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Pauline, der Anfang

Geschichte Info
Die Geschichte von Pauline in vielen Teilen......Teil 1-5.
29.2k Wörter
4.64
57.7k
22

Teil 2 der 50 teiligen Serie

Aktualisiert 04/21/2023
Erstellt 05/25/2021
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Jahna
Jahna
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Pauline, der Anfang

Vorbemerkungen

Mein Name ist Jahna und ich bin im realen Leben seit langem, seit ich 17 bin, eine echte, selbst gewollte, ganz reale Sklavin, 24/7/365, meines HERREN und in vielem ist meine eigene Geschichte der von Pauline sehr ähnlich. Deshalb bekam ich von meinem HERREN den Auftrag, neben meinen sonstigen Aufgaben und meiner Erziehung, nach allen Teilen von Paulines Geschichte im Internet zu suchen und ihre Geschichte zu sortieren, mit eigenen und „ausgeborgten" Texten zu ergänzen, Teile meiner eigenen Gedanken und Autobiographie einzubringen und in einen zeitlichen zusammenhängenden Verlauf zu bringen.

Das Original, die Originale, lassen sich überall im Netz finden und sollten genauso gelesen werden, wie meine eigene Version und ich danke Claude Basorgia, Daniel Fuchs, Schwarzkorn, Ulf Schleger, Tatjana Banz, Zweimald, um nur einige zu nennen, und allen, die sich bisher eingebracht haben, für all die Mühe und Inspiration, die sie aufgewendet haben. Pauline ist eine fortlaufende, immer weiterwachsende, zu ergänzende und ausbaubare Geschichte und ich würde mich freuen, wenn andere sie sich ebenfalls weiter vornehmen und genau das tun.

Diese Geschichte ist sicher voller sexueller Extreme, ganz sicher nicht politisch korrekt und ganz sicher nicht feministisch, aber es schreibt ja auch eine bekennende, es lebende, SKLAVIN diesen Text gerade und arbeitet weiter daran. Ich habe keinen Anspruch darauf zu haben, dass diese Version mir gehört und sie ist völlig frei zur Verwendung und fortlaufenden Bearbeitung. Im Gegenteil -- ich bitte demütig um verantwortliche Weiterverbreitung.

Dieser Text und Paulines Gedanken und Erlebnisse dürfen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in keinem Fall zugänglich gemacht werden. Die Darstellungen sind oft explizit, grenzwertig für einige Leser und stehen in der Nachfolge der „Geschichte der O". Wer BDSM oder sadomasochistische Literatur nicht mag oder verurteilt, sollte den Text nicht lesen.

Vor der Nachahmung im Umgang, den Praktiken und der geschaffenen Situationen rate ich sehr ab, sofern jemand nicht sehr gut und sehr freiwillig weiß, was er oder sie tut. Sie sind zwar meistens sehr autobiographisch, aber deswegen nicht weniger gefährlich für Körper und Geist, zum Teil. Eine Verantwortung der Autoren/der Autorin dieser Version für die Verwendung des Textes oder die Inhalte besteht nicht. Das Lesen, Verbreiten und Verwenden des vorliegenden Textes steht in der Eigenverantwortung des mündigen erwachsenen Lesers. Der Text macht keine Aussage zu präferierbaren Lebenskonzepten. Leben und leben lassen. In dem Sinn, viel Vergnügen mit den folgenden Kapiteln

Jahna

Prolog

In einer Antik- und Trödelscheune fiel mir bei einem Zwischenstopp nach einem Termin und vor dem nächsten beim Bummeln eine kleine Kiste auf, die schöne Intarsien hatte, wenn sie auch ein wenig abgestoßen war. Aber die Gebrauchsspuren daran machten sie authentisch und mir gefiel die Verarbeitung und ich konnte sie mir gut in meinem Arbeitszimmer auf meinem Schreibtisch vorstellen. Gerade groß genug, um einige wichtige Unterlagen aufzunehmen oder den Krimskrams, der nun mal den Schreibtisch eines Versicherungsvertreters bevölkert. Dann sehe ich auch noch, dass es mit einem Vorhängeschloss verschlossen war, und das machte mich dann auch noch zusätzlich zum Interesse auch noch neugierig.

Eigentlich wollte ich nur Pause machen und den Kaffee aus dem Thermobecher genießen, aber so ging ich zu dem Ladeninhaber und fragte nach dem Kästchen und seinem Preis. Er sagte mir, dass er es mit anderen Sachen zusammen bei einer Haushaltsauflösung gekauft hatte, soweit er sich erinnern konnte. Und der Preis war nicht zu hoch. Natürlich wies ich ihn nicht darauf hin, dass es noch verschlossen war, sondern bezahlte und nahm es aus dem Regal -- gekauft wie besehen sozusagen. Schon beim Öffnen des Wagens rüttelte ich das Kästchen und stellte zufrieden fest, dass etwas da drin war. Zuhause angekommen, warf ich meine Sachen in den Flur und stellte es auf meinen Schreibtisch und beschloss abends, nach Duschen, Essen und restlichem Papierkram, es zu meiner Belohnung bei einem guten Glas Wein zu öffnen.

Das kleine Vorhängeschloss leistete nicht besonders viel Widerstand und als ich den Deckel öffnete, sah ich darin Kladden, einzelne Zettel, Collegeblöcke und ein paar Fotos. Ich lehnte mich zurück und begann den Inhalt durchzusehen. Einiges war handschriftlich, anderes getippt. Und schnell erkannte ich, dass es eine Art Tagebuch war -- und was für eines. Manches war in der ersten Person geschrieben und scheinbar waren es aufgeschriebene Erinnerungen -- anderes in der dritten Person eines Beobachters oder Erzählers. Es folgte alles einer Chronologie und Zeitleiste und manchmal gab es Lücken und unfertige Textteile und manchmal auch fehlten einige Zeitabschnitte.

Aber alles zusammen war unglaublich heiß und ließ mich beim Drüberlesen und Sortieren nicht los und war in seiner Gesamtheit unglaublich. Man hört ja manchmal von solchen Dingen und Entwicklungen, aber hier lag die Geschichte einer Verwandlung vor mir, wie man sie sich extremer und erregender zugleich kaum vorstellen konnte. Und alles war wahr, denn jemand hatte sich große Mühe gegeben es im Nachhinein sehr gut zu dokumentieren und trotzdem die originalen Erinnerungen nicht zu sehr zu bearbeiten.

Alles drehte oder dreht sich um ein Mädchen namens Pauline Färber aus einem kleinen norddeutschen Städtchen irgendwo nahe der Ostsee, die in einem Frühsommer vor vielen Jahren entdeckt wer und was sie ist und von ihrem Umfeld dazu gebracht wird es anzunehmen und zu leben und wie es von da an mit ihr und ihrem Leben weiterging.

Und all diese Zettel und Erinnerungen mit Randnotizen und Anmerkungen, waren in einer Reihenfolge, die nur irgendwie wiederhergestellt werden mussten. Am Anfang steht also Pauline -- Pauline Färber -- ein nettes fast nur durchschnittliches blondes Mädchen aus der norddeutschen Provinz. Sie lebt mit Mutter, Stiefvater und ihrem Stiefbruder Jonas in einem bescheidenen Einfamilienhaus, ist Gymnasiastin, war im Volleyballteam, hatte Reiten gelernt und vieles andere, was eine glückliche Kindheit ausmacht.

Die Bilder im Kästchen zeigen sie mit den Eltern und dem Bruder am Meer, beim Grillen an einem Badesee, auf einem Pferd, auf einem Mannschaftsbild, auf Schulklassenbilder und vieles mehr. Sie lächelt meistens in die Kamera und ist ein nettes durchschnittlich hübsches Mädchen, wenn auch auffällt, dass sie für ihr Alter eine eher große Oberweite, vielleicht 75/80 D, hatte und ihr engelblond eingerahmtes Gesicht immer den Eindruck machte, als wäre noch sehr viel Puppenhaftes in ihr. Vermutlich hat man sie immer für wesentlich jünger gehalten als sie war. Sie war nicht besonders groß. Vielleicht 1.65, aber das ließ ihren Busen darum einfach noch größer erscheinen und sie hatte dazu passend auch noch einen kleinen hübschen festen frechen Teenie-Hintern.

Auf Bikinibildern bekommt man den Eindruck, dass sie sich ihrer guten Figur schon auf eine gewisse unschuldige Art bewusst ist und genießt, wenn die Kamera und andere hinschauen. Einige der Bilder wirken mit Schmollmund, Lächeln, nasser Zungenspitze, einem frechen Augenaufschlag und posend im Bikini oder halbnackt im Bad schon so, als ob sie ein bisschen die Lolita spielt und da kann sie sicher nicht älter als 18 gewesen sein, auch wenn sie darauf aussieht wie ein leicht verruchtes Sexpüppchen.

Nach den Bildern zu urteilen hat Pauline im Rahmen der Familie mit Eltern und Verwandten ein schönes, wenn auch eher spießiges, Leben gehabt, von den Rivalitäten zwischen dem jüngeren Bruder und ihr, wie sie in den meisten Familien vorkommt, mal abgesehen. Fast schon ein bisschen zu normal und heil für ein Mädchen das, nach den Daten auf einem neueren Bild 19 war. Auch wenn ich sie mal, von den Brüsten mit großen dunklen Nippeln unbewusst erregend steif in halb durchsichtigen Sommer-T-Shirts abgesehen, auf diesem Bild eher als fröhliche gerade mal 18 jährige einschätzen würde.

Gerade mit dem freiem Lachen im Gesicht beim Federballspielen. Eine brave Tochter und Schulstreberin auf dem Weg zum Abi und Studium danach. Aber man spürt irgendwie, dass das vielleicht nur Fassade ist...und dann beginnt man zu lesen und kommt davon nicht los.

Dieses Kästchen beschäftigte mich in der Folgezeit noch länger und intensiver, als ich das jemals erwartet hatte. Ich sortierte die Aufzeichnungen nochmal und versuchte die Reihenfolge der unterschiedlichen Erinnerungen wiederherzustellen. Ich begann die kurzen und langen Texte, Fragmente und lange Einzelteile abzutippen und nach Berichten, Tagebuch, Erzählungen anderer und andere Formen zu sortieren und zu markieren. Und auch wenn ich nicht weiß, wie und wo Pauline heute lebt und als was (der Leser wird beim Lesen schon sehen was ich damit meine...), denke ich, dass ihr vermutlich der Gedanke gefallen würde, dass ihre Geschichte verbreitet und zu erzählt, anstatt weiter in dem kleinen Kästchen mit den Intarsien darauf ungelesen dahinzudämmern............

...........

Tag 1 Freitag

Teil 01..............Wie alles begann

Es ist eine ungewöhnlich frühsommerlich heiße Zeit vor Ostern. So heiß, dass schon die Badestellen am See von den Leuten benutzt werden. Es ist mein Abi-Jahr, aber bei dem Wetter, dass eher augustartig ist als Ende April ist eigentlich ganz gegen meine Art und Gewohnheit kein Gedanke daran zu lernen. Schlimm genug, dass man zur Schule muss. Ich finde mit 19 sollte man alle Freiheit haben das Leben zu genießen. Besonders wenn man einen echt scharfen Freund hat. Und noch mehr, wenn man dabei ist, sich mit ihm einen Traum zu erfüllen, selbst wenn es ein schmutziger Traum ist, jedenfalls nach dem Maßstab von anderen braven Leuten, aber auch einer der seit, gefühlt, ewig in mir köchelt. Thorstens Eltern waren für zwei Wochen nach Rio de Janeiro geflogen und hatten ihn allein zu Hause und an der Uni gelassen. Und meine waren zusammen auf Geschäftsreise und hatten mich und meinen Stiefbruder unter der Aufsicht meiner Oma gelassen.

Aber Aufsicht bedeutet bei ihr eher, dass sie zwar nun vorübergehend im Haus mit wohnt, aber uns eher versorgt und nur ein Auge auf uns hat. Dass ich Zeit mit meinem neuen Freund, dem charmanten Studenten, verbringen will, versteht sie gut und lässt mir sehr oft alle Freiheiten, ohne irgendwelche Fragen zu dem was ich vorhabe zu stellen. So darf Thorsten auf das Haus seiner Eltern aufpassen und als ob das noch nicht genug wäre, haben sie ihm außerdem aufgetragen, während ihrer Abwesenheit ihren Schrebergarten zu pflegen. Der Garten ist etwa 15 Meter breit und 40 Meter tief. Vorne an der Einfahrt ist ein überdachter Stellplatz für einen PKW und ein kleiner Schuppen, in dem Gartengeräte, Werkzeug und sonstiger Krempel lagern. Hinten am anderen Ende steht eine kleine Hütte mit nur einem Raum, der gleichzeitig Wohn-, Schlaf-, Esszimmer und Küche ist. Vor der Hütte liegt die Terrasse, auf der wir sitzen. Dahinter ist in einem winzigen Anbau die Toilette untergebracht. Bad oder Dusche gibt es nicht. Alles in allem ist der Schrebergarten zwar spartanisch, aber zweckmäßig eingerichtet. Und praktischerweise sind auch meine Eltern geschäftlich in der Weltgeschichte für ein paar Wochen unterwegs und haben mich und meinen Bruder Jonas, wie schon gesagt, für die Zeit in Obhut meiner Oma zurückgelassen.

Aber nun ist Wochenende und ich habe mich bei ihr mit der schwachen Ausrede für das Wochenende abgemeldet bei einer Freundin das Wochenende zu verbringen. Auch wenn sie mir fast alles durchlässt, will ich doch ihre Nerven schonen und hab ihr nichts von unserem Gartenwochenende erzählt. Na ja, aber statt Freundin, die ich ehh nicht habe, gibt es gerade nur seit einem Jahr Thorsten für mich...und meine Fantasie, die endlich raus will.

Thorsten und ich sitzen zusammen auf der kleinen Terrasse vor der Hütte des Schrebergartens. Es ist einfach ein toller Frühsommertag und Thorsten sitzt nun in einem Gartenstuhl auf der Terrasse, oben ohne und liest ein Comic aus der Hütte. Thorsten sieht schon echt gut aus und ich bin froh ihn bekommen zu haben, was nicht so leicht gewesen ist. Ich stehe ja auf diese Sportlertypen und Thorsten ist was das angeht absolut mein Typ.

Um einiges grösser als ich, breite Schultern, Taille, muskulös aber nicht drüber -- gerade eben so, dass man sehen kann, dass der Typ mit den kurzen schwarzen Haaren Sport macht und es genießt. Vielleicht ist er nicht immer der Schlaueste und vielleicht auch ein wenig zu herrisch im Umgang mit mir und anderen, aber irgendwie gefiel mir das ja auch vermutlich unterbewusst. Und schließlich ist er ja Student bei uns an der Uni und daher kann er ja nicht so simpel sein, wie er sich manchmal gibt, oder? Und außerdem fickt er so wie er sich gibt, einfach, hart und egoistisch mit einem langen schönen Schwanz und viel Ausdauer -- und ich liebe auch das -- auch wenn ein Teil von mir es vielleicht gerne manchmal romantischer hätte.

Rasen gemäht und Brombeeren gepflückt. Jetzt sind wir beide von der ungewohnten Arbeit ziemlich fertig. Es ist Freitagabend und wir wollen übers Wochenende bleiben. Ich habe Fleisch eingekauft, das wir nachher grillen werden und wir haben gut gekühlte Getränke dabei. Danach werden wir in der kleinen Hütte ausgiebig miteinander schlafen. Um Thorsten ein bisschen vom Ärger über seine Eltern, die ihm Haus und Garten so aufs Auge gedrückt haben, abzulenken, habe ich zur Gartenarbeit ein paar alte Bluejeans angezogen, deren Hosenbeine ich vorher radikal abgeschnitten hatte.

Dabei habe ich aber auch ganze Arbeit geleistet. Hinten blieb mein knackiger, nackter Arsch kaum mehr als zur Hälfte bedeckt und vorne ist so wenig Stoff übriggeblieben, dass meine naturblonden, krausen Schamhaare deutlich unter dem Rand hervorlugen. Selbst zwischen den Beinen habe ich nur einen etwa 3 cm breiten Stoffstreifen stehenlassen. Natürlich trage ich unter der Hose keinen Slip! Dazu trage ich eines von Thorstens American T-Shirts, das ich auf ähnliche Weise umgeschneidert habe. Ich habe die Ärmel und die ganze untere Hälfte abgeschnitten, so dass der Stoff direkt unterhalb meiner ziemlich großen, festen, üppig apfelförmigen Brüste aufhört. Und auch an der Seite waren die Armlöcher so riesig geworden, dass man quasi alles sehen kann! Normalerweise würde ich solche Sachen nicht anziehen, aber manchmal, wenn wir allein waren, machte es mir Spaß, mich für Thorsten „gewagt" anzuziehen.

Ich weiß ja, wie sehr es ihm gefällt, wenn er zu mir hinschaut und seine Augen fordernd sagen, dass ich „Seins" bin, was ich auch zu meiner Freude und Erregung, oft zu spüren bekomme. Da ist was in seinem Umgang mit mir und seinen Blicken, was mir Mut macht zu wagen was ich mir so lange überlegt habe und dafür sind meine Klamotten gerade ein perfekter Anfang. Und hier im Schrebergarten sind wir nahezu ganz allein.

Jedes Mal, wenn ich mich bei der Gartenarbeit vorbeuge, also fast die ganze Zeit über, kann Thorsten von hinten und von der Seite meine ganze Pracht bewundern. Allerdings nur, wenn er nah genug an mir dran ist. Die wenigen Leute in den Schrebergärten nebenan, sehen nur, dass ich extrem grenzwertig freizügig gekleidet bin, können aber keine Details erkennen. Thorsten hat sich hingegen bei der Arbeit auffallend oft ein bis zwei Meter direkt hinter mir aufgehalten und manchmal habe ich eine auffallend große Beule in seiner Hose bemerkt.

Während ich, von der Gartenarbeit angenehm ermüdet, neben Thorsten auf dem warmen Holzboden der Terrasse sitze und einen Tequila-Sunrise schlürfe, den er mir gemacht hat, kommt der Mut immer stärker in mir auf, eine Fantasie, die ich schon seit Jahren gehabt hatte, umzusetzen und es zu wagen ihn damit zu konfrontieren. So wie er mit mir umgeht und so wie ich ihn bisher in unserem gemeinsamen Jahr erlebt habe, seit ich ihn erobern konnte, glaube ich schon, dass ich es wagen kann und er damit umgehen kann. Wenn nicht er und wenn nicht jetzt, wer und wann denn sonst? Ich habe aber noch nie vorher gewagt, überhaupt mit jemandem darüber zu sprechen, aber wenn ich es nicht versuche, würde ich es mir selbst nie verzeihen.

„Thorsten" frage ich leise. „Ja, Schatz"? Thorsten schaute von dem Comic auf, in das er sich gerade vertieft hatte und schaut mich an. Ich ziere mich noch, aber dann mit allem Mut: „Du, seit mehreren Jahren träume ich regelmäßig davon, dass ein Mann mich in einem winzigen Kerker gefangen hält. Ich bin in meinem Traum ganz nackt und liege in schweren Ketten auf dem kalten, blanken Steinboden des völlig dunklen Kerkers. Ich bin dem Mann, der mich gefangen hält, völlig ausgeliefert. Und der Mann öffnet die Tür meines Kerkers nur, um mich grausam zu foltern, meinen Körper zur Befriedigung seiner unglaublich perversen Sexwünsche zu benutzen oder um mir trockenes Brot und Wasser zu bringen." Ich halte gespannt die Luft an, um Thorstens Reaktion auf mein Bekenntnis zu erwarten. Es ist zugleich unheimlich peinlich und doch so befreiend es endlich aus meinem Kopf in die Welt freizusetzen. Bestimmt hält mich mein Freund nun für ein ganz abartiges Ding, dass ich so was von mir aus einfach so sage. Aber vielleicht und hoffentlich kann er damit was anfangen.

Vorstellen könnte ich es mir ja schon, so wie er manchmal drauf ist. Er hatte sich schon ein wenig daran gewöhnt, dass ich meistens zusammen mit der Tür ins Haus gefallen komme. Trotzdem schnappt er nach meinem kurzen, schnell ausgestoßenem, Monolog erst mal nach Luft und es entsteht eine unendlich lange Pause, in der ich spüre, wie ich rot geworden bin und auf die Bohlen der Terrasse vor mir starre.

„Ich weiß auch nicht, warum mir das gerade jetzt so durch den Kopf geht und ich dir das erzähle, aber ich glaube, dass ich, wenn überhaupt, dir so vertraue, dass ich es mir mit dir vorstellen könnte, dass sich dieser Traum wenigstens ein bisschen auf andere Art erfüllt. Ich weiß auch, dass das vielleicht ein bisschen krank ist, oder sich so anhört, aber wem außer dir, kann ich das erzählen, Thorsten. Und vielleicht ist das auch so, weil wir hier mal ganz alleine sind und ich mich einfach rattig fühle und mich so auf das Rumficken nachher freue".

Ich merke beim Sprechen, dass mein Ton schon ganz unbewusst fast ins Betteln verfällt und wundere mich über mich selber, wie einfach und natürlich es ist, meine dunklen Träume auszubreiten, jetzt wo ich den Anfang gemacht habe, und wie sehr ich mir wünsche, dass er positiv darauf reagiert oder wenigstens mich deswegen nicht verachtet für das was in meinem Kopf ist. Ich staune einfach nur über mich selbst. Das -- fast -- so brave Mädchen macht zögerlich und schamhaft Platz für die perverse hergenommene lustgeile Sau aus meinen Träumen und Fantasien und sie liefert sich ja jetzt auch noch tatsächlich in echt bettelnd aus, mit der Gefahr verachtet und ausgelacht zu werden. Und die andere brave naive Pauline, wird einfach beiseitegedrängt. Was wird er damit bloß anfangen. Mit großen Augen legt er den Comic zur Seite und betrachtet mich da auf der Terrasse. wie mit ganz neuen Augen, staunend und wirklich überrascht. Bisher kannte er seine süße Freundin ja durchaus als fickerig und mit Spaß an wildem Sex und das machte mich neben anderen Dingen ja gerade für ihn attraktiv und das hatte auch mit überhaupt dazu geführt seine alte Freundin zu verlassen, um mit mir zusammen zu sein.

Ich kann sehen wie sein Gehirn arbeitet und er das in Bildern umsetzt, was ich ihm gerade so unerwartet vor die Füße gelegt habe.

„Also, damit ich das richtig verstehe, Kleines....DU willst, dass ICH dich wie diese Kerkersklavin in deinen Träumen behandele und dich zu dem mache, was du in deinen Träumen bist? Und ich verstehe auch richtig, dass du dir das ausdrücklich wünschst das zu erleben? Ohne jede Rücksicht und wirklich, ohne dass du dann rumjammerst, wenn es zu hart wird und du es nicht mehr magst? Denn ich kann dann nicht mittendrin aufhören, nur weil du dich falsch einschätzt. DU weißt, dass du selbst mit einem Stoppwort vielleicht mehr aushalten musst, was in der Fantasie einfacher hinzunehmen ist als in der Realität?"

Jahna
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