Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Reitsport Einmal Anders Pt. 11

Geschichte Info
Neue Hengste... oder gordischer Knoten.
6.2k Wörter
4.65
49.6k
9

Teil 11 der 18 teiligen Serie

Aktualisiert 08/21/2022
Erstellt 07/29/2014
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Reitsport einmal anders ( Pt.11 )

Zwischenbemerkung Nr. 2

Ich habe lange überlegt, wie ich eine afrikanisch und englisch sprechende Geraldine hier authentisch rüber „kommen" lassen soll. „Fuck me" schreit sich nun mal wie „Fuck me" und nicht wie „Fick mich"...! Vom ersten Moment an war mir klar, dass ich hier den/die eine/n oder andere/n „verwirren" oder nerven würde. Nicht jede/r spricht die Weltsprache aber seid froh, dass ich nicht versucht habe, von Geraldine ihre Landessprache zu lernen ;-) Seht es mir bitte nach, Geraldine hat sehr schnell Deutsch gelernt...

Aber selbst eine italienische Fremdsprachenkorrespondentin (Spezialgebiet Deutsch)brüllte mir mit gerade mal 22 (mein fast erstes kleines Dirty Talking) „Damme lo!" entgegen und nicht „Gibs mir!"... aber das ist wieder eine andere Geschichte ;-) ;-) ;-)

Ich hoffe, ihr habt weiterhin Spaß an „Reitsport Einmal Anders" -- Euer Reiter_69

P.S. Eure Sterne machen mich geeiiiiiiillll........

„Komm...!"

...ein einziges Wort und die klappernden Geräusche der von mir so geliebten hohen geilen „Holzpantinen" zogen mich wie magisch ins Haus. Sie wollte mich... und SIE HATTE MICH! ...mal wieder an einem Punkt, wo Vernunft ein Fremdwort war. 3 Meter hinter ihr her laufend sah ich, wie sie sich die mehr als kurzen verwaschenen Jeans-Hot-Pants vom schokobraunen süßen kleinen Po runter zog und aus ihnen „ausstieg". Dabei achtete sie aber wieder sehr gekonnt darauf, dass die mahagonifarbenen High-Heels mit den weißen Riemen und den goldenen Schallen daran nicht verloren gingen. Mehr trug sie jetzt nicht mehr... Geraldine wusste genau, was und wie sie es tat... DA stand sie ihrer Schwester in nichts nach!

Sie kniete sich mit ihrer mir zugewandten Rückseite auf das cremefarbene frei stehende Ledersofa und allein der Kontrast war mehr als megageil. Ein kleiner rosa glitzernder Fleck zwischen ihren geöffneten braunen Schenkeln machte mich jetzt schon schwindlig und sie toppte das Ganze noch, indem sie sich von vorne ihren Mittelfinger durch diesen Anblick zog. Meine Klamotten verschwanden wie von Zauberhand und ein heller kleiner großer Hengst zeigte ganz klar in eine Richtung, NUR in eine...

Aber jetzt wollte ICH mal nicht so ganz willenlos sein! Ich kniete mich hinter Geraldine und begann, sie von hinten zu lecken. Genau in diese rosa glitzernde Spalte, die sich mir sofort entgegenöffnete. Ich hob eines Ihrer schlanken braunen Beine auf meinen Ellbogen und meine Zunge erforschte zielstrebig, was sie schon kannte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und begleitet von einem lauten Stöhnend kamen mir ein anschwellender Kitzler und eine sich vermehrende Flüssigkeit entgegen -- der schokoladenfarbene kleine Po auch.

Meine Zunge bohrte sich wieder und wieder ins rosarote saftende Fleisch, immer mehr Nektar lief mir entgegen und mehr und mehr Zuckungen kündigten an was ich wollte: Geraldine schrie ihren ersten Orgasmus dieser Nacht raus und knallte mir ihren geöffneten auslaufenden kleinen braunen Knackarsch immer wieder gegen mein Gesicht. Die süßesten Ohrfeigen der Welt schmatzten und seiften mich ein, die Nacht fing ja gut an...

Geraldine schien aber gar nicht daran zu denken, jetzt genug zu haben. Durch ihre Beine hindurch suchte und fand sie einen, der größer als meine Zunge war. Fachkundig stellte sie mit 6 oder 7 Wichsbewegungen seine letzten Zweifel ab, IHN dafür restlos auf:

„I want more and HE wants too...!" (Ich will mehr und ER will auch...!)

Hatte ich hier überhaupt noch ein Mitspracherecht? Hatte ich nicht! Wollte ich auch nicht, der Zeiger auf der Uhr war eh schon überdreht. Langsam glitt ich in die immer noch zuckende klatschnasse Fickspalte ein und umgriff von hinten Geraldines Oberkörper. Ficken ohne Titten geht ja gar nicht und die harten schwarzen großen Nippel waren wohl absolut meiner Meinung...

Geraldines Motor fuhr ohne Pause im 6. Gang weiter und krampfte sich schon wieder um meinen soeben eingetroffenen Saftspender. Sie warf mir im Sekundentakt ihr braunes süßes Hinterteil entgegen, schmatzend wie im Endkampf, saftend wie eine heiße Intervalldusche. Sie brüllte hechelnd: „Come on, come on, Come..., don´t you feel it? I aaam comming... oooooaaaahh...!"

"Von hinten" und beim "ersten Mal" ist mein Hengst immer schwer unter Kontrolle zu halten und bei Bedarf gerne der schnellste. Also jagte er auf diese Aufforderung hin bis zum Anschlag seine heute erste Ladung in unzähligen Riesenschüben in Geraldines glühendes enges heißes glitschiges Fickrohr: Befehl ist Befehl und mein schnell und hart stoßendes Becken und mein Hinterlader gehorchten aufs Wort, während meine gebrüllten Worte nicht zu wiederholen sind. Meine Hände umklammerten mittlerweile ihre kleinen Schokoladenbacken und zogen diese immer wieder und wieder taktrein auf meinen Bolzen... Antilope und Hengst: Two worlds one family (Tarzan/Phil Collins)

In dieser Mittwochnacht fickten Geraldine und ich uns so oft, so hemmungslos und in sämtlichen für uns schönen Stellungen als ob es unser letztes Mal sein sollte...

Am Donnerstag Vormittag wurde mir im Büro ein „Einschreiben Eigenhändig" übergeben und ich quittierte es unserer etwas erstaunten Lieblingspostbotin.

Rechtsanwaltskanzlei Ulrike Blablabla..... stand oben klein im Adressfenster. Darunter größer mein Name, fettgedruckt „Persönlich" und unsere Büroanschrift. Ich zog es vor, das Ding ohne meinen Anwalt gar nicht erst zu öffnen...

Am Nachmittag nach „Dienstende" ging ich mit Annika und Geraldine zuerst auf einen Spielplatz und wir bauten mit bunten Förmchen „Sandkuchen". Wir schaukelten ein kleines blondes Mädchen und einigen Passantinnen und ebenfalls spielenden Müttern konnte man ansehen, dass ihre grauen Zellen gerade Purzelbäume schlugen. Von der Gattung „Mann" fand sich außer mir hier wie meistens keiner.

Anschließend gingen wir noch zusammen in den Stall, Anja bekam ihre letzten Trainingseinheiten von mir. Morgen würde sie mit Baileys allein eine Runde durchs Gelände drehen und seine Seele baumeln lassen, fit für die anstehenden Aufgaben waren beide. Meine Tochter durfte anschließend wie zuletzt schon häufiger alleine auf den Sattel. Kinder lernen wie der Blitz, man muss sie nur lassen.

Abends belegten wir zu Dritt eine selbstgemachte Pizza, der Symetriesinn meiner Tochter war erstaunlich und der Inhalt für eine Waschmaschine bildete sich in nullkommanix, zwei große und ein kleiner Mensch hatten Riesenspaß und schmecken tat das Teil eine halbe Stunde später auch. Mit einer Selbstverständlichkeit integrierte meine 3-jährige Tochter eine fremde „etwas andere" Frau in ihr unkompliziertes Leben...

Gebt den Kindern das Kommando -- sie berechnen nicht was sie tun

Die Welt gehört in Kinderhände - dem Wahnsinn ein Ende

...Kinder an die Macht...!!!"

Ein Text von Herbert Grönemeyer aus meiner Jugendzeit war schlagartig wieder da. Und morgen würde Jenny wieder da sein, zusammen mit meiner neuen Familie. Und ein alter Freund aus wilden Zeiten. Den Einschreibebrief hatte ich vergessen.

Später am Abend saßen Geraldine und ich dann im Wohnzimmer auf dem Sofa und taten etwas, was wir seit wir uns kannten, noch nie getan hatten. Wir sahen Arm in Arm fern. Auf CNN lief in englischer Sprache eine Nachrichtenreportage. Irgendwann war auf einmal ein Kommentator da, der über die „Bürgerkriegsunruhen" in Somalia sprach, sachlich, emotionslos ohne Bilder. Über die Flüchtlingswelle, die auch über Europa „hereinbreche"...

Geraldine kroch auf einmal ganz dicht an mich und fast in mich hinein. Ich nahm sie in die Arme und wiegte sie so wie an unserem ersten gemeinsamen Abend in meiner alten Wohnung. Die Glotze stellte ich sofort ab. Dafür streichelte ich mit einer Hand ihren Bauch und ich merkte wie sie erst leise, dann immer lauter anfing zu schluchzen...

„Heul Dich aus, lass es raus, ich bin da, wir alle sind da und DU musst da nie wieder hin, Du hast Deine Familie hier und zwar eine große!"

Sie beruhigte sich langsam, ließ mich lange nicht los aber irgendwann gingen wir doch eine Zigarette rauchen.

„Du kannst Dir nicht vorstellen, was da in meinem Land wirklich vor sich geht. Eure europäischen Nachrichten zeigen die Bilder der Greueltaten ja überhaupt nicht. Ich bin froh über meinen britischen zweiten Pass. John hat damals darauf bestanden. Ich habe erst viel später verstanden, warum ihm das so wichtig war. An dem Tag als ich ihn... gefunden habe. Ich nahm sein ganzes restliches Geld aus unserem Geheimversteck, habe ihn allein begraben und bin nur noch weg... Mit Geld, einem guten Pass bekommst Du immer eine Schiffspassage und so kam ich nach Hamburg...!"

Sie stand schon wieder in meinen Armen und ich ließ sie nicht los.

Bald darauf hauchte sie mir ins Ohr: „Geh mit mir ins Bett und halt mich einfach nur fest!"

Wir schauten noch nach meiner Tochter, die hatte ihren Teddy im Arm und schlief tief und fest. Geraldine deckte sie ganz vorsichtig zu und streichelte ihre Stirn...

Später lagen wir nackt verknäuelt ganz eng beieinander und wussten beide, dass dies keine Nacht für Sex sein würde, nur Streicheleinheiten. Ich hatte dabei das Gefühl, dass ihr nicht vorhandener Bauch eine winzige Wölbung aufwies. Einbildung...? Ich wusste es nicht, Geraldine zog meine Hand aber wieder dorthin zurück: „Can you feel it? I do!" (Kannst Du es fühlen? ICH ja!) - „Ich auch!"

...hinterm Horizont geht's weiter... und wir schliefen unspektakulär einfach ein.

Am nächsten Morgen duschten wir zusammen, ...ein neuer Tag... war da und wir seiften uns NUR gegenseitig mit dem Duschgel ein, das auf der Mischbatterie stand.

Für alle Interessierten: Marke BALEA, Sorte „Juicy Melon" und erhältlich in jedem „Drogenmarkt" zwischen Koblenz und Konstanz. Das Zeug macht geil, MICH zumindest!!!

„Ab heute gehörst Du wieder allein Jenny, das haben sie und ich so vereinbart! Und für gestern Abend und die Nacht unserer ersten Begegnung liebe ich Dich wie einen Bruder. Du gibst immer, Du nimmst aber nie ungefragt! Deine echte Liebe gehört Jenny, das was Du mir gibst, werde ich Dir nie vergessen: Tiefe Zuneigung, Geben ohne zu fragen, Begehren meines Körpers und Schutz, wo ich ihn brauche!"

Als wir uns so gegenseitig streichelnd das Duschgel auf den Körpern verteilten, während das Wasser über uns runterprasselte, nahm Geraldine ganz kurz eine meiner Hände. Sie strich sie über voll erigierte harte schwarze Nippel, zog sie durch eine hervorquellende Spalte an einem hervorstehenden Kitzler vorbei an ihren Mund und küsste meine Hand danach...

„Du weißt jetzt, was ich oder mein Körper sich eigentlich wünschen. Sollten Jenny und Du, aus welchem Grund auch immer, je auseinandergehen, erinnere Dich an diese Minute! Ich glaube nicht daran, dass Jenny jemals so dumm sein wird. Sie ist meine Schwester, sie liebt Dich über alles und kennt Dich noch viel besser als ich. Ich glaube auch nicht, dass DU je vergessen könntest, was meine Schwester Dir sein will! Wenn sich das je ändern sollte, hast DU immer eine glühende Heimat in und mit mir, solange ich keine Neue habe! Vergiss das bitte NIE, NIE, NIE!!!"

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich noch alleine unter der Dusche stand, ich war nämlich einfach WEG...! Irgendwann hörte ich im Kopf den größten mir bekannten Song, der mich je in meinem Inneren erreicht hat, und zwar auf Englisch: Ich fühlte mich zurück hinter meinem Schlagzeug und meinem Micro vor 1000 Jahren...

Another time might have been so diff´rent, oh if only we could do it all again

But now, it is just another fading memory, out of focus, the out light still remains

Find a way away, fading distant lights, leavin`us all behind, lost in a changing world

And you know, that these are the days- of our lives, remember ...

Like a story that we wish was never ending, we know sometime we must reach the final page.Still we carry on just pretendin´that there`ll always be one more room to go

Find a way away, fading distant lights, leavin`us all behind, lost in a changing world

And you know, that these are the days - of our lives, so remember ...

Another chance Hello, another Good Bye, and so many things we`ll never see again.

Days of life that seemed so unimportant, they seem to matter now and to count much later on...

Find a way away, fading distant lights, leavin`us all behind, lost in a changing world.

And you know, that these are the days - of our lives, REMEMBER ...

(Genesis 1991: CD: We Can´t Dance: Song "Fading Lights" prod. by Phil Collins & Tony Banks & Mike Rutherford)

Wenn jetzt wieder die Fremdsprachenkritiker aufschreien, ist mir das "ziemlich egal"! Habs extra gesperrt gedruckt und vorgewarnt.

Diejenigen, die den Sinn dieser Geschichte verstehen wollen und Englisch verstehen, wissen was ich fühlte... ansonsten gibt's „Google" und „YouTube"! Geraldine hatte mir gerade etwas gesagt oder gegeben, was man(n) vielleicht erst nach dreimaligem Lesen oder Jahre später versteht.

Als ich ins Erdgeschoss kam, war meine Tochter bereits fit im Kindersitz vor dem Esstisch und plapperte neben ihrem Frühstück fröhlich mit Geraldine. HIER machte eine Banane Sinn, Annika liebt Bananen, heute noch. Meine Ex-Frau möge mir diesen Seitenhieb verzeihen -- wenn nicht, mir auch sch....egal!

Geraldine und ich klärten noch ab, was wir für den „Ansturm" heute Abend kochen würden und entschieden uns für Ungarisches Paprika-Gulasch mit Spätzle. Vorher Salat je nach Angebot im Supermarkt, ca. 800 Meter entfernt - warum einfach wenn`s umständlich geht? Kocht einfach mal für 10 Leute aus drei Generationen, Gulasch kann man nachwürzen für 5 Erwachsene, zwei Töpfe würde es eh brauchen. Nudeln mit Soße mögen alle Kinder...

Den Einschreibebrief, ich hatte ihn im Auto gefunden, warf ich auf dem Weg ins Büro meinem Anwalt in den Briefkasten, er würde wissen und reagieren. Dieses Wochenende wollte ich mir und meiner neuen Patchwork-Family nicht vermiesen.

Um 19.00 Uhr traf meine neue Koblenzer Großfamilie ein, eine gute Stunde später Thorben und es gab Gulasch mit viel Paprika, gehackten Tomaten und Zwiebeln drin, ein Topf mild und einer feurig ungarisch. Fertig gekocht hatte es fast schon vor 19.00 Uhr. Die Stunde vor Thorbens Eintreffen hatten Jenny und ich in der Küche alleine. Herd überwachen, Spätzle kochen, und Salatwaschen geht auch mit viel Zungenküssen und Streicheln zwischendrin.

Jenny drückte ein wenig an meiner Beule rum und sagte lachend: „Meine Schwester hat mir ja wenigstens was übrig gelassen. Es macht mich schon wieder geil, wenn ich mir Euch zwei die letzten Nächte vorstelle, aber heute will ich Dich für mich alleine!" und ihre Hand verschwand mal für eine Weile in meiner Hose...

„Letzte Nacht haben wir nicht, da kannst Du gerne Geraldine fragen. Da musste ich sie anders trösten...!" und Jenny hörte sich die Fernseh-Story an.

„Es wird lange dauern, bis sie das halbwegs überwunden hat, wenn das überhaupt möglich ist. Mir jedenfalls fehlt da jede Vorstellungskraft!"

„Nicht nur Dir, aber in den letzten Tagen ist mir eines klar geworden: Auf die Dauer kann und will ich nicht ihr körperlicher „Tröster" sein, Euer Sinn fürs „Teilen" in Ehren. Ich finde das Dir, meine Liebe, gegenüber nicht in Ordnung. Ich möchte Dich auch nie mit einem Anderen „teilen"...! Da muss eine andere Lösung her. Deine Schwester braucht einen anderen Tröster und zwar bald!"

Sehr verliebt sahen mich zwei schwarze funkelnde Augen an: „Das ist etwas sehr, sehr schönes, was Du da gerade gesagt hast. Ich würde das anders herum auch nie, nie wollen. Ich habe nur gesehen, wie sehr Lini aufgeblüht ist. Außerdem hat sie mir erzählt, wie gut ihr Deine Zuneigung getan hat, bevor ich sie kannte und wie Du Dich dagegen gewehrt hast um meinetwillen. Es war gut, wie ihr das gelöst habt. Bei jeder Anderen würde und werde ich Dich umbringen!"

Tja meine lieben Leute, feurige Rassestuten haben Temperament! Ich zweifelte keine Sekunde an den Worten meiner schwarzen Traumfrau.

Als Thorben eintraf, gabs erst mal großes Hallo und er schaute ziemlich verdattert drein, als er meine neue „Herde" sah. Nach vielem Händeschütteln und gegenseitigem Vorstellen klärte ich ihn erst mal auf, wer wie was wann warum und überhaupt. Er nickt nur und grinste dann: „Mit was Normalem hast Du Dich ja noch nie beschäftigt, das hat sich wohl in den Jahren nicht geändert, mein lieber Schwan...!"

Daß der Abend ein langer wurde, versteht sich wohl von selbst. Nur die 5 Kids kamen zu einer für sie noch halbwegs zivilen Zeit ins Bett. Thorben erzählte Geschichten aus seinen letzten Jahren in Norddeutschland. Er hatte eine Art Humor, die jeden begeistern muss und konnte sich dabei auch selbst auf die Schippe nehmen. Jenny und ich sahen uns nur an und dachten das Gleiche. Wir beobachteten nämlich Geraldines und Thorbens Augen, die sich immer wieder flüchtig trafen...

Jenny saß mittlerweile auf meinem Schoß und Thorben war sehr schnell klar, wer hier wohin gehörte. Thorben hatte sich übrigens genau wie wir der englischen Sprache bedient, als er merkte dass hier wohl jemand kein oder fast kein Deutsch sprach.

Geraldine und Inge verzogen sich als erstes ein Stockwerk höher und kurz darauf fragte Thorben Jenny und mich: „Eine tolle Frau, ist sie alleine?" Dass er nicht Inge meinte, wusste am Tisch jeder.

„ Das ist eine komplizierte Geschichte" meinte Jenny bloß „Vor Allem hat sie viel durchgemacht...!" Sie schaute mich fragend an und ich nickte langsam mit dem Kopf.

„Thorben kann man alles erzählen, er ist sehr verschwiegen, wenn man ihm etwas anvertraut. Außerdem habe ich das Gefühl, dass er einen Grund hat zu fragen. Kann das sein, Thorben?"

„Das kann nicht nur sein, das IST so! Ich war ab der ersten Minute weg von der Frau. Meine Stielaugen dürften Euch kaum entgangen sein und sie hat mich hoffentlich auch nicht zufällig immer wieder sooo angesehen."

Also erzählten Jenny und ich ihm alles bis auf die intimen Sondereinlagen, die es mit mir und uns beiden gegeben hatte. Das würde ein Nicht-dabei-Gewesener wohl eh kaum begreifen und ist auch nichts zum Weitererzählen. Wir baten ihn auch, genau nachzudenken und Geraldine sehr behutsam seine Wünsche klarzumachen und nichts zu überstürzen. Geraldine musste von sich aus auf ihn zugehen und er müsse sich im Klaren sein, dass sie kein „Spielzeug" sei und zudem schwanger von einem nicht mehr lebenden Mann.

Thorben rieb sich das Kinn und sagte bloß: „Wofür haltet ihr mich? Ich habe das Gefühl, sie ist etwas ganz Besonderes und so einen Blitz im Kopf habe ich noch nie bekommen wie heute Abend. Ich weiß nicht wie ich heute Nacht einschlafen soll. Was interessiert es mich, dass sie ein Kind von jemand anderem trägt und irgendwelche Besserwisser haben mich noch nie gejuckt, oder Fred?"

„Da hat er Recht, immer schon war er stur wie ein Esel, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat und der treueste Kumpan auf der Welt, außer Dir natürlich mein Engel."

„Wir werden sehen, meinen Segen hat Dein Freund und der Rest geht uns zwei nichts an. Die zwei sind erwachsen und Lini lässt sich zu nichts überreden, was sie nicht will. Sie ist schließlich meine Schwester. Und jetzt Thorben, sei mir nicht böse, will ich mit meinem Hengst ins Bett, ich hab Nachholbedarf!"

Thorbens Mund ging auf und nicht wieder zu, Foto wäre klasse gewesen...

„Ihr könnt noch eine Rauchen gehen, ich hab kurz noch was zu erledigen, Gute Nacht Thorben, und bis gleich mein Hengst!"

Auf der Terrasse sagte er zu mir: „ Klare Ansage von der Dame!" und musste grinsen.

„Wirst Du vermutlich die nächsten 2 Stunden noch mitbekommen, es sei denn Du hast Kopfhörer. Schlaf gut, ich weck Dich um acht, Du kannst mit mir Stall machen...!"

Als ich nach einem kurzen Abstecher ins Bad ins Zimmer kam, ging dann mein Mund auf und nicht wieder zu. Im Dämmerlicht zweier Nachttischlampen stand mir am geschlossenen dunkelroten Vorhang gegenüber meine Göttin der Nacht: