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Projekt Ewa 3v4

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"Geschäftsreise. Vier Tage", lacht Venezuela und meint damit ihren Mann.

"Also Mädchen unter sich."

"Genau." Venezuela grinst. "Ein Schelm, wer Schlimmes dabei denkt."

*

"Wo warst du so lange?"

"Ich habe mit Venezuela Akkermann einen Kaffee getrunken."

"Wir sollten doch keinen Kontakt zu den beiden aufnehmen."

"Sie hat mich im Supermarkt angesprochen. Sollte ich diese Gelegenheit nicht nutzen?"

Wolfgang packt Vivian an den Hüften, zieht sie auf seinen Schoß. "Nein. Nein. Das war schon in Ordnung. Erzähl mal. Wie ist sie so."

"Ich glaube sie steht auf mich", grinst Vivian.

"Wie kommst du denn darauf?"

"Sie hat mich angeflirtet."

"Davon steht aber überhaupt nichts in ihrem Dossier."

"Ich möchte jetzt nicht wissen, was noch alles darin fehlt."

"Jedenfalls macht das unseren Auftrag nicht einfacher." Wolfgangs Stirn legt sich in Falten. Angestrengt denkt er nach. "Aber vielleicht ist es auch von Vorteil für uns."

"Was?"

"Wenn sie wirklich lesbisch ist, oder besser bi, könnte das eine weitere Möglichkeit sein, näher an die beiden heranzukommen."

"Du meinst, ich soll mit ihr in die Kiste springen?"

"Immer noch besser als mit dem alten Sack."

"Hei. Du bist ja eifersüchtig!"

"Das ist mein gutes Recht", verteidigt sich Wolfgang. "Immerhin bin ich dein Ehemann!"

Als Vivian seinen todernsten Gesichtsausdruck sieht, lacht sie laut auf. "Natürlich ist das dein Recht, Wolfi", gluckst sie und kneift zärtlich in seine Wange.

"Und weiter. Was gibt es noch zu erzählen?"

"Sie hat wahnsinnig scharfe Möpse."

"Du denkst wohl nur an das eine."

"Ach so. Du meinst das Andere", neckt sie ihn. "Ich glaube, sie hat einen Hass auf Männer. Wohl auch auf ihren eigenen. Sie ist gebildet, mag nostalgische Dinge, liest gerne und hat alles in allem ein offenes Wesen. Wir haben uns übrigens für Morgen verabredet."

"Ach ja?"

"Und deshalb mußt du auch aus dem Haus. Du bist zwei Tage auf Vorlesungsreise."

"Bin ich?"

"Eine Nacht im Hotel wird dich schon nicht umbringen."

"Ich könnte meine Mutter besuchen."

"Dürfen wir so etwas denn?"

"Ich passe schon auf." Wolfgang zuckt mit den Schultern.

*

Venezuela trägt einen luftigen Faltenrock und ein eng sitzendes Top mit Spaghettiträgern, das den Blick unwillkürlich auf ihre prächtigen Kurven lenkt. Ihre Haare hat sie zu einem faustdicken Zopf geflochten. In der Hand hält sie eine runde Dose mit Henkel.

"Ich habe uns einen Kuchen gebacken", lächelt sie.

"Komm doch herein", bittet Vivian ihren Gast. "Ein Gläschen Sekt?"

"Da sage ich niemals nein." Neugierig schaut sie sich in der Küche um. "Du kochst?"

"Ja. Leidenschaftlich gerne sogar."

Gläser schlagen aneinander.

"Ich habe es nicht so mit dem Kochen. Das Nötigste. Ja. Aber als Leidenschaft würde ich das nicht bezeichnen."

"Möchtest du das Haus sehen?"

"Hier also entsteht das neue Meisterwerk?", fragt Venezuela, als sie in Wolfgangs Arbeitszimmer stehen. Die Wände sind mit Büchern bedeckt, auf dem Schreibtisch ein überdimensionaler Bildschirm. Überall liegen Papiere herum. An einem Clipboard haften unzählige, verschiedenfarbige Zettel. Alles nur Show, wie Vivian weiß. Aber Venezuela atmet den Geist des neuen Buches, blättert in Gedanken schon durch die Seiten. Vivian hat inzwischen Wolfgangs Erstlingswerk in den Händen. "Hier. Für dich."

"Whow! Super! Danke schön."

Sie gehen über den Flur, betreten Vivians Büro.

"Sieht man gleich, daß hier die Dame des Hauses arbeitet." Venezuela bestaunt die zahlreichen Blumen.

"So eine hatte ich auch mal. Aber bei mir geht alles ein. Sogar Kakteen", lacht sie. "Unser Gärtnereiservice verzweifelt schon."

Auch auf Vivians Schreibtisch steht ein großer Computermonitor. "Was machst du eigentlich beruflich?"

"Ich habe ein bißchen was geerbt", schwindelt Vivian. "Und ein bißchen Glück an der Börse hatte ich auch."

"Ich kümmere mich ja nur um das Haus. Und um Marius natürlich."

"Muß anstrengend sein, mit so einem wichtigen Mann verheiratet zu sein."

"Seine Macken sind anstrengend. Ja, das sind sie."

"Und hier geht sie ab, die wilde Luzie." Venezuela verdreht gekonnt die Augen.

"Wie bitte?"

"Vergiß es." Venezuela hat das Schlafzimmer der beiden nicht betreten, aber vom Flur aus das riesige Bett gesehen.

"Noch einen Sekt?"

"Gut, daß du fragst. Ich bin schon fast am verdursten." Sie lacht.

Die beiden jungen Frauen sitzen auf der Terrasse. Ein quietschbunter Sonnenschirm spendet Schatten. Allen Befürchtungen zum Trotz ist Vivian von Venezuelas Torte begeistert.

"Das Rezept mußt du mir unbedingt geben. Einfach göttlich!"

Venezuela strahlt, bietet ihrer Gastgeberin ein zweites Stückchen an. Als sie an Vivian herantritt, berühren sie sich für einen kurzen Moment.

"Hoppla."

"Ist doch nichts passiert", lächelt Vivian. Sie geht auf Venezuelas Spiel ein. Schlägt die Beine übereinander. Für einen Sekundenbruchteil klebt Venezuelas Blick am hoch gerutschten Saum des Minirockes.

"Ist ja eigentlich überhaupt nicht mehr in Mode", beantwortet Vivian Venezuelas Blick. "Aber ich trage diese kurzen Dinger gerne."

"Bei den Beinen wäre auch alles andere eine Sünde."

Langsam verschwindet die Sonne hinter den Bäumen. Venezuela drückt ihre Zigarette aus. "Ich glaube, ich mache mich mal auf den Heimweg."

"Schade. Mußt du schon gehen?"

"Nein, eigentlich nicht. Aber ich kann doch nicht deine ganze Zeit beanspruchen. Bestimmt hast du Besseres zu tun."

"Überhaupt nicht. Wie wäre es mit einem Likör?"

"Aber erst räumen wir ab. In Ordnung?" Venezuela beginnt die Teller zusammenzustellen.

In der Küche räumt Vivian das Geschirr in den Spülautomaten.

"Hast du Kerzen?"

"Da hinten. Im vorletzten Schrank." Vivian nimmt zwei Gläser aus dem Schrank, stellt sie auf ein Tablett. "Wir haben nur noch Kirsch. Ist das dein Geschmack?"

Venezuela lacht. "Hauptsache es reicht für zwei." Vivian spürt ihre neue Freundin dicht im Rücken. "Mir ist nach Unsinn zumute", flüstert sie mit rauchiger Stimme.

Die halbleere Flasche steht auf dem Tisch. Es ist inzwischen dunkel geworden, die Teelichter flackern unmerklich, werfen bizarre Muster auf den Stoff des Sonnenschirms. Eine leichte Brise schiebt die Hitze des Tages vor sich her. Venezuelas Brustwarzen drücken sich aufgeregt durch den dünnen Stoff. Immer öfter beobachtet Vivian, wie sich ihre Nachbarin über den Busen streicht. Es sieht unbeabsichtigt aus, aber Vivian weiß es besser.

"Ich bin mal für kleine Mädchen." Vivian steht auf, geht ins Haus. Dicht gefolgt von Venezuela. Die beiden wechseln kein Wort miteinander, bis sie in Vivians Badezimmer stehen. "Woher weißt du es?", fragt Vivian.

"Ich wußte es, als ich dich im Supermarkt sah. Frage nicht warum. Ich sehe so etwas."

In Sekundenschnelle fragt Vivian ihren Gedächtnisspeicher ab. Mit Frauen hat sie noch keine praktischen Erfahrungen gemacht. Jetzt muß sie improvisieren. Sie rafft ihren Rock, schiebt den Slip bis an die Knie. "Bist du deshalb mitgekommen?"

"Ich mag viele unanständige Sachen", sagt Venezuela geheimnisvoll. Ihre Hand wandert in ihren Schoß. "Und je feuchter die sind, um so besser."

Vivian strullt geräuschvoll in die Toilette. Venezuela kneift durch den Stoff des Tops ihre Brustwarzen. "Wir hätten zusammen die Blumen düngen können."

Vivian nickt. "Ja. Das hätten wir. Aber der Abend ist noch nicht vorbei. Oder?"

"Mein Kerl ist nicht da", meint Venezuela. "Ich kann machen was ich will."

"Sieht bei mir nicht anders aus." Vivian weiß, das sie bis jetzt alles richtig gemacht hat. Der Abend entwickelt sich anders als sie vermutet hat, aber es gefällt ihr mit einer Frau zu flirten. Und sie weiß auch schon, worauf es hinauslaufen wird.

Die Flasche ist inzwischen leer. Eine zweite steht daneben, angebrochen.

"Gibt es eigentlich etwas, was dich von Null auf Hundert bringt. Innerhalb einer Sekunde?"

"Der einzige Grund, warum ich noch mit Marius zusammen bin. Na ja. Vom Geld abgesehen natürlich."

"Jetzt machst du mich neugierig."

Venezuela prustet auf einmal los. Erschrocken schimpft ein Schwarm Spatzen, der sich irgendwo in den Bäumen versteckt hält. Vivian fällt in ihr Lachen ein, ohne zu wissen warum. Venezuela ist aufgestanden, rafft ihren Rock, bis Vivian ihren weißen String sieht. Venezuelas Hintern schimmert rötlich. Violette Striemen ziehen sich bis auf die Oberschenkel herab.

"Genug gesehen?", fragt Venezuela über die eigene Schulter schauend. "Noch irgendwelche Fragen?"

"Nein, nein", lacht Vivian erheitert. "Ich habe alles gesehen. Pack wieder ein."

"Und du?" Venezuela hat sich inzwischen wieder gesetzt, schaut neugierig Vivian in die Augen.

"Soll ich es dir zeigen?"

Sofort pustet Venezuela die Kerzen aus.

Im Badezimmer angekommen streift Vivian den Rock über die Hüften, kickt den Slip hinterher. Von der Frisierkommode nimmt sie einen Puderpinsel. Auf einem fingerdicken Stiel thronen pinkfarbene Härchen. Breitbeinig setzt sich Vivian auf den Rand der Wanne.

"Soll ich mich nicht besser ausziehen?", fragt Venezuela mit heiserer Stimme.

"Das könnte von Vorteil sein." Nackt sitzt Venezuela auf dem gefliesten Boden zu Vivians Füßen. Starrt bebannt auf Vivians nackten Unterleib. Als Vivian das stumpfe Ende des Pinsels tief in ihre Möse schiebt, stöhnt Venezuela auf. Vivian lutscht den verschleimten Griff ab, sucht und findet das kleine Löchelchen ihrer Harnröhre.

Fassungslos sieht Venezuela, wie Vivian den fingerdicken Schaft immer tiefer treibt. "Gütiger Gott!", stöhnt die am Boden Sitzende. "Das ist das Geilste, was ich jemals gesehen habe. Und ich habe weiß Gott schon viel gesehen."

Vivian läßt den Pinsel los, legt ihre Hände unter ihre Brüste. Bis zum pinkfarbenen Puschel steckt der Pinsel in Vivian. Venezuela verdreht die Augen, kneift sich derb in die Warzen.

"Magst du ihn herausziehen?"

"Darf ich?"

"Ja, mach ruhig."

Vorsichtig zieht Venezuela an den feinen Härchen. Ein Stück des Stieles wird sichtbar. Mit einem Blick aufwärts versichert sich Venezuela Vivians Zustimmung. Vorsichtig schiebt sie den Schaft wieder zurück.

Vivian stöhnt laut auf.

Übervorsichtig schiebt Venezuela den lackierten Stiel vor und zurück. Sie fickt Vivians Harnröhre, und steht dabei selbst in Flammen.

Vivians Oberschenkel fangen an zu flattern. "Oh ja. Oh ja. Machs mir! Oh, oh, oh."

Venezuela zieht den Pinsel nun ganz heraus. Sofort klatscht ein dicker Schwall gegen ihre Brust. Überreizt stößt sie kleine spitze Schreie aus. Es rinnt aus Vivians Blase, bis die Muskeln sich wieder zusammengezogen haben. Das Rinnsal versiegt.

"Das ist jetzt nicht wirklich passiert. Oder?"

"Dir hat es also gefallen?"

"Whow! Eine Minuten länger und ich wäre gekommen", stöhnt Venezuela.

Die beiden liegen auf dem Bett des Gästezimmers. Sie haben sich gereinigt, für flüssigen Nachschub gesorgt. Sie rauchen und betrachten sich dabei.

"Ich glaube, du bist eine richtige Schlampe", kichert Venezuela.

"Du meinst so eine wie du?" Dabei fährt Vivian mit der Fingerspitze die Striemen nach, die quer über den Hintern laufen.

"Ja, so in etwa." Venezuelas Stimme ist schwer. Jetzt noch verführerischer.

"Na warte", keucht Vivian. Sie nimmt ihrer Nachbarin die Zigarette aus der Hand, packt sie an den Hüften und legt die Strampelnde quer über ihre Beine. Venezuela schreit überrascht auf. "Das wagst du nicht", zischt sie und versucht sich aus Vivians Haltegriff zu befeien. Natürlich hat sie nicht den Hauch einer Chance. Aufreizend wackeln ihre gezeichneten Backen. Vivian holt aus.

KLATSCH!

"Ach du Scheiße!", flucht Venezuela. "Ach du große Scheiße!"

KLATSCH!

"Himmel hilf", stöhnt Venezuela. "Deine Handschrift ist ja noch besser als Marius'"

"Soll ich aufhören?", fragt Vivian zur Sicherheit nach.

"Bloß nicht!"

KLATSCH! KLATSCH!

"Aua! Aua! Aufhören! Bitte, bitte, verschone mich!"

"Aufhören?"

"Fick dich, Schlampe!"

KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH!

Vivian sieht, wie Venezuela abspritzt. Naß läuft es ihr über die Hand, als sie der über ihr Liegenden zwischen die Schenkel greift. Venezuelas Möse steht sperrangelweit offen. Eine Einladung, der Vivian nicht widerstehen kann. Zuerst vorsichtig, schiebt sie im zweiten Anlauf ihre Faust bis zum klirrenden Armband in Venezuelas Möse. Es schmatzt unanständig. Schaumige Blasen zerplatzen, um durch neue ersetzt zu werden. Vivian zieht ihre Faust zurück.

KLATSCH! KLATSCH!

Diesmal füllt Vivian die Wimmernde mit Anlauf aus. Ein paar kräftige Stöße.

KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH!

Wieder spritzt ein wasserklarer Strahl aus Venezuelas Möse. 'Sie gebiert sich unersättlich', denkt Vivian stößt mit der Faust tiefer und fester.

KLATSCH! KLATSCH!

Venezuela heult wie ein Schloßhund. Tief hat sie ihren Kopf in Vivians Schoß vergraben. Schaut ab und zu hoch, lächelt, um gleich wieder ein paar Tränen zu zerquetschen.

"So hat mich noch keiner fertig gemacht", stöhnt sie und reibt sich die feuerrote Kehrseite.

Vivian lächelt. Streich liebevoll über Venezuelas Haare. Der Zopf hat sich inzwischen in Wohlgefallen aufgelöst.

"Ich gehe jetzt besser."

"Mußt du?"

Venezuela schüttelt den Kopf.

"Ich mache uns morgen ein schönes Frühstück", sagt Vivian. Sie zieht das dünne Federbett über sich und Venezuela. "Schlaf gut."

"Hm", stöhnt Venezuela und kuschelt sich dicht an Vivian.

*

"Und? Wie war euer Abend?"

Vivian weiß nicht so recht wie sie reagieren soll. Sie weiß, wie eifersüchtig Wolfgang sein kann. 'Aber hat er nicht gesagt, besser mit ihr als mit ihm', denkt sie. Fürs Erste flüchtet sie sich vage Umschreibungen, während sie ihm hilft die Sachen aus dem Auto zu tragen. In seinem Zimmer dann wirft Wolfgang seine Liebste aufs Bett, kniet sich über sie.

"Ich gebe dich nicht eher frei, bis du mir alles erzählt hast", sagt er mit fester Stimme.

Vivian sieht, wie Wolfgang krampfhaft den Ernsthaften spielt.

"Ach Wolfi", neckt sie ihn. "Ach Wolfi." Blitzschnell geht sie ins Hohlkreuz, wirft Wolfgang ab kommt auf seiner Brust zu sitzen. "Du bist und bleibst ein hoffnungsloser Fall." Sie beugt sich zu ihm hinunter, drückt ihre Lippen auf die seinen. "Was ist es dir wert, wenn ich alles erzähle?"

"Eine Viertelstunde massieren?"

"Ich müßte dir ein paar schlimme Dinge gestehen", tastet sich Vivian vor.

"Eine halbe Stunde." Vivian weiß sofort was sein Angebot bedeutet. "Das ist mir zu wenig."

"OK. Du hast gewonnen. Eine ganze Stunde."

Vivian liegt auf dem Bauch. Nackt. Ihre Haut glänzt ölig. Wolfgang sitzt auf ihren Oberschenkeln. Seine Hände kneten Vivians durchtrainiere Rückenpartie. Sie hat den Kopf zur Seite geneigt, erzählt mit ruhiger Stimme was sich zugetragen hat. Wolfgangs Erregung wächst mit jedem Detail das er hört. Erst mit dem Daumen, dann mit seinem Schwanz dringt er in Vivians dunkles Loch ein. Vivian stöhnt kurz auf, dann kommt sie zu den Einzelheiten. Erzählt haarklein auch das noch so kleinste Detail. Als sie an die Stelle kommt, an der ihr Venezuela auf die Hand spritzt, ergießt sich Wolfgang tief in ihrem Darm. Keuchend bricht er über Vivian zusammen.

"Du Schuft. Du gemeiner! Das war noch nicht mal eine halbe Stunde."

*

Zwei Tage hat Vivian nichts mehr von Venezuela gehört. Langsam macht sie sich Sorgen. 'Vielleicht habe ich mich doch getäuscht? Oder ich habe es übertrieben', denkt sie.

Als ob es eine telepathische Verbindung zwischen den beiden geben würde, klingelt das Telefon. Venezuela erscheint auf dem kleinen Bildschirm des Telefons. Sie erscheint verheult. Ihre Haare stehen nach allen Seiten ab. Ihre Stimme ist schwer, sie hat getrunken.

"Ich bin es. Das böse Mädchen."

"Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Wie geht es dir?"

Venezuela zuckt mit den Schultern. "Geht so."

"Nur geht so?"

"Wo ist dein Mann?"

"Schon im Bett", schwindelt Vivian.

"Ich vermisse dich!"

"Ich habe auch viel an dich denken müssen."

"Wirklich. Das sagst du jetzt nicht nur so?"

"Nein. Wirklich."

"Kannst du kommen?"

"Und Marius?"

"Kommt erst in zwei Tagen zurück."

"Gib mir ein bißchen Zeit. Ich melde mich gleich noch einmal."

"Versprochen?"

"Ja. Ganz sicher."

*

"Hast du das mitbekommen?", fragt Vivian Wolfgang, der außerhalb des Kamerabereiches gewartet hat.

"Natürlich."

"Und? Was meinst du? Soll ich?"

"Natürlich geht du hin. Was denn sonst."

Vivian steht auf, schlingt ihre Arme um Wolfgang, sieht zu ihm auf. "Du weißt warum sie mich ruft?"

"Ich bin nicht dumm."

"Ist es dir denn egal?"

"Wir machen hier unseren Job. Und wir haben schon öfters darüber gesprochen, daß auch so etwas passieren kann. Wie ich gesagt habe: Mit ihr habe ich keine Probleme."

"Aber mit Marius hättest du eins?"

Wolfgang nickt. "Ja. Das hätte ich. Ein ziemlich großes sogar."

"Ich gehe dann mal."

Wolfgang nickt. In der Tür dreht sich Vivian noch einmal um. "Willst du mir noch etwas sagen?"

"Frag sie, ob sie auf Dreier steht."

Vivian droht schmunzelnd mit dem Zeigefinger. "Ich mache das!"

"Nun geh schon."

*

Venezuela ist angetrunken. Sie schließt die Eingangstüre, geht vor ins Wohnzimmer. Vivian schaut sich um. Das Wohnzimmer ist doppelt so groß wie das ihre. Auf der Erde zwei umgefallene Weinflaschen. Leer. Venezuela läßt sich auf den gefliesten Boden sinken, greift zu ihrem Glas, das auf einem kleinen Glastisch steht.

"Du auch?"

Vivian nickt.

"Die Gläser sind da hinten. Bedien dich."

Der Wein ist gut. Sehr gut sogar. Vivians Blick fällt auf Venezuela. "Was ist denn jetzt wirklich mit dir los? Habe ich etwas Falsches gesagt? Oder vielleicht getan?"

"Glaubst du eigentlich an Liebe auf den ersten Blick?"

"Natürlich. Als ich Wolfgang zum ersten Mal gesehen habe, wußte ich: der oder keiner." Venezuela schluchzt laut auf. "Das ist nicht das, was du hören wolltest. Habe ich Recht?"

Venezuela schüttelt den Kopf. Ihre Haare wirbeln um ihren Kopf. "Nein. Nicht wirklich."

Vivian rutsche ein Stück nach vorne. Nimmt Venezuelas Hände in die ihren, drückt sie zärtlich. "Du hast dich in mich verliebt. Nicht wahr?"

Venezuela nickt stumm. "Ich kann doch nichts dafür." In ihrem Blick liegt der Schmerz der Welt. Trotzig fügt sie hinzu: "Glaubst du etwa, ich habe mir das so ausgesucht?"

"Natürlich nicht. Tut mir leid."

"Das braucht dir doch nicht Leid zu tun." Sie schaut Vivian an. "Weiß eigentlich Wolfgang davon?"

Vivian zuckt mit den Schultern. "Wir haben keine Geheimnisse voreinander."

"Und?"

"Na, was Männer halt in so einer Situation sagen."

"Was denn?"

Vivian druckst ein bißchen herum. "Er ist wie alle Männer. Denke ich. Denkt nur an seinen eigenen Spaß."

"Nun sag endlich. Ich kann das ab. Ehrlich."

"Ich habe ihm das von uns erzählt und sein erster Kommentar war: Da wäre ich gerne dabei gewesen."

Venezuela lacht. Und es ist ein befreiendes Lachen. "Ach Scheiße. Und ich dachte es wäre was Schlimmes. Einen Dreier will er? Na, an mir soll das nicht scheitern. Wenn ... "

"Wenn was?"

"Wenn das mit uns nicht kaputt geht."

"Möchtest du das so sehr?"

Venezuelas Blick verfinstert sich. "Ja von was rede ich denn hier die ganze Zeit? Vom Kuchenbacken? Blöde Nuß!"

"Ich lege dich gleich übers Knie", versucht Vivian lächelnd die Situation aufzulockern.

"Du bestrafst eine Masochistin nicht wenn du sie schlägst. Du bestrafst sie, wenn du sie nicht schlägst." Venezuela legt den Kopf seitwärts, in ihrem zärtlichen Blick liegt etwas Lauerndes. "Liebst du mich denn wenigstens ein kleines bißchen?"

"Ich liebe dich sogar mehr als nur ein bißchen. Auch ich habe die letzten beiden Tage viel an dich gedacht. Aber eben nicht nur. In meinem Leben spielt Wolfgang die erste Geige." Sie zieht die Schultern hoch, schaut ihre Füße an. "Ist eben so."

"Das sagst du nur um mich zu beruhigen. Nicht wahr?"

"Du bist genau so eine blöde Nuß!"

"Danke."