Rache schmeckt süß

Dies ist (zumindest teilweise) eine wahre Geschichte. Vielleicht sind Männer potenter und Frauen verdorbener geworden, aber der Kern der Geschichte ist tatsächlich so geschehen.

Lisa ist 24 Jahre alt. Sie studiert in Marburg BWL und Politikwissenschaften. Sie ist seit drei Jahren mit ihrem Freund Michael zusammen. Lisa ist blond, hat blaue Augen und ist 173 cm groß. Ihre Figur ist sportlich und neben den festen Brüsten ist sie vor allem auf ihren Po sehr stolz. Sie geht regelmäßig Joggen, macht Yoga und geht zweimal die Woche zum Training ins Schwimmbad. Sie legt viel Wert auf ihr Aussehen und kleidet sich sehr bewusst. Am liebsten kauft sie bei Urban Outfitters ein. Seit ein paar Wochen hat sie eine neue Hipster-Brille mit großen Gläsern, die sie wie die typische BWL Studentin aussehen lässt.

Ihre beste Freundin in Marburg hat sie im Studium kennengelernt. Sie heißt Julia, ist ebenfalls 24 Jahre alt und kommt aus Hamburg. Julia hat schwarze Haare, einen südländischen Teint und ganz dunkle Augen. Die beiden haben sich beim Sport kennengelernt. Julia leitet eine Freeletics-Gruppe, die sich regelmäßig im Park zum Trainieren trifft. Durch den Sport ist Julia genau wie Lisa sehr fit. Sie kleidet sich sehr figurbetont und weiß wie ihre Reize auf die Männer wirken. Julia ist deutlich kleiner als Lisa, 165 cm. Sie studiert Theaterwissenschaften und ist in verschiedenen Gruppen aktiv. Sie engagiert sich beim Uni-Radio, in der Fachschaft und in ihrer Sportgruppe. Ihre letzte Beziehung ist vor einem halben Jahr in die Brüche gegangen.

Freitag steht die jährliche Feier zum Semesterstart an. Auf dem Uni-Gelände findet an diesem Abend eine gigantische Party statt, auf der die Studenten feiern, dass es endlich wieder losgeht. Sie denken dabei natürlich weniger an die Vorlesungen als an die Partys, aber darum geht es an diesem Tag ja auch. Julia und Lisa haben schon lange ausgemacht dass sie gemeinsam hingehen wollen. Seitdem Julia wieder Single ist lässt sieht keine Gelegenheit aus abends feiern zu gehen und zu flirten. Auch Lisa tanzt sehr gerne und hat gerade mit Julia immer großen Spaß. Da sie vergeben ist hält sie sich bei den Männern allerdings zurück. Die beiden Freundinnen treffen sich meistens vorher bei Julia, machen sich schick und genehmigen sich ein paar Gin Tonics.

Lisa hat sich schon zuhause gestylt. Sie hat sich für den Abend ein kurzes schwarzes Sommerkleid ausgewählt das knapp über dem Knie endet. Dazu trägt sie schwarze Ballerinas, die sich zum Tanzen am besten eignen. Unter dem Kleid trägt sie schwarze Spitzenunterwäsche. Sie legt sehr viel Wert auf ihr Aussehen und auf das Gesamtbild. Nie würde sie sich mit nicht passender Unterwäsche nach draußen begeben. Der BH blitzt an den Seiten des Kleides manchmal hervor, aber da alles abgestimmt ist fällt es nicht negativ auf. Julia dagegen kann sich nicht entscheiden und überlegt noch, was sie für den Abend anziehen soll. Zur Auswahl stehen an diesem heißen Sommertag ein weißes Top und Hotpants in Jeans Optik, ein Minirock kombiniert mit einer bunten Bluse oder ebenfalls ein schwarzes Sommerkleid. Im Moment steht sie bei sich in der WG, bekleidet nur mit ihrer Unterwäsche und überlegt. Sie war letzte Woche shoppen und hat sich einen neuen String-Tanga gekauft. Diesen will sie heute auf jeden Fall tragen. Dazu passt auch der neue BH in dem ihre Brüste perfekt zur Geltung kommen.

Lisa grinst und macht anzügliche Bemerkungen. "Na du geile Mieze, sollen wir zu mir oder zu dir gehen? So wie du gekleidet bist gehst du heute Nacht sicher nicht allein nach Hause. Ich bin gespannt wenn du heute aufreißt." Julia kichert und posiert vor Lisa. Sie wackelt aufreizend mit dem Po und streichelt ihre Brüste. "Ich habe diesen Tanga nicht für mich gekauft. Du weißt ja wie scharf ich es finde wenn die Männer ganz wild auf mich werden. Und wenn einer beim Tanzen meinen Po angrapscht spürt er, dass ich nur einen knappen String Tanga trage. Ich liebe es wenn die Männer beim Tanzen einen Ständer haben und verzweifelt versuchen diesen vor mir zu verbergen." Lisa lacht. "Das kenne ich auch. Wenn du dann deinen Arsch an ihnen reibst sind sie total verzweifelt. In diesem Moment könnten wir alles von den Kerlen verlangen. Obwohl ich das Gefühl einen harten Schwanz zu streicheln auch selbst ziemlich gut finde. Leider ist das seit ich mit Michael zusammen bin ein bisschen schwierig geworden."

"Tja das sind die Probleme wenn man vergeben ist. Aber du brauchst dich gar nicht beschweren - immerhin bekommst du so oft Sex wie du willst. Weil wenn ich dich so anschaue bin ich mir sicher dass Michael nicht nein sagt." Lisa nickt. "Das muss ich zugeben. Ich glaube Michael würde mich am liebsten dreimal am Tag rannehmen. Und vögeln kann er gut, das habe ich dir ja schon oft erzählt." Julia zwinkert ihr zu. "Oh ja die Geschichte habe ich schon oft gehört. Steht er immer noch so darauf es dir von hinten zu besorgen? Oder ist ihm schon eine neue Sauerei eingefallen?" Lisa verdreht die Augen. "Ihm fallen ständig neue Dinge ein. Zurzeit will er am liebsten dass ich ihm einen blase. Ihm macht es richtig heiß wenn ich vor ihm Knie und ganz unterwürfig an seinem Schwanz sauge. Am Ende will er mir immer seine Ladung ins Gesicht zu spritzen. Ich tue dann immer so wie wenn ich das ganz schlimm finde. Aber wenn ich ehrlich bin gefällt mir das eigentlich auch ganz gut."

Julia haut ihr neckisch auf dem Po. "Du bist schon echt ein ziemliches Luder. Aber ich finde du hast recht. So eine ordentliche Ladung als Belohnung finde ich auch nicht schlecht. Und beim Blasen gehören die Jungs komplett dir." Sie betrachtet sich im Spiegel und grinst. "Heute Abend werde ich mir auch ein Spielgerät schnappen. Ich glaube ich nehme doch das schwarze Kleid, das ist am schnellsten hochgeschoben." Mit diesen Worten fängt sie an sich fertig zu machen. Zum Kleid wählt sie noch ihre schwarzen Highheels aus und fertig ist das Outfit. Die beiden Freundinnen sehen vollkommen unterschiedlich, aber jede für sich absolut atemberaubend aus. Sie albern noch ein bisschen herum bis es Zeit ist loszufahren. Dann nehmen sie den Bus zur Uni wo im Audimax die Semester Party stattfindet.

Auf der Party gibt es verschiedene Areas. Langsam fühlt sich die Veranstaltung und die Leute fangen an zu tanzen. Die beiden Mädels schlendern über das Gelände und unterhalten sich über die Anwesenden. Vor allem checken Sie für Julia die Männer aus. Unter den Gästen sind einige Jungs, die Julia gefallen würden. Und auch Lisa hat Spaß an dem Spiel. Schauen ist ja erlaubt, und auch sie denkt sich immer wieder, dass sie den einen oder anderen Kandidaten nicht von der Bettkante stoßen würde. Nach einer Weile treffen Sie eine Gruppe Kommilitonen und schließen sich diesen an. Sie finden einen Platz nahe der Bar und am Rand der Tanzfläche. Beide Mädels haben einen Gin Tonic in der Hand und stehen in der Gruppe. Wie so oft ist die offenherzige Julia der Mittelpunkt der Unterhaltung. Gerade erzählt sie eine Geschichte und alle hängen an ihren Lippen. Plötzlich stoppt sie jedoch mitten im Satz, beugt sich zu Lisa herüber und flüstert. "Scheiße schau mal, da hinten ist mein Ex-Freund. Was macht der denn hier? Oh man den kann ich ja überhaupt nicht mehr sehen. Und ich glaube er schleppt gerade eine ab der Arsch."

Lisa flüstert zurück. "Das ist doch egal. Wenn er eine findet - schön für ihn. Aber schau dich mal um: Jeder Kerl hier würde dich nehmen, also such dir einen aus und zeigs dem Idioten." Mit diesen Worten gibt sie Julia einen Schubs in Richtung Tanzfläche. Diese zögert kurz, gibt sich dann aber einen Ruck und stürzt sich ins wilde Treiben. Kaum fängt sie an zu tanzen scharrt sich schon eine Traube von Männern um sie herum, die ihre Chance wittern. Julia tanzt und genießt die Aufmerksamkeit. Vor allem zwei gut gebaute Sportstudenten gefallen ihr sehr gut. Die beiden tanzen sie an und sie lässt es gerne geschehen. Während sie immer enger mit den Beiden tanzt beobachtet sie aus den Augenwinkeln ihren Ex-Freund. Auch der kommt seiner Auserwählten immer näher. Als Julia sieht wie er sie küsst drückt sie sich noch näher an einen der beiden Jungs heran, wirft sich nach hinten in seine Arme und fängt an ihren Po an seinem Schritt zu reiben. Sie spürt sofort die Wirkung diese Aktion. Der Glückliche bekommt eine stattliche Beule in seiner Hose, fasst sie aber an den Hüften und tanzt nun eng mit ihr. Julia dreht sich um, schlingt ihm die Arme um den Hals und flüstert nur: "Komm!" Dann nimmt sie seine Hand und zieht ihn hinter sich her. Die Beiden huschen von der Tanzfläche."Lass uns nach draußen gehen." Lisa, die die ganze Aktion beobachtet hat, zwinkert ihrer Freundin im Vorbeigehen zu und zeigt beide Daumen hoch.

Julia zieht Ihren Auserwählten, der gar nicht weiß wie ihm geschieht, schnell nach außen. Im Park der Universität gibt es viele ruhige Ecken in denen man nicht gesehen wird. Sie manövriert ihn in Richtung einer der Parkbänke die von einer Hecke umgeben sind. Der Sportstudent versucht Konversation zu betreiben und die üblichen Flirtversuche zu starten. Aber Julia legt ihm den Finger auf den Mund und bedeutet ihm zu schweigen. Dann küsst sie ihn auf den Mund, löst sich aber gleich wieder und geht langsam vor ihm auf die Knie. Sie öffnet mit beiden Händen seine Hose und befreit seinen steifen Penis, der schon so lange gefangen war. Sie schnappt sich den Schwanz mit einer Hand und fängt langsam an zu wichsen. Das Teil hat eine ordentliche Größe und schwillt in ihrer Hand noch stärker an. Julia leckt genüsslich mit der Zunge über seine Eichel, bevor sie den kompletten Penis in den Mund nimmt. Gierig fängt sie an zu blasen. Während sie sich um den Studenten kümmert erwacht dieser langsam aus seiner Überraschung. Er fängt leise an zu stöhnen und nimmt ihren Kopf mit beiden Händen. Dann fängt er an sie mit festen Stößen in den Mund zu ficken.

Julia bietet sich ihm bereitwillig als Lustobjekt an und lutscht hingebungsvoll an seinem großen Schwanz. Dabei spürt sie, wie sie selbst vor Erregung ganz feucht wird. Während er sie in den Mund stößt fängt sie mit ihrer freien Hand an sich selbst zu fingern. Eine Zeitlang ist nur das Schmatzen und Stöhnen der Beiden zu hören. Dann fängt er an mit schnelleren Bewegungen zu stoßen und packt ihren Kopf noch fester. Julia, die selbst kurz vor einem Orgasmus steht, spürt dass er gleich kommen wird. Sie packt ihn am Po und hält ihn so, dass er seinen Schwanz nicht aus ihrem Mund ziehen kann. Als er soweit ist spritzt er seine ganze Ladung in ihren Mund. Es ist eine so große Menge, dass Julia nicht alles im Mund behalten kann. Obwohl sie tapfer versucht zu schlucken landen ein paar Tropfen daneben und laufen an ihrem Kinn herunter. Das war der letzte Auslöser um auch sie über die Schwelle zu heben, und stöhnend kommt auch Julia zum Orgasmus. Sie leckt noch ein letztes Mal über den Penis vor ihrem Gesicht und gibt ihm einen kleinen Kuss auf die Eichel. Danach steht sie auf, richtet ihr Kleid, wischt sich über das Gesicht und lächelt ihn an. "Danke dafür" sagt sie, "und jetzt ab zurück zur Party." Mit diesen Worten verschwindet sie im Gebüsch und lässt den überraschten Studenten mit seiner offener Hose allein zurück.

Im Audimax findet Julia wieder zu ihrer Gruppe. Lisa und die anderen tanzen mittlerweile. Auch die sehr attraktive Lisa kann sich dabei vor Verehrern kaum retten. Gerade schiebt sie einen besonders zudringlichen Kandidaten zur Seite, als sie Julia erblickt. Sie winkt ihr zu und deutet in Richtung Bar. Julia schwenkt um und erwartet ihre Freundin am Tresen. Lisa stürmt auf sie zu. "Hey wie lange warst Du denn draußen, was habt ihr gemacht?" Julia grinst nur und will gerade anfangen zu erzählen als Lisas Augen sich weiten. "Julia," sagt sie "was hast du da für Flecken auf dem Kleid? Du hast doch nicht?" Julia nickt. "Doch habe ich. Ich habe dem erstbesten Typen von der Tanzfläche einen Blowjob verpasst. Er hat mir in den Mund gespritzt, aber leider haben wir dabei ein bisschen Sauerei gemacht. Jetzt ist zwar mein Kleid versaut aber trotzdem geht es mir besser."

Lisa umarmt ihre Freundin. Die Trennung von ihrem Exfreund ging ihr wohl doch näher als sie immer zugegeben hat. Vor allem weil er sie so dreist betrogen hatte. Aber dann denkt Lisa, dass es doch eine sehr spezielle Art der Bewältigung ist, und das beste ist, dass sie anscheinend sogar funktioniert. Sie zieht Julia wieder auf die Tanzfläche. "Und jetzt haben wir Spaß! Auf uns!" ruft sie und hebt ihr Glas. Die beiden tanzen ausgelassen mit ihren Freunden.

Nach einer Weile machen sie eine Pause und gehen wieder zur Bar. Lisa holt ihr Handy heraus und wirft einen Blick darauf. Sie hat eine neue Nachricht von Michael, gerade vor fünf Minuten geschickt. "Hey mein heißer Feger. Ich fahre jetzt los und bin in 20 Minuten bei dir. Ich freu mich schon auf den versprochenen Blowjob, den mir meine prüde Freundin immer nicht geben will. 🙂" Lisa erstarrt. Julia die gerade etwas erzählt hat merkt erst mit einer kurzen Verzögerung, dass etwas los ist. Sie schaut besorgt zu ihrer Freundin, die ihr wortlos das Handy reicht. Julia liest die Nachricht und ist erstmal sprachlos. Dann lässt sie eine epische Schimpftirade los und bezeichnet Michael mit ungefähr jeder Beleidigung, die jemals existiert hat. Lisa ist den Tränen nahe. Als sie nach einer Weile die Nachricht nochmal lesen will sieht sie nur noch: "Die Nachricht wurde gelöscht". Anscheinend hat Michael gemerkt, dass er an die falsche Person geschrieben hat und versucht seinen Fehler zu korrigieren. Lisa fängt jetzt wirklich an zu weinen. Julia legt den Arm um sie und zieht sie nach draußen. Dort hält sie das schluchzende Häufchen Elend einfach nur ganz fest. Nach einer Weile beruhigt sich Lisa und schaut ihre Freundin an. "Der Arsch macht sich auch noch lustig über mich, was soll ich denn jetzt machen?"

Julia sieht ihr fest in die Augen. "Du gibst mir jetzt mal dein Handy, ich habe nämlich einen Idee." Sie schnappt sich das Smartphone und tippt eine Nachricht an Michael. "Hey was wolltest Du mir denn schicken? Nachricht wurde gelöscht? Hier ist es voll lustig, was machst Du?" Lisa schaut sie fragend an. "Erstmal muss er sich in Sicherheit wiegen" erklärt Julia. "Und jetzt machen wir einen Plan."

Julia hilft ihrer Freundin als erstes, sich wieder frisch zu machen und nicht mehr verheult auszusehen. Dann besprechen die beiden den weiteren Schlachtplan. Dass Michael büßen muss ist klar. Am besten soll alles noch heute passieren. Zunächst will Lisa nach Hause fahren und seine Sachen aus dem Fenster werfen, aber Julia überredet sie, das nicht zu machen. Zu hysterisch. Sie hat eine bessere Idee. "Lisa, überleg dir nochmal was er geschrieben hat. Du bist ihm zu prüde? Wenn du mich fragst solltest du ihm zeigen was prüde heißt. Mein Vorschlag: Wir gehen jetzt wieder rein und reißen dir einen heißen Typen auf. Den nimmst du dann mit nach draußen oder vielleicht auch mit zu mir nach Hause, und dann stellst du die wildesten Sachen mit ihm an. Ich schau dass ich alles mit dem Handy aufnehmen kann, und dann schickst du alles an Michael. So ganz aus Versehen natürlich. Es muss ja nicht wirklich passieren, nur echt aussehen. Na, was meinst du?" Lisa starrt sie an und fängt dann nach einem Moment plötzlich an zu lachen. Sie bekommt einen richtigen Lachkrampf. Nachdem sie halbwegs wieder sprechen kann pustet sie: "Du bist echt die verrückteste Person die ich kenne! Und diese Idee ist sowas von bescheuert, ich glaube fast das machen wir!"

Die beiden gehen wieder nach drinnen, da erblickt Julia ihren Studenten von vorhin. Sie rennt zu ihm hin und fasst ihn am Arm. "Hey" sagt sie und lächelt ihn an. "Wir haben vorhin beim Kennenlernen irgendwie ein paar Schritte vergessen. Das müssen wir jetzt mal nachholen. Ich bin Julia und das ist meine beste Freundin Lisa." "Freut mich, dass du mir noch die Chance gibst dich auch so kennen zu lernen" grinst er zurück. "Ich heiße Thomas, aber ihr dürft mich Tom nennen. Wollt ihr mit in die Lounge kommen? Mein Kumpel ist auch oben, und hier ist es viel zu laut." Julia, die jetzt erst so wirklich sein attraktives Lächeln bemerkt, willigt sofort ein. Sie hakt sich bei ihm unter und zieht Lisa an der Hand mit sich mit. In der Lounge sind Sessel und Sofas platziert, und die Musik ist nur gedämpft im Hintergrund. Tom dirigiert die beiden Studentinnen zu einer Sitzgruppe, an der sein Freund Maurice sitzt und auf sein Handy schaut. Als er die beiden Schönheiten sieht, die Tom im Schlepptau hat, steckt er das Handy weg und sein Blick hellt sich auf. Tom macht alle miteinander bekannt und sie machen es sich gemütlich. Julia nimmt Thomas gleich voll in Beschlag und legt ihre Beine über seinen Schoß. Lisa nimmt noch ein bisschen schüchtern am Rand der Couch, auf der Maurice sitzt, Platz. Die vier verstehen sich sofort und es entsteht eine angeregte Unterhaltung.

Maurice ist eigentlich Franzose und im Rahmen seines Auslandssemesters in Marburg. Er spricht sehr gut Deutsch, aber an seinem Akzent hört man deutlich, dass er kein Muttersprachler ist. Wie Tom ist er mittelgroß und sehr sportlich, die beiden machen zusammen ihren Master in Sport. Während Tom aber eher hell ist, ist Maurice mit seinen dunklen Locken ganz der Südländer. Lisa wird langsam immer lockerer und genießt die Gesellschaft der attraktiven Jungs. Vor allem Maurices Akzent gefällt ihr sehr. Auch Julia ist von Tom mehr als angetan, einen Teil seiner Vorzüge kennt sie ja schon. "Wisst ihr überhaupt was heute schon passiert ist?" fängt Julia gerade an und ignoriert den Blick von Lisa. "Der größte jemals existierende Arsch und der größte Dummkopf aller Zeiten, Lisas Freund, betrügt diese Traumfrau. Könnt ihr euch vorstellen wie jemand so dämlich sein kann?" Lisa versucht abzuwiegeln und das Thema zu wechseln, aber Julia bleibt hartnäckig."Ist doch so. Wir haben das heute rausgefunden, und jetzt ist es an der Zeit für Rache." Sie erklärt den Jungs den Plan, gestellte Fotos von schlimmen Dingen zu machen und Michael damit zu konfrontieren. Dabei betont sie vor allem, dass alles ja nicht echt passieren soll, sondern nur als Pose für die Bilder. Aber als Lisa sich kurz umdreht zwinkert sie Tom und Maurice zu und macht in Zeichensprache deutlich, dass sie auch für mehr zu haben wäre.

Tom versteht die Botschaft und steigt sofort darauf ein. "Das ist voll die gute Idee, komm wir machen gerne mit, oder Maurice? Wenn wir das aus dem richtigen Winkel machen kriegen wir das alles super realistisch hin!" Auch Maurice macht mit und gemeinsam reden sie zu dritt auf Lisa ein, die sich von Gin und Schock ganz verwirrt langsam überzeugen lässt. Da schaut Julia erschrocken auf die Uhr und sagt: "Oh nein, schon ein Uhr. Gleich fährt der letzte Bus. Kommt Leute, wir fahren zu mir nach Hause, da können wir noch was trinken und unseren Plan in die Tat umsetzen." Die Gruppe macht sich gemeinsam auf den Weg und erwischt gerade noch den Bus. Julia knutscht ein bisschen mit Tom, und Maurice unterhält sich mit Lisa, die von ihm immer begeisterter wird.

Als sie bei Julia angekommen sind, schickt diese alle ins Wohnzimmer. Dann holt sie eine Flasche Wein aus der Küche und gesellt sich zu ihrem Besuch. "So Lisa, jetzt überlegen wir mal, wie wir den Idioten ärgern können. Komm leg dich mal zu Maurice auf die Couch. Nur hinlegen, du musst nichts tun was du nicht willst. Und du legst deinen Arm um sie. Halt nein, besser: Pack sie mit beiden Händen an den Brüsten." Julia springt mit dem Handy in der Hand um die beiden herum und dirigiert. Lisa und Maurice zögern beide noch und trauen sich beide nicht so recht, bis Julia das Handy an Tom weitergibt und selbst Hand anlegt. Sie nimmt Maurices Hände und platziert diese auf den Brüsten ihrer Freundin, die mit leicht verrutschtem Rock da liegt. "Und jetzt Foto!" kommandiert sie. Tom macht ein paar Bilder, dann schnappt sich Julia das Handy wieder und zeigt Lisa die Fotos. "Schon mal nicht schlecht, du siehst ganz schön zufrieden aus" neckt sie ihre Freundin. "Aber ich glaube wir brauchen noch ein bisschen mehr. Lass uns mal so tun wie wenn ihr euch küsst. Maurice, leg dich mal auf den Rücken. Und Lisa beugt sich über ihn und nimmt seinen Kopf an deine Hände. Ja so ist es gut. Maurice, du kannst deine Hände ruhig auf Lisas Arsch legen, das wirkt echter." Das lässt sich Maurice nicht zweimal sagen und packt mit beiden Händen zu. Lisas Gesicht ist vielleicht fünf Zentimeter vor dem ihrer Abendbekanntschaft entfernt. So bleiben sie bestimmt 30 Sekunden, während Julia Fotos macht. Endlich ruft sie "fertig", aber Maurice lässt Lisa nicht los. Er sieht ihr weiter tief in die Augen und Julia versteht, dass sie jetzt ganz still sein muss. Maurice macht eine kleine Bewegung mit dem Kopf in Richtung Lisa, da hält diese es nicht mehr aus und fängt an, ihn leidenschaftlich zu küssen. Julia macht zuerst munter Bilder, dreht sich dann aber zu Thomas und fängt an, mit ihm zu knutschen.