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Reitsport Einmal Anders Pt. 09

Geschichte Info
Die Überraschung.
9.4k Wörter
4.67
54.7k
7

Teil 9 der 18 teiligen Serie

Aktualisiert 08/21/2022
Erstellt 07/29/2014
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Um ca. 23.00 Uhr fuhren Jenny und ich vom „Ohrringsuchen" im Stall zurück zu unserem Ferienhaus und stellten Inges Sharan vors Haus, Michi und Martin waren offensichtlich noch am Böhringer See „beschäftigt"...

Drinnen saßen nur Geraldine und Inge und sie schienen sich prächtig zu unterhalten. Wir setzten uns dazu, die Nacht war noch jung, also trainierten 3 Damen und ein Herr ihre Englischkenntnisse. Inge sah mich immer wieder kurz an.

Irgendwann sagte sie auf Deutsch zu mir: „Fred, kannst Du mir oben im Bad mal was zeigen?" Klar konnte ich und wir zwei gingen nach oben. Im Bad schloss sie die Tür hinter uns und fragte mich: „Weißt Du eigentlich, was dieses Mädchen alles erlebt hat?" Ich nickte nur und sagte: „Ich denke schon, sie hat mir viel erzählt."

„Es ist merkwürdig, außer Jenny hatten wir nie Kinder, aber bei Geraldine entwickle ich schlagartig wieder Muttergefühle und sie erinnert mich in Vielem an Jenny. Das mit ihrer Familie und ihrem Mann ist ja furchtbar und man möchte sie einfach nur beschützen!" - „Hmmmm..." meinte ich nur. Die Art meines „Beschützens" kam mir schlagartig zu Bewusstsein und erst vor einer halben Stunde hatte ich Jenny mit dem Wunsch nach einem Kind besamt.

Um auf andere Gedanken zu kommen, fragte ich Inge: „Weißt Du eigentlich etwas über Jennys leibliche Eltern?" - „Nicht direkt, ich weiß nur noch, dass das damals alles übers Jugendamt in Koblenz lief. Die ganze Geschichte ist ja schon ewig her."

„Du weißt aber schon, dass beide aus Somalia stammen?" - „Nein, davon hat Geraldine nicht erzählt, das ist ja schon ein komischer Zufall, aber Somalia ist groß."

„Hast Du ihr über Jennys Herkunft erzählt?" - „Nein, nur dass wir sie adoptiert haben, dass sie nicht meine leibliche Tochter sein kann, liegt ja wohl auf der Hand. Aber lass uns wieder runtergehen, sonst denken die zwei noch, ich würde Dich verführen oder so was. Aber wir zwei müssen da noch mal in Ruhe drüber reden. Wie bist Du auf die Idee gekommen, sie mitzunehmen?" - „Sie stand auf der Raststätte nach dem Tanken einfach vor mir. Dass mir fast mein Pappbecher Kaffee aus der Hand gefallen ist, muss ich Dir, Inge, ja wohl nicht erklären." - „Nein, musst Du nicht, ich habe heute Mittag auch gedacht, jetzt seh ich doppelt., jetzt aber nichts wie runter!"

Wir gingen wieder runter, Geraldine und Jenny redeten miteinander wie zwei Schulfreundinnen und schienen uns nicht vermisst zu haben. Martins und meine Springen waren morgen auch erst wieder am Nachmittag, das ist der Vorteil, wenn man die schweren Prüfungen reitet, die kommen in der Regel erst in der zweiten Tageshälfte. Die Vormittage sind reserviert für Jugend- und Jungpferdespringen. Martin ritt aber andere Prüfungen als ich, weil er ja für die „Südbadische" nicht startberechtigt war.

Michi und Martin trudelten jetzt auch ein und Michi sagte spitzbübisch: „Wir waren 3 Mal auf der „anderen Seite..."!" Martin nur: „Ja, und ich bin total am Ende...!" Martin war ein hervorragender Schwimmer...

Wir saßen bis halb drei in der Nacht und tranken Weinschorle, die Mädels süß, die Burschen sauer. Knabbergebäck durfte auch nicht fehlen. Michi und Martin erzählten, wie das alles so gelaufen war die letzten 2 Wochen (logo nicht alles...) -- und englisch konnten hier alle (...französisch vermutlich auch....)

Jenny sagte irgendwann leise zu mir: „Ich hab Geraldine übrigens vorhin bei uns einquartiert. Unser Bett ist viel größer als das bei Mama und passen tuts auch besser. Dann hast Du mal 2 schwarze Stuten in einem Bett und ICH mag sie...!"

Mein Hals wurde schlagartig trocken, ein ganzes Glas Schorle verschwand in meinem Hals... wirklich helfen tat das auch nicht.

Als Geraldine im Bad war, sagte Jenny zu mir: „Hast Du gewusst, dass sie seit 3 Monaten Witwe ist und genauso lange schwanger? Ich werd sie nachher ein wenig in den Arm nehmen. Tut ihr sicher gut!"

„Oh shit, Frau Schmitt..." dachte ich bloß und gab meinem kleinen Hengst einen Befehl: „Wenn Du Dich nicht benimmst, kriegst Du eine Woche Hausarrest. ER gab keine Antwort...

2 Schokopralinen in fast knielangen Sleepshirts und ein innerlich aufgewühlter Mann in Boxern begaben sich in ein Bett und Jenny legte sich in die Mitte.

„Dein Hengstlein hat jetzt mal Startverbot. Was da heute Nacht vielleicht bei mir unten drin passiert, sollten wir nicht unbedingt stören, ist das o.k. für Dich?" fragte sie mich noch leise ins Ohr. Ich nickte bloß, gab ihr einen langen Gutenachtkuss und war auf ein Mal „wahnsinnig müde..." -- nur schlafen konnte ich nicht aber das wusste ja außer mir niemand. Jenny zog meine Hand auf ihren Schoß und ich atmete bald für den Rest der Welt sehr ruhig. Irgendwann schlief ich dann doch ein.

Als ich erwachte, schliefen zwei schwarze Rassestuten offensichtlich nicht. Sie saßen OHNE Sleepshirts im Bett und da eine Straßenlaterne durchs Fenster leuchtete, sah ich wie sie sich gegenseitig die Brüste streichelten und sich züngelten. Ich hielt die Lider fast geschlossen und beobachtete das Schauspiel. Es war für mich das erste Mal, so etwas live zu sehen und innerlich kalt bleiben ist was anderes...

Mit jeweils einer Hand suchten sie dann gegenseitig die Schamlippen der anderen und zwei schwarze Motoren nahmen langsam Fahrt auf. Irgendwann fragte Jenny Geraldine schwer atmend: „Do you wanna feel the cock of my sire while sleeping? Even then he`s great!" (Willst Du mal den Schwanz meines Hengstes fühlen, wenn er schläft? Selbst dann ist er großartig!)

Ab jetzt wird wieder gleich übersetzt:

Jenny schob Geraldines Hand über ihren Schoß rüber auf meinen Pint und der tat alles, nur nicht schlafen. Mit meiner „Schlafatmung" war Ende Gelände...

„Oooh, mein Schatz! Bist Du wach? Ich wollte „Lini" nur ein wenig trösten und ihr mal meinen Beglücker zeigen, schlimm?"

„Nnnnein ähhh ich..." weiter kam ich nicht -- totale Sprachblockade!

„Komm Lini, ich zeig ihn Dir jetzt ganz!" Jenny zog mir die Boxer runter... „Heb mal kurz Deinen Reiterknackarsch, wir beide sind auch nackt!" und meine Boxer flogen im hohen Bogen durchs Zimmer.

„Jenny, weißt Du, was Du da gerade machst?" - „Ja mein Hengst, ich weiß, dass Du MEIN Hengst bist, aber Lini ist für mich wie eine Schwester und in unserer alten Heimat teilen Schwestern in der Not! Komm Lini, sei nicht schüchtern!"

Geraldine kletterte über uns drüber und zwei sich sehr ähnliche, sich vor kurzem noch sehr fremde Hände schoben gemeinsam die Haut über meinem „Cock" nach hinten. Mein Kopf war überfordert, meinem kleinen Großen schien es zu gefallen. Den beiden schwarzen Händen mit perfektem Zubehör hintendran auch... Die Damen wurden hörbar lauter -- ich auch. Sie wichsten mich ganz zärtlich zu zweit.

Jenny zog Geraldines Kopf nach unten und ich wurde zum ersten Mal im Leben von zwei Zungen gleichzeitig verwöhnt, die sich dabei immer wieder trafen. Das war irre... Mit ihren freien Händen verwöhnten sie sich gegenseitig, mal unten, mal oben. Sie zogen meine Hände an zwei verschiedene und doch ähnliche Titten, zumindest die Mittelpunkte waren beide schwarz und gleich groß. Wenn ich mit geschlossenen Augen nur die Nippel zwirbelte, konnten meine Finger keinen Unterschied feststellen, unglaublich aber wahr!

Aus dem Nebenzimmer hörten wir eindeutig Michis Sirenen (Innenwände kaum schallisoliert...) und das machte uns nicht gerade weniger geil.

Leckend und saugend zog Jenny auf einmal meine Hände von zwei geilen Brüsten und schob sie in zwei nasse schokobraune rosa Mösen, die geöffnet links und rechts meines Oberkörpers knieten während zwei braune Titten, eine große und eine weniger große auf ein Mal auf meinem Gesicht lagen. Zwei schwarze voll erigierte Nippel wechselten sich den Platz zwischen meinen Lippen und an meiner Zunge ab, währen zwei Finger von meiner jeden Hand in zwei schwarzen Höhlen spielten und meine Daumen kreisend zwei Lustknöpfe mit ihren dazugehörigen Säften einseiften.

Jenny und Geraldine zogen sich fast synchron ihre Finger einer Hand durch die Saftspalten und rieben sie sich auf ihre Tittenmitten. Abwechselnd durfte ich ablecken und drei Unterleiber bewegten sich immer intensiver. Zungen, Finger, Brüste, Kitzler und ein Hengstschwanz spielten in einer Band, die sich scheinbar seit Jahren kannte...

„Sag mir mein Hengst, schmeckst Du einen Unterschied zwischen uns?" Ich konnte nur schwer atmend den Kopf schütteln.

„Dann stell Dir einfach vor, wir wären ein und dieselbe! Kannst Du das?" Wieder konnte ich nur nicken.

Im Nebenzimmer schien Michi gerade abzuheben: „Komm, spritz, komm, spritz, komm, spritz mich voooooll.......!" Das machte 3 Menschen hier noch verrückter, obwohl Geraldine kein Deutsch verstand. Sie zuckte aber genau wie Jenny und ich immer wilder. Vergessene Tabus nahmen ihren Lauf...

„Geraldine, willst Du ihn, willst Du ihn...?" Geraldine nickte nur wild mit ihrem kurzen Krauskopf.

„Fred, nimmst Du sie für mich von hinten? Ich möchte das ein Mal sehen und bei Lini hab ich kein Problem damit! Tu es bitte, tu es für Deine Jenny...! BITTE!"

Jenny platzierte Geraldine auf alle Viere und mich dahinter. Sie drückte meinen zum bersten Harten an Geraldines saftende Fotze und schob ihn wild wichsend mit der Eichel rein... Dann drehte sie sich blitzschnell auf dem Rücken liegend von hinten unter uns. Mit einer Hand schob sie meinen Samenspender weiter in Geraldines Safthöhle, während sie von unten meine Eier und Geraldines Kitzler leckte.

„Es sieht wahnsinnig aus von hier und macht mich total geil, es schmeckt genauso wie unser Cocktail, aber da fehlt noch Deine Sahne drin, Fred! Gib sie ihr, schenk sie ihr, mach sie voll, tu es für Deine Jenny, tu es mein Hengst, tu es einfach, tu es für Lini und tu es für mich...!!!" Wie ein Berserker saugte sie abwechselnd meine Eier, schmierte sie mit ihrer Zunge immer wieder mit Geraldines Lustsaft ein und schob mich mit beiden Händen an meinem Arsch immer wieder volles Rohr in Geraldines wild zuckende und ejakulierende heiße enge Spalte rein.

„Stell Dir einfach vor, sie ist ich und zeig es einmal meinen Augen, wie Du mich immer so schön voll machst. Ich will es sehen, ich bin kurz vor einem Vulkanausbruch, gib es ihr bitte, gib es auch mir, komm spritz ab, gib ihr Deinen Saft, spritz ab, gib uns Deinen Saft, spritz ab, spriitz ab, spriiitz ab... spriiiiiiiiitzz...!!!"

Geraldines Urlaute begleiteten das ganze und ich bemerkt wie sie meinen Samenspender auf einmal schüttelte wie irr und sich genau wie bei Jenny auf ein Mal alles wie Stahl um meinen Schwanz verkrampfte und ich sah nur noch platzende blaue Sterne im Weltall.

Während meine Eier sich zusammenzogen und mein Rohr sich glühend entleerte mit immer neuen Stößen und immer neuen Schüben, wenn sich der enge Kanal um mich herum wie bei Jenny immer ganz kurz weitete und sofort wieder schloss. Geraldines explodierende Fickspalte entleerte sich genau wie sonst Jennys. Mein Gebrüll weckte wahrscheinlich halb Rielasingen.

Jennys Kopf zuckte auf einmal in einem wilden Stakkato unter Geraldines Unterleib und meinen Terminator. Sie schrie genau wie wir und ihre Füße schlugen unkontrolliert immer wieder auf dem Laminatfußboden auf. Ihren Unterkörper konnte ich nicht sehen aber meine Lieblingstitten schlugen dauernd nach oben gegen meine Arschbacken. Sie musste gerade einen ähnlichen Abgang haben wie Geraldine und ich. Wir schrien zu Dritt ein Erdbeben auf den Plan.

Was aus Geraldine herauslief, leckte Jenny auf und nahm den Rest auf ihre Finger und steckte uns jedem eine Hand in den Mund, wie weiß ich nicht. „Cocktail, Cocktail...!" schrie sie. Dann krabbelte sie aus ihrem Versteck, stellte sich breitbeinig über Geraldine und mich und schob mir ihre triefende geöffnete Höhle auf meinen Mund:

„DER Saft hier ist nur für Dich mein großer Hengst, Du hast gerade zwei Stuten gleichzeitig glücklich gemacht!" Mein privates Doping floss mir auf meine Zunge und in meinen Rachen und die Portion war nicht von schlechten Eltern, Jenny-Cocktail halt...

Wir fielen total erledigt und in jeder Hinsicht überreizt und am Rand des Wahnsinns auf das Bett und zwei schokobraune Rassestuten legten sich links und rechts neben mich. Sie umarmten mich und jede legte eine braune schöne Hand auf einen kleinen Hengst, der jetzt mal einfach Ruhe gab. Zwei Schenkel legten sich über meine und meine Arme umschlangen das tollste Gespann aus zwei wunderschönen Rappstuten, das ich je gesehen, soeben auch noch gefahren hatte, nur ohne Kutsche...

Sprechen tat keiner von uns, was hätten wir auch sagen sollen!?! Wir hatten jede Grenze überschritten, die wohl jeder von uns auch nicht im Traum geahnt hätte. Das verrückteste daran war, dass Jenny genau das wiederholt hatte, was Geraldine mir in der Nacht davor gesagt hatte. Schwestern im Geiste irgendwie und doch war das hier anders. Jenny hatte mir zwar gesagt, dass sie Jahre ganz früher mal mit Michi intim gewesen war, aber das hier...? Sie hatte mir im Nachhinein eine Wildcard für etwas ausgestellt, was ich später sonst nur schwer überwunden hätte.

Geraldines Zeigefinger legte sich einmal ganz kurz auf meine Lippen und ergriff dann sofort wieder Jennys Hand auf meinem „toten" Heilsbringer.

Jenny flüsterte mir ins Ohr: „Ab morgen ist das wieder nur noch Meiner, aber ich wollte Lini das Gefühl geben, dass sie begehrt wird und habe es sogar genossen. Bei jeder anderen hätte ich Dich erstochen. Während meiner letzten drei Schwangerschaften hat mein Ex mich nicht ein einziges Mal angefasst und gerade da hätte ich mir das so gewünscht. Sollte ich schwanger werden, wirst Du merken wie ich Dich noch mehr auffressen will als ohnehin schon!"

Sie gab mir einen innigen Gutenachtkuss und sagte dann zu Geraldine: „Komm, Du darfst ihn auch küssen, immerhin hast Du auch seine Sahne im Bauch und ich habe heute Nacht kein Problem damit!" Geraldine kam in unsere Richtung, streichelte uns mit je einer Hand die Haare und küsste mich genauso innig wie eben Jenny und drückte dann unser drei Köpfe ganz dich zusammen. Dann kuschelten sich die zwei wieder ganz eng an meinen Körper und wir schliefen als verrücktestes Knäuel gemeinsam ein.

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 10.00 Uhr zum Frühstück, nachdem ich früh schnell die Pferde gefüttert hatte und auf dem Rückweg beim Bäcker vorbei fuhr, Hööörnchen mussten schließlich sein. Frisches gutes Bauernbrot wie es das weder in Koblenz noch in Afrika gibt, auch.

Etwas irritierte Blicke ernteten Geraldine, Jenny und ich von 3 Erwachsenen schon, geredet wurde über das nächtliche Event aber nicht. Es gab sehr viel Rührei mit Schinken zum Bauernbrot. Jenny bedachte Martin und mich mit Spezialportionen und blitzte mich dabei mit ihrem Jennygesicht an -- alles war besprochen. (Eier tun der Mama gut, wenns der Papa essen tut...)

Mit Martin fuhr ich voraus zum Stall, um die Pferde zu putzen und die Boxen auszumisten. Wenn man abends vom Turnier kommt, hat man zu so etwas keine Lust mehr, da gibt es genügend anderes zu tun. Zum Beispiel das Abduschen der Pferde, wenn auch nicht mit dem Sonderprogramm vom Mittwoch Abend...

Martin fragte mich grinsend, während wir die Mistgabeln schwangen: „ Sag mal, es geht mich ja nichts an, aber was war denn DAS gestern Nacht?"

„Ein Versehen, aber was für ein geiles..., frag bitte nach dem Wetter!"

„O.K., war das ein Gewitter?"

„Nöö, eher Feuerwerk aber Ihr wart ja auch nicht gerade leise!"

„Stimmt, aber Michis Sound kennst Du ja schon! Bei Eurem Konzert war mir aber so, als ob außer Jenny und Dir noch ein „Special Guest" mitgerockt hat!"

„Soso, war Dir so? Warum fragst Du dann so blöd?"

„Weil Michi mich dabei gleich noch mal entsaftet hat, das hält kein Stier aus!"

„O.K., ich besorg Euch nachher Ohropax, wobei ich ziemlich sicher bin, dass die Einlage ein einmaliges Erlebnis war! Und jetzt Themawechsel bitte! Wen reitest Du nachher als erstes?"

„Laut Liste von heute morgen Jaqui als 10. und Rex als 42., also kein Stress. Könnten heute höchstens noch ein paar zusätzlich dazwischen melden, dann wird's total entspannt."

„Dann kannst Du ja zwischendrin noch mal schnell Michi...!" lachte ich und ein Pferdeapfel flog knapp an meinem Kopf vorbei.

„Das nächste Mal treff ich, Du kennst mich!" Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Martins Wurfkünste waren mit 15 schon außergewöhnlich.

„Hast Du echt beide in einem Zimmer...?" er konnte es nicht lassen.

„Irgendwann schreib ich die Story mal auf und sag Dir, wo Du es nachlesen kannst. Erzählen kann ich das nicht, sonst platzen mir die Ohren. Und jetzt Schluss!!!"

„O.K., Deine erste Wertung ist im Anschluss und heute morgen warst Du 21., hab die Meldestelle angerufen und für Dich mit abgehakt."

„Danke, ich glaub, dann hol ich Baileys später. Er muss nicht 3 Stunden auf dem Transporter rum stehen, da hat er es hier gemütlicher."

Wir luden sämtliche Ausrüstung in Martins Transporter, dann seine Pferde ein, holten auf dem Weg bei unserem Feriendomizil unsere gemischte Karawane gleich ab und der Tross setzte sich in Bewegung.

Auf dem Turniergelände trafen wir dann noch Jürgen, Sylvi, Bernhard und Meike und wir brauchten schon 2 Biergarnituren, die Stimmung wurde aber sensationell, weil fast alle sich schon kannten und jeder zu berichten hatte.

Über jeden Start der Reiter und Pferde in der großen Runde werde ich jetzt nicht berichten, das ist hier ja nicht die Sportreportage, nur soviel: Wir erlebten noch ein mittelschweres Amazonenspringen (nur für die Damen der Schöpfung), in dem Sylvi und Meike, von uns allen natürlich „perfekt gecoacht" die Plätze 3 und 4 belegten.

Im nächsten Springen, ohne Stechen heute, war Jaqui dann Null und recht schnell aber es kamen ja noch ca. 40.

Ich nutzte die Zeit und holte zusammen mit Jenny schnell Baileys zum Turnier. Pünktlich zu Martins 2. Start mit Rex waren wir wieder da, Helfer hatte er auch ohne uns genug. Mit Jaqui lag er mittlerweile immer noch an dritter Stelle, nicht schlecht Herr Specht. Viele kamen nach Rex nicht mehr und der betrat soeben den Riesenplatz mit direkter Seeanbindung.

Wenn man in einem Springen 2 Pferde reitet und das erste schon richtig gut war, kann man mit dem zweiten mal was riskieren, weil man den Weg und die Tücken des Parcours schon kennt. Martin wusste was er wollte, von Anfang an ritt er voll auf Sieg. Jede enge Wendung machte er noch enger, einmal rutschten Rex sogar die Hinterbeine auf dem Rasen weg, aber zum Glück nicht viel. Martin lag fast auf dem Hals und ritt wie im Stechen um Olympia-Einzelgold. Er rauschte fast 5 Sekunden vor dem bisher führenden Paar durchs Ziel...

Als er rauskam, sagte er nur trocken ziemlich außer Atem: „ So, das Spritgeld fürs Wochenende müsste mal drin sein!" und grinste.

„Hat Michi Dich vorher doch schnell noch mal im Transporter... motiviert?"

„Ich schreibs Dir auf und stells ins Netz, wie Du mir so ich Dir!" Wir zwei lachten, die andern verstanden nur Bahnhof... sie standen etwas weiter weg.

Martin gewann wie erwartet. Seinen Pokal schenkte er Michi: „Bleibt ja hoffentlich in der Familie!" Michi strahlte und nickte.

Anja kam von der Schule direkt zum Turnier, ihren heiligen Baileys wollte sie sehen, noch dazu so nah vor der Haustür. Was dieses Mädel für mich ist, können nur Turnierreiter beurteilen: Full-Service-Unterstützung bei Pflege und Betreuung (nicht meiner!!!). Ich stellte ihr Jenny als meine neue Freundin vor und Geraldine als deren Freundin, warum unnötig kompliziert. Von meiner bevorstehenden bzw. teilvollzogenen Trennung wusste sie schon.

Um es jetzt kurz zu machen: Baileys, Jürgens und Bernhards Pferde liefen in diesem Zeitspringen alle drei ordentlich ohne Fehler in normalen Zeiten, nicht wirklich schnell. Wir wurden 7., 8. und 9. Mehr als die halbe Miete für Sonntag hatten wir schon. Hätten wir Fehler gehabt, wären diese in zusätzliche Strafsekunden umgerechnet worden und das haut einen tierisch nach hinten.

Mit Leon und Dominic gingen Jenny und ich noch einmal auf einen nahegelegenen Spielplatz, sie hatten das ganze Geschehen unter Aufsicht von Geraldine, Jenny und Inge den ganzen Tag verfolgt, außerdem gab es Eis, einen Lebkuchen-etc.-Stand und Luftballons. Turnier in Radolfzell beinhaltet einen halben kleinen Rummelplatz. Viele Reiter haben Kinder.