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Ponyhof 01

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Im nächsten Moment war sie allerdings schon wieder leicht besorgt. Sie hatte den Eindruck, als ob das scharfe Zischen ihres Urinstrahles zig Meter weit hörbar wäre. Nervös blickte sie zu ihm hin, aber er telefonierte noch. Sie fühlte sich exponiert, wo ihr Chef doch jeden Moment herüber blicken konnte. Er neigte seinen Kopf beim Telefonieren. Er sah aus dem Wagen, wenn auch nicht sofort direkt in ihre Richtung. Ihr Herz klopfte wie wild, als er seinen Kopf in ihre Richtung bewegte. Endlich war ihre Blase ganz leer.

Sie hatte nur Papiertaschentücher in ihrer Handtasche. Aber besser das als gar nichts. Sie beeilte sich und fluchte innerlich, als ihre Strumpfhose sich beim hastigen Hochziehen etwas verhedderte. Erst als sie ihren Rock wieder bis auf Schenkel herunter gezogen hatte, begann sich ihr Puls langsam wieder zu beruhigen.

Sie hatte das Gefühl, als ob sie einen 1000 m--Lauf absolviert hätte, als sie wieder zu dem großen Geländewagen zurückging. Sie stieg ein. Er sagte nichts, sondern startete den Motor mit einem leicht amüsierten Lächeln auf seinem Gesicht. Hatte er sie nun gesehen? Der Gedanke war ihr peinlich und irgendwie auch schaurig-schön. Sie blickte angestrengt nach rechts aus dem Fenster.

„Sie haben eine Laufmasche."

Seine Stimme klang trocken, aber es schwang ein leiser Tadel in seiner Stimme mit, so als ob er jederzeit eine makellose Erscheinung von ihr erwartete.

Unwillkürlich checkte sie sofort ihre Strumpfhose und zog ihren Rock etwas hoch, und dann schnell wieder herunter, als sie den feinen Streifen auf ihrem rechten Oberschenkel entdeckte, der sich bis unter ihr Knie fortsetzte.

„Ich erwarte eine gepflegte Erscheinung meiner Mitarbeiter im Büro -- und natürlich erst recht von meiner Assistentin. Ich gehe davon aus, dass Sie sich daran halten."

„Es wird nicht wieder vorkommen, Herr Doktor von Hippo!"

Ihre Stimme klang indigniert. Sie war ärgerlich und verlegen zugleich. Was war er doch für ein arroganter Hund! Dabei war es doch seine Schuld, denn vor dem Stopp hatte sie keine Laufmasche gehabt und wenn er schon an der Raststätte gehalten hätte, wäre das alles gar nicht passiert. Defensiv erwiderte sie jedoch:

„Im Büro kann ich das wechseln, ich habe Ersatz dort in meinem Schrank."

Er kommentierte das nicht weiter, als er mit Konzentration durch das Autobahnkreuz Ost navigierte. Danach machte er das Autoradio an, um die Verkehrsnachrichten zu hören, denn inzwischen war es der Feierabendverkehr, der jetzt einsetzte. Nach den Nachrichten sah er sie streng an:

„Und falls Sie sich noch einmal wie ein unreifer Teeny benehmen sollten - Sie wissen schon, eine die nicht weiß, wann sie rechtzeitig zur Toilette gehen soll -- dann werde ich Sie auch wie einen solchen behandeln und übers Knie legen."

Sie konnte ihn nur verstört anschauen, als er das ohne erkennbares Anzeichen einer scherzhaften Bemerkung kommentierte.

Im Büro wieder angekommen, verzog sie sich in die Waschräume zum Wechseln. Kaum war sie wieder in ihrem Büro, da rief sie ihr Chef. Er musterte sie intensiv, sagte jedoch nichts zu ihrer Erscheinung. Stattdessen gab er ihr schon die nächste Aufgabe:

„Ich erwarte Vorschläge von allen Abteilungen für einen verbesserten Monatsbericht. Die bisherigen Kommentare und Analysen sind mir zu dürftig. Sorgen Sie dafür, dass ich diese bis Ende der Woche bekomme und Sie mir eine vernünftige Zusammenfassung der Vorschläge erstellen."

Sie stöhnte innerlich. Wie sollte sie alle in der kurzen Zeit dazu bringen? Einige waren auf Reise. Sie nickte aber nur. Sie würde einfach eine E-Mail mit ihm als Kopie-Empfänger herausschicken und dann nachhaken bei den Einzelnen, ob sie das auch mit der Frist gelesen hatten.

Sie wusste aus Erfahrung, dass insbesondere die aus den Verkaufsabteilungen ihre Nachrichten nicht mit Priorität behandelten. Und sie selber brauchte natürlich auch Zeit für eine Zusammenfassung, denn er klang nicht so, als ob er nur eine Auflistung unter der Zusammenfassung verstand.

„Besorgen Sie mir für Montagmorgen eine Bahnfahrkarte nach Berlin. Ich habe einen Behördenbesuch in Berlin. Wir müssen uns später einmal für Ihre Aufgaben bei meiner Terminplanung unterhalten. Stellen Sie mir die Termine der Abteilungsbesprechungen in dieser Firma zusammen. Und beschaffen Sie über das Reisebüro ein Ticket nach Moskau für Dienstagmorgen, Rückflug am Mittwochmorgen."

Arbeit verteilen konnte er ja. Und das, wo sie heute etwas früher gehen wollte, um ihren Friseurtermin zu halten. Na ja, sie würde anrufen, um ihn auf Samstag zu schieben. Natürlich klappte auch das nicht, denn Samstagstermine waren alle schon vergeben. Mit einiger Mühe hatte sie noch einen Termin für Montagabend bekommen.

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2 Kommentare
ponygirlieponygirlievor etwa 8 JahrenAutor
Krimi

Danke für den Kommentar - insbesondere von einem Author auf Literotica. Es freut mich, dass die Spannungskurve mit einem Krimi verglichen wurde. Ponyhof 02 ist schon in Arbeit...

_Faith__Faith_vor etwa 8 Jahren
Innerlich gestöhnt

Dir gelingt es den Wahnsinn ganz langsam in den Alltag einzuflechten. Teilweise machst du das so detailverliebt, dass ich beim Lesen nicht mehr wusste, wer hier wen quält. Ich habe es durchgehalten und genossen.

Bei dem Chatpartner führst du die Leser (wie in einem Krimi) auf eine falsche Fährte und löst es dann ganz beiläufig auf, nur um einen Blumenstauß aus weiteren Fragen hervorzuzaubern. Es ist wohltuend, dass Gisela nicht spontan zu einem devoten Zombie wird, sondern durchaus ihre Bedürfnisse zur Sprache bringt. Bitte behalte diese spannungsgeladene, aber ruhige Erzählstruktur bei. Ich warte gespannt auf den nächsten Teil.

lg

Faith

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