Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Reise ins Ungewisse 03

Geschichte Info
Jasmin wird verkauft, Verena erhält einen Heiratsantrag...
6.6k Wörter
3.96
55k
0
8

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 07/02/2022
Erstellt 05/27/2009
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kapitel IV : Verena und Jasmin -- traute Zweisamkeit

Verena war so sehr auf ihr Opfer fixiert, dass sie gar nicht bemerkte, wie Horst langsam aufstand und zu dem Wagen mit den Geräten ging, ohne sie dabei jedoch aus den Augen zu lassen.

Verena war nun ganz nahe an ihr Opfer herangetreten, immer noch höchst interessiert und wie etwas gelangweilt das Gesicht mit den geschlossenen Augen zu fixieren, das leicht geneigt, erwartungsvoll, hingegeben, ja - ein Lächeln trug. Horst war zufrieden - die Dinge entwickelten sich wie gehabt.

Wie um ein altes Ritual zu vollziehen, nahm sich Verena die Zeit, die ledernen Fesseln, die Hände und Füße am Kreuz hielten, langsam und aufreizend noch einmal fest zu ziehen, Obwohl das eigentlich gar nicht wirklich notwendig gewesen wäre.

Aber es vermittelte ihr den ersten Kontakt zu ihrem Opfer, wie zufällig streifte dabei auch ihr Körper den der Gefangenen, die sich, mit immer noch geschlossenen Augen, jeder ihrer Bewegungen nach reckte, ja fast schnurrte vor aufsteigender Lust. Ihr leises geflüstertes

"Bitte... fangt an!"

aber wurde mit einem bestimmten, kurzen "PSSST!" unterbrochen. Verena zog ein schwarzes Tuch aus der Tasche und band es ihr sanft um den Kopf.

"Kannst die Augen ruhig aufmachen... aber... sei still, ja? Horst will es so... kein Wort!"

Horst nahm aus einer Kiste mit verschiedensten "Dingen", die auf dem Rollwagen stand neben den wie Silber glänzenden Instrumenten, die Verena so liebte, ein Stück rote Kreide, trat einen Schritt zurück und begann, mit geradezu feierlichen, gemessenem Gang eine Kreislinie auf den bloßen Betonboden zu ziehen.

Dann trat er hinter Verena, fasste ihr sanft auf die Schulter und flüsterte ihr ins Ohr

"Nachher, wenn Du hier fertig bist... gehörst Du mir!".

Dann ging er zur Tür, nebenbei das Haustelefon zückend und eine leise Anweisung erteilend.

Verena aber war nun vollends in Fahrt. Sie wusste nun, dass sie belohnt werden würde - von Horst persönlich belohnt.

"So. Fangen wir an! Wie heißt Du?"

Ihre Stimme war plötzlich hart und fordernd, eine Ohrfeige knallte rechts und links auf das erschrockene Gesicht, der Kopf wurde einmal hin- und her geschleudert, ein spitzer Schrei, als die schöne Gefangene aus ihren romantischen Träumen geweckt wurde.

Um ihr gar keine Zeit zu geben, sich wieder zu fangen, zog ihr Verena, direkt vor ihr stehend, mit ihren lederbewerten Knien einen kurzen, aber sehr wirksamen Tritt zwischen die Beine, gefolgt von einem erneuten Schlag ins Gesicht.

Die Gefangene begann, zu sabbern, zu wimmern, versuchte, mit unter dem Tuch panisch weit aufgerissenen Augen, den Schlägen zu entgehen, wollte in einem Reflex, der natürlich von den Fesseln jäh unterbrochen wurde, die Augenbinde abreißen, wand sich in ihren Fesseln, schrie und zerrte - natürlich vergeblich.

Verena trat neben sie und zog den Kopf an den Haaren weit nach hinten.

"Wie heißt Du!".

Die Gefangene schluckte, Tränen rannten über ihr geschundenes Gesicht. Ganz leise, bittend kam die Antwort.

"Jasmin". "Wie weiter?" "Hasselbach".

Verena trat einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Inzwischen waren auch die beiden Ledertypen wieder hereingekommen, von Horst benachrichtigt, und hatten sich grinsend an den Kreisrand gestellt.

Einer von ihnen zückte eine Digicam, eher ein hochwertiges Hightech Gerät, und zoomte auf den Kopf von Jasmin, fing ihr hechelndes, gehetztes Atmen auf, ihre geschwollenen Lippen, aus denen immer noch der Speichel ran.

Verena war es sehr zufrieden.

"Gut, du kooperierst also.. Du sollst aber trotzdem wissen, was dir alles passieren kann, wenn sich das ändern sollte."

Mit einem schnellen Handgriff riss sie ihr das Tuch von den Augen. Sie sollte sehen, was ihr geschah! Da sie sich nicht sicher war, dass die Gefangene wirklich schweigen würde, und nun keine Bittworte hören wollte, nahm sie kurzerhand die Augenbinde und stopfte sie ihr in den Mund.

Ihre Gefangene war so überrascht, dass sie keinen Widerstand leistete. Als jedoch Verena vom Wagen einen dünnen Lederriemen nahm, warf sie den Kopf nach hinten. Ein erneuter Tritt zwischen die Beine jedoch ließ sie jeden Widerstand vergessen, und mit einem entschlossenen Ruck riss Verena ihren Kopf nach vorn und fixierte das Tuch mit dem Riemen.

Wieder trat sie einen Schritt zurück, betrachtete spöttisch ihre Gefangene, die sie mit nach vorn gefallenem Kopf von unten herauf ansah, mit starr geweiteten Augen. Jasmin hatte es inzwischen aufgegeben, an ihren Fesseln zu zerren, stattdessen wiegte sie wie in Trance leicht ihren Körper, soweit es möglich war.

Jasmin begann plötzlich, die Kälte im Raum zu spüren, und sich ihrer Nacktheit bewusst zu werden, als Verena ein Skalpell vom Rollwagen nahm und aufreizend langsam an einem bereitliegenden Tuch auf Schärfe prüfte.

Das Tuch, an einem Ende hoch gehalten, ließ sich mit einem leichten Schnitt in zwei Hälften zerteilen, deren eine zu Boden segelte. Mit einem Lächeln hob Verena das Stück auf und legte es zurück. Sie nahm vom Wagen eine Art Fernbedienung, und drückte einen Knopf.

Jasmin, die dieser Vorstellung mit Faszination zugesehen hatte, kam langsam in einen Zustand, in dem sie das alles nur wie von außen ansah. Ihr kam ein Bild in den Kopf, das sie einmal in einer Illustrierten gesehen hatte, eine Szene wie aus einem Spiel, eine Leder bewerte Domina vor einer nackten, an ein Kreuz gefesselten Sklavin...

In ihrem Kopf begann es zu rotieren, Bilder zuckten auf, Erinnerungen an Schmerzen durchpulsten sie. Ein leiser Brummton zog durch ihren Kopf, als die Elektromotoren an sprangen, die in dem eisernen Kreuz integriert waren, und sich langsam die Arme des X auseinander schoben.

Ihre Arme immer weiter nach oben gezogen wurden, ihre Füße langsam den Kontakt zum Boden verloren und nur noch von den breiten Lederriemen um die Fesseln gehalten werden.

"So ist es also, auf einer Streckbank zu liegen"

dachte sie noch, seltsam klar und distanziert, bevor alles mit grauem Nebel überflutet wurde und sie in eine ganz andere Welt ab glitt. Die Droge, die Verena ihr mit dem Tuch zusammen in den Mund praktiziert hatte, begann zu wirken.

Sie verlor ihr Bewusstsein ihrer selbst, sie sah nur noch Verena und fühlte ihren Körper wie getrennt von sich, ja sah die Szene wie von außen. Ihr gespreizter Körper, ihre geöffnete Scham, ihre Brüste, ihr Kopf, willenlos zur Seite gesunken.

Verena führte das Messer langsam an ihre Oberschenkel heran... und sie erwartete fast sehnsüchtig den Schmerz.

Kapitel V : Ein wenig Blut soll fließen.

Da war gar kein Schmerz. Fast interessiert schaute Jasmin sich das Blut an, das auf ihrer Haut hinunter floss. Gebannt waren ihre Augen auf die Handschuh-bewerte Hand von Verena gerichtet, die das glitzernde Instrument langsam und gezielt durch ihre Haut führte und Linie auf Linie nebeneinander auf ihre Schenkel zeichnete.

Schmerz durchzuckte ihr Gesicht, die Lippen zuckten unbeherrscht, es brannte alles noch von dem harten Schlag, den Verena ihr über ihren süßen Schmollmund gezogen hatte... oder über das, was einmal ein süßer Schmollmund gewesen war.

All das nahm sie wie durch einen Schleier wahr, der zwischen sie und ihren Körper gezogen war. Ein greller Schmerz durch fuhr ihre Schultern, als sie wie im Reflex ihre Brüste nach vorne, zu Verena hinwenden wollte. Sie wollte mehr fühlen, immer mehr, nicht nur diese Schnitte, dieses sanfte Gefühl, mit dem das Blut strömte und wie im Fluss ihren Körper verließ.

Ihr Atem ging stoß weise. Sie warf sich nach vorne mit aller Macht, ihrer Peinigerin entgegen, schrie in den Knebel.

"Nimm mich! Jetzt! Bitte!!!!!".

Alles an ihr wollte, jede Faser spannte sich an, sie schüttelte den Kopf, warf ihn herum, die einige Bewegung, die ihr geblieben war. Ein letztes Aufbäumen, ein Reißen, ein Schmerz in den Fußgelenken, wo die Lederfesseln sich in ihre Haut schnitten.

Es ging nicht, die Fesseln schnitten sich in Fuß- und Handgelenke, Verena trat einen Schritt zurück, um sich ihr Werk zu betrachten. Jasmin hatte begonnen, sich vor- und zurück zu wiegen, sie war in sich versunken, der Kopf sank nach vorne, Welle auf Welle von Schmerz und Lust durch glühten ihren schweißgebadeten Körper.

Verena trat heran, an das zuckende Bündel am Kreuz, an die Schöne, die nun zu einem wimmernden Wollen geworden war, jeder Stolz gewichen. Das ging ihr fast zu schnell, sie flüsterte ihrer Gefangenen leise ins Ohr.

"Ruhig, meine Schöne, langsam, tief und gleichmäßig ein- und ausatmen... langsam.... wir haben viel Zeit für einander, wir beiden..."

Sie drückte wie spielerisch einen Knopf auf der Fernbedienung in ihrer Hand, und mit einem leisen Summton, wie ein Insekt, schob sich das Gestell unbarmherzig weiter auseinander.

Jasmin wurde auseinander gezogen, die Fesseln schnitten sich weiter ein. Sie konnte nicht anders, sie stemmte sich dagegen. Stopp. Stille. Sie spannte die Oberarme an, ihre Brust schob sich vor, ihre offene Scham... die Augen geschlossen war sie nun ganz in ihrem Körper, spürte ihre Muskeln, ihren Atem.

Ihre Brust hob und senkte sich. Sie hob den Kopf und suchte und fand Verenas Gesicht, die Augen, die sicher und ruhig in die ihren blickten. Sie schluckte, immer noch jeden Muskel angespannt.

Die Wellen der Lust hatten sich mehr und mehr in ihrem Unterleib konzentriert, Verena schaute nach unten und sah zu ihrer Belustigung wie es auch unten herum floss, eine Mischung aus Schweiß und den Säften ihrer Lust. Jasmins Augen waren auch nach unten gewandert und flehten den schwarz glänzenden Dildo an, den Verena umgeschnallt hatte.

Verena lachte und schüttelte den Kopf. Der Zauber fiel von Jasmin ab, Schmerzen durchzuckten sie, und nun begannen auch die Schnitte zu brennen. Unentrinnbar, sie konnte weder die Schenkel entspannen noch mit der Hand über die Wunden streichen, wonach sie sich sehnte, plötzlich und schmerzhaft ihrer Lage bewusst werdend.

Verena ging zu dem Wagen, gefolgt von den bangen Blicken ihres Opfers, nahm einen länglichen schwarzen Gegenstand und öffnete die Kappe. "Ein Textmarker!?" Für Jasmin war alles bedrohlich, aber sie bemerkte auch die Lust wieder in sich aufleben, als Verena sich nun ihrem Oberkörper näherte und begann, mit dickem roten Strich Kreise um ihre Brüste zu ziehen.

Jasmin reckte sie ihr entgegen, sie hatte kleine, fast flache Brüste, in deren Mitte, fast ohne Hof, ihre süßen kleinen Nippel steil ab standen. Verena schnippte dagegen, lachend.

"Keine Angst, ihr kommt auch noch dran, ihr kleinen vorlauten Dinger".

Dann aber wandte, beugte sie sich vor und zog Linien - Pfeile! vom Brustansatz bis zu ihrem Lustzentrum, ohne jedoch ihre danach lechzende Scham zu berühren.

"Warte es ab... du wirst warten müssen... unsere Zuschauer wollen auch ihren Spaß!".

Und richtig, oben in seinem Büro saß Horst fasziniert vor den Bildern, die der leise surrende Videobeamer auf die weiße Wandfläche seines ohnehin kahl zu nennenden Büros warf.

Da waren die Bilder aus den Kameras an der Hallendecke, die die gesamte Szene zeigten oder sich auf Bilder von Verena und Jasmin zoomen ließen... und da war das Bild der Digicam, die ein offenbar auch sehr aufgeregter Helfer mit manchmal vor Lust zitternden Händen immer wieder auf Details richtete, auf die Gesichter der beiden Personen dort unten.

Die beide Opfer waren...seine Opfer, seine Kreaturen. Horst sehnte sich und malte sich in Gedanken bereits aus, wie er selbst Verena belohnen würde... später, am Abend, in der Nacht.

Auf dem Monitor seines Laptops aber liefen die Meldungen aus der sehr kleinen und sehr handverlesenen Community, in der einige wenige seiner "Kunden" die Bilder miterleben durften.

Auch hier war er, Horst, der Herr und Meister und ließ sie wissen

"Heute gehört sie Verena, morgen, meine lieben, wird sie auch Euch gehören".

Er lächelte, als ihm klar wurde, das er da eben ein Angebot über eine fünfstellige Summe abgelehnt hatte, die es einem der anonymen Mitglieder offenbar wert wäre, exklusiv zu sehen und zu befehlen, was Verena noch alles mit der "Kleinen" anstellen würde.

Ein separates Fenster öffnete sich.

"Keine Chance?"

Er tippte nur ein Wort.

"Vielleicht"

und wandte sich dann wieder dem Bild an der Wand zu, auf dem zu sehen war, wie Verena sich wieder mit langsamen und wippenden Schritt dem Rollwagen näherte und ihre behandschuhte Hand wie suchend über die Instrumente wanderte.

Diese Hand! Diese Frau! Horst lehnte sich entspannt zurück und zündete sich eine seiner russischen Zigaretten an.

Die Spiele konnten beginnen... er liebte es.

Kapitel VI : Hardware im Einsatz

Verena befand, dass es nun Zeit wäre, "der Kleinen" ein wenig mehr Bewegungsfreiheit zu nehmen. Jasmin war ihr einfach zu zappelig, wie sie sich da vor dem Kreuz wand und an den Fesseln zerrte, sich und ihren Körper anbietend, sich nach mehr sehnend, aber auch dem Schmerz ausweichend.

Und Schmerzen... würden ihr noch genug bevorstehen.

In ihrem Ohr ertönte der leise Signalton, Horst hatte sich auf die kleinen Knopflautsprecher auf geschaltet, den sie als Implantat in ihren Ohren trug.

"Langsam, liebe Verena, langsam... lass Dir viel Zeit... ich habe hier Leute am Haken, Du würdest Dich wundern... und vielleicht... werde ich doch nicht widerstehen können und die Rechte, diese Session zu dominieren, an einen unserer Kunden vergeben. Du kennst das Spiel... also warte ab und wir sehen, was ich Dir zu sagen habe".

Das passte genau zu Verenas Plänen. Sie griff sich die Fernbedienung, drückte ein paar Taster, und wie von unsichtbaren Riesenhänden bewegt begann das Kreuz mit Jasmin zusammen nach hinten zu gleiten und in eine horizontale Position zu gleiten. Gleichzeitig fuhren von oben große Metallarme hinunter, an denen starke Scheinwerfer aufflammten und das sich bietende Bild in grelles Licht tauchten.

Jasmin erschrak, und mit einer wilden Bewegung ihres Kopfes versuchte sie, Verena zu erfassen. Weit aufgerissene angst erfüllte Augen beobachteten, wie Verena den Kreis verließ, um zu einem Schrank zu gehen und ihm geheimnisvolle Dinge zu entnehmen -- mehrere große, unförmige Metallteile, an denen Riemen befestigt waren. Mehr konnte sie nicht sehen, denn nun drängte sich der „Kameramann" heran, um ihr angespanntes Gesicht im Bild einzufangen.

Als Verena herankam, konnte sie zwar wieder sehen, was sie da in den Händen heran trug und dann erstmal auf dem Boden ablegte, aber der Sinn der Dinge erschloss sich ihr immer noch nicht. Verena trat nun an das Kreuz heran und befestigte unter dem Metallrahmen, unter dem Leib von Jasmin, eine Stahlplatte, an der mehrere Riemen befestigt waren. Jasmin, den Kopf weit vor gereckt, konnte nun ahnen, was geschehen würde, als Verena auch schon begann, die Riemen über ihren Unterleib zu schnallen und mit einer metallenen Spannvorrichtung, die an jedem der Riemen befestigt war, gnadenlos anzuspannen.

Jasmin warf den Kopf in den Nacken und versuchte, tief Luft zu holen -- vergebens, schon wurde auch je ein Riemen unter- und oberhalb ihrer Brüste über ihre Brust gespannt und soweit angezogen, dass es ihr zunächst ganz die Luft vorwegnahm. In Panik begann sie zu keuchen und zu hecheln.

„Langsam, ganz langsam, sonst muss ich Dir noch einen Beatmungsschlauch einschieben... wir wollen doch nicht, dass Du uns wegbleibst...

Während Jasmin versuchte, sich auf das Atmen und den Schmerz in ihrem Unterleib zu konzentrieren, in den sich die Riemen einschnitten, befestigte Verena eine andere Metallplatte unter ihrem Kopf. Auf dieser Platte war eine eiförmige, halb runde Metallschale angebracht, in die Verena nun Jasmins Kopf zwängte und mit einem Riemen über der Stirn unbarmherzig fest zog.

Als wenn es damit nicht schon genug gewesen wäre, musste Jasmin nun erkennen, dass diese Halterung drehbar angebracht war. Verena verdrehte sie seitlich und zwang damit Jasmin, starr und unverändert seitlich zu schauen, und damit ihr Gesicht direkt ihrer Peinigerin zuzuwenden.

Als Jasmin sah, was Verena nun noch heranbrachte, schloss sie in Verzweiflung die Augen und wollte es gar nicht sehen. Verena lachte nur auf.

„Keine Angst, auch dafür habe ich etwas, aber Du musst noch warten, bis ich hiermit fertig bin!"

Schon spürte Jasmin voller Schrecken, wie Verena ihr den Mund öffnete und begann, einen Metallgegenstand einzuführen. Jasmin schluckte und spie, schrie ihre Angst heraus, aber erbarmungslos hielt Verena ihr die Nasenlöcher zu, so dass ihre Schreie und ihre Versuche, sich zu wehren, bald in ein hilfloses Keuchen und nach-Luft-Schnappen übergingen.

Verena nutze sofort die Chance, den Bügel, den sie Jasmin in den Mund praktiziert hatte, auf zu spannen und ihren Kiefer damit weit zu öffnen. Sie trat einen Schritt zurück und beschaute sich ihr Werk. Jasmin, das Gesicht gezwungenermaßen ihr zugewandt, ohne Chance, sich zu entziehen, mit weit geöffnetem Rachen, die Augen starr und weit aufgerissen auf sie gerichtet, auf Verena, die jetzt alle Macht der Welt über sie hatte und mit einem leichten Lächeln andeutete, wie sehr sie sich dessen bewusst war und wie sehr sie gewillt war, dies bis zum Letzten, aber auch allerletzten aus zu kosten.

Gnadenlos wandte sie sich wieder ihrem Sortiment an Metallgegenständen zu und zog eine Art Metallsteg hervor, der in der Mitte eine kreisförmige Öffnung aufwies, um den ein Kranz von Schrauben, großen brutal wirkenden Schrauben, so angebracht war, wie man es von einem Weihnachtsbaumständer her kennt, um den Stamm der Tanne sicher einzuspannen.

Ein gedämpfter Aufschrei, der in Gurgeln und Kreischen überging, ließ erkennen, dass auch Jasmin den Zweck des Gerätes erkannt hatte, als Verena es auch schon über ihren weit geöffneten Mund legte und mit einer lässigen, quälend langsamen Bewegung in der anderen Hand eine medizinische Zange, ein langes dünnes Gerät mit zwei spitzen Greifern, hervorholte und Jasmins Gesicht näherte.

„Der Zungenquetscher - er wird Dir gefallen."

Aber Jasmin verstand die Worte gar nicht mehr, sie war in ihrem Schreien und den nun völlig wirkungslosen versuchen, ihren Körper zu bewegen oder ihren Kopf zu befreien, befangen. Unbarmherzig fing die Kamera ein, wie sich ihre Finger verkrallten und ihre Füße in einem schier endlosen Krampf zu zucken begannen. Verena ließ sich Zeit und zog erst einmal eine Kamera heran, die an einem Teleskoparm von der Decke herunterkam, und richtete sie langsam und aufreizend auf das Gesicht Jasmins, das nun zu zucken begann. Tränen rannen ihr über die Wangen, rote Flecken zeigten sich an Hals und auf den Wangen.

„Du siehst nicht gut aus"

stellte Verena zynisch fest, als sie ohne zu Zögern mit dem Greifer in Jasmins Mund fuhr und ihre Zunge hervorholte und durch die Öffnung in dem Gerät führte. Jasmin keuchte und versuchte, ihre Zunge mit aller Kraft dem Wirkungsbereich des Gerätes zu entziehen- vergeblich. Ein etwas kräftiger Druck, der Schmerz, der ihr durch den Körper fuhr wie ein Blitz, belehrte sie, das Widerstand zwecklos war.

Während Jasmin die Augen schloss und bebend den Schmerz erwartete, begann Verena langsam und mit einem geradezu strahlenden Gesicht, die Schrauben anzuziehen. Sie wurde jedoch unterbrochen von der ruhigen Stimme von Horst, der selten eine Vorstellung so genossen hatte.

"Perfekt... und vergiss das Elektrozubehör nicht!".

Verena grinste. Das war eine Idee... Jasmin hatte nun nur noch mit sich selbst zu tun, den Schmerz zu verarbeiten, den ihre gequälte und inzwischen gefühllose Zunge über ihren ganzen Körper ausstrahlte, den Druck der Riemen, die Luftnot... so bemerkte sie gar nicht mehr, dass Verena nun ringförmige Elektroden aus dem Schrank nahm, die mit dicken, geradezu theatralischen Kabeln verbunden waren, die sie mit großen, unförmigen Steckern in ein Steuerpult anschloss, das sie auf Rollen herbei schob und malerisch neben der auf dem Kreuz keuchenden Gefangenen aufbaute. Dann strich sie die Elektroden mit Gel ein und legte sie langsam und betont sorgfältig um Jasmins bebende Brüste.