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Schrankdienst

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Susannes erste Nachtschicht.
3.1k Wörter
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Diese Geschichte erschien erstmals 2012 unter dem Pseudonym GudrunGanzglatt.

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Susanne, Auszubildende im dritten Lehrjahr, vor zwei Wochen achtzehn Jahre alt geworden, war auf dem Weg zur ersten Nachtschicht ihres Lebens.

Chemie war schon in der Schule das einzige Fach gewesen, welches Susanne wirklich interessierte. Chemie als Leistungskurs war da die logische Ergänzung, und über die Berufswahl gab's keine Diskussionen: Chemiefacharbeiterin. Das war was Handfestes. Und darauf konnte man später aufbauen. Vielleicht sogar ein Studium? Alles war möglich.

In dem großen Chemiewerk bestand die Ausbildung aus zwei Blöcken die sich abwechselten, und jeweils mehrere Wochen dauerten. Theorie (Ausbildungszentrum) und Praxis (Produktionsbetrieb).

In Susannes Betrieb gab es fünf Schichten. Diese wechselten sich auf Früh-, Spät-, und Nachtschicht ab. Zwei Schichten hatten also immer frei, während die anderen arbeiteten. Für Susanne war das alles noch ein bißchen fremd, aber man würde ihr schon helfen. Immerhin kannte sie alle Mitarbeiter von einem vorigen Arbeits-Block schon. Damals war sie noch auf der normalen Tagschicht, und so hatte sie die verschiedenen Schichten kennen gelernt. Und zu ihrer großen Freunde kam sie auf die Schicht B, die von allen die Lustigste war.

Während sich die Männer in einem separaten Gebäude umzogen, hatte man für die Frauen im Betrieb einen eigenen Umkleideraum mit Dusche geschaffen. Im Produktionsbereich arbeiteten nicht immer Frauen. Zuletzt waren es nur zwei gewesen. Eine davon war inzwischen Mutter, und dachte überhaupt nicht mehr ans Zurückkommen. Die andere hatte gekündigt, und war ihrem Freund hinterhergezogen. Susanne hatte die Umkleide also für sich alleine, und sich dementsprechend breit gemacht.

Ein letztes Mal betrachtete sich Susanne im Spiegel. Eigentlich bin ich ein richtig sexy Kracher, dachte sie für sich. Aber in den Klamotten (graue Latzhose, graues Shirt, schwere Schuhe mit Stahlkappen) sehe ich aus, wie ein naßgewordener Sylvesterböller. Die Haare mit Gummis im Nacken fixiert, null Make-up, und die Nägel nur mit farblosem Lack angemalt, so fühlte sich Susanne selbst fremd.

*

Vor der Schicht trafen sich die Männer im Aufenthaltsraum. Dort wurde in Ruhe die letzte Zigarette geraucht, die Kaffeemaschine blubberte vor sich hin, es wurde in Zeitungen geblättert, und manchmal machte einer noch für ein paar Minuten die Augen zu.

Susanne blieb an der Türe stehen. Alle Blicke richteten sich auf sie, während sie ihren neuen Kollegen auf Zeit mit einem Lächeln zuwinkte.

*

"Ah, mein Kuschelkäfer ist da", rief Karl laut in den Raum, und fächelte mit seinen mächtigen Pranken Susanne zu sich.

Susanne grinste jetzt übers ganze Gesicht. Wieder hatte sie Glück. Nicht nur, daß sie auf ihrer Wunschschicht gelandet war, nein, sie hatte auch Karl als Paten zugeteilt bekommen. Als Pate hatte er die Aufgabe, sich um Susanne zu kümmern, ihr so viel wie möglich von der Praxis beizubringen, und natürlich auf sie aufzupassen. Auszubildende wurden angelernt bestimmte Arbeiten selbstständig zu erledigen, aber das bezog sich eher auf den Schreibkram, in der Anlage und in der Meßwarte. Draußen, im Betrieb, durften sie nur unter Aufsicht arbeiten.

Susanne ging auf Karl zu, und auf ihrem Weg gab sie jedem die Hand.

Manuel. 37 Jahre alt. Hat laut Kollegen keine Freundin. Tut sich auch schwer, wenn Susanne ihn direkt angesprochen hat. Sein Hobby ist Essen. Außerdem kann er hervorragend Promis imitieren. Kennt jeden Comedian in- und auswendig.

Achim. 51 Jahre alt. Verheiratet, kein Kind. Hobby ist Reisen. Erzählt viel, gern und gut von seinen Erlebnissen.

Peter und Paul. Zwei Familienväter Ende 50, die sich gesucht und gefunden haben. Beide haben Kinder, beide haben ein Haus, beide sind Camper, und beide haben nur ein Thema: Ihre bevorstehende Rente. Wo der eine ist, ist der andere nicht weit.

Simon. Anfang 30. Verheiratet ohne Kind. Liebt seinen Schrebergarten über alles.

Heinz. Den einzigen, den Susanne nicht leiden konnte. Macht aber nichts, weil keiner ihn leiden kann.

Wolfgang. Mitte 40. Lebt gerade in Scheidung.

Dieter. 29 Jahre alt. Meister und somit verantwortlich für Alles und Jeden. Auch mit ihm kam Susanne prima zurecht. Nüchtern, sachlich, unaufgeregt, hatte er ihr alles Wichtige erzählt. Er war es auch, der sie das erste Mal durch den Betrieb geführt hatte.

"Na meine Zarte. Fit für die erste Nacht?" Karl zauberte sein unnachahmliches Grinsen aufs Gesicht.

Susanne nickte und setzte sich neben Karl auf einen Stuhl. Sie fühlte sich wohl an seiner Seite, mochte seine Art, und ein stattlicher Kerl war er auch. Karls Fünfzigster lag gerade mal ein paar Monate zurück. Er paßte also nicht wirklich in Susannes Beuteraster. Daß er viel Sport trieb, konnte man sehen. Außerdem war er immer sonnenbankgebräunt. Etwas, worauf Susanne schon sehr schaute. Über sein persönliches Umfeld hatte Susanne noch nicht viel herausbekommen. Er selbst schwieg, und seine Kollegen, die sie durch die Blume gefragt hatte, zuckten nur mit den Schultern.

Bei ihren ersten Wochen im Betrieb war sie eines Tages mit Karl in der Anlage unterwegs. Und als er Susanne Hilfestellung beim Erreichen eines schwer zugänglichen Ventils gab, waren seine Hände auf ihren Brüsten gelandet.

"Ups!", kam es sofort aus seiner Kehle. "Sorry! Das wollte ich nicht! Das war ein Versehen! Entschuldige!"

"Ups", stieß synchron Susanne aus, und schlug, einem Reflex folgend, ihre Hände vor die Brüste. Dies führte aber nur dazu, daß Karl seine Hände nicht mehr schnell genug zurückziehen konnte, und er so ihre nicht gerade unterentwickelte Oberweite in den Händen hielt.

Nach einer verlegenen Schrecksekunde brachen beide in schallendes Gelächter aus.

In den nächsten Tagen schlachteten die beiden das Geschehene reichlich aus. Natürlich ergingen sie sich nur in diffusen Andeutungen, bis die Kollegen ihren Senf dazu taten, und ein neuer 'running gag' geboren war. Zumindest für einige Zeit.

"So Männer", rief Dieter, und stand auf. "Dann wollen wir denen da oben mal zu ihrem Feierabend verhelfen." Er schaute sich zu Susanne um und machte eine einladende Handbewegung. "Darf ich bitten, Madame?"

*

Karls Aufgabe an diesem Tag bestand darin, mit einer Kladde bewaffnet den Außenbereich der Chemieanlage abzugehen. Wenn man bedenkt, daß die Grundfläche der Anlage etwa einem halben Fußballfeld entsprach, und dann noch etliche Etagen in die Höhe ging, kann man sich vorstellen, daß diese Rundgänge nicht mal eben in einer halben Stunde erledigt waren.

Mit Susanne im Schlepptau begann Karl seine Arbeit. Schaute hier, schaute dort. Notierte sich Zahlen auf seiner Kladde, und bei allem, was er machte, erklärte er Susanne, was er tat und warum er es tat. Und wenn sie es beim ersten Mal nicht verstanden hatte, dann versuchte er es ein zweites Mal.

Irgendwann kamen sie in einen Bereich, den Susanne noch nie kennen gelernt hatte. Durch lange dunkle Gänge, an Räumen vorbei, die mit allerlei Gerät vollgestopft waren. Das Licht war schummerig, jede zweite Neonlampe defekt.

"Hier war früher das Materiallager", sagte Karl, und ging in einen Raum hinein. Dieser hatte im Eingangsbereich eine Theke, dahinter waren im Halbdunkel meterhohe Regale zu sehen. An den Wänden aufgereiht ein Metallschrank nach dem anderen.

Susanne stützte sich mit den Ellenbogen auf der Theke ab, und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Dann sah sie etwas, was ihre Neugier weckte. Sie ging durch die Flügeltüren der Theke.

"Was ist denn das?", fragte sie, als sie in der hinteren Wand vor einem riesigen Holzschrank stand. "Was macht der denn hier?"

"Ein Überbleibsel aus alten Tagen", antwortete Karl. "Eigentlich müßte der schon längst entsorgt werden. Du weißt, Holz haben wir hier nicht gerne im Betrieb. Wegen der Brandgefahr."

Inzwischen war Susanne so neugierig, dass sie versuchte die Tür aufzumachen. Entweder sie klemmte, oder aber sie war abgeschlossen. Susanne schaute sich die Seiten des Schrankes an, und bemerkte eine Klappe, die sich mittels Scharnier öffnen ließ. Etwas aufgeregt kniete sich Susanne auf den Boden, und versuchte durch die offene Klappe im Schrank etwas zu erkennen.

"Gibst du mir mal deine Lampe?"

"Laß uns gehen. Hier gibt's doch nichts zu sehen", entgegnete Karl, und machte Anstalten den Raum zu verlassen.

"Was bist du denn so komisch mit einmal?" Susanne schüttelte verwundert den Kopf.

"Ach. Also das hier ist echt nichts für Lehrmädchen." Karl wand sich wie ein Aal. "Ich komme in Teufels Küche, wenn überhaupt nur rauskommt, daß ich mit dir hier war."

"Ich dachte, du vertraust mir?" Susanne war eingeschnappt. "Ich hätte dich schon ein paar Mal hinhängen können! Und das weißt du auch."

"Meinentwegen", sagte Karl, und verdrehte die Augen. "Aber darüber mußt du echt den Mund halten. Ehrlich! Das kann mich den Job kosten, wenn das rauskommt. "

Susanne stellte sich vor Karl und hob die Schwurhand. "Ich schwöre, Alter!"

Vorauf beide lachten.

*

"Also schön. Wie du weißt, haben wir ja immer mal wieder Frauen hier. Auch auf Schicht."

Susanne spitzte die Ohren. War meine erste Vermutung doch nicht so verkehrt, dachte sie, und wechselte das Standbein. Sie schaute sich den Schrank an. Groß genug wäre er schon, dachte sie. Aber bestimmt nicht bequem. Dafür aber eine total abgefahrene Lokation.

"Na ja. Den Rest brauche ich dir ja wohl nicht zu erklären, oder?", grinste Karl.

"Doch", widersprach Susanne. "Wofür ist die Klappe, wenn die beiden doch in dem Schrank, ähm, du weißt schon, machen. Und so ..."

"Die Klappe hat eine andere Schicht angebracht. Ist schon lange her." Karl grinste. "Die hatten mal 'ne ganz Wilde auf Schicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war das sogar ihre Idee."

"Is' nich' wahr", staunte Susanne. "Du meinst", den Rest sprach sie nicht aus. "Whow!"

"Ja. Sachen gibt's, die gibt's gar nicht!", sagte Karl, und machte Anstalten zu gehen.

"Ich will da aber mal reinschauen", quengelte Susanne.

"Weiber!", stöhnte Karl und griff nach oben.

"Das habe ich gehört", zischte Susanne mit roten Ohren. Sie zeigte erste Anzeichen von Erregung.

Mit dem Schlüssel in der Hand schloß Karl die Tür auf, und öffnete die massiven Hälften.

"Irre. So was von irre!" Susanne kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Der Schrank war cirka achtzig Zentimeter tief und bestimmt mehr als zwei Meter breit. Auf der einen Seite stand ein Hocker, auf der anderen Längsseite lag ein Polster auf dem Boden. Genau vor der Klappe! Ich könnte wahrscheinlich locker in dem Schrank stehen, dachte sie, und schüttelte gleichzeitig den Kopf über ihre Gedanken. Sie sah Karl an. "Ihr seid Schweine!", stellte sie sachlich fest.

Aber wirklich entrüstet klang das nicht.

"Jetzt aber Abmarsch", befahl Karl. Er schloß ab, legte den Schlüssel wieder oben aufs Kopfteil und bewegte sich dem Ausgang zu.

"Bin ich wuschig", stöhnte Susanne leise und preßte sich für einen Sekundenbruchteil die Faust gegen die Scham.

"Das hab ich gehört", kam es von vorne.

"Scheiß drauf", grinste Susanne.

*

Nach zwei Stunden kamen die Beiden wieder in die Meßwarte. Karl sprach mit den einzelnen Kollegen über technische Einzelheiten, während sich Susanne um die Kaffeemaschine kümmerte. Minuten später saßen beide etwas abseits und tranken ihren dampfenden Kaffee.

"Wir machen den Rundgang zwei Mal auf der Schicht", erklärte Karl. Also müssen wir zwei Hübschen noch einmal raus."

Nach einer Viertelstunde, in der Karl etwas am Computer schrieb, stand Susanne auf und setzte sich neben Karl.

"Ich würde mir noch mal gerne etwas anschauen. Hast du was dagegen?"

Karl wendete seinen Blick vom Monitor ab und schaute in Susannes Gesicht. "Soll ich mitkommen?", fragte er, wobei sich ein breites Grinsen über sein Gesicht zog.

"Ich gehe lieber alleine ... vor ..." Sie schaute sich verschwörerisch um und senkte ihre Stimme. "Aber vielleicht kommst du mich ja suchen ...?"

Vorbei an den Kollegen, die vor ihren übergroßen Computerbildschirmen saßen, ging Susanne auf Dieter zu, der an seinem Schreibtisch in einer ruhigeren Ecke der Meßwarte saß.

"Hi Dieter. Ich bin unterwegs. Will mir einige Sachen noch mal in Ruhe anschauen. Karl weiß Bescheid. Ist das OK für dich?"

Dieter schaute auf und nickte. "Paß auf dich auf. Und wenn was unklar ist, sofort melden. Klaro?"

"Klar Cheffe!", grinste Susanne und salutierte.

Als sie auf ihrem Rückweg an Karl vorbeiging, knurrte sie ihn leise an: "Harrrrr ..."

*

Susanne sah auf die Leuchtzeiger ihrer Uhr. Zwanzig Minuten wartete sie jetzt schon. Sie ärgerte sich, daß sie ihre Taschenlampe hatte liegen lassen. Und so bequem war es in dem Schrank auch nicht. Der Stuhl wackelte, und überhaupt. Vielleicht hatte Karl sie nicht verstanden? Oder er hatte einfach Schiß?

Sie wollte schon die Tür aufstoßen, und wieder zurück zu ihren Kollegen gehen, als sie ein Geräusch hörte. Es war die Schwingtür des Tresens, da war sie sich ganz sicher.

"Miau", miaute sie übermütig. Und noch einmal: "Miau."

Sie hörte, wie von außen Fingernägel über das rauhe Holz kratzten. Und noch einmal. Dann hörte Susanne ein raschelndes, schlurfendes Geräusch. Fast zeitgleich wurde von außen die Klappe geöffnet, die aber zu klein war, um ausreichend Licht in den Schrank fallen zu lassen. Außerdem wurde es sofort wieder dunkel in Susannes hölzernem Gefängnis. Was sie aber in dem kurzen Moment erspäht hatte, ließ ihr Herz höher schlagen. Hatte Karl sich doch getraut, dachte sie erfreut, und leckte sich über die Lippen. Er hatte sich die Latzhose inklusive Unterhose abgestreift, und jetzt hing ein ziemlich ansehnliches Exemplar weiblicher Begierde durch die Klappe zu ihr herein. Sein Gewicht drückte gegen die Längsseite des Schrankes. Davon zeugte ein leises Quietschen der alten Holzverbindungen.

Susanne erhob sich vorsichtig von ihren Hocker, aber sie stieß trotzdem an der Decke an. Leise fluchend ging sie auf die Knie. Dorthin, wo sie das Kissen postiert hatte. Sie nahm den Geruch von frisch gewaschen wahr. Gott sei Dank! dachte sie, und tastete mit den Händen vorwärts.

Der Schwanz, den Susanne in der Hand hielt, war ein ziemliches Kaliber. Ungewöhnlich war nicht seine Länge, sein Umfang dafür um so mehr. Er fühlte sich gut an, wurde immer wärmer, und Susanne spürte, wie das Blut in ihn strömte, und er an Festigkeit gewann.

Mit gespitzten Lippen drückte sie ein zaghaftes Küßchen auf die runzelige Spitze. Sie zog mit der Hand die weiche Haut zurück, und probierte es auf der samtenen Spitze noch einmal. Und noch einmal.

Mit einer Hand drückte und massierte sich Susanne ihre Brüste, während sie in der anderen fest umschlossen seinen Schwanz hielt. Ihre Zungenspitze umkreiste seit geraumer Zeit seine blanke Eichel, und den empfindlichen Kranz rundherum. Ein vorwitziges Tröpfchen tupfte sie mit der Zungenspitze weg. Danach kitzelte sie die kleine Öffnung so lange, bis sie von draußen ein erstes Stöhnen hörte.

Vergessen waren Zeit und Raum. Mit vollen Lippen schob Susanne ihren O-Mund über die Eichel, schruppte ein paar Mal über den leicht runzeligen Kamm, ließ seine Spitze über ihren Gaumen tiefer und tiefer gleiten. Sie wußte, daß sie damit alle Männer verrückt gemacht hatte, die das Glück hatten, sie so gut zu kennen. Routiniert überwand sie den Würdereiz, bis seine rasierte Scham ihrem Vorwärtsdrang einen natürlichen Riegel vorschob.

Langsam entließ Susanne seinen Schwanz, bis er naß vor ihrem Gesicht stand. Manchmal drang ein winziger Lichtschimmer in ihr Gefängnis herein, und so konnte sie zumindest ungefähr abschätzen, wo was war.

Wieder nahm sie Anlauf seinen heißen Speer zu schlucken. Diesmal nicht ganz so vorsichtig, nicht mehr ganz so zart. Sofort spürte sie, wie ihm das gefiel. Die Eichel war inzwischen so angeschwollen, daß sie die zarte Haut von alleine zurückhielt. Mit den Zähnen kratzte sie leicht über seinen Schaft. Wieder dieses Stöhnen.

Mit der nun freien Hand tastete sie nach seinen Hoden. Diese hingen in einem rasierten Säckchen, was Susanne besonders gut gefiel. Sie entließ seinen Schwanz, und ließ seine Murmeln vorsichtig in ihre Mundhöhle gleiten. Umschloß sie, wärmte sie mit ihrem Speichel, kullerte sie mit ihrer Zungenspitze hin und her. Wieder kamen die Zähne zum Einsatz. Diesmal noch vorsichtiger.

Bald wird er sich nicht mehr zurückhalten können, dachte Susanne. Und genau in diesem Moment schmolz die letzte Sicherung in ihrem Kopf.

"Moment", keuchte sie, und richtete sich halb auf. Sie riß sich fast die Träger von den Schultern. Während sich ihre Latzhose um die Füße wickelte, und ihr Slip an ihren Knien hängengeblieben war, versuchte sie sich umzudrehen, und ihren nackten Hintern gegen die Wand des Schrankes zu drücken.

Von der Höhe paßte das perfekt. Ihr nasser Schlitz drückte sich vor die Öffnung in der Holzwand. Für einen Moment passierte überhaupt nichts. Dann spürte sie, wie seine Eichel der Länge nach durch ihre Schamlippen pflügte, und sie spaltete. Inzwischen war sie so feucht, das ein matschiges Geräusch entstand, wenn er gegen ihren Möseneingang klatschte. Er schlängt mich mit seinem Schwengel, das perverse Schwein, dachte Susanne aufgekratzt, und konnte ihre eigene Geilheit kaum noch im Zaum halten.

"Fick mich!", fauchte sie. "Steck mir endlich deinen Scheißschwanz in die Fotze! Mach mich fertig!"

Eine verbale Antwort bekam sie nicht. Sah man einmal von dem Gegrunze ab, welches ertönte.

Das geile Stück Fleisch hinter ihr hielt nicht viel von ersten sanften Erkundungsstößen. Mit einem einzigen Stoß rammte er sein puckerndes Gerät tief in Susannes Möse. Fast wäre Susanne nach vorne gekippt, aber sie konnte sich im letzten Moment noch am Hocker abstützen.

Seine Stöße kamen jetzt rhythmischer. So gut es ging drückte Susanne dagegen. Lange würde sie das nicht durchhalten, denn die Stellung war mehr als unbequem. Außerdem spürte sie, wie sich -- sein Daumen? -- an ihrem Poloch zu schaffen machte. Einen kurzen Moment ließ sie es zu, dann aber entzog sie sich ihm, drehte sich so schnell es ging herum, und ging wieder auf die Knie.

Susanne schmeckte ihre eigene Geilheit, als sie seinen Schwanz zwischen die Lippen nahm. Mit einer Hand zwischen ihren Schenkeln, wichste sie mit der anderen den gefährlich angeschwollenen Schwanz. Bis jeder Widerstand brach, und sein Sperma in dicken Fladen gegen ihren Gaumen klatschte. Entweder war hier jemand sehr lange enthaltsam gewesen, oder es handelt sich um ein Naturphänomen, dachte Susanne, während sie mehrmals schlucken mußte, so reichlich spritze er ab.

Am Ende ihrer Kräfte lutschte Susanne noch seinen Schwanz sauber. Immer wieder von vorne nach hinten. Mit breiter nasser Zunge, so geht das, und so hatte man es ihr beigebracht.

Als sie von seinem Freudenspender abließ, drehte sein Besitzer sich auch sofort weg. Susanne hörte das Rascheln von Kleidung, und das Quietschen der Tresentür. Danach war Ruhe.

Susanne kam aus dem Schrank getreten und richtete ihre Kleidung. Dann ging sie in den Betrieb zurück, wo sie sich an einem Waschbecken reinigte. Sie spritzte sich Wasser ins Gesicht, um sich abzukühlen. Anschließend machte sie sich auf den Weg zur Meßwarte.

*

"Hey. Da bist du ja. Wir wollten dich gerade suchen", meinte Dieter mit vorwurfsvoller Miene, als Susanne durch die Tür der Meßwarte trat.

"Aber Karl wußte doch, wo ich war", versuchte sich Susanne zu entschuldigen.

"Karl? Der ist doch schon lange weg. Keine zwei Minuten nachdem du draußen warst, kam ein Anruf rein. Irgendwas ist mit seiner Mutter passiert. Ich habe ihn nach Hause geschickt. War ja völlig durch den Wind, der arme Kerl."

...

"Hey Susanne ... Du bist ja kreidebleich ... Setz dich erst mal hin ... Was ist denn los mit dir? ... HALLO!!! ... Kann mal jemand ein Glas Wasser holen ..."

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  • KOMMENTARE
8 Kommentare
HermanTheGerman1950HermanTheGerman1950vor mehr als 7 Jahren
also......

..... einfach nur

ERSTE SAHNE !

.... und braucht keine Fortsetzung - nur eine bis mehrere Wiederholungen.

LatexmikeLatexmikevor mehr als 9 Jahren
grins

Wer da wohl vom Schrank wusste und ob er ahnte wer da im Schrank war?

Jedenfalls klasse und Witzig geschrieben.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
und auch beim dritten lesen

ist diese geschichte gut gemacht

nachtaktivnachtaktivvor fast 11 JahrenAutor
bardo_eroticos

Ups

Ich glaube, man kann Geschichten 1.000 mal lesen. Aber einer flutscht immer durch.

Schoenen Tag auch

LG nachtaktiv

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 11 Jahren

Ich stimme Ludwig voll und ganz zu. Auch wenn der Gag vorhersehbar ist, ist er trotzdem gut. Schön auch, daß der Unbekannte nicht aufgelöst ist.

Einzig den 'Würdereiz' solltest du ersetzen, der sorgt für unfreiwillige Komik am falschen Platz. ;)

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 11 Jahren
immer noch

die Geschichte ist auch beim zweiten Lesen noch sehr nett - gut gemacht!

Ludwig

nachtaktivnachtaktivvor etwa 11 JahrenAutor
@ Anonymous

Es gibt keine Fortsetzungen. Sorry.

AnonymousAnonymvor etwa 11 Jahren
;-)

geschichte gefällt mir.

dazu fällt mir auch noch folgendes ein: "im dunkeln ist fühlen keine schande!"

gibts von der story eigentlich eine fortsetzung ?

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