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Rosen die auf Felsnen wachsen 02

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>Ich denke schon . . .Ja es reicht. Das eben war wunderschön. So hab ich mir vorgestellt, dass er dich berührt hat.<

Lachend erklärte ihr Alex das er es genauso getan hätte. Sarah sah sie ungläubig an.

>Das war unglaublich<

>Ja nicht wahr?<

>Dann freue ich mich schon darauf was er dir noch alles zeigt.<

In diesem Moment war sie wieder da. Die alte Sarah. Sie Strahlte wieder dieses Lebensfreude und dieses Feuer aus. Wie treffend der Vergleich war wurde ihr bewusst als sie ihr durch ihr rotes Haar strich und es zerstrubbelte. Sarah war mindestens so energetisch wie Chris. Zwei Gewalten. Zwei unterschiedliche Naturen. Feuer und Sturm. Sarah hatte sie entflammt und Nick hatten aus der Glut ihrer Leidenschaft eine Feuerfront der Lust geschürt. Wie hatten sich ausgerechnet diese beiden Geschöpfe so mit ihrem Leben verankert?

>Ich liebe dich Sarah.<

Daraufhin zog sie Sarah in einen Leidenschaftlichen Kuss. Als Alex anschließend aus der Dusche trat meinte Sarah plötzlich:

>Alex dein Tattoo. Warum hast du dir das damals stechen lassen? Ich weiß was es bedeutet aber nicht warum du es hast machen lassen.<

>Es war eine Mahnung an mich selbst. Nach dem ich angefangen hatte meine Lust zu entdecken. Nie wieder eine Erfahrung aus Angst davor zu verpassen. Die Rose und der Mann symbolisieren die Liebe die ich nicht fürchten wollte wenn ich ihr begegne. Die Liebe wollte ich an mein Feuer, auf meine Wiese, in mein Leben zu lassen. Der Hund der die Freude darstellt die ich in jedem Moment empfinden wollte. Dann das Feuer als zentrales Symbol der Leidenschaft die ich entdecken wollte. Mit dem richtigen. Lebe liebe freue leidenschaftlich.< Dabei sah Alex über die Schulter in den Spiegel auf ihr Tattoo.

>Nein Alex es bedeutet noch mehr so wie es gestochen ist. Ich habe mich immer gefragt warum der Mann das Feuer anzuziehen scheint. Jetzt weiß ich es. Weil Chris genau das tut. Er zieht das Feuer deiner Leidenschaft an. Bei ihm wächst deine Liebe, die Rose. In seiner Nähe bist du der kleine Hund der Spaß daran findet ein Blatt im Wind zu jagen. Bei ihm wächst und gedeihst du. Chris zieht das Feuer an.<

>Weißt du eigentlich steht das Feuer auch für dich.< gestand ihr Alex daraufhin

>Für mich? wegen meinen Haaren?<

>Auch. Es steht dafür das du meine Leidenschaft entzündet hast<

>Die Flammen hat jedoch Chris geschürt< wiederholte Sarah Alex Gedanken.

>Ihr seid beide darauf abgebildet.<

>Alex was passiert hier nur?<

>Ich weiß es nicht Sarah. Aber du hast recht. Es macht mir fast ein wenig Angst wie sehr das Bild die Situation beschreibt. <

>Genau das wolltest du doch mit dem Bild ausdrücken. Oder? Keine Angst vor dir selbst und neuen Situationen?<

Da war sie wieder die Sarah die ihr so unverblümt sagen konnte wie verquer sie sich manchmal verhielt. Beide nahmen sich in den Arm und gingen zusammen ins Bett. Vollkommen ausgelaugt überwältigt und glücklich, schliefen sie eng aneinender geschmiegt ein.

Ein Seitenblick auf die Uhr verriet ihm das es langsam spät wurde. Seine Augen tränten von dem zu hellen Bildschirm und er stand auf um die Beleuchtung einzuschalten. Auf dem Rückweg schüttelte er leicht die Handgelenke um die Anspannung die sich in den Gliedern festgesetzt hatte zu lösen. Was für ein erster Tag. . . Den Kopf kreisend setzte er sich hin und fuhr fort.

1.6.Naturgewalten Teil 2

Sarah schlug die Augen auf und blickte in zwei herrlich grüne träumerische Augen. Verwundert stellte sie fest das Alex und . . . auch sie selbst Nackt waren. Eine Hand von Alex lag unter ihrer Wange und die andere streichelte sanft über ihren Busen.

Es war kein Traum. Der gestrige Tag ist wirklich passiert. Eine Welle der Freude überflutete sie. Leidenschaftlich Küsse wechselten zwischen ihren Lippen. Sarah wollte nie wieder damit aufhören. Noch nie hatte sie eine solche Lust gespürt wie in Alex Armen. Nur die Tatsache das sie ein Bestandteil von Alex Tätowierung ihrer Lust ihrem Leben und nun auch ihrer Liebe war konnte sie Gestern so weit beruhigen, um Schlaf zu finden.

Der warme feste nach Erdbeeren duftende Körper von Alex neben ihr. Der Fleischgewordene Traum den sie sich nie eingestehen wollte. Hier und jetzt war er Realität geworden und begann gerade ihren Busen zu küssen und ihre schon feuchte Muschi zu streicheln.

>Guten Morgen Süße< ihre Stimme brach fast vor Freudentränen, dass sie nicht träumte.

>Guten Morgen meine Feurige<

>Feurige?<

>Ja so würde ich dich ab jetzt gerne nennen. Als Erinnerung an alles was du mir bedeutest<

>Dann guten Morgen mein Traum,< erwiderte sie stöhnend als Alex mit dem Finger in sie Eindrang und dann erneut als sie einen zweiten Finger dazu nahm.

Alex zog eine Augenbraue hoch und begann abwechselnd den Finger zu krümmen und gegen die Unterseite ihre Venushügels zu drücken wobei sie die Finger langsam vor und zurückschob.

>Traum?< dabei küsste, leckte sie über ihre Nippel und drückte sie mit der Zungenspitze leicht ein.

>Jaaa< stöhnte sie als Alex nun mit dem Daumen begann ihren Kitzler zu umkreisen.

>Weil ich immer von dir geträumt habe ohne das es mir bewusst war<

Sarah schloss die Augen und wölbte sich Alex heißem Mund entgegen. Ihr Beine öffneten sich und pressten ihr Becken dieser alles verdrängenden Bewegung ihrer Fingern entgegen. Alex erhöhte das Tempo und küsste sich ihren Bauch entlang nach unten. Sarah stemmte ihre Füße gegen das Bett löste ihr Becken vom Laken und schob Alex Mund somit genau vor ihre Muschi. Sie kam in dem Augenblick als Alex ihren Kitzler mit einem Zungenkuss begegnete.

Es war kein Stöhnen mehr es war auch kein Schrei. Alles was sie tun konnte war unter ihrer brennenden Lust zu wimmern. Ihr Orgasmus durchlief sie wie ein Flächenbrand. Ihr Haut glühte, ihre feinen Haare auf dem Körper schienen in Flammen aufzugehen. Ihre schmelzenden Nervenbahnen schickten einen Lustimpuls nach dem anderen durch ihren Körper. Ihre Muskeln schienen regelrecht vor den Flammen zurückzuzucken die aus allen Richtungen auf sie einstürmten. Dann blies ihr Alex ausgehend von ihrer Muschi über ihren Bauch und ihren Busen kühle Atemluft entgegen. Die Hitze die sie zu verbrennen drohte ebbte langsam ab und wich entspannter Mattigkeit. Endlich bekam sie wieder Luft in die Lungen. Dieses Erlebnis wurde durch den ununterbrochenen Blickkontakt auf ewig in ihr Gedächtnis gebrannt. Alex kam wieder zu ihr hoch und sie lagen sich einen Moment lang in den Armen. Dieses kurze aber heftige Ausbruch, erst durch die Freude über ihren wahr gewordenen Traum ermöglich ließ sie vor Glück schier platzen.

Sarah wollte sich gerade revanchieren als es an der Tür klopfte.

>Oh Mist das ist meine Mom.< Alex wirkte plötzlich total verschreckt.

>Ist alles ok bei euch?< rief es durch die Tür

Alex sah sie an.

>Ich glaube nicht das wir ihr etwas von Gestern erzählen sollten<

>Nein auf keinen Fall. Sie würde das nicht verstehen. Ich will gar nicht wissen was sie mit mir . . . .Mit uns machen würde.< flüsterten sie miteinander

>Ich wollte jetzt zum Frühstücken gehen. Kommt ihr?< kam es erneut von der Tür

>Mom bei uns ist alles ok. Wir brauchen noch einen Moment wir kommen gleich nach<

>Sicher?<

>Jaaaa Mom<

>Ich bin im oberen Speisesaal.<

>Ok wir kommen gleich zu dir<

>Wir sollten uns fertig machen< flüsterte Alex ihr zu

Sarah streichelte ihr kurz über die Wang und küsste sie. Dann zogen sich beide an.

>Sarah . . .du hast es zwar versprochen aber . .. .Macht es dir etwas aus mir Mom heute vom Hals zu schaffen? Ich würde mich in der Zeit um Nick kümmern.<

>Du meinst du würdest dich um Chris kümmern.<

Alex sah kurz Nervös aus. Sarah fing an zu lachen und nahm sie in die Arme.

>Alex er gehört zu dir. Ich bin nicht eifersüchtig oder werde mich dazwischen drängen. Ich verbringe die nächsten beiden Tage bei deiner Mom und lese oder mache sonst was. Jetzt wo ich mir sicher bin das wir beide zusammen sind macht mir das nichts aus. Du könntest ja ab und an vorbeikommen und mich . . . <

>Verwöhnen?< Alex Freude war zurückgekehrt.

Sarah nickte.

>Ich lasse mir was einfallen das wir beide auch auf unsere Kosten kommen . Versprochen<

Zehn Minuten später machten sie sich Händchenhaltend auf den Weg zum Speisesaal. Vor der Tür gaben sie sich noch einen Kuss und gesellten sich zu Christina die bereits auf sie wartete.

Irgendetwas stimmte mit den beiden nicht. Christina besah sich Sarah und ihre Tochter genauer. Beide strahlten regelrecht. Rote Wangen und ein überschwängliches Lächeln im Gesicht setzten sie sich zu ihr.

>Na ihr zwei ausgeschlafen?<

>Nein eher aufgehört mit schlafen.< grinste ihre Tochter vergnügt.

>Super Kaffee< Sarah schenkte sich eine große Tasse ein.

>Ich auch< Alex nahm die Kanne und goss sich ebenfalls eine Große Tasse ein. Der Blick den sie Sarah dabei zuwarf . . . Wie . . ..

>Seid wann trinkst du denn Kaffee?< Christina war überfordert von den Eindrücken die auf sie einströmten.

>Seid jetzt. Probieren kann ich ja mal wieder. Vielleicht schmeckt er mir ja jetzt.< sie verzog allerdings das Gesicht als sie einen Schluck nahm.

>Ah . . .heiß. Aber gar nicht so schlecht. Ich geh mir erstmal was zu essen holen. Kommst du mit?< sie sah Sarah an.

Beide erhoben sich wieder und liefen Hand in Hand zum Frühstücksbuffet. Sarah sah glücklich und irgendwie aufgedreht aus. Doch die Veränderung ihrer Tochter war es die ihr den Atem raubte. Ihr Haltung ihre Art sich zu bewegen war immer elegant. Der Tanzunterricht hatte sich in der Hinsicht sehr positiv auf sie ausgewirkt. Doch jetzt war aus Eleganz sinnliche Anmut geworden. Besorgt stellte sie fest das die Blicke der Männer im Raum auf ihr verweilten. Sie hatte von jeher Blicke angezogen. Auch Sarah. Doch jetzt wie beide nebeneinander gingen verweilten ausnahmslos alle Blicke auf ihnen. Dabei waren auch einige neidische Blicke von Mädchen in ihrem Alter und sogar von Frauen in Christinas Alter.

Ihre Tochter und Sarah sie . . . . riefen Erinnerungen an eine längst vergessene Zeit in ihr wach. Ihr Tochter war scheinbar über Nacht zu ihrem Ebenbild von früher geworden. Sarah an ihrer Seite erinnerte sie an dieser Stelle so sehr. . . .

Christina schüttelte den Kopf. Irgendetwas passierte hier. Es war überdeutlich zu spüren. Geradezu beängstigend. Doch ließ es ihr Herz höher schlagen. Alex war plötzlich kein kleines schüchternes Kind mehr. Ich kleines Mädchen war erwachsen geworden. Einerseits erfreut andererseits ängstlich beobachtete sie die Beiden. Das Essen auf ihrem Teller war vollkommen vergessen. Sprachlos beobachtete sie die Blicke die beide während des Essens wechselten, nachdem sie sich gesetzt hatten.

Schlagartig wurde ihr bewusst das ihre Tochter mehr als nur ihr Ebenbild war.

>Wie lange geht das mit euch beiden schon?<

Synchron ließen beide das Besteck auf den Teller fallen.

Sarah fand ihr Sprach zuerst wieder. Alex wirkte einfach nur geschockt und plötzlich wieder wie ihr kleines Mädchen.

>Wovon redest du? Was soll mit uns sein?.< Sarahs Augen huschten unsicher zwischen ihren und denen von Alex hin und her. Christina senkte ihre Stimme etwas.

>Sarah Alex seht mich an.< sie betrachtete eindringlich zwei Grüne Augenpaare.

>Liebt ihr euch?<

>Mom wie kommst du . . .<

Gegen ihren Willen musste Christina lächeln. Sie wusste es. Mit einer solchen Gewissheit wie sie es damals gewusst hatte. Als würde sie in einen Spiegel schauen erkannte sie in den Augen eine solche Vielfalt von Emotionen das ihr schwer ums Herz wurde.

Christina nahm die Hände der beiden und drückte sie kurz.

>Ich möchte von euch beiden nur eins wissen. Sagt es mir bitte ehrlich. Liebt ihr euch?<

>Mom das verstehst du nicht ich . . . wir . . . .<

>Wir lieben uns.<

Natürlich war es Sarah die das ganze auf den Punkt brachte. Ihre Tochter traute sich ja nie ihr etwas von ihrer Gefühlswelt preiszugeben. Christina war stets darauf angewiesen auf ihre Mimik und Gestik zu achten. Zwischen den Zeilen zu lesen, um alles das zu erfahren was sie ihr nicht erzählen konnte. Ihr kamen die Tränen. Daraufhin sahen beide noch geschockter aus.

Christina konnte nicht widerstehen.

>So ich kann das also nicht verstehen?. Ich verstehe nichts davon wie es ist eine Frau zu küssen?. Wie es ist einen Körper der dem eigenen so gleicht zu streicheln und zu liebkosen?

Wie es ist jemanden zu lieben den man schon sein ganzes Leben kennt.? Wie schwer es ist sich das selbst einzugestehen? Nichts davon wie erlösend der Moment ist, wenn man endlich erkennt das einem Frauen mehr bedeuten als sie es sollten? Jedes Wort eindringlich flüsternd mit Tränen in den Augen und leichten Druck auf die beiden Hände in ihren, konnte sie beobachten wie schock Unglauben gewichen war.

>Mom was. . . .wie . . .wer?

>Alex nicht jetzt bitte. Ich kann nicht . . .< sie sah zu Seite

>Es tu zu sehr weh. Ich werde es dir erzählen. Vielleicht wirst du mich dann irgendwann endlich verstehen. Aber nicht jetzt ja? Ich wollte euch nur zeigen das ich durchaus verstehe. Ich verstehe euch. Ihr braucht mir nichts zu erklären.< sich wischte sich eine Träne aus den Augen und schüttelte den Kopf.

>Was aber am wichtigsten ist. Warum ich überhaupt damit angefangen habe. Ich freue mich für euch. Ich liebe euch beide das wisst ihr. Ich verstehe euch und werde euch nicht von einander abhalten.<

Bei diesen Worten strahlten beide förmlich. Deutlich war die Überraschung in beiden Augen zu erkennen. Christina hätte nie damit gerechnet das Alex ihr wirklich so ähnlich sein könnte.

>Danke Mama<

>Dann kann ich sie ja gleich um einen Gefallen bitten?< Sarah sah sie strahlend an

>Was denn?< Jetzt war sie neugierig

>Da ist dieser Junge und ich . . .<

Schlagartig wich Christina sämtliche Farbe aus dem Gesicht.

>Wie ein Junge ich denke ihr . . .du . . .?<

>Nein nicht so. Er will etwas von mir. Aber ich nicht von ihm. Ich will ihm einfach aus dem Morgen fährt er wieder, bis dahin würde ich gerne bei ihnen sein wenn ihnen das nichts ausmacht<

Christina atmete beruhigt aus. Alles war gut. Sie musste Lachen. Na klar könnt ihr die beiden Tage bei mir bleiben. Sarah sah jetzt irgendwie nervös aus und Alex . . .Enttäuscht?

>Also der Typ ist ziemlich aufdringlich und ich bräuchte Alex der ihn von mir fernhält. Von ihr will er nichts deshalb . . .<

Beide wirkten nervös.

>Soll ich mal mit ihm reden? So einen Jüngling zu verscheuchen schaffe ich schon<

Beide gleichzeitig riefen

>Nein. lass das bitte uns machen. Das wäre peinlich.<

Diese Jugend dachte sie noch. Dann nickte sie.

>Ihr lauft euch ja nicht weg.< Christina zwinkerte beiden zu.

>Also Sarah was wollen wir heute machen?<

>Ich würde gerne mein Buch weiterlesen und etwas in der Sonne liegen<

>Da weiß ich genau das richtige. Ich bin gestern am Strand spazieren gegangen und habe einen Stück weiter einen kleine Bucht gefunden, die niemand zu nutzen scheint. Da findet uns bestimmt keiner und wir können uns auch etwas freizügiger Sonnen.<

>Alex kann ja ab und an wenn ihr der Typ auf die Nerven geht auch zu uns kommen< Dabei sah sie ihre Tochter an die ihr strahlend zu nickte

>Ich gehe nach dem Frühstück zum Strand zu den anderen zum Volleyball spielen. unter Mittag würde ich dann für ein Nickerchen zu euch kommen ok?<

Beide grinsten sich an.

>Ok Alex pass auf. Ich gehe mit Sarah vor sobald wir fertig sind. Du musst den Strand nach links gehen. Es ist ein gutes Stückchen dann kommst du um eine leichte Landzunge. Dahinter ist der Strand zu Ende. In der Bucht dort ist ein kleiner Felsvorsprung dahinter ist man vor Neugierigen Blicken geschützt. Da liegen wir dann.<

>Alles klar.<

Die Freude der beiden wirkte ansteckend auf sie. Das ihre Tochter und Sarah ihr Glück zusammen gefunden hatten. Wer hätte das gedacht. Ehrliche Freude überkam Christina.

Sie erhob sich und Sarah und Alex folgten ihr.

>Dann los. ziehen wir uns um.<

Es klopfte an der Tür.

>Hey mein Junge deine Mutter und ich wollen gerade essen gehen. Magst du mitkommen?<

Chris blinzelte und schlug dann verschlafen die Augen auf. Die Sonne vom Fenster blendete seine Augen. Einen Moment später gewöhnte er sich an die Lichtverhältnisse.

Ein Traum. Mit Sicherheit. Es war ein Traum. Er war alleine in seinem Zimmer.

>Moment ich komme<

Der Anblick des Meeres vor seinem Zimmer erinnerte ihn daran das zumindest sein Zimmer und das Geschenk seiner Eltern real war. Mit leichtem Druck auf die Klinke schwang die Tür auf und sein Vater stand ihm gegenüber.

>Uh Junge du siehst aber noch nicht allzu wach aus. Lange Nacht?<

>Ja etwas. Wie spät ist es?<

>Um neun. Wir wollen gerade in den Speisesaal.<

>Gut ich hab Hunger. Warte kurz ich zieh mir was an.<

Seine Mutter erschien in der Tür und lächelte ihn an.

>Ben weißt du eigentlich das mich Gestern fast zwei absolute Schönheiten überrannt hätten auf dem Weg zu deinem Sohn? Eine habe ich nur kurz gesehen aber die andere war eine heißblütige Rothaarige.<

Dann war es doch kein Traum gewesen. Stellte er erfreut und auch erleichtert fest.

>Tatsache? Also doch eine lange Nacht< er küsste seine Frau und sah ihn grinsend an

>Welche von beiden wollte denn zu dir?<

Chris erwiderte genervt:

>Beide< er hatte angenommen sie damit abzuwürgen. Irgendwie klappte das auch.

Sein Vater sah ihn anerkennend an lachte und verschwand aus dem Türrahmen.

Seine Mom jedoch blieb wie angewurzelt stehen.

>Beide?<

>Na ja das Mädchen mit den blonden Haaren wollte zu mir. Sarah die Rothaarige ist ihre beste Freundin und hat sie begleitet.<

>Wie heißt sie denn?< fragte sie neugierig

>Mom. Können wir jetzt Essen gehen?<

>Ist ja schon gut. Ich halte ja schon die Klappe. Stell sie mir nur irgendwann mal vor ja? Oder zeigen reicht auch schon. Ich würde gerne wissen auf welche Sorte Mädchen mein Sohn so steht<

Nur um sie abzuwürgen versprach er es ihr. Sie hatte es wieder geschafft. Ohne das er gemerkt hatte wie, hatte sie ihren Willen durchgesetzt. Er hielt seine Versprechen. Das war ihm wichtig und sie wusste das.

>Ich habe nicht gesagt wann. Das ist dir klar oder?

Enttäuschung zeigte sich in ihrem Gesicht.

>Sie an sieh an. Langsam muss ich wohl einfallsreicher werden. Mein Junge wird erwachsen.<

>Vielleicht . . .< meinte er schulterzuckend

>Wenigstens bin ich mir nach Gestern sicher das du überhaupt Interesse an Mädchen hast.

Du hast ja noch nie eins mitgebracht< sie feixte

>Beide ja?< dann drehte sie sich um und folgte ihrem Mann. Chris zog sich noch schnell das T-Shirt über dann eilte er ihnen nach. Fünf Minuten später betraten seine Eltern gerade den unteren Speisesaal als er am Arm zurückgehalten wurde. Chris drehte sich um und da war sie. Kein Traum. Doch sein Traum. Auf der Stelle stellte sich wieder dieses angespannte kribbeln dieses winden seines Bauchnabels ein. Sie strahlte ihn an. Aus den Augenwinkeln sah er Sarah und eine Frau mit Schulterlangen blonden Haaren um die Ecke biegen.

>Guten Morgen< der Kuss daraufhin vertrieb die letzten Zweifel das es sich um einen Traum gehandelt haben könnte.

>Guten Morgen mein Traum< erwiderte er freudestrahlend.

Alex wirkte kurz irritiert.

>Alles ok?<

>Ja. wieso dein Traum?<

>Weil ich heute früh zunächst befürchtet hatte alles geträumt zu haben. Außerdem bist du traumhaft schön. Irgendwie passt es zu dir.<

Daraufhin warf sie sich ihm in die Arme.

>Ich muss mich schnell umziehen. Sehen wir uns dann beim Volleyball?<

>Ja klar ich muss vorher noch was Essen. Ich sterbe vor Hunger<

Chris zog sie kurz an den Rand und küsste ihren Hals während er mit dem Finger ihren Ausschnitt nachzeichnete

>Ich kann es kaum erwarten< lächelte er sie an.

>Dann beeil dich< sie kniff ihm in den Po und flitzte Sarah und der Frau die ihre Mutter sein musste hinterher. Chris sah ihr nach. Schade das er den dreien nicht gemeinsam begegnet war.