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Schwarzes Wachs

Geschichte Info
Über den Übergang in eine andere Welt.
2.4k Wörter
3.5
4.4k
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Einstmals, vor langer Zeit, war ich ein Mensch mittleren Alters. An mir haftete Besitz fleischlicher und geistiger Art sowie der Name Jesse Ryan Thomas, den ich vor mich hin zu plappern pflegte, wann immer ein anderer Mensch nach ihm verlangte. Ich trug meinen Namen wie einen Schild, ebenso die Marke auf meiner Brust, als ich am 04. Mai 1976 das Dorf in Louisiana betrat.

Seit einigen Wochen klagten die Bewohner über nächtliche Geräusche, die aus dem naheliegenden Wald kämen und die Kinder weckten, die Hunde zum Jaulen brachten und die Katzen dazu, sich in Schockstarre an eine Wand zu pressen, die Augen weit aufgerissen und die befellten Muskeln angespannt. Als der erste Mann, Jeffrey Maxwell, verschwand, wurden Befragungen durchgeführt, doch alle antworteten nur mit den Trommelgeräuschen, die aus dem Wald zu hören wären, und so konnte kein Verdächtiger unter den Dorfbewohnern ausgemacht werden. Als drei Frauen und eine vier-jährige, Megan Guera, verschwanden, wurde eine Gruppe von Polizisten entsandt.

Siebzehn an der Zahl, betraten wir das Dorf und blickten uns die Menschen an, denen wir die anwachsenden Papierberge auf unseren Schreibtischen zu verdanken hatten. Verlottert sahen sie aus, verwildert, abgemagert und dreckig, wie es die nahezu unzivilisierten Menschen in ihren dreckigen Dörfern in Louisiana eben tun. Glänzende Augen, vertrocknete Lippen und eingefallene Gesichter zeugten von ihrem geringen Geist und noch vor der ersten Untersuchung waren wir uns alle bewusst, dass es ein Einwohner gewesen sein musste, dessen Verstand sich endgültig aus dem gesunden Spektrum entfernt hatte.

Auf verweintes Drängen der Mutter Megans durchforsteten wir den Wald, als die Sonne sich allmählich dessen hohen Wipfeln annäherte. Wir erwarteten nicht, die Verschwundenen zu finden und knobelten bereits aus, wer der Mutter und den restlichen Angehörigen die Nachricht überbringen würde, aber wir taten, wozu die Dorfbewohner selbst zu feige gewesen waren. Wir durchschritten die hohen Bäume des Lake Caddo und fanden nach wenigen Kilometern Stofffetzen, abgerissene Nägel und Haare, oft blutig in Ästen und Rinden verkeilt. Wir sicherten die Spuren, die wir fanden, und suchten weiter, in einer Gemütslage, die am ehesten als eine Mischung aus Langeweile, Ernst und Ruhe beschrieben werden kann.

Nach zwei Stunden hatten wir kaum mehr Anhaltspunkte gesammelt als Stunden vergangen waren und unsere Laune hatte sich merklich verschlechtert. Hätten wir einen Finger oder ähnliches gefunden, wären wir freudig in die Luft gesprungen, allein aufgrund der ersehnten Abwechslung. Auch die ominösen Trommeln waren nicht zu hören, nur das Zwitschern von Vögeln und das Geräusch von Farnen, Blättern und Moos, berührt von Wind oder entnervten Polizisten.

Eine weitere Stunde später reichte unser Augenlicht längst nicht mehr aus und so benutzten wir die silbernen Taschenlampen, um nach Spuren zu suchen. Kurze Zeit später brachen wir die Suche ab, müde und hungrig und mit schmerzenden Füßen.

Der Wald des Lake Caddo besitzt gigantische Ausmaße, und wir hatten längst die Grenze überschritten, über welche hinaus kein Geräusch dieser Welt noch bis an das Dorf dringen könnte. Umso erschrockener waren wir, als wir den Rückweg beschritten und plötzlich dumpfe Klänge über unseren Rücken an unsere Ohren traten.

Zunächst hörten es nur einzelne, dann hörten es alle. Niemand sprach einen Fluch aus, niemand tat einen weiteren Schritt in Richtung des Dorfes. Alle lauschten. Und schauderten.

Es war, als reflektierten die dumpfen Klänge den eigenen Herzschlag. Hatten sie leise und langsam begonnen, so wurden sie schnell immer lauter und schneller, energetischer, und schriller. Das Geräusch entsprang keiner Trommel, die ich je in meinem Leben gehört hatte, sondern etwas anderem, ähnlichem. Die erklingenden Töne waren vielschichtiger als die einer gewöhnlichen Trommel, variierten in ihrer Höhe und Farbe und schienen etwas Unsagbares zu beherbergen, das sich einem langsam näherte, ohne erkannt werden zu können. Mit jedem Schlag schwang ein Flüstern mit, welches sich einem Äther gleich in unsere Ohren legte und uns verstummen ließ, als wir kehrtmachten und den sonderbaren Geräuschen nachgingen.

Ich spürte Blut durch meinen Körper pumpen, das eigene Herz im Ohr, gemeinsam mit dem leisen, undeutlichen Flüstern der trommelhaften Schläge, die durch die dicken Baumstämme wanderten und uns zu sich riefen. Wir folgten dem Ruf der Trommeln nach, Narren gleich auf der Suche nach der Stechmücke in der Nacht.

Egal, wie weit und in welche Richtung wir wanderten, die Geräusche schwollen nicht schneller an als zuvor, dass sie aber in Geschwindigkeit und Intensität zunahmen, merkten wir alle. Mittlerweile folgten wir auch nicht mehr dem Hämmern, das in sich eine Stimme trug, sondern dem lauten, wort- und formlosen Flüstern, welches von anderweltlicher Musik begleitet wurde. Die Musik entfernte sich von uns in demselben Tempo, in welchem wir ihr nachgingen,wobei sie immer weiter an die Grenzen des Erträglichen ging.

Als ich den ersten Blick neben mich wagte, waren wir schon längst nicht mehr vollzählig. Wo einst knapp eineinhalb Dutzend über Wurzeln traten, ging nun nur noch ein halbes. Dies wissend und dennoch wertungsfrei lief ich weiter, bis mein nächster Seitenblick mir mein Alleinsein verriet.

Das Flüstern war deutlich zu hören, doch nicht eher zu verstehen. Lediglich die Wiederholung ein- und desselben Satzes wurde mir irgendwann bewusst, auch wenn dessen Worte und Silben sich meinem menschlichen Geist zum gegebenen Zeitpunkt nicht erschlossen, doch aber dessen Bedeutung und Atmosphäre: Etwas lud mich ein, näher zu kommen und zu lernen, tief in den Wald, dessen Entstehungszweck es war, mich aufzunehmen, willkommen zu heißen und zu führen, durch Wurzeln und Ränke hinein in das seichte Dunkel der Stimme, die mich zu sich zog.

Mittlerweile war ich in einer tiefen Trance angelangt, mein Kopf erschien mir seltsam schwer und entleert, Angst oder Müdigkeit hatten keinen Platz in der Halle meines Hirns, an dessen Wänden die Stimme abprallte und ihr Echo durch meinen Geist schickte. Nur eine Spur der Verwunderung darüber, die Stimme nicht als weiblich, männlich, insgesamt auch nur menschlich oder gar tierisch einordnen zu können fand sich, aber wie alles andere auch verblasste sie bald im Geschreigewirr des Waldes.

Hypnotisiert von der unidentifizierbaren Stimme fiel es mir kaum auf, dass sich die Umgebung, die ich wie in einem Traum durchwandelte, mehr und mehr verzerrte. Die Bäume, ehemals nahe beieinander stehend und dünn, waren nun kahl, von weitaus dickerem und höherem Wuchs und standen teilweise mehrere hundert Meter voneinander entfernt, andermals erschienen sie klaustrophobisch eng aneinandergepresst und verschmolzen. An Stelle des Mooses und Grases trat ein Teppich aus einer weichen, haarartigen Substanz, grau und braun im Mondlicht und weich unter den Schritten, in der man leicht einsank. Statt Büschen und Sträuchern fanden sich aus dem Boden austretende Wurzeln, die sich entgegen der Gravitation aufgerichtet hatten und miteinander tanzten, einander umschlungen und gemeinsam unwirkliche Formen und Miniaturgewölbe bildeten. Ihre Rinde war von schwarzer Färbung, durchstochen von dornenartigen Auswüchsen und seltsamen Löchern, die sich porengleich zu bewegen schienen -- manchmal, so glaubte ich, bewegten sie sich mir nach, als würden sie meine Anwesenheit spüren. Sie wirkten mutiert, ihrer Natur entrissen und befreit von den irdischen Grenzen, die ihre Gattung ihnen auferlegt hatte.

„Bleyshk flyen khyjet, kash'am nahhuk illarve gaen vresk'hyjal sharamnur; bleyshk flyen khyjet, kash'am nahhuk illarve gaen vresk'hyjal sharamnur..."

Die schreiende, androgyne Sirenenstimme lenkte mich auf meinem Weg an etlichen Dingen vorbei, die ich nicht verstand, und anderen, die ich nicht glauben mochte, aber konnte. Auf einmal erschien neben mir das Gesicht des Jeffrey Maxwell, das ich fast nicht erkannt hätte, lächelnd. Es war eingeschlossen in die pechschwarzen Ranken der Gebilde, die zwar aus Wurzeln zu bestehen schienen, aber schon lange nicht mehr aus dem Boden oder Bäumen wuchsen. Es hatte ein zahnloses Lächeln auf den Lippen, ein Lächeln nur aus Lippen und gänzlich ohne Zähne sogar, denn sein Kopf war nicht am selben Platz wie sein Gesicht. Seine Hand ragte einige Meter weiter aus dem grauen Fell des Bodens heraus, in der leicht geöffneten Faust einige Zähne und kleine Knochen. Daneben ein Schädel, von dem erst kürzlich Haut und Muskeln geschält worden waren.

Bald darauf fand ich auch die trommlerlose Trommel, die sich entgegen meiner Erwartungen nicht von mir fortbewegte. Stattdessen war sie ganz still, eingewachsen in das Dickicht, pulsierend in ihrem schnellen Nicht-Rhythmus, der vor Stunden jedes Metrum hinter sich gelassen hatte. Etwa 5 Meter im Durchmesser, schien ihre warm vibrierende Oberfläche aus ledriger Haut gemacht zu sein, die sich bei jedem der schnell nacheinander erfolgenden Trommelschläge von innen nach außen wölbte, was vermuten ließ, dass sich die Schlägel - denn es waren mehrere, da sie verschieden groß an unterschiedlichen Stellen durch die Haut hindurch drückten - oder gar der Trommler selbst in der Trommel befanden. Einige der Schlägel bewegten sich noch, als sie von innen auf das Leder trafen und bewegten die Konturen ihres Gesichts in Schreien, die von dem gigantischen Instrument erstickt wurden.

Zuletzt führte mich die Stimme, die mittlerweile aus meinem eigenen Mund erklang und in mir stärker widerhallte als jedes Gefühl, das ich zuvor erlebt hatte, mich an eine Wand aus gigantischen Eichen, die in ihrer Schwärze jedes Licht zu absorbieren schienen. Die Stimme befahl mir, weiterzugehen, ohne das Hindernis zu beachten, und so presste sich mein Körper an die warme, glatt-nasse Fläche, bis diese mich einsog.

Ich wurde in den Baum aufgenommen und verspeist, meiner Kleider entledigt und von Ästen umwickelt und gepeitscht, dabei die heiligen Worte vor mich hin kreischend und vor geistiger Erregung vibrierend, bis ich auf der anderen Seite der Baumwand ausgeschieden wurde.

Mit einem Mal war da nichts mehr in meinem Kopf außer mir. Die Stimme war verschwunden, ihre flammenden Worte wurden wie von selbst von mir ein letztes Mal zitiert, ich spürte das schwelende Brandzeichen, das sie in meiner Seele hinterlassen hatten. Die Trommel war verstummt. Die Baumwand passiert.

Wo ich jetzt stand, waberte schwarzer Nebel um meine Füße, die auf weichem, lebendigem Boden zu lasten schienen. Durch das unruhige Schwarz des Dunstes sickerte dunkelgrünes, mattes Licht hervor, welches es möglich machte, auf kurze Distanz zu sehen. Abseits des Lichts erstreckte sich tiefste Finsternis in die Weiten, auch hinter mir, wie ich bei kurzer Umgebungsanalyse feststellte, obwohl dort eine feste Baumwand hätte stehen sollen.

Trotz meiner Nacktheit war mir nicht kalt. Der Boden, der unter mir zuckte, war angenehm warm und seine Wärme umströmte auch meine nackte Haut, die sich in diesem Moment so anfühlte, als würde sie endlich wieder mir gehören.

Verängstigt wählte ich eine Richtung und ging los in das Dunkel. Wohin ich trat, leuchtete der Boden in dunklem Grün.

Ich wanderte lange umher, auf der Suche nach Leben, doch fand nichts. Das ganze Areal bedeckte pure Stille, solche Stille, dass man die eigenen Organe arbeiten hörte. Keine Tiergeräusche, kein Rauschen des Windes, nicht einmal die eigenen Schritte schienen ein Geräusch zu machen. Genauso wenig die eigene Stimme.

Die Umgebung, zunächst leer und bestehend nur aus dem Nebel und dem darunterliegenden grünen Schein, nahm schon bald Gestalt an: einzelne Felsen aus einer glasartiken Substanz, kristallin und durchsichtig, durchstachen das kniehohe Wabern. Eine Landschaft aus Steinen und baumähnlichen, dürren Gewächsen, die aussahen und sich so anfühlten wie geschwärztes Wachs, frucht- und blattlos, formte sich. Sie wurden zahlreicher und dichter, standen aber selbst an den engsten Stellen viele Meter auseinander und überragten mich um kaum mehr als eine Kopfhöhe.

Ich ging den Wachsformen und den unbekannten Felsen nach und hoffte, etwas mir bekanntes zu finden, sei es ein Ort oder ein Mensch.

Ich merkte, wie die Schwarzwächser höher und an der Basis dicker wurden und wie sich die Sichtverhältnisse verbesserten, weshalb sich mein Schritt beschleunigte und ich bald durch haushohe Bäume und statuettenhafte Kristallfelsen rannte. Abrupt stoppte ich, um hinauf in die Verästelungen eines knapp 5 Meter hohen, onyxfarbenen Baumes zu blicken, der sich vor mir erhob.

Ein Ast ragte geradezu parallel zum Boden auf Brusthöhe aus dem Stamm heraus, um dann abzubiegen und nach oben zu führen. Einen halben Meter über mir verschwand er in der Vulva der vier-jährigen Megan Guera, um zwischen ihren Lippen aus ihrem Kopf herauszuragen, der hierfür in den Nacken gelegt war. Das Ende des unverhältnismäßig langen Astes glitt über ihre Wange hinunter an ihren Hals, den es sanft umschlang. Die Arme hat das tote Mädchen leicht von ihrem Körper abgespreizt, sie werden von Ästen des schwarzen Wachses durchstoßen und an ihrem Platz gehalten. Weitere kleinere Pfähle ragten in eigenartig ästhetischer Asymmetrie überall in und wieder aus ihrem Körper heraus, aus Ober- und Unterschenkeln, Schultern und der nackten, jungen Brust des nackten, toten Mädchens. Die schwarze Spitze, die aus ihrem Herzen hervorbrach, bog sich in Richtung des schwarzen Obens.

Hinter ihrem kleinen, sakral drapierten Körper sah ich weitere Frauenleiber, die in derselben Weise von Bäumen an Ort und Stellen gehalten wurden.

Mein Schrei erfolgte lautlos und wurde von niemandem und nichts in dieser tonlosen Welt gehört, auch nicht von mir. Ich spürte nur die Spannung meiner Muskeln und den Schmerz in der Kehle, als der bereits wieder vergessene Schrei abbrach und ich auf die Knie sank, den Blick starr auf den dunklen Nebel gerichtet, in dem meine Hände verschwanden, um nicht die Früchte des Wachsbaumes sehen zu müssen.

Mit einem Mal spürte ich die Nähe einer Entität in der Stille, die langsam an Präsenz gewann. Ohne es zu hören begann ich den Satz aufzusagen, den mir die Stimme vor all den Wochen ins Ohr geflüstert hatte. Ich fühlte, wie die Stimme mir Kraft gab und mich aufrichtete, als der Vers sein Echo in meinem Kopf umherwarf und die vergangene Trance wiedererweckte. Der Boden reagierte auf das verworrene Geschrei meines Geistes und bäumte sich unter mir auf, erhob sich und hob mich auf Höhe des Mädchens, das ich nun anblickte und dessen nackte, reine Schönheit ich nun bewunderte.

Der schwarze Nebel schien von überall her auf mich zuzuströmen, als sei ich das Epizentrum eines sich erhebenden Orkans. Dann wanderte er langsam an der Erhebung unter meinen Füßen herauf, gewann dabei an Materie und wurde zu fester, wächserner Form, die sich schon bald aufteilte und zwirbelte, um seine einzelnen Finger um meine Beine, Lenden und Arme zu schlingen.

Ich schrie den Satz geifernd vor Geilheit vor mich hin, als manche der Ranken meine Haut durchstießen. Mein Körper verblieb regungs- und wehrlos, mein Geist steigerte sich in die Ekstase, die die nackte Leiche vor mir und das tiefe, gefühllose Etwas, das sich rasch näherte, mir brachten. Ein Stich in meinen Damm und die darauf folgende Bewegung in meinem Unterleib indizierten, dass auch ich nun Frucht des Baumes werden sollte.

Meine Gliedmaßen wurden leicht von mir abgespreizt und schienen plötzlich fest verankert, während sich etwas aus meinem Rachen erhob, um sich dann um meinen Hals zu legen. Ich spürte keinen Schmerz, als mein Herz von hinten durchstochen wurde.

Plötzlich stand alles um mich herum still. Die Äste bewegten sich nicht mehr, nur mein Geist regte sich in der atemlosen Stille des Schwarzwächsers und wand sich unter der Lust der Seele, die jede körperliche Lust in ihren Schatten stellte und zur Bedeutungslosigkeit verdammte.

Mein Körper war starb, doch mein Geist lebt noch als Frucht des Baumes, die irgendwann geboren werden wird.

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