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Sie hatten sich als Jugendliche schon ineinander verliebt, sich aber im vollen Bewusstsein der Sachlage zunächst nicht getraut sich dies einzugestehen. Mit siebzehn küssten sie sich heimlich bei einer Schulfete. Wenig romantisch auf einem stinkenden Klo. Irgendwelche sexuellen Handlungen aneinander vorzunehmen kam dort natürlich nicht infrage. Dabei blieb es zwei Jahre lang, in denen sie sich versteckte Blicke zuwarfen oder sogar vorsichtig Händchen hielten. Hätten sie ihre Liebe öffentlich gemacht, so wären sie einem Shitstorm ausgesetzt worden. Als unwertes Menschenmaterial, dass die Zukunft der Spezies aufs Spiel setzte, gemobbt.

Sie waren zu zwei anderen Pärchen eingeladen worden, angeblich um Goliaths Geburtstag zu feiern. Alice hatte keine Ahnung gehabt, dass Leonardo ebenfalls da sein würde und umgekehrt ging es ihm genauso. Vor Ort hatten sie schnell an eine Falle geglaubt und sich völlig unauffällig verhalten. Ganz im Gegensatz zu den Gastgebern, die sich sehr seltsam benahmen. Goliath war ein 2 m 10 großer Schwarzer - man durfte diesen Ausdruck für dunkelhäutige Menschen wieder benutzen, die Zeit der nervigen 'political correctness' war vorbei - den die Regierung mit Maus verkuppelt hatte. Beides waren natürlich nicht ihre richtigen Namen, aber jeder nannte sie so. Maus war alles andere als klein, wie ihr Spitzname vermuten ließ, sondern maß gute 1 m 85. Nur im Vergleich zu Goliath war sie eben Maus. Ihre Ahnentafel reichte nach Australien und Indonesien zurück, seine ungewöhnlicherweise nur in den Kongo. Das zweite Paar waren Florian und Olina, er ein 1 m 90 großer braun gebrannter durchtrainierter Bergsteiger, sie erinnerte an eine russische Kugelstoßerin, ebenso groß und kräftig, fast schon massig gebaut.

Im Laufe des Abends beobachtete Alice immer wieder ungewöhnlich Gesten. Goliath zum Beispiel tanzte nicht nur mit Olina, er hielt seine Hand dabei ganz ungeniert auf ihrem Hintern. Andererseits erwischte Alice Maus dabei, wie sie Florian flüchtig küsste. Sie flüsterte diese und andere Eindrücke Leonardo zu, der zuerst an bewusste Falle glaubte. Erst recht, als Maus Alice zur Seite nahm und sie aufforderte, ruhig ein wenig lockerer zu werden. Leonardo war drauf und dran die Feier zu verlassen, als Goliath sich ihm in den Weg stellte.

"Pass auf", brummte er, "Du wunderst Dich wahrscheinlich, warum wir Dich eingeladen haben."

Auf Leonardos Nicken fuhr er fort.

"Wir glauben, dass Ihr ein Problem habt. Das gleiche wie wir. Ihr liebt einander, stimmt's?"

Leonardo zeigte keine Reaktion, aber das war Goliath genug. Zumindest hatte er es nicht abgestritten.

"Ich habe Euch beobachtet, länger schon. Ihr seid vorsichtig, dass muss man Euch lassen, aber für uns nicht vorsichtig genug. Wir kennen die Zeichen."

Immer noch keine Geste der Zustimmung oder des Erschreckens bei Leonardo. Seufzend fuhr Goliath in seiner Ansprache fort.

"Wir können Euch vermutlich helfen."

"Wie?"

Ein Grinsen lief über Goliaths Gesicht.

"Wir glauben, den Algorithmus zu kennen."

"Du spinnst. Niemand kennt den Algorithmus."

"Sag das nicht. Irgendjemand muss ihn programmiert haben."

"Und das warst Du?"

"Nein. Aber Florian und ich haben uns lange damit beschäftigt. Wir sind Freunde und hatten die gleiche Misere. Er liebte Maus und ich Olina."

Als Leonardo etwas sagen wollte, hob er die Hand und gebot ihm Einhalt.

"Nein, sag jetzt nichts. Wir haben uns umgeschaut. Jedes Paar, dass in unserem Bekanntenkreis gebildet wurde, haben wir durchleuchtet. Wie Du weißt, wird die Entscheidung auf Basis von mehr als 500 Fragen und Eigenschaften getroffen. Wir hatten daraus unseren eigenen Algorithmus abgeleitet, der dem offiziellen schon recht nahe kam. Leider nicht nahe genug. Florian wurde mit Olina verkuppelt und ich mit Maus. Das Ergebnis siehst Du hier."

"Ihr habt die Partner getauscht? Einfach so?"

"Nein, nicht einfach so, so verrückt sind wir nun auch nicht. Wir haben unser offizielles Leben, da geht Olina mit Florian ins Bett. Doch wir treffen uns so häufig wie möglich und dann ist sie mein."

"Aber warum geht sie mit Florian ins Bett?", wunderte sich Alice, die sich angeschlichen und den letzten Satz mitbekommen hatte. "Wieso seid Ihr Euch nicht treu?"

"Ihr habt noch nie mit jemandem zusammen gelebt, ja?", lachte Goliath. "Das geht einfach nicht. Die ersten paar Tage hältst Du Dich zurück, aber Du siehst den Partner immer wieder, auch nackt. Ihr geht zusammen ins Bad, zusammen ins Bett. Du weist, dass er eigentlich zu jemand anderem gehört, aber irgendwann wird das Verlangen zu groß. Du onanierst zwar, um den Druck abzubauen, aber bald wird die Situation unerträglich. Schließlich waren es die Mädels, die sich gegenseitig einen Freibrief gegeben haben. Eines Nachts schmiegte sich Maus in meine Arme und beichtete mir, dass sie mit Olina gesprochen hätte. Die würde sich im selben Moment an Florian kuscheln und ihm dasselbe erzählen."

"Und dann habt Ihr zusammen gevögelt?"

"Du glaubst gar nicht, wie heiß einen der Gedanke machen kann, dass der geliebte Partner in den Armen eines anderen liegt, während Du gerade den Schwanz von dessen Freundin gelutscht kriegst", grinste Goliath.

"Aber was haben wir damit zu tun?", wollte Alice wissen. "Du denkst doch jetzt nicht ernsthaft, dass ich Dir Deinen schwarzen Kamin blase?"

"Keine schlechte Idee", lachte Goliath. "Nein, mal ernsthaft. Erstens, hier bei uns seid Ihr sicher. Wenn Ihr vögeln wollt, tut es. Wir verraten nichts. Zweitens, wenn Ihr glaubt heiraten zu wollen, dann sagt Bescheid. Wir werden Euch so weit wie möglich die richtigen Eingaben vorgeben, dass der Computer gar nicht anders kann, als Euch zusammen auszuwerfen."

"So wie bei Euch, ja?", lachte Leonardo freudlos.

"Ein gewisses Risiko bleibt immer", stimmte Goliath zu. "Nur ohne unsere Hilfe wird nie etwas aus Euch."

Die beiden waren immer noch skeptisch. Leise diskutierten sie bis sie sahen, dass Goliath sich mit Olina ins Schlafzimmer absetzte. Das konnte zwar immer noch eine Falle sein, aber dann wurden einige wenige Kerzen entzündet und das Licht ausgemacht. Im Flackerlicht begannen Maus und Florian miteinander zu schmusen. Das Letzte, was Alice und Leonardo davon mitbekamen, war, dass sich Maus zu einer 69er Stellung auf ihn schwang und während er ihr die Pussy schleckte sie seinen Speer ableckte. Endlich fühlten sie sich sicher, denn dies konnten sie nur noch als großzügige Einladung zur Hilfe ansehen.

Sie küssten sich. Vorsichtig zuerst, zögerlich. Dann wagte Alice ihre Zunge vor, glitt in seinen Mund, spielte mit seiner Zungenspitze. Leidenschaftlich knöpfte sie sein Hemd auf, während seine Finger an ihren Nylons langsam nach oben glitten. Sie lachte kurz auf, als ihr klar wurde, wieso Maus zu einer Nostalgiefete eingeladen hatte. Eine Strumpfhose wäre jetzt nur im Weg gewesen, Strümpfe waren da schon viel praktischer. Aufstöhnend öffnete sie ihre Schenkel, als Leonardos Finger auf nacktes Fleisch trafen. Er streichelte ihre Schenkel, traute sich aber noch nicht sogleich an ihre heiße Mitte. Stattdessen zerrte sie sein Hemd aus seiner Hose, versuchte mit spitzen Fingern an seinem Bauch vorbei unter dem Stoff nach unten zu gelangen. Doch der Gürtel saß zu stramm - weg damit. Mit zittrigen Händen löste sie die Schnalle, fühlte, wie er mit einer Hand ihre Brust umfasste, sie zärtlich liebkoste.

Ein weiteres Stöhnen entrang sich ihrem Mund, gefolgt von einem geflüsterten "Verdammt", weil ihr das alles nicht schnell genug ging. Endlich hatte sie den Reißverschlussclip gefunden, zerrte daran, doch nichts bewegte sich.

"Nicht so stürmisch", lachte Leonardo, "langsam, ich helfe Dir."

Geschickt zog er seine Hose aus, der Einfachheit halber direkt zusammen mit seinem Slip. Sein steifes Glied sprang ihr förmlich entgegen. Erschreckt zuckte sie ein wenig zurück und musste über sich selbst lachen.

"Dann springt er aus dem Kasten", zitierte sie, während sie selbst Rock und Höschen abstreifte und nur noch Strumpfband, Strümpfe und Schuhe ihr eigen nannte.

"Geil", bewunderte Leonardo ihren fast unbekleideten Körper. "Einfach nur geil."

Sich die Möse zu rasieren war völlig aus der Mode gekommen und so schaute er auf ihr brünettes lockiges Schamhaar, das noch keinen Durchblick auf ihr Heiligtum erlaubte. Aber riechen konnte er sie schon, den animalischen Duft einer geilen Frau, das Odeur, dass einen Schwanz zum Stehen zwang. Er bückte sich, küsste ihre steifen Brustwarzen. Alice schüttelte es durch.

"Oh mein Gott", flüsterte sie.

"Bist Du gekommen?", fragte er ungläubig.

"Ja", hauchte sie und dann ging sie in die Knie.

Langsam, Zentimeter für Zentimeter leckte sie seinen plötzlich schweißbedeckten Körper ab. Es machte ihr nichts aus, seinen salzigen Geschmack auf der Zunge zu haben, ganz im Gegenteil erfüllte sie seine Reaktion mit Stolz. Ihre Hände glitten seinen Rücken herab, fest presste sie ihn an sich. Dann hatte ihr Mund seine Schamhaare erreicht, die rechte Hand glitt nach vorne, zwischen seine Beine hindurch und streichelten zärtlich den Sack. Seine Schwanzspitze drückte auf ihren Kehlkopf und während sie ihn immer noch mit einer Hand am Hintern hielt, beugte sie ihren Kopf immer tiefer. Leckte über die Oberseite seines Penis, bis sie ihn genau vor ihren geöffneten Lippen hatte. Doch noch nahm sie ihn nicht in den Mund.

Stattdessen schaute sie nach oben, ein verheißungsvoller Blick in seine erwartungsvollen Augen. Ihre Hände beließ sie, wo sie waren, an seinem verlängerten Rücken und an seinen Eiern, aber ihre Zungenspitze kam unendlich langsam aus dem Zuckermund hervor und berührte sanft seine Eichelspitze. Sie bewegte sie nur ganz leicht, dann zog sie sie wieder zurück und schmeckte seinen Lusttropfen. Sie senkte den Blick, richtete ihn voll auf sein Glied, so als wollte sie genau beobachten, was passierte. Von oben konnte Leonardo seine Augen nicht von ihr wenden, wie sie ihre Hand unter seinem Beutel nach vorne gleiten ließ, seinen Lustkolben dabei leicht anhob, bis sie ihn erneut vor ihrem leicht geöffneten Mund hatte.

Sacht schob sie ihre Lippen über seine Eichel. Millimeter für Millimeter. Sie stoppte nicht, ging keine Sekunde zurück, stopfte ihn sich nach und nach soweit ins Maul, wie sie konnte. Und das war eine ganze Menge. Zwölf seiner sechzehn Zentimeter hatte sie versenkt, als sie unvermittelt wieder zu ihm aufschaute. Dieser Blick, dieser unglaublich geile Blick einer Frau, die sein bestes Stück tief im Mund hatte, das war zu viel für Leonardo. Ohne das es einer weiteren Reizung bedurft hätte fühlte er seinen Höhepunkt nahen.

"Mir kommt's", flüsterte er gepresst zwischen seinen Lippen hervor, um das andere, fast vergessene, Paar nicht zu stören.

Alice reagierte nicht und Leonardo wusste nicht, ob sie ihn überhaupt gehört hatte. Doch für eine zweite Warnung war es zu spät, mit Mühe hielt er sich zurück, stieß nicht, wie sein Unterleib ihm befahl, noch tiefer in ihren Schlund. Stattdessen spritzte er ab, sah, wie sie zusammenzuckte, schluckte, seinen zweiten Schub entgegennahm, auch den schluckte, nach Luft schnappte, der dritte in ihren weit geöffneten Rachen schoss. Leicht verzweifelt lachte sie ihn an, schluckte erneut, bekam die nächste Ladung auf die Nase.

"So nicht", fluchte sie, wischte sich ab und verschlang auch diese Spermien.

Grinsend wollte sie sich erheben, doch Leonardo hielt sie unten.

"Warte", befahl er sanfter, als es sich anhörte und presste mit einer Hand seine Röhre her.

"Oh", murmelte Alice erstaunt, "Euch hätte ich fast übersehen."

Damit leckte sie seinen Resttropfen ab und zog sich an ihm hoch. Sie presste sich an ihn, küsste ihn leidenschaftlich, sodass Leonardo sein eigenes Sperma auf ihrer Zunge schmeckte.

"Würdest Du mich auch da unten küssen?", fragte sie dann etwas ängstlich.

"Selbstverständlich, es ist mir ein Vergnügen."

Alice sah sich suchend um, setzte sich in den Ledersessel und legte die Beine weit gespreizt über die Lehnen. Wie auf dem Gynäkologiestuhl, den einige despektierlich auch Pflaumenbaum nannten, dachte sie, doch da hatte sie schon seine Finger an ihren Schamlippen. Sanft zog er sie auseinander, öffnete ihre Blüte, küsste den Honigtopf. Sie hörte ihn schmatzen, was sie etwas unanständig fand, aber dann fiel ihr ein, dass es vor ein paar Minuten bei Maus und Florian auch nicht anders geklungen hatte. Sie blickte kurz auf, zu sehen, was die so trieben, doch sie stellte fest, dass sie alleine waren. Vermutlich waren die beiden zu Goliath und Olina ins Schlafzimmer entschwunden.

Leonardos Hände glitten an ihren Seiten hoch, bis er ihre Brüste gefunden hatte und sie zärtlich streichelte, während seine Zunge weiter durch ihre nasse Spalte glitt. Geschickt schob er mit der Zungenspitze die Schamlippen zurück zur Seite, wenn sie sich wieder vereinigen und ihre Höhle vor Eindringlingen schützen wollten. Fest schob er seine Zunge in den Honigtopf, drückte mal sanft, mal bestimmend auf den Schwellkörper, glitt an ihm hoch und umkreiste die inzwischen dick angeschwollene Klitoris. Wie eine männliche Eichel war auch sie blutgefüllt, stand prall aus den Schamlippen hervor und erwartete seine Zärtlichkeiten. Sie war froh, schon einmal gekommen zu sein, würde sie es doch so jetzt etwas länger genießen können. Doch kaum hatte sie den Gedanken zu Ende geführt, spürte sie, wie ihr Höhepunkt nahte.

"Nicht", rief sie halblaut, "mach langsam, ich will noch nicht kommen."

Doch Leonardo hörte sie entweder nicht oder wollte sie nicht hören. Seine Lippen pressten sich auf ihren Lustknubbel, saugten an ihm, dann kreiste seine Zunge unerbittlich darüber, erneutes saugen, kreisen, saugen, kreisen.

"Du Aaaaaasssssss", schimpfte sie lauthals und presste seinen Kopf an ihre Scham.

Sie schüttelte sich, bockte, stemmte sich hoch, presste sich wieder in den Sessel, versuchte ihn abzuschütteln. Doch Leonardo gab nicht auf, leckte sie unerbittlich weiter, bis sie erschöpft zusammensank. Doch wenn sie geglaubt hatte, er würde jetzt von ihr ablassen, dann wurde sie eines Besseren belehrt. Mit beiden Händen zog er sie kurzerhand an die Sesselkante und bevor sie noch Piep sagen konnte, fühlte sie schon, wie sein steifer Schwanz in sie eindrang. Auch wenn Leonardo ihr erster Mann war, so war sie dennoch längst keine Jungfrau mehr. Dies erledigten moderne Mädchen heutzutage im Alter von 15 oder 16 Jahren selbst.

"Uff", entfuhr es ihr, als sie sein Schwert an ihren Muttermund anstoßen fühlte. "Nicht so tief."

Leonardo nahm sich zurück, verlangsamte sogar etwas sein Tempo. Dennoch spürte sie, wie es ihr erneut kam, wie sie seinen Kolben zusammenpresste. Sie stemmte sich etwas hoch, umklammerte seinen Nacken während er ihren Rücken umfasste. Fast willenlos ließ sie sich stoßen, vögeln, ficken. Der Raum war erfüllt vom Zusammenklatschen ihrer Körper, vom Schmatzen ihrer auslaufenden Pussy, von ihrem gemeinsamen Stöhnen und dem Geruch nach Sex. Wieder schüttelte es sie durch, sie genau beobachtend hielt er sie auf Hochplateau und dann hatte sie Mühe ihn nicht anzupinkeln, während es ihr noch einmal kam. Bis auf ein paar Tropfen ging alles gut.

"Du - machst - mich - fertig - ich - kann - nicht - mehr", keuchte sie.

"Gut", schnaufte Leonardo, stieß noch zweimal heftig zu, zog dann seinen Kolben heraus und wichste ihr seinen Samen auf den Bauch.

Staunend und ein wenig beklommen sah sie zu, wie er es sich schamlos selber machte und dabei weitere drei Ladungen abschoss. Sie wäre nie auf die Idee gekommen, dass sie jemals einem Mann beim Wichsen zusehen würde, gab aber in Gedanken zu, dass es ihr irgendwie Spaß machte. Vielleicht würde sie sich ja mal revanchieren. Aber das würde sie arge Überwindung kosten und sie war sich nicht sicher, ob sie so etwas Unanständiges jemals tun könnte.

So hatte es damals angefangen zwischen ihnen und heute konnte sie über solche Gedanken nur noch lachen. Dann waren sie ins Schlafzimmer gegangen und hatten die anderen Paare schlafend vorgefunden. Schmunzelnd hatten sie die Wohnung aufgeräumt, ihre Spuren beseitigt und als ein paar Tage später Goliath nachgefragt hatte, ob sie sein Angebot annehmen würden, selbstverständlich zugestimmt.

Es hatte tatsächlich funktioniert. Der dusselige Zentralcomputer hatte sie als Paar ausgeworfen, nachdem sie ihre Daten eingegeben hatten. Jetzt war die nächste und letzte Hürde zu nehmen, die Ritualmasche bei seinen 'Eltern' Iris und Rolf, sowie ihren 'Eltern' Vera und Xaver. Im Grunde hatten sie wenig Bedenken, aber die hatte Beata damals auch nicht gehabt. Dennoch wäre es beinahe schiefgegangen, als ihr zukünftiger Schwiegervater versucht hatte ihre Mutter anal zu verwöhnen. So war sie mit Leonardo überein gekommen, lieber auf Nummer sicherzugehen. Jetzt standen sie also vor ihren 'Eltern', die von dieser Übereinkunft besser nichts erfahren sollten. Das Thema Gruppensex war Gott sei Dank bei ihren 'Eltern' auf Gegenliebe gestoßen. Bei seinen weniger.

"Es gibt da nur ein Problem", ließ Leonardo daher wissen. "Meine 'Mutter' ist vom Partnertausch im gleichen Raum wenig angetan. Um es deutlich zu sagen, sie lehnt ihn strikt ab."

"Och, wieso denn?", reagierte Vera erstaunt. "Ich hab das früher häufig gemacht und fand es verdammt anregend."

"Aha", reagierten Xaver und Alice gleichzeitig ungläubig.

"Jetzt tu nicht so", wehrte sich Alices 'Mutter'. "Du warst schließlich auch dabei."

"Stimmt", gab Xaver zu, "aber nur ein oder zweimal. Nach unserer Heirat."

"Aber auch nur, weil wir dann Alice bekamen. Sonst hätten wir uns weiter durch die Betten gevögelt", träumte Vera von vergangenen Zeiten.

"Ach, jetzt bin ich schuld, dass Euer Liebesleben langweilig wurde?", erkundigte sich die 'Tochter'.

"Wie kommst Du denn darauf? Im Gegenteil, wir stellten fest, dass wir verdammt gut zueinander passen. Besser als man durch die Gegebenheiten vermuten konnte."

"Das war bei meinen Eltern ähnlich", gab Leonardo zum Besten. "Aber das bringt uns trotzdem nicht weiter. Sie stehen dem Ganzen immer noch sehr skeptisch gegenüber."

"Das es inzwischen fast jeder macht, ändert wohl nichts an ihrer Einstellung?", fragte Xaver dennoch.

"Ich glaube kaum", seufzte Leonardo.

"Wir schauen einfach, was sich so ergibt", schlug Alices 'Mutter' Vera vor. "Wir sind halt unter anderen Voraussetzungen groß geworden."

"Das stimmt", lachte ihr Mann und dachte dabei an seine eigene Jugend.

Damals waren die heutigen Vorschriften noch nicht in Kraft. Seine Eltern hatten sich noch ganz normal auf der Arbeit kennengelernt und durften ihn nach seiner Geburt sogar behalten. Bei seiner Schwester, die drei Jahre darauf geboren wurde, war das schon anders. Statt des leiblichen Babys hatte man der Familie ein anderes untergejubelt, wie es die wütenden Eltern bezeichneten. Aber da ließ sich nichts machen, die Gesetze waren jetzt so. Alles wurde der latenten Kriegsgefahr untergeordnet. Doch verblüffend schnell hatten sich die drei an das neue Familienmitglied gewöhnt, war seine Schwester Muriel doch schon als Kind liebenswert. Neugierig und aufgeschlossen wickelte sie mit ihrem Lächeln jeden um den Finger und daran hatte sich nie etwas geändert.

Xaver erinnerte sich an den Tag, an dem ihre Eltern sie zu sich gerufen hatten, um ihnen die Sache mit den Bienchen und Blümchen zu erklären. Damals war es noch nicht wie heute üblich gewesen, sich nackt in der Wohnung zu zeigen. In Bezug auf Sex war er eh ein Spätzünder gewesen, sein bevorzugter Zeitvertreib war Sport jeglicher Art. Als seine Eltern dann von den Geschwistern gefordert hatten, sich mal auszuziehen hätte er fast die Flucht ergriffen, so hatte er sich geschämt. Erst als Muriel ihn einen Feigling schimpfte und sich ohne Bedenken ihrer Kleidung entledigte, kam er der Aufforderung nach.

Verschämt betrachtete er seine Schwester, während die ungeniert auf seinen Penis starrte. Zwei Stunden dauerte es, die ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen waren, bis seine Eltern ihnen die Funktionsweisen der betroffenen Körperteile erklärt hatten. Größere Kapitel nahmen dabei die Masturbation (mit der Xaver damals nicht viel anzufangen wusste) und die Empfängnisverhütung ein. Beide 'Nachkommen' mussten an einer Banane üben, wie man ein Kondom aufzog. Während er sich schwertat und es nach drei Fehlversuchen erst beim vierten klappte, hatte Muriel den Bogen sofort raus. Heute konnte Xaver darüber lachen, aber damals war zu der Scham ein großer Haufen Wut hinzugekommen und er hätte ihr für ihr Lachen am liebsten den hübschen Arsch versohlt.