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Pauline, artgerechte Unterbringung

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Super, ich habe einen Kartoffelsack an und bin darunter nackt. Damit soll ich im Halsband mitten am helllichten Tag durch in die Stadt laufen, wo mich jederzeit jemand sehen kann, den ich kenne. Abgesehen von den Nachbarn, ist sogar heute meine Oma daheim.

Teil 164....zurück nach Hause

Der Weg von Karl zu mir ist ohne Fahrrad weit, verdammt weit.

Meine Füllungen spüre ich bei jedem Schritt, muss deswegen die Schenkel ziemlich zusammenhalten und ich schleppe mich mühsam die Straße entlang, auf der mir jederzeit unter anderem Karls Großeltern mit dem Traktor begegnen könnten. Ob sie den Jutesack erkennen und zurückverlangen würden? Ob sie mich, ´das blonde blasse melonentittige Mädchen´ erkennen würden, dass Karls Mitschülerin ist? Heute mal mit vielen verblassend bunten Flecken auf der Haut. Jetzt da ich mit mir alleine bin, kommt meine Erschöpfung von der „Horror-Nacht" voll raus. Ich bin so benommen, das ich dauernd aufpassen muss, dass ich nicht in den Straßengraben falle. Oder noch schlimmer, dass ich mich nicht verlaufe und ganz woanders lande als zuhause.

Ich stelle mir vor, wie mich irgendein Passant zwei Dörfer weiter findet und dann die Polizei ruft. Sie nehmen mich mit und machen Fotos von mir. So wie von Verbrechern mit Schild um den Hals, nur das ich dabei nackt bin. Da ich im Grunde dehydriert bin, bin ich nicht ganz bei mir, fürchte ich. Unansprechbar und sicherlich etwas wirr im Kopf, kann ich keine klaren Auskünfte zu mir machen. Ich bin sozusagen im Wachkoma und so setzen sie eine Vermisstenanzeige in die Stadtzeitung: `Wer vermisst seine sehr naturgeile melonentittige Tochter? Gestern wurde am frühen Morgen ein verwirrtes nacktes Mädchen mit üppigen Brüsten gefunden. Besondere Merkmale: für das vermutliche Alter überdurchschnittliche großer Busen, Piercings in Zunge, Nase, Bauchnabel und Brustwarzen. Spermareste und Spuren von Misshandlungen sind von einem Arzt festgestellt worden. Gekleidet war die junge Schlampe mit einem Kartoffelsack und in sich hatte sie eine Reihe von Liebeskugeln und einen Analstöpsel stecken. Welche Eltern vermissen ihre Tochter? Bitte melden. 'Welche Eltern würden sich da melden??

Ein Mädchen, das aussieht als würde es regelmäßig geschlagen werden! Meine Eltern würden mich so wahrscheinlich nicht abholen, soviel ist sicher. Aber noch wissen sie ja auch nichts von all dem....und das ist auch gut so und muss auf jeden Fall so bleiben.

Ich habe keine Schuhe an und meine eher zierlich geratenen Füße, mit viel zu wenig Übung barfuß zu laufen, haben alles andere als eine dicke Hornhaut auf den Sohlen, die mich vor spitzem Schotter und Kiessteinchen schützt. Dazu brennt die Sonne nicht nur auf mich, sondern auch auf den schwarzen Asphalt. Hatte ich mich heute Morgen noch über den sonnigen windstillen Tag gefreut, so verfluche ich ihn jetzt schon wieder. Ich hüpfe mehr, als das ich laufe, da am Straßenrand die spitzen Steine liegen. Aber in der Fahrbahnmitte der Straße ist es nicht viel besser, dort ist es ein bisschen so heiß wie auf einer Heizplatte auf niedriger Stufe. Dazu kommt noch, dass ich trotz der spärlichen Bekleidung mit einem Kartoffelsack, zu schwitzen beginne und ich mich am liebsten totkratzen will.

Der Jutesack ist: ´ARGH´!!

Als ob diese Quälerei nicht genug wäre, ist der Arschstöpsel und die Liebeskugeln bei jedem Schritt mehr als präsent. Am liebsten würde ich mich jetzt erst mal breitbeinig an den Straßenrand hocken und mir eine Erleichterung verschaffen. Aber abgesehen das es mir von meinem Meister und meinen Herrinnen verboten ist, es mir selbst zu besorgen, habe ich gerade zu viel Angst vor den krabbelnden Insekten überall im Gras. Die werden sicher, zum Beispiel, von meinem Schweiß angelockt. Und ich weiß, dass es mir nur eine kurze Erlösung verschaffen würde. Meine erregte Votze würde sich spätestens nach zehn Schritten erneut melden.

Die Sonne kocht mein Gehirn. Ich bin todmüde, hungrig und durstig,... sehr durstig. Der Weg in die Zivilisation scheint endlos lange zu sein. Zu allem Übel weiß ich echt noch immer nicht, wie ich in meinem Aufzug durch die Stadt kommen soll, ohne dass ich auffalle wie ein bunt angemalter Hund, dem sie leere Dosen an den Schweif gebunden haben und ohne dass die Polizei geholt wird. Ich könnte vielleicht am Stadtrand irgendwo Kleidung von einem Wäscheständer klauen? Wenn ich dabei erwischt werde, kommt auf alle Fälle ganz sicher die Polizei und der ganze Tag ist im Arsch. Alle werden dann auf mich sauer sein. Mein Meister, meine Herrinnen, die Beklauten... meine Eltern!

Der kürzeste Weg ist einfach direkt die Straße entlang und dann quer durch die Stadt an hunderten von Wohnhäusern und dutzenden von Läden vorbei. Die Alternative ist gut viermal so weit. Wenn ich am Stadtrand rüber zum Park laufe, in Richtung Baggersee, dann ist das die beste Möglichkeit ungesehen davon zu kommen. Abgesehen von dem letzten Stück, fast vier ganze lange Straßenzüge bis zu meinem Elternhaus.

Alternativ gibt es noch die Abkürzung bei Heppners durch ihr Anwesen. Aber die ist mit einem hohe Stacheldrahtzaun um das gesamte Gelände des Getränkegroßhändlers umgeben. Da muss ich dann nur noch meinen Kartoffelsack über die Stacheln werfen und dann nackt nur noch zwei Straßen entlang rennen. Warum müssen die auch unbedingt am Stadtrand alles zubauen. Und dann? ich habe kein Schlüssel! Bei Oma klingeln? Jonas hat heute Mittag ein Fußballspiel, soweit ich weiß...Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich laufe direkt in eine Katastrophe!

AUUUuuu... au au, Verdammt.

Ich bin in irgendeinen Dorn getreten, scheiße und das jetzt schon. Ich humple in den Schatten einer Birke und setze mich in den Dreck, um meine schmutzige Fußsohle zu untersuchen. Wie gut, dass ich so gelenkig bin, denk ich mir, und versuche den spitzen Gegenstand zwischen meinen gespreizten Zehen zu finden. Ahh da...

"Moin, moin.."

WAS? Was? An mir ist gerade ein Mountainbiker vorbeigefahren und hat mich gegrüßt. Das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn ich nicht gerade so dagesessen hätte, dass er zwischen meinen Beinen alles, und ich meine ALLES, gesehen hat. Zu meinem Glück ist er jedoch entweder blind oder schwul, denn er macht keine Anstalten anzuhalten und sich nach mir umzudrehen. Er radelt einfach weiter! Irgendwie trotzdem sehr unfreundlich nicht zu fragen, ob ich nicht Hilfe brauche! Ich hake dieses Erlebnis unter Fatamorgana oder Halluzination in Folge von Dehydrierung und Schlafmangen ab. Ohne weitere Gedanken daran zu verschwenden, widme ich mich wieder meinen geschundenen Fußsohlen zu und ziehe einen kleinen, aber fiesen Dorn aus meiner Haut.

Wie kann so ein kleiner Stachel nur so viel Schmerzen bereiten? Unwillkürlich muss ich an meinen Analstöpsel denken, der mich plagt. Wobei? Inzwischen ist es kein Schmerz mehr, sondern nur qualvolle Dehnung mit einer seltsamen Art der Erregung gemischt, egal wie ich darauf sitze oder damit laufe. Vor allem in Kombination mit den verdammten vibrierenden Liebeskugeln. So schaffe ich das niemals nach Hause. Kurzentschlossen reiße ich Teile vom unteren Stück des Kartoffelsackes ab. Die Seiten sind ja geschlitzt, sodass das sogar einigermaßen einfach geht. Die so gewonnenen Stoffstreifen wickle ich notdürftig um meine Fußsohlen und siehe da: Ein super Bandagenschutz für meine schmutzigen Fußsohlen. Na gut, dass ich jetzt mehr oder minder eine Minikleidchen aus dem Kartoffelsack gemacht habe, ist nicht ganz so großartig, aber das ist jetzt nicht wichtig. So kann ich jetzt wenigstens Strecke machen und muss nicht mehr auf dem Grasrand der Straße herumeiern..

Langsam locker joggend geht es mitten auf der Feldwegstraße entlang. Dabei scheuern meine Tittennippel rau mit den Ringen an dem juckenden groben Jute-Sack... ´ARGH´....Und ich muss auch noch darauf achten langsam zu laufen, für den Fall, dass mir jemand begegnet, denn beim Joggen entblöße ich jetzt jedes Mal ein gutes Stück weit meinen nackten glatten Schritt und blanken Arsch. Aber ich werde so weit abseits über die Feldwege laufen, da werde ich hoffentlich sowieso niemand sehen, hoffe ich. Jetzt da ich mich dazu entschlossen habe, welchen Weg ich laufe, habe ich auch Zeit über Meister Thorsten nachzudenken.

Ich bin nach wie vor sehr gespannt wie die Prüfung zu Sklavin wohl ablaufen wird. Und mir fällt auch schon auf, dass ich bei dem Gedanken daran, anders als heute Morgen im kalten Pferch, so gar nicht mehr in Frage stellen, ob ich das wirklich will, und ob Thorsten wirklich ein Recht hat mich zu prüfen und dann über den Rest meines Lebens zu entscheiden, was ich sein werde und zu was ich werden soll. Ich stelle innerlich auch keine Fragen, wer denn als Gäste dabei sein werden und ob mein Herr und Meister das Recht hat einzuladen, wen auch immer er will. Ich weiß nicht so recht was es bedeuten wird, wenn ich „offiziell", unter Zeugen und freiwillig zustimmend, zur Sklavin werde, aber noch unsicherer, stelle ich erstaunt fest, macht es mich mir vorzustellen wie mein Leben denn ohne Halsband verlaufen soll, ohne Eigentümer und Herausforderungen sein könnte und wie verloren ich wahrscheinlich bin, wenn ich mit meinen Erkenntnissen über mich und meinen so realen Neigungen und Bedürfnisse dann sozusagen ganz alleine zurechtkommen müsste?

Und die Prüfung selbst? Wie stellt er sich das vor? Fickt er mich vor den Gästen in den Arsch, um allen zu zeigen zu was ich mich willig auf Kommando hin hingebe? Und wer sind die Gäste, die uns dabei dann wahrscheinlich zusehen? Und natürlich bedeutet das dann auch, dass wieder noch mehr Personen ganz aus erster Hand wissen, was ich bin, wer ich bin und zu was ich in Zukunft immer weiter gemacht werde. Ich muss anhalten, denn mir zittern die Beine. Noch ein paar Meter und ich bekomme nur vom reinen Denken und Fantasieren einen kleinen jappsenden Orgasmus, obwohl ich mich nicht mal berührt habe. Scheiße, ich... ich muss dingend die Kugeln herausnehmen, den Arsch-Stöpsel am besten auch, aber es zeigt mir dabei auch überdeutlich, dass mein Körper sich längst für den Weg entschieden hat, bei dem mein Kopf noch zögert, wenn mich diese paar Gedanken schon wieder so aufgeilen

Mitten auf dem Weg zwischen zwei Kornfeldern hocke ich mich also breitbeinig hin und versuche mit meinen Fingern und Pressen die Kugeln aus mir rauszubekommen, wie gestern die Reste der Banane bei Rita am Pool. Unglaublich, aber ich bin schon wieder mehr als feucht und das, obwohl ich immer noch durstig bin und eigentlich keine Feuchtigkeit entbehren kann, außer vielleicht für´s Schwitzen. Wenn mir jetzt wieder der Mountainbiker begegnen würde, wüsste ich nicht, ob ich ihn nicht anhalten würde und ihn erst dann wieder weiterfahren lassen würde, wenn er es mir ordentlich besorgt hat. Leider ist aber niemand da und so kneife ich mir selbst mit Fingernägeln in die Klit, um mir mit dem aufzuckenden Schmerz-Blitz die unzüchtigen Gedanken auszutreiben. Mit sehr mäßigem Erfolg allerdings nur, denn noch immer nimmt mein Körper nur zu gerne Schmerzreize als Lustimpulse wahr, wenn auch schwächer, denn die Pillen wirken nun nicht mehr. Endlich habe ich die Liebeskugeln raus und halte sie fest in meiner Hand.

Als ich mich weiterjoggend wieder weiterbewege, rühren immerhin die Kugeln nicht mehr im inneren meiner Scheide herum und meine geballten Fäuste können die Kugeln etwas drücken, um mich von dem Stöpsel im Arsch abzulenken. Schmerz... Schmerz zum Vertreiben der bösen Gedanken, Peitschen, Schlagen...Meine Gedanken kreisen um Schmerz.

Monique hat recht ich bin wohl durch und durch masochistisch... und devot. Mich erregt es, sehr sogar, wenn ich gedemütigt und geschlagen werde. Bin ich deswegen krank? Bisher ist mir nichts Merkwürdiges in meinem Leben aufgefallen -- außer, na gut, den verrückten Fantasien bei so vielen Gelegenheiten. Ich bin eine einfache Schülerin, die seit Wochen ihren Kleidungsstiel radikal verändert hat, aber ansonsten? Ja gut, die Kleidung lässt erahnen das ich eine ´Bitch´ bin, eine ´Lolita´ oder eine ´Schlampe´. Aber meinen Masochismus erkennen nur meine engsten „Freunde". Obwohl....der Nasenring?..Ach was, die gibt es bei Emos überall......Bisher zumindest, denn spätestens dann mit der Prüfung soll das ja „ganz offiziell" verkündet werden. Ich, Pauline, die Sklavin von Meister Thorsten.... und Monique, Gunnar,... Rita, Petra, Sonja,... Jan, Erik, Karl,...... es werden immer mehr.

Als ich mich der Straße in Richtung Baggersee nähere, werde ich langsamer, denn mir ist bewusst, dass mein ´Sackkleid´ jetzt wirklich verdammt unübersehbar kurz ist. Die Straße ist immer befahren, da sie nicht nur zum Baggersee und in die nächste Ortschaft führt, sondern auch später auf die Bundesstraße. Zur Sicherheit nehme ich, nicht ohne Zögern und Bedauern und nur zur Sicherheit, mein Hundehalsband ab, um nicht noch verruchter auszusehen. Ich schlinge es mir einfach doppelt um mein Handgelenk, damit es wie ein unschuldig wirkender Armreif aussieht. Schauspielern ist gefragt. Wie selbstverständlich schlendere ich zur Straße entlang und ich kann meinen Puls an meiner Halsschlagader spüren. Wenn die vorbeifahrenden Autofahrer wüssten, dass ich hier fast komplett nackt stehe, würde es sicher zu einem der schrecklichsten Verkehrsunfällen kommen, die unsere Stadt je erlebt hat. Alles frei.. nur ein Mopedfahrer... schnell...... Der Zweiradfahrer hält an? Verdammt!

„He Pauline, bist du das? Was macht du hier draußen?..." Ist das?... ist das!... ist das nicht Daniel, der Bastler aus meiner Klasse, auf der knatternden Gurke? Der Typ, der mir mit seiner Bastelei die ganze Nacht in die Votze getreten hat, ohne es zu wissen? Ja, er ist es! Ich hätte ihn fast nicht erkannt, weil der Motorradhelm seine lockigen Kupferfarbenen Haare verdeckt und ohne Kamera ist er auch fast nie. Seit allem was in der Schule passiert ist und den Gelegenheiten Bilder von mir zu machen, ist es ja schon ein wenig her. Und obwohl er ja ziemlich gut weiß, was ich bin, tut er gerade so, als wäre all das nicht geschehen und macht nicht mal eine Bemerkung zu meinen immer noch verwuselten Haaren.

Aber dann geht sein Blick an mir runter. Er schaut sich mein ultrakurzes Kartoffelsack-Kleidchen an und ahnt sicher, dass ich darunter nackt wie ein Ferkel bin. „Schickes Kleid. Wohin willst du denn? Soll ich dich ein Stück mitnehmen?" „JA " platzt es sofort aus mir heraus. Scheiß auf Protektoren, Motorradkleidung und Helm, die Hauptsache, dass ich nicht durch den Park laufen muss, der sicher von Erholungssuchenden, Hundebesitzern und Kindern um diese Zeit bevölkert sein wird. Ein Auto hupt Daniel an, da er mitten auf der Straße vor mir stehen geblieben ist, fährt aber glücklicher Weise vorbei. Zur Sicherheit ziehe ich mein Kleid etwas tiefer.

„... Könntest du mich Heim fahren?" frag ich mehr bettelnd als bittend. „Eigentlich wollte ich zum Baggersee und heute Abend bin ich zu einer Party in den Schrebergärten eingeladen." Er mustert mich und ich kann seine Röntgenaugen sehen, die sich fragen was ich denn wohl bisher getrieben habe, wenn ich nun in meinem schicken Kleidchen so erbärmlich am Straßenrand stehe. Und ich kann sehen, wie er sich das Fragen verkneift. „Aber weil Du es bist, kann ich ja ´nen Umweg machen." Mir fällt ein Stein vom Herzen. „Du hast was gut bei mir Daniel." und ich meine es auch so, wie ich es sage, wenn auch vielleicht nicht so wie Daniel es sich als Angebot vermutlich vorstellt. Er nickt...Mir gespreizten Beinen sitze ich mit meiner blanken Votze auf seinem Motorradsattel auf und da ich nichts finden kann, um mich daran festzuhalten, muss ich meine Hände um seinen flachen Bauch schlingen. Upps, das war ungewollt zu tief...war da eine Beule, oder? Daniel, der sonst als Nerd ja eigentlich sehr schüchtern ist, zuckt kurz und guckt nach unten und ich korrigiere meine Hände schnell. Durch seinen Helm kann ich nur ein undeutliches..."Gut festhalten!" hören und schon gibt er Gas.

Uuuuuuhhhh!!!!

Meine dünne Sack-Kleidung flattert im Wind und jeder, der hinter uns fährt, kann auf jeden Fall meinen nackten weißen Arsch sehen, den ich in das Kunstleder des Bikes presse. Ich weiß nicht, ob er immer so fährt oder ob er vor mir angeben will, aber er fährt wie jemand, der versucht dem Tod zu entkommen. Mir bleibt gar nichts anderes übrig als meinen prallen großen Busen fest auf seinen Rücken zu pressen und mich krampfhaft an ihn zu klammern, um nicht runterzufallen.

Daniel hat am Kreisverkehr am Baggersee gedreht, als wolle er mit mir eine Ehrenrunde drehen. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass mich möglichst viele Leute auf ´seinem Bock´ sehen. Zurück geht es an der Straße entlang, an der ich vorletztes Wochenende bei Nacht im Straßengraben entlanggelaufen bin. Dann über die Brücke und quer durch die Stadt. Leider bin ich an jeder Ampel ein wahrer Hingucker für jeden, der mich ohne Helm auf dem Moped sitzen sieht. Zwar versuche ich jedes Mal, wenn Daniel anhält meinen nackten Arsch zu bedecken, aber wir sehen dennoch sicher seltsam aus, ich mit dem Jutesack, dem Halsband und feuchten strohigen blonden Strähnen und er mit der schwarzen Lederjacke. Ich will es gar nicht wissen wie viele mich erkannt haben könnten und bin einfach nur froh daheim lebendig angekommen zu sein. Peinlich, peinlich, denn als ich von Daniels Motorrad absteige, kann ich nur zu überdeutlich den Abdruck sehen, den ich auf seiner Sitzbank hinterlassen habe. Meine nassen rasierte Schamlippen, mit Spalt und dem Kreis des analen Stöpselbodens. Gott ist das peinlich... ich hoffe nur, dass wenn es trocknet keine Ränder zurückbleiben!

Er starrt auf meine Kniescheiben oder etwas höher. Wahrscheinlich, um am Rand meines Kartoffelsackes vielleicht doch noch etwas sehen zu können, was sonst immer wenigstens einigermaßen bedeckt ist. Sein verschämt gieriger Blick sagt mir, dass wenn er wüsste, dass ich so einen feuchten Abdruck auf seinem Motorradsattel hinterlassen habe, dann würde er mich direkt hier vor der Haustüre meines Elternhauses sicher irgendwie nehmen. Aber dazu ist er sicher zu schüchtern, denke ich sofort wieder praktisch, auch wenn er mich inzwischen dank der anderen und eigener Erfahrung nun, weiß wer ich bin und wie es sich anfühlt mich zu berühren bzw. von mir berührt zu werden. Aber wenn, bin ich inzwischen so drauf, dass ich mich nicht einmal groß wehren würde, schätze ich....Ich bedanke mich aber so bei ihm artig und er zuckt mit den Schultern: "Kein Problem, gerne wieder..."

Daniel fährt diesmal unverrichteter Dinge und ich bin wirklich erleichtert, dass sich das Problem mit dem „nach-Hause-kommen" nun erledigt hat. Jetzt kommt nur noch das Problem des ´ins-Haus-kommen-´... ohne Schlüssel!

Teil 165..... endlich daheim/und Traum

Ein kratziger Kartoffelsack auf verschwitzter Haut und mal wieder ein Analstöpsel in meinem Hintern, der mich ständig in jeder Bewegung drückt. Ich bin ausgehungert, erschöpft, total übermüdet und meine Füße tun mir weh. In meinem Dämmerzustand kann nicht klar denken und mir ist bewusst, dass ich derzeit keine rationalen Entscheidungen mehr treffen kann. Dennoch versuche ich mich wenigstens etwas zu konzentrieren, schließlich sind es nur noch wenige Meter, bis ich in der Sicherheit unserer eigenen vier Wände bin. Ich schleiche um mein Elternhaus wie ein Einbrecher, immer darauf bedacht meiner Oma nicht zu begegnen. Alle Türen sind ordentlich verschlossen, vorne und hinten, und die Kellerfenster sind vergittert... und oben? Sag nur, ich habe mein ´Glück´ von heute noch nicht ganz verbraucht... das Fenster des Badezimmers oben ist auf.

Das untere Stockwerk ist mit großen Sandsteinen gemauert, die dazwischen eine Vertiefung haben die groß genug ist, um daran hochzuklettern. Und oben ist es auch kein Problem, da das Fenster direkt neben der Ecke ist, in der das Dachrinnenfallrohr verläuft, so dass man sich daran festhalten kann. Als Kinder sind Jonas und ich da immer herumgeklettert, sehr zum Ärgernis meiner Mutter. Die Einzige, die darüber gelacht hat, war meine Oma. Die hat uns dann erzählt, dass sie das auch schon gemacht hat. Meine Mum war darüber dann natürlich noch mehr entsetzt, dass sie uns damit bloß bestärkte. Wenn es nach ihr gehen würde, hätten wir auch zum Schutz vor Einbrechern NATO-Stacheldraht ums Haus. Dass ich keine Schuhe anhabe, stellt sich als gar nicht so schlimm heraus, da ich dadurch mehr Haftung habe.