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Rory's Verfhrung Ch. 08

Geschichte Info
Ein Wochenende in Yale/New Haven: Samstag.
6.6k Wörter
4.31
25.6k
2

Teil 8 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 04/19/2022
Erstellt 07/18/2008
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Hallo liebe Literotica Leser/Schreiber, hier ist nun also endlich der 8'te Teil meiner Serie Rorys Verführung. Es tut mir leid das bereits über ein Jahr her ist seit ich den letzten Teil veröffentlicht habe. Jedoch verhinderten Private und Berufliche Umstände mich am weiterschreiben. Ich habe auch schon ein paar Ideen für die kommenden Teile. Seit gespannt. Des weiteren gibt es in diesem und in zukünftigen Teilen Gaststars die kleine Rollen einnehmen werden. Inzwischen gibt es eine Anfrage für eine Englische Übersetzung der Geschichten. Wer diese Aufgabe übernehmen möchte möge sich bei mir melden und mir vor der Veröffentlichung die Geschichten zukommen lassen.

Alle Personen dieser Geschichten die in Sexuelle Handlungen verwickelt sind sind Volljährig. Das Copyright für meine Geschichten liegt bei mir.

Nun aber endlich zu Geschichte. Viel Spaß mit ihr.

Gaststar: Julie Benz als Robin Schrick

*

Nachdem der Brief eingeworfen war beschloss Rory wieder nach Hause zu gehen. Dort angekommen ging sie wieder in ihr Zimmer. Paris war inzwischen auch wieder da. Als Rory die Tür ihres und Paris's Zimmer schloss konnte sie die lauten Stimmen von Janet und Paris hören. Die beiden stritten sich wie üblich darüber ob Janet morgens zu laut war. Rory die auf diese Diskussion absolut keine Lust hatte verkroch sich in ihr Bett. 'Habe ich das richtige getan?' fragte sie sich in Gedanken selbst. 'Ja damit das mit mir und Luke mehr werden kann als nur eine Bedeutungslose Affäre musste ich absolut ehrlich zu ihm sein.' gab sie sich selbst die Antwort. 'Aber was ist wenn Luke es nicht versteht?' meldete sich ihr Gewissen leise zu Wort.

'Wenn das passieren sollte dann wäre wohl alles was zwischen uns war bzw. ist passé.' Diese Vorstellung verängstigte Rory mehr als alles andere. Sie hatte sich Luke nun völlig geöffnet und ihm, in einem übertragenen Sinne, ihr Leben in die Hände gelegt. Aber sollte sich Luke auf Grund ihres Briefes von ihr abwenden wäre dies tausendmal schlimmer als wie die möglichen Konsequenzen die auf sie zukommen könnten sollte Luke sich entschließen sie und ihre Familie anzuzeigen.

Aber sie vertraute ihm. Wenn sie ihm nicht vertraute wie könnte sie ihn dann lieben. Mit diesen Gedanken schloss Rory das Thema für sich ab und machte sich auf um die Diskussion zu beenden. Nach etwa 2 Stunden harter Verhandlungen schaffte Rory es die Diskussion mit einem Kompromiss zu beenden. In Zukunft würde Janet morgens versuchen leiser zu sein wenn sie aufsteht. Und Paris würde, wenn es doch mal etwas lauter werden sollte nicht sofort anfangen zu Diskutieren. Sondern versuchen es Janet ruhig und sachlich zu sagen. Nach diesem Nervenaufreibenden Spätnachmittag ging Rory früh zu Bett. Sie schlief recht unruhig. Um 5:30 Uhr wachte sie schweißgebadet auf.

Da sie sowieso nicht wieder einschlafen konnte beschloss Rory duschen zu gehen. Sie glitt leise aus dem Bett um Paris nicht zu wecken, schnappte sich ein Handtuch und ging ins Badezimmer. Dort angekommen drehte sie das warme Wasser auf und begann sich auszuziehen. Sie legte ihre Schlafsachen auf einen Haufen und stieg in die Duschkabine. Als sie spürte wie das warme Wasser über ihren Körper floss, schloss Rory die Augen und kostete jeden Moment dieses Gefühls aus und bemerkte nicht das die Badezimmertür geöffnet wurde und jemand leise hinein schlüpfte.

Als sich plötzlich 2 fremde Hände um ihren Körper schlangen zuckte sie erschrocken zusammen. Rory drehte sich um und sah das es Janet war die sich klamm heimlich an sie ran geschlichen hatte. ''Guten Morgen schöne Frau.'' sagte diese. ''Oh Hey ich hab dich gar nicht bemerkt.'' antwortete Rory und schlang ihre Arme um Janets Athletischen Körper. ''Seit wann bist du denn so früh auf?'' fragte Janet Rory und strich ihr über den Rücken. ''Ich konnte letzte Nacht nicht so gut schlafen. Und als ich aufwachte auch nicht wieder einschlafen.'' antwortete Rory. Janet beugte sich währenddessen hinunter und küsste behutsam den Hals ihrer Teilzeit-Geliebten und mit ihren Händen umfasste sie den Hintern.

Doch auch Rory blieb nicht untätig. Sie liebkoste Janets Schulter mit ihren Lippen. Ihre Hände umschlossen die Brüste ihres Gegenübers und massierten die Brustwarzen mit den Handinnenflächen. Janet hatte sich inzwischen bis zu Rorys Kinn hochgearbeitet und zog nun ihren Kopf zurück. Beide blickten sich tief in die Augen. Nun bewegten sie ihre Münder langsam auf einander zu. Ihre Lippen berührten sich erst nur sacht und nur für wenige Augenblicke. Doch mit zunehmender Dauer wurden ihre Küsse immer heftiger und Leidenschaftlicher. Dies ging soweit das Janet ihr leicht in die Unterlippe biss und mit ihren Zähnen daran zog. Gleichzeitig drängte sie Rorys Körper Richtung Wand. Als Rory spürte wie ihr Rücken gegen die Fließen gepresst wurde überkam sie ein Schauer.

Jetzt griff Janet nach Rorys Oberschenkeln und hob den zierlichen Körper ihrer Partnerin mühelos hoch. Rory schlang ihre Beine um Janets Hüften um zusätzlichen halt zu haben. Sie leidenschaftlich küssend schob Janet sie noch ein wenig höher. Bis sich Rorys perfekte Brüste auf Mundhöhe befanden. Zaghaft begann sie mit ihrer Zunge um Rorys Nippel herum zu lecken. Rory zog hörbar die Luft ein als Janet begann ihre Brüste zu liebkosen. Doch damit nicht genug. Denn jetzt schob sie auch ihre Hand zwischen die beiden Körper und rieb über Rorys inzwischen feuchte Muschi. Rory begann heftiger zu atmen. Janet ließ sie nun wieder etwas runter rutschen. Was zur folge hatte das ihre Finger nun in den feuchten Schlitz glitten.

Rory ließ deutlich hörbar die Luft aus ihren Lungen entweichen. Sie lehnte ihren Kopf gegen den von Janet und stöhnte ihr ins Ohr. Unterbrochen wurde dies nur wenn Rory ab und zu mal sanft in Janets Ohrläppchen biss. Janet bemühte sich nun ihre Gespielin möglichst schnell zum Orgasmus zu bringen. Als Rory spürte das Janet ihre Bemühungen intensivierte verbiss sie sich in ihren Hals. Als sie kam verkrampfte sich ihr ganzer Körper und ein erstickter Aufschrei entwich ihr. Ein paar Minuten hielt Janet sie noch in den Armen um ihr die Möglichkeit zu geben wieder zu sich zu kommen. Rory immer noch etwas wacklig auf den Beinen standen sich die beiden wenig später gegenüber. ''Das war...unglaublich schön.'' sagte Rory, ''Aber jetzt wollen wir uns mal um dich kümmern.''

Bei diesen Worten ging Rory hinter hinter Janet in Position und drückte ihren Oberkörper nach vorne. Diese stützte sich mit den Armen an der Wand ab. Rory streichelte mit ihren Händen über Janets Rücken und bezog auch deren Brüste mit ein. Doch recht schnell machten sich die Hände auf den Weg in Richtung Intimbereich. Mit ihrer rechten Hand fuhr sie über den Bauch hinab. Und mit der linken ging es über den Rücken. Janet blieb sehr passiv bei diesen Streicheleinheiten von Rory. Erst als diese an ihrem Kitzler ankam regte sie sich. Ein ''Ohh.'' entwich ihrem Mund während ein Schauer durch ihren Körper lief. Rory die sich dadurch in ihren Aktionen bestätigt fühlte intensivierte diese prompt.

Sie rieb intensiver über Janets Liebesperle. Gleichzeitig glitt sie mit den Fingern ihrer anderen Hand von hinten in ihre Grotte. ''Oh Gott.'' ächzte Janet da noch niemand sie auf diese Art verwöhnt hatte. Nach ein paar Minuten entschied Rory das es Zeit war einen Schritt weiter zu gehen. ''Bist du bereit für was neues Süße?'' flüsterte sie Janet ins Ohr. Da Janet nicht mehr imstande war sich klar zu artikulieren, kam nur ein kurzes ''Mhm Mhm'' und ein zaghaftes nicken von ihr. Doch dies genügte Rory voll und ganz. Sie zog ihre Finger aus Janets Liebeshöhle und strich mit ihnen langsam nach oben. Als sie an ihrem hinteren Eingang angekommen war rieb sie sanft darüber, bevor sie mit ihrem Zeigefinger leicht dagegen drückte und vorsichtig eindrang. Janet stöhnte auf.

Sie drückte ihn langsam immer weiter rein. Als sie mit der Fingerspitze drinnen war pausierte sie kurz. Eine halbe Minute später erhöhte sie den druck wieder bis er letztendlich komplett in Janets Hintern verschwunden war. ''Gefällt dir das?'' hauchte sie in ihr Ohr. ''Jaaa.'' presste Janet hervor. ''Willst du mehr?'' ''Ja...mehr...bitte...es ist...es ist so ...intensiv...Ahhh.'' Rory zog ihren Zeigefinger wieder fast komplett aus Janets Arsch. Doch kurz bevor er raus flutschen konnte schob sie ihrem Mittelfinger ebenfalls hinein. ''Uh.'' ächzte Janet wieder. Doch Rory reagierte Blitzschnell indem sie die wieder intensiver über Janets Klitoris rieb. Das intensive Gefühl von Rorys Fingen in ihrem Hintern und der unwillkürlichen Bearbeitung ihrer Klit brachten sie sehr schnell an den Rand eines Orgasmus.

Mit einem Aufschrei kam Janet zu ihrem ersehnten Orgasmus. Ihre Beine zitterten und hätte Rory sie nicht festgehalten wäre sie vermutlich zusammengesackt. Sie blieben noch ein paar Minuten stehen und ließen das warme Wasser über ihre Körper laufen bevor sie aus der Duschkabine traten und sich abtrockneten. Dann verschwanden sie wieder in ihren Zimmern bevor ihre Mitbewohnerinnen etwas merken konnten. Es folgte eine anstrengende Studienwoche für Rory. Sodas sie keine Zeit hatte allzu häufig an Luke und den Brief zu denken. Am Freitag fuhr sie wie immer nach Hause nach Stars Hollow. Dort angekommen beichtete sie ihrer Mom dass, sie Luke in einem Brief alles gebeichtet hatte. Lorelai erbleichte augenblicklich. ''Deshalb hat er mich die letzten Tage so merkwürdig angesehen.'' sagte sie. ''Weil, er über uns und unsere Familie bescheid weiß.''

''Rory wie konntest du das nur tun? War dir nicht klar in was für eine Gefahr du uns damit bringst? Was hast du dir nur dabei gedacht Fräulein'' fragte Lorelai ihre Tochter. Rory traf die schärfe wie ihre Mutter sie Ansprach mehr als die Anschuldigungen. ''Doch mir war klar was ich tat.'' sagte sie als Tränen anfingen über ihr Gesicht zu kullern. ''Doch ich musste ihm die Wahrheit sagen! Ich liebe ihn! Und genau deshalb wollte und konnte ich ihn nicht darüber im unklaren lassen.'' schluchzte sie. Lorelai nahm ihre Tochter in den Arm die nun hemmungslos zu weinen anfing. ''Es wird alles gut Süße. Ich erzähle deinen Großeltern nichts von dem Brief. Und ich werde dich heute beim Abendessen entschuldigen okay?'' ''Danke Mom.'' schniefte Rory.

Als ihre Mom ins Auto gestiegen war. Um zu ihren Eltern zum Abendessen zu fahren beschloss Rory Luke einen Besuch abzustatten. Sie trug nichts sonderlich reizvolles. Ihr war klar das dies unangemessen wäre. Einen dünnen weißen Pullover, einen dunkelblauen Jeansrock der ihr um Knie reichte und eine olivgrüne Jacke. Als sie bei Luke's Diner ankam herrschte reger Betrieb. Sie setzte sich an einen der hinteren Tische. Als Luke sie erblickte schickte er, anstatt sie selbst zu bedienen, Caesar zu ihr der ihre Bestellung aufnahm. Rory bestellte sich einen Kaffee und einen Cheeseburger mit Chili Pommes. Während sie auf ihr Essen wartete unterhielt sie sich mit Miss Patty und Babette. Die beiden waren ungewöhnlicher weise so höflich sie, als ihr Essen kam, alleine zu lassen.

Langsam leerte sich das Café. Als Ceasar Feierabend machte waren nur noch Rory und Kirk übrig. Luke kam endlich wieder aus der Küche um die letzten Kunden abzukassieren. Demonstrativ ging er zuerst zu Kirk und als dieser gegangen war kam er zu Rory. ''Das macht dann 6,50,-.'' sagte er während er ihren Teller abräumte und auf der Theke abstellte. ''Ich muss mit dir reden Luke.'' entgegnete Rory und stand auf. ''Es gibt nichts worüber wir reden müssten und jetzt geh bitte.'' während er das sagte drehte er das Offen Schild um sodass jetzt Geschlossen zu lesen war. ''Oh doch das gibt es.'' erwiderte Rory trotzig.

''Warum hast du nicht auf meinen Brief reagiert? Und erzähl mir nicht du hast ihn noch nicht bekommen. Ich weiß das du ihn gelesen hast. Mom hat mir erzählt das du sie anders anschaust.'' Luke drehte sich um bisher hatte er es vermieden Rory in die Augen zu blicken. ''Was für eine Reaktion hast du den erwartet? Sollte ich dir etwa freudestrahlend um den Hals fallen?'' fragte er und die wachsende Wut war in seiner Stimme zu hören. ''Weißt du eigentlich was du mit deinem Brief bei mir ausgelöst hast?'' Über Rorys Wangen kullerten die ersten Tränen. Lukes Worte hatten sie tief verletzt. Klar hatte sie nicht damit gerechnet das Luke allzu begeistert wäre. Doch konnte er nicht verstehen das sie ihm das nur erzählt hatte, weil sie ihn liebte?

''Natürlich habe ich nicht erwartet das du davon besonders Angetan bist Luke.'' schluchzte sie. ''Aber ich musste es dir Beichten und zwar, weil ich dich liebe Luke. Ich wollte absolut ehrlich zu dir sein. Und mir war klar das ich uns mit meinem Brief keinen Gefallen tun würde...'' ''Es gibt kein uns!'' unterbrach er Rory mitten in ihren Ausführungen. ''Ich dachte das es ein UNS geben könnte. Aber nach deinem Brief wurde mir klar das wir in zwei verschiedenen Welten leben.'' Nun brachen bei Rory alle Dämme. Lukes harte Worte trafen sie mitten ins Herz. ''Ich habe übrigens nicht vor dich, deine Mom oder sonnst jemanden aus deiner Familie öffentlich bloßzustellen. Eure Geheimnisse sind bei mir sicher. Den Brief habe ich bereits vernichtet.'' sagte er. ''Und ich würde deiner Mom nahe legen in Zukunft ihren Kaffee woanders zu trinken. Zu mindestens für eine Weile.''

Rory schluchzte nur. ''Ich werde für ein paar Tage verreisen. Ein wenig Abstand von allem werden mir gut tun.'' Nachdem er das gesagt hatte ging er um die Theke herum und trug Rorys Teller in die Küche. Diese blieb noch ein paar Sekunden ruhig stehen. Dann verließ sie das Café und lief nach Hause.

Ein halbes Jahr später...

Wie angekündigt war Luke nach diesem Abend für etwa zwei Wochen verschwunden. Lorelai ging seither zur Westens Bäckerei um ihre Kaffee Sucht zu stillen. Rory hatte inzwischen mit dem Thema Luke weitestgehend abgeschlossen. Doch noch etwas hatte sich seitdem verändert. Rory pflegte keinen sexuellen Kontakt mehr mit ihrer Familie. Am Anfang hatten ihre Mom, ihr Grandpa, ihre Grandma und auch ihr Dad versucht sie umzustimmen. Doch nach einiger Zeit gaben sie es auf. Auch wenn sie nicht sonderlich glücklich mit ihrem Entschluss waren akzeptierten sie diesen. Und wenn Rory ihre Mom besuchte vermied sie es tunlichst Luke über den Weg zu laufen.

In Stars Hollow wurde natürlich darüber spekuliert was denn nur vorgefallen sein könnte. Doch da sowohl Luke als auch Lorelai beharrlich schwiegen wenn sie auf dieses Thema angesprochen wurden blieb es bei den Vermutungen. Die Theorie das Lorelai Luke mit einer Bemerkung über seine gescheiterte Ehe verletzt hatte welche dieser ihr nicht verzeihen wollte galt allgemein als glaubwürdigste. Lorelai gingen die Spekulationen allmählich auf die Nerven. Auch Luke reagierte äußert gereizt wenn das Thema zur Sprache kam.

Es war Freitag Abend und die Gilmore Girls waren wieder einmal bei den Großeltern zum Abendessen. ''Und Rory wie läuft es in Yale?'' fragte Richard seine Enkeltochter. ''Gut. Die Zwischenprüfungen sind vorbei und jetzt ist es endlich etwas ruhiger.'' antwortete Rory bevor sie sich noch einen Bissen von dem Hähnchen in den Mund schob. ''Und Lorelai wie läuft es im Hotel?'' richtete er sich an seine Tochter. ''Super. Wir sind bis zum Sommer ausgebucht.'' ''Das ist schön.'' bemerkte Richard. In letzter Zeit liefen alle Gespräche zwischen ihnen so ab. Richard und Emily wussten nicht so recht wie sie sich verhalten sollten wenn Rory mit dabei war.

Kurz nach dem Abendessen brachen die beiden Mädels auf und Richard und Emily machten sie sich auf ins Bett. ''Und Süße möchtest du noch mitkommen nach Stars Hollow.'' fragte Lorelai Rory als sie an ihren Wagen ankamen. ''Nein ich fahr gleich wieder ins Wohnheim. Montag kommt eine Gastprofessorin und ich bin eingeteilt worden ihr den Campus zu zeigen.'' ''Eingeteilt worden?'' fragte Lorelai mit einem schiefen lächeln. ''Na Gut. Ich hab mich freiwillig gemeldet.'' gab Rory zu. ''Dann bis nächste Woche. Ich hab dich lieb Mom.'' ''Ich dich auch meine Große.'' und beide umarmten sich herzlich zum Abschied.

Am nächsten Morgen...

Tana kam sichtlich aufgeregt in Rorys Zimmer. ''Was ist denn los Süße?'' fragte Rory. ''Meine Mom kommt mich heute besuchen. Ich hoffe du bist hier wenn sie kommt, weil ich sie dir gerne vorstellen würde.'' antwortete die Gefragte. ''Oh ja das wäre sicher nett.'' ''Okay dann bis später Rory.'' Und schon war Tana wieder verschwunden. Rory widmete sich wieder ihrer Lektüre. Etwa um die Mittagszeit rum bemerkte Rory geschäftiges Treiben im Wohnzimmer. Als sie aus ihrem Zimmer trat sah sie zuerst Tana die Aufgeregt durch das Zimmer wuselte. Auf der Couch saß eine attraktive blonde Frau. 'Das ist dann wohl Tanas Mom' dachte Rory so bei sich während sie, sie sich genauer ansah. Sie trug einen dunklen Pullover und eine dunkle Jeanshose. Da es draußen recht frisch war lag neben ihr eine weiße Stoffjacke.

''Oh Rory, darf ich dir meine Mom vorstellen. Mom das ist Rory.'' stellte Tana die beiden einander vor. ''Guten Tag Ms. Schrick. Ich freue mich sie kennenzulernen.'' sagte Rory und streckte ihr freundlich die Hand entgegen. ''Hallo, ich habe schon viel von dir gehört Tana redet sehr oft von dir. Und bitte sag doch Robin zu mir. Ms. Schrick ist meine Schwiegermutter. Und außerdem komm ich mir so alt vor wenn man mich mit Ms. anspricht.'' erwiderte Tanas Mom während sie die angebotene Hand schüttelte. ''Okay Robin. Willkommen bei uns.'' ''Danke ich freu mich hier zu seien. Möchtest du mich und Tana nachher begleiten? Sie möchte mir den Campus zeigen.'' ''Gerne also wenn es dir nichts ausmacht Tana?'' fragte Rory ihre Mitbewohnerin. ''Nein ich würde mich freuen wenn du mitkommst.'' '

''Dann zieh ich mir nur ebend mal etwas anderes an.'' sagte Rory und ging wieder in ihr Zimmer. Ein paar Minuten später kam sie wieder heraus. Rory hatte sich einen Pullover und ebenfalls eine dunkle Jeans angezogen. Gerade als sie aus dem Türrahmen heraus trat zog sie sich ihre dunkelblaue Jacke über. ''Wollen wir los?'' fragte sie die beiden. Und gemeinsam machten sie sich auf den Weg um Robin den Campus zu zeigen. Tana war sehr aufgeregt und hüpfte manchmal wie ein kleines Kind durch die Gegend wenn sie ihrer Mom etwas zeigte. Robin strahlte in diesen Momenten wie ein Engel als sie sah wie glücklich ihre Tochter war. ''Ich finde es toll das du dich so gut um meine kleine kümmerst Rory.'' sagte Robin als Tana mal wieder durch die Gegend tobte. ''Ach da Tana unser WG-Nesthäkchen ist, ist es doch eine Selbstverständlichkeit.''

''Trotzdem freut es mich. Tana hatte es nicht immer einfach. Schon durch die Tatsache das sie ihren Klassenkameraden einfach immer voraus war. Und das ihr Dad und ich uns getrennt haben.'' ''Robin du musst mir das nicht erzählen. Ich meine wir kennen uns doch kaum.'' sagte Rory und legte Robin ihre Hand beruhigend auf den Arm. ''Ich möchte es aber. Irgendwie fühle ich mich dir so verbunden. Ich kann es nicht so richtig erklären. Und ich hoffe du verstehst das jetzt nicht falsch aber ich würde dich sehr gerne heute Abend auf einen Drink einladen.'' ''Robin, das ist wirklich sehr nett von dir. Aber was denkst du sagt Tana dazu wenn ich mit ihrer Mom was trinken gehe?'' fragte Rory. Die sich nicht so sicher war ob sie es wirklich interessierte was Tana dazu sagen würde.

''Ich denke das Tana nichts dagegen hätte wenn wir was trinken gehen warum auch?'' antwortete Robin kurz bevor Tana wieder freudig strahlend angerannt kam. ''Mom, komm mit ich muss dir unbedingt die Bibliothek zeigen.'' rief sie und zerrte am Arm ihrer Mutter. ''Ich komme ja schon Süße.'' Und schon waren sie auf und davon eine nachdenkliche Rory zurücklassend. 'Was soll schon passieren wenn ich mit ihr was trinken gehe?' fragte sie sich selbst. 'Ok warum eigentlich nicht? Außerdem ist sie mir sehr sympathisch.' Nachdem sie sich dazu Entschlossen hatte was mit Robin trinken zu gehen ging sie den beiden hinterher. Als sie die beiden endlich eingeholt hatte, erzählte Tana ihrer Mom gerade alles was man über die Yale Bibliothek wissen konnte.

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