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Proterogania 04

Geschichte Info
Demut und Gehorsam - wie man Katzen bändigt
9.9k Wörter
4.53
23.4k
0

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/20/2018
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Nachdem Niru gegangen war, blieb Ariu im Bett liegen und schloss seine Augen. Er war nicht weniger desillusioniert. Sein Versprechen, nichts unversucht zu lassen, um Nirus Einberufung zu verhindern, lastete wie ein Felsbrocken auf seiner Brust. Der einzige Ausweg, den er sah, war illegal. Sie müssten die Chips in ihren Handgelenken zerstören und anonym aus der Kolonie flüchten. Auf dem Festland gab es Hacker die ihnen Chips mit neuen Identitäten implantieren konnten. Ariu wusste nicht, wie er diese Leute bezahlen sollte. Er wusste nicht einmal, wie sie die Kolonie anonym verlassen sollten. Ohne die Identität der Chips, könnten sie weder ein Flugzeug, noch ein Schiff betreten.

Während Ariu seinen Kopf marterte, um wie in den letzten drei Wochen, eine andere Lösung zu finden, flammte eine intuitive Erkenntnis in sein Bewusstsein. Erschrocken öffnete Ariu die Augen und richtete den Oberkörper auf. Er suchte seine Hose, zog sie hastig an, schlüpfte in seine Schuhe und griff sich im Hinausrennen ein frisches Hemd. Mit freiem Oberkörper stürmte er auf die Promenade und rannte die Spirale abwärts, bis zu den Rolltreppen, die in den Tiefbahnhof führten. Als er die Bahnsteige erreichte, brannten seine Lungen. Er sah Niru an der Kante eines Gleisschachtes stehen und eilte mit letzter Kraft in ihre Nähe. Sie stand jenseits der weißen Linie, die wartende Fahrgäste nicht übertreten sollten, um nicht von einfahrenden Zügen mitgerissen zu werden.

»Niru, komm zu mir.«

Niru schaute über ihre Schulter zu Ariu. Er stand einige Schritte hinter ihr und stütze seine Hände atemlos auf die Knie.

»Komm«, schnaufte Ariu.

»Aber der Zug kommt gleich«, sagte Niru ausdruckslos.

»Das ist der falsche Zug«, sagte Ariu. Er zwang sich zur Ruhe und überlegte, ob er Niru mit einem beherzten Sprung zu Boden reißen konnte, aber sie musste nur einen Schritt machen, während er fünf machen musste, um sie zu packen.

»Ich fühle nichts mehr«, sage Niru. Ihre blauen Augen wirkten leer.

»Schau mich an«, sagte Ariu, als Niru den Blick von ihm abwendete.

»Ich habe schon einmal hier gestanden, aber damals habe ich Trauer und Wut gefühlt«, sagte Niru und drehte den Kopf zu Ariu, »weißt du, wie es ist, nichts zu empfinden?«

»Beschreibe es mir«, sagte Ariu. Niru presste ihr Lippen zusammen und schaute ihn verständnislos an. Sie bemerkte nicht, dass sich ihr ein Mann näherte, während Ariu sie mit seinem Blick fixierte.

Sie wurde von starken Armen umklammert und von der Bahnsteigkante weggezogen. Ariu stürmte zu ihr und hielt sie fest.

»Ich informiere die Polizei«, sagte der fremde Mann.

»Danke, das ist nicht nötig«, sagte Ariu, »die Kleine gehört zu mir, ich kümmere mich um sie, nochmal: vielen Dank.«

»Wie du meinst«, sagte der Fremde und erhob sich, um in den angekommenen Zug zu steigen.

»Hattest du ernsthaft vor, dich vor den Zug zu werfen?«, fragte Ariu aufgebracht. Niru schaute ihn mit leeren Augen an und schwieg.

»Es mag sein, dass sich unsere Wege eines Tages trennen, aber nicht auf diese Art«, sagte Ariu. Er erhob sich und zog Niru hoch, bis sie auf eigenen Füßen stand, ohne ihre Hand loszulassen.

»Willst du dich weiterhin quälen, indem du mich siehst und berührst, obwohl du weißt, dass ich bald nicht mehr da bin?«

»Ja.«

»Du bist so dumm«, sagte Niru.

»Du bist dumm!«, blaffte sie Ariu an, »am liebsten würde ich dich gleich hier übers Knie legen und dir den Hintern versohlen.«

Niru schaute Ariu erschrocken an. Derart wütend kannte sie ihn nicht.

»Wir sollten die Zeit, die uns bleibt so schön und aufregend gestalten, wie es uns möglich ist, gerade weil wir es uns nicht leisten können, Zeit zu verschenken«, sagte Ariu mit zornesfunkelnden Augen und riss Niru durch seine Wut aus ihrer Lethargie.

»Was willst du mit dieser scheiß Zeit noch anfangen?«, fragte Niru.

»Ich könnte dir den Kopf gegen die Wand schlagen, bis du dich dümmlich grinsend dafür bedankst, dass ich dich nicht im Stich lasse«, schlug Ariu vor und zog unsanft an Nirus Arm.

»Los!«, befahl er und zog sie hinter sich her. Ohne Nirus Arm loszulassen, ging er mit ihr aus dem Tiefbahnhof, zurück auf die Promenade. Vor einem Geschäft für Damenbekleidung blieb Ariu stehen und zog sich sein Hemd an.

»Es wird langsam zur Gewohnheit, dass ich deinetwegen mit nacktem Oberkörper durch das Habitat rennen muss«, schimpfte Ariu.

»Bitte sei nicht mehr böse«, sagte Niru.

»Doch ich bin jetzt böse«, sagte Ariu, »du prangerst das oberflächliche Leben an, das wir angeblich führen und stellst dich bei jedem Problem, das dir zu groß erscheint, an die Bahngleise. Ich werde dir heute eine Lektion erteilen und danach liegt es an dir.«

Er führte Niru in das Geschäft und direkt in eine Umkleidekabine.

»Zieh diese Armenkleidung aus, zieh alles aus«, sagte Ariu und wartete bis Niru nackt vor ihm stand. Er nahm ihre Kleidung mitsamt den Schuhen und sagte: »warte hier auf mich.«

Nachdem Ariu den Vorhang der Umkleidekabine zugezogen hatte, stand Niru nackt in der kleinen Kammer und wartete. Für ihr Empfinden war Ariu zu lange weg. Sie spähte durch den Vorhang in das überschaubare Geschäft hinein und sah Ariu nicht. Je länger sie wartete und durch den Spalt im Vorhang schaute, desto mehr beschlich sie das Gefühl, Ariu würde nicht wiederkommen. Niru kam sich einsam und schutzlos vor. Sie setzte sich auf die Kante der Sitzbank, neigte den Oberkörper weit vor und umarmte ihre Knie.

Als der Vorhang aufgerissen wurde, schreckte sie auf und schaute Ariu mit traurigen Augen an. Sie erhob sich und umarmte ihn. Ariu schloss den Vorhang und drückte Niru von sich weg.

»Wo warst du so lange?«

»Hier, zieh das an«, sagte Ariu, ohne ihre Frage zu beantworten.

Niru stieg in das weiße Minikleid. Der elastische Stoffschlauch schmiegte sich stramm um ihren jungen Körper und vermochte kaum, ihre Pobacken zu bedecken. Niru zog am Saum. Als ihr Po angemessen verhüllt war, drohte das obere Ende des trägerlosen Kleides unter ihre Brüste zu rutschen. Es gelang ihr, einen brüchigen Kompromiss zu finden, bei dem ihre Brüste und ihr Po jeweils mit Stoff verhüllt waren, solange sie aufrecht stand und sich nicht bewegte.

»Gibt es das Kleid eine Nummer größer?«, fragte Niru.

»Bestimmt«, sagte Ariu, »aber man muss lernen, mit dem zurechtzukommen, was man hat.«

Er stellte sich hinter sie und massierte ihre Brüste durch den zarten Stoff. Mit geübten Griffen reizte er ihre Nippel, bis sie hart wurden, dann schob den oberen Saum herunter, legte ihre Brüste frei und holte zwei kleine Gummiring aus seiner Hosentasche.

»Deswegen hat es länger gedauert und weil ich deine alten Sachen entsorgt habe«, sagte Ariu und spannte je einen transparenten Gummiring um ihre Nippel.

»Tut es weh?«, fragte Ariu.

»Nein, es zwickt ein bisschen«, sagte Niru. Sie fühlte den Druck, den die Gummiringe auf ihre Nippel ausübten.

»Das kommt noch«, sagte Ariu, »die Ringe sorgen dafür, dass deine Nippel hart aufgerichtet blieben.«

Ariu zog den Bund des Kleides hoch, bis er knapp über ihren Brüsten anlag und streichelte mit den Handflächen über ihre Nippel, die sich deutlich unter dem Stoff abzeichneten.

»Soll ich so über die Promenade laufen?«, fragte Niru ängstlich.

»Du bekommst noch Schuhe«, sagte Ariu und öffnete den Karton, den er mitgebracht hatte. Darin lagen Ballerinas aus schwarzem Leder, die sich passgenau an Nirus zierliche Füße schmiegten. Leichtfüßig und lautlos folgte sie Ariu auf die Promenade.

»Wir sollten Frühstücken«, sagte Ariu. Niru nickte verunsichert, denn es war bereits Mittag. Ihre Nippel drückten gegen den zarten Stoff und waren deutlich zu sehen.

Nirus Nippel waren aufgrund ihres Alters nicht übermäßig groß und trotz der kleinen Gummiringe zeichneten sie sich nicht obszön unter dem Stoff ab. Nach Nirus subjektivem Eindruck, waren ihre Nippel riesig. Sie war überzeugt, dass alle Proteroganier in Sichtweite auf ihre pochenden Nippel starrten. »Warum machst du das mit mir? Mir ist das peinlich.«

»Scham ist ein Gefühl. Mir ist es lieber, du schämst dich, anstatt nichts zu fühlen«, sagte Ariu barsch.

*

Sie aßen in einem Lokal, dass zur Promenade hin offen war. Von ihrem Tisch aus konnten sie die Leute auf der Promenade beobachten und wurden ebenfalls gesehen. Obwohl Niru mehrmals am oberen und unteren Saum ihres Kleides gezupft hatte und sich sicher war, dass sie nicht mehr von ihrem Körper preisgab, als in der Öffentlichkeit angemessen war, rutschte sie nervös auf ihrem Stuhl herum, während sie ihre Mahlzeit mit kleinen Bissen aß.

»Ich möchte immer mit dir zusammen sein, aber die Gewissheit, dass wir getrennt werden, ertrage ich nicht«, sagte Niru und widerstand dem Verlangen, sich an ihre Brüste zu fassen.

»Niemand hat dich gezwungen zum Militär zu gehen«, sagte Ariu mit einer Härte, die Niru klar machte, dass sie nicht auf weiteres Mitleid hoffen konnte.

»Im Gegensatz zu vielen anderen, habe ich nie von einer Zukunft als vielfache Mutter geträumt. Mit sechzehn und siebzehn machen sich die Mädchen in den Wohngruppen gegenseitig verrückt, mit ihren Fantasien über Sex und Schwangerschaft. Irgendwann habe ich angefangen, genauso zu reden, um nicht aufzufallen und zeitweise habe ich selbst geglaubt, mit allen verfügbaren Männern ficken zu müssen, um ein Kind nach dem anderen zu bekommen.«

»Das mag so sein, aber das verlangt keiner von dir. Idua hat bewusst kein Kind bekommen«, sagte Ariu und dachte an die Lesbe aus seiner ehemaligen Therapiegruppe.

»Und deshalb wurde sie jahrelang von den anderen Frauen gemobbt«, sagte Niru, »ich habe mit ihr eine Nacht lang geredet und geweint, als du auf der Krankenstation gelegen hast.«

»Es erfordert Mut, anders zu sein. Niemand wird in ein Rollenbild gezwungen, es sei denn, er legt sich selbst in eine Schablone«, sagte Ariu und bestellte bei der Kellnerin einen Milchkaffee.

»Ja, sie lassen uns alle Freiheiten und sorgen dafür, dass es der breiten Masse gut geht, damit sie sich ungehemmt vermehrt. Schlechte Laune ist schlecht für die Reproduktion«, spottete Niru.

»Möchtest du von morgens bis abends ohne Lohn hart schuften, in der Hoffnung, die Nacht zu überleben, um am nächsten Tag erneut um die nackte Existenz zu ringen?«

»Nein«, sagte Niru, »es ist fantastisch, dass alle monotonen und gefährlichen Arbeiten von Robotern und Maschinen erledigt werden und wir in einem künstlichen Paradies leben, aber warum führen wir den Krieg nicht mit Robotern, anstatt endlose Scharen von Soldaten in den Tod zu schicken?«

»Wir könnten mit Sicherheit Kampfmaschinen bauen, die anstatt der Soldaten in die Schlacht marschieren und die Proterandrianier sind dazu sicher auch in der Lage, aber dann würden wir unter der Last der Überbevölkerung ins Elend abrutschen. Die Proterandrianier sind so freundlich, diesen Überschuss zu reduzieren, dafür zeigen wir uns bei ihnen im gleichen Maße erkenntlich. Theoretisch könnte jedes Volk seine überzähligen Männer selbst töten, das wäre einfacher, aber kein Volk will sich die Hände mit dem eigenen Blut beschmutzen.«

Niru stutzte vor so viel Zynismus.

»Verficktescheißwahrheit«, sagte Ariu, »wir befinden uns seit Jahrhunderten in einem Vernichtungskrieg mit den Proterandrianiern. Es ist grausam, aber ich sehe, wie Umai, keinen Ausweg aus diesem Dilemma -- zumindest keinen, den ich herbeiführen könnte. Frieden ohne beidseitige Geburtenkontrolle ist dauerhaft nicht möglich. Selbst, wenn wir die Proterandrianier ausrotten und diesen Planeten vollständig besiedeln, würden wir irgendwann an unserem eigenen Erfolg zugrunde gehen, sofern wir die Geburtenrate nicht in den Griff bekommen. Dann würde die Einheit unserer Rasse auseinanderbrechen und Proteroganier würden gegeneinander um die begrenzten Ressourcen dieses Planeten kämpfen.«

Die Kellnerin brachte einen Milchkaffee. Ariu bedankte sich und bat darum, die Rechnung zu bezahlen. Während er sein Handgelenk, auf das mobile Kassensystem legte, schaute er Niru an: »Selbst das Supportbataillon hat einen tieferen Sinn, denn abgesehen davon, dass die Soldaten an der Front durch junge Frauen bei Laune gehalten werden müssen, wird dadurch sichergestellt, dass auch die tollkühnen und kampfesmutigen Männer ihre Gene weitergeben, bevor sie sterben. Wenn einzig die Pazifisten in der Heimat für den Nachwuchs sorgen würden, würde das auf Dauer dazu führen, dass sich nur die Friedfertigen fortpflanzen. Mit jeder Generation würden wir weniger Verrückte hervorbringen, die an der Front nach Ruhm und Ehre suchen.«

»Du machst mir Angst«, sagte Niru und verspürte im gleichen Atemzug den Drang ihre Brüste zu berühren. Das Gesprächsthema stand in harschem Kontrast zu ihrem körperlichen Empfinden, dennoch hätte sie gerne ihre Titten massierte, während sie Ariu zuhörte. Ariu sah die Ambivalenz in ihrer Mimik und lächelte verzeihend als er weitersprach.

»Dennoch leben wir nicht in der schlechtesten Option dieser Welt, denn du wirst nicht zwangsbefruchtet in einem Käfig gehalten und hier sind keine bewaffneten Aufpasser, die ihre Willkür an dir auslassen und dir deinen Tagesablauf haarklein vorgeben -- das hat sich in der Vergangenheit nicht bewährt. Dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte habt ihr bestimmt in der Schule bearbeitet.«

Niru nickte und rutschte mit übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Stuhl herum. Ihre Nippel brannten.

Ariu schaute Niru an und fragte: »Und?«

»Was, und?«

»Wie viel Mut bringst du auf, um dein Glück in dieser Welt zu finden?«

»Ich weiß nicht«, sagte Niru schulterzuckend, »ich habe mich rekrutieren lassen, das machen nicht alle in meinem Alter.«

»Das meine ich nicht«, sagte Ariu und goss einen Teil des Milchkaffees in die Untertasse, auf der das Glas serviert worden war, dann stellte er die Untertasse unter den vierbeinigen Tisch.

»Wenn du mutig bist, trinkst du den Milchkaffee unter dem Tisch aus dem Schälchen.«

Niru blickte sich verlegen um. Der kleine Tisch stand mit einer Seite an einer Wand, die anderen drei Seiten waren von Stühlen und sonstigem Mobiliar umgeben, boten aber keinen vollständigen Sichtschutz. Gäste an benachbarten Tischen und aufmerksame Flaneure auf der Promenade, würden sie unter dem Tisch sehen können. Sie schaute mit flehendem Blick zu Ariu.

»Du musst das nicht machen«, sagte Ariu gelassen, »bleibe einfach sitzen und verhalte dich wie alle anderen. In der breiten Masse fällst du nicht weiter auf. Du schwimmst mit dem Strom und dein Leben nimmt einen der üblichen Verläufe.«

»Bleibst du bei mir?«, fragte Niru zaghaft.

»Ich gehe nicht ohne dich«, versprach Ariu. Niru ließ sich dezent unter den Tisch rutschen. Als sie unter dem Tisch neben Arius Füßen kniete, nahm sie das Schälchen in beide Hände und wollte es vorsichtig zu ihrem Mund führen.

»Das Schälchen bleibt auf dem Boden stehen«, sagte Ariu leise, während er sich in seinem Stuhl zurücklehnte, um unter den Tisch blicken zu können. Niru stellte das Schälchen ab, darauf bedacht, nichts zu verschütten und starrte es, auf allen Vieren kniend, an.

Sie senkte den Kopf, bis ihre Zungenspitze in den lauwarmen Milchkaffee eintauchte. Dabei reckte Niru ihren Po, der zu der Tischseite zeigte, die durch die Wand geschützt war, unweigerlich empor. Sie wusste, dass der Stoff des Kleids in dieser Pose nicht reichte, um ihre Scham zu bedecken. Nachdem ihre Zunge mehrmals in die Flüssigkeit eingetaucht war und sie dabei kaum nennenswerte Mengen aufgenommen hatte, schaute sie zu Ariu, der sie interessiert beobachtete.

»Wie lange muss ich das machen?«

»Bis das Schälchen leer ist«, antwortete Ariu.

In einem Rundumblick sah Ariu, dass bisher niemand von Niru Notiz genommen hatte oder der Situation genug Bedeutung beimaß, um darauf aufmerksam zu machen. Ariu beugte seinen Körper über den Tisch und stütze sich mit einem Ellenbogen auf die Holzplatte, als würde er die Speisekarte konzentriert lesen. Mit der freien Hand tastete er unter dem Tisch nach Niru, fühlte ihre angespannte Pobacke und folgte der Rundung bis er ihre zarte Spalte ertastete. Spielerisch fuhr er mit einem Finger zwischen ihre Schamlippen und fühlte die warme, weiche Haut. Das leise Schlabbern ihrer Zunge verstummte.

»Lasse dich von mir nicht von deiner Aufgabe ablenken«, sagte Ariu, ohne Niru sehen zu können. Ariu hörte, dass sie wieder trank und drang mit seiner Fingerkuppe in ihre Spalte ein. Dort fühlte er Feuchtigkeit. Ohne sich um die Gäste zu kümmern und unter Vortäuschung eines tiefen Studiums der Speisekarte, streichelte er Niru mit seinem Finger und lauschte nach den schlabbernden Geräuschen unter dem Tisch.

Mit jedem Fingerstreich förderte er etwas Nässe an die Oberfläche und allmählich flossen die Säfte ohne seine Unterstützung. Er sorgte lediglich für eine zärtliche Stimulation ihrer erregt aufklaffenden Spalte und vermied es, ihre Lustperle zu berühren. Als er keine Geräusche mehr hörte, zog er seine Hand zurück und schaute unter den Tisch. Niru blickte ihn mit, vor Lust geweiteten, Augen an. Ihre Wangen glühten rot und um den Mund herum trockneten Reste des hellen Milchkaffees. Einzelne Tropfen sammelten sich an ihrem Kinn und manche waren an ihrem Hals heruntergelaufen. Das Schälchen war leer.

»Das hast du gut gemacht«, sagte Ariu und hielt ihr seine Hand hin, deren Finger von ihren Lustsäften trieften.

»Jetzt leckst du meine Hand noch sauber und dann darfst du unter dem Tisch hervorkommen.«

Niru leckte mit ihrer Zunge über die Fingerkuppen und schmeckte ihre eigene Möse. Dabei veränderte sie ihre Position unter dem Tisch, um Arius Hand besser ablecken zu können.

»Ich sagte nicht, dass du der halben Promenade deine nasse Fotze präsentieren sollst«, sagte Ariu süffisant und Niru erstarrte vor Schreck und Scham. Beim Versuch, ihren Hintern zu senken, um ihre Blöße zu verbergen, stieß sie mit dem Kopf von unten gegen die Tischplatte. Sie hörte giggelnde Laute aus der Ferne und war sich sicher, dass es ihr galt. Ariu stand auf, zog den Stuhl zurück und reichte ihr seine saubere Hand: »Komm, ich bringe dich hier raus.«

Niru wagte es nicht, den Blick zu heben, als sie das Restaurant verließen. Sie fühlte ihren Puls in ihren harten Nippeln und zwischen den Beinen pochen.

Auf der Promenade spürte sie die Blicke von Passanten, denen ihr Verhalten nicht entgangen war. Neben Anerkennung und Schadendfreude registrierte sie auch Missgunst. Eine Mutter mit zwei Kindern machte ihrem Ärger Luft: »Es gibt genug Etablissements, in denen ihr eure Spielchen unter Ausschluss von Minderjährigen spielen könnt!«

Ariu legte seinen Arm um Nirus Schultern und führte sie an den Schaulustigen vorbei, ohne auf Diskussionen einzugehen. Niru fühlte ein seltsames Ziehen in ihrem Unterleib. Ihre Möse schien, losgelöst von ihrem Verstand zu funktionieren und labte sich an der Demütigung. Die Lust lief ihr an den Beinen herunter, aber die Tröpfchen wurden kalt, sobald sie ihren Schoß verließen.

Ariu lief mit Niru im Arm einige Meter weiter über die Promenade, bis sie sich unter unbeteiligten Passanten bewegten.

»Du hast es geschafft«, sagte Ariu. Niru blieb stehen und schaute ihn mit melancholisch-erregtem Ausdruck an.

»Ich habe das geschafft, weil du bei mir warst.«

Ariu presste sie fest an sich und legte seine Hände auf ihre Pobacken. Durch den dünnen Stoff des Kleides packte er fest zu und knetete die straffen Muskeln.

Unter seinem festen Griff rieb Niru ihren Schoß an seinem Oberschenkel. Sie fühlte den Druck seines Beines und die Reibung des Stoffs auf ihrer geschwollenen Möse. Ihre harten Nippel brannten, als sie diese an seiner harten Männerbrust rieb. Niru ließ ihr Becken kreisen und stöhnte Ariu zärtlich ins Ohr: »Hör nicht auf.«

»Tut das nicht weh?«, fragte Ariu, der Nirus Pobacken mit der ganzen Kraft seiner Hände massierte.

»Doch und das ist gut so -- ich fühle wieder.«

Was für den flüchtigen Blick eines Passanten, wie die innige Umarmung eines Liebespaares aussah, entwickelte sich für Niru zu einem verzweifelten Höhepunkt, weil sie sich nicht vorstellen konnte, je wieder so viel Intimität zu einem Mann aufbauen zu können und zugleich wusste sie das Datum, an dem sie Ariu nie wiedersehen würde.

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