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Partytime

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Es war eine dieser Partys, als wir alle noch jünger waren. Viel jünger. Und unerfahren. Mit Eierschalen hinter den Ohren und erst recht zwischen den Beinen.

Ja, natürlich waren wir damals selbst anderer Ansicht, hatten wir doch alle schon sooo viel Beute durch die Betten gescheucht. Rückblickend war es die Experimentierphase. Die schönste Zeit.

Wir waren ca. 20 Leute, hatten 80 l Bier gebunkert, dazu Apfelkorn und andere Sauereien, aber so gut wie nichts Alkoholfreies. Wozu auch?

Das Verhältnis weiblich zu männlich lag bei 20 zu 30, aber das änderte sich im Laufe des Abends. Immer mehr Schwanzträger wankten voll gesoffen nach Hause. Teils mit schon vollgekotzten Schuhen, teils erledigten sie das auf dem Heimweg. Halb voll gesoffen ist raus geschmissenes Geld, und so dicke hatten wir es damals nicht, als das wir Geld zum Fenster hätten rauswerfen können. Die Bräute mussten notgedrungen mit, teils weil sie die Fährte für den Heimweg aufnehmen mussten, teils weil sie diejenigen waren, die sich den Alkohol noch mal durch den Kopf gehen ließen.

Übrig blieb ein harter Kern von 4 Mädels und 3 Jungs, genauer gesagt 3 Pärchen und die zwei Jahre jüngere Schwester der Gastgeberin. Im großen und ganzen die üblichen Verdächtigen.

Anne und Frank (nicht Anne Frank!) waren erst seit kurzem zusammen. Anne war 1,65m groß, hatte brünette schulterlange Naturlocken, die ein offenes ovales Gesicht einrahmten. Ihre Brille stand ihr so gut, dass einige dachten, es wären nur dünne Fenstergläser. Sie brachte 60 gut verteilte Kilo auf die Waage und hatte stramme Brüste mit hellbraunen Ein-Euro-Stück großen Warzen in den B-Körbchen stecken. Meist trug sie enge blaue Jeans, die ihren Hintern und die schlanken Beine betonten. Obwohl sie sonst stolz ihre Brüste am Strand präsentierte, war sie im Grunde recht schüchtern.

Frank war nicht viel größer als sie. Für einen Mann maß er kleine 170 cm, war ebenfalls brünett und trug einen zu der Zeit völlig unmodernen Mittelscheitel mit kleinem Zopf. Er war leidlich sportlich, liebte es an der frischen Luft zu sein und hatte von daher eine gewisse Naturbräune im immer glatt rasierten Gesicht.

Susanne und Heiner dagegen fielen in die Rubrik Gegensätze ziehen sich an. Sie war unter 1,60 m klein, wog knapp über 40 kg und war große Klappe in Person. Unter der brünetten Meckifrisur funkelten freche grau-grüne Augen. So wie heute trug sie auch sonst meist Mini; eine nennenswerte Brust hatte sie nicht vorzuweisen. Sie hatte sich mal den Spaß gemacht und ein T-Shirt mit der Aufschrift "Suche Arsch für Hose" anzuziehen, was ihre Figur recht gut beschrieb.

Da hatte selbst ihr Freund Heiner mehr im Hemd. 180 cm groß und über 100 kg schwer stapfte er gutmütig durch die Gegend. Er war der Ruhige, den man ansprechen musste, wollte man seine Stimme hören. Meist liefen die Gespräche an ihm vorbei.

Charlotte und Arndt kannten sich schon vom Kindergarten, gingen aber auch erst ein halbes Jahr zusammen. Nachdem seine letzte Flamme ihn abgeschossen hatte, liefen sich die beiden zufällig wieder über den Weg. Arndt war der größte der Anwesenden, mit seinen 1,85 m überragte er alle. Er hatte ein kantiges, männliches Gesicht, wog 80 kg und hatte bei der holden Weiblichkeit gute Chancen.

Umgekehrt galt das auch für Charlotte, die mit ihren langen blonden Haaren, den vollen Brüsten und dem gebärfreudigen Becken dem aktuellen Schönheitsideal entsprach. Auch Charlotte hatte schon einige Striche in ihrem Kerbholz.

Ihre 'kleine' Schwester Brigitte (mit den großen Titten) stand ihr in Aussehen und Figur kaum nach. Sie war noch etwas vorderlastiger als ihre Schwester und hatte noch etwas Babyspeck um die Hüften. Ihr Männerverschleiß war nur unwesentlich geringer als der ihrer Schwester.

Am Ende einer Fete hatten Arndt und Charlotte es sich angewöhnt noch einen Porno zu schauen und sich gemütlich ins Bett zu vögeln. Heute mussten sie vermutlich auf letzteres verzichten, nicht nur dass Brigitte da geblieben war, den anderen Gästen war diese Gewohnheit ebenso nicht geläufig. Doch Arndt wollte auf seine gewohnten Rituale nicht verzichten und so fragte er, als die Runde mit Aufräumen fertig war und gemütlich beisammen saß:

"Wollen wir noch einen Porno gucken, bevor wir ins Bett gehen?"

Die Zustimmung hielt sich in Grenzen, aber eine bessere Idee hatte auch niemand. Die Gesprächsthemen waren langsam ausgegangen, aber zum Matratzenhorchen hatte auch noch niemand Lust, zumal noch der eine oder andere Rest vertilgt werden musste. Arndt legte eine DVD aus seiner Sammlung ein und dimmte das Licht.

Er hatte sich zwischen seiner Charlotte und deren Schwester Brigitte gesetzt. Nach wenigen Minuten spielte er beiden an den festen Möpsen, seine Finger in den Körbchen ihrer BH's. Ihnen gegenüber saßen Anne und Frank, die seine anatomischen Erkundigungen genau im Blickfeld hatten. Anne machte Charlotte dann durch dauernde Bewegungen mit den Augen darauf aufmerksam, dass Arndt auf beiden Flanken tätig war.

"Hey, Du Lustmolch! Reichen Dir meine Tüten nicht?", beschwerte sie sich.

Da ihr Tonfall keineswegs nach Ärger klang, vermied Arndt jede Antwort. Er zuckte kurz die Schultern und machte einfach weiter. Worte waren hier überflüssig, sie hätten eh nur zu Krach geführt.

Anne zuckte ebenfalls die Schultern. Ihre Petzerei hatte nicht den gewünschten Erfolg gehabt, also konnte es ihr auch egal sein. Aus Frust legte sie ihre Hand in Franks Schoß und suchte nach Anschluss.

Susanne und Heiner saßen schnäbelnd daneben und taten so, als würden sie interessiert den Porno schauen. Seine Linke hatte er in ihrer Bluse und ihre Rechte steckte in seinem Hemd. Vermutlich hatte Susanne mehr in der Hand als er, da Heiner die größere Körbchengröße brauchte.

"Hey, Susanne muss ja noch ihre verlorene Wette einlösen", fiel Charlotte plötzlich ein.

"Jetzt direkt? Hier? Muss das sein?", erwiderte Susanne, nicht gerade begeistert.

"Bevor wir das noch vergessen", unterstützte Arndt seine Freundin.

"Dich geht es ja eigentlich gar nichts an. Ich hatte nur mit Charlotte gewettet."

"Stimmt. Aber der Wetteinsatz betraf uns alle!", widersprach die. "Da musst Du jetzt durch. Du kannst ja auch bis zur nächsten Fete warten, bis alle wieder da sind."

Die Aussicht ihren Wetteinsatz vor 20 oder mehr Leuten einlösen zu müssen, stimmte Susanne um.

"Na gut", stimmte sie resignierend zu, "dann doch lieber jetzt." Sie flüsterte Heiner was ins Ohr.

"Was gibt es denn da zu flüstern?", fragte Anne.

"Wirst Du gleich sehen", antwortete Susanne geheimnisvoll.

Charlotte hielt den Film an und sorgte für mehr Licht. Susanne stand auf und drehte das Licht nach ihren Wünschen wieder runter. Heiner wechselte seinen Platz auf der Couch und rutschte so tief herunter, dass er fast nur noch mit dem Rücken auflag.

"Ich hatte eigentlich gedacht, Du würde mir den Rock ausziehen, Heiner", schmollte Susanne, doch in seiner jetzigen Position war das schlecht möglich.

"Dann machst Du das eben", sagte sie daher zu Frank, der ihr am nächsten saß.

Sie wiegte sich in leichten Tanzschritten, als Frank ihr Jeansknopf und Reißverschluss öffnete und ihr dann langsam den Rock von den dünnen Beinen zog. Eigentlich konnte sie sich mit ihren Beinchen keinen Mini leisten, was Susanne aber völlig egal war.

Sie zog ihre Pumps aus und stieg aus ihrem Mini. Aus der Strumpfhose, die sie darunter trug, pellte sie sich lieber selbst; Männer können mit Strumpfhosen nicht umgehen.

"Den Slip bitte", forderte sie jetzt Anne auf, die zwar dumm guckte, aber trotzdem Susanne den Slip herunter zog. Auch sie machte es betont langsam, so als würde sie beim Pokern einen Royal Flash aufdecken. Während die anderen nur Susannes blankes Hinterteil sahen, konnte sie Susannes ungetrimmten Busch bewundern, in dem der First der runzligen Schamlippen durchschimmerte.

'Sie muss recht lange Schamlippen haben', dachte Anne, die noch nie die Schamgegend einer anderen Frau so genau betrachtet hatte und sich sichtlich unwohl fühlte.

Mit nacktem Unterleib stieg Susanne wieder in ihre Pumps, wendete sich Heiner zu und stellte einen Fuß in seinen Schritt. Bewegte ihn vor und zurück. Griff sich an ihre Muschi. Fing an sich selbst zu kraulen. Vor aller Augen.

"Kann ich mich bei Dir abstützen?", fragte sie Anne, der sie, ohne eine Antwort abzuwarten, einen Arm um die Schultern legte.

Ihre Finger kraulten den dicht bewaldeten Bär. Das dunkle Brünett war offensichtlich ihre echte Haarfarbe. Bis in die Kuhle an ihren Oberschenkeln reichte der Urwald, die jetzt vorwitzig hervorlugenden Schamlippen nur notdürftig versteckend.

Mit zwei Fingern strich Susanne den Vorhang zur Seite und gab den Blick frei auf ein dunkles pfeilförmiges Dreieck aus schmalen faltigen Hautlappen, die ihren Kitzler bedeckten. Ein Finger hob ihre Vorhaut an, ein rosiger Knopf kam zum Vorschein, der mit schnellen kreisförmigen Bewegungen bedacht wurde.

Die Beule in Heiners Hose wurde sichtbar dicker, aber er holte ihn nicht raus. Stoisch ließ er die Fußmassage über sich ergehen, starr den Blick auf Susannes Pussy gerichtet.

Die sich weiter wichste. Zwei Finger in den feucht glänzenden Kanal einführte. Ihren Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger klemmte und popelte. Ihre Finger ableckte. Wieder einführte. Den Fuß weiter bewegte. Heiner quälte. Zu den anderen sah.

"Gefällt's Euch?", fragte sie überflüssigerweise.

Sie erhielt keine verbale Antwort. Nur Nicken. Bei Arndt und Frank war es zu erwarten und verständlich, dass beide mit offenen Mündern da saßen und aufpassen mussten, nicht zu sabbern. Doch auch die Schwestern Charlotte und Brigitte waren fasziniert von Susannes Unbekümmertheit ihren Körper zur Schau zu stellen.

Und was für eine perverse Show! Heiß!

'Wenn die jetzt abspritzt, versaut sie mir die Couch', dachte Charlotte etwas eifersüchtig. Nein, eher neidisch. Susanne tat Dinge, die sie sich nie getraut hätte, aber manchmal davon träumte. Besonders, wenn sie selbst an sich herumspielte.

"Dann ist ja gut!", erklärte Susanne unvermittelt und nahm den Fuß aus Heiners Schoß. "Wette eingelöst!"

Ein paar Tropfen Mösensaft hatte sie noch an den Fingern.

"Wer will?", fragte sie, wartete aber keine Antwort ab, sondern leckte sie selbst aus der Hand und zog sich wieder an.

Verhaltenes Beifallklatschen, dass die Enttäuschung darüber, dass die Vorstellung zu Ende war, vermittelte.

Trotzdem Verbeugungen nach allen Seiten.

Die Jungs hatten erwartet, Susanne würde die Sache zu Ende bringen, aber die dachte überhaupt nicht daran und setzte sich wieder, als wäre nichts geschehen. Ohne ihre Unterwäsche wieder anzuziehen saß sie am Tisch. Warum auch nicht? Unter der Tischplatte konnte eh niemand mehr etwas erkennen, erst recht nichts, was jetzt sowieso kein Geheimnis mehr war.

"Gibst Du mir noch zu trinken?", fragte sie Heiner in völlig neutralem Tonfall.

"Jetzt gehen wir aber alle schlafen, ja?", wagte Anne einen Vorstoß, bevor noch jemand auf die Idee kommen konnte, weitere Spielchen vorzuschlagen. Auf Gruppensex hatte sie absolut keinen Bock, doch niemand reagierte. Im Gegenteil, Arndt startete erneut den Film.

"Und was ist mit mir?", wagte Heiner leise zu fragen, der mit einer dicken Beule in der Hose da saß.

"Warte gefälligst, bis Du dran bist", fauchte Susanne ihn an. "Oder besorg es Dir selbst!"

Upps.

Eigentlich war die Luft jetzt raus, da alle betont cool auf den Bildschirm starrten. Ab und zu fiel mal ein Kommentar, wenn wieder einmal eine besonders schöne oder blöde Szene gezeigt wurde. Die langweiligen überwiegten. Den Regisseuren fiel auch nichts mehr ein.

"Lassen die sich etwa alle in den Arsch ficken? Und wieso schlucken da eigentlich sämtlich Weiber? Das ist doch nicht normal", wurde es Charlotte irgendwann zu bunt, woraus sich eine lebhafte Diskussion entwickelte, bei der Arndt aufmerksam zuhörte und sich daraus im Kopf eine Statistik zurechtlegte. Nach seinem Ergebnis hatten alle Mädels so ihre Erfahrungen mit den Wünschen der Männerwelt, das war jetzt nichts Neues. Aber im Gegensatz zu den Pornodarstellerinnen im Film kam für die Amateure am Tisch Schlucken nicht in Frage und ein Fick ins hintere Höllental erst recht nicht.

Auf der einen Seite eine beruhigende Erkenntnis; Heiner und Frank ging es also genau so wie ihm. Auf der anderen Seite interessierte ihn brennend, wieso das so war. Warum hatten Frauen und Männer da völlig unterschiedliche Ansichten? Seine Charlotte hatte ihm den Marsch geblasen, als er mit dem Vorschlag kam und so wie es aussah, hatten die anderen anwesenden Damen ebenfalls kein Interesse an einer Erweiterung ihres Horizontes. Sein alkoholumnebeltes Hirn meldete Klärungsbedarf.

"Habt Ihr eigentlich schon mal was von Dreilochstuten gehört?", fragte er daher etwas verklausuliert.

Frank wusste, was gemeint war, und schmunzelte still vergnügt in sich hinein. Er ahnte den Aufstand, der kommen würde.

"Keine Ahnung!", stimmten die Antworten der drei Grazien zu 100% überein. "Erklärst Du uns mal, was das sein soll?"

Arndt wurde nun doch etwas verlegen, aber mit Bienchen und Blümchen kam er hier nicht weiter. Da musste er schon geringfügig deutlicher werden.

"Also die meisten Frauen sind der Ansicht, sie könnten den Mann mit dem Teil zwischen ihren Beinen und im Notfall noch mit dem Mund befriedigen", fing er vorsichtig an.

"Wieso Notfall?", fiel Brigitte ein. "Seit wann ist blasen ein Notfall?"

"Welches Teil überhaupt?", fragte Anne bewusst naiv dazwischen und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd.

"Ah, Du Ferkel meinst das hintere Loch?", ließ sich Charlotte vernehmen.

"Vergiss es. Mein Arsch bleibt Jungfrau!", rief Susanne.

"Du hast ja auch keinen!", erwiderte Arndt spontan. Mit Susanne konnte man so was machen, sie war nicht nachtragend und konnte bei Witzen auf ihre Kosten ganz gut mitlachen.

"Und ich hab da hinten mehr als genug und lass Dich trotzdem nicht dran. Und dabei bleibt es!", legte Charlotte sich fest.

Brigitte war der Meinung, wenn er unbedingt einen Hintern ficken wollte, dann sollte er doch schwul werden.

Dazu verspürte Arndt jetzt allerdings gar keine Lust. Ein Blick auf Heiner und Frank genügte ihm, um zu Wissen, dass seine Präferenzen woanders lagen. Aber da war ja noch eine weitere Frage offen.

"Schluckt eigentlich keine von Euch?", wechselte er das Zielgebiet.

"Sag mal, hast Du sonst noch Sorgen?", bekam er von Charlotte zu hören.

"Im Moment nicht. Nun sagt schon. Ich verrate es auch nicht weiter."

"Blödmann. Ich jedenfalls nicht."

Seine Freundin antwortete überflüssigerweise wieder als Erste, denn ihre Einstellung kannte er schon. Doch Anne und Susanne verneinten ebenso vehement. Nur Brigitte enthielt sich jeder Äußerung.

"Und warum nicht, wenn ich fragen darf? Wir finden euren Saft doch auch nicht schlimm", wurde seine Fragerei langsam penetrant.

"Weil Sperma unangenehm riecht", antwortete Anne und wurde dabei tatsächlich etwas rot.

"Weil es da unten bei Euch rauskommt. Wie Pipi", ergänzte Susanne.

"Ich kann mir den Glibber nicht im Mund vorstellen. Ich esse ja auch keine Austern!" Das Argument kam von Charlotte.

"Und Du?", fragte Arndt Brigitte, die noch nicht geantwortet hatte. Seine Hand war immer noch in ihrem BH auf Goldsuche.

"Ich weiß nicht. Mittlerweile möchte ich manchmal probieren, aber früher wollte ich nicht. Einen Schwanz hab ich immer gerne geblasen, aber den Glibber im Mund konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. Da halte ich es mit meiner Schwester. Und mein letzter Freund mochte überhaupt keinen Oralverkehr. Er behauptete, das sei reine Verschwendung. Obwohl, immer ins Kondom zu spritzen ist doch auch nichts anderes, oder?", lachte sie. "Aber ich denke, er hatte nur Angst, meine Pussy zu lecken."

"Welche Angst denn?", wollte Susanne wissen.

"Sich zu blamieren, vielleicht", riet Frank.

"Dann war der aber schön blöd", erwiderte Susanne. "Möse lecken ist doch einfacher als bumsen, nicht wahr Heiner?"

Heiner zog es vor, nicht zu antworten und nur grinsend in die Runde zu schauen.

"Mag sein", setzte Brigitte erneut an. "Aber habt Ihr das wirklich alle noch nie probiert? Ich dachte immer, ich sei die einzige Unerfahrene auf diesem Gebiet."

Arndt freute sich, in Brigitte unerwartet eine Verbündete gefunden zu haben. Er sah, dass Charlotte sie zweifelnd anschaute, während die anderen sich vor einer Antwort drückten.

"Wenn Du es unbedingt testen willst, dann kannst Du ja mal Arndt fragen", schlug die ihrer Schwester vor.

Doch Arndt nahm die Bemerkung seiner Freundin absolut nicht ernst und fragte spaßeshalber:

"Na, Süße, kleiner Eiweißcocktail gefällig?"

Erwartungsgemäß zeigte Brigitte ihm den Vogel. Doch dann tat Charlotte etwas völlig unerwartetes. Sie öffnete Arndts Hosenstall, zerrte seinen schlappen Piephahn heraus und sagte:

"Hier. Probier!"

"Bist Du verrückt? Das meinst Du doch nicht ernst?", fragte Brigitte ungläubig.

War das wieder so eine Provokation unter Geschwistern? Wo sollte das denn hinführen? Wollte Charlotte wissen, ob Arndt treu war? Sie schaute Arndt an, aber in dessen bedeppertem Gesichtsausdruck fand sie keine Hilfe.

Der hatte seine eigenen Zweifel. Eigentlich hatte er doch nur seine Neugierde befriedigen wollen, und jetzt saß er da mit offener Hose und Schlaffi im Rampenlicht. Wollte Charlotte ihn bloßstellen?

"Hätte ich ihn für Dich sonst rausgeholt?", antwortete seine Freundin ungeduldig. "Nun mach schon. Arndt gibt sonst nie Ruhe und Du willst es auch wissen. Also los, bevor ihr zwei es heimlich ausprobiert oder ich es mir wieder überlege."

Brigitte schaute ihrer Schwester in die Augen, dann auf Arndts angoraweiches Anhängsel. Dass sie nicht nur zu dritt waren, sondern noch weitere Zuschauer hatten, blendete sie völlig aus. Langsam beugte sie sich zu Arndts Schoß herunter, noch immer mit einem 'Weg da! War doch alles nur Spaß!' rechnend.

"Ihh! Der stinkt ja!", rief sie plötzlich.

"Sag ich doch", bemerkte Susanne schadenfroh auflachend.

"Du wirst jetzt auch nicht gerade nach Chanel riechen", mopperte Arndt, stand aber dennoch auf, um sich zu waschen. Welche Mühen nimmt Mann nicht auf sich mit der Aussicht auf einen Blow Job? Auch wenn die Gefahr bestand, dass sich die Aufregung wieder gelegt hatte, bis er zurück kam.

Zurück aus dem Bad stellte er sich zwischen Charlotte und Brigitte. Mit schwingenden Hüften öffnete er seinen Hosenstall. Zog seinen Schwanz heraus. Präsentierte ihn wie eine Trophäe, die erobert werden wollte.

"Hey, fudel, wir sehen ja gar nichts", beschwerten sich Anne und Susanne.

Schnell standen sie auf und setzen sich auf den Fußboden vor die anderen drei. Anne auf der einen, Susanne auf der anderen Seite. Frank und Heiner folgten nach kurzem zögern. So hatten alle alles richtig im Blick. Exhibitionist gegen Voyeure 1:4. Nackte Offenbarung gegen vollständige Bekleidung 1:6. Schlapper Kamerad gegen erwartungsvolle Münder 1:2.

Sportlich war Arndt hoffnungslos unterlegen. Aber die vermeintlich Unterlegenen haben oft alle Sympathien auf ihrer Seite, gerade bei den weiblichen Zuschauern. Bei der Bestückung Arndts auch kein Wunder.

Arndts Glück war, dass wir in dem Alter waren, wo Alkohol und Potenz noch Bettnachbarn waren. Später sollten wir feststellen, dass einer von beiden in ein anderes Universum umgezogen sein musste. Aus saufen und ficken wurde entweder oder. Aber noch stand Arndt seinen Mann.

Die beiden Schwestern sahen sich an. Brigitte traute sich nicht recht, wollte Charlotte den Vortritt lassen. Charlotte ignorierte aber ebenfalls das dargebotene Würstchen, das halb schlaff aus seinem Futteral schaute. Sie öffnete in aller Seelenruhe Arndts Gürtel und spielte mit dem Leder wie ein Zauberkünstler, der ein Seil zum Stehen bringt. Als sei die Lederschlange ihr eigentliches erotisches Ziel, nahm sie die Gürtelspitze in den Mund und lutschte daran herum.

Sie griff Arndts Jeansknopf und riss mit einem Ruck seinen Hosenstall auf. Sein weißer Slip kam zum Vorschein unter dessen Bündchen er seinen Stoßzahn eingeklemmt hatte. Charlotte griff an seinen Hosenbund und zog ihm Jeans und Slip in einem Rutsch zu den Knien. So wie er dastand, sah er albern und erotisch zugleich aus. Er konnte sich jedenfalls sehen lassen, sein Prachtbolzen passte in Umfang und Länge zu seiner 1,85 m sportlichen Figur, aber seine heruntergelassenen Hosen verursachten eher ein Schmunzeln.