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Schottenrock und Lederjacke

Geschichte Info
Ein Tag im Leben von Yasmin.
1.4k Wörter
3.92
35.9k
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Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt

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Vorwort speziell _ Mit eine der ersten Geschichten von mir. Ich glaube sogar mit dieser hier hat alles angefangen.

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Schottenrock und Lederjacke

Was für ein Tag! Weil ich zu Hause noch rumgetrödelt habe, war ich mal wieder zu spät im Büro. Ist aber Gott sei Dank keinem richtig aufgefallen.

Die Unterlagen über das HBF-Projekt lagen nicht wie angekündigt auf meinem Schreibtisch. Also erst mal Frau Keller Dampf unterm Hintern gemacht. Bin ich froh wenn die erst in Rente ist!

Um Zehn Uhr hatte ich alles auf Vordermann, bis um Fünf nach Zehn Dr. Lehmann ins Vorzimmer schneit. Macht mich an wg. HBF. Schaffe es gerade noch den Choleriker vorm Herzinfarkt zu bewahren.

Seine Frau hat Geburtstag und er will ihr Karten fürs Schauspielhaus schenken. Erinnerte sich das ich gute Beziehungen habe und ich solle doch mal schauen ob sich da noch was machen läßt. Manchmal könnte ich ihn umbringen.

Das Telefon klingelt. Caroline aus der Regi ruft an und fragt ob die Praktikantin kommen könne. Shit. Die habe ich völlig vergessen. Sage sie soll sie hoch schicken.

Rufe meine alte Schulfreundin im Schauspielhaus an. Nach etwas hin und her habe ich zwei Karten.

"Dafür habe ich was gut bei dir"

"Wir gehen Essen, OK?"

"Geht klar"

Es klopft an der Tür.

"Guten Tag. Ich bin die Sabine aus der Registratur ..."

"Ach ja, dort drüben. Die Schränke 3 bis 5"

"OK. Ich weiß dann schon Bescheid"

Sie schiebt ihr kleines Rolltischchen rüber zu den Schränken.

Während ich einige Memos tippe schaue ich rüber zu ihr. Ob die sich verlaufen hat? Sicherlich noch keine 20, groß, Beine die überhaupt nirgendwo aufhören. Strohblondes, langes Haar. Sonnengebräunte Haut. Kleine Stiefelettchen, nackte Haut bis zum Rocksaum der viel zu kurz geraten ist. Außerdem: Faltenröckchen im klassischen Schottenkaro? Fürs Büro wohl eher nicht ganz so passend. Oberweite ist allerdings Fehlanzeige wie der eng sitzende Pullover enthüllt.

Die Tür geht auf und Dr. Lehmann betritt das Vorzimmer.

"Ach Frau Yasmin, haben sie inzwischen ..." Fast fällt ihm das Aktenbündel aus der Hand.

"Darf ich vorstellen: Frau Sabine aus der Registratur. Sie hilft bei der Ablage"

"Oh, sehr erfreut Frau Sabine ... Dr. Lehmann"

Er reicht ihr die Hand und Sabine legt einen erstklassigen Knicks aufs Parkett. Dr. Lehmann dreht sich um und geht wieder in sein Büro. Was wollte er eigentlich. Egal. Wird ihm schon wieder einfallen.

Manchmal kann ich hellsehen. Schwupps steht er schon wieder bei mir vorm Schreibtisch und sagt:

"Ach ja, wegen der Karten. Sind sie da schon aktiv geworden?"

"Ja gewiß. Zwei Karten habe ich für sie an der Abendkassen hinterlegen lassen, Dr. Lehmann"

"Hmm, ob sie wohl noch eine weitere besorgen könnten? Wie ich gerade erfahren habe, will sich unsere Tochter anschließen"

"Aber sicher Herr Dr."

Mit einem geilen Blick auf Sabine dreht er sich um und schließt die Tür hinter sich. Ich wieder ans Telefon. Langes Palaver, dann ist alles geritzt. Der Kerl weiß gar nicht was er an mir hat.

Sabine ist inzwischen mit der unteren Lade beschäftigt. Trägt die etwa keinen Slip?

Ich melde mich bei Chefchen ab und gehe rüber zur Teeküche. Elvira von nebenan ist auch da. Wir rauchen und warten, daß der Tee zieht.

"Wie macht sich Lolita?" fragt sie mich.

"Lolita?" "Na die Praktikantin aus der Regi"

"Oh, die. Die verdreht dem Chef den Kopf"

"Sag ich doch. Lolita.", meint Elvira.

Zurück an meinem Schreibtisch schaue ich Sabine bei der Arbeit zu.

Meine Brustwarzen haben sich aufgestellt und scheuern an der Spitze des BHs. Ich gehe rüber zur Toilette, raffe den Rock, ziehe das Höschen herunter und hocke mich hin. Ich frage mich, ob Lolita überhaupt einen Slip trägt.

Um Zwölf mache ich Pause. Verlasse das Haus und laufe die paar Schritte ins Shopping-Center.

An der Salatbar stelle ich mir einen gemischten Salat zusammen. Nehme noch ein Körnerbrötchen aus dem Korb und bezahle.

Will noch kurz zur Dessousboutique. Habe gestern die letzte Strumpfhose aus der Schreibtischschublade genommen.

Aufzug oder Treppe? Mit einem Lächeln nehme ich die Treppe. Weiß der Himmel wer sich eine Treppe aus Glas ausdenkt. Kann eigentlich nur ein Mann gewesen sein, denke ich zum wiederholten Mal.

Das kleine Bistro, das seine Tischchen zum großen Teil unter der Treppe aufgebaut hat, macht sicherlich ein gutes Geschäft.

Wie immer sitzen die Herren der Schöpfung rein zufällig genau dort.

Auf halber Höhe bleibe ich mit etwas zu weit geöffneten Schenkeln stehen und krame in meiner Handtasche. Durch die Stufen kann ich sehen wie die Köpfe der Männer in den Nacken fliegen. Das funktioniert wirklich immer wieder. Männer!

Zurück im Büro ist der Nachmittag ruhig.

Dr. Lehmann verabschiedet sich früh. Termine Termine Termine.

Ich arbeite meine Post durch. Schreibe E-Mails und Telefoniere etwas rum.

Elvira ruft an und fragt ob ich Lust auf einen Tee habe.

"Fünf Minuten noch" antworte ich ihr.

"Wie macht sich die Kleine?"

"Dr. Lehmann war wirklich überwältigt"

Wir lachen herzhaft. Die hat bestimmt kein Höschen an, denke ich so bei mir.

"Morgen ist sie bei mir" sagt Elvira.

"Mal schauen, ob Egon [ihr Chef] das verkraftet".

Wir tratschen noch ein wenig, dann gehen wir wieder zu unseren Schreibtischen.

In einer Stunde habe ich alles abgearbeitet und mache Feierabend.

In der Tiefgarage steige ich in mein Auto und brause los.

Mist, Mist, Mist. Mit der flachen Hand schlage ich aufs Lenkrad. Ein Polizist winkt mich aus dem fließenden Verkehr und deutet auf eine Parkbucht. Eine Polizistin kommt an mein Fenster das ich herunter kurble.

"Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte"

Ich krame in meiner Handtasche und gebe ihr gewünschtes.

"Wissen sie, daß sie zu schnell gefahren sind?"

"Oh nein"

"Ich muß sie leider mit 20 Euro verwarnen"

Unsere Blicke kleben förmlich aneinander. Sie nimmt ihren Block und fängt an zu schreiben. Dann greift sie in ihre Lederjacke, hat ein kleines Kärtchen in der Hand, schreibt etwas auf die Rückseite. Sie reicht mir beides, tritt einen Schritt von Wagen weg und deutet mir an zu fahren. Ich lege die Papiere auf den Beifahrersitz und fahre.

Zu Hause schaue ich mir erst das Knöllchen an, dann die Karte. Es ist eine Visitenkarte und auf der Rückseite steht mit verschnörkelter Jungmädchenschrift: Wollen wir mal einen Kaffee trinken? Dazu noch eine Telefonnummer aus dem Ort.

Das muß ich jetzt erst mal verkraften.

Ich gieße mir ein Glas Wasser ein, setze mich aufs Sofa, streife die Pumps von den Füssen und schließe für einen Moment die Augen.

Die Polizistin war schön, sehr schön sogar. Vielleicht nicht im klassischen Sinne, aber wenn man auf etwas herbere Typen steht ...

Mein Blick fällt auf die Uhr.

Will ich rechtzeitig zum Aerobic kommen, dann muß ich mich auf den Weg machen. Duschzeug brauche ich keines, weil diese Woche die Duschräume im Fitneß-Center renoviert werden. Dann kann ich ja mein Trikot schon jetzt anziehen. Dort wo es liegen sollte, liegt es nicht. Habe wohl mal wieder vergessen es rechtzeitig zu waschen. Weiter hinten im Fach liegt noch das Schwarze. Ich ziehe es an, darunter eine Leggins, darüber einen dicken, flauschigen Pullover, eine Jogginghose und zum Schuß noch ein paar flache Slipper.

Im Auto fällt mir ein, warum ich das schwarze Trikot eigentlich nicht mehr anziehen wollte. Es ist etwas knapp geschnitten und beim einsteigen rutscht es mir prompt in die Poritze. Außerdem kneift es im Schritt.

Gewaltig.

Nach einer Stunde rumgehoppse bin ich pitschnaß geschwitzt.

Überall.

Zu Hause angekommen pelle ich mich aus den Klamotten und steige unter die Dusche. Beim Einseifen denke ich an Sabine und die Uniformierte.

Meine Brustwarzen stellen sich auf und meine Hand findet den Hotspot zwischen meinen Schenkeln.

Aus der Obstschale nehme ich einen Apfel und beiße herzhaft hinein.

Das Telefon klingelt und Mom ist dran.

"Denkst du an Sonntag?"

"Aber sicher. Ich komme gegen Elf"

Mit einem Glas Wein gehe ich ins Bett. Lese noch ein wenig. Dann lösche ich das Licht und lasse den Tag noch einmal Revue passieren.

Die Süße in Uniform, wie sie wohl heißen mag. Was mache ich mit ihrer Nummer?

Ich ziehe das zweite Kopfkissen zu mir heran, schiebe es zwischen die Schenkel.

Und ich bin mir sicher: Die Schlampe aus dem Büro hatte keinen Slip an.

Ende

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 11 Jahren
wie...

... geht es weiter?

CadiaCadiavor fast 12 Jahren
leider nur ...

... etwas zu kurz :) Aber ein schönes kleines Geschichtchen. Bitte mach weiter.

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Wunderbar !!

Bitte mehr davon - hat mir sehr gut gefallen. Nicht aufhören!

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