen vorstellen, die wir stattdessen jetzt anstellen könnten. Uups, böses Mädchen. Halt Deine Gedanken im Zaum. Fremde Männer sind tabu. Du bist verheiratet! Oh, er trägt auch einen Ring. Na dann erst recht!"

Ich war immer etwas verwirrt, aber auch freudig erregt, wenn ich nach so einem Blickkontakt mit Maike aussteigen musste. Sie schaute mir dabei auf den Hintern, das spürte ich. Sollte ich sie mal ansprechen, morgen vielleicht? Und dann? Bisher hatte ich solche Gedanken immer schnell wieder verdrängt und war in meine tägliche Arbeit versunken. Aber insgeheim ertappte ich mich dabei, dass ich mich beim Einsteigen in den Zug jetzt immer erst nach ihr umsah, um mich so zu setzen, dass es wieder passieren konnte, dass diese Augen mit mir sprachen und ich immer mehr lernte, das Gespräch zu erwidern, was uns offensichtlich beiden Spaß machte.

Es war dann ein pikanter Zufall, der die Situation für uns beide auflöste. Ich muss auf dem Heimweg von meiner Arbeitsstelle zum Bahnhof immer auch ein Stück durch die Fußgängerzone gehen und heute blieb ich vor dem Schaufenster einer Wäscheboutique stehen, weil unser Hochzeitstag bevor stand und ich wieder einmal überlegte, ob ich meiner Frau nicht doch mal etwas kaufen sollte, was sie selber sich nicht gönnte. Das meiste, was ich sah, gefiel mir allerdings nicht, aber ein, zwei Kombinationen waren dabei, die ich mir schon an meiner Frau vorstellen konnte. In diesem Augenblick öffnete jemand die Tür der Boutique und trat nach draußen: „Na, wenn das nicht ein netter Zufall ist!" hörte ich eine Frauenstimme und als ich ihr meinen Kopf zuwandte erkannte ich Maike, die mich süffisant anlächelte.

Maike, die tatsächlich Maren hieß, war fantastisch und wir verstanden uns auf Anhieb, so dass wir spontan beschlossen einen Kaffee trinken zu gehen. Das Gespräch, das unsere Augen im Zug bereits miteinander begonnen hatten, wurde jetzt noch um Worte bereichert und es war einfach unbeschwert und leicht mit ihr zu reden, zu flirten, zu scherzen aber sehr bald auch ganz offen über die Schieflage in unseren Ehen zu sprechen. Ich glaube, dass es diese Mischung aus heimlichem Tun, einander eigentlich fremd und unbekannt sein und doch Intimstes miteinander zu teilen war, die den Zauber, die Erregung und die Offenheit zwischen uns erzeugte.

„Warum warst Du eigentlich in dem Laden vorhin," fragte ich irgendwann ohne Hintergedanken, „wenn Du gerade zu Deinem Mann auf Distanz gehst?" Maren lächelte mich an: „Na hör mal, ich ziehe mir doch nicht nur für meinen Mann sexy Wäsche an, ich will mich doch auch selber wohlfühlen." „Und hast Du was Schönes gefunden?" rutschte es mir heraus. „Allerdings, willst Du mal sehen?" Ich nickte und Maren wollte mir schon ihre Neuerwerbungen zeigen als uns bewusst wurde, dass wir in einem gut gefüllten Café saßen. Also warf ich nur einen flüchtigen Blick in ihre Tasche. „Sieht hübsch aus, aber ohne sie an dir zu sehen, kann ich mir eigentlich kein Urteil erlauben." Ich hatte nur etwas sagen wollen, um unsere abrupte Zurückhaltung angesichts der öffentlichen Situation zu überbrücken, aber plötzlich wurde mir klar, was ich da eigentlich gerade von mir gegeben hatte. Und Maren auch, so wie sie mich ansah. „Also ich mein das natürlich nur theoretisch," versuchte ich zurückzurudern, aber es war schon zu spät. Der Gedanke war da und ließ sich nicht mehr auslöschen. Ich hatte es nicht bewusst gesagt oder gedacht oder geplant, es war einfach herausgerutscht. Wollte ich Maren tatsächlich in Unterwäsche sehen, oder vielleicht sogar noch mehr? Waren wir hier gerade dabei, in eine Affäre oder etwas ähnliches hinein zu rutschen? Wollte ich das? Konnte ich das?

„Also ich hätte nichts dagegen, Dir die Sachen richtig zu zeigen," unterbrach Maren die Gedanken, die mir durch den Kopf wirbelten, „wir müssen nur sehen wann und wo, denn hier geht es nicht und bei Dir zu Hause vermutlich auch nicht und jetzt sollten wir uns auch erst einmal auf den Heimweg machen, sonst wundert sich Deine Frau noch, wo Du solange bleibst."

Ich war froh, dass unser Gespräch auf der Rückfahrt wieder mit anderen, weniger heißen Themen zu tun hatte, aber ich ertappte mich auch immer wieder dabei, darüber nachzudenken, ob ein erotisches Treffen mit Maren, eine Affäre oder so etwas für mich überhaupt eine Möglichkeit wäre. In was hatte ich mich und uns da nur hinein manövriert? Aber Maren schien ganz unbeschwert als ich aussteigen musste und sie sich von mir verabschiedete: „Dann bis morgen, ich freu mich!"

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die über große Ereignisse im Leben entscheiden. So war es auch als ich an diesem Tag nach meinem Kaffeetrinken mit Maren nach Hause kam und meine Frau sich aufregte, weil ich so spät kam. Mich ärgerte das und irgendwann schoss mir der Gedanke durch den Kopf: „Da kann ich ja auch gleich richtig fremdgehen, dann hätte sie wenigstens einen echten Grund, sauer zu sein." Es war wie mit meinen unbedachten Worten im Café: Der Gedanke war da und wollte nicht mehr aus meinem Kopf verschwinden. Also ließ ich mich darauf ein, überlegte und plante und als am nächsten Morgen Maren im Zug davon sprach, wie sehr sie sich auf ein erneutes Treffen mit mir freuen würde, konnte ich sofort einen Termin anbieten, einen Termin, den ich gut mit einer anderen Verpflichtung vor meiner Frau verbergen konnte.

Jetzt stand ich vor Ihrer Wohnungstür und klingelte. Maren war bei ihrem Mann ausgezogen und wohnte vorübergehend in einer gerade leer stehenden Wohnung ihrer Schwester. Sie öffnete mir die Tür und sah zum Anbeißen aus in ihrem kleinen Schwarzen und ich war mir sicher, darunter trug sie ihre neu erworbene Unterwäsche. Kaum hatte sich die Wohnungstür hinter mir geschlossen, da versanken wir auch schon in einen intensiven und langen Kuss und die Empfindungen, die davon ausgingen verteilten sich in meinem ganzen Körper. Maren hatte ein Abendessen vorbereitet aber es war ganz offensichtlich, dass wir beide jetzt nicht ans Essen dachten. Sie zog mich ins Wohnzimmer auf die Couch und während sie für uns beide Wein einschenkte, konnte ich mich nicht zurückhalten, legte meine Hand auf ihren Schenkel und schob sie zielstrebig unter ihren Rock. Normalerweise bin ich nicht so forsch, aber die Situation war so eindeutig und aufgeladen, dass ich gar nicht anders konnte, und tatsächlich empfing mich nicht nur ihre Wärme, als ich ihr Höschen berührte, sondern auch eine schon sehr feuchte Spalte, als meine Finger weiter vordrangen.

Maren stellte den Wein ab und während meine Finger sie streichelten, begann sie mein Hemd aufzuknöpfen und dann mit ihren Küssen meinen nackten Oberkörper zu bedecken, während sie mich in die Sofakissen drückte. Sie leckte und knabberte an meinen kleinen Brustknospen, die hart wurden. Plötzlich stand sie auf: „Eigentlich wolltest Du doch sehen, was ich mir gekauft habe" sagte sie und zog sich mit einer einzigen Bewegung das Kleid über den Kopf. Es war feine schwarze Seidenwäsche mit Spitze, die ihre Figur sehr schön betonte, die sich mir darbot. Maren setzte sich auf meinen Schoß und erneut küssten wir uns, aber nur kurz und heftig, denn wir beide waren schon viel zu erregt, um uns mit Küssen zu begnügen. Wir wollten mehr! Ich öffnete ihren BH und umfasste die wunderbaren Brüste, die sie mir entgegenstreckte, so dass ich sie auch mit meinen Lippen erreichen konnte. Während ich ihre Knospen mit meiner Zunge umspielte, nestelte sie an meinem Gürtel und öffnete mir schließlich die Hose.

Dann stand sie erneut auf und half mir, die Hose auszuziehen und die Unterhose gleich mit, so dass ich auf dem Sofa lag und mein Schwanz ihr schon kräftig entgegen stand. Ich weiß nicht woher, aber sie hatte plötzlich ein Kondom und reichte es mir, und während ich es auspackte und mir überzog, entledigte Maren sich auch noch ihres Höschens. „Das habe ich mir schon lange gewünscht," sagte sie, „wenn wir uns im Zug angesehen haben, dann habe ich mir oft vorgestellt, wie ich auf Dir sitze und Du in mir bist." Sie war schon so nass, dass ich jetzt ohne Schwierigkeiten in sie glitt und sie ganz ausfüllend. Ein wahnsinniges Gefühl! Für einen Moment genossen wir beide diese neue Berührung, die uns so eng miteinander verband. Dann begann Maren, mich zu reiten. Ich mochte diese Stellung, weil ich dabei ihre Brüste sehen und berühren konnte, aber ich wusste auch aus Erfahrung, dass es eine der Stellungen war, in der ich mich nur schwer kontrollieren konnte und oft schon nach kurzer Zeit kam. Aber das schien Maren egal, denn sie selber war auch schon sehr erregt und bewegte sich immer heftiger auf mir. Ich hatte den Eindruck, sie wollte es jetzt schnell und heftig, Zeit für andere lustvolle Spielchen hätten wir danach, wenn die erste Gier gestillt war.

Ich hatte auch gar nichts dagegen, aber es drängte mich, dabei eine aktivere Rolle einzunehmen. Kurz dachte ich daran, sie von hinten zu nehmen, aber ich wollte ihr in die Augen sehen, wie im Zug, nur wollte ich jetzt die Gier, die Erregung und die Erfüllung darin sehen. Maren war kurz irritiert, als ich sie zum Stellungswechsel dirigierte, aber als sie vor mir lag und ich nun hart in sie eindrang, während unsere Blicke sich trafen, war sie gleich wieder auf der Zielgeraden und ich hatte etwas mehr Ausdauer, die hoffentlich uns beiden zugute kam. Wir verstanden uns nicht nur mit Blicken oder Worten, das war schon klar, sondern unsere Körper reagierten genauso aufeinander und erklommen nun gemeinsam den Gipfel. Kurz bevor ich mich nicht mehr zurückhalten konnte, nahm ich meine Hand zur Hilfe und platzierte sie so auf Ihren Bauch, dass mein Daumen Ihre Spalte erreichte und sich dort sanft aber bestimmt auf ihre harte Perle legte. Ich spürte, dass auch Maren kurz davor war, zu explodieren und hielt mich noch einen Moment zurück, bis es soweit war. Dann schlug die Welle über uns beiden zusammen.

So ein fast gieriges Übereinander-Herfallen hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Wir waren beide ganz außer Atem, und es dauerte eine Weile, bis wir wieder klar denken konnten und dann ruhig beieinander lagen und einfach sanfte Zärtlichkeiten austauschten. Als Maren, so wie der liebe Gott sie ganz wunderbar geschaffen hatte, in die Küche lief und mit einem Teller voller kleiner Köstlichkeiten zurückkam, spürte ich, wie ausgelaugt und hungrig ich jetzt war. Trotzdem bot das fingerfood, das sie zubereitet hatte, mehr Möglichkeiten, als nur den Hunger zu stillen. Wir garnierten das Essen mit Zärtlichkeiten, Küssen, dem gegenseitigen „Füttern" und wenn (manchmal absichtlich) etwas krümelte oder tropfte, war es natürlich notwendig, mit der Zunge sofort aufzulecken, was am Hals oder auf der Brust fehl am Platz war. So ergab es sich von selbst, dass langsam die Erregung wieder spürbar zwischen uns anstieg.

Schließlich stellte Maren den Teller beiseite und rutschte vom Sofa bis sie mir zu Füßen kniete und nun begann meine Beine zu küssen und sich langsam immer höher zu knabbern und zu lecken. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als meine Beine zu öffnen, damit sie ihr Ziel erreichen konnte. Ich sah zu, wie sie meine Hoden zärtlich in ihren Mund saugte und ihre Hand meinen Schwanz umfasste. Es dauerte nicht lange, bis mein Speer wieder stand und sie ihn genüsslich bearbeiten konnte, den ganzen Stamm entlang leckte, den Ansatz der Eichel mit der Zunge erkundete und umrundete und die empfindlichsten Stellen besonders reizte. Als sie mich schließlich ganz in ihren Mund aufnahm und wie an einem Lolli an meiner Eichel lutschte, traf sich wieder unser Blick, was mich noch einmal zusätzlich erregte. Zu sehen, wie ich mich langsam zwischen ihre roten Lippen schob und zu beobachten und zu spüren, wie ich in ihrer Mundhöhle, ihrem Rachen empfangen wurde und dabei immer wieder von ihrem Blick eingefangen zu werden -- das würde ich definitiv nicht lange durchhalten.

Ich nahm ihren Kopf zwischen meine Hände, um sie zu zügeln und ihre Bewegungen etwas zu verlangsamen, damit ich nicht zu früh die Kontrolle verlor. Ich zog mich vorsichtig zurück, als ich spürte, wie sie würgen musste und schob mich dann vorsichtig wieder vor. Maren schaute mir in die Augen, ließ aber ihre Lippen fest um meinen Schwanz geschlossen. Nach einer Weile war es fast so, als wäre die Aktivität auf mich übergegangen und nicht mehr sie es, die mich blies und verwöhnte, sondern ich es, der sie langsam immer schneller werdend in den Mund fickte. Trotzdem wollte ich sie wissen lassen, dass sie es war, die darüber entschied, wie oder besser wo dieser blowjob sein Ende finden würde: „Du musst aufpassen," presste ich hervor, „ wenn du so weitermachst, komme ich gleich!" Maren sah mir unverändert in die Augen und unverändert schlossen sich ihre Lippen um meinen Schwanz. Nur meine Bewegungen wurden immer noch schneller und aus dem Schieben wurde eher ein Stoßen. Ich konnte gar nicht anders, so geil war dieser Anblick für mich.

Meine Hände umfassten ihren Kopf von beiden Seiten und ich konnte es in meiner Erregung gar nicht verhindern, dass ich hin und wieder so tief in ihren Rachen stieß, dass sie fast würgen musste, aber weder Ihre Augen, noch ihre Hände oder irgendein anderes Signal bedeutete mir, dass ich aufhören sollte und sie es nicht wollte. Im Gegenteil, ich konnte spüren, dass auch Marens Erregung wieder gestiegen war und sie offenbar nichts anderes spüren wollte, als meine rohe Gier, meine Hände, die sie festhielten, meine animalischen Stöße, meinen Saft. Und so sah ich in ihre Augen und ließ den Dingen ihren Lauf, bis ich nicht mehr klar sehen konnte, weil ein gewaltiger Orgasmus mich erfasste. Ich zuckte und stöhnte und entlud mich tief in ihren Mund und so, wie ich ihren Kopf festhielt, so hielten ihre Lippen mich und wir waren so eng verbunden, wie es nur möglich war.

Als die Explosion abgeklungen war und ich meine Augen wieder öffnen konnte, warteten Marens Augen bereits auf mich und ich meinte auf ihrem Gesicht ein leichtes Grinsen ausmachen zu können, obwohl sie durch meinen Schwanz, den ihre Lippen immer noch fest umschlossen hielten, zu keiner klaren Mimik fähig war. Dann öffnete sie langsam ihre Lippen und ich sah, wie das, was ich ihr als Liebesgabe in den Mund gespritzt hatte, nun langsam über ihre Lippen quoll, auf meine Eichel tropfte und meinen Schwanz hinablief. Und dann gab es auch keinen Zweifel mehr: Maren grinste mich breit an.

Nach diesem Abend war ich hin und her gerissen: Auf der einen Seite hatte ich natürlich ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Frau, schließlich hatte ich sie handfest betrogen. Andererseits aber war die körperliche Begegnung mit Maren so lustvoll und schön gewesen, dass ich mir nicht vorstellen konnte, jetzt wieder zu ihr auf Distanz zu gehen. Es war ja auch nicht nur der fantastische Sex, den wir gehabt hatten, es war ihre Art, ihre Offenheit und die eigene Freude, die sie am Sex zu haben schien, die ich bei meiner Frau noch nie so gespürt hatte und in den letzten Jahren zunehmend vermisste. Ja, es war eine blöde Situation aber andererseits, war es nicht auch etwas ganz normales, dass Menschen fremdgingen und Affären hatten?

Als wir uns am Montag Morgen wieder im Zug trafen, hatte ich mich jedenfalls mit diesem Gedanken angefreundet und als ich spürte, wie sehr auch Maren sich freute, mich zu sehen, war ich mir sicher: Wir waren auf dem besten Weg, eine Affäre zu beginnen. Aber wie machte man das, ohne dass die jeweiligen Partner etwas davon mitbekamen, und auch ohne, dass wir uns ineinander verliebten und dann unsere Ehen gefährdeten, weil wir mehr voneinander wollten, als „nur" eine Affäre? Außerdem, hatte Maren nicht gerade erlebt, wie verletzend es war, wenn der Partner einen betrog? Vielleicht wollte sie sich mit mir ja doch nur an ihrem Mann rächen? Plötzlich war ich mir gar nicht mehr so sicher. Wir mussten reden! Und das sagte ich ihr auch und fand sofort ihre Zustimmung, so dass wir uns nochmal auf einen Kaffee nach der Arbeit verabredeten.

Als es so weit war, nahmen wir uns einen Kaffee auf die Hand und zogen uns angesichts des herrlichen Wetters auf eine Bank in einem der städtischen Parks zurück. Hier konnten wir uns sogar relativ ungestört küssen, was wir ausgiebig taten, bevor wir uns aussprachen. Und dann konnte ich wieder die schöne Erfahrung machen, wie leicht mit Maren alles war: Sie empfand ganz genauso wie ich, war genauso hin- und her gerissen zwischen heißer Lust und nüchterner Vernunft. Sie hatte tatsächlich sogar den Gedanken der Rache schon gehabt, dann aber auch das eigene schlechte Gewissen gespürt, weil sie jetzt ja auch ihren Mann mit einem anderen betrogen hatte. Jetzt waren sie sozusagen quitt, aber Maren wollte mich trotzdem immer noch, wollte Sex mit mir, wollte, genauso wie ich, die Lust aneinander, die wir nur ein wenig gekostet hatten, in Fülle ausleben und genießen. Und zwar eigentlich jetzt und sofort!

Wir küssten uns wieder und nicht nur ich spürte die Erregung, die von uns beiden während wir geredet hatten immer mehr Besitz ergriffen hatte. Weil wir nebeneinander sitzend nur unbequem miteinander schmusen konnten, hockte sich Maren spontan einfach auf meinen Schoß und plötzlich begriff ich, wie vorteilhaft es war, dass sie einen Rock und keine Hose angezogen hatte. War das Absicht gewesen? „Ich will Dich! Jetzt!" flüsterte sie mir ins Ohr und ich spürte, wie mein Schwanz, dem es mittlerweile in der Hose eng geworden war, nicht nur an den Stoff stieß, sondern Maren sich mit ihrem Geschlecht fest darauf drückte. Ich sah mich um. Wir waren hier im hinteren Teil des Parks wirklich ziemlich allein für uns und wenn wir es nicht zu doll trieben, würden wir für andere einfach nur ein knutschendes Pärchen sein, mehr nicht! „Ich habe kein Kondom dabei," stöhnte ich leicht verzweifelt, „aber ich" grinste Maren mich an, griff in ihre Handtasche und holte nach kurzem Suchen das Gewünschte hervor. Ich war erfreut aber auch überrascht: „Bist Du immer auf solche Situationen vorbereitet?" fragte ich. „Nein," antwortete sie sofort, „aber heute hatte ich im Stillen darauf gehofft!"

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