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Out of Neverland Teil 05

Geschichte Info
Lori bekommt eine Antwort auf die Frage wegen Julia.
11.8k Wörter
4.58
32.9k
10
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Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 01/29/2018
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11 -- Das DNA-Ergebnis

Jan und ich räumen noch auf. Seine Poker-Kumpane haben einen richtigen Saustall hinterlassen. Ordnung scheint wirklich nicht ihr Ding zu sein. Und ich will das Aufräumen nicht komplett den Angestellten überlassen. Das ist nicht meine Art. Ich bin froh, dass mir Jan dabei hilft. Ja, er steht zu mir, in allen Lebenslagen. Mein Vertrauen vorhin war völlig gerechtfertigt. Er verfolgt einen Plan und hat mich Pit nicht einfach nur so überlassen. Ich hoffe nur, dass der Plan am Ende auch aufgeht.

Als wir schließlich fertig sind, bin ich hundemüde. Er legt den Arm um mich und wir gehen langsam die Treppe nach oben.

„Entschuldige, dass ich dich Pit einfach so ausgeliefert habe. Ich wusste keinen anderen Weg", meint er.

Mir wird erst jetzt bewusst, dass Jan fast mehr darunter gelitten hat, dass er mich Pit zum Ficken angeboten hat, als ich. Ich sah es als Notwendigkeit, weil ich Jan blind vertraue, und es für mich in Ordnung geht, was er entscheidet. Aber für ihn war das anders. Er hat diese Entscheidung getroffen, die ich dann ausbaden musste. Das nimmt ihn ganz schön mit. Mir ist klar, er hätte alles getan, mir diesen Fick zu ersparen.

„Jan, es war nicht so schlimm. Ich hatte und habe volles Vertrauen zu dir und ich habe es für meine Schwester getan. Natürlich war es nicht angenehm und der erste Orgasmus war natürlich gespielt. Ich dachte mir, einfach Augen zu und durch. Du kannst mir glauben, ich bin bereit dieses Opfer zu bringen.", versichere ich ihm.

Als wir im Zimmer sind, schlinge ich die Arme um seinen Hals und ziehe ihn ein kleines Stück zu mir herab. Dann küsse ich ihn gefühlvoll und lange. Ich will ihm zeigen, dass ich ihn liebe, und dass das vorhin nichts daran geändert hat.

Ich dränge ihn zum Bett und drücke ihn so nach hinten, dass er darauf nieder fällt. Ich mache mich über seine Hose und sein Hemd her und öffne beides. Ich liebkose mit einer Hand seine Brust, indem ich sie sanft streichle und reize mit der anderen seinen Schwanz. Zuerst nehme ich ihn in die Hand, nehme aber schon bald auch den Mund zu Hilfe und habe seinen Pfahl im Nu aufgerichtet.

„Wenn du so weitermachst, dann will ich dich vögeln", brummt er mich gierig an.

„Dann mach es", fordere ich ihn auf.

Ich bin zwar müde und würde am liebsten nur schlafen. Doch mir ist klar, dass ich es brauche. Ich will mir und ihm zeigen, dass zwischen uns noch immer alles beim Alten ist.

„Du willst heute nochmals vögeln?", ist er verwundert.

„Ich wurde heute noch nicht richtig gefickt. Ein Mann mit kleinem Schwanz hat sich an mir abreagiert, aber ich hatte selbst nichts davon", antworte ich ihm.

Nun zieht er mich aufs Bett und kniet im Nu über mir. Da ich noch immer nackt bin, hat er leichtes Spiel. Er entledigt sich seiner Klamotten, die er noch anhat, und prüft, ob ich feucht bin. Er ist damit offenbar zufrieden, denn er dreht mich auf den Bauch, spreizt meine Beine und schiebt mir ein dickes Kissen unter das Becken. So recke ich ihm meinen Arsch einladend entgegen.

Er kniet sich hinter mich und setzt seine Eichel an meinen Schamlippen an. Ich warte gespannt darauf, dass er endlich mit seinem herrlich großen Schwanz von mir Besitz ergreift. Ich will es! Ich brauche das jetzt!

Und er tut es! Mit Kraft und Nachdruck schiebt er seinen Speer in meinen Unterleib. Er bohrt sich regelrecht hinein. Im Vergleich zu Pits Schwanz ist seines tatsächlich ein ordentliches Gerät. Es ist herrlich, wie er meine Spalte weitet, mich dehnt und sich erst den nötigen Platz schaffen muss. Und er schiebt sich viel tiefer in mich hinein, als Pit mit seinem Lümmelchen. Als er ganz in mir steckt, bin ich so herrlich schön ausgefüllt, wie ich es inzwischen liebe. Erst seit ich Jan kenne, weiß ich, was es heißt, einen Schwanz richtig zu spüren.

Mein Fötzchen gehört ihm! Ihm ganz allein! Und das macht er mit seiner Größe und Entschlossenheit, mit der er von mir Besitz ergreift, mehr als deutlich. Er beansprucht seinen Besitzt. Und das ist so unglaublich schön!

Mit seinem Gewicht drückt er mich hart aufs Bett. Ich gehöre ihm, daran lässt er nicht mal den Hauch eines Zweifels. Ich will ja auch ihm gehören. Ich bin ihm verfallen! Ich habe vorhin auch aus diesem Grund meine Rolle als Sklavin so gut gespielt, weil ich es sein könnte, weil ich es im Grund meines Herzens auch bin. Er ist inzwischen das Zentrum meines Seins. Was würde ich ohne ihn nur tun?

Als er loslegt und mich mit harten und langen Zügen auf die Matratze nagelt, gehe ich ganz in diesem Fick auf. Ich löse mich fast auf vor Verlangen, vor Erregung, vor Glücksseligkeit. Ich fühle, wir sind in diesem Moment nicht zwei Körper, wir sind nur noch einer. Das Gefühl, das von meiner Schamgegend ausgeht, flutet meinen Körper, erfüllt ihn mit einem unglaublichen Gefühl der Leichtigkeit und der Zufriedenheit, wie ich es vor Jan nie erleben durfte.

Er hält diesmal nicht so lange durch. Vermutlich liegt es daran, dass er zuschauen musste, wie ein anderer mir seinen Schwanz zwischen die Beine schiebt und mich fickt. Als er sich verkrampft, seinen Schwanz noch weiter in mich hineinschiebt und mich schließlich mit seinem Saft abfüllt, da reißt es mich aber dennoch mit.

Mich schüttelt ein unglaublich intensiver Höhepunkt. Es ist diesmal, als würde ich alles ganz genau, wie in Zeitlupe erleben. Mein ganzer Körper erzittert und mein Liebestunnel zieht sich rhythmisch zusammen und entspannt sich wieder. Ich bin wie in einer anderen Welt. Die Lust und die Erregung haben von meinem Körper Besitz ergriffen, wie ich es noch nie zuvor so deutlich empfunden habe. Es hat wohl damit zu tun, dass ich mich nach dem Fick mit Pit diesmal Jan freiwillig und gerne hingegeben habe und es bei ihm nicht nur einfach Vögeln ist, sondern ein unglaublich inniges Gefühl der Verbundenheit.

Als er ausgepumpt auf mir liegen bleibt, ertrage ich seinen Körper viel leichter als zuvor den von Pit. Jan zu hören, wie er heftig ein- und ausatmet, wie sein Kopf neben dem meinen liegt und er ganz nahe an meinem Ohr ist, das ist für mich einfach nur wunderschön und beruhigend. Er könnte auch die ganze Nacht so liegen bleiben. Es würde mir nichts ausmachen.

Aber Jan rollt sich nach einiger Zeit von mir. Ich robbe zu ihm hin und kuschle mich an ihn. Ich liebe seine warme, weiche, postkoitale Haut. Mich an ihn zu schmiegen ist mit dem wunderschönen Gefühl verbunden, beschützt zu sein. Ich habe den Eindruck, dass mir so nichts und niemand etwas anhaben kann. Ich fühle mich bei ihm einfach geborgen, dränge mich an ihn und schlafe langsam ein.

Als ich am Morgen aufwache, ist Jan schon angezogen und dabei mich sanft auf die Wange zu küssen. Mein Gott, ist das liebevoll. Er hat mich wachgeküsst! Schöner kann man wohl nicht in den Tag starten.

„Gehen wir frühstücken, ich muss nachher ins Büro. Du kannst dann deine Oma besuchen und eventuell mit Dani einkaufen gehen. Ich werde heute die Proben ins Labor bringen und bekomme hoffentlich noch heute das Ergebnis. Deshalb würde ich für morgen Abend die Pokerrunde erneut zusammenrufen. Wenn Julia deine Schwester ist, dann sollten wir sie so schnell wie möglich aus den Fängen von Pit befreien", erklärt mir Jan.

„Und wenn sie es nicht ist? Was machen wir dann?", frage ich etwas besorgt.

„Gute Frage, was machen wir dann? Wir können nicht jede Sklavin aus den Händen von Pit befreien. Nach Julia wird er sich sicher eine neue zulegen", meint Jan.

„Das ist mir egal, ich habe den Eindruck, ich kann Julia nicht hängen lassen. Auch dann nicht, wenn sie nicht meine Schwester sein sollte", sage ich ehrlich.

„Schauen wir, was beim Test herauskommt. Dann können wir immer noch entscheiden."

„Und ich soll mit Dani für diesen Pokerabend alles Nötige einkaufen?", frage ich vorsichtig.

„Ja, das habe ich gemeint", erklärt er.

„Gut, lass uns frühstücken gehen", sage ich und werfe den Bademantel über.

Beim Frühstück sprechen wir über belanglose Dinge und Jan muss auch schon bald ins Büro. Ich habe nicht viel Hunger, die ganze Sache bedrückt mich. Ich wäre froh, wenn alles schon vorbei wäre.

„Dir liegt etwas ganz mächtig auf der Seele?", meint Dani fast schon besorgt.

„Ach nichts, ich wäre nur froh, wenn die Sache schon überstanden wäre", gestehe ich.

Ich nehme eine Tasse Kaffee, schaue Dani an und gehe auf die Gartenterrasse. Es ist jene Terrasse, auf der ich mit Jan bei meinem zweiten Besuch zu Abend gegessen habe. Ich setze mich auf einen der Stühle und lasse meinen Blick über den herrlichen Park mit dem See schweifen.

Aber auch der herrliche Anblick kann mich nicht wirklich beruhigen. Es ist, als würden in mir tausende und abertausende von Ameisen hin und her krabbeln. Ich habe eine gewaltige Unruhe in mir. Ich bin wohl auch deshalb so nervös, weil die Situation für mich so ungewohnt ist. Das gemeine an der Sache ist, ich habe absolut keinen Einfluss und kann nichts machen.

„Mach dir keine Sorgen, Jan wird das schon machen", meint Dani. Sie rückt einen Stuhl neben den meinen und setzt sich.

„Das weiß ich ja und ich vertraue ihm auch. Aber es ist so verdammt schwer, selber nichts tun zu können", bin ich ehrlich.

„Ich könnte dir die Nervosität schon austreiben", grinst mich das junge Mädchen frech an.

„Das denke ich mir", antworte ich amüsiert, „eventuell etwas später. Jetzt möchte ich erst mal zu meiner Oma fahren und dann müssen wir einkaufen."

„Darf ich mit zu deiner Oma. Ich mag sie. Echt!", bittet mich Dani.

Und so fahren wir zusammen zu meiner Oma. Dani wählt das Auto und nimmt den neuen Mercedes mit den Flügeltüren. Das Auto wurde in den letzten Tagen geliefert und die Autoliebhaberin Dani lässt es sich natürlich nicht nehmen, gleich eine Probefahrt zu machen. Als sie beim Ausparken aus der Garage ins Gas steigt spüre auch ich die Kraft dieses Wagens. Es ist natürlich ein schönes Auto und ich bin mir sicher, auch ich werde gerne damit fahren, aber deswegen ausflippen werde ich sicher nicht.

Dani und meine Oma sind mal wieder ein Herz und eine Seele. Wir unternehmen einen Spaziergang. Es ist ein herrlicher Tag und das satte Grün und die vielen Blüten im Park geben wirklich ein schönes Bild ab. Meine Oma liebt Spaziergänge, hat sich aber in letzter Zeit, immer schwerer dazu durchringen können. Heute aber kommt der Vorschlag von Dani und das scheint eine ungeheure Motivation für sie zu sein. Meine Oma ist gar nicht mehr zu halten und will gleich ausbrechen.

Meine Oma hakt sich bei Dani unter und die beiden sind sogleich in ihrer eigenen Welt. Dani erzählt von ihrer Jugend, die nicht immer ganz schön war. Als sie 14 war haben sich ihre Eltern getrennt und die Mutter hat sich dem Vater gegenüber sehr unfair verhalten. Immer wieder hat sie die Tochter gegen ihn aufgehetzt. Nicht nur der Vater hat unter diesen Aktionen gelitten, Dani auch.

Als sie endlich achtzehn Jahre alt war, ist sie von zu Hause ausgezogen und hat seitdem kein gutes Verhältnis mehr zu ihrer Mutter. Mit dem Vater bessert sich das Verhältnis inzwischen immer mehr. Ihre Mutter nimmt ihr das übel und hat sie einmal sogar als Verräterin bezeichnet. Das belastet das Verhältnis zusätzlich.

Meine Oma dagegen plaudert aus meinem Nähkästchen. Sie erzählt, wie mein Vater mich und meine Mutter verlassen hat. Ohne jede Erklärung und ohne jemals wieder etwas von sich hören zu lassen. Ich trotte hinter den beiden her und bin in meine eigenen Gedanken versunken. Ich wusste bisher nie auch nur das Geringste von meinem Vater. Das war auch gut so.

Doch nun komme ich ihm offenbar näher. Wenn Julia wirklich meine Schwester ist, dann ist sie ich die Verbindung zu meinem Vater. Eine Verbindung, die ich nie gesucht habe und auf die ich immer gerne verzichtet habe. Allerdings wäre ich froh, wäre Julia tatsächlich meine Schwester und, wenn es Jan und mir gelingt, sie aus ihrem schrecklichen Schicksal zu befreien. Allerdings frage mich, ob das an meinem Verhältnis zu meinem Vater ändert. Auf jeden Fall wird er mir dadurch nicht sympathischer. Im Gegenteil, er hätte dann nicht nur mich, sondern auch sie im Stich gelassen.

Mich würde interessieren, ob Julia in ihrer Jugend wirklich mehr von meinem Vater hatte, als ich. Könnte ja sein, dass ich es besser erwischt habe, weil ich ohne ihn aufgewachsen bin. Dieser Verdacht beschleicht mich immer mehr, je länger ich über alles nachdenke.

Ich erzähle Oma natürlich nicht von dem, was ich im Augenblick vermute. Ich bin noch nicht einmal sicher, ob ich ihr davon erzähle, wenn ich Gewissheit habe. Was ändert das? Doch in Bezug auf meine Oma lasse ich einfach alles auf mich zukommen. Das ist im Augenblick mein kleinstes Problem.

Unser Sparziergang endet mit einem Besuch in Omas Lieblingskonditorei. Doch mehr als zu ganz besonderen Anlässen in dieser Konditorei einen Kaffee zu trinken, war ihr nie möglich. Das Haus und das Allernotwendigste zum Leben haben das wenige Geld verschlungen, das ich verdient habe. Einen derartigen Luxus konnten wir uns einfach nicht leisten. So gern ich ihr diese Freude auch gemacht hätte, es war einfach nicht möglich.

Mein Gott! Ich wusste gar nicht, dass Omas Augen so leuchten können. Schon als ich den Vorschlag mache, in die Konditorei zu gehen, da blitzt ein unglaubliches Strahlen in ihrem Gesicht auf. Als wir dann sogar vor der Kuchenvitrine stehen und ich sie auffordere, sich einen Kuchen auszusuchen, da schaut sie mich ungläubig an, wie ein kleines Kind.

Ich sehe deutlich, dass sie gar nicht genau sagen kann, welchen Kuchen sie lieber hätte. Am liebsten würde sie wohl alle gern einmal probieren. Schließlich hat sie sie über Jahre hinweg anschauen und dann wieder weitergehen müssen. Jeder einzelne dieser Kuchen bedeutet für sie einen Hochgenuss. Ich bin so unglaublich gerührt und auch Dani erkennt die Besonderheit des Momentes. Sie schaut mich ganz überrascht an und gibt mir zu verstehen, dass sie ganz gerührt davon ist, wie glücklich meine Oma ist.

Als wir schließlich am Tisch sitzen und uns der bestellte Kaffee serviert wird, rührt meine Oma den Kaffee um und ist dabei ganz andächtig. Es ist wirklich unbeschreiblich zu sehen, wie man ihr mit dieser doch recht alltäglichen Geste eine so große Freude bereiten kann. Und ich schwöre mir, dass ich sie, wann immer es nur geht, hierher einladen werde. Sie soll es auf ihre alten Tage noch so richtig genießen können.

„Dani, weißt du, das hier ist etwas ganz besonderes für mich. Wir mussten uns immer das Geld vom Mund ab sparen, und wenn es einmal ging, dass ich hier einen Kaffee trinken konnte, dann war das für mich ein echter Festtag. Einen Kuchen konnte ich mir nie leisten. Dazu war immer viel zu wenig Geld da", erzählt sie und hat feuchte Augen, „Und jetzt sitze ich hier mit Euch und esse meinen ersten Kuchen in dieser Konditorei."

Auch Dani bekommt bei der Erzählung meiner Oma feuchte Augen. Ich sehe, dass auch sie mit einer Träne der Rührung kämpft und sie heimlich wegwischt. Also geht es nicht nur mir so. Ich weiß, dass es immer einer ihrer sehnlichsten Wünsche war, in dieser Konditorei eine Sahnetorte zu essen. Zeit ihres Lebens galt das als etwas Besonderes. Es gab Familien, die gingen jeden Sonntag hierher, um Kaffee zu trinken und ein Stück Torte zu essen. Uns kam das wie ein ungeheurer Luxus vor.

Als wir wieder auf dem Heimweg zur Villa sind, erzähle ich Dani, warum meine Omi sich so über den Besuch in der Konditorei gefreut hat. Kaffee und Kuchen in dieser Konditorei waren schlicht und ergreifend ein Statussymbol, das wir uns nicht leisten konnten. Aber heute, heute durfte sie es zum ersten Mal erleben. Für sie war das wie ein ungeheurer gesellschaftlicher Aufstieg. Sie durfte sich endlich wie eine von den wichtigen Personen fühlen. So zumindest kam ihr dieser Besuch vor. Das mag zwar albern klingen, es ist eben ein Statussymbol aus alten Zeiten. Mein Gott, die Zeiten ändern sich eben. Heute sind ein Porsche, ein schickes Haus oder ein teurer Urlaub ein Statussymbol, zu Omas Zeiten war es eben ein Stück Kuchen.

„Soll ich Dir jetzt die Nervosität austreiben?", erkundigt sich Dani, als wir wieder zu Hause sind.

„Und wie würdest Du das machen?", frage ich, um sie zu necken. Ich weiß schließlich ganz genau, auf was sie Lust hätte.

„Ich würde vorschlagen, ich nehme dich mit in den Keller."

„Nur du und ich?"

„Wenn Jan kommt, kann er gerne mitspielen", kontert sie.

Bei diesen Worten zieht Dani ein Halsband von irgendwo her hervor und hält es mir vor die Nase. Sie meint es ernst. Das wird nicht ein Spiel unter Freundinnen, sie will, dass ich mich unterwerfe und ihr zur Verfügung steh.

„Nur für heute?", frage ich vorsichtig.

„Nun, du bist Jans Freundin oder Sklavin oder was weiß ich. Ich kann keinen dauerhaften Anspruch auf dich erheben. Leider! Aber wenn Jan nicht da ist und du mein Halsband trägst, bist du meine Sklavin", erklärt sie. „Damit das klar ist!"

„Mit allen Konsequenzen?", frage ich vorsichtig nach.

„Mit allen Konsequenzen!", bestätigt sie. Das hatte ich vermutet. Dani macht keine halben Sachen. Wenn ich mich ihr ausliefere, dann gehöre ich auch ihr.

Ich bin echt hin und hergerissen. Will ich mich wirklich unterwerfen? Schon wieder? Wenn auch nur zeitweise. Damals bei Jan hatte ich das Geld vor Augen und wollte es meiner Oma ermöglichen im Haus wohnen zu bleiben. Da war ein gewisser Druck da, sonst hätte ich es nie und nimmer getan. Doch nun bei Dani ist dieser Druck weg. Wenn ich es mache, dann mache ich es völlig freiwillig. Aus Spaß!

Ich habe Angst davor, was sie alles von mir verlangen könnte. Sie ist schließlich nicht Jan. Ich bin aber auch gespannt darauf, was ich Geiles erleben werde. Seit ich hierhergekommen bin, habe ich eine ganz andere Welt mit unzähligen, neuen Facetten kennen gelernt. Mein Spiel mit Dani und Jan am Pool war echt geil. Aber dabei hat Jan sie ein wenig gebremst. Wird sie diesmal das richtige Maß finden? Soll ich mich tatsächlich darauf einlassen? Ich zögere etwas und gleichzeitig bin ich neugierig.

„Sei nicht zu heftig", sage ich schließlich und neige bereitwillig meinen Kopf.

Das ist einerseits eine Geste der Demut, andererseits biete ich ihr damit meinen Hals an, damit sie mir das Halsband umlegen kann. Und sie tut es. Mit einem zufriedenen Grinsen sogar. Sie wird es genießen, das sehe ich in ihren Augen, die mich auch ein wenig überrascht anschauen. Die Frage ist nur, ob auch ich meinen Spaß daran habe.

„Du wirst es nicht bereuen", versichert sie. Mit diesen Worten legt sie mir das Halsband an. „Und jetzt zieh dich nackt aus, wie es sich für eine Sklavin gehört!"

Der letzte Teil ist in etwas scharfem Befehlston, den ich so dem jungen Mädchen gar nicht zugetraut hätte. Der lässt keinen Spielraum für Widerrede, sie hat also die Kontrolle übernommen. Bedingungslos!

Ich komme unverzüglich ihrem Befehl nach und bin wenige Minuten später nackt. Irgendwie ist es für mich doch ein komisches Gefühl, nackt vor einer Frau zu stehen, die mich nun aufmerksam mustert.

„Als Sklavin musst du die Arme hinterm Rücken verschränken und die Beine spreizen. Du hast deinen Körper zu präsentieren. Ich will ständig optimalen Blick und Zugriff auf deinen Körper haben. Du gehörst im Augenblick mir! Jan kann dir nicht helfen. Verstanden!"

„Ja, Herrin, ich habe verstanden", antworte ich unterwürfig und tue, wie geheißen.

Dani betrachtet mich mit einem sehr taxierenden Blick. Durch die am Rücken verschränkten Arme kommt meine Brust richtig schön zur Geltung. Ich muss notgedrungen den Rücken durchdrücken, wodurch meine Brüste nach vorne und oben gedrückt werden.

„Geile Titten!", kommentiert Dani. Sie beginnt meine Brustwarzen zu zwirbeln und mit ihnen zu spielen.

Ich versuche mich nicht zu bewegen. So viel habe ich inzwischen verstanden. Dani fährt mir zwischen die Beine und streicht mit dem Mittelfinger fast schon provozierend über meine Spalte und dringt ganz wenig zwischen meine Schamlippen ein. Dann zieht sie ein Vibei aus der Tasche und schiebt es mir in den Mund, damit ich daran lutsche. Als es feucht genug ist, zieht sie es wieder aus meinem Mund und hält es mir gegen den Kitzler. Das Teil hat eine Fernbedienung und mit der aktiviert sie das Ei, das nun an meiner empfindlichsten Stelle zu vibrieren beginnt. Es leistet dabei ganze Arbeit. Ich werde im Nu unglaublich geil und feucht.