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Reitsport Einmal Anders Pt. 08

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Zwei unendlich warme schwarze Augen sahen mich an, Halle-Berry-Frisur, Jennylächeln und ich hatte höchstens 0,2 Promille...: „You`ve given me me a wonderfull feelin` I never had before!" und ich wurde sanft aufs Sofa geschubst. Ein mir bekannt vorkommender Mund holte meinen etwas „verwirrten" Spender aus dem „Off" und mir schwanden die Sinne, IHM nicht! Seine Sinne wurden zurückgeleckt und --geblasen, und wie...

Irgendwann setzte Geraldine sich einfach auf mich drauf, nass wie Jenny, direkt wie Jenny und sagte auf Englisch:

„ Schenk IHN mir jetzt einfach, Du kannst mir kein Kind machen, aber ich möchte ihn spüren und ich möchte spüren, wenn Du Freude hast. Du hast mir auch Freude bereitet und eine stolze Frau meines Stammes gibt immer zurück! Geben ist schön. Außer meinem Mann hast Du mir mehr Achtung entgegen gebracht als jeder andere Mensch! FUCK ME, FUCK ME NOW PLEASE! GIMME YOUR SEAD SIRE!!! (Fick mich, fick mich jetzt bitte! Gib mir Deinen Samen, Hengst!!!)

Ohne Vorwarnung schob Geraldine sich meinen Samenspender in ihre heiße nasse rosa-braune gekräuselte Oase und der Rest waren einfach heftigste gegenseitig wunderbar harmonische Fickbewegungen und unartikuliertes Gebrüll in zumindest einer mir unbekannten Sprache (Meine kennt ihr ja schon). Sie kam wie Jenny, ich pumpte sie voll wie Jenny. Wenn das hier jetzt nicht ausgeführt wird, heißt das nicht, dass Geraldine nicht eine in jeder Hinsicht geile, tolle Sex-Partnerin war und ist! Sie umklammerte meinen unendlich erregten Samenspender und molk ihn innerhalb kürzester Zeit leer bis auf den letzten Tropfen und kam und kam und kam... genau wie Jenny...!?!"

Ich fühlte mich nur nach ihrem Orgasmus und meinem Abpumpen wie ein Schwein... Es war nämlich schön, auch danach!!! Ich trug diese Frau in ein Bett, in dem Jenny noch nie gelegen hatte. Und ich deckte sie zu und nahm sie einfach in meine Arme... sie klammerte sich an mir fest und sagte nur: „Thank You, Thank You, Thank You!"

Sie beschämte mich, indem sie sich für etwas bedankte, was für mich (fast...) nur aus Mitleid und hemmungslosem Trieb entstanden war -- das hatte Geraldine nicht verdient und Jenny schon gar nicht!

Zunächst schluchzend und irgendwann ruhiger atmend schlief sie ein. Eine meiner Hände hatte sie sich auf ihren Leib gepresst...

Ich schlief NICHT ein -- ich lag eine Ewigkeit wach und mein Kopf und mein Bauch hatten Schmerzen. WAS hatte ich getan...?

Immer wieder rief ich mir irgendwann Geraldines Worte kurz vor unserer intensiven gemeinsamen Explosion ins Gedächtnis: „... Tu es für Jenny! ..." und langsam sackte auch ich in einen tiefen Schlaf.

---

Als ich aufwachte, war die Betthälfte neben mir leer und ich fragte mich halbwach: War das jetzt ein wunderschöner Alptraum oder was...?" Die zerwühlte Betthälfte klärte mich auf.

Ich begab mich in die Küche, eine Kanne Kaffee und eine dunkelbraune Schwester von Halle Berry in meinem weißen Bademantel lächelten mich an: „Good Mornin` Jennys big Sire" (Guten Morgen Jennys großer Hengst)...

Ich war sprachlos, mein Unterkiefer sackte in den Keller und ein Song aus dem Disney-Film „Tarzan" sprang in mein verwirrtes Gehirn: „Two Worlds One Family" (Music by Phil Collins).

Noch gut zwei Tage bis zu Jennys Ankunft inklusiv Family! Wie kam ich aus dieser Nummer raus? Geraldine rauswerfen wollte und konnte ich nicht. Eine Beichte bei Jenny hätte zwei Träume zerstört! (meinte ich). Ich flüchtete mich ins Büro und war froh, dass Arbeit da war. Die „kurze" Woche war voll davon und ich war erleichtert, dass Martina mir im Büro fast alles abnahm. Ich hatte in 2 Tagen 9 Aussendienst-Termine plus Angebote erstellen, darunter einen für uns wichtigen potentiellen Großauftrag (hoffentlich...!).

Abends wartete erstens Baileys auf die letzten Vorbereitungen für die „Südbadische" und zweitens Geraldine mit neuen interessanten Variationen afrikanischer Küche. Drittens Telefonate mit Tochter, Noch-Frau und natürlich Jenny! Dienstag und Mittwoch verflogen im Renngalopp.

Wenn das lange Tagesprogramm abgehandelt war, war ich mit Geraldine alleine und wir führten lange Gespräche auf Englisch. Wahnsinnig vertraut aber „Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten". Am Mittwoch Abend, ich wusste dass Anja nicht am Stall sein würde, nahm ich Geraldine mit zu Baileys. Meine junge Co-Pilotin hätte ich ungern mit zwei schwarzen Neuigkeiten innerhalb kürzester Zeit geschockt. Nach der Trainingsarbeit mit Baileys wollte Geraldine unbedingt auf ihn drauf. Ich stimmte zu, aber zu meiner Überraschung sagte sie: „Erst den Sattel weg, ich kenne das aus meiner Heimat nur „ohne..."!"

Mit kurzen hellblauen Hosen und ohne Schuhe schwang sie sich wie eine Indianerin auf Baileys` verschwitzten Rücken und ritt ihn strahlend auf unsere Wiese hinterm Stall. Weißes ärmelloses flatterndes Top... mehr sag ich jetzt einfach mal nicht. Baileys benahm sich erstaunlicherweise wie der brävste alte Gaul unter der Sonne, für ihn alles Andere als selbstverständlich... (treue Leser werden sich erinnern). Spontan kam mir in den Sinn: Hat mein 4-beiniger Sportpartner vielleicht dieselbe Schwäche für dunkle Haut wie ich??? Meine elastische erdbraune Reithose wurde mal wieder saueng, und das sichtbar ...

Ein kleiner großer weißer Hengst ohne Schlapphut und ohne Sonnenbrille sang den ältesten deutschen Rapp-Song der Welt (performed by Udo Lindenberg): „Reeperbahn, ich komm an, Du geile Meile, auf die ich kam -- Reeperbahn, alles klar, Du alte Gangsterbraut, jetzt bin ich wieder da...!"

Reiten macht Spaß -- Reiterinnen auch -- schwarzbraune besonders -- frag den Verfasser...! ;-) ;-) ;-) oder seinen kleinen großen weißen Hengst!!!

Gemeinsam versorgten Geraldine und ich Baileys an seinem letzten Abend vor der diesjährigen „Südbadischen". Als ich mein Pferd mit dem Wasserschlauch abgespritzt hatte und dabei war, ihn mit Hilfe eines Gummischabers „abzutrocknen", nahm Geraldine mir den Wasserschlauch aus der Hand. Sie drehte in wieder auf und hielt ihn sich von vorne auf ihr luftiges weißes Top... Wet T-Shirt Contest mit dunkelbrauner Haut darunter und sich schlagartig vergrößernden, jetzt sichtbaren, kaum mehr verhüllten schwarzen Nippeln...

African Queen No. 2 verursachte bei mir einen optischen Herzinfarkt und dehnte meine Reithose im Schritt mehr als bei jedem Materialtest!!!

So schnell hatte ich Baileys noch nie in seiner Box. Geraldine folgte mir, nass wie sie war, in den Stall und schob mich mit ihren klatschnassen Klamotten an meiner Front rückwärts in unser kleines Reiterstübchen. Sie warf mich rücklings auf einen Stuhl und in Rekordgeschwindigkeit waren ein Gürtel, ein Druckknopf und ein Reißverschluss chancenlos.

Reithose und Slip wurden über die Stiefel gestülpt und ein stahlharter Knüppel machte Bekanntschaft mit einem klatschnassen weißen Top samt Inhalt. Sofort danach mit bekannten Lippen und einem feuchten Mund mit kreisender Zunge. Mein harter Hengst hatte Hengstleistungsprüfung und wäre jetzt schon fast zu früh durchgegangen...

Hellblaue Shorts flogen samt weißem Tanga-Slip durch die Luft, ein dunkelbraunes Bein stand auf einmal auf dem Tisch neben mir und ein dunkler kurz geschorener Schoß mit rosarotem Inhalt landete in meinem Gesicht bzw. auf meiner Zunge, kleiner Wasserfall inbegriffen...

„I` m hot and horny, can you feel it?" Mit der Zunge in einer nassen Möse konnte ich nur nicken. Hot and horny war ich auch (keine Zeit für Übersetzung, Eure Phantasie muss reichen). Mein Unterkörper hatte mein Hirn eh wieder überholt. Meine Atmung war auf tausend, Geraldines auch...

„Jenny will understand, gimme that feelin` a last time but give it to me...!!!" (Wenn jemand den Text braucht, Google machts möglich)

Geraldine setzte sich auf meinen steilen Prügel und penetrierte eine gefühlte Ewigkeit lang nur meine Eichel mit ihrem engen Eingang zur Lusthölle. Zwei steinharte schwarze Nippel wechselten sich an meiner Zunge ab und mein Becken entzog sich jeglicher Kontrolle. Mit einem lauten Stöhnen senkte sich ein dunkler Unterkörper auf meinen heißen Kolben und eine spitze Zunge bohrte sich in meinen eh schon offenen hechelnden Mund...

Ein himmlischer Höllenritt begann: Nackte dunkelbraune Beine incl. ihrer heißen engen nassen Mitte saßen auf einem bockenden hautfarbenen Schimmel, der gnadenlos im Renngalopp getrieben wurde.

„Uh.. ah.. ji.. uh.. ah.. ji.. yes.. yess.. yeeeeesss!" (mit immer mehr Buchstaben ;-) ) begleiteten mein tiiierisches Grunzen (ihr merkt, ich kanns nicht lassen) „Give it to me, fill my hole, fill me, fill me for Jennyyyiiiii... Now!!!"

"Jennyyyiiii" war mein Stichwort und ich spritzte diese schwarze schlanke Vollblutstute gnadenlos voll, während sie nur noch animalische unverständliche Laute von sich gab und mir zuckend entgegen saftete, wie es außer ihr NUR EINE konnte... Black and White außer Rand und Band entleerten wild ejakulierend ihre Unterkörper... Ich schrie nur noch: „Jennyyyiiii, Jennyyyiiii, Jennyyyiiiii.....!!!"

Geraldine sackte über mir zusammen und ströhmte schweißnass einen Duft aus, den meine Nase vor ihr nur von einer einzigen Person, meiner schwarzen Traumstute Jenny kannte...

„I` ll never forget this and I wish that you`ll never forget this like meee...!" holte mich in die Realität zurück.

Als wir spät abends ein letztes Mal gemeinsam nackt in ein und demselben Bett lagen (dachte ich zumindest), zog ICH Geraldine ganz dicht an meinen Körper und flüsterte ihr ins Ohr: „You` re the most beautifull girl in the world except of Your sister in my brain!" Sie kam mir entgegen und küsste mich auf eine Art, die ich vor ihr nur von einer schwarzen Rassestute erlebt hatte... - „I know, her name is Jenny!" ( Der Rest geht Euch nix an! Erfindet den Rest der Nacht einfach alleine oder zu zweit... ;-) )

Am Mittwoch hatte ich noch unser „Ferienhaus" für das Wochenende in Betrieb genommen, Wasser, Strom etc. organisieren und Lüften. Alles andere war tiptop.

Am Donnerstag Vormittag telefonierte ich mit diversen Konsulaten in Berlin, der Deutschen Botschaft, Einwohnermeldeämtern, Standesämtern etc... Richtig weiter kam ich nicht wirklich.

Mittags um 12.30 kamen Martin und Michi im Pferdetransporter sowie Jenny plus Family in Inges Sharan gemeinsam an meinen Stall gefahren. Ihr „Konvoi" war vereinbart gewesen und im Zeitplan lagen sie perfekt. Das Einlaufspringen für die „Große Tour" begann erst um 16.00 Uhr -- wir hatten Zeit, Radolfzell war nur 15 Minuten entfernt.

Ich hatte 3 Family-Pizzen mitgebracht und in unserm Reiterstübchen war mal richtig High Life. Jenny wusste von mir von Geraldine (halt nicht alles...), Inge demzufolge auch und Michi nebst Martin wurden aufgeklärt. Das Turnierwochenende startete lustig, entspannt und 10 große und kleine Menschlein verstanden sich auf Anhieb, Jenny und Geraldine besonders und das freute mich insgeheim. Dass sie beide mit verwaschenen Jeans und weißem Polo bekleidet waren, machte sie optisch fast zu Zwillingsschwestern, Whitney und Halle... (die beiden fand ich schon immer stark).

Inge schaute beide dauernd wechselseitig sehr merkwürdig an und ich dachte nur: Soo abwegig waren meine Gedanken Montagnacht wohl doch nicht.

Wir packten Baileys plus Turnierkiste in meinen Anhänger und eine kleine Karawane fuhr nach Radolfzell, früh da sein ist immer sehr entspannend vor dem ersten Start. Parkplatzsuche für Transporter und Anhänger, Meldestelle mit Formalitäten, Turnierplatz begutachten... eine Stunde ist da weg wie nix. Abreitezeit nicht vergessen.

Erst mal gab es den obligatorischen Kaffee. Martin bezahlte und Michi und Jenny holten das Zeug plus 2 Fanta für die Jungs. Die ganz jungen Damen hatten ihr Getränk dabei. Martin und ich sahen am Zaun beim Parcoursaufbau zu und er nahm mich dezent zur Seite: „Willst Du jetzt mit 2 Rappstuten Gespann fahren oder wie kriegt die Geschichte mit Deinen 2 Schokocrossies da ein Gesicht?"

„Bleib mal ganz gelassen, Jenny ist und bleibt Nummer „Unerreicht" und Geraldine ist zufällig hier!" (Der Rest ging außer Geraldine und mich niemanden etwas an)

Bald darauf besichtigten Martin und ich den Parcours und ich sagte ihm: „Reit da unten richtig dicht am See vorbei, auch wenn da heute noch keine Sprünge stehen. Da kriegt fast jedes Pferd die ersten Male Stielaugen. Heute ist im Prinzip ja nur Trainingsspringen."

Er grinste mich nur an und antwortete mir: „ Hast Du vergessen, dass wir zwei hier schon vor 25 Jahren Stafette geritten sind oder haben Dir Deine 2 Schokopralinen das Gehirn aufgeweicht?"

Ich glaube, ich wurde leicht rot, musste aber trotzdem lachen. „Meine weiche Birne kennst DU schon seit über 25 Jahren, also frag nicht so blöd!"

Beim Abreiten, Martin hatte immerhin 2 Pferde am Start, hatten wir ein hervorragendes Helferteam mit optischen Bestnoten, drei mal die 10...! Jenny kannte sich aus, Michi war von Martin in ihren fast 2 gemeinsamen Wochen auch eingewiesen worden und Geraldine machte einfach mit.

Über manchen Zaungast am Abreiteplatz amüsierten sich Martin und ich in gemeinsamen Schrittpausen im Stillen. Alte Freunde müssen sich nur anschauen, wen sie dasselbe denken. Hier guckten eigentlich alle Männer nicht mehr auf Pferde oder vergaßen, ihren Piloten die Stangen richtig aufzulegen. Ungezählte entgleiste Gesichtszüge gafften nur noch auf unser weibliches „Triple", zwei mal Schoko, einmal Blond mit Riesenmöpsen, drei Traumstuten!

Als Martin und ich gemeinsam kurz vor unserem ersten Start vom Sattel aus einen Reiter im Parcours anschauten, sagte er zu mir: „Eigentlich sollten wir mit dem Helm sammeln gehen, der Abend wäre gesichert, egal ob platziert oder nicht!" Wir lachten wie vor 15 Jahren, als wir freizeittechnisch fast alles gemeinsam unternahmen, Turnierreiten oder 2-beinige Stuten aufreißen...

Alle drei Pferde ritten wir ohne Springfehler ins Ziel, sehr langsam zwar, weil wir unsere 4-Beiner fast über den Landungssteg vom Jachthafen lenkten. Wir wussten warum. Ums lohnende Geld für vordere Ränge ging es erst ab morgen. Baileys und Rex waren hinten raus noch platziert (ein Drittel der Starter kommt ins „Ranking"), mit Jaquaranda hatte sich Martin extrem viel Zeit am See gelassen. Ihrem jungen Temperament gefiel das „Schwäbische Meer" heute noch gar nicht wirklich, aber als Martin mit ihr zum dritten Mal eine Riesenkurve dicht am Wasser vorbei ritt, galoppierte sie ohne verdrehte Augen zum nächsten Sprung -- aaalles guuut.

Trockenreiten wollten und durften unsere 3 Grazien, Geraldine heute mal mit Sattel. Die Mädels hatten mehr männliche Zuschauer als ich je am Abreiteplatz gesehen hatte. Ich fragte Martin: „Nehmen wir jetzt Deinen oder meinen Helm oder beide...?" Zwei alte Kumpels grinsten sich an und waren die einzigen, die gerade mal nicht zu unserem Dreigestirn guckten. WIR kannten sie nämlich viel besser und beim REITEN musste man(n) ihnen auch nichts mehr beibringen...

Nachdem die Pferde in den Fahrzeugen versorgt waren, hatten 10 kleine und große teilweise Negerlein Spaß an einer eigenen Biergarnitur. Gesprächsstoff gab es ohne Ende. Martin und ich wurden noch nie so oft und so „ausführlich" von aktuellen und alten Reiterkollegen begrüßt...

Nach einer guten halben Stunde brachen wir auf und brachten unsere 4-Beiner in meinen Stall. Beim „Duschen" unserer Pferde hatte Geraldine irgendwann den Schlauch in der Hand und lächelte mich heimlich an... Mann oh Mann!

Als alles aufgeräumt war und wir die Pferde gefüttert hatten, fuhren wir in unser „Wochenend-Domizil" nach Rielasingen, auch nur 10 Minuten Weg. Wir packten aus, räumten ein und fanden auch genügend Schlafplätze. Ein riesiger Esstisch gab genug Platz für alle Zehn, die zwei mir bekannten „Tripptrapps" hatte Inge im Heckabteil vom Family-Van.

Ich machte die größte Portion Käs-Spätzle meines Lebens und unsere drei Mädels zwei Riesenschüsseln gemischten Salat: Eisberg, Lolo Rosso, Tomaten, Paprika, Gurke, Zwiebeln,Thunfisch und Feta... Meine Salatsoße bleibt mein Geheimnis! Ganz zum Schluss hob Jenny mir ein Glas schwarze Oliven entgegen, grinste mich mit ihrem schelmischen Jennygesicht an und mischte die Oliven in den Salat. Eine steckte sie mir sachte in meinen Mund und eine zweite nahm sie ganz langsam spielerisch zwischen ihre Lippen und leckte sie genüsslich ab, wieder und wieder...

Wer je den Film „Flashdance" mit Irene Cara gesehen hat, müsste jetzt Kopfkino bekommen. Ich bekam dazu auch „Kleiner-Großer-Hengst-Kino"... Unter Jennys Polo strahlten mich nämlich zwei weitere soeben angewachsene schwarze „Oliven" an... Mann oh Mann!

Das Essen war ein voller Erfolg, für einige nicht Süddeutsche waren die Käs-Spätzle eine neue kulinarische Erfahrung. Alle futterten wie die Scheunendrescher. Nach dem Essen kams:

„Freeed, fährst Du mit mir bitte noch mal zu den Pferden? Ich glaube, ich hab im Stall einen Ohrring verloren...!" Jenny trug zwei.

„Maaartin, zeigst Du mir mal diesen kleinen Böhringer See, wo Du früher gewohnt hast?" Martin musste husten und nickte. Michi stand schon.

Inge sagte: „ Lasst Euch ruhig Zeit, die Kinder schaffe ich auch heute alleine ins Bett, außerdem würde ich mich gerne mal in Ruhe mit Geraldine unterhalten...!" Inge sprach nahezu perfektes Englisch.

Zwei 2-beinige Dreamteams brachen mit Inges und meinem Auto in unterschiedliche Richtungen auf, hatten aber mit Sicherheit keine unterschiedlichen Ideen im Kopf...

Auf dem Weg zum Stall fragte mich Jenny, die bereits wieder den Härtetest an den Knöpfen meiner 501 vornahm, ob ich eigentlich wüsste, dass Geraldine auch aus Somalia käme. Ich nickte nur, weil ich schon wieder langsam eine „leichte Bronchitis" bekam. Ich fuhr sehr langsam und teils teils „voll" konzentriert. Worauf müsste jeder erwachsene Mensch wissen: Auf den Verkehr... 

Jenny sagte: „Mit der verstehe ich mich super, auf Anhieb hatte ich das Gefühl, wir kennen uns schon ewig." - „Hmmm, ich mag sie auch..." Mehr brachte ich wegen Atmung, Verkehr, Kopfkino und zusätzlichem „Verkehr" nicht hervor. Wenn Jenny etwas tat, tat sie es gründlich und guuut. Gott sei Dank erreichten wir soeben den Stall.

Alle Pferde waren ruhig und zufrieden. 2 Menschen waren unruhig und zwei Unterkörper waren noch nicht wirklich zufrieden... Zwei Zungen begrüßten sich erst mal richtig, weil sie das erste Mal heute unter sich waren (oder über sich? Egal! Hauptsache beieinander...)

„An diesem Wochenende beginnen meine ersten fruchtbaren Tage, seit ich dieses Plastikteil da unten los bin...!" Ein geiler kleiner großer Hengst witterte seine erste große Chance, das zu erreichen, wozu Hengste eigentlich bestimmt sind. ER bäumte sich auf wie ein stolzer Leithengst, der genau wusste was ER wollte! Eine geile schwarze Rassestute und Hengst meiner Statur wurden noch unruhiger...

„Jenny, ich möchte ein Kind mit Dir! Es wäre eine Krönung für das, was ich für Dich empfinde, mein Engel!"

„Und ich mit Dir, Fred! Das weißt Du und ich hätte es lieber heute als morgen. Frag mich nicht warum, Vernunft ist etwas anderes, aber Kinder will man heutzutage in dieser Welt nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Bauch und dem Herzen. Mein Herz wird Dir immer gehören! Wenn wir alt sind, Du und ich beide zusammen, würde ich gerne gemeinsam mit Dir sehen, was wir zwei neben unserem gegenseitigen Verstehen und allem Anderen mit unseren Verschmelzungen geschaffen haben. Liebe ist nur ein Wort, Harmonie verbunden mit gegenseitigem andauernden Begehren ohne Langeweile sind viel mehr als ein Wort!"

Wenn jemand dem etwas hinzufügen möchte, soll er es hier sagen oder aufschreiben. Ich hielt das erste Mal die Klappe aus Überzeugung, dass ich diese Liebeserklärung nicht toppen konnte. Was hätte man(n) hier noch sagen sollen...?

So langsam wie jetzt hatten wir uns noch nie ausgezogen. So gefühlvoll hatten wir uns noch nie aneinander aufgeschaukelt und aufgepeitscht. Wir wollten für den Rest unseres Lebens das Selbe für unser Miteinander. Ein wunderschöner schwarzer geiler Körper nahm mir fast den Atem, vier Augen voll mit dem Wort L I E B E versenkten sich ineinander.