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Sakura auf Altar4

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Um die Weltbevölkerung bei Laune zu halten brachte die Unterhaltungsindustrie immer neue Spiele auf den Markt. Das perverseste von allen war wohl die Simulation einer Arbeitswelt, wie sie früher zum ganz realen Alltag der Menschen gehörte. Der Spieler stand früh am Morgen auf, setzte sich vor den inzwischen wandgroßen Bildschirm und aktivierte seinen Avatar. Am virtuellen Arbeitsplatz angekommen hielt man ein Schwätzchen mit den Kollegen und trank eine virtuelle Tasse Kaffee miteinander. Dann ging man in sein Büro und machte sich an die Arbeit. Es gab Beförderungen, Anschisse vom Vorgesetzten, ja sogar Entlassungen waren nicht unmöglich. Nach der Arbeit traf man sich in Cafes oder Bars, ging zusammen ins Kino, wo dann der Film tatsächlich auf dem Bildschirm zu sehen war. Singles weiblichen und männlichen Geschlechts gingen in Hotels und vergnügten sich beim Cybersex.

Die Jugend schüttelte über soviel Realismus den Kopf und wand sich einem anderen Spiel zu, das gerade auf den Markt gekommen war und für Furore sorgte. Zuerst erschuf man seinen Stellvertreter (Avatar) um dann eine fremdartige Welt zu betreten, wie sie realistischer noch nie erschaffen wurde. Im Grunde ging es wie bei den meisten Spielen dieses Genres ums nackte Überleben. Allerdings gab es bei diesem Spiel etwas, was es in dieser Art noch nie gegeben hatte. Beim Einloggen wurden die biometrischen Daten des Spielers mit den hinterlegten verglichen. Starb man nun in der virtuellen Welt, so war der Zugang auf ewig verwehrt. Auf diesen Kick hatten die Teenager und jungen Erwachsenen nur gewartet und auch Sakura erlag dieser Faszination.

Schon bald gab es erste Gerüchte, die Spielwelt wäre das Abbild einer real existierenden Welt. Sakura war von dieser Vorstellung so fasziniert, das sie mit eigenen Recherchen begann. Und anscheinend hatte sie an den richtigen Stellen gekratzt. Aus heiterem Himmel erhielt sie eine Videonachricht. Sie stellte den Kontakt her und nach viel Drumherumgerede lud man sie auf ein Gespräch ein. Sakura nahm sich ein paar Tage frei und flog zur Marsstation Gamma3.

Der Mann dem Sakura gegenübersaß war schätzungsweise 80 Jahre alt. Sein weißes Haar fiel bis auf die Schultern und seine Körperhaltung ließ auf einen durchtrainierten Körper schließen. Er trug eine weiße Hose und eine dünne Jacke mit schmalem Stehkragen. Sein Blick war wach und neugierig.

Nach einer Stunde Frage und Antwort rückte Friedrich, so hatte sich der Mann vorgestellt, dann endlich mit der Wahrheit heraus. Ja, es gab diese Welt tatsächlich. Ein noch kaum erforschter Planet einige Lichttage von der Erde entfernt. Seine Gesellschaft hatte den Planeten gekauft, nachdem der Hohe Rat seine Zustimmung gegeben hatte. Man wollte ein reales Pendant zum Spiel erschaffen, die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Sakura signalisierte ihr Interesse dabei zu sein und der Weißhaarige nickte mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Wie ich sehe, wirst du in drei Wochen 18 Jahre alt."

"Das ist richtig", nickte Sakura.

"Dann komm in drei Wochen wieder."

*

Vier Wochen nach ihrem Gespräch auf Gamma3 saß Sakura auf dem Bett ihrer kleinen Kabine und überflog die Seiten auf ihrem elektronischen Lesepad. Die Informationen waren spärlich, aber einiges erfuhr Sakura dann doch. Der Transport der sie zum Ziel brachte war der erste von zehn. Bei jedem Flug wurden 100 Spieler transportiert. Für die Dauer der Reise waren sie in ihren Kabinen eingesperrt, damit sie sich untereinander nicht kennen lernen konnten. Am Ziel würden sie einzeln abgesetzt. Alle Spieler bekamen die gleiche Ausrüstung mit, aber es wurde angedeutet, daß sich weiteres Material am Bestimmungsort befinden würde. Dies galt es zu finden. Die Probephase war auf ein Jahr beschränkt und das alleinige Ziel welches es zu erreichen galt war zu überleben. Nicht mehr, nicht weniger! Auf der letzten Seite stand dann auch noch der Name des Planeten: Altar4.

[Abbruch]

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  • KOMMENTARE
4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Vielversprechend...

Besteht denn die Möglichkeit, diese Story fort zu setzen?

Würde mich freuen...

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
sexuell

sexuell für mich ohne reiz. beinahe alle geschichten von diesem autor haben die gleiche struktur. nach lesen von 10 verschiedenen geschichten bin ich zu dem fazit gekommen, das hier war die letzte geschichte die ich von diesem autor gelesen habe.

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Echt geile Geschichte

Coole Geschichte, genau mein Geschmack. Vielleicht kannst du dir ja mal überlegen diese weiter zuführen.

darkddarkdvor fast 12 Jahren
Schade

Das es keine Fortsetzung gibt :(

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