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Polyamorie 01

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Sonja schob sich an mir vorbei, um Tina und Alex ebenfalls zu begrüßen. Sie musste meine neckische Kabbelei mit Alex mitbekommen haben. „Ihr seid mir zwei Brüder, erst streitet ihr euch um uns, und hinterher würdet ihr uns sogar miteinander teilen."

Alex und ich schauten uns grinsend an. „Habt ihr dabei nicht das Wichtigste vergessen? Was ist mit uns? Werden wir gar nicht gefragt? Hallo Tina, meine Liebe!" Sonja gab ihrer Schwippschwägerin einen Begrüßungskuss auf die Wange. „Oder was sagst du dazu?"

„Lass sie doch. Ist doch ganz neckisch, wenn sich zwei Männer um eine Frau streiten. Da fühlt man sich gleich doppelt begehrt." Tina schaute über Sonjas Schulter zu mir. „Ach, Frank, komm doch auch mit. Das wird bestimmt lustig", versuchte sie mich zum x-ten Mal umzustimmen.

„Ich und Schlager? Nein, danke!", antwortete ich zum mindestens x plus ersten Mal. Wenn es ein Rockfestival wäre, na klar doch. Aber Schlager?!

Resignierend hob Tina die Schultern. Bevor sie noch etwas erwidern konnte, drängelte sich Lisa mit Lena im Schlepp an uns vorbei. Sie wollten gleich nach oben in ihr Zimmer verschwinden. „Junge Lady!", schallte es von Tina. „Wie wäre es mit: Hallo, Onkel Frank und hallo Tante Sonja!?"

„Ist ja schon gut!", murrte die Angesprochene von der Treppe. Im nächsten Augenblick sprang mich ein schwarz-roter Blitz an. Lena war mir von der Treppe um den Hals gefallen. Ich konnte sie gerade noch so auffangen, bevor ich nach hinten zu kippen drohte. Immer noch gute Reflexe, dachte ich.

Lena drückte mich und gab mir einen saftigen Schmatz auf die Wange. „Hallo, Lieblingsonkel!", flüsterte sie mir fast zärtlich ins Ohr, drehte den Kopf und rief aus der Tür: „Hallo, Tantchen!" Sie sprang von mir herunter, blinzelte mir von allen unbemerkt mit einem Auge zu und sprintete die Treppe hoch. Unterwegs ergriff sie Lisas Hand und zog meine Tochter hinter sich her.

Was für ein heißer Feger Lena geworden war. 18 Jahre und sexy angezogen. Schwarze Leggins, roter Minirock und dazu ein schwarz-rotes Top. Mit ihren dunkelbraunen Haaren und den braunen Augen sah sie umwerfend aus. Der rote Haarreif und, natürlich, die knallroten Lippen waren die Kirsche auf der Torte.

„Wie die Mutter, so die Tochter!", spottete Alex, als er das Haus betrat. „Lieblingsonkel?! Muss ich mir Sorgen machen? Du willst den Satansbraten doch nicht auch noch abwerben? Übernimm dich nur nicht, die hat es faustdick hinter den Ohren."

„So sind die Teenies heute nun mal", beschwichtigte ihn Sonja. „Viel reifer und aufgeklärter, als wir es in dem Alter waren" Sie strich ihm über dem Arm, zog ihn in den Flur und schloss anschließend hinter ihm die Tür.

„Das kommt nur durch das Internet. Pornos und nackte Weiber, wo man auch draufklickt", regte sich Alex weiter auf.

„Kommt auf die Einstellungen deiner Internet Security-Software an. Oder hast du dir noch immer keine zugelegt? Na, dafür dürfte es jetzt sowieso schon zu spät sein", neckte ich ihn weiter. „Lena ist schließlich kein Kind mehr!" Fast sehnsüchtig schaute ich die leere Treppe hinauf. Dabei dachte ich nicht nur an Lena, auch Lisa war in den letzten Jahren für meinen Geschmack zu sehr den Kinderschuhen entwachsen.

„Komm du mir auch noch so. Erst muss sie ihren eigenen Laptop haben, dann auch noch Internetzugriff ohne Zeitlimit und ein eigenes Giro-Konto, damit sie sich Sachen kaufen kann, ohne uns fragen zu müssen. Und letztens wurde auch noch so ein Dildo ins Haus geliefert", beschwerte er sich weiter.

Um ihn zu beruhigen, setzten wir uns ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa bot ich etwas zu trinken an. Tina und Sonja wollten einen Begrüßungssekt. Alex machte ich einen meiner letztens erstandenen Single-Malt-Whiskys schmackhaft. Ich wusste, er würde nicht Nein sagen, da er sich selber einen so teuren Scotch nicht leisten konnte.

Als wir so gemütlich und endlich entspannt zusammensaßen, fragte ich: „Wann wollt ihr denn morgen los?"

„So früh wie möglich. Ich denke so gegen acht Uhr", antwortete Alex. „Ich will nicht schon wieder im Stau landen. Bis Hamburg ist es doch noch ein Stück; und die Autobahn ist am Wochenende immer so voll."

„Aber das Konzert fängt doch erst abends an", bemerkte ich.

„Das schon, aber das Hotel ist am anderen Ende von Hamburg. Erst dahin, dann kurz etwas essen und weiter zur Konzerthalle. Das dauert schon eine Weile", rechtfertigte er seinen Zeitplan.

„Willst du nicht mit meinem Wagen fahren?", bot ich ihm an. „Der ist größer, da habt ihr mehr Platz und außerdem eine Komfortausstattung, mit Klimaanlage, neuster Navi-Technologie, diverse Assistenten und allem Pipapo. Nicht zu vergessen, die megageile Soundanlage, bei der auch Schlager gut klingen können." Ich schaute zu meiner Frau, die mir beipflichtend zunickte. Erst letztens hatte sie mich dazu gebracht ein paar Schlagerlieder als Mp3-Dateien auf den Stick im Auto zu spielen, damit sie für das Konzert in Stimmung kam. Dumme Idee von mir, seitdem liefen nur diese Stücke, wenn wir zusammen im Wagen saßen.

„Nee, lass mal, meiner ist mir schon recht", lehnte mein Bruder ab. „Du weißt, ich hasse diese großen Limousinen. Da habe ich nicht so den Überblick." Mein älterer Bruder verheimlichte seine leichte Kurzsichtigkeit. Er trug nicht gern seine Brille. Eitel war er schon immer, aber seine Ablehnung gegenüber dem angebotenen Wagen erinnerte mich wieder daran. Bestimmt hatte er sogar seine Brille absichtlich zuhause vergessen, damit man ihn zwar erinnern konnte, er sie aber nicht aufsetzen.

„Ist doch nur ein Audi A8, kein Bus", versuchte ich ihn weiter zu überzeugen und kniff absichtlich lange ein Auge zu. Das war schon immer mein kleines Zeichen zwischen uns für seine Sehschwäche.

„Ist lieb von dir", erwiderte er und schüttelte den Kopf, dass mir als Antwort für das Zeichen galt. „Aber ich bleibe bei meinem Golf. Außerdem habe ich ihn erst in der Werkstatt gehabt. Neue Bremsen und Auspuff waren fällig. Jetzt muss der das Geld erst mal wieder einspielen."

Ich wusste, Alex stand finanziell nicht so gut da, wie ich. Schließlich war er nur Angestellter bei einem Elektrodiscounter. Ich selbstständiger IT-Berater und hatte das Glück, dass mir eine APP abgekauft wurde, wodurch ich eigentlich ausgesorgt hatte.

6,5 Millionen Euro für ein Stückchen Software, das eine künstliche Intelligenz simulierte. Damals eine Weltneuheit, heute alltäglich. Selber schuld, wenn diese Unternehmen so mit ihrem Geld umgehen. Ein paar Jahre später hätten sie die KI für 'nen Appel und 'n Ei bekommen.

Es wurde Abend. Wir bestellten Pizza für alle. Am Esstisch in unserer geräumigen Küche herrschte ausgelassene Stimmung. Wir plauderten über unsere unterschiedlichen Vorlieben beim Essen, Trinken und der Musik. Tina und ich spielten nebenbei weiter unser kleines Flirt-Spiel, doch Alex schien nicht länger darauf eingehen zu wollen. Er wurde von Bier zu Bier gelassener.

Stattdessen fielen mir immer wieder die Blicke von Lena auf. Sie tuschelte mit Lisa und grinste dann zu mir herüber. Ihr Lächeln war schon fast erotisch, als wolle sie mitspielen. Ihr Blick mit leicht gesenktem Kopf, dabei die Augen von unten auf mich gerichtet, sagte mir, dass sie etwas plante. Dazu die verführerischen, knallroten Lippen, die mich mit einem leichten Lächeln herauszufordern schienen. Ihre Finger umwickelten dabei spielerisch eine Haarsträhne. Wie ein suchender Vamp sah sie aus. Dann hob Lena den Kopf und schob mit beiden Händen, wie nebensächlich, ihre Brüste zurecht. Dabei tat sie so, als ob ihr BH nicht richtig sitzen würde, und fingerte von oben auffällig in ihrer Bluse herum. Für mich sah es allerdings perfekt aus. Ich fragte mich, was dieser Wildfang nur im Schilde führte?

Meine Augen wurden von Lisas Hand angezogen. Sie saß direkt neben Lena und spielte auch mit ihren Haaren. Als sie unsere Gäste empfing, trug sie einen dicken Zopf. Nun waren ihre blonden Haare offen und von Flechtwellen durchzogen. Über ihrer linken Schulter hing ein aus einer Strähne geflochtener dünner Zopf. Der war so lang, dass er ihr beim Essen fast in den Teller hing. Lisa spielte nervös damit herum. Sie schien bereits satt zu sein und hatte sich zurückgelehnt. Wie einen kleinen Wurm ließ sie das Zöpfchen durch die Finger gleiten und kitzelte sich verträumt mit dem Ende am Hals, indem sie ihn wie eine Quaste langsam darüberstrich.

Erst jetzt fiel mir auf, dass sie sich auch umgezogen hatte.

Sie saß neben mir, so erkannte ich ihre weiße Capri-Hose, bei der ihr hübscher schmaler Po sehr knackig zur Geltung kam. An ihren Füßen hatte sie die Sandalen vom letzten Urlaub mit den dünnen, blau-weiß geflochtenen Riemen. Ihre nackten Zehen zog sie verkrampft zusammen. Fast fielen mir ihre lackierten Fußnägel nicht auf.

Ich musste etwas zu lange unter dem Tisch geschaut haben, denn sie lockerte die Zehen und spreizte sie ab, wodurch ich den Nagellack deutlich erkennen konnte. Zartrosa -- eigentlich untypisch für meinen Engel. Aber was ein paar Stunden mit Lena da bei ihr bewirkten, konnte sich sehen lassen.

Lisa hatte einen weißen Body aus elastischen Trikot-Stoff an, dafür trug sie darunter keinen BH. Das konnte man an den sich abzeichnenden Knospen ihre Brüste deutlich erkennen. Darüber hatte sie eine transparente blaue Bluse gezogen, die vorn und hinten simpel dreieckig geschnitten war und seitliche Öffnungen für die Arme besaß.

Die Spitze der Bluse reichte Lisa bis auf die Oberschenkel. Es wirkt fast wie ein Pfeil, der auf ihren Schoss hinweisen wollte.

So luftig angezogen und dazu noch dezent geschminkt, wirkte mein Engel sehr frisch, aber ihr Blick war sehr nachdenklich.

„Habt ihr heute Abend noch etwas vor", fragte ich. Beide sahen mich verdutzt an. „Ich meinte damit, ob ihr noch ausgehen wollt, für den Fall, ich müsste euch fahren, dann sollte ich besser nichts weiter trinken." Interessiert schaute Alex von seinem Teller auf und griff zum Glas.

Lena und Lisa grinsten sich geheimnistuerisch an, doch dann meinte Lisa: „Nö eigentlich nicht, wir bleiben heute Abend Zuhause..."

Lena fiel ihr ins Wort: „Aber das heißt nicht, dass wir nichts Vorhaben, oder?"

Alle sahen sie fragend an, auch Lisas Blick zeugte von Ahnungslosigkeit. Lena ging nicht weiter darauf ein, sie zog demonstrativ langsam die Gabel durch die Zähne. Dabei schaut sie in meine Richtung und klimperte mit den Augen.

Ihre erotische Ausstrahlung, allein dass sie ihren sinnlichen Mund halb geöffnet hatte und hinterher mit der Zunge über ihre Oberlippe streicht, ließ die Luft vor Hitze schwirren. Mir wurde ganz schwindelig. Ich musste einen Hemdknopf öffnen.

Zur Ablenkung fragte ich: „Aha, und was habt ihr Zwei für Morgen geplant?"

Lisa zog langsam die Schultern nach oben und zeigte eine unschlüssige Miene. Auch Lena neigte ihren Kopf zur Seite, als wüsste sie noch nicht, was sie tun wollten.

„Da wir morgen allein hier sind, will ich wissen, ob ihr mich braucht oder ob ich weiter an meinem Artikel arbeiten kann."

Lena musste ein Geistesblitz gekommen sein. Sie riss die wunderschön geschminkten Augen weit auf und schlug vor: „Bald ist doch Halloween. Wir könnten morgen shoppen gehen. Wie wäre es mit ein paar ausgefallenen Kostümen. Du könntest mit uns in die Stadt fahren und uns bei der Auswahl helfen." Sie blinzelte dreimal kurz nacheinander. Damit hatte sie mich überzeugt. Diesen Augen konnte man so eine Bitte doch nicht abschlagen. Ohne weiter zu überlegen, nickte ich mein Einverständnis: „Okay, können wir machen. Wann wollt ihr dann los?"

„Ich denke, gegen zehn. Das ist nicht vor dem Aufstehen. Am Wochenende will ich nicht so früh raus. Dann können wir auch noch gemütlich frühstücken", beteiligte sich Lisa plötzlich am Gespräch. Ihre blauen Augen leuchteten aufgeheitert. Ich gab meinem süßen Engel einen Kuss auf die Schläfe, gleich neben den dünnen Zopf. Es freute mich, sie nicht länger vor sich hin sinnieren zu sehen.

„Mache ich doch gerne für dich, Engelchen."

„Aber nicht wieder so viel Geld ausgeben", ermahnte Alex seine Stieftochter. Anschließend setzte er genüsslich das Bierglas an und trank einen weiteren, großen Schluck vom kühlen Gerstensaft.

„Jaja, schon gut. Dann werde ich mir einen Rabatt für das Kostüm durch einen Blowjob selber verdienen", schoss Lena schnippisch zurück.

„Also, Lena!", brauste Tina auf. „Achte mal bitte auf deine Ausdrucksweise. Du redest mir etwas zu vulgär."

„Na gut, dann werde ich mir einen Preisnachlass für mein Halloween-Kostüm durch Fellatio beim Verkäufer gewähren lassen. -- Besser so?"

Wir saßen alle da wie vom Donner gerührt und schauten sie an. Lena schob lautstark ihren Stuhl zurück und griff Lisas Hand, um mit ihr vom Tisch aufzustehen. Beim Hinausgehen blickte Lena kurz über die Schulter zurück, schaute mich direkt an und leckte sich sinnlich über die rote Oberlippe. Dabei blinzelte sie mir erneut mit einem Auge zu. Nur ich hatte es mitbekommen. Die anderen schauten sich noch verwundert gegenseitig an. -- Was für ein Abgang.

Damit sich die Gemüter beruhigten, gingen wir ins Wohnzimmer zurück und machten es uns gemütlich. Ich schlug vor, wir sollten noch eine Kleinigkeit zusammen trinken. Alex und Lena waren manchmal wie Hund und Katz. Ich wollte ihn ablenken und suchte nach einem unverfänglicheren Gesprächsthema.

Sonja sagte zu Tina: „Lena hat jetzt ihr eigenes Konto?"

„Ja stimmt. Sie fing das bezahlte Praktikum bei Alex in der Filiale an. Nach ihrem Abitur wusste Lena noch nicht, was sie studieren wollte. Außerdem wollte sie Geld verdienen, um sich selber etwas bestellen oder kaufen zu können, ohne uns vorher fragen zu müssen. Wir überweisen ihr zusätzlich das Kindergeld darauf. Dafür muss sie ihr Handy selber bezahlen", erklärte Tina.

„Das erscheint mir vernünftig. Wie ist das mit Klamotten und Make-up? Zahlt sie das auch selber?", wollte ich wissen.

„Zum Teil", sagte Tina. „Wir geben ihr ab und zu etwas Extra. Schließlich hat sie weder Oma noch Opa, die ihr Geld zustecken, wie es bei anderen Familien der Fall ist."

„Da ihr leiblicher Vater auch nicht mehr lebt und Tina keine Geschwister hat, sind wir die Einzigen, die ihr etwas geben können", ergänzte Alex, jetzt wieder ganz ruhig und entspannt. „Schließlich liebe ich diesen kleinen Teufel, als ob sie meine eigene Tochter wäre. Auch wenn sie mich manchmal auf die Palme bringt. Letztens kam zum Beispiel ein Päckchen für sie an. Der Absender war so eine Internetfirma. Ich habe recherchiert und bin auf eine Firma für Sex-Toys und so ein Schweinkram gestoßen. Als ich sie fragte, was sie bestellt hatte, hat sie mir doch glatt geantwortet: ‚Meinen eigenen Dildo, damit ich Mamas nicht mehr heimlich ausleihen muss!'", äffte er sie mit hoher Stimme nach.

Die beiden Frauen und ich schmunzelten uns zu. Bevor Alex sich erneut hineinsteigerte, bemerkte ich: „Wie ich schon sagte, unsere Kinder sind keine Kinder mehr. Sie machen den nächsten Schritt zum Erwachsen sein. Dazu gehört unter anderem auch so was." Alex schluckte es mithilfe des kostbaren Scotchs herunter.

„Hat Lisa auch ein eigenes Konto?", wollte Tina wissen.

„Schon lange. Frank hat einen Dauerauftrag eingerichtet. Sie bekommt 300 Euro im Monat auf das Konto", entgegnete Sonja. „Zusätzlich brauchte sie nur einen Wunsch zu äußern und schon läuft ihr ‚Daddy' los und erfüllt ihn ihr", schalt sie mich und schaute mit vorwurfsvollen Augen herüber.

„Sie ist nun mal mein kleiner Engel. Genauso wie ihr kann ich dir doch auch nichts abschlagen, oder mein Schatz?", rechtfertigte ich mich. Vorgebeugt gab ich Sonja einen zärtlichen Kuss. Sie öffnete leicht die Lippen und schob ihre Zungenspitzen in meinen Mund. In meiner Hose regte sich gleich was. Ihre Küsse brachten mich sofort auf Touren. Tina sah mir auf die wachsende Beule. Damit es nicht gleich wieder zu anzüglichen Bemerkungen kam, bei der die gute Laune meines Bruders umschlug, löste ich unseren Kuss und sagte: „So, damit das hier nicht noch ausartet, gehe ich mal gucken, was unsere Mädels machen." Zu viele schlüpfrige Anspielungen beim neckischen Spiel mit Tina, Lenas sinnliches Zungenspiel beim Abendessen, Dildobestellungen von Teenagern und jetzt noch meine Frau mit ihrem Kuss. Ich musste mal dringend zur Toilette.

Ich lief die Treppe hinauf. Die obere Toilette bot mehr Platz, als die Gästetoilette im Untergeschoss. Zudem war sie mit einer Eck-Badewanne und einer Dusche ausgestattet. Unten gab es zwar auch eine Dusche, aber in dem kleinen Bad war es recht eng, gerade wenn man etwas mehr Raum brauchte.

Als ich hereinkam, brannte bereits das Licht am Spiegelschrank. Das wunderte mich nicht sehr, es wurde oft vergessen auszumachen. Der Lichtschein war nicht raumfüllend wie die Deckenbeleuchtung, doch für mein Vorhaben reichte es. Ich drehte mich, schloss die Tür ab und bemerkte erst danach, dass jemand in der Dusche hockte.

„Oh, habe ich nicht gewusst ... Tut mir leid ... Ich wollte nur mal auf die Toilette", stammelte ich.

„Ist nicht so schlimm, Onkel Frank. Kannst ruhig reinkommen. Stört mich nicht", kam zittrig die Stimme von Lena aus der Dusche.

Die Duschabtrennung war aus Glas und nicht mattiert. Dadurch konnte ich Lena komplett nackt in der Duschtasse kauern sehen.

„Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte ich verwundert. „Warum hockst du in der Wanne?"

„Doch, doch, ist alles in Ordnung. Habe nur ein wenig weiche Knie bekommen", erklärte sie.

„Warum das denn? Hast du Probleme mit dem Kreislauf?", machte ich mir Sorgen.

„Nein, ist schon okay", sagte Lena und schluckt im nächsten Augenblick hart. „Der Orgasmus war nur besonders heftig!" Sie atmete dabei schwer aus.

„Wie ...? Was ...? Was machst du hier?", fragte ich verwirrt weiter, ohne daran auch nur zu denken, dass ich vielleicht aus dem Bad gehen sollte.

Lena drückte sich aus der Hocke hoch. In ihrer Hand leuchtete etwas Rotes. Zunächst dachte ich an ein Duschgel, wunderte mich aber dann über die Form. Sie schien etwas zu dünn und sah merkwürdig nach einem .... Penis aus. ‚Oh Mann, das ist ein Dildo', erkannte ich. ‚Die Kleine hatte es sich gerade besorgt.'

Lena schob die Duschkabinentür auf und deutete zum Regal: „Kannst du mir mal ein Handtuch geben?"

Ich stand da und traute mich nicht, mich zu bewegen. Ihre Haare waren nass und auf ihren recht gut ausgebildeten Brüsten glitzerten Wasserperlen. Ich schätzte ihre Größe auf 75-80 D, jedenfalls größer als Lisas. Ich stierte auf ihre dunkelbraunen Brustwarzen von der Größe eines früheren Fünfmarkstücks. Mein Blick wanderte unbewusst weiter hinunter, über ihren flachen Bauch zu ihrer jungfräulich aussehenden, unbehaarten Pussy. In ihrer Hand hielt sie nach wie vor den roten Dildo. Er wurde vom Spiegelschranklicht angestrahlt und glänzte feucht. Ich fragte mich, ob es nur Wasser war oder ob sich ihr Scheidensekret noch daran befand. Mir schlug das Herz bis zum Hals.

„Wenn du genug geschaut hast, kannst du mir jetzt bitte ein Handtuch geben, oder willst du mich noch von hinten bewundern?", fragte sie erneut.

Ich reagierte erschrocken, griff ein Handtuch aus dem Regal und reichte es ihr.

„Hier bitte", sagte ich, glotzte dabei weiter auf ihre Brüste. Sie nahm mir das Handtuch ab, faltete es auseinander und zog es hinter ihrem Rücken nach vorn durch. Lena hielt die Handtuchenden in den ausgestreckten Händen. Ich bekam einen Tunnelblick. Sie präsentierte mir ihre perfekt geformten Brüste absichtlich. Ich wusste nicht, wo ich sonst hinsehen konnte, also schluckte ich meine Spucke herunter und stammelte nur: „Du ... bist ... wunderschön."

Als hätte sie darauf gewartet, knotete Lena das Handtuch erst jetzt über ihren Brüsten zusammen. Ihr Blick wanderte hinab zu meiner Taille, gleichzeitig zogen sich ihre Mundwinkel hoch zu diesem super verführerischen Lächeln. Sie lehnte sich vor, gab mir mit spitzen Lippen einen Kuss auf den Mund und sagte: „Du aber auch. Echt süß."

Dann hörte ich den Schlüssel im Türschloss, spürte einen leichten Windzug und war alleine im Bad.