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Projekt Ewa 3v4

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"Bitte."

Eine Weile schauten sich die beiden an. Bis Venezuela Vivian die Zunge herausstreckt. Der Knoten löst sich, beide stimmen in ein befreiendes Lachen ein. Umarmen sich.

"Ich will heute Nacht nicht alleine sein", sagt Venezuela leise und drückt Vivians Arm. "Bleib bei mir. Ja? Ich verspreche auch artig zu sein."

"Ich war gerade dabei einige wichtige Unterlagen zusammenzustellen. Die müssen morgen raus. Unbedingt. Hm. Du kannst bei uns im Gästezimmer schlafen."

"In DEM Gästezimmer?"

Vivian lacht. "Ja. Genau. In DEM Gästezimmer."

"Ich brauche fünf Minuten."

*

"Ich bringe Besuch mit!", ruft Vivian so laut sie kann, als sie die Haustür hinter sich und Venezuela schließt. In seinem Büro läßt Wolfgang schnell einige Unterlagen verschwinden. Ein Tastendruck zaubert sein neues Manuskript auf den Schirm. Noch ein kurzer prüfender Blick, dann geht er die Treppe hinunter.

Venezuela trägt einen unspektakulären Jogginganzug in Pink. Assoziationen werden augenblicklich in Wolfgang wach. Nur das dieser Hase deutlich mehr Kurven zu bieten hat.

"Wir hatten noch nicht das Vergnügen", sagt er und reicht Venezuela die Hand.

Ihre sich schamhaft rötenden Wangen bringen Wolfgang augenblicklich zum schmelzen. Ihr Verletzlichkeit, dieser waidwundene Blick, ihre devote Körpersprache. Sein Glied reagiert augenblicklich auf diese Reize. Wolfgang stellt sich hinter Vivian, legt seine Hände auf die Schultern seiner Frau.

"Geh du schon einmal vor", schlägt Vivian Wolfgang vor. "Ich komme gleich nach." Sie schaut Venezuela an. "Wir trinken noch einen Tee zusammen. Oder?"

Venezuela nickt. Schaut dabei Wolfgang tief in die Augen.

Eine halbe Stunde später schließt Vivian die Tür des Schlafzimmers hinter sich. Wolfgang legt sein Buch zur Seite, streckt eine Hand nach ihr aus. Vivian kuschelt sich in seinen Arm, schaut ihn von der Seite an, schweigt.

"Sauer?"

Vivian schüttelt den Kopf. "Nein. Natürlich nicht. Warum sollte ich?"

"Ich meine ja nur." Wolfgang streckt sich beruhigt aus.

"Wenn es dich beruhigt: Mir geht es nicht viel anders als dir." Wieder dieser Blick von Vivian.

"Wie das?"

"Ich sehe das verheulte Ding. Spüre ihren Schmerz. Ja, fast wird ihr Schmerz zu meinem eigenen. Und dann merke ich, daß ich feucht werde."

"Whow!"

Eine ziemlich lange Zeit schweigen sie. Kuscheln sich eng aneinander, spielen mit geschlossenen Augen ihr Spiel: Fang die Hand. Sie versuchen herauszufinden was der Gegenüber denkt.

Bis Vivian das Schweigen bricht: "Wenn wir ehrlich sind, dann wollen wir beide das Gleiche. Oder nicht?"

Wolfgangs Antwort besteht aus einem stummen Nicken.

"Laß uns schlafen. In meinem Kopf dreht sich alles", flüstert Vivian. Sie gibt Wolfgang einen Kuß, dreht sie sich zur Seite und seufzt.

Wolfgang liegt noch lange wach. Er versucht seine Gefühle zu sortieren. Sie beide -- oder sollte er besser sagen: Wir drei - befinden uns auf dünnem Eis. Das ist nicht wegzudiskutieren. Und dann ist da ja noch der Auftrag. 'Ob sich das alles miteinander verbinden läßt?', denkt Wolfgang. Seine Erfahrung spricht dagegen. Aber was sind Erfahrungen wert, wenn sein Schwanz vor lauter Geilheit schmerzt?

*

Vivian wird sofort wach, als sich die Tür zu ihrem Schlafzimmer öffnet. Ein Blick zur Seite. Natürlich schläft Wolfgang noch tief und fest. 'Irgendwer könnte mich entführen', denkt sie belustigt, 'und er würde es nicht einmal mitbekommen.'

Venezuelas Kopf erscheint im Türspalt. Als sie Vivian wach sieht, drückt sie die Tür weiter auf. In den Händen hält sie ein Tablett. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee erfüllt den Raum.

"Guten Morgen", flüstert sie leise. Tritt an Vivians Seite des Bettes.

"Ich habe euch Kaffee gemacht." Sie stellt einen Becher auf den Nachttisch. Das Tablett abseits auf dem Boden.

"Dank dir, daß ich bei euch schlafen durfte." Sie küßt Vivian zärtlich auf die Stirn. "Ich bin dann mal weg." Ein flehender Blick liegt in Venezuelas Augen.

Vivian hat kaum geschlafen. Irgendwann kann sie die emotionale Seite beiseite legen, sich ausschließlich auf den Auftrag konzentrieren. Überdenkt die verschiedenen Optionen, spielt in Gedanken diverse Szenarien durch. Ohne es zuerst mitzubekommen, bezieht sie die emotionalen Aspekte wieder mit ein. Und irgendwann wird ihr klar, daß es bei der ganzen Geschichte nur noch eine Unbekannte gibt. Marius!

Als Vivian das Federbett anhebt, verschlägt es Venezuela für einen kurzen Moment den Atem. Blitzschnell schält sie sich aus ihrem Jogginganzug. Darunter ist sie nackt. Vivian dirigiert sie zwischen sich und Wolfgang. Der schnauft, schmatzt ein paar Mal. Das Bett bebt, als er sich zur anderen Seite wälzt.

Vivian und Venezuela blicken sich stumm an. Ihre Hände finden sich unter der Decke. Venezuelas Blick ist eine Mischung aus Liebe und Zärtlichkeit. Vorsichtig schiebt sie ihr Knie zwischen Vivians Schenkel. Ein stummes Lächeln umschmeichelt ihren Mund.

*

Langsam wird Wolfgang wach. Steigt empor an die Oberfläche. Seine Sinne schärfen sich. Der Duft von frischem Heu steigt in seine Nase. Er lächelt, dreht sich mit geschlossenen Augen zur Seite. Seine Hand berührt Vivians weiche Haut. Seine Blase zwickt, in seinem Schwanz pulsiert das Blut. Über diesem kurzen Moment zwischen Traum und Wirklichkeit liegt ein besonderer Zauber. Schlaftrunken reibt er seinen Unterleib an ihre prallen Backen. Sein Anklopfen wird erhört, wie eigentlich jeden Morgen. Wie von selbst findet er den Weg in Vivians heißen Honigtopf. Ohne sich weiter zu bewegen tastet seine Hand nach ihren Brüsten. Wie groß sie heute sind!

Ein Luftzug läßt ihn die Augen öffnen. Sprachlos sieht er Vivian die Tür hereinkommen. Mit einem Aufschrei rollt er sich zur Seite. Fassungslos schaut er auf den blonden Haarschopf an seiner Seite. 'Venezuela', schießt es ihm durch den Kopf. Vivian drängt sich an seine Seite, zieht das Federbett über sich. Eingeklemmt zwischen den beiden Frauen versucht sich Wolfgang neu zu orientieren. Venezuela hat sich inzwischen umgedreht. Die beiden jungen Frauen legen jeweils eine Hand auf seine Brust, betten ihr Kinn darauf.

"Wie war er?", grinst Vivian.

Über Venezuelas Wangen rinnen die ersten Tränen. Tränen des Glücks. "Du hättest dir mehr Zeit lassen sollen." Geräuschvoll atmet sie durch die Nase. Undamenhaft. Ihre Tränen nässen Wolfgangs Brusthaare.

Wolfgang entspannt sich. Sein Kopf fällt zurück ins Kopfkissen, das über ihm zusammenschlägt. Auf diese Weise bekommt er nicht mit, wie sich die beiden Frauen aufmunternd zunicken. Er sieht nicht, wie sie abtauchen in dem Untergrund. Aber er spürt ihre heißen Münder, ihre nassen Zungenspitzen. Hört ihr leises Kichern. Seine prallgefüllten Hoden verwinden in heißen Mundhöhlen, Lippen schieben sich lustvoll über seine zum Bersten geschwollene Eichel. Spitze Zähne hinterlassen ihre Spuren am harten Schaft. Welcher Mund gehört zu Vivian? Welche Hand zu Venezuela? In diesem Moment ist das Wolfgang völlig egal. Als sich eine kleine Hand schmerzvoll auf seiner Blase abstützt, fühlt er seinen Samen aufsteigen. Noch nie wurde er so ausgesaugt, dessen ist sich Wolfgang sicher.

Zu dritt krümeln sie wenig später das Bett voll. Lachen, scherzen. Die Mädchen versuchen Wolfgang ein weiteres Mal zu verführen. Träufeln Marmelade über seine Schwanzspitze, den Hodensack. Sie lecken sich verführerisch über die Lippen, dann fallen sie über ihn her. Es dauert nicht lange, da schwingt sich Venezuela über ihn. Kräftig angefeuert von Vivian, die in der Zwischenzeit über seinem Kopf kniet. Die beiden Frauen schauen sich gegenseitig an. Wolfgang aber sieht nichts. Sein Schwanz wird geritten, sein Gesicht von einer heiß tropfenden Möse bedeckt. Er hört das Klatschen von Ohrfeigen. Wer? Wem? Egal! Wolfgang reißt den Mund auf, schreit seine Lust in die Höhle über ihm, während sein Unterleib wild zuckt. Eine salzige Flüssigkeit ergießt sich in seinen Rachen. Er hört die beiden Frauen lachen. Nein, kreischen.

KLATSCH! KLATSCH! Und wieder: KLATSCH! KLATSCH!

In diesem Moment fühlt sich keiner der drei 'oben' oder 'unten'. Sie lassen sich treiben von ihren Gefühlen und gehen so weit, wie es die anderen zulassen.

*

Am nächsten Wochenende lernen sie Marius Akkermann kennen. Ein achtundvierzigjähriger Mann ohne erkennbare Konturen. Wischiwaschi. Stromlinienförmig ausgerichteter Charakter. Seine Augen leuchten, wenn er von seiner Bank erzählt. Bei allem Anderen sind sie stumpf, teilnahmslos, scheinen gelangweilt. Venezuela, seine schöne junge Frau, behandelt er wie ein Dienstmädchen. Und das ist kein offen zur Schau getragenes Dominanzgebaren. Kein verkapptes Spiel unter Liebenden. Marius ist einfach nur mies. Ein reiches und mächtiges Ekel.

"Wolltest du mir nicht deine neuen Blumenbeete zeigen?"

Venezuela nickt freudig. Dankbar hakt sie sich schnell bei Vivian ein. Flieht förmlich.

"Jetzt wo wir Männer unter uns sind", beginnt Marius wichtig, "können wir ja endlich Klartext reden."

Wolfganz zuckt innerlich zusammen. 'Was kommt denn jetzt noch?', denkt er und beneidet Vivian, die sich so geschickt aus der Affäre gezogen hat.

"Wie ich gehört habe, sind Sie Schriftsteller?"

"Ja. Das ist richtig."

"Und Ihre Frau arbeitet auch nicht?"

"Natürlich arbeitet sie." Wolfgang würde am liebsten gehen, so angewidert ist er von Akkermanns Verhalten.

"Aber doch wohl auch von zu Hause aus. Wenn ich das richtig verstanden habe."

"Ja ... "

Marius Akkermann setzt sich neben Wolfgang. "Es geht um Folgendes: Ich habe Venezuela versprochen, ein paar Tage mit ihr in unserem Haus in Florida zu verbringen. Aber mir ist etwas dazwischengekommen. Geschäfte. Wichtige Geschäfte!"

Wolfgang kann die Lüge förmlich greifen. Nimmt einen Schluck. Der Whiskey rinnt wie flüssiges Feuer seine Kehle hinunter.

"Um es kurz zu machen: Wie wäre es, wenn Sie mit Ihrer Frau an meiner Stelle Venezuela begleiten. Alleine kann ich sie nicht losschicken, ohne daß sie irgend etwas anstellt." Marius rammt Wolfgang unsanft den Ellenbogen in die Seite. "Und ich sehe doch, wie gut sich die beiden Mädels vertragen." Sein Lachen klingt schmierig. "Und Sie mag sie auch. Das sehe ich sofort."

Wolfgang ist nahe dran Marius Akkermann ein paar klare Worte an den Kopf zu werfen. 'Wahrscheinlich will der feine Herr ein paar Tage mit irgendeiner billigen Nutte abtauchen. Oder seiner Sekretärin. Genau so sieht er aus", denkt Wolfgang ungehalten. Bevor er protestiert, fallen ihm aber die Möglichkeiten ein, die sich Vivian und ihm unerwartet auftun. Wolfgang ziert sich noch eine Weile.

"Am Geld soll's nicht scheitern", setzt Marius noch einen drauf. "Ich erledige das schon."

"Und was sagt Venezuela dazu?"

"Die?" Marius' Gesichtsausdruck spricht Bände.

'Wenn er jetzt 'wen interessiert es' sagt, haue ich ihm doch noch eine rein', denkt Wolfgang.

"Die?" Marius spuckt das Wort förmlich aus. "Venezuela ist immer froh, wenn es nach Florida geht."

"Ich muß darüber aber noch mit meiner Frau sprechen. So von heute auf morgen ... Sie verstehen?"

"Ach? Na gut. Sie können mich ja anrufen."

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  • KOMMENTARE
1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Kaum zu glauben,

dass diese Geschichte schon im nächstem Kapitel zu Ende ist!?!?

Liebe Grüße

K.

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