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Putzen Einmal Anders

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Ein Pensionär bittet seine Putzfrau nackt für ihn zu putzen.
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Copyright by swriter Jan 2014

Hermann war nervös. Der 68-Jährige schlurfte zur Tür. Er hatte zu schwitzen begonnen. Seine Hausschuhe rutschten über den Laminatboden des Flurs. Er öffnete die Haustür nach kurzem Zögern. Da stand sie. Jung, schön und nicht wissend, was sie heute erwarten würde. Julia, 28, attraktiv und selbstbewusst. Seine Putzfrau. Sie grüßten sich wie immer. Er bat sie herein. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Sollte er sein Vorhaben wirklich in die Tat umsetzen?

Seit gut neun Jahren war er Witwer. Seine Frau Hildegard hatte den Kampf gegen den Krebs verloren. Für eine neue Beziehung hatte er nicht die Kraft. Er kam auch alleine zurecht und nahm an, dass eine neue Partnerin die Lücke in seinem Leben nicht würde schließen können. Hermann lebte zurückgezogen. Als Pensionär ging es ihm finanziell gut. Er fuhr ein Mal im Jahr in den Bayerischen Wald, um dort seinen Urlaub zu verbringen. Er hatte ein paar wenige Freunde, die er in unregelmäßigen Abständen traf. Seine Hauptbezugsperson war bis vor wenigen Wochen Rosi gewesen: seine langjährige Putzfrau. Zweimal die Woche besuchte sie ihn und kümmerte sich darum, dass es nicht allzu schlimm in seinen vier Wänden aussah. Wäsche waschen, Putzen, Dinge an ihren Platz zurück stellen waren nur einige der Aufgaben, die die 53-Jährige erledigt hatte.

Viel wichtiger war ihre Funktion als Gesprächspartnerin gewesen. Während sie putzte und aufräumte, hatte sie immer Lust sich mit Hermann zu unterhalten. Er hörte ihr gerne zu. Rosi war verheiratet, weswegen sich amouröse Gedanken von vornherein ausschlossen. Nach einer Weile hatte sich Rosi zu öffnen gewagt und Hermann private Dinge anvertraut. Hermann hatte im Gegenzug von seiner verstorbenen Frau berichtet und im Laufe der Zeit tauschten sie persönlichere Informationen aus. Hermann freute sich jedes Mal auf den Putztag, an dem er vertraute Gespräche mir Rosi führen konnte. Dann kam der Tag, an dem Rosi im eigenen Treppenhaus die Treppe hinunterfiel und sich einen komplizierten Oberschenkelhalsbruch zuzog.

Hermann besuchte sie im Krankenhaus und lernte Rosis Mann kennen. Es stellte sich heraus, dass Rosi längere Zeit nicht für ihn würde putzen können. Ob sie nach ihrer Genesung dazu in der Lage war stand in den Sternen. Hermann bedauerte den Ausfall seiner Putzfrau und fragte sich, wie er ohne Rosi die Unordnung in der Wohnung und die einsamen Stunden überwinden sollte. Rosi war es, die ihm eine Ersatzkraft vorgeschlagen hatte: Julia. Die Tochter einer Nachbarin. Julia arbeitete halbtags in einer Zahnarztpraxis. Sie teilte sich die Stelle mit einer Kollegin. Finanziell war sie nicht auf Rosen gebettet, weswegen sie sich nach einer zusätzlichen Einnahmequelle umsah. Rosi fand, dass Julia als zuverlässige und freundliche Putzhilfe infrage kommen könnte. Hermann ließ sich überreden und vertraute Rosis Urteil. Seine langjährige Putzfrau stellte den Kontakt her und wenige Tage später stellte sich Julia bei Hermann vor.

Hermann hatte nicht mit einer so attraktiven Frau gerechnet. Julia war groß und schlank, hatte einen ordentlichen Vorbau und ein Lächeln, das Hermanns Herz zu früheren Zeiten zum Schmelzen gebracht hätte. Sie hatte attraktive Gesichtszüge. Hermann fiel das Nasenpiercing auf. Es gefiel ihm nicht. Der restliche Eindruck war positiver Natur, sodass sich Hermann nach einem kurzen Gespräch mit Julia entschied, ihr eine Chance zu geben. Sie einigten sich auf das Honorar und vereinbarten, dass Julia zunächst einmal in der Woche vorbeischauen würde. Beim ersten Putzeinsatz blieb Hermann in ihrer Nähe und beäugte Julias Arbeit mit Argusaugen. Nicht, dass er ihr nicht vertraute ... aber man konnte ja nie wissen.

Nach und nach fand er Zutrauen zu der jungen Brünetten und ließ sie ihre Arbeit erledigen, während er sich anderen Dingen zuwandte. Es war Sommer. Es war warm. Julia kam leicht bekleidet zur Arbeit und ließ viel nackte Haut aufblitzen. In der Regel trug sie eine kurze Hose. Dazu ein knappes Oberteil. Hermann hatte seine besten Jahre hinter sich. Das Thema Sex hatte er lange hinter sich gelassen. Selbst ihm blieben die Reize der jungen Frau nicht verborgen. Er sah ihr gerne bei der Arbeit zu. Wie sie sich bückte, in die Ecken krauchte, ihm ihren knackigen Hintern entgegenstreckte. Er sah gerne hin. Ihr Äußeres lud zum Betrachten ein. Sie war attraktiv und begehrenswert. Nach zwei Wochen bot er Julia an, zweimal in der Woche für ihn zu reinigen. Julia brauchte das Geld und nahm das Angebot dankbar an.

Hermann hatte ab sofort weitere Gelegenheiten sich an dem jungen schönen Körper zu erfreuen. Eines Abends, nachdem Julia mit ihrer Arbeit fertig war und das Haus verlassen hatte, setzte sich Hermann ins Wohnzimmer. Er dimmte das Licht und nahm auf dem Sessel Platz. Er hatte zuvor das Rollo herunter gelassen und saß beinahe im Dunkeln und erinnerte sich an seine junge Putzfrau. Julia hatte sich an diesem Tag wenig Mühe gegeben, ihre weiblichen Vorzüge zu kaschieren. Sie hatte eine hautenge Jeans getragen, die ihren knackigen Hintern betonte. Dank eines bauchfreien Oberteils durfte Hermann an ihrem Bauchnabelpiercing teilhaben. Hermann hatte weite Teile ihrer Arbeit ,überwacht' und sich an den weiblichen Reizen erfreut. Jetzt saß er alleine auf seinem Sessel und schwelgte in Erinnerungen.

Seit dem Tod seiner Frau hatte er seine sexuellen Bedürfnisse stark heruntergefahren. Selten verspürte er den Wunsch, sich angenehme Empfindungen zu bereiten. Kaum mehr als ein oder zwei Mal im Monat nahm er sich Zeit für sich und entstaubte sein bestes Stück. Dank des Auftritts der jungen Julia verspürte er an diesem Abend den Drang nach Eigenliebe. Er hatte seine Hose geöffnet, sie bis zu den Knöcheln heruntergeschoben und seinen kleinen Mann an die Luft gelassen. Während er in Erinnerungen an die um ihn putzende Julia schwelgte, spielte er mit sich und brachte seinen Schwanz auf Vordermann. Nach knapp zehn Minuten nahm er ein vorbereitetes Taschentuch zur Hand und entledigte sich seines aufgestauten Samens. Es war ein befriedigender Moment gewesen, der Lust auf mehr gemacht hatte. Er blieb eine Weile mit herabgelassener Hose sitzen und dachte nach. Langsam aber sicher kam ihm eine Idee. Diese war so gewagt und ungewöhnlich, dass er sie beinahe sogleich verdrängt hätte. Aber warum nicht? Er wog das Für und Wider gegeneinander ab und hatte sich schließlich entschieden, der Versuchung zu verfallen und das Wagnis einzugehen.

Julia begrüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln. Ob sie seine Anspannung spüren konnte? „Hallo, Herr Schuster."

Im Gegensatz zu Rosi duzte Julia ihn nicht. Immerhin lagen fast vierzig Jahre zwischen ihnen. „Hallo Frau Drescher. Kommen Sie doch herein."

Sie folgte ihm in die Wohnung. Auch an diesem Tag hatte sie nicht viel Stoff um ihren Körper geschart. Viel nackte und sonnengebräunte Haut blitzte auf. Hermann sah gerne hin. Julia machte sich auf den Weg zum Abstellraum, wo sie ihre Arbeitsutensilien an sich nehmen würde. „Frau Drescher ... Hätten Sie wohl einen Moment für mich?"

Er ging ins Wohnzimmer. Sie folgte ihm unsicher. Hermann nahm auf seinem Sessel Platz. Seine Putzhilfe setzte sich auf die Couch und sah ihn irritiert an. Rechnete sie mit einer Rüge oder gar mit der Aufkündigung ihres Arbeitsverhältnisses?

„Gibt es ein Problem, Herr Schuster."

„Nein, nein. Überhaupt nicht ... Ich möchte nur gerne etwas mit Ihnen besprechen."

„Ja, gut."

„Wie soll ich anfangen ...? Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Arbeit. Ich hätte niemals gedacht, dass Sie die gute alte Rosi beinahe vergessen machen, aber Sie erledigen Ihre Arbeit zu meiner vollsten Zufriedenheit."

„Danke. Das freut mich."

„Ich hoffe, dass Ihnen die Arbeit auch Spaß macht."

„Nun ja. Kann Putzen überhaupt Spaß machen? Ich mach es, weil es getan werden muss und weil ich mein Geld damit verdiene."

Hermann nickte zustimmend. „Ich habe mir lange überlegt, ob ich ein Thema ansprechen soll, das mir am Herzen liegt. Ich weiß nicht, ob ich Sie damit behelligen darf."

„Schießen Sie los. Ich bin ganz Ohr."

Ihre Blicke trafen sich. „Es ist etwas heikel."

Sie zog die Schultern hoch. Kein Problem offenbar. Er rang nach Worten. Blickte auf seine Hausschuhe.

„Frau Drescher ... Ich habe Sie gerne um mich. Sie bringen frischen Wind in meine verstaubte Wohnung ... Oh, das war wohl das falsche Wort. Staubig ist es ja schon lange nicht mehr. Dank Ihnen."

Sie schenkte ihm ein Lächeln. Seine Unsicherheit nahm zu. Mensch Hermann. Reiß dich zusammen! „Ich möchte Ihnen eine Frage stellen."

„OK."

„Wären Sie interessiert mehr Geld zu verdienen, als ich Ihnen bisher gezahlt habe?"

„Soll ich an noch einem Tag kommen ...? Das wird aber ein bisschen knapp mit der Zeit."

„Ich habe nicht an einen zusätzlichen Tag gedacht."

„Woran denn?"

Jetzt raus mit der Sprache! „Sie haben sicherlich von besonderen Dienstleistungen gehört, die im Zusammenhang mit dem Putzen angeboten werden."

Sie sah ihn verständnislos an. „Es ist wie gesagt heikel ... Haben Sie schon mal etwas von Agenturen gehört, die einen speziellen Service anbieten?"

Sie schüttelte den Kopf. „Ich spreche vom Nacktputzen."

Julias Augen weiteten sich. Die Äußerung traf sie unvorbereitet und sie musste sie erst einmal sacken lassen. „Ja, schon ... Aber ..."

„Vielleicht geht das doch ein wenig zu weit. Entschuldigen Sie bitte meine unverständlichen Äußerungen."

„Nein. Sagen Sie ruhig, was Ihnen auf dem Herzen liegt."

Noch war das Kind nicht in den Brunnen gefallen. Er konnte die Kurve noch kriegen. Hermann entschied sich gegen die Vernunft und machte weiter in seinem Vorhaben. „Ich sage einfach, wie es ist ... Frau Drescher. Sie arbeiten schon eine Weile für mich und ich sehe Ihnen gerne bei der Arbeit zu. Sie wissen, dass sie jung und hübsch sind. Sie sind attraktiv und wissen Ihre Vorzüge herauszustreichen ... Auch wenn ich ein älterer Herr bin, bin ich empfänglich für Ihre Ausstrahlung."

„Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll", erklärte die junge Frau. Dann fiel der Groschen. „Ach so ... Wollen Sie mich fragen, ob ich für Sie nackt putze?"

Jetzt war es raus. Hermann sah Julia neugierig an. Ihr Gesicht verriet ihren Unglauben. Sie war sichtlich überrascht und versuchte die neue Erkenntnis zu verarbeiten. „Damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Ich dachte, Sie wollen mir kündigen. Und jetzt so etwas."

„Es tut mir leid. Ich könnte verstehen, wenn Sie das Arbeitsverhältnis beenden möchten. Ich hatte irrtümlich angenommen, dass ..."

Er verstummte und blickte verschämt zu Boden.

„Ich bin nicht sauer auf Sie. Nur überrascht."

Hermann sah sie an. Sie lächelte. Wirkte weder gereizt noch enttäuscht.

„Wie kommen Sie darauf, dass ich bei Ihnen nackt putzen soll?"

Hermann zog die Schultern hoch. „Wie gesagt ... Sie sind sehr attraktiv. Ich betrachte Sie gerne. Sie kleiden sich freizügig."

„Finden Sie mein Outfit unangemessen zum Putzen?"

„Nein, nein. Mit gefällt es ja. Daher bin ich ja erst auf den Geschmack gekommen."

„Oh."

„Vergessen wir das einfach. Ich würde mich freuen, wenn wir die Angelegenheit hinter uns lassen könnten und Sie einfach ihre übliche Arbeit verrichten."

„Wie viel?"

Hermann war überrascht. „Wie war das?"

„Wie viel bieten Sie mir, wenn ich nackt für Sie putze?"

„Sie ziehen das tatsächlich in Betracht?"

„Ich bin finanziell nicht auf Rosen gebettet. Ich brauche diesen Job, um über die Runden zu kommen."

„Ich ... Ich weiß gar nicht. Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass Sie mein Angebot ablehnen."

„Ich bin glaube ich kein verklemmter Typ. Ich gehe in die Sauna und gehe oben ohne an den Strand. Für mich ist Nacktheit nichts Schlimmes."

„Ich weiß leider nicht, was üblich ist", meinte Hermann mit aufgeregter Stimme. „Wissen Sie, was man bei einer Agentur bezahlen muss, wenn die einen zum Nacktputzen schicken?"

„Keine Ahnung. Aber wie wäre es damit ... Ich fange gleich an zu putzen. In Unterwäsche. Sie dürfen mir zusehen und Sie geben mir 50 Euro extra."

Hermann dachte nach. Bevor Julia vorbeigekommen war hatte er sich ausgemalt sie unbekleidet bei der Arbeit beobachten zu dürfen. Zwischenzeitlich hatte er das Thema verworfen. Jetzt bot sie ihm einen Kompromiss an. Er würde sie liebend gerne in Unterwäsche herumlaufen sehen. Waren 50 Euro viel? Egal. Sie würden in jedem Fall gut angelegt sein. „Einverstanden."

„Ich habe so etwas aber noch nie gemacht. Erwarten Sie also nichts Besonderes."

„Nein. Das tu ich nicht ... Halten Sie mich jetzt eigentlich für einen Lüstling?"

Sie bedachte ihn mit einem Lächeln. „Nein. Ich halte Sie für einen netten Rentner, der wie jeder andere Mann Bedürfnisse hat. Von mir aus könnten Sie auch zu Prostituierten gehen und würden in meinen Augen nicht an Achtung verlieren."

„Das würde ich nicht tun."

„Man sollte niemals nie sagen."

Sie zog sich zurück und suchte das Badezimmer auf. Hermann blieb nervös auf seinem Sessel sitzen. Er fühlte sich mies. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Was musste sie von ihm halten? Er kam sich wie ein notgeiler alter Sack vor, der es nötig hatte und jungen Dingern hinterher sabberte. Machte sich Julia lustig über ihn? Würde sie ihren Freundinnen von dem alten Bock erzählen, der sie nackt putzen sehen wollte? Egal. Jetzt galt es, das Beste aus der Situation zu machen.

Er hörte sie das Badezimmer verlassen. Julia begab sich zum Putzschrank und nahm raus, was sie zum Reinigen der Wohnung benötigte. Kurz darauf betrat sie das Wohnzimmer. Hermann starrte zur Tür. Dort stand sie. Leicht bekleidet und mit einem Eimer und einem Wischmopp bewaffnet. Sie trug einen weißen BH. Dazu ein passendes Höschen. Sie hatte sich tatsächlich darauf eingelassen. Hermann wendete sich ihr zu. Julia lächelte verlegen. Sie streckte Eimer und Wischmopp in die Höhe und meinte dann: „Ich habe heute leider keine besonders hübsche Unterwäsche angezogen. Ich konnte ja nicht wissen, dass ich Sie Ihnen präsentieren würde."

„Nein. Ist schon gut. Sie sehen fantastisch aus."

„Soll ich an einer bestimmten Stelle mit dem Putzen anfangen?"

„Vielleicht hier im Wohnzimmer?"

„OK."

Sie stellte den mit Seifenlauge gefüllten Eimer auf dem Boden ab und steckte den Wischmopp hinein. Nachdem sie diesen ausgewrungen hatte, begann sie an der Tür den Boden zu wischen. Hermann sah ihr von seinem Platz aus zu. Er fühlte sich billig und mies.

„Eigentlich ist das gar nicht mal so verkehrt, in dem Outfit zu putzen. Es ist ganz schön warm und je weniger Kleidung man trägt umso luftiger ist es."

„Kann ich mir vorstellen."

Sie wischte routiniert über den Boden. Nach einer Weile näherte sie sich der Couchlandschaft. Julia hatte Hermann ihre Vorderseite zugewandt und wischte um die Möbel herum. Sie warf ihm immer wieder ein schelmisches Lächeln zu. Hermann war verlegen und konnte sich wegen seines schlechten Gewissens nicht auf den attraktiven Frauenkörper konzentrieren.

Ihr Busen konnte als üppig bezeichnet werden. Unter ihren knappen Oberteilen hatten ihre Brüste immer schon einladend gewirkt. Unter dem weißen BH sahen sie noch ansehnlicher aus und luden zum Betrachten ein. Hermann riskierte neugierige Blicke auf die vorgewölbte Pracht. Als Julia in diesem Moment seinen Blick suchte, fühlte er sich erwischt und blickte verschämt zu Boden.

„Sie dürfen ruhig hinsehen. Sie bezahlen doch dafür. Also keine Scheu."

Er warf ihr einen verzweifelt souverän wirkenden Blick zu, vermied es aber ihr erneut aufs Dekolleté zu starren. Dafür begutachtete er ausgiebig ihren knackigen Hintern. Julia hatte sich von ihm abgewendet und wischte am Wohnzimmerschrank entlang. Hin und wieder beugte sie sich nach vorne. Hermann hatte den Eindruck, dass sie es absichtlich machte, um ihm etwas zu bieten. Er war ihr dankbar dafür.

Langsam aber sicher regte sich etwas in seiner Hose. Er war nicht der Typ, dem der Schwanz anschwoll, sobald er auch nur eine leicht bekleidete Frau erblickte. Was Julia ihm momentan anbot, war allerdings geeignet um seine Libido anzustacheln. Nach knapp zehn Minuten war Julia mit dem Fußboden fertig und brachte den Eimer ins Badezimmer um diesen auszugießen. Kurz darauf kehrte sie ohne Putzutensilien zurück und blieb vor dem Hausherrn stehen. „Haben Sie einen bestimmten Wunsch, wo ich jetzt weitermachen soll?"

„Fenster putzen wäre ganz nett. Dann würden aber die Nachbarn Sie möglicherweise sehen."

„Dann verschieben wir das auf ein anderes Mal ... Wie wäre es mit dem Badezimmer?"

Hermann versuchte sich vorzustellen, wie seine Putzkraft die Toilette in Unterwäsche reinigte. Der Gedanke kam ihm wenig erregend vor. „Nein. Eher nicht. Wir wäre es mit der Küche?"

Sie wurden sich einig. Hermann machte für beide einen Kaffee während Julia begann die Spülmaschine auszuräumen. Anschließend wischte sie über die Schränke, die Arbeitsfläche und über das Ceranfeld. Hermann sah ihr vom Küchentisch aus zu. Seine Erregung hielt sich in Grenzen. Er kämpfte gegen den Drang an sich zwischen den Beinen zu berühren. Er tröstete sich mit der Aussicht seinen besten Freund befreien zu können, nachdem Julia ihre Arbeit beendet hatte. Nach der Küche nahm sich Julia dann doch das Badezimmer vor. Hermann zog es vor, ihr nicht zuzusehen. Nach gut einer Stunde hatte Julia die Arbeiten erledigt und erklärte ihre Aufgabe für beendet. Hermann bedankte sich und überreichte Julia das vereinbarte Extrahonorar. Julia zog sich wieder an und machte sich bereit die Wohnung zu verlassen. Sie versicherte ihm, dass sie nicht schlecht von ihm denken würde. Sie hätte seinen Wunsch nicht als unpassend empfunden und gab vor, gut klargekommen zu sein. Selbstverständlich würde sich an ihrem Arbeitsverhältnis nichts ändern und sie würde wiederkommen. Ob sie das nächste Mal ebenfalls leicht bekleidet putzen würde ließ sie offen.

Nachdem sie gegangen war, setzte sich Hermann in seinen Sessel und ließ die letzten 90 Minuten Revue passieren. Er hatte sich tatsächlich getraut seine geheime Fantasie vorzutragen. Julia hatte locker reagiert und sich auf sein Angebot eingelassen. Zumindest teilweise. Es war kein Nacktputzen gewesen, aber mehr als er sich erträumen konnte. Er schloss die Augen. Holte die schönen Bilder der jungen Frau vor sein geistiges Auge. Julia hatte einen traumhaften Körper. Lange dunkle Haare, schmaler Hals. Üppiges Dekolleté. Eine schlanke Taille und ein knackiger Hintern. Ihre Beine waren endlos lang. Sie musste bestimmt einen Freund haben. Würde Julia diesem von seinem unmoralischen Angebot erzählen? Würde dieser dann den perversen alten Sack zur Rechenschaft ziehen wollen?

Hermann verdrängte den unschönen Gedanken und stellte sich Julias aufregenden Körper vor.

Inzwischen hatte sich sein Penis zur vollen Größe aufgerichtet. Zeit, diesen von hinderlichen Stofflagen zu befreien. Kurz darauf hing Stoffhose mitsamt Unterhose um seine Knöchel. Er betrachtete seine Erregung. Wie lange hatte er keine Frau mehr gehabt? Nach dem Tod seiner Frau hatte er einmal ein Bordell aufgesucht. Es hatte ihm nicht gefallen, auch wenn er mit einer der Damen einen Höhepunkt erreicht hatte. Danach hatte er sich nicht mehr an eine Frau herangetraut. Hin und wieder ging mit ihm die Fantasie durch und er malte sich aus, wie er und seine bisherige Putzfrau Rosi sich näherkommen würden. Da Rosi verheiratet war, verboten sich derartige Gedanken. Würde Julia Gefallen an seinem Schwanz finden? Dieser war nicht klein. Zu seiner besten Zeit wusste er ihn gekonnt einzusetzen. Seine Frau hatte selten Grund zur Klage gehabt. Der stramme Kamerad hatte so einige geile Erlebnisse hinter sich gebracht.

Er legte seine rechte Hand an den Schaft. Sein Schwanz zuckte. Langsam streichelte er an der Flanke entlang. Als er seine Spitze streifte, durchfuhr ihn ein wohliges Kribbeln. Hermann dachte an Julia in ihrer Unterwäsche. An ihre prächtigen Brüste unter den weißen Körbchen. Wie gerne hätte er diese unbekleidet zu Gesicht bekommen. Jetzt legte er seine Finger um den harten Muskel. Er lag gut in der Hand. Er spürte die Wärme seines Kolbens. Er vollzog einen ersten Wichsschub. Der tat gut. Er ließ weitere folgen. In Gedanken war er bei Julia, wie sie ihm ihre Rückfront anbot und sich absichtlich nach vorne beugte. Wie sie ihm ihren perfekten Hintern entgegenstreckte und dafür sorgte, dass er genügend reizvolle nackte Haut zu sehen bekam. Wie gerne hätte Hermann gespürt, dass Julia ihre Hand um seinen Kolben legen würde. Nicht den Wischmopp sollte sie in Händen halten sondern seine Stange. Das würde ihm gefallen.

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