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Selbst Schuld

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Sie auf Seminar und er zu Hause. Was soll schon passieren?
7.5k Wörter
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Selbst schuld

© bumsfidel 2014-17

Sein Monolog

"Ja, ja, schon gut! Ich gebe es ja zu! Alles meine Schuld! Ich hätte mich halt nicht so besaufen sollen!

Aber was lässt du auch die Tür auf? Auch noch im Hotel! Was? Das war keine Absicht? Denkst du etwa, ich hätte dich absichtlich überfallen? Mich besoffen, ja, das war Absicht. Und wie!

Erst ist diese verdammte Präsentation den Bach runter gegangen, dann grinst mich der Arsch von Kollege noch schadenfroh an. Gut, ich hätte ihm vielleicht nicht gleich aufs Maul hauen sollen, aber was glotzt der auch so dämlich?

Dann ruft mich meine Freundin an und macht Schluss. Blöde Ziege. Die hätte ja noch 24 Stunden warten können, dann hätte ich ihr den Laufpass gegeben. Zu blöd zum ficken, das dumme Huhn.

Und zur Krönung eines beschissenen Tages noch diese Schwuchtel von Taxifahrer, die mich über den Tisch ziehen wollte! Dachte wohl, ich kenne mich in Berlin nicht aus und versucht 'nen Riesenumweg. Nichts hab' ich bezahlt. Nur mit der Polizei gedroht.

Danach bin ich versackt. Wo? Weiß nicht. Irgendwo. Wie viele Kneipen? Woher soll ich das wissen? Was ich getrunken hab? Bier, Whiskey, Bier, Whiskey.

Und dann? Dann bin ich ins Hotel. Hab mich im Zimmer vertan. Gut, meine Karte passte, die Tür ging auf, also geh ich rein. Kann ich wissen, dass du zu blöde - Entschuldigung - dass du vergessen hast die Tür richtig zu schließen? Ich hab dich nicht gesehen, verdammt! Ich hab nicht in diese verfickte Badewanne gestarrt, ich war aufs Klo fixiert!

Das hat man gemerkt, ja? Hast mir beim Kotzen zugesehen, ja? Muss ein toller Anblick gewesen sein! Warum hast du mich da nicht rausgeschmissen? Du wolltest nicht aufstehen und dich nackt zeigen? Aber hattest du keine Angst? Ach so, ich war eh zu besoffen, um dir was zu tun? Da könntest du Recht haben. Aber du hättest doch die Rezeption anrufen können?

Du weißt auch nicht, warum du es nicht getan hast? So so. Kann es sein, dass du geil auf mich warst? Lach nicht! Ich hab dir leid getan, ja? Toll. Auf die Mitleidtour hab ich noch nie 'ne Frau rumgekriegt.

Dich schon? Ja, sieht so aus. Was ist dann überhaupt passiert? Ich hab was? Erzähl das noch mal! Ich hab mich vor dir ausgezogen und dich nicht bemerkt? Mein Gott, muss ich Lampe angehabt haben.

Und dann bin ich ins Bett gefallen? Kann ich mir vorstellen. Du hast mich zugedeckt? Danke! Und noch nie so einen kleinen Schwanz gesehen? Na danke, die Aufmunterung brauche ich jetzt. Aber ich gebe zu, du könntest Recht haben. Zu meinen 1 m 90 passt der nicht, wenn er nicht steht. Aber warte ab, der wächst bei Bedarf!

Und heute Morgen hab ich dich so komisch angesehen? Stimmt, daran kann ich mich erinnern. Ich dachte, ich hätte Halluzinationen und bin kalt duschen gegangen und als ich wieder kam, warst du immer noch da. Ich dachte, du wärst eine Fata Morgana, aber deine Titten fühlten sich verdammt echt an.

Das war frech von mir? Na hör mal, da liegt eine wildfremde Frau in meinem Bett, da werde ich mich doch noch mal überzeugen dürfen, ob ich spinne?

In deinem Bett? Ach so, ja. Was wir jetzt machen? Weiß nicht. Was schlägst Du vor?

Ficken? Wie langweilig. Fällt dir nichts Besseres ein?

Hey, mach nicht so ein wütendes Gesicht. War nicht ernst gemeint. Also komm schon, lass mich mal zwischen deine Beine. Nicht so schnell? Bist du auch so eine Emanze, die erst befummelt werden will?

Du kannst verstehen, warum meine Freundin Schluss gemacht hat? Ja, warum denn, wenn ich mal fragen darf? Eine Frau will erobert werden? Soso. Und du zeigst mir bestimmt, was du damit meinst, ja?

Ich soll dich küssen? Gut. Aber beschwer' dich nicht über den Alkoholmief in meinem Atem. Den riechst du schon die ganze Nacht? Na denn. Außerdem hab ich beim Duschen auch gleich die Zähne geputzt.

Meine Güte. Küssen kannst du jedenfalls. Warum legst du jetzt meine Hände auf deinen Bauch? Ich soll dich streicheln? Nicht gleich an die Titten? Schade. Wann denn? Ich soll noch warten, ja? Gut.

Kann ich denn wenigstens die Nippel küssen? Ja? Nur, wenn ich mich nicht beherrschen kann? War noch nie meine Stärke. Mein Gott, die schmecken göttlich! Alles echt, ja? Steife Warzen hast du. Gib mal die andere rüber!

Wow. Gleich zwei so klasse Dinger. Schade, dass ihr Weiber nicht mehr davon habt!

Schade, dass wir Männer nur einen Pimmel haben? Haha, du bist mir ja eine.

Oh, was fühlt meine zarte Männerhand denn da? Kein Härchen? Rasierte Möse? Lass mal sehen. Wenn ich schon mal da unten bin, soll ich dich gleich lecken? Ja? Tu ich doch gerne. Mein Gott, bist du nass! Beim Miss-feuchte-Pussy Wettbewerb hast du gute Chancen auf den ersten Platz.

Hat dein letzter Freund auch gesagt? Recht hat er gehabt. Hey, stöhne gefälligst etwas leiser. Wir sind hier im Hotelzimmer! Nebenan könnten Kinder sein! Nimm dir ein Kissen. Ja, so ist es besser.

Hat es dir gefallen? Ich weiß, man soll nicht fragen, aber du hast ganz schön rumgezuckt. Warum wohl? Ja, du hast Recht. Warum wohl? Hätte ich mir ja denken können. Blöde Frage.

Komm, blase mir einen. Mmmh, gut machst du das. Schön tief rein. Kein Problem bei dem Schwanz? Wie meinst du das?

Nur so? Na denn. Du machst das wirklich Klasse. Dein Freund hat dich verdammt gut angelernt. Hat er nicht? Naturtalent? Mir soll's egal sein. Mach einfach weiter, das tut gut so. Sag mal, schluckst Du?

Nein? Schade. Hätte ich gedacht, so wie du ran gehst. Hey, warum hörst du auf? Ach so, du willst richtig ficken. Dann komm, setzt dich drauf und hinein ins Vergnügen. Hoppe hoppe Reiter.

Ich soll endlich die Klappe halten? Okay. Aber reich mir mal deine Titten rüber. Will sie ablutschen. Mein Gott. Du bist wirklich ein Prachtweib.

Warum hörst du auf? Ich soll dich von hinten vögeln? Hündchenstellung, ja? Macht mir auch immer wieder Spaß. Komm, sag mir, bin ich gut? Gefällt es dir? Ich soll nicht soviel labern, sondern schneller machen? Auch gut.

Hier. Und hier. Da, da, da. Du stöhnst ja schon wieder so laut. Nimm dir doch endlich das verdammte Kissen! Was ist jetzt los? Ich soll abhauen? Aber ich bin doch noch gar nicht gekommen!

Dafür du zweimal? Stimmt schon, das macht statistisch einen Orgasmus für jeden, aber irgendwie fühl' ich mich dabei betrogen.

Dir egal, ja? Scheiße! Der Tag fängt genauso bescheuert an, wie der gestern aufgehört hat!"

Ihre Variante

Ich war geil. Megageil.

Seit einer Woche war ich jetzt schon auf diesem verfickten Seminar. Drei Tage noch, dann Heim zu Heinz, meinem Göttergatten. 'Der wird sich wundern', malte ich mir aus, wie ich ihn noch an der Haustür überfallen würde. Die Zunge in seinen Hals, die Hand in die Hose und dann ab ins Bett.

Ich ließ mir ein Schaumbad ein, denn zu meiner Verblüffung hatte ich ein Zimmer mit einer Badewanne bekommen. Ein Zeichen, das das Hotel älteren Datums war. Die Neuen mit ihren Platz sparenden Schlafkäfigen hatten heutzutage ja nur noch Einheitsduschkabinen, die irgendwie aufgesetzt wirkten. So als könnte man sie komplett austauschen, samt Inhalt.

Der Gedanke war reizvoll. Wie wäre es, wenn man mir hier jetzt eine Kabine mit Mister Adonis reinbringen würde? Frisch geduscht würde er der Kabine entsteigen und mich nach allen Regeln der Kunst verführen. Mich streicheln, lecken, durchvögeln. Ich führte eine Hand an meine Spalte und begann mir selbst schöne Gefühle zu bereiten. Bald schon spürte ich, dass meine Nässe nicht nur vom Wasser verursacht wurde.

Dann Geräusche an der Tür! Erschreckt hielt ich die Luft an.

Meine Badtür wurde aufgerissen und knallte an die Wand.

Ein Traum von Adonis stand da!

Vor lauter Verblüffung brachte ich kein Wort heraus. Ich machte mich klein und unsichtbar in der Wanne, verteilte den Schaum über meine Blößen.

Leider war Adonis stinkbesoffen. Er schwankte aufs Klo zu, kniete sich umständlich hin und fing an zu würgen. Im letzten Moment fiel ihm auf, dass er den Deckel noch nicht hochgeklappt hatte.

Du meine Güte! Musste bei Träumen, die so schön begannen, immer gleich ein Haar in der Suppe sein? Hätte es nicht gereicht, wenn er über mich hergefallen wäre und meine geilen Triebe befriedigt hätte? Nein, ich musste an ein besoffenes Ferkel geraten, dass mein Klo einsaute!

Adonis stand auf, stierte in die Badewanne ohne mich zu sehen und verschwand in mein Zimmer.

Was jetzt? Die Polizei rufen? Den Portier? Und erklären, wieso ich nicht gleich reagiert hatte?

'Hören sie, ich war so geil, ich dachte, da könnte ich ... oder vielmehr er ... außerdem, wie war er überhaupt hereingekommen?'

Stimmt. Wie war er hereingekommen? Ich stand auf, trocknete mich flüchtig ab und kontrollierte die Zimmertür. Geschlossen.

Mmmh. Hatte ich nicht richtig zugemacht? Und er sich im Zimmer vertan? Eine andere Erklärung fiel mir nicht ein. Wo war er überhaupt? Er konnte sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Soviel hatte ich nun auch wieder nicht getrunken. Ich fand Adonis auf meinem Bett. Quer, was sonst?

Und nackt. Na ja. Viel zu sehen war nicht. Nicht, dass er sich zugedeckt hätte. Nein. Da war einfach nichts. Also nur so ein kleines bisschen. Für so eine Superfigur ein äußerst mickriges Anhängsel, allerdings mit vielversprechenden dicken Eiern.

Okay, auch kleine Frauen haben große Brüste und große Frauen sind manchmal flach wie die Bretter. Aber wieso musste mein Adonis ausgerechnet zwischen den Beinen aussehen wie Zwerg Nase? Ein Kerl von fast 2 Metern und den Pillermann eines Fünfjährigen!

'Vielleicht liegt es ja nur am Alkohol', keimte in mir Hoffnung auf.

Bei meinem Heinz ist in dem Zustand auch nicht viel zu holen. Ich dachte an meinen Mann und sehnte mich nach seinem Schwanz. Wieder hatte ich eine Hand an meiner Pflaume. Streichelte mich, den fremden Kümmerling in meinem Bett nachdenklich betrachtend.

Ich kniete neben dem Bett und griff nach dem warmem Fleisch. Ein unangenehmer Uringeruch drang mir in die Nase.

'War ja nicht anders zu erwarten', schalt ich mich selbst eine Närrin.

'Selbst ist die Frau', seufzte ich ergeben und holte Putzzeug aus dem Bad.

Wenn hier was laufen soll, dann nur nach vorheriger Grundreinigung. Ich zog Adonis die Vorhaut herunter und wusch ihn ausführlich, auch die dicken Eier, die so gar nicht zu dem Rest passen wollten. Er wachte nicht auf, grunzte nur unverständliches Zeug. Sein Pillermann schlief nicht ganz so fest, verdoppelte sich immerhin auf ganze fünf Zentimeter. Länge, nicht Durchmesser! Wow!

Ich stieg auf ihn und rieb meine geile Spalte an ihm. Klemmte mir das Stäbchen zwischen die Beine und kam mir dabei vor wie eine Jungfrau, die noch nicht so recht wusste, wohin mit dem Ding.

Unwillkürlich musste ich grinsen. Selbst wenn sie es gewusst hätte, wäre sie vermutlich bei dem immer noch Jungfrau geblieben. Gut, ich übertrieb etwas, aber Spaß machte der Gedanke dennoch.

Mein Finger fand meinen Lustknopf. Adonis mit meiner Feuchtigkeit einsauend besorgte ich es mir selbst. Betrog ich Heinz damit eigentlich schon? Oder zählte das noch nicht?

Was mochte er überhaupt anstellen? Eine Woche ohne Sex konnte ich mir bei ihm überhaupt nicht vorstellen. Würde er es sich selbst besorgen? Oder unsere Nachbarin verführen, die kleine Schlampe? Oder wusste er, dass meine beste Freundin Rita ihn auch nicht von der Bettkante schubsen würde, wie sie mir mal gebeichtet hatte?

Bei dem Gedanken kam es mir. Wie die nackte Rita mit ihren Riesenmöpsen auf Heinz' Gemächt reiten würde, so wie ich gerade auf Adonis. Aufstöhnend gab ich mir den Rest und fiel halbwegs befriedigt neben Adonis aufs Bett.

Ich wachte auf. Die Sonne schien durch diese elenden Vorhänge, die sich mal wieder nicht richtig schließen ließen. Mussten diese sogenannten Hotelmanager eigentlich an allem sparen?

Jemand sah mich an. Ach ja, Adonis war ja auch noch da. Er redete sich gerade seine Schuldgefühle von der Backe. Was für ein Arschloch! Spätestens jetzt hätte ich ihn rausschmeißen müssen. Ich weiß Leute, aber ich war immer noch geil.

Und neugierig. Blöd, nicht? Ich war allen ernstes neugierig, was Adonis so mit seinem Pillermann anstellen konnte. Vielleicht hatte er ja eine besondere Technik entwickelt, eine Frau glücklich zu machen?

Ich versuchte ein wenig Konversation und erklärte meinem Gegenüber, was passiert war. Nicht alles, natürlich. Dass ich mich an ihm befriedigt hatte, musste er ja nun wirklich nicht wissen.

Er erzählte mir im Plauderton, dass er an meine Titten gegrapscht hätte. Spinnt der? Was bildet der sich ein? Als wenn ich mich von jedem begrapschen lassen würde! Gerade noch rechtzeitig vor meinem Wutausbruch, fiel mir ein, dass ich ja auch nichts anderes gemacht hatte. Der Unterschied ist nur, Männer nehmen das als Kompliment, Frauen als Belästigung. Komische Welt.

Ich schlug ihm vor, den Tag mit einem gemütlichen Fick zu beginnen und handelte mir einen blöden Spruch ein. Kann der Kerl nicht oder ist er so dämlich? Warum macht er mich nicht einfach mal an? Kann doch nicht so schwer sein, eine Frau da zu streicheln, wo sie es gerne hat. Kein Wunder, dass seine Freundin ihm gezeigt hat, wo der Maurer das Loch für die Tür gelassen hat.

Als ich gerade überlege, ob das mit der Freundin 'ne Finte war und er im wirklichen Leben schwul ist, überrascht er mich. Nippel küssen kann er jedenfalls. Auch wenn sein Gelabere ganz schön nervt. Wieso muss er sich jetzt auch noch über meine Intimrasur auslassen? Kann er mir nicht einfach nur ordentlich die Möse ausschlecken, der Volldepp?

Endlich! Endlich hält er mal die Klappe und geht zur Sache. Ich spüre, wie er meine Klitoris bearbeitet, seine Zunge an meinem Loch, die Finger, die in meiner Spalte reiben. Beginne zu stöhnen. Komme der Erlösung immer näher. Werde angefaucht, ein Kissen zu nehmen! Er hat ja nicht ganz Unrecht, aber muss er mich ausgerechnet Sekunden vor dem Orgasmus blöd anmachen?

Ich liefere mich trotzdem weiter seiner handwerklichen Tätigkeit aus. Warum auch nicht? Schließlich macht er seine Sache recht ordentlich und ich komme. Nicht heftig, aber immerhin guter Durchschnitt.

Er blubbert irgendwas von feuchter Pussy, was ich nicht verstehe. Soll ich ihm mal zeigen, wie feucht ich wirklich werden kann? Ich entscheide mich dagegen. Stattdessen gebe ich ihm lieber die Antwort, die er hören will. Bloß nicht zu viel Energie in einen One-Night-Stand stecken.

Ich überlege, ob ich ihm einen blasen muss, um endlich gefickt zu werden, da kommt schon die entsprechende Anweisung. Ich hätte es mir denken können! Heutzutage ist kaum noch ein Mann in der Lage sein Möhrchen selbstständig steif zu bekommen. Immer müssen wir Frauen Entwicklungshilfe leisten.

Ihm ein Deep Throat zu verpassen ist kein Problem. Schade, dass ich das Heinz nicht erzählen kann. Das ich einen Schwanz in voller Länge blasen kann, würde der nie glauben. Okay, er kennt Adonis nicht.

Jetzt reicht es. Wieso fragt der, ob ich schlucke? Will der etwa schon abspritzen? Na warte, nicht ohne mich gevögelt zu haben! Und wenn ich dich reiten muss, du Versager!

Ich führ mir sein Stäbchen zwischen die Beine. Die Sache hat zwei bis drei Nachteile, wie ich schnell merke. Erstens: Ich spüre ihn kaum. Zweitens: Ich kann mich nicht unbeobachtet selbst streicheln, was ich nun gar nicht leiden kann. Drittens: Ich muss auch noch die ganze Arbeit selbst machen. Was folgt daraus? Stellungswechsel, was sonst? Soll er doch auch mal was tun.

Von hinten genommen zu werden, hat Vorteile. Auch der kleinste Pillermann erreicht den G-Punkt. Und ich kann mich ungestört selbst kraulen, ohne dumme Bemerkungen. Bis auf dieses verdammte Kissen. Ich komme trotzdem. Zumindest auf meine Fingerfertigkeit ist verlass.

Endlich befriedigt entziehe ich mich ihm. Zu schön, das blöde Gesicht. Wie er da kniet, mit seinem Pimmelchen in der Hand! Schade, dass ich jetzt kein Foto machen kann!

Und jetzt lass mich in Ruhe und hau ab, ja? Nimm deine Klamotten und such dein eigenes Zimmer, aber flott. Da kannst du es dir ja dann selbst besorgen. Und komm nicht auf die Idee, dich zum Frühstück an meinen Tisch zu setzen.

---

Dafür setzte sich jemand anderes zu mir an den Frühstückstisch.

"Entschuldigung, darf ich?", fragte eine junge weibliche Stimme.

Ich sah auf und blickte in ein freundlich lächelndes Gesicht, dessen Züge mir entfernt bekannt vorkamen. Ich schaute mich kurz um, sie hätte durchaus einen der wenigen anderen freien Plätze wählen können, aber warum nicht?

"Gerne", antwortete ich daher.

"Ich bin Mona", stellte sich mein Gegenüber vor, nachdem sie ihre Sachen platziert und den Kaffee bestellt hatte.

"Angenehm, Annika", antwortete ich förmlich.

Nach den letzten Erlebnissen war ich noch so recht auf Konversation geeicht. Auch wenn mein Gegenüber recht hübsch war mit ihren langen blonden Locken, die ein ovales offenes Gesicht einrahmten und ich neugierig war, wieso sie mir so bekannt vorkam.

Sie ließ mich in Ruhe frühstücken, machte nur einmal kurz eine Bemerkung über das Wetter. Doch als ich gerade aufstehen und mich auf das Seminar vorbereiten wollte, fand sie ihre Sprache wieder.

"Wie war die Nacht?"

Ich war völlig perplex.

"Wie bitte?"

"Du hast sie mit meinem Bruder verbracht, also wie war es?"

Da sie direkt mit einem "Du" begonnen hatte, antwortete ich auf gleichem Level.

"Was geht dich das an?"

"Nichts. Und du musst auch nicht antworten. Im Grunde ist es mir egal. Aber ich hab mich schon gewundert, dass du ihn nicht rausgeschmissen hast."

Ich machte es mir wieder bequem. Jetzt war mir klar, wieso mir ihre Gesichtszüge so bekannt vorkamen. Ihre Ähnlichkeit mit Adonis konnte sie nicht verleugnen. Schweigend sah ich sie an, bis sie wieder das Wort ergriff.

"Wir sind zusammen hier", erklärte sie, "und hatten uns gestritten. Ich hab ihn ausgesperrt, er hat sich besoffen und gerade, als ich ihn holen wollte, sah ich ihn in deinem Zimmer verschwinden. Wir wohnen auf der gleichen Etage gegenüber."

"Aha."

"Du fragst dich, ob wir was zusammen haben, ja? Der große Bruder und die kleine Schwester gemeinsam im Bett, wie soll das gutgehen, ja? Keine Sorge, ich bin lesbisch."

"Aha."

"Ich wollte ihn holen, wie gesagt, aber ihr habt wohl mein Klopfen nicht gehört."

Stumm schüttelte ich den Kopf.

"Ich hab dann noch eine Weile gewartet, ob du Hilfe holst oder so, aber nichts. Dann bin ich ins Bett und hab mich gewundert, was du mit so einem besoffenen Kerl anfangen willst."

"Och, es gibt da schon Möglichkeiten", grinste ich.

"Du hattest also trotzdem deinen Spaß?"

"Nochmal, es geht dich nichts an, aber ja."

Irgendwie gefiel mir die Kleine. Jede andere hätte ich vermutlich zum Teufel gejagt, selbst meine beste Freundin Rita. Aber ich war neugierig, was sie von mir wollte.

"Wow", antwortete sie anerkennend, "das hätte ich meinem Bruder gar nicht zugetraut."

"Ich musste auch ziemlich nachhelfen", gab ich grinsend zu und erhob mich erneut.

Es wurde Zeit, sonst würde ich zu spät kommen.

"Hast du Lust heute Abend mit mir in die Hotelsauna zu gehen?", fragte sie mich im letzten Moment.

Ich überlegte kurz. Ich hatte es tatsächlich vorgehabt, alleine zwar, aber warum nicht zu zweit?

"Gerne. Um acht?"

"Klopf bei uns, direkt bei dir gegenüber. Dann gehen wir zusammen."

"Gut. Bis heute Abend."

Daran, dass sie lesbisch war, verschwendete ich keinen Gedanken. Ich stand nicht auf Frauen, wieso sollte sie mir gefährlich werden?

Ich hatte mich mit meinen Kollegen beim Abendessen verquatscht und so klopfte ich erst um zehn nach Acht bei Mona an der Tür. Im weißen, vom Hotel gestellten Bademantel, machten wir uns auf den Weg in die Sauna. Wir hatten Glück, kein Kerl da, nur eine weitere Frau. Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde eine gemischte Sauna zu besuchen, aber manchmal waren die Blicke der Männer doch sehr aufdringlich. Und anders herum gab es bei den meisten außer einem Bierbauch und einem langweiligen Glockenspiel nicht viel zu sehen.

Doch diesmal war es an mir verstohlen zu gucken. Mona war wirklich eine Augenweide. Schlank, kein Gramm Fett, granatenmäßige Brüste, das musste selbst ich als Frau zugeben. Eine Wespentaille, schmale Hüften, ein süßer Po, tolle Beine. Ihre Scham war auf Drei-Wochen-Bart 5 mm rasiert. Mal eine ganz andere Variante, dachte ich. Kein hartes Stoppelfeld oder gar Urwald, sondern Blickfang und Pflegeleicht zugleich. Adonis' und Monas Eltern hatten bis auf eine Kleinigkeit gute Gene vererbt.